Direkt zum Inhalt
Hilfe
Bitte wählen: Ich bin...
Professional
kein Professional (z.B. Student)
SUCHE
Startseite
Gabler Banklexikon
1
2
3
4
Startseite
Gabler Banklexikon
Hilfe
Suchformular schließen
Pfadnavigation
Lexikon Home
...
VWL
Wirtschaftspolitik
Internationale Wirtschaftspolitik
Grundlagen der Internationalen Organisationen
Sortieren nach
Traffic
A-Z
Reihenfolge
Aufst.
Abst.
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...
Sachgebiete unter Grundlagen der Internationalen Organisationen
alle Treffer
Ergebnisse: 1 - 200 von 441
Seitennummerierung
Page1
Nächste Seite
weiter ›
Freihandelszone
engl. Free Trade Association (FTA). ...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
),
VWL
(
Internationale Organisationen
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Direktinvestition
Form der Auslandsinvestition. Kapitalexport durch Wirtschaftssubjekte eines Landes in ein anderes Land mit dem Ziel, dort Immobilien zu erwerben, Betriebsstätten oder Tochterunternehmen zu errichten, ausländische Unternehmen zu erwerben oder sich an ihnen mit einem Anteil zu beteiligen, der einen...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Non-Governmental Organization (NGO)
1. Begriff: a) im alltäglichen Sprachgebrauch gebräuchliche Bedeutung für jene Nonprofit-Organisationen (NPO) in privater Trägerschaft, die bspw. im (Leistungs-)Auftrag des Staates bestimmte Aufgaben wahrnehmen (z.B. Hilfswerke) oder dominant eigenständig Lobbying und Öffentlichkeitsarbeit im...
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Nonprofit Managements
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Bretton-Woods-System
Gold-Devisen-Standard. 1. Begriff: Internationales Währungssystem nach dem Zweiten Weltkrieg bis Anfang der 1970er-Jahre. Benannt nach einem am 27.7.1944 in der Stadt Bretton Woods im US-Bundesstaat New Hampshire unterzeichneten internationalen Abkommen, welches eine umfassende Neuordnung der...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Sonderorganisationen der UN
Specialized Agencies; Organisationen mit einem ausgedehnten internationalen Zuständigkeitsbereich auf wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und weiteren Gebieten, den UN angeschlossen. Gemäß Art. 57 UN-Charta wurden mit den nachstehenden, teils schon viele Jahre bestehenden teils neu...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Zollunion
Spezifisches Konzept zur regionalen Handelsliberalisierung. Im Zuge der Verwirklichung einer Zollunion werden zwischen den beteiligten Volkswirtschaften (schrittweise) alle Zölle und Kontingente beseitigt; parallel hierzu werden gleichzeitig die von den Mitgliedsländern gegenüber Drittländern...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
),
VWL
(
Europa
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
),
Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
ISO
Abk. für International Standards Organization, International Organization for Standardization, Internationale Organisation für Normung. Sitz: Genf. Gegründet Februar 1947. Organe: Vollversammlung (in dreijährigen Abständen), Rat (fünf persönliche Ex-Officio-Mitglieder und gewählten...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
GATT
Abk. für General Agreement on Tariffs and Trade, Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen; Vorgängerabkommen, welches in der World Trade Organization (WTO) gipfelte, die zum 1.1.1995 gegründet wurde....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
NAFTA
Abk. für North American Free Trade Agreement, Nordamerikanische Freihandelszone. Entstehungsgeschichte Am 17.12.1992 unterzeichnete, zum 1.1.1994 in Kraft getretene Freihandelszone zwischen den USA, Kanada und Mexiko. Gegenstand Die Zölle und...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Entwicklungshilfe
1. Begriff: Alle Leistungen materieller und nicht materieller Art von Industrieländern an Entwicklungsländer zu Vorzugskonditionen mit dem Ziel der Förderung der sozio-ökonomischen Entwicklung bzw. Verbesserung der Lebensbedingungen über Know-how-, Technologie- und Ressourcentransfer. Nach der...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ERP
SoftwareAbk. für Enterprise Resource Planning; bereichsübergreifende Softwarelösungen, die die betriebswirtschaftlichen Prozesse, z.B. in Produktion, Vertrieb, Logistik, Finanzen und Personal, steuern und auswerten. Ein ERP-System zeichnet sich durch die einheitliche Steuerung der verschiedenen...
