Nachhaltigkeitsindikatoren
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Kenngrößen für die Trendbeschreibung zentraler Problemfelder einer nachhaltigen Entwicklung in der ökologischen, ökonomischen, sozialen und partizipatorischen Dimension. Sie dienen als Monitoring für die Umsetzung der Agenda 21 der OECD.
Die im Rahmen der Rio-Konferenz 1992 von der UN ins Leben gerufene Commission on Sustainable Development (CSD) übernahm zunächst den methodischen Ansatz der OECD (Umweltindikatoren), der jedoch wesentlich erweitert und auch auf soziale, wirtschaftliche und institutionelle Bereiche ausgedehnt wurde. 1997 übergab die CSD einen umfassenden Satz von 134 Einzelindikatoren an 22 Staaten (u.a. an Deutschland) zur Erprobung. Basierend auf den Erfahrungen wurde 2001 ein überarbeiteter Satz von 58 Indikatoren (davon 19 umweltrelevante Indikatoren) erstellt, der 2006 durch einen verbesserten Satz von 96 Indikatoren, einschließlich 50 Schlüsselindikatoren ersetz wurde.