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BWL
Allgemeine BWL
Marketing
Preispolitik
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zuletzt besuchte Definitionen...
Sachgebiete unter Preispolitik
alle Treffer
Ergebnisse: 1 - 163 von 163
Umsatz
1. Betriebswirtschaftlehre: Summe der in einer Periode verkauften, mit ihren jeweiligen Verkaufspreisen bewerteten Leistungen; auch als Erlös (v.a. im Rechnungswesen) bezeichnet. Vgl. auch Absatz. 2. Umsatzsteuerrecht: Oberbegriff für Lieferungen und sonstige Leistungen, einschließlich...
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BWL
(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Preisdifferenzierung
1. Begriff: Verkauf von sachlich gleichen Produkten (Sach- und Dienstleistungen) durch einen Anbieter an verschiedene Kunden/Kundengruppen (Marktsegmentierung) zu einem unterschiedlichen Preis; Instrument der differenzierten Marktbearbeitung. Ermöglicht das (teilweise oder totale) Abschöpfen von...
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BWL
(
Preispolitik
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Bonus
1. Im Geschäftsverkehr allgemein: Vergütungen, die den Abnehmern als Treueprämie nachträglich (z.B. halbjährlich oder am Jahresende) vom Lieferanten gewährt werden. Die Boni können als (1) Gutschrift, (2) Auszahlung oder (3) zusätzliche Warenlieferung gegeben werden. Höhe der handels-...
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BWL
(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Netzwerkeffekte
Effekt, bei dem der Nutzen eines Gutes mit steigender Nutzerzahl (i.d.R.) zunimmt (positive Netzwerkeffekte). Solche Effekte treten insbes. bei Internetplattformen auf, z.B. bei Auktionshäusern oder Kontaktforen. Ein anderes Beispiel können Software-Anwendungen sein. Sinkt der Nutzen mit...
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BWL
(
Preispolitik
)
Leasing
Anlagenmiete. Bes. Vertragsform der Vermietung und Verpachtung von Investitions- und Konsumgütern. Das Leasingobjekt wird entweder von einer speziellen Leasinggesellschaft vom Hersteller gekauft und dann dem Leasingnehmer übergeben (indirektes Leasing) oder direkt vom Produzenten verpachtet (direktes oder Herstellerleasing)....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Preispolitik
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Kontrahierungspolitik
wichtiges marketingpolitisches Instrument, Ziel- und Maßnahmenentscheidungen zur vertraglichen Absicherung der Transaktionsbedingungen bei einem Verkauf. Kontrahierungspolitik ist ausgerichtet auf die Gestaltung des Kontrahierungsmix mit den Entscheidungsbereichen Preispolitik, Absatzfinanzierungspolitik und Konditionenpolitik....
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BWL
(
Preispolitik
)
Listenpreis
der in einer Preisliste angegebene Preis. Der Listenpreis dient als Grundlage für die Bezugspreiskalkulation. Von ihm sind (1) abzuziehen: alle Skonti, Rabatte bzw. Provisionen, die der Käufer vereinbarungsgemäß oder der Auftragsmenge entsprechend beanspruchen kann; (2) hinzuzurechnen: alle anderen Kosten (z. B. Transportkosten), sofern die Preisofferte auf Free- oder Loco-Basis beruht....
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BWL
(
Preispolitik
)
Framing
1. Begriff: Veränderung der Darstellung eines Entscheidungsproblems, ohne dessen Inhalt zu verändern. D.h., dass Alternativen, Ergebnisse oder Umweltzustände in veränderter Weise dargestellt werden, de facto aber gar nicht verändert werden. Eine bestimmte Form der Darstellung eines...
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BWL
(
Preispolitik
)
Preissensibilität
Wichtigkeit des Preises im Kaufentscheidungsprozess. Je preissensibler ein Kunde ist, desto stärker reagiert er auf Preise und Preisänderungen. Kann beim Kunden eine generelle Einstellung sein, produktkategoriespezifisch auftreten und von situativen Faktoren abhängen. Menschen sind z.B. im Urlaub...
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BWL
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Preispolitik
)
Rabatt
Preisnachlass für Waren und Leistungen, der angewendet wird, wenn ein formell einheitlicher Angebotspreis gegenüber verschiedenen Abnehmern, unter verschiedenen Umständen oder zu verschiedenen Zeiten differenziert werden soll. Rabatt als absoluter Betrag oder in einem Prozentsatz des...
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BWL
(
Buchhaltung
) ,
BWL
(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
) ,
BWL
(
Vertriebspolitik
)
Kreuzpreiselastizität
Maß für die prozentuale Absatzänderung eines Gutes im Falle der Preisänderung eines anderen Gutes. Bei einer starken Substitutionsbeziehung zwischen zwei Produkten liegt typischerweise eine (stark) positive Kreuzpreiselastizität vor, d.h. die Preissenkung eines Produkts zieht einen...
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BWL
(
Preispolitik
)
Revenue Management
Konzept zur Ertragsoptimierung in der Dienstleistungsbranche (z. B. bei Airlines, Hotels), bei dem unter Einsatz integrierter Informationssysteme eine dynamische Preis-Mengen-Steuerung erfolgt, die zu einer gewinnoptimalen Nutzung vorhandener Kapazitäten führen soll....
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BWL
(
Preispolitik
)
Konditionenpolitik
Teilbereich der Kontrahierungspolitik. Konditionenpolitik umfasst vertragliche Regelungen über Rabatte, Lieferbedingungen und Zahlungsbedingungen sowie Garantieverpflichtungen....
