Umweltinnovationen
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1. Begriff: Als Umweltinnovationen gelten alle Innovationen, die der Verbesserung der Umwelt dienen, gleichgültig, ob diese Innovationen auch u.a. (ökonomischen) Gesichtspunkten vorteilhaft wären (vgl. Klemmer/ Lehr/ Löbbe 1999, S. 29).
2. Ausprägungen: Umweltinnovationen können in technologisch-ökonomische Innovationen, organisationale Innovationen und institutionelle Innovationen unterschieden werden: Zu den technologisch-ökonomische Innovation zählen die Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte, die Erschließung neuer Ressourcen und Inputbestände sowie die Entwicklung und Anwendung neuer Produktionsverfahren. Darüber hinaus beschreiben organisationale Innovationen die Veränderungen der betrieblichen Organisationsstruktur, der Unternehmensstrategie und der Unternehmenskultur. Zu den institutionelle Innovationen werden alle Neugestaltung der gesamtgesellschaftlichen Rahmenbedingungen und der Ordnungsprinzipien gezählt.
Vgl. auch End-of-the-pipe-Technologien, integrierte Technologien.