Exporterlösstabilisierung
Übersicht
zuletzt besuchte Definitionen...
Ausführliche Definition im Online-Lexikon
In den meisten Entwicklungsländern bestehen die Hauptexporte noch zu über 50 Prozent aus Rohstoffen, wobei bei den meisten Entwicklungsländern 50 Prozent des Exportwertes auf zwei oder weniger Rohstoffe entfällt. Da Rohstoffpreise stärkeren Preisschwankungen als Industriegüter unterliegen, können dabei massive Exporterlösschwankungen auftreten. Sind die Preisschwankungen nachfragebedingt, führen sie zu Exporterlösschwankungen; sind sie angebotsorientiert, ergeben sich kompensierende Mengeneffekte.
Zur Lösung werden Maßnahmen der kompensatorischen Finanzierung, wie z.B. STABEX-System der EU (STABEX) und Rohstoffabkommen wie z.B. das integrierte Rohstoffprogramm der UNCTAD vorgeschlagen.
Zur Zeit keine Literaturhinweise/ Weblinks der Autoren verfügbar.
Literaturhinweise SpringerProfessional.de
Bücher auf springer.com
Interne Verweise
Braindrain
Bretton-Woods-System
Direktinvestition
Entwicklungshilfe
Entwicklungsländer
Freihandelszone
GATT
ISO
Industrieländer
Länderklassifizierung
Migration
Neokolonialismus
Non-Governmental Organization (NGO)
Rostowsche Stadientheorie
Schwellenländer
Sonderorganisationen der UN
Zollunion
eklektisches Paradigma
informeller Sektor
struktureller Wandel
eingehend
Exporterlösstabilisierung
ausgehend
eingehend
Exporterlösstabilisierung
ausgehend