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BWL
(
Preispolitik
)
Niedrigpreisstrategie
Preisstrategie, bei der im Gegensatz zur Hochpreisstrategie versucht wird, sich durch niedrige Preise vom Wettbewerb abzuheben. Ein Produkt wird zu einem bes. niedrigen Preis auf den Markt gebracht, um schnell hohen Absatz zu generieren und Marktanteile zu gewinnen. Der gewählte Preis liegt u.U. unterhalb des gewinnoptimalen Preises....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preismanagement
Analyse, Planung, Festlegung, Durchsetzung und Überwachung von Preisen und Konditionen (Konditionensystem). Das Preismanagement soll zur Erreichung der Marketing- und letztlich der Unternehmensziele (z.B. Gewinnmaximierung) durch das Setzen (gewinn-)optimaler Preise und Konditionen beitragen. Die...
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BWL
(
Preispolitik
)
Schwerpunktbeitrag
Preispolitik
alle Maßnahmen zur Beeinflussung von Preisen.Staatliche Preispolitik1. Ziele: Kontrolle und Festsetzung von Preisen mit der Absicht: (1) Das Preisniveau auf einigen Märkten oder auf sämtlichen Märkten zu bestimmen; (2) einem Preisauftrieb oder Preisverfall vorzubeugen und eine von dieser Seite...
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BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
) ,
BWL
(
Preispolitik
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Conjoint-Analyse
multivariate Analysemethode zur Bestimmung des Einflusses einzelner Merkmale eines Gutes auf den Gesamtnutzen des Gutes. Aufgrund der indirekten Art der Befragung (Conjoint Measurement) gilt die Methode als sehr zuverlässig. Die Befragten geben - ähnlich wie in der realen Kaufentscheidung - ihre...
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BWL
(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Bruttoverkaufspreis
Vom Handel in Rechnung gestellter Verkaufspreis...
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BWL
(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Gleitpreisklausel
Preisgleitklausel; Klausel in Kaufverträgen, mit der die Preisfestsetzung entweder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben oder spätere Abänderung des vereinbarten Preises vorbehalten wird. Gleitpreisklausel wird angewandt v.a. bei größeren Objekten mit längeren Lieferfristen, um die...
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BWL
(
Preispolitik
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Verkäufermarkt
Marktsituation steigender Preise. Ursache eines Verkäufermarkts ist ein Angebotsdefizit, das sich bei sinkendem Angebot und konstanter Nachfrage ergibt, bzw. ein Nachfrageüberschuss, der sich bei steigender Nachfrage und konstantem Angebot ergibt. Gegensatz: Käufermarkt....
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VWL
(
Haushaltstheorie
) ,
BWL
(
Preispolitik
)
Preisstaffeln
Preisreihen, Preisstufungen; Reihen gestufter Preise für Waren gleicher Zweckbestimmung, aber unterschiedlicher Ausstattung, Qualität, Größe etc. Die Preise solcher Waren, ergeben der Höhe nach geordnet eine Reihe (Stufenfolge, Staffel), deren Gliedabstände als Staffelmargen bezeichnet werden...
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BWL
(
Preispolitik
)
Käufermarkt
Marktsituation sinkender Preise. Ursache eines Käufermarkts ist ein Angebotsüberschuss, der sich bei steigendem Angebot und konstanter Nachfrage ergibt, bzw. ein Nachfragedefizit, das sich bei sinkender Nachfrage und konstantem Angebot ergibt. Gegensatz: Verkäufermarkt....
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BWL
(
Preispolitik
) ,
VWL
(
Haushaltstheorie
)
Mischkalkulation
Ausgleichskalkulation, Kompensationskalkulation, kalkulatorischer Ausgleich, preispolitischer Ausgleich; Kalkulationsprinzip zur flexiblen Ausnutzung aller Marktchancen bei der Preisgestaltung. Einzelne Artikel oder Warengruppen werden mit unterschiedlichen Spannen belastet: Bei den...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Cost-Plus Pricing
kostengetriebener Ansatz zur Festsetzung eines Preises. Dabei addiert man auf die Kosten eines Gutes den zu erzielenden Gewinn als Aufschlag und erhält so den Verkaufspreis....
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BWL
(
Preispolitik
)
Amoroso-Robinson-Relation
Gleichgewichtsbeziehung zwischen Preis, Preiselastizität und Grenzkosten (bezogen auf die Menge), die ausschließlich im Preisoptimum gilt. Die Beziehung lautet:p* = ε/(1+ ε) C’mit p* = optimaler Preis, ε = ∂q/∂p ∙ p*/q = Preiselastizität und C’ = ∂C/∂q Grenzkosten bez. der Menge....
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BWL
(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Dynamisches Pricing
Preisstrategie, bei der Unternehmen die Preise für Produkte oder Dienstleistungen permanent der aktuellen Marktsituation anpassen. Diese Preisanpassung erfolgt oft maschinell anhand definierter Algorithmen. Dabei werden Faktoren wie Wettbewerbspreise, Angebot und Nachfrage und andere externe...
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BWL
(
Preispolitik
)
Preismodell
beschreibt konkret, wie das Unternehmen seine Leistung monetarisiert; beinhaltet Aussagen zu Preisbasis, Preismetrik, Preisstruktur. Beispiele für Preismodelle sind SaaS (Software as a Service), Flatrate, Freemium, Auktionen, Subscription, Dynamisches Pricing....
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BWL
(
Preispolitik
)
Hochpreisstrategie
Preisstrategie, bei der Güter dauerhaft zu hohen Preisen angeboten werden. Es werden dabei Kunden mit geringer Preissensitivität angesprochen. Anstelle des Preises werden Qualität und Image zur Differenzierung vom Wettbewerb in den Vordergrund der Kommunikation gestellt. Der Preis kann dabei auch...
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BWL
(
Preispolitik
)
Kannibalisierung
Absatzsteigerung eines Produktes auf Kosten eines (höherpreisigen) Produktes des gleichen Anbieters, herbeigeführt durch konkurrierende Vermarktung der beiden Produkte....
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BWL
(
Preispolitik
)
Dumpingpreis
Preis eines Gutes, der unterhalb der Herstellkosten bzw. des Einkaufspreises liegt. Im internationalen Kontext handelt es sich um Dumping wenn ein Gut mit geringerem Preis im Ausland als im Inland oder mit einem ausländischen Preis unterhalb der Herstellkosten verkauft wird. Geahndet wird Dumping...
