Robinson
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Joan Violet, 1903–1983, engl. Nationalökonomin, lehrte von 1937 bis zu ihrer Emeritierung 1971 in Cambridge. Robinson war zunächst Vertreterin des Keynesianismus, nach dem Zweiten Weltkrieg des Postkeynesianismus. Sie vertrat diese Positionen gegen Samuelson und Solow und verneinte bes. das Prinzip der Grenzproduktivität in der neoklassischen Distributionstheorie. Ursprünglich arbeitete Robinson v.a. auf dem Gebiet des unvollkommenen Wettbewerbs. Bekannt ist die auch nach ihr benannte Amoroso-Robinson-Relation (Grenzerlös).
Hauptwerke: „The Economics of Imperfect Competition“ (1933), „The Accumulation of Capital“ (1956) und „Aspects of Development and Underdevelopment“ (1979).
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