CES-Funktion
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CES Abk. für Constant Elasticity of Substitution; aus empirischer Beobachtung entwickelte substitutionale makroökonomische Produktionsfunktion mit konstanter, jedoch je nach Volkswirtschaft, Industrie unterschiedlicher Substitutionselastizität, die alle Werte von null bis unendlich aufweisen kann.
Spezifiziert lautet die CES-Funktion:
wobei: Y = Output, = Effizienzparameter, = Distributionsparameter, K = Kapitaleinsatz; L = Arbeitseinsatz, = Substitutionsparameter (= (1/) - 1), = Substitutionselastizität. Die CES-Funktion in dieser Form ist linear-homogen. Sie lässt sich durch Isoquanten grafisch darstellen, wobei der Substitutionsparameter die Krümmung, der Distributionsparameter die Schiefe der Isoquanten bestimmt.
Spezialfälle: Cobb-Douglas-Funktion; Leontief-Produktionsfunktion.
In der mikrofundierten Makroökonomik werden CES-Funktionen nicht nur als Produktionsfunktionen, sondern auch als nicht-separable Nutzenfuntktionen sowie Preisindexfunktionen verwendet.