Regionalwissenschaft
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
wissenschaftliche Disziplin der theoretischen und quantitativen Analyse regionalökonomischer Sachverhalte im Schnittfeld von Ökonomik, Geografie und Raumplanung. Ausgehend von der neoklassischen Wirtschaftstheorie hat sich die Regionalwissenschaft v.a. mit der Konstruktion von raumwirtschaftlichen Gleichgewichtsmodellen und Optimierungsmodellen (bes. unter Anwendung der linearen Programmierung) befasst. In der empirischen Modellbildung standen regionale Input-Output-Modelle, Industriekomplexanalyse, Gravitations- und zentralörtliche Modelle (zentrale Orte) sowie Modelle der Grundrente und des Wohnungsmarktes im Vordergrund.
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