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Wirtschaftstheorie
Mikroökonomie
Haushaltstheorie
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Sachgebiete unter Haushaltstheorie
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Ergebnisse: 1 - 100 von 100
Nutzentheorie
1. Begriff: Teilbereich der mikroökonomischen Haushaltstheorie. 2. Unterscheidung: a) Die ältere kardinale Nutzentheorie ordnet jeder Gütermenge eine Nutzengröße (Nutzen) zu, sodass Nutzeneinheiten analog den Gütereinheiten auf einer extensiven Skala kardinal quantifiziert werden können....
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VWL
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Haushaltstheorie
)
Gossensche Gesetze
Theoreme der Haushaltstheorie; gehen auf Gossen (1810–1858) zurück. Sie stellen die inhaltliche Umsetzung der kardinalen Nutzentheorie dar. 1. Durch das erste Gossensche Gesetz wird die Beziehung zwischen dem Grenznutzen und der Konsummenge eines Gutes hergestellt. Prämisse: Unabhängigkeit...
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VWL
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Haushaltstheorie
)
Knappheit
folgt aus der Tatsache, dass die Menge der Güter, die zur vollständigen Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse (Sättigung) notwendig ist, deren Verfügbarkeit bzw. die Möglichkeiten der Produktion übersteigt. Knappheit bzw. knappe Güter sind der Grund des wirtschaftenden Handelns von...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
inferiores Gut
gemäß Haushaltstheorie ein Gut, dessen mengenmäßige Nachfrage mit steigendem Einkommen nur in geringerem Maße zu- bzw. sogar abnimmt. Dabei handelt es sich i.d.R. um geringerwertige Güter, die mit steigendem Einkommen durch höherwertige ersetzt werden. Bei relativ inferioren Gütern erhöht...
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VWL
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Haushaltstheorie
)
Gut
1. Begriff: materielles oder immaterielles Mittel zur Befriedigung von menschlichen Bedürfnissen; insofern vermag es Nutzen zu stiften. 2. Arten: Im Gegensatz zu freien Gütern unterliegen ökonomische bzw. wirtschaftliche Güter der Knappheit (knappes Gut). Nur letztere sind Gegenstand des...
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VWL
(
Informationsökonomik
) ,
VWL
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Haushaltstheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Konsum
Konsumtion.AllgemeinVerbrauch und/oder Nutzung materieller und immaterieller Güter durch Letztverwender.MarketingUntersuchungsgegenstand sind bes. die Einflussfaktoren der Höhe des Konsum in einzelnen Güterbereichen, der Produktwahl und der Einkaufsstättenwahl. Vgl. auch Kaufverhalten, Käufer-...
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
) ,
VWL
(
Haushaltstheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Einkommen
MikroökonomikStromgröße im Rahmen der Haushaltstheorie, die einem Haushalt innerhalb einer Periode zufließt. Dabei stehen dem Haushalt i.Allg. vier Einkommensarten zur Verfügung: (1) Einkommen aus Arbeitsleistung in Form von Lohnzahlungen, indem der Haushalt im Produktionsprozess den...
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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
) ,
VWL
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Haushaltstheorie
)
Nutzen
In der ökonomischen Haushalts- bzw. Nutzentheorie die Eigenschaft eines Gutes oder einer Dienstleistung ein bestimmtes Bedürfnis befriedigen zu können oder die potenzielle bzw. tatsächliche Befriedigung, die Konsumierende erfahren. In der Ethik findet manchmal ein weit gefasster Nutzenbegriff...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
) ,
VWL
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Haushaltstheorie
)
Wert
Ausdruck der Wichtigkeit eines Gutes, die es für die Befriedigung der subjektiven Bedürfnisse besitzt, wie sie sich etwa in seinem Nutzen und in der betreffenden Präferenzordnung des Wirtschaftssubjektes widerspiegelt. ...
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BWL
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Unternehmensbewertung
) ,
VWL
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Haushaltstheorie
)
Haushalt
VolkswirtschaftstheoriePrivates Sozialgebilde, das eine oder mehrere Personen mit einheitlicher Willensbildung umfasst. Er stellt die Planungs- und Entscheidungseinheit beim Erwerb von Einkommen dar, und zwar als Anbieter der Faktorleistungen Arbeit, Kapital und Boden oder Unternehmerleistung...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Wirtschaftsgut
Wirtschaftswissenschaftenknappes Gut.SteuerrechtNicht im Gesetz definierter Begriff des Einkommensteuer- und Bewertungsrechts (vgl. §§ 5 II, 6 I EStG; §§ 2, 98a BewG), das steuerliche Synonym für Vermögensgegenstand. Nach der Rechtsprechung sind Wirtschaftsgüter sowohl Sachen (§ 90 BGB),...
