Traineeprogramm
Übersicht
zuletzt besuchte Definitionen...
spezielle Erscheinungsform des Berufseinstieges für Hochschulabgänger. Während der Laufzeit erfolgt eine systematische, mit dem Einsteiger (Trainee) abgestimmte Rotation durch verschiedene Abteilungen und Funktionsbereiche einer Organisation.
Dauer: mind. sechs bis höchstens 24 Monate.
Ausgestaltung: Ergänzend zu den wechselnden Einsatzbereichen werden i.d.R. begleitende Qualifizierungsprogramme angeboten. Diese dienen insbesondere der Vertiefung von betriebsspezifischen Fachthemen und Managementmethoden, sowie der Persönlichkeitsentwicklung. Die Trainees werden so angehalten, abteilungsübergreifend zu denken und zu handeln. Dies soll bewirken, dass sie in ihrem späteren beruflichen Werdegang innerhalb der Organisation nicht nur die Interessen des jeweils eigenen Fachbereiches berücksichtigen, sondern auch die Auswirkungen auf andere Organisationsbereiche in ihre Überlegungen und ihr Handeln mit einbeziehen. Daneben können sich die Trainees ein unternehmensübergreifendes Netzwerk an Kontakten aufbauen, das ihnen und ihrem jeweiligen Organisationsbereich hilfreich sein kann. Dieses Ansinnen wird häufig zusätzlich über die Möglichkeit der Teilnahme an Mentorenprogrammen befördert. Grundsätzlich erhöht ein Traineeprogramm die Visibilität der Teilnehmenden. Somit dienen Traineeprogramme dazu, vielseitig einsetzbare Leistungs- und Potenzialträger zu qualifizieren und zu entwickeln.