Pigou-Effekt
Übersicht
zuletzt besuchte Definitionen...
Ausführliche Definition im Online-Lexikon
einer der Vermögenseffekte des Geldes. Nach Pigou werden die Wirtschaftssubjekte bei sinkendem (steigendem) Preisniveau zur Wiederherstellung ihres Portfoliogleichgewichtes (Portfolio-Selection) bes. ihre Konsumnachfrage erweitern (vermindern), wodurch Auswirkungen auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, Produktion und Beschäftigung sowie ggf. das Preisniveau ausgelöst werden. Der Pigou-Effekt ist insofern ein Teilaspekt des Realkassenhaltungseffekts. Theoretisch erklärt der Pigou-Effekt, dass eine expansive Geldpolitik oder Fiskalpolitik auch in den keynesianischen Situationen der Investitionsfalle und der Liquiditätsfalle zum Rückgang der Arbeitslosigkeit betragen können.
Zur Zeit keine Literaturhinweise/ Weblinks der Autoren verfügbar.
Literaturhinweise SpringerProfessional.de
Bücher auf springer.com
Interne Verweise
Europäische Zentralbank (EZB)
Geld
Geldmarkt
Geldpolitik
Geldtheorie
Inflation
Inflationsrate
Inflationstheorien
Kapitalmarkt
Kapitalmarktzins
Liquidität
Liquiditätsfalle
Mengentender
Mindestreserve
Preispolitik
Subprime-Krise
Unabhängigkeit der Zentralbank
Zentralbankgeld
Zinsen
Zwei-Säulen-Strategie
eingehend
Pigou-Effekt
ausgehend
eingehend
Pigou-Effekt
ausgehend