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(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
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Haushaltstheorie
) ,
VWL
(
Informationsökonomik
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Grenznutzen
Begriff der mikroökonomischen Haushaltstheorie bzw. Nutzentheorie; bezeichnet den Nutzenzuwachs, der einem Haushalt durch den Konsum einer zusätzlichen Einheit eines Gutes erwächst. In formaler Sicht handelt es sich um die erste Ableitung der Nutzenfunktion U(x), also U'(x) = dU/dx (vgl. Abbildung „Abnehmender Grenznutzen”)....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Vermögen
Bürgerliches Recht Summe der einer Person zustehenden geldwerten Güter, Rechte und Forderungen ohne Abzug der Schulden und Verpflichtungen. Rechnungswesen Hauptteil der Aktivseite der Bilanz (Vermögensgegenstand, Anlagevermögen, Umlaufvermögen). Anders:...
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VWL
(
Haushaltstheorie
) ,
VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Verkäufermarkt
Marktsituation steigender Preise. Ursache eines Verkäufermarkts ist ein Angebotsdefizit, das sich bei sinkendem Angebot und konstanter Nachfrage ergibt, bzw. ein Nachfrageüberschuss, der sich bei steigender Nachfrage und konstantem Angebot ergibt. Gegensatz: Käufermarkt....
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Haushaltstheorie
) ,
BWL
(
Preispolitik
)
Kollektivbedürfnisse
Gemeinbedürfnisse. 1. Historisch: Bedürfnisse, die aus dem Zusammenleben in einer Gesellschaft entstehen und durch diese ausgedrückt werden. 2. In der neuen Forschung: (1) Individuelle Bedürfnisse, die nicht über den Markt befriedigt werden können, sondern nur durch öffentliche Güter; (2)...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Konsument
Endverbraucher; Einzelperson, Haushalt oder größere Gruppe mit gemeinsamer Zielsetzung beim Konsum. I.d.R. wird unterstellt, dass ein Konsument mit dem Ziel der Nutzenmaximierung und unter Berücksichtigung physiologischer und ökonomischer Beschränkungen einen optimalen Konsumplan bzw....
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Haushaltstheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Käufermarkt
Marktsituation sinkender Preise. Ursache eines Käufermarkts ist ein Angebotsüberschuss, der sich bei steigendem Angebot und konstanter Nachfrage ergibt, bzw. ein Nachfragedefizit, das sich bei sinkender Nachfrage und konstantem Angebot ergibt. Gegensatz: Verkäufermarkt....
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Preispolitik
) ,
VWL
(
Haushaltstheorie
)
Vertrauensgut
in der Haushaltstheorie ein Gut, dessen Qualität selbst nach dem Kauf durch den Haushalt nicht sicher festgestellt werden kann (z.B. Medikamente, Therapien). Vgl. auch Informationseigenschaften von Gütern, Erfahrungsgut, Suchgut....
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(
Haushaltstheorie
) ,
VWL
(
Informationsökonomik
)
Konsumgüter
Konsumwaren; alle Güter, die von Konsumenten (Letztverbrauchern) verbraucht (Verbrauchsgüter) oder genutzt (Gebrauchsgüter) werden....
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Haushaltstheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Nachfragetheorie des Haushalts
Teil der Haushaltstheorie, der im Ausgangsmodell unter der Annahme gegebener Preise der zur Auswahl stehenden Konsumgüter, einem gegebenem Budget und einer gegebenen Nutzenindexfunktion (Präferenzordnung) des Haushalts und der Zielsetzung der Nutzenmaximierung das Entscheidungsproblem...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Ordnungsaxiome
Grundannahmen der Haushaltstheorie: Vollständigkeit, Reflexivität und Transitivität der Präferenzordnung eines Konsumenten bzw. Haushalts. Das Axiom der Vollständigkeit besagt, dass ein Haushalt beim Vergleich zweier Güterbündel (Konsumpläne) aus seinem Begehrskreis stets weiß, welches...
