Clayton Act
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
1914 in Ergänzung zum Sherman Act verabschiedetes US-amerikanisches Antitrust-Gesetz mit dem Ziel, durch den Sherman Act nicht erfasste Wettbewerbsbeschränkungen zu verbieten und somit die Monopolisierung im Ansatz zu unterbinden (sog. Incipiency Doctrine).
Inhalt:
(1) Verbot kartellrechtlicher Vereinbarungen, z.B. ausschließlicher Bezugsbindungen;
(2) Diskriminierungsverbot, 1936 durch den Robinson Patman Act verschärft;
(3) Fusionsverbot, 1950 durch den Celler Kefauver Act verschärft.
Vgl. auch Antitrust-Gesetzgebung.
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