Grenzerlös
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Grenzumsatz; Erlöszuwachs (dU), der aus dem Verkauf einer zusätzlichen Mengeneinheit (dx) resultiert. Er hängt vom Verlauf der Nachfragefunktion des betrachteten Gutes ab. Analytisch gilt:
wobei: η = direkte Preiselastizität der Nachfrage. Der Ausdruck
wird als Amoroso-Robinson-Relation bezeichnet.
Im Fall einer linearen Preisabsatzfunktion x(p) = a – bx und der inversen Funktion p(x) = a/b – x/b, ergibt sich für den Umsatz U wegen U(x) = p(x)x = ax/b - x2/b als Grenzerlös:
Die Grenzerlöskurve verläuft unterhalb der Preisabsatzkurve (vgl. Abbildung „Grenzerlös”).
Bei Mengenanpasserverhalten (Polypol) gilt für einen gegebenen Marktpreis die lineare Umsatzfunktion U(x) = x und damit der konstante Grenzerlös
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