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VWL
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Haushaltstheorie
)
Nachfragefunktion
Die Nachfragefunktion bildet – bei konstant unterstellten anderen Einflussgrößen – die Reaktion der nachgefragten Menge auf die Preisveränderung eines Gutes ab. ...
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
) ,
VWL
(
Haushaltstheorie
)
Substitutionseffekt
Teileffekt der Slutsky-Hicks-Gleichung; beschreibt im Rahmen der Haushaltstheorie (Nachfragetheorie des Haushalts) die Reaktion eines Haushalts auf eine Preisänderung für ein Gut. Der Substitutionseffekt bewirkt im Fall einer Preissenkung eine Verstärkung der Nachfrage nach dem relativ billiger gewordenen Gut zulasten der relativ teureren Güter. Ihm steht der Einkommenseffekt gegenüber....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Präferenz
im Sinn der Nutzentheorie ein Ausdruck der relativen subjektiven Bewertung zweier Güterbündel A gegenüber B durch den nachfragenden Haushalt im Hinblick auf ihre jeweilige erwartete Bedürfnisbefriedigung. Die Präferenzen eines Wirtschaftssubjektes gelten als das Ergebnis eines wohlabgewogenen...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
knappes Gut
wirtschaftliches Gut, Wirtschaftsgut; Gut, das nicht zu jeder Zeit und an jedem gewünschten Ort in der gewünschten Qualität und Menge zur Verfügung steht (verfügbare Gütermenge < Bedarfsmenge). Gegenteil: freies Gut....
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VWL
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Informationsökonomik
) ,
VWL
(
Haushaltstheorie
)
Erfahrungsgut
Gut, dessen Qualität ein Haushalt erst nach vollzogenem Konsum feststellen kann. Der Konsum von Erfahrungsgütern zieht Lerneffekte nach sich, die das Nachfrageverhalten zukünftiger Perioden beeinflussen....
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Informationsökonomik
) ,
VWL
(
Haushaltstheorie
)
Kreuzpreiselastizität der Nachfrage
Elastizität, welche die Mengenreaktion der Nachfrage nach einem bestimmten Gut (dx1) im Verhältnis zur Änderung des Preises eines anderen Gutes (dp2) misst:Sie kann als die Elastizität einer speziellen Nachfragefunktion des Haushalts (Preiskonsumkurve) aufgefasst werden. Die...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Transitivität (der Präferenzordnung)
Transitivitätsaxiom...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Präferenzordnung
in der Haushaltstheorie die widerspruchsfreie, d.h. transitive und reflexive Anordnung der gesamten Präferenzen eines Haushalts, die kurzfristig als nicht oder nur wenig veränderlich sowie i.d.R. von den Präferenzen anderer Haushalte unabhängig angenommen wird. Anhand der Präferenzordnung...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Suchgut
im Rahmen der Haushaltstheorie ein Gut, bei dem der Haushalt durch Informationssuche schon vor dem Kauf Kenntnisse über die Qualität erlangen kann. Vgl. auch Informationseigenschaften von Gütern, Vertrauensgut, Erfahrungsgut....
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VWL
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Haushaltstheorie
) ,
VWL
(
Informationsökonomik
)
superiores Gut
in der Haushaltstheorie ein Gut, dessen Einkommenselastizität der Nachfrage größer Eins ist, dessen Konsum folglich mit steigendem Einkommen überproportional zur Einkommenssteigerung zunimmt. Unter superioren Gütern versteht man zumeist Luxusgüter....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Realeinkommen
Nominaleinkommen dividiert durch einen Preisindex (z.B. Verbraucherpreisindex). Das Realeinkommen ist Indikator für die reale Kaufkraft des Geldeinkommens (Inflation). ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Einkommenseffekt
Kaufkrafteffekt, Realeinkommenseffekt. 1. Begriff: Teileffekt der Slutsky-Hicks-Gleichung. Beschreibt die Reaktion eines Haushalts auf eine Preisänderung für ein Gut, die aufgrund der damit ceteris paribus einhergehenden Realeinkommensveränderung bewirkt wird. Der Einkommenseffekt bewirkt, dass...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Sparen
Vorgang, der sich in der Haushaltstheorie auf den Teil des laufenden verfügbaren Einkommens eines Haushalts bezieht, der nicht für den Konsum verausgabt wird. Bietet eine Volkswirtschaft keine Möglichkeit, bestimmte Einkommensteile konsumtiv zu verausgaben, spricht man vom Zwangssparen....
