Akzelerator
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Der Begriff Akzelerator (Beschleuniger) wird immer dann eingesetzt, wenn ein Impuls eine Beschleunigung (Akzeleration) eines zu erklärenden Wachstumsprozesses bewirkt.
Beispiel: Harrod (1939) prägte bei seiner Erklärung der Geschwindigkeit des wirtschaftlichen Wachstums den Begriff Akzelerationsprinzip (oder auch Akzelerationstheorem, Akzelerationstheorie). Die Nachfrage der Unternehmen nach Investitionsgütern (I) entwickelt sich in Abhängigkeit zu der von den Unternehmen geplanten Produktionsausweitung (dY), die von der erwarteten Nachfrage nach den produzierten Gütern bestimmt wird. Weil diese Proportion auch als Koeffizient bezeichnet wird, spricht man auch vom Akzelerationskoeffizienten.
Der Begriff Akzelerator kann sich auch auf den Kreditkanal als Verstärker der realwirtschaftlichen Effekte monetärer Impulse über den aus dem traditionellen IS-LM-Modell bekannten Zinskanal beziehen. Der Kreditkanal nimmt dann über die Zunahme kreditfinanzierter Investitionen und Konsumgüter die Rolle eines monetären Akzelerators an.
Beispiel: Harrod (1939) prägte bei seiner Erklärung der Geschwindigkeit des wirtschaftlichen Wachstums den Begriff Akzelerationsprinzip (oder auch Akzelerationstheorem, Akzelerationstheorie). Die Nachfrage der Unternehmen nach Investitionsgütern (I) entwickelt sich in Abhängigkeit zu der von den Unternehmen geplanten Produktionsausweitung (dY), die von der erwarteten Nachfrage nach den produzierten Gütern bestimmt wird. Weil diese Proportion auch als Koeffizient bezeichnet wird, spricht man auch vom Akzelerationskoeffizienten.
Der Begriff Akzelerator kann sich auch auf den Kreditkanal als Verstärker der realwirtschaftlichen Effekte monetärer Impulse über den aus dem traditionellen IS-LM-Modell bekannten Zinskanal beziehen. Der Kreditkanal nimmt dann über die Zunahme kreditfinanzierter Investitionen und Konsumgüter die Rolle eines monetären Akzelerators an.
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