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisuntergrenze
untere Grenze der Preissetzung. 1. Langfristige Preisuntergrenzen sind die Durchschnittskosten pro Einheit (inklusiver der fixen Kosten), da langfristig auch die fixen Kosten über die Preise erwirtschaftet werden müssen. 2. Kurzfristige Preisuntergrenzen sind die variablen Kosten; kurzfristig...
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BWL
(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Preisbindung
Verpflichtung, eine Ware zu einem definierten Preis zu verkaufen. Man unterscheidet zwischen gesetzlicher und vertraglicher Preisbindung. Liegt eine gesetzliche Preisbindung für Waren vor, so ist der Handel dazu verpflichtet, diese zu einem vorgeschriebenen Preis an die Verbraucher zu verkaufen....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preis-Leistungs-Verhältnis
subjektives Empfinden über die Angemessenheit eines Preises im Vergleich zur Qualität des Angebots....
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BWL
(
Preispolitik
)
Richtpreis
Betriebliche Preispolitikvorläufiger, später in einen Festpreis (Preisfunktionen) umzuwandelnder Preis für Erzeugnisse, zu deren Preisbildung die Kostengrundlagen noch nicht genau zu ermitteln sind.Staatliche PreispolitikFestsetzung von Höchst-(Mindest-)Preisen, die nicht über-(unter-)schritten werden sollen, nach denen sich also die Marktteilnehmer richten müssen....
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BWL
(
Preispolitik
) ,
Recht
(
Recht der Ordnungswidrigkeiten
)
Zielpreis
Preis, der für ein Produkt am Markt erzielt werden soll. Dieser wird in der Preissetzung bestimmt. Durch Rabatte kann es zu einer Abweichung von Zielpreis und realisiertem Preis kommen. Im Sinne des Target Costings kann der Zielpreis auch für die Entwicklung des Produktes relevant sein. Gibt es...
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisstellung
Preisniveau einer Leistung im Verhältnis zu vergleichbaren Konkurrenzpreisen....
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BWL
(
Preispolitik
)
Pauschale
Gesamtvergütung anstelle von Einzelvergütungen, z.B. Pauschale für Überstunden. Vgl. auch Pauschalpreis....
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BWL
(
Preispolitik
)
Funktionsrabatt
Rabatt oder Preisnachlass, der Händlern bzw. Großhändlern für die Erfüllung ihrer Distributionsfunktionen gewährt wird. Oft ist die Höhe des Funktionsrabattes strittig, wenn sich die übernommenen Distributionsfunktionen nicht quantitativ messen und in beiderseitigem Einvernehmen bewerten lassen. Beispiel: Funktionsrabatt an Großhändler für die Lagerhaltung in bestimmtem Umfang....
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BWL
(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Vertriebspolitik
)
Van-Westendorp-Methode
Verfahren zur direkten Messung der Preisbereitschaft und der Preissensibilität eines Kunden, das auf Peter H. van Westendorp (1976) zurückgeht. Dabei bekommen Probanden vier Fragen über ein Produkt gestellt: (1) Zu welchem Preis wäre das Produkt zu teuer, sodass Sie es nicht kaufen würden? (zu...
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisbestimmung
Preisbildung, Preissetzung; Festsetzung eines Preises für ein Produkt oder eine Leistung. Zielt darauf ab, die funktionalen Zusammenhänge zwischen Preishöhe und Absatzmenge optimal auszunutzen und somit eine Zielgröße (z.B. Umsatz, Gewinn, Marktanteil) zu maximieren. Verbreitete Methoden sind...
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BWL
(
Preispolitik
)
Reservationspreis
Begriff aus der Mikroökonomie, entspricht der maximalen Preisbereitschaft eines Nachfragers für eine Leistung bzw. dem akzeptierten Minimalpreis des Anbieters....
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BWL
(
Preispolitik
)
Kreditkauf
Kauf von Wirtschaftsgütern, bei dem die Leistung des Käufers (Bezahlung) zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt und der Verkäufer bis zu diesem Zeitpunkt die Gegenleistung kreditiert. 1. Kreditkauf von Kaufleuten im Rahmen der vereinbarten Lieferungs- und Zahlungsbedingungen (Zielkauf). 2. Kreditkauf von Konsumenten als Teilzahlungs- bzw. Abzahlungsgeschäft (Teilzahlungskredit)....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Preispolitik
)
Versioning
Sonderform der Preisdifferenzierung. Verschiedene Versionen eines Produkts werden zu unterschiedlichen Preisen verkauft. Einfachste Form des Versioning ist es, eine Basis-, Standard- und eine Premium-Version des Produktes anzubieten....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisanalyse
1. Aus Sicht eines Anbieters: Systematische Untersuchung der Preise, ihrer Entwicklung und der preisbestimmenden Faktoren wie Kosten, Wettbewerbspreise und Kundennutzen. Quelle für die Preisanalyse können Markt- und Transaktionsdaten sein. Neben historischen Preisen können auch Ergebnisse von...
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BWL
(
Preispolitik
)
Staffelrabatt
Rabatt, der als Mengenrabatt je nach Höhe der Abnahmemenge gewährt wird (Preisstaffeln)....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preispremium
Preisdifferenz zum Konkurrenzpreis, die ein Anbieter, eine Marke oder eine Einkaufsstätte aufgrund der individuellen Präferenz eines Nachfragers erzielen kann....
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BWL
(
Preispolitik
)
Verkaufspreis
Verkaufsrechnungspreis; der dem Abnehmer in Rechnung gestellte Preis. Preisstellungsklauseln (z.B. „ab Lager des Lieferanten“, „frei Lager des Abnehmers“ und „frei Haus“) werden ausdrücklich oder stillschweigend einbezogen....