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VWL
(
Haushaltstheorie
) ,
VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Einkommenselastizität der Nachfrage
Elastizität, die den Zusammenhang zwischen der relativen mengenmäßigen Nachfrage x eines Haushalts nach einem Gut und einer Veränderung seines Einkommens Y angibt:Als ein Maß der Bedürfnisdringlichkeit interpretiert ist sie umso kleiner, je höher die Dringlichkeit ist. Superiore Güter...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Indifferenzkurve
analytisches Instrument der Haushaltstheorie, das im Zwei-Güter-Modell alle Gütermengenkombinationen darstellt, die dem Haushalt den gleichen Nutzen stiften und die er folglich als gleichwertig beurteilt. Die Indifferenzkurve erfasst jene Güterbündel, die im Rahmen der ordinalen Nutzentheorie...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Verbraucher
I. Wirtschaftswissenschaften: Konsument (Endverbraucher), Verbrauch, Verbrauchsgüter, Verbrauchsforschung. II. Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch: derjenige, an den Lebensmittel, Tabakerzeugnisse, kosmetische Mittel oder Bedarfsgegenstände zur persönlichen Verwendung oder zur Verwendung im...
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BWL
(
Grundlagen des Marketings
) ,
VWL
(
Haushaltstheorie
) ,
Recht
(
Gesundheitsrecht, Arznei- und Lebensmittelrecht
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
subjektiver Wert
1. Von der Grenznutzenschule vertretene Auffassung, dass der Wert und letztlich auch der Preis eines knappen Gutes von dem individuellen Nutzen, also von der subjektiven Wertschätzung des Nachfragers, bestimmt wird. Der subjektive Wert beruht auf der Gültigkeit der Gossenschen Gesetze. 2. Wert,...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Mitläufereffekt
Bandwagon-Effekt; ist in der Haushaltstheorie eine Nachfrageinterdependenz; bezeichnet das Auftreten einer Nachfragesteigerung nach einem Gut aufgrund der Tatsache, dass das Gut auch von anderen Personen konsumiert wird. Der Mitläufereffekt beruht auf dem Bestreben von Haushalten, die Mitglieder...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Haushaltstheorie
1. Charakterisierung: Teilbereich der Mikroökonomik; Theorie vom wirtschaftlichen Verhalten privater Haushalte. Letzteres wird im Grundsatz durch die Rationalitätshypothese charakterisiert. Rationales Verhalten kann einerseits als Nutzenmaximierung, anderseits aber auch als eine Prämisse...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
permanentes Einkommen
1. Begriff: Das durchschnittliche, vom Haushalt mittel- bzw. langfristig erzielbare, verfügbare Realeinkommen. Gemäß der permanenten Einkommenshypothese M. Friedmans orientieren Haushalte ihren Konsumplan vorwiegend am permanenten Einkommen und weniger am laufenden Einkommen (Konsumfunktion)....
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VWL
(
Haushaltstheorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
natürliche Bedürfnisse
Bedürfnisse, die ausschließlich aus den physischen Eigenschaften des Menschen resultieren und durch seinen Wunsch zu Überleben geprägt sind (z.B. Nahrung, Schlaf)....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Giffen-Paradoxon
Anomale Nachfragereaktion, bei der sich als Folge einer Preiserhöhung für ein Gut die nachgefragte Menge erhöht (Giffen-Effekt). Der Fall des Giffen-Paradoxon tritt auf, wenn der Haushalt aufgrund seines niedrigen Einkommens gerade nur diejenigen Nahrungsmittel kaufen kann, die sein physisches...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Satisficing
alternative Verhaltensannahme im Rahmen der Haushaltstheorie bzw. der Theorie der Unternehmung gegenüber dem Postulat der Nutzenmaximierung bzw. Gewinnmaximierung. Haushalte maximieren demgemäß ihren Nutzen nicht, sondern streben nur ein „befriedigendes” Nutzenniveau an, während...
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Haushaltstheorie
)
Nutzenfunktion
WirtschaftstheorieIn der Haushaltstheorie bzw. Nutzentheorie reellwertige Funktion, die auf der Grundlage einer vollständig durch die Präferenzordnung geordneten Konsummenge definiert ist. Vgl. auch Nutzenindexfunktion.EntscheidungstheorieFunktionale Abbildung der Ergebnisse von...
