Nachfrageinterdependenz
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
tritt im Sinn der Haushaltstheorie (Nachfragetheorie des Haushalts) dann auf, wenn der Nutzen, den ein Gut einem Haushalt stiftet, nicht nur von diesem Gut selbst, sondern auch vom Verhalten der übrigen Haushalte abhängig ist. Das Nachfrage- und Konsumverhalten bringt somit externe Effekte (z.B. Neid) hervor und wird wiederum von solchen berührt. Die Nachfrager agieren nicht mehr vollkommen unabhängig voneinander, sondern unter dem Einfluss der gesellschaftlichen Umwelt auf ihre Präferenzen, der sich auf die Lage und Gestalt der Nachfragefunktion des Haushalts auswirkt. Als Nachfrageinterdependenz werden gewöhnlich Mitläufereffekt, Snobeffekt und Vebleneffekt aufgefasst.
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