Investitionsfalle
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
tritt im Rahmen der IS-LM-Analyse (IS-LM-Modell, makroökonomische Totalmodelle geschlossener Volkswirtschaften, Nachfrageseite) auf, wenn die Investitionen zinsunabhängig sind. In diesem Fall verläuft die IS-Kurve senkrecht im Hicksschen Zins-Einkommen-Diagramm, sodass eine Geldmengensteigerung das Realeinkommen über den Zinskanal unverändert lässt. Zwar sinkt in diesem Fall der Zinssatz, doch die Investitionen bleiben konstant und mit ihnen das Realeinkommen.
Der Grenzfall einer vertikal verlaufenden IS-Kurve ist bei extrem pessimistischen unternehmerischen Erlös- oder Ertragserwartungen denkbar, diese führen dazu, dass nach der Methode der Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals kein Investitionsvorhaben mehr gewinnbringend ist.
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Literaturhinweise SpringerProfessional.de
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Interne Verweise
eingehend
Investitionsfalle
ausgehend
eingehend
- aggregierte Nachfragekurve
- billiges Geld
- Keynes-Effekt
- Keynesianismus
- makroökonomische Totalmodelle geschlossener Volkswirtschaften, Nachfrageseite
- makroökonomische Totalmodelle geschlossener Volkswirtschaften, stabile Gleichgewichtszustände
- makroökonomische Totalmodelle geschlossener Volkswirtschaften, Stabilisierungspolitik
- New Orthodoxy Approach
- Pigou-Effekt
Investitionsfalle
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