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Haushaltstheorie
) ,
VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Nutzwert
subjektiver, d.h. durch die Tauglichkeit zur Bedürfnisbefriedigung (den Nutzen) bestimmter Wert eines Gutes; z.T. auch sein objektiver Wert als Maß einer bestimmten sachlichen Funktionserfüllung, z.B. die Effektivverzinsung eines Wertpapieres oder der Heizwert eines Brennstoffes....
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Haushaltstheorie
)
Konsumtheorie
Lehre von den Bestimmungsfaktoren des Konsums, seiner kurz- und langfristigen Abhängigkeit. Maßgebend sind ökonomische, soziologische und psychologische Faktoren; sie werden jeweils als Schwerpunkt in den verschiedenen Konsumtheorien hervorgehoben. Ein geschlossenes Gesamtkonzept existiert außerhalb der mikroökonomischen Haushaltstheorie nicht....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
objektiver Wert
1. Volkswirtschaftslehre: Begriff der Arbeitswertlehre, die allein die Arbeitskosten, die zur Herstellung eines Gutes notwendig sind, als Maßstab (Ricardo) oder Ursprung (Marx) seines Wertes annimmt. Die moderne Mikroökonomik geht hingegen von einem subjektiven, am Nutzen orientierten Wertbegriff...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Grenzrate der Substitution
subjektive Wertschätzung eines bestimmten Gutes durch einen Haushalt in Form von Mengeneinheiten eines anderen Gutes. Sie kann in Bezug auf zwei Güter als Maß der Bereitschaft des Haushalts interpretiert werden, auf Mengeneinheiten des ersten Gutes zugunsten einer bestimmten Menge des zweiten zu...
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(
Haushaltstheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Angebotstheorie des Haushalts
Teil der Haushaltstheorie, in der die optimale Aufteilung des Zeitbudgets eines Haushalts auf die auf dem Arbeitsmarkt angebotene Arbeitszeit und Freizeit bestimmt wird. In die entscheidungsrelevante Nutzenfunktion geht dabei erstens der Nutzen der Güter ein, die sich bei gegebenem...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Bilanzgerade
Budgetgerade, Haushaltsgerade; Begriff aus der Nachfragetheorie des Haushalts; gibt im Zwei-Güter-Modell den Zusammenhang zwischen dem geplanten Budget M, d.h. den für Konsumausgaben vorgesehenen Teil des Einkommens eines Haushalts, und den damit bei voller Ausschöpfung des Budgets...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
subjektive Werttheorie
Grundannahme der Grenznutzenschule, dass der Wert nachgefragter Güter subjektiv bestimmt ist und damit subjektive Werte ihre Preisbildung maßgeblich mitbeeinflussen....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Slutsky-Hicks-Gleichung
teilt im Rahmen der Haushaltstheorie die Reaktion der Nachfrage eines Haushalts auf eine Preisänderung für ein Gut (a) in einen Einkommenseffekt und (b) in einen Substitutionseffekt auf (vgl. Nachfragetheorie des Haushalts). Dabei kann der Einkommenseffekt je nach Einkommenselastizität der...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Snobeffekt
bezeichnet in der Haushaltstheorie (Nachfragetheorie des Haushalts) eine Nachfrageinterdependenz und stellt als Gegenteil des Mitläufereffektes den Effekt dar, dass die Nachfrage nach einem Gut abnimmt, und zwar aufgrund (des negativen externen Effekts) des zunehmenden Konsums dieses Gutes durch...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Arbeitsangebotskurve
analytisches Instrument der Angebotstheorie des Haushalts. Sie gibt an, in welchem Umfang ein Haushalt zu alternativen Reallohnsätzen pro Stunde den Faktor Arbeit anbietet. Dabei kommt das Arbeitsangebot jeweils unter Abwägung des Freizeitnutzens und dem realem Einkommen (Güternutzen) aus Arbeit zustande....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Vebleneffekt
Demonstrativkonsum, Prestigeeffekt; in der Haushaltstheorie eine Nachfrageinterdependenz, die aufgrund eines Bestrebens nach auffälligem und zugleich aufwendigem Konsum zu einer steigenden Nachfrage nach einem Gut führt, wenn dessen Preis zunimmt. Vgl. auch Snob-Effekt....