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BWL
(
Preispolitik
)
Naturalrabatt
Art des Mengenrabatts. Bei Abnahme einer bestimmten Menge innerhalb eines vereinbarten Zeitraums erhält der Kunde zusätzliche Mengeneinheiten ohne Berechnung....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisbereitschaft
der Preis, den ein bestimmter Nachfrager für ein Angebot maximal zu zahlen bereit ist. Die Preisbereitschaft hängt im Wesentlichen vom Vergleich der Ausgabe mit dem zu erzielenden Nutzen ab....
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BWL
(
Preispolitik
)
Flatrate
Festpreis (vgl. Pauschalpreis), der die unbegrenzte Nutzung eines Gutes gewährt. Flatrates werden zum Beispiel in der Telekommunikation angeboten, wo z.B. Mobilfunkkunden bei Bezahlung einer festen monatlichen Flatrate unbegrenzt telefonieren können....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisschwelleneffekt
Erscheinung, dass die Erhöhung/Senkung eines Preises über eine Preisschwelle hinaus zu einem/einer sofortigen größeren Rückgang/Zunahme der nachgefragten Menge führt....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisempfehlung
unverbindliche Preisempfehlung. Eine nicht auf vertraglicher Bindung beruhende, lockere, aber in den praktischen Auswirkungen einer solchen Bindung oft der Preisbindung zweiter Hand gleichkommende Art der Preisbeeinflussung durch den Hersteller....
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BWL
(
Preispolitik
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Fencing
Maßnahmen zur Abgrenzung von Marktsegmenten im Rahmen einer Preisdifferenzierungsstrategie (Preisdifferenzierung). Dadurch soll vermieden werden, dass Kunden aus einem Segment ein Gut zu einem (niedrigeren) Preis kaufen, der eigentlich für ein anderes Segment gedacht ist. Ein Beispiel ist die...
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BWL
(
Preispolitik
)
Meistbegünstigungsklausel
Garantie, dass der Anbieter mit keinem anderen Kunden günstigere Vertragsbedingungen vereinbart hat....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisstruktur
relevant bei Produkten, die in variabler Menge abgegeben werden. Generelle Unterscheidung in lineare Preisstruktur (einheitlicher Preis für jede Einheit des Produktes) und nichtlineare Preisstruktur (Preise unterscheiden sich in Abhängigkeit der nachgefragten Anzahl Produkteinheiten, z.B. Rabatt ab der 10. Einheit)....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisankereffekt
Preiswahrnehmung für ein neues Gut durch Vergleich mit bekanntem Preis. Der Preisankereffekt beruht darauf, dass menschliche Urteile durch Vergleiche zustande kommen. Ein bekannter Preis wird als "Anker" benutzt, um einen anderen Preis einzustufen. Preise werden also selten absolut wahrgenommen, sondern in Relation mit bekannten Referenzpreisen....
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BWL
(
Preispolitik
)
Giffengut
absolut inferiores Gut mit positiver Preiselastizität. Giffengüter werden nach einer Preiserhöhung stärker nachgefragt. Dieser Effekt, auch Giffenparadoxon genannt, wurde im 19. Jh. erstmals von Robert Giffen beschrieben. Er tritt z.B. bei Haushalten auf, die von einem begrenzten Budget...
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BWL
(
Preispolitik
)
Handelsaufschlag
Prozentualer Aufschlag auf Wareneinstandspreis zum Bruttoverkaufspreis des Handels...
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BWL
(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Konditionensystem
Gesamtheit aller Konditionen (z.B. Boni, Rabatte, Skonti), die vom Unternehmen gewährt werden. Das Konditionensystem soll die Absatzziele optimal fördern und eine sich ergänzende Wirkung aller Konditionen sicherstellen....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisnachlass
Verringerung des Kaufpreises durch den Verkäufer: (1) Aufgrund einer Mängelrüge: Minderung; (2) aus wirtschaftlichen Gründen: Erlösschmälerungen, Rabatt....
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BWL
(
Preispolitik
)
Pauschalpreis
ein ohne Rücksicht auf Einzelleistungen nach überschlägiger Schätzung vereinbarter Preis. Vgl. auch Pauschale....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisfindung
Prozess der Entscheidungsfindung zur Festlegung des Preises eines neuen Produktes. Vgl. auch Preisprozess, Preistest....
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BWL
(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Preiskorridor
setzt die Bandbreite zwischen Ziel- und Limitpreisen als Richtgröße für den Vertrieb und damit die operative Preisgestaltung. Im internationalen Kontext sollten sich die Preise für einzelne Länder in einem Preiskorridor bewegen, in dem Reimporte wirtschaftlich uninteressant sind....
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BWL
(
Preispolitik
)
Behavioral Pricing
verhaltenswissenschaftlicher Ansatz zur Erklärung beobachtbarer, (scheinbar) irrationaler preisbezogener Entscheidungen. Steht im Kontrast zum Konzept des Homo Oeconomicus, das auf rein rationalen Verhaltensannahmen basiert....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preissystem
systematische Bildung von Preisen. Ziel ist ein konsistenter Aufbau der Preise, um die preispolitischen Ziele des Unternehmens zu erreichen....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisgarantie
Versprechen eines Anbieters, dass der gezahlte Preis gleich oder niedriger als jeder andere Konkurrenzpreis ist. Sollte dies nicht der Fall sein, wird innerhalb des Garantiezeitraums (zumeist eine Woche bis 14 Tage) entweder die Ware zurückgenommen oder die Preisdifferenz erstattet....
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BWL
(
Preispolitik
)
No-frills-Stategie
engl. für ohne Schnickschnack; auf der Verschlankung der angebotenen Leistungen basierende Strategie. Die Leistung erfüllt dabei die Grundbedürfnisse der Kunden, beinhaltet aber keine Extras. Eine solche No-frills-Stategie wird z.B. bei Billigfluggesellschaften angewandt. Eine solche Strategie ist häufig mit einer Niedrigpreisstrategie für das gewählte Grundprodukt verbunden....
