integrierter Umweltschutz
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1. Begriff: Umweltpolitischer Ansatz der Unternehmensführung mit dem Ziel, Emissionen und Abfälle gar nicht erst entstehen zu lassen. Statt Reparatur erfolgt Vermeidung oder zumindest Verwertung (Präventivkonzept).
2. Möglichkeiten: Emissionsarme Produktionsverfahren, Aufbereitung und Rückführung von Materialströmen, Abfallvermeidungs-/Abfallverwertungsmaßnahmen, Produktgestaltung.
3. Ebenen: a) Produktebene (z.B. Produktrecycling, Öko-Design); b) Produktions- bzw. Prozessebene.
Formen: Statt Denken und Handeln in Kategorien von Einzelproblemen (z.B. Abwasserbehandlung) bzw. einzelner Umweltmedien (Luft, Wasser, Boden) Gesamtüberblick über alle umweltrelevanten Tatbestände des Betriebes und der Umwelt als Ganzes.
4. Voraussetzung: Ganzheitliche Konzepte (umweltbezogene Strategien, Managementsysteme, Informationen, Organisationsstrukturen, Dokumentationssysteme und Controllingsysteme etc.).
Gegensatz: additiver Umweltschutz.
Vgl. auch präventiver Umweltschutz, Vorsorgeprinzip.