Recognitiontest
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Wiedererkennungsverfahren; direktes Messverfahren der Gedächtnisinhalte oder Messverfahren der Werbewirkung. Beim Wiedererkennen wird der Person das gelernte Material zusammen mit anderen Materialien vorgelegt und sie wird gefragt, an welches Material sie sich erinnert. Die Vergessenskurve verläuft bei Messungen des Wiedererkennens flacher als bei Recallmessungen und ist nach oben verschoben.
1. Markenrecognition: misst die „passive” Markenkenntnis, da der Konsument sich nur dann an die Marke erinnert, wenn er die Marke (bzw. den Markennamen) sieht.
Messung des Markenrecognition: Gestaltungsmöglichkeiten ergeben sich daraus, ob die Liste der Markennamen, die dem Befragten vorgelegt wird, in Standardschrift geschrieben ist, in den entsprechenden Schriftzügen mit den jeweiligen Farben der Marken oder aus Markenabbildungen besteht.
Bedeutung des Markenrecognition: Bei sehr geringem Involvement wird die Entscheidung erst in der Kaufsituation getroffen und es genügt die passive Markenkenntnis für den Kauf der Marke, bei bewussten und überlegten Entscheidungen ist der Markenrecall nötig.
2. Bildrecognition: umschließt Verfahren wie Bilderpuzzle, Bilderzuordnung und Bildmaskierung. Dabei werden der Testperson visuelle Reizvorlagen vorgelegt, die sie ihrem Wissen entsprechend erkennen oder zuordnen soll. Ziel ist, wenig bewusstes bildliches Wissen einzufangen.
Vgl. auch Recalltest.