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BWL
(
Preispolitik
)
Bruttopreisliste
Liste mit empfohlenen Richtpreisen (Preisempfehlung), die für die Händler eine Kalkulationshilfe darstellt und ggf. durch eine betriebsindividuelle Kalkulation (nach unten) korrigiert wird....
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BWL
(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Preisbasis
als Preisbasis kann die messbare Bezugsgröße der Leistung für einen Preis bezeichnet werden. Mögliche Formen der Preisbasis sind z.B. Liter, Kilogramm, Kilometer, Megabyte oder Minuten....
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BWL
(
Preispolitik
)
Bruttoeinkaufspreis
Preiskennzahl...
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BWL
(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Penetrationspreisstrategie
Marktdurchdringungsstrategie; Preisstrategie bei der Einführung neuer Produkte; dabei wird der Preis in der ersten Phase möglichst niedrig angesetzt, um so schnell einen hohen Marktanteil zu erreichen. Später kann der Preis schrittweise erhöht werden. Besonders relevant in Märkten mit Netzwerkeffekten; Gegenteil: Abschöpfungsstrategie....
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BWL
(
Preispolitik
)
Value-to-Customer
Wert, der dem Kunden als Gegenwert für den gezahlten Preis geboten wird. Der Value-to-Customer wird durch Angebots-, Kommunikations- und/oder Distributionspolitik geschaffen. Vgl. auch Value Measurement....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisdurchsetzung
beinhaltet alle Maßnahmen, die ergriffen werden, damit einmal festgelegte Preise auch am Markt durchgesetzt und nicht z.B. durch willkürliche Rabatte unterlaufen werden....
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BWL
(
Preispolitik
)
Nettopreis
der Preis, der sich nach Abzug aller Nachlässe ergibt....
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BWL
(
Preispolitik
)
Value Extraction
Value Capture, Value Appropriation; Ansatz, wie ein Unternehmen den Wert monetarisiert, der einem Kunden geliefert wurde (Value Delivery). Die Value Extraction ist damit eine zentrale Fragestellung für das Preismanagement....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preiskartell
Vereinbarung selbstständiger Unternehmen über Preise. Preiskartelle verstoßen durch die hervorgerufene Wettbewerbsbeschränkung gegen § 1 GWB und Art. 101 I AEUV. Sonderform: Submissionskartell. Vgl. auch Kartell....
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(
Preispolitik
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Preiswahrnehmung
subjektive Wahrnehmung und Erinnerung von Preisen. Vgl. auch Preisbewusstsein, Preisimage....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisfairness
wichtiges Konstrukt in der Preiswahrnehmung. Preise werden als fair wahrgenommen, wenn der empfundene Nutzen die Zahlungsbereitschaft des Kunden nicht übersteigt und er sich nicht übervorteilt fühlt. Von hoher Preisfairness oder Preisgerechtigkeit spricht man, wenn ein Kunde den Preis als fair...
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BWL
(
Preispolitik
)
Abschöpfungspreispolitik
Marktabschöpfungspolitik, Skimming Pricing; Preisdifferenzierung bei Einführung eines neuen Produktes mit anfänglich hohen und später sukzessiv verringerten Preisen. Gegensatz: Penetrationspricing....
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BWL
(
Preispolitik
)
Gabor-Granger-Methode
Methode der direkten Preisbefragung zur Bestimmung der Preisabsatzfunktion für ein bestimmtes Gut, die auf André Gabor und Clive Granger (1964) zurückgeht. Dabei werden Kunden verschiedene Preise vorgestellt, und sie werden danach gefragt, wie wahrscheinlich es ist, dass sie das Gut zu diesem...
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BWL
(
Preispolitik
)
Entgeltpolitik
wesentlicher Teil der Kontrahierungspolitik. Entgeltpolitik umfasst die Preispolitik und die Gestaltung der preisrelevanten Konditionen (Rabatte, Boni, Skonti). Im Personalbereich bedeutet Entgeltpolitik die Gestaltung der finanziellen Leisungen eines Unternehmens an seine Mitarbeiter....
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BWL
(
Preispolitik
)
Grenzpreis
Preis für die nächste zu erwerbende Einheit eines Produktes....
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BWL
(
Preispolitik
)
Mindestumsatz
Mindestbetrag, den ein Kunde in einem festgelegten Zeitraum umsetzen muss. Erreicht der Kunde diesen Betrag mit seiner normalen Nachfrage nicht, zahlt er dennoch den Mindestumsatz. Mindestumsätze können z.B. in der Telekommunikation als Alternative zu einer Grundgebühr eingesetzt werden....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisbewusstsein
Preissensibilität....
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BWL
(
Preispolitik
)
Vebleneffekt
Demonstrativkonsum, Prestigeeffekt; in der Haushaltstheorie eine Nachfrageinterdependenz, die aufgrund eines Bestrebens nach auffälligem und zugleich aufwendigem Konsum zu einer steigenden Nachfrage nach einem Gut führt, wenn dessen Preis zunimmt. Vgl. auch Snob-Effekt....
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VWL
(
Haushaltstheorie
) ,
BWL
(
Preispolitik
)
Erlösmaximierung
Umsatzmaximierung; Zielsetzung betrieblicher Preispolitik, nach der die Preise für die erzeugten Produkte so zu setzen sind, dass der Gesamterlös so groß wie möglich wird. Erlösmaximierung deckt sich i.d.R. nicht mit Gewinnmaximierung; die Zielsetzung der Erlösmaximierung kann somit gegen das erwerbswirtschaftliche Prinzip verstoßen....
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BWL
(
Preispolitik
)
Value Delivery
Wert, den der Kunde durch die Unternehmensleistung erhält....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisimage
Gesamtheit der subjektiven Wahrnehmungen und Kenntnisse von Preismerkmalen bestimmter Anbieter, Marken, Einkaufsstätten etc. Das Preisimage kann, muss aber nicht immer identisch sein mit den tatsächlichen Preisen eines Anbieters im Wettbewerbsvergleich. Die Wichtigkeit des Preisimages ist gerade...
