Surrogatkonkurrenz
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heterogene Konkurrenz. Konkurrenz zwischen Anbietern, die nicht homogene Güter, sondern heterogene Güter herstellen, die aber den gleichen konsumtiven oder produktiven Zwecken dienen können (Surrogate) und somit funktional austauschbar sind (Substitutionsgüter).
Beispiel: Wettbewerb verschiedener Automarken. Vollkommener Wettbewerb zwischen diesen substituierbaren Gütern ist deshalb nicht gegeben, weil die Nachfragenden sachliche oder persönliche Präferenzen äußern, die aber andererseits nicht stark genug sind, um den Anbietern ein reines Monopol zu verschaffen. Die Preisabsatzfunktionen von Anbietern mit heterogener Konkurrenz lassen aufgrund der Nachfragerpräferenzen dennoch vom Konkurrenzpreis abweichende Preisforderungen zu, u.U. auch autonome Preisbereiche mit partieller Konkurrenzpreisunabhängigkeit.