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
),
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
OPEC
Abk. für Organization of the Petroleum Exporting Countries, Organisation der Erdöl exportierenden Länder; im September 1960 in Bagdad gegründeter Zusammenschluss Erdöl exportierender Länder (Irak, Iran, Kuwait, Saudi-Arabien, Venezuela) mit Sitz in Wien. Mitglieder: Neben den fünf...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
OECD
Abk. für Organization for Economic Co-Operation and Development, Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung; seit 30.9.1961 Nachfolgeorganisation der OEEC mit Sitz in Paris. Mitglieder: 35 Länder. Ziele: Schwerpunkt bei der Koordinierung der Wirtschaftspolitik, v.a. der...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Emerging Markets
Als Emerging Markets werden oftmals die Aktienmärkte in Schwellenländer bezeichnet. Ein wichtiges Merkmal stellen der Anstieg von sowohl inländischen als auch ausländischen Investitionen (Portfolio- und Direkt-) dar. Beispiele für Emerging Markets sind die Länder Osteuropas, China oder Indien....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Sonderziehungsrechte (SZR)
Special Drawing Rights (SDR); von den Mitgliedsländern des IWF 1969 durch Vereinbarung geschaffene und erstmals 1970 zugeteilte internationale Währungsreserven. SZR stellen einen Buchkredit dar, den der IWF den Mitgliedern im SZR-System entsprechend ihrer IWF-Quoten einräumt. 1. Handhabung: Bei...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
WHO
Vorläufer war die internationale Sanitätskonferenz in Paris 1851 und die sich daraus ergebenden internationalen Sanitätsabkommen 1926, 1933 und 1944. Die Satzung der WHO wurde am 22.7.1946 von 61 Staaten unterzeichnet und die WHO Interim Commission errichtet. Am 7.4.1948 trat sie durch Ratifizierung von 26 Mitgliedern in Kraft (7. April daher Weltgesundheitstag)....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
IWF
Abk. für Internationaler Währungsfonds, International Monetary Fund (IMF); internationale Organisation zur Schaffung geordneter Währungsbeziehungen zwischen den Mitgliedsländern mit Sitz in Washington, D.C. Entstehung: Errichtet am 27.12.1945 zusammen mit der Weltbank (IBRD) auf der Grundlage...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Meistbegünstigung
Meistbegünstigung verpflichtet einen Staat, alle handelspolitischen Vergünstigungen, v.a. Zollvorteile, die einem anderen Staat eingeräumt wurden, allen anderen Staaten einzuräumen, mit denen Meistbegünstigung vereinbart ist....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
TRIPS-Abkommen
Agreement on Trade-Related Aspects of Intellectual Property Rights; Abk. für das im Rahmen der Uruguay-Runde des GATT am 15.4.1994 geschlossene Übereinkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte des geistigen Eigentums (BGBl. II 1730), dem nicht nur die Mitgliedsstaaten der EU, sondern auch die EU selbst angehört....
mehr >
Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
),
Recht
(
Markenrecht
),
Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
World Trade Organization (WTO)
am 1.1.1995 in Genf gegründete Sonderorganisation der Vereinten Nationen (UN) zur Gestaltung zwischenstaatlicher Handelsbeziehungen. Sie übernimmt u.a. Aufgaben der in der Havanna-Charta geplanten ITO, zusätzlich die Regelung grenzüberschreitender Dienstleistungen und geistigen Eigentums; 153 Mitglieder (2009)....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Good Governance
im Rahmen der entwicklungspolitischen Debatte der 1990er-Jahre entwickelter Sammelbegriff für Best Practices im Bereich des Regierungshandelns entwickelt. Darunter versteht man u.a. die effiziente Gestaltung der öffentlichen Verwaltung und die Einbeziehung wichtiger gesellschaftlicher Gruppen und...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Global Governance
Internationale Organisationen I.w.S. das gesamte System aller internationalen Institutionen sowie die Regeln, nach denen sie arbeiten und wie sie mit nationalen Institutionen interagieren. In der entwicklungspolitischen Debatte wird der Begriff oft im normativen Sinn verwendet, wobei auf...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Portfolio-Investition
Form der Auslandsinvestition. Portfolio-Investitionen sind Übertragungen inländischen Kapitals ins Ausland zum Zweck des Erwerbs von Forderungen, die keine direkten Eigentumsrechte begründen, z.B. von Anteilen an Immobilienfonds, von Anleihen sowie von Anteilen an Unternehmen, sofern damit nicht...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
internationale Organisationen
1. Begriff: Auf Dauer angelegte funktionale Zweckverbindungen von Staaten mit eigenen Organen, deren Einrichtung auf völkerrechtliche Verträge zwischen Staaten oder privatrechtliche Vereinbarungen zurückgeht, wobei (in weiter Auslegung) auch die Rechtsform von nationalen Vereinen mit...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ASEAN
1. Begriff und Merkmale: Association of South East Asian Nations, Wirtschaftsgemeinschaft südostasiatischer Länder; am 8.8.1967 in Bangkok durchgeführter Zusammenschluss. Zunächst bestehend aus fünf Gründungsmitgliedern: Indonesioen, Malaysia, Philippinen, Singapur und Thailand. Spätere...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
OEEC
Abk. für Organization for European Economic Co-Operation, Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit, Europäischer Wirtschaftsrat; am 16.4.1948 als Nachfolgerin des CEEC (Committee for European Economic Cooperation) von den am Marshall-Plan (ERP) teilnehmenden 16 europäischen...
