Warentypologisierung
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Warensystematik; Klassifikation von Waren nach Merkmalen, die der Ware selbst anhaften und ihre stoffliche Beschaffenheit und physische Gestaltung betreffen (Eigenmerkmale) sowie nach Merkmalen, die aus dem Verhalten von Personen im Umgang mit den Waren resultieren (Relationsmerkmale).
Beispiele: Gasförmige, flüssige, feste Waren; verderbliche, nicht verderbliche Waren oder markierte, anonyme Ware; preisgebundene, frei kalkulierbare Ware; neue, alteingeführte, unmoderne Produkte; problemlose, erklärungsbedürftige Produkte; Waren des täglichen, des aperiodischen Bedarfs etc.
Ein systematisch aufgestellter Merkmalskatalog ist Grundvoraussetzung für die Anwendung der Warentypologisierung als wichtigem methodischem Ansatz des Handelsmarketing und der Handelsbetriebslehre.