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BWL
(
Preispolitik
)
Erlösfunktion
Umsatzfunktion; mathematische Darstellung der Abhängigkeiten zwischen Absatzmenge und Umsatz. Bei gleichbleibenden Produktpreisen steigt der Erlös mit der Zunahme der abgesetzten Produkteinheiten linear an. Hängt der Preis eines Produktes in der Weise vom Absatz ab, dass bei hohem Preis wenig und...
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BWL
(
Preispolitik
)
Einheitspreis
Verkauf eines Gutes an alle Kunden über alle Absatzkanäle zum gleichen Preis, Gegenteil der Preisdifferenzierung....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisgünstigkeit
unabhängig vom Preis-Leistungs-Verhältnis beurteilte Günstigkeit eines Preises....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisprozess
Pricing-Process, System von Regeln und Verfahren zur Festlegung und Durchsetzung von Preisen. Der Preisprozess umfasst Informationen, Modelle, Entscheidungsregeln, Organisation, Verantwortlichkeiten, Incentives, Timing sowie Kompetenzen und Qualifikationen. Objektive Daten und subjektive Erfahrungen...
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisverhandlung
individuelle Aushandlung eines Preises zwischen (mind.) zwei Parteien. Der ausgehandelte Preis hängt im Wesentlichen von der Verhandlungsposition und -stärke der Parteien ab, sodass von individueller Preisdifferenzierung gesprochen werden kann. Insbesondere im B2B-Bereich kommen die Preise meist nicht durch Festsetzung des Anbieters, sondern durch eine Verhandlung zustande....
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BWL
(
Preispolitik
)
B2B / B2C Pricing
Preissetzung für Geschäftskunden (Business-to-Business) bzw. Privatkunden (Business-to-Consumer). Wichtige Unterschiede: das Nachfrageverhalten (Kundenanzahl, Nachfragemenge, Kaufhäufigkeit), Entscheidungsverhalten (Buying Center bei Geschäftskunden) und kundenindividuelle Preisanpassungen (z. B. Verhandlungen, Rabatte etc.)...
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisbündelung
Zusammenfassung mehrerer Teilleistungen oder Güter zu einem Gesamtangebot mit einem einheitlichen Preis. Vgl. auch Bundling....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preisharmonisierung
Annäherung von vormals unterschiedlichen (differenzierten) Preisen, bes. bei regionaler Preisdifferenzierung, vielfach in Form eines Preiskorridors. Eine Preisharmonisierung wird z.B. notwendig, wenn Absatzmengen in hochpreisigen Ländern durch Reimporte aus niedrigpreisigen Ländern verdrängt werden. Gegensatz: Preisdifferenzierung....
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BWL
(
Preispolitik
)
Mengenanpassung
Form der Absatz- und Vertriebspolitik, bei der ein Anbieter sich an die von anderen verlangten Preise mit seiner Absatzmenge anpasst, weil er die Preise nicht zu beeinflussen vermag. Gegensatz: Mengenfixierung....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preistest
Teil des Produkttests oder aber auch ein eigenständiger Test mit dem Ziel, eine Vorstellung über den Preis eines Produktes zu gewinnen, den die Konsumenten zu zahlen bereit sind. Vorgehensweisen: (1) Van-Westendorp-Analyse: Den Probanden wird das Produkt gezeigt. Dann werden sie gefragt...
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Preispolitik
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Re-Import
1. Begriff: Wiedereinfuhr von Waren, die zuvor in ein fremdes Wirtschaftsgebiet (ins Ausland) ausgeführt wurden. Reimporte werden z.T. zur Umgehung von Preisbindungs- oder Preisempfehlungssystemen (Preisbindung der zweiten Hand, Preisempfehlung) im Inland vorgenommen. Problematisch für Hersteller...
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Preispolitik
) ,
BWL
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Außenhandelsmarketing
) ,
BWL
(
Zollrecht
)
Harvesting-Strategie
Preisstrategie, bei der auch in schwierigen Phasen, z.B. in der Degenerationsphase des Produktlebenszyklus oder in Abschwungphasen, der Preis eines Produkts bewusst hoch gehalten wird. In der Degenerationsphase wird dabei versucht die Investitionen möglichst zu reduzieren, um einen höheren Gewinn "abzuernten"....
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Preispolitik
)
Isogewinnlinie
1. Begriff aus der Produktionstheorie: Lage aller Mengenkombinationen von Inputfaktoren und einem Outputgut, die dem Unternehmen denselben Gewinn bringen. 2. In der Preispolitik: Lage derjenigen Preiskombinationen zweier Produkte, die zum selben Gewinn für das Unternehmen bzw. für beide Prokukte zusammen führen....
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Preispolitik
)
Preismetrik
Maßeinheit, die der Preisberechnung bei Abgabe von Produkten in variabler Menge zugrunde liegt. Häufig verwendete Metriken sind Mengeneinheiten (Logistik z.B. pro Stck, pro Palette), Flächeneinheiten (Immobilien, Flächenvermietun z.B. pro m²), Volumeneinheiten (Flüssigkeiten z.B. pro Liter, pro m³), Zeiteinheiten (Mobilfunk, z.B. pro Minute, pro Monat)....
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Preispolitik
)
Sonderpreisaktion
Preisaktion, Price-off Promotion, Price Pack; Maßnahme der Verkaufsförderung. Der Produktpreis wird für einen bestimmten Zeitraum augenfällig reduziert mit entsprechender Herausstellung auf der Verpackung und durch Displays am Point of Purchase - POP; vgl. Point of Sale (POS). Arten: a) Angebot...
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Preispolitik
)
Preiscontrolling
Überwachung aller Phasen des Preismanagement-Prozesses. Es setzt voraus, dass Pläne und Preisziele explizit und messbar formuliert werden. Im laufenden Betrieb wird überwacht, ob die Pläne und die Preisziele tatsächlich realisiert werden. Im Abweichungsfall werden die Ursachen identifiziert und...