mehr >
VWL
(
Europa
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Governance
Regierungshandeln im weitesten Sinn. Vgl. auch Good Governance, Global Governance. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Brundtland-Bericht
1. Begriff und Merkmale: Im Herbst 1983 wurde von der UNO-Vollversammlung die World Commission on Environment and Development unter Vorsitz der Norwegerin G.H. Brundtland gebildet. Im April 1987 wurde ihr Bericht „Our Common Future” vorgelegt. 2. Ziele: Der Bericht zielt auf einen globalen...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Technologietransfer
Weitergabe von technischem Wissen von der Entstehung hin zur Verwendung im Produktionsprozess....
mehr >
BWL
(
Unternehmensgründung
),
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
),
VWL
(
Industriepolitik
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
UN
Die UN trat die Nachfolge des 1919 mit Sitz in Genf gegründeten Völkerbundes an, der 1946 formell aufgelöst wurde. Hauptsitz: New York. Die Charta der UN wurde auf der Gründungskonferenz in San Francisco (25.4.– 26.6.1945) ausgearbeitet, am letzten Tag von 50 teilnehmenden Staaten...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
IBRD
Abk. für International Bank for Reconstruction and Development, Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, Weltbank. Auf der Weltwährungskonferenz in Bretton Woods im Juli 1944 von 44 Teilnehmerstaaten erarbeitet, nach der Ratifizierung von 28 Nationen am 27.12.1945 gegründet, nahm...
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
GATS
Abk. für General Agreement on Trade in Services, Allgemeines Abkommen für den Dienstleistungshandel; als Abschluss der Uruguay-Runde am 15.4.1994 in Marrakesch (Marokko) geschlossen. Die jüngere Schwester des GATT reguliert den internationalen Handel mit Dienstleistungen. Ursprünglich sollten...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Auslandsinvestition
Kapitalexport; Übertragung inländischen Kapitals ins Ausland. Zu unterscheiden sind Direktinvestition und Portfolio-Investition. Vgl. auch internationale Kapitalbewegungen; zur Besteuerung: Ausländische Betriebsstätte, ausländische Einkünfte, ausländische Tochtergesellschaft, Auslandsniederlassung....
