Mehrliniensystem
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
1. Begriff: Grundform eines Leitungssystems, bei der hierarchisch untergeordnete organisatorische Einheiten Weisungen von jeweils mehreren Instanzen erhalten (Mehrlinienprinzip); geht zurück auf das von Taylor geprägte Funktionsmeistersystem.
2. Anwendung: Das Mehrliniensystem wird häufig im Zusammenhang mit der Matrixorganisation angewendet.
3. Vorteile: Entlastung und Spezialisierung der Instanzen; Beschleunigung und Flexibilisierung der Kommunikation bei Einschränkung der Möglichkeiten einer Informationsfilterung.
4. Nachteile: V.a. meist unvermeidbare Kompetenzüberschneidungen zwischen den weisungsbefugten Instanzen und daraus resultierende potenzielle Konflikte.
Gegensatz: Einliniensystem.
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