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Kontoscoring

Definition: Was ist "Kontoscoring"?

Über ein spezielles EDV-System wird jedes Konto und/ oder jeder Engagementverbund einer permanenten Kontrolle unterworfen, um frühzeitig positive oder negative Entwicklungen feststellen zu können. Bei positiven Erkenntnissen kann Kontoscoring z.B. dazu genutzt werden, Prolongationen von Kreditengagements oder laufende Berichterstattungen vereinfacht durchzuführen.

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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Über ein spezielles EDV-System wird jedes Konto und/ oder jeder Engagementverbund einer permanenten Kontrolle unterworfen, um frühzeitig positive oder negative Entwicklungen feststellen zu können. Bei positiven Erkenntnissen kann Kontoscoring z.B. dazu genutzt werden, Prolongationen von Kreditengagements oder laufende Berichterstattungen vereinfacht durchzuführen. Für künftige Kreditwünsche steht zudem eine systemgenaue Dokumentation über das bisherige Kundenverhalten zur Verfügung, die dann in ein effektives Antragsscoring einfließen kann. Geben die Hinweise aus dem Kontoscoring Hinweise auf eine mögliche Risikoverschlechterung, so kann frühzeitig und flexibel reagiert werden. Die vielen Einzelinformationen die aus einem Konto erkennbar sind, werden in statistischen Verfahren verdichtet und bewertet. Kontoscoring basiert u.a. auf folgenden Einzelkennzahlen:

    • Habenumsatztrend,
    • Überziehungsneigung,
    • Dauer der Inanspruchnahme,
    • Kontoschwankungen,
    • Limitausnutzung,
    • Dauer der Kontoverbindung.

    Aus dem Zusammenspiel aller Kennzahlen errechnet das System zu bestimmten Terminen einen Risikofaktor.

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