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ICC
Abk. für International Chamber of Commerce, Chambre de Commerce International (CCI), Internationale Handelskammer; im Juni 1920 in Paris auf Initiative der Internationalen Handelskonferenz 1919 in Atlantic City gegründet; Zusammenschluss von Unternehmern und Verbänden aus Industrie- und...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Schuldendienstquote
Relation zwischen der Höhe des Schuldendienstes und den Einnahmen des Staates. Kennziffer für das Maß der Belastung eines Staatshaushalts, das durch die Bedienung eines Schuldenstandes (Zinsen, Tilgung) entsteht. Die Schuldendienstquote drückt die Schuldendienstfähigkeit aus; deren logische...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
UNHCR
United Nations High Commissioner for Refugees, Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, Hochkommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge; Büro 1951 als Nachfolger der UNRRA (UN Relief and Rehabilitation Administration 1944–47) und der IRO (International Refugee Organisation,...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ICAO
Abk. für International Civil Aviation Organization, Internationale Zivilluftfahrtorganisation; Sitz in Montreal (Kanada). Gegründet am 4.4.1947. Mitglieder: 192 Staaten (2017). Organe: (1) Versammlung aus Vertretern der Mitgliedsstaaten als oberstes Organ, tritt in dreijährigen Abständen...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Konditionalität
Conditionality; Bezeichnung für die Bedingungen und wirtschaftspolitischen Auflagen, zu denen der IWF Kredite an seine Mitglieder vergibt. Traditionell sind die wirtschaftspolitischen Auflagen auf die makroökonomische Politik gerichtet. Üblich sind Obergrenzen für den staatlichen...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ILO
Abk. für International Labour Organization, Internationale Arbeitsorganisation (IAO); durch den Friedensvertrag von Versailles 1919 mit Sitz in Genf ins Leben gerufen, in enger Verbindung zum Völkerbund. 1946 Abkommen zwischen den UN und der ILO, durch das die ILO den Status einer...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Gemeinsamer Markt
1. Allgemein: Wirtschaftsunion; regionale Freihandelszone (Zollunion, Freihandelszone). 2. Gemeinsamer Markt im Rahmen der EU: EU, EG, EWG, EEA, Einheitlicher Binnenmarkt. 3. EU-Wirtschaftsrecht: Der Gemeinsame Markt ist ein zu einem Drittland oder mehreren Drittländern durch gemeinsame...
mehr >
Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
),
VWL
(
Europa
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
FAO
Abk. für Food and Agricultural Organization, Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen; am 16.10.1945 in Quebec gegründete UN-Organisation mit Sitz in Rom (seit 1951); zahlreiche (Sub-) Regionalbüros, Ländervertretungen und Verbindungsbüros; 194 Mitgliedsstaaten...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ITO
Abk. für International Trade Organization, Internationale Handelsorganisation, Organisation Internationale du Commerce; gemäß Art. I der Havanna-Charta vorgesehene Handelsorganisation der UN zur Verwirklichung der in der Charta niedergelegten Ziele des Wiederaufbaus und der Integration der...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Auslandsverschuldung der Entwicklungsländer
1. Ursachen: V.a. die drastischen Ölpreissteigerungen der Jahre 1973/1974 und 1979/1980 machten Kreditaufnahmen im Ausland notwendig. Die expansive Haushaltspolitik und restriktive Geldpolitik der USA nach dem zweiten Ölpreisanstieg führten zu einem Anstieg des Dollarkurses und des...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Zollverein
1. Zusammenschluss von Staaten zur Vereinheitlichung des Zollwesens und zum Abbau der Zollschranken, u.U. als Vorstufe einer Zollunion. 2. In Deutschland entstanden 1828 der süddeutsche, mitteldeutsche und norddeutsche Zollbund, 1833 wurde der „Deutsche Zollverein” gegründet als...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
),
VWL
(
Europa
)
Staatenbund
völkerrechtliche Verbindung von Staaten, i.d.R. zu einem einheitlichen Völkerrechtssubjekt mit einer einheitlichen Verfassung. Anders als der Bundesstaat eine verhältnismäßig lose Form des Zusammenschlusses, mit viel Selbstständigkeit der Gliedstaaten (z.B. eigene Militärhoheit und Recht zur...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Uruguay-Runde
1. Begriff: Achte Verhandlungsrunde im Rahmen des GATT. Die weit verbreitete Unzufriedenheit mit den Ergebnissen der 1979 abgeschlossenen Tokyo-Runde, die keine Lösungen für aufkommende neuartige nicht tarifäre und diskriminierende Formen des Protektionismus brachte, führten zu den Forderungen...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Reparationen
1. Begriff: Leistungen, die die Siegermacht nach einer bewaffneten Auseinandersetzung von dem Besiegten im Wesentlichen zum Schadensausgleich fordern. Der Begriff Reparationen wird erstmals im Versailler Vertrag von 1919 gebraucht. 2. Der Begriff umfasst verschiedene Kategorien von Begründungen...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Agenda 21
ein umfassendes Aktionsprogramm zur Umsetzung des Prinzips der nachhaltigen Entwicklung, das auf der Konferenz der UN für Umwelt und Entwicklung, Juni 1992 in Rio de Janeiro von 178 Regierungen verabschiedet wurde....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
WIPO
World Intellectual Property Organization, Weltorganisation für geistiges Eigentum, Organisation Mondiale pour la Propriété Intellectuelle (OMPI); gegründet 26.4.1970; auf der Grundlage des Übereinkommens zur Errichtung der Weltorganisation für geistiges Eigentum....
