Pigou-Effekt
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
einer der Vermögenseffekte des Geldes. Nach Pigou werden die Wirtschaftssubjekte bei sinkendem (steigendem) Preisniveau zur Wiederherstellung ihres Portfoliogleichgewichtes (Portfolio-Selection) bes. ihre Konsumnachfrage erweitern (vermindern), wodurch Auswirkungen auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, Produktion und Beschäftigung sowie ggf. das Preisniveau ausgelöst werden. Der Pigou-Effekt ist insofern ein Teilaspekt des Realkassenhaltungseffekts. Theoretisch erklärt der Pigou-Effekt, dass eine expansive Geldpolitik oder Fiskalpolitik auch in den keynesianischen Situationen der Investitionsfalle und der Liquiditätsfalle zum Rückgang der Arbeitslosigkeit betragen können.
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