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VWL
(
Haushaltstheorie
) ,
BWL
(
Preispolitik
)
institutionelle Theorie der Haushaltung
1. Charakterisierung: Die institutionell orientierte Haushaltstheorie befasst sich mit dem Nachfrageverhalten als einer Aktivität, die über die reine Konsumwahl hinausgeht. Nach Lancaster hängt der Nutzen der Güter unmittelbar von deren spezifischen Eigenschaften ab, die in unterschiedlicher...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
spezielle Nachfragefunktion
Funktion, die die Abhängigkeit der Nachfrage nach einem Gut von einem bestimmten als bes. wichtig erachteten Faktor darstellt, z.B. die Preis-Konsum-Funktion (Abhängigkeit der Nachfrage vom Preis) und die Einkommens-Konsum-Funktion (Abhängigkeit der Nachfrage vom Einkommen; vgl. Einkommenskonsumkurve). Verallgemeinerung: Nachfragefunktion....
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VWL
(
Haushaltstheorie
) ,
VWL
(
Theorie der Unternehmung
)
Einkommenskonsumkurve
analytisches Instrument der Nachfragetheorie des Haushalts. Beschreibt die Anpassung der optimalen Konsumgütermengen an Einkommensänderungen des Haushalts (Voraussetzung: gegebene Güter bei konstanten Preisen und Präferenzen). Darstellung erfolgt in Form eines Einkommensexpansionspfades bzw....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Nachfrageinterdependenz
tritt im Sinn der Haushaltstheorie (Nachfragetheorie des Haushalts) dann auf, wenn der Nutzen, den ein Gut einem Haushalt stiftet, nicht nur von diesem Gut selbst, sondern auch vom Verhalten der übrigen Haushalte abhängig ist. Das Nachfrage- und Konsumverhalten bringt somit externe Effekte (z.B....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Einkommensnachfragefunktion
partielle Konsumfunktion, Engelkurve; beschreibt in der Nachfragetheorie des Haushalts die Nachfrage- bzw. Konsumreaktion eines privaten Haushalts bez. eines Konsumgutes auf Einkommensänderungen bei konstanten Preisen. Die Einkommensnachfragefunktion lässt sich aus der Einkommenskonsumkurve...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Nachfragefunktion des Haushalts
Preiskonsumkurve; gibt in der Nachfragetheorie des Haushalts die Mengen eines Gutes an, die ein Haushalt zu unterschiedlichen Preisen ceteris paribus nachfragt (Nachfragefunktion). Durch die Aggregation der verschiedenen individuellen Nachfragefunktionen der Haushalte kann man zur Marktnachfragefunktion für ein bestimmtes Gut gelangen....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
externer Konsumeffekt
Interdependenz (Nachfrageinterdependenz) zwischen den Konsumentscheidungen verschiedener Haushalte. I.d.R. geht man in der Haushaltstheorie von Wirtschaftssubjekten aus, die in ihren Entscheidungen voneinander unabhängig sind. Diese Prämisse klammert allerdings viele Phänomene aus, die sich in...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Nutzenindexfunktion
in der Haushaltstheorie bzw. in der Nutzentheorie ein mathematischer Ausdruck der Präferenzordnung, der abgeleitet werden kann, indem Indifferenzkurven mit sukzessiv größeren Nutzenindices belegt werden. Unter den Bedingungen der Stetigkeit, zweimaligen Differenzierbarkeit und beliebigen...
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(
Haushaltstheorie
)
Lohn-Freizeit-Kurve
beschreibt in der Arbeitsangebotstheorie des Haushalts die bei alternativen Reallohnsätzen (pro Stunde) gewählte optimale Aufteilung der einem Haushalt zur Verfügung stehenden Zeit auf Arbeitszeit und auf Freizeit. Ihre Ableitung ist die Vorstufe zur Ermittlung der invers verlaufenden Arbeitsangebotskurve des Haushalts. Vgl. auch Angebotstheorie des Haushalts. ...