mehr >
Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
),
Recht
(
Markenrecht
),
Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
UNCTAD
United Nations Conference on Trade and Development, Welthandels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen; durch Beschluss der UN-Vollversammlung vom 30.12.1964 als ständiges Organ der UN institutionalisierte Weltwirtschaftskonferenz. Sitz: Genf. Mitglieder (2017): 193. Ziele: Förderung...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
COMECON
Council für Mutual Economic Assistance, Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW). 1. Merkmale: 1948 gegründete, 1991 aufgelöste Wirtschaftsgemeinschaft osteuropäischer Staaten mit Sitz in Moskau. Nach der Ablehnung der Teilnahme der UdSSR und ihrer Satelliten am Marshall-Plan galt er als...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Doha-Runde
Welthandelsrunde bei der World Trade Organization (WTO). Zentrales Ziel der Doha-Runde ist die Verbesserung der Lage der Entwicklungsländer im Welthandel, weswegen sie auch unter der Bezeichnung Doha Development Round und Doha Development Agenda firmiert. Die in der Doha-Erklärung vereinbarten...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
SAARC
Abk. für South Asian Association for Regional Cooperation; im Dezember 1985 in Dacca im Rahmen der Süd-Süd-Beziehungen entstandener Regionalzusammenschluss asiatischer Staaten. Mitglieder: Afghanistan, Bangladesh, Bhutan, Indien, Malediven, Nepal, Pakistan, Sri Lanka. Zielsetzung:...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
UNESCO
United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization, Erziehungs-, Wissenschafts- und Kulturorganisation der Vereinten Nationen; 16.11.1945 gegründet. Sitz: Paris. Mitglieder (2017): 195, elf assoziierte. Im Dezember 1984 sind die USA u.a. aus Protest gegen das im Oktober 1980 von der...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Multifaserabkommen (MFA)
Multi Fibre Arrangement, Multifibre Agreement, Welttextilabkommen, (1974-1994). Das Multifaserabkommen regelte den internationalen Handel mit Textilien zwischen Industrieländern und Entwicklungsländern. Es ersetzte 1974 das Baumwolltextilabkommen aus dem Jahre 1962, das mehrfach verlängert wurde...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
UPU
Universal Postal Union, Weltpostverein; gegründet 1874 in Bern aufgrund eines allg. internationalen Abkommens „Allgemeiner Postvereinsvertrag”, später Weltpostvertrag genannt. Seit 1948 Sonderorganisation der UN mit Sitz in Bern. Mitglieder (2016): 192 (Bundesrepublik Deutschland seit...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
),
BWL
(
Finanzmanagement
)
Europarat
Council of Europe; Zusammenschluss von 47 europäischen Länder zur allg. Zusammenarbeit in politischen, kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Fragen, gegründet am 5.5.1949 in London aufgrund einer Entschließung des Kongresses der Europäischen Unionsbewegung in Den Haag 1948 und der...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
UNECE
1. Begriff und Merkmale: Abk. für United Nations Economic Commission for Europe; Wirtschaftskommission der UN für Europa, im März 1947 vom ECOSOC (UN) als erste regionale Wirtschaftskommission gegründet. 2. Ziele: zunächst Erleichterung des wirtschaftlichen Wiederaufbaus Europas, später...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
BIZ
1. Begriff und Merkmale: Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), Bank for International Settlement (BIS); am 17.5.1930 zur Abwicklung deutscher Reparationszahlungen im Rahmen des Young-Planes gegründetes zwischenstaatliches Institut mit Sitz in Basel mit der Rechtsform der AG. 2. Ziele...