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Preispolitik
)
Preispflege
regelmäßige Preisanpassungen eines Herstellers oder Händlers, um den Preis auf einem akzeptablen Niveau zu halten....
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Preispolitik
)
Preisfixierung
konjekturale Preisempfehlung. Ein Verkäufer kann den Preis festsetzen; die Käufer bestimmen die Mengen, die sie zu diesem Preis kaufen wollen. Vgl. auch Mengenfixierung....
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BWL
(
Preispolitik
)
Endverbraucherpreis
Preis eines Gutes, den der Konsument bezahlt. Dieser entspricht dem Einzelhandelspreis inkl. Mehrwertsteuer....
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Preispolitik
)
Kopplungsverkäufe
Sonderform des Bundling, auch "tie-in sales" genannt. An den Kauf eines Hauptproduktes sind weitere Käufe von Nebenprodukten gekoppelt, z.B. müssen bei Nassrasierern die Klingen separat gekauft werden oder bei Druckern die Druckerpatronen....
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BWL
(
Preispolitik
)
Preislinienpolitik
Abstufung der Preise für verschiedene Produkte innerhalb einer Produktlinie....
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(
Preispolitik
)
Preisresponsefunktion
Preiswirkungsfunktion; Größe zur Messung der Abhängigkeit von Preisen/Preisänderungen auf Absatz/Absatzänderungen (Preisresponsemessung). Vgl. auch Responsefunktion....
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(
Preispolitik
)
Preisoptik
Einbezug von Wahrnehmungsaspekten in die Preisgestaltung, um eine attraktive oder bes. faire Preisgestaltung zu suggerieren....
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BWL
(
Preispolitik
)
Six Sigma Pricing
Anwendung des Six-Sigma-Verfahrens auf das Preismanagement mit dem Ziel, Fehler und Fehlerquellen entlang des Pricing-Prozesses auszumerzen....
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BWL
(
Preispolitik
)
Mengenfixierung
Form der Absatz- und Vertriebspolitik, bei der ein Anbieter die von ihm angebotene Absatzmenge fixiert. Der zu dieser Absatzmenge gehörige Preis kann aus der Preisabsatzfunktion abgeleitet werden (mit größerer oder geringerer Sicherheit, je nachdem, ob es sich um monopolistische, polypolistische oder oligopolistische Mengenfixierung handelt). Gegensatz: Mengenanpassung....
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(
Preispolitik
)
Signalpreis
niedriger, positiv kommunizierbarer Preis einer Leistung, mit dem um Kunden geworben wird....
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(
Preispolitik
)
Preisschleuderei
Absatz um jeden Preis („Schleuderpreise”), ohne Rücksicht auf die Gestehungskosten. Wettbewerbsrechtliche Beurteilung: Behinderungswettbewerb....
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(
Preispolitik
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
interaktive Preisfindung
Preisfindung durch Einbindung des Kunden, z.B. im Rahmen von Auktionen oder Preisverhandlungen....
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(
Preispolitik
)
Parallelimporte
vom Hersteller ungewollte Warenströme von Niedrigpreisländern in Hochpreisländer. Sie kommen dadurch zustande, dass Händler oder auch Endverbraucher Preisdifferenzen zwischen Ländern ausnutzen....
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(
Preispolitik
)
Preiskompetenz
Vollmacht und gleichzeitig Fähigkeit, Preise setzen zu können. Die Preiskompetenz kann in einem Unternehmen zentral oder dezentral angesiedelt sein, je nach den Erfordernissen an Handlungsfreiheit und Harmonisierung....
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(
Preispolitik
)
Preiskonkurrenz
Preiswettbewerb; Art der Konkurrenz, bei der als wichtigstes Wettbewerbsinstrument Preismaßnahmen eingesetzt werden. Vgl. auch Werbekonkurrenz....
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(
Preispolitik
)
segmentspezifische Tarife
Preisdifferenzierung nach Kundensegmenten, z.B. nach Preisbereitschaft, Einkommen, Präferenzen und Einkaufsverhalten der Zielgruppe (Bsp. Studententarif)....
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BWL
(
Preispolitik
)
Mehrpersonenpreisbildung
Form der Preisdifferenzierung. Es wird ein Preis für eine gesamte Gruppe verlangt, dabei sinkt das Preisniveau - also der Preis pro Person - mit zunehmender Gruppengröße. Bspw. bieten Schwimmbäder Familientickets zu einem Festpreis an, in dem der Eintritt für zwei Erwachsene und bis zu 6 Kinder inbegriffen ist....
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(
Preispolitik
)
Value Measurement
Ermittlung des Nutzens, den ein Produkt oder eine Dienstleistung für einen Kunden darstellt. Value Measurement ist die Grundlage für eine nutzenorientierte Preissetzung. Methoden des Value Measurement sind Conjoint Measurement, Discrete Choice Analysis etc....
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(
Preispolitik
)
Wettbewerbspricing
Preisbildungsstrategie, bei der sich ein Anbieter bei der Preissetzung hauptsächlich an den Preisen der Konkurrenten orientiert. Insbesondere in Märkten mit sehr homogenen Produkten (z.B. Öl, Gas, Strom) trifft man häufig auf diese Preisbildungsform. Vgl. auch Preisführer, Preisfolger....
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(
Preispolitik
)
Kaufnachlass
Buying Allowance; Maßnahme der Verkaufsförderung. Der Kaufnachlass wird i.d.R. nach Abnahme einer bestimmten Einkaufseinheit gewährt und hat nur für einen begrenzten Zeitraum Gültigkeit. Er wird entweder auf der Rechnung ausgewiesen oder in Form eines Schecks zugestellt und soll den...
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(
Preispolitik
)
Kreuzcouponierung
Sonderform des Bundling. Dabei erhält ein Kunde beim Kauf eines Produkts einen Rabattgutschein für ein anderes Produkt, z.B. erhalten Kinobesucher häufig Gutscheine für nahegelegene Restaurants....
