ISO
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Abk. für International Standards Organization, International Organization for Standardization, Internationale Organisation für Normung.
Sitz: Genf. Gegründet Februar 1947.
Organe: Vollversammlung (in dreijährigen Abständen), Rat (fünf persönliche Ex-Officio-Mitglieder und gewählten Mitgliedsorganisationen), Fachausschüsse, Zentralsekretariat mit angeschlossenen technischen Sekretariaten.
Ziele: Entwicklung internationaler Standardnormen in weltweitem Rahmen zwecks Erleichterung des Austausches von internationalen Waren- und Dienstleistungen und zur Förderung der gegenseitigen Zusammenarbeit im Bereich der wissenschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Aktivitäten.
Aufgaben und Arbeitsergebnisse: Arbeitsgremien befassen sich mit der Entwicklung internationaler Standardnormen (internationale Normen), vornehmlich im Bereich der Technologie. Der Beitrag der ISO zur technischen Hilfe besteht in der Schaffung eines speziellen Hilfsorgans, das in enger Zusammenarbeit mit UNIDO, UNCTAD und UNESCO Normungsprogramme in Entwicklungsländern fördert. Die als nichtamtliche Organisation gegründete ISO hat durch die intensive Mitarbeit von Vertretern der Regierungen in zahlreichen Normungsausschüssen den Charakter einer halbamtlichen internationalen Organisation angenommen. Konsultativstatus in vielen UN-Organisationen, z.B. ECOSOC, FAO, ILO, WHO, UNESCO, WIPO.
Wichtige Veröffentlichungen: ISO-Bulletin (monatlich); ISO-Memento (jährlich); ISO International Standards; Annual Review; ISO Standards Handbooks.