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Auslandsvermögen
1. Begriff: Summe der Forderungen eines Landes gegenüber allen anderen Ländern. Durch Saldierung von Auslandsvermögen und Auslandsschulden wird ersichtlich, ob das betreffende Land Nettogläubiger oder -schuldner ist. Die Bundesrepublik Deutschland z.B. ist Nettogläubiger: Die...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
),
BWL
(
Substanzbesteuerung
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
G5
Group of Five; Fünfer-Club; 1. Bedeutung: 1973 erstmals erfolgtes Zusammentreffen der Finanzminister und Notenbankpräsidenten der USA, Japans, Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens. Ziel ist eine engere Kooperation der Industriestaaten auf dem Gebiet der Währungspolitik,...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Neue Weltwirtschaftsordnung
seit Anfang der 1970er-Jahre von Entwicklungsländern auf internationaler Ebene (UN, UNCTAD) geforderte Änderung der Weltwirtschaftsordnung mit dem Ziel einer Reduzierung der Benachteiligung der Entwicklungsländer bei der Integration in die Weltwirtschaft. In jüngster Zeit wurde die Forderung...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
UNICEF
United Nations Children's Fund, Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, UN-Kinderhilfswerk, Weltkinderhilfswerk; Sonderorganisation der UN. Sitz: New York und Genf. Gegründet 1946 durch die Vollversammlung der UN. Organe: Exekutivrat aus 36 vom ECOSOC für drei Jahr gewählten Mitgliedern mit der...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ITC
Abk. für International Trade Center, Internationales Handelszentrum; im März 1964 mit Sitz in Genf gemeinsam von World Trade Organization (WTO) und UNCTAD betriebene Organisation zur Förderung des Exports in Entwicklungsländern. Mitglieder: Alle Mitglieder von UNCTAD und WTO. Die politischen...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ECOWAS
1. Begriff und Merkmale: Abk. für Economic Community of West African States, Communauté Economique des Etats de l'Afrique de l'Ouest (CEDEAO), Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten, gegründet: 28.5.1975, Lagos. 2. Ziele: Stufenweise Integration (Zollunion, Wirtschaftsunion,...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
WTO
1. Abk. für World Trade Organization. 2. Ursprüngliche (bis 10/2005) Abk. für World Tourism Organization (UNWTO)....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
),
BWL
(
Grundlagen der Verkehrs- und Tourismuswirtschaft
)
Peer Review
Wirtschaftsprüfung Verfahren zur Überwachung der Wirtschaftsprüfer (WP) in Gestalt einer Prüfung der Prüfer durch andere (unabhängige) Wirtschaftsprüfer mit dem Ziel der Qualitätssicherung in der Wirtschaftsprüfung. Im Gegensatz dazu wird beim Monitoring eine Überprüfung durch...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
),
BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
IDA
Abk. für International Development Association, Internationale Entwicklungsorganisation. Sitz: Washington, D.C., 1960 gegründet als Tochtergesellschaft der IBRD; Sonderorganisation der UN. Zielsetzung: Identisch mit denen der IBRD; sie gewährt Kredite jedoch an ärmere Länder zu...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
COPA
1. Begriff und Merkmale: Abk. für Comité des Organisations Professionelles Agricoles de la CEE; Ausschuss der berufsständischen landwirtschaftlichen Organisationen; Interessenvertretung der Landwirte der EU-Mitgliedsstaaten; gegründet am 6.9.1958. 2. Ziele: Sicherung der Lebens- und...