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BWL
(
Preispolitik
)
kollektive Preispolitik
bewusst oder unbewusst gleiches Verhalten einer Gruppe von Anbietern oder Nachfragern in ihren preispolitischen Maßnahmen auf einem gemeinsamen Markt. Eine Unternehmung treibt bewusst kollektive Preispolitik, wenn sie ihre Preise abhängig von anderen Unternehmen macht, d.h. sich der...
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(
Preispolitik
)
Preiskonvention
ein dem Preiskartell verwandtes Rechtsinstrument, mit dem eine vergleichsweise lose Verpflichtung der vertragschließenden Parteien eingegangen wird, bestimmte Waren nicht über oder unter einem bestimmten Preis abzugeben. Derartige Preiskonventionen werden etwa für Bier, Brötchen, bestimmte Kuchensorten u.Ä. abgeschlossen....
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(
Preispolitik
)
Größenstaffel
Staffelpreise für Waren gleicher Zweckbestimmung, aber unterschiedlicher Größe (Preisstaffeln). Vgl. auch Handelsklassengüter....
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(
Preispolitik
)
Kundenwertpricing
Form der Preisdifferenzierungsstrategie. Preise werden auf den Kundenwert, also den ökonomischen Wert eines Kunden für das Unternehmen, abgestimmt, um strategisch wichtige Kunden durch individuelles Pricing enger an sich zu binden. Beispiel kann ein Mobilfunk-Heavy User sein, der wegen seines hohen Datenvolumens einen Preisnachlass oder eine kostenfreie Zusatzleistung erhält....
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(
Preispolitik
)
Wiederverkaufsnachlass
Buy Back Allowance; Maßnahme der Verkaufsförderung....
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(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
gesteuerter Preis
der durch Preiskartelle, sonstige Kartellabreden oder durch den Staat regulierte Preis. Gegensatz: Marktpreis....
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(
Preispolitik
)
Preisintelligenz
Wissen, Methoden und Erfahrungen für die Preissetzung, die in einem Unternehmen vorhanden sind....
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BWL
(
Preispolitik
)
Sommerpreise
Staffelpreise für den Sommerbezug von Waren, deren Einkauf normalerweise erst im Herbst oder Winter erfolgt zwecks Ausgleichs von Saisonschwankungen, z.B. im Brennstoffhandel. Vgl. auch Preisstaffeln....
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(
Preispolitik
)
Kreuzmengenelastizität
beschreibt in Analogie zur Kreuzpreiselastizität die prozentuale Nachfrageänderung im Falle der Nachfrageänderung eines anderen Gutes....
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(
Preispolitik
)
Durchschnittskostendeckung
Grundsatz der langfristigen Preispolitik, wonach die Preise stets so zu stellen sind, dass sie die zugehörigen Durchschnittskosten je Einheit decken. Wegen der in solchen Vollkosten enthaltenen, mit abnehmender Beschäftigung ansteigenden Anteile an fixen Kosten führt die Zielsetzung der...
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(
Preispolitik
)
Qualitätsstaffel
Staffelpreise für Waren gleicher Zweckbestimmung, aber unterschiedlicher Qualität (Preisstaffel)....
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BWL
(
Preispolitik
)
Kreuzgruppenelastizität
beschreibt auf zweiseitigen Märkten in Analogie zur Kreuzpreiselastizität die prozentuale Nachfrageänderung einer Marktseite (z.B. bei Auktionsplattformen Anzahl Käufer/Kaufinteressenten) im Falle einer Nachfrageänderung auf der anderen Marktseite (z.B. bei Auktionsplattformen Anzahl Händler(angebote))....
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(
Preispolitik
)
Preiswirkungsmessung
Preisresponsemessung, Preistest....
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(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Wiederverkäuferrabatt
Rabatt....
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(
Preispolitik
)
Bruttoaufschlag
Handelsaufschlag....
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(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Bruttospanne
Handelsaufschlag....
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(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
empfohlene Preise
Preisempfehlung....
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(
Preispolitik
)
Every-Day-Low-Prices-Strategie
Abk.: EDLP-Strategie; Dauerniedrigpreisstrategie. ...
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(
Preispolitik
)
Financial Leasing
Leasing....
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(
Preispolitik
)
Grauimport
Reimport....
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(
Preispolitik
)
Kosten-Plus-Preisbildung
Cost-Plus Pricing....
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(
Preispolitik
)
Leitpreis
Preisführerschaft....
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BWL
(
Preispolitik
)
Marktdurchdringungspreispolitik
Penetrationspreispolitik....
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(
Preispolitik
)
Nettoverkaufspreis
Verkaufspreis....
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(
Preispolitik
)
Preisaktion
Sonderpreisaktion....
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(
Preispolitik
)
Preisbeurteilung
Preisbewusstsein....
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(
Preispolitik
)
Preisdiskriminierung
Preisdifferenzierung....
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(
Preispolitik
)
Preisgleitklausel
Gleitpreisklausel. ...
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(
Preispolitik
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
preispolitischer Ausgleich
Mischkalkulation....
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(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Preisreihen
Preisstaffeln....
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(
Preispolitik
)
Preisschwelle
Preisschwelleneffekt....
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(
Preispolitik
)
Preisstufungen
Preisstaffeln....
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(
Preispolitik
)
Preiswirkungsfunktion
Preisresponsefunktion....
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(
Preispolitik
)
Price Leadership
Preisführerschaft....
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BWL
(
Preispolitik
)
Schleuderpreis
Preisschleuderei....
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BWL
(
Preispolitik
)
Skimming Pricing
Abschöpfungspreispolitik....
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(
Preispolitik
)
Skimming-Strategie
Abschöpfungspreispolitik....
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(
Preispolitik
)
Staffelpreise
Preisstaffeln....
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(
Preispolitik
)
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