Exporterlösstabilisierung
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
In den meisten Entwicklungsländern bestehen die Hauptexporte noch zu über 50 Prozent aus Rohstoffen, wobei bei den meisten Entwicklungsländern 50 Prozent des Exportwertes auf zwei oder weniger Rohstoffe entfällt. Da Rohstoffpreise stärkeren Preisschwankungen als Industriegüter unterliegen, können dabei massive Exporterlösschwankungen auftreten. Sind die Preisschwankungen nachfragebedingt, führen sie zu Exporterlösschwankungen; sind sie angebotsorientiert, ergeben sich kompensierende Mengeneffekte.
Zur Lösung werden Maßnahmen der kompensatorischen Finanzierung, wie z.B. STABEX-System der EU (STABEX) und Rohstoffabkommen wie z.B. das integrierte Rohstoffprogramm der UNCTAD vorgeschlagen.
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