Erkenntnisobjekt
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
aus dem Erfahrungsobjekt durch Abstraktion gewonnener Gegenstand einer Wissenschaft. Die Begründung für den Übergang vom (umfassenden) Erfahrungsobjekt zum Erkenntnisobjekt erfolgt in der Betriebswirtschaftslehre (BWL) i.d.R. unter Bezug auf verschiedene Identitätsprinzipien, z.B. Wirtschaftlichkeitsprinzip oder erwerbswirtschaftliches Prinzip.
Vgl. auch systembezogener Tatbestand und systemindifferenter Tatbestand.
Bedeutung: Den damit vorgenommenen Abgrenzungen zu Nachbardisziplinen kommt als Folge der Öffnung der Betriebswirtschaftslehre gegenüber Psychologie, Sozialpsychologie, Soziologie etc. heute kaum mehr Bedeutung zu. Die verschiedenen Identitätsprinzipien erwiesen sich nie als wirklich trennscharf.
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Literaturhinweise SpringerProfessional.de
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Interne Verweise
Anspruchsgruppen
Betriebswirtschaftslehre (BWL)
Ceteris-Paribus-Annahme
Effektivität
Effizienz
Empirismus
Heuristik
Homo oeconomicus
Hypothese
Intervention
Konstruktivismus
Kontingenz
Kritischer Rationalismus
Methodologie
Modell
Positivismus
Typologie
Wirtschaftlichkeitsprinzip
erwerbswirtschaftliches Prinzip
ökonomische Rationalität
eingehend
Erkenntnisobjekt
ausgehend