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(
Haushaltstheorie
)
Wertlehre
1. Volkswirtschaftslehre: Wert. 2. Betriebswirtschaftslehre: Bewertung. 3. Wirtschaftsethik: Werte....
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(
Haushaltstheorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
) ,
BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
Haushaltsproduktionsfunktion
beschreibt im Rahmen der institutionellen Theorie der Haushaltung den physischen Transformations- bzw. Produktionszusammenhang, durch den ein Haushalt bestimmte Gütereigenschaften sowie zur Verfügung stehende Zeitquanten erst kombinieren muss, um Nutzen aus den am Markt erworbenen Gütern ziehen zu können....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Theorie der faktischen Präferenz
Revealed Preference; Teilgebiet der Haushaltstheorie (Nachfragetheorie des Haushalts), in dem die Präferenzen eines Haushalts aus seinen beobachtbaren Handlungen (offenbarte Präferenz) abgeleitet werden....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Konsumzeit
jene Zeitquanten, die ein Haushalt im Rahmen der institutionellen Theorie der Haushaltung benötigt, um Gütereigenschaften gemäß seiner Konsumtechnik so zu transformieren, dass sie ihm Nutzen stiften....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Totaleinkommen
in der institutionellen Theorie der Haushaltung eine monetäre Restriktion für die Nutzenmaximierung durch den Haushalt, die als weitere Nebenbedingung die Konsumzeit als zeitliche Restriktion berücksichtigt. Es handelt sich um jenes Einkommen, das der Haushalt erwerben könnte, wenn er die ihm zur Verfügung stehende Gesamtzeit ausschließlich als Arbeitszeit verwenden würde....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Vermögensbeschränkung
Ungleichung, die besagt, dass der Gegenwartswert aller Nettoausgaben eines Konsumenten sein Vermögen nicht übersteigen darf....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
unvollständige Information
Haushaltstheorie, Neue Klassische Makroökonomik, Spieltheorie. ...
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Haushaltstheorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Spieltheorie
)
Haushaltsgleichgewicht
Nachfragetheorie des Haushalts, Gleichgewicht. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Hickssche Nachfragefunktion
Die Hicks’sche Nachfragfunktion basiert auf dem Ausgabenminimierungskalkül und gibt an, mit welchem Güterbündel ein angestrebtes Nutzenniveau mit geringstmöglichen Ausgaben erreicht wird. Die Funktion gibt an, wie die Preise die Nachfrage verändern, wenn der Nutzen konstant gehalten wird und...
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
) ,
VWL
(
Haushaltstheorie
)
Kaufkrafteffekt
Einkommenseffekt. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Konsumaktivität
institutionelle Theorie der Haushaltung. ...
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(
Haushaltstheorie
)
Konsumtechnik
institutionelle Theorie der Haushaltung. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
offenbarte Präferenzen
Präferenz. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Prestigeeffekt
Vebleneffekt. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Realeinkommenseffekt
Einkommenseffekt. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Bandwagon-Effekt
Mitläufereffekt. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Budgetgerade
Bilanzgerade. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Budgetrestriktion
Bilanzgerade. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Demonstrativkonsum
Vebleneffekt. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Engelkurve
Einkommensnachfragefunktion....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Gebrauchswert
Wert. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Gemeinbedürfnisse
Kollektivbedürfnisse. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Gesetz vom Ausgleich der Grenznutzen
Gossensche Gesetze....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Haushaltsgerade
Bilanzgerade. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Haushaltsoptimum
Nachfragetheorie des Haushalts. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
kardinale Nutzentheorie
Nutzentheorie. ...
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(
Haushaltstheorie
)
Knappheitspreise
Knappheit. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Konsumtion
Konsum. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Marshallsche Nachfragefunktion
Die Marshall’sche Nachfragefunktion ist die mathematische Abbildung einer Preis-Mengen-Relation. Sie ist Teil der Haushaltstheorie der Mikroökonomie. Ausgehend von einem Haushalt, der seine Nutzenfunktion maximiert, werden die Substitutions- und Einkommenseffekte einer Preisänderung dargestellt:...
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
) ,
VWL
(
Haushaltstheorie
)
ordinale Nutzentheorie
Nutzentheorie. ...
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(
Haushaltstheorie
)
partielle Konsumfunktion
Einkommensnachfragefunktion. ...
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(
Haushaltstheorie
)
Preiskonsumkurve
Nachfragefunktion des Haushalts. ...
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(
Haushaltstheorie
)
Preiskreuzelastizität der Nachfrage
Kreuzpreiselastizität der Nachfrage. ...
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(
Haushaltstheorie
)
Vollständigkeit
(der Präferenzordnung), Ordnungsaxiome. ...
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(
Haushaltstheorie
)
Werttheorie
Wert. ...
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Haushaltstheorie
) ,
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(
Preis- und Markttheorie
)
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