mehr >
VWL
(
Europa
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Global Compact
von K. Annan, dem ehemaligen Generalsekretär der UN, ins Leben gerufene Pakt zwischen der UN und Unternehmen; die operative Phase startete im Juli 2000. Die Teilnahme ist für Unternehmen freiwillig (freiwillige Selbstverpflichtung) und setzt die Abgabe einer entsprechenden Willenserklärung...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
),
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Buffer Stock
Marktausgleichslager für Rohstoffe, die dazu dienen sollen, Rohstoffpreise zu stabilisieren, indem Angebots- und Nachfragemengen von der Buffer Stock-Verwaltung durch Käufe oder Verkäufe entsprechend dem Stabilisierungsziel beeinflusst werden. Entwicklungsländer haben ihre Einrichtung im Rahmen...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Auslandsschulden
Summe der Verbindlichkeiten eines Landes gegenüber allen anderen. Aussagefähiger ist der Saldo aus Auslandsschulden und Auslandsvermögen, weil durchaus alle Länder der Welt gleichzeitig Auslandsschulden haben können, da sie auch Forderungen gegenüber dem Ausland besitzen. Die Bundesrepublik...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Net International Investment Position (NIIP)
Bestandsstatistik, welche durch Saldierung der Auslandsforderungen und Auslandsverbindlichkeiten die Vermögenssituation eines Landes wiederspiegelt (auch Nettoauslandsverschuldung). Die jährliche Veränderungen dieser Statistik resultiert v.a. aus der Leistungsbilanz, jedoch führen auch...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Schuldenerlass
Forderung der Entwicklungsländer nach einem Verzicht auf die Rückzahlung ihrer (öffentlichen) Auslandsschulden durch die Gläubiger. Ein genereller Schuldenerlass dürfte zu einer Reduzierung der zukünftigen Kapitalhilfe führen, sodass Entwicklungsländer weniger als erwartet davon profitieren. Vgl. auch Auslandsverschuldung der Entwicklungsländer, HIPC-Initiative....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
GAB
Abk. für General Arrangements to Borrow; Verträge zwischen dem IWF und elf Mitgliedsländern bzw. deren Zentralbanken, gemäß denen der IWF sich bei Bedarf, zu marktbezogenen Zinssätzen erhebliche Währungsbeträge zur Verwendung im Rahmen seiner Kreditprogramme ausleihen kann. Die GAB sind seit...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
UNCED
United Nations Conference on Environment and Development, Umwelt- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen; 1972 in Stockholm abgehaltene Konferenz über das Verhältnis von Umwelt und Entwicklung, wobei bereits die Definition von Umwelt umstritten war; Entwicklungsländer bestanden auf...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Strukturhilfe
im Rahmen der finanziellen Zusammenarbeit seit 1987 zur Verfügung stehendes Instrument der dt. Bundesregierung, mit dessen Hilfe Strukturanpassungsmaßnahmen der Entwicklungsländer unterstützt werden können. Devisen für den Import von Waren und Dienstleistungen sollen im Zusammenhang mit Strukturanpassungsprogrammen der Weltbank zur Verfügung gestellt werden (Warenhilfe)....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
IAEA
Abk. für International Atomic Energy Agency, Internationale Atomenergie-Agentur, Internationale Atomenergieorganisation. 1. Begriff: 1957 gegründete Organisation mit Sitz in Wien. Autonome Organisation im Rahmen der UN, bildet zusammen mit den Sonderorganisationen der United Nations (UN) die...
mehr >
VWL
(
Energiepolitik
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ICA
Abk. für International Cooperative Alliance, Internationaler Genossenschaftsbund;Non-Governmental Organization (NGO); am 19.8.1895 in London gegründet. 1902 wurde die Möglichkeit der Einzelmitgliedschaft gestrichen. Sitz/Hauptsitz: Genf. Ziel: Förderung des Genossenschaftsgedankens in aller...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Reziprozitätsprinzip
Grundsatz im internationalen Handelsverkehr, nach dem eine vereinbarte Meistbegünstigung nur bei entsprechender Gegenleistung des betreffenden Landes gilt. Bei Marktzugangsverhandlungen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern soll er nicht zum Tragen kommen. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Weltwirtschaftsgipfel
Ökonomische und politische Schocks in den 1970er-Jahren führten zur Einsicht der Notwendigkeit einer stärkeren wirtschaftspolitischen Kooperation und zum Informationsaustausch auf höchster Ebene. Der deutsche Regierungschef und der französische Präsident setzten sich für ein Gipfeltreffen der...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
UNEP
United Nations Environment Programme, Umweltprogramm der Vereinten Nationen; am 15.12.1972 gegründet. Sitz: Nairobi, mit Regionalbüros in Bangkok, Mexiko, Manama, Genf, Athen, New York und Washington; veranlasst durch die Welt- und Entwicklungskonferenz von Stockholm 1972. Aufgaben:...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Europäisches Patentamt (EPA)
European Patent Office (EPO); Organ der Europäischen Patentorganisation mit Sitz in München, Zweigstelle in Den Haag und Dienststellen in Berlin und Wien; gegliedert in fünf Generaldirektionen (Recherche, Prüfung/Einspruch, Beschwerde, Verwaltung und Recht/internationale Angelegenheiten). 1977...
mehr >
Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
UNIDO
United Nations Industrial Development Organization, Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung; rechtlich selbstständige Sonderorganisation der UN; Sitz in Wien. Durch UN-Resolutionen vom 20.12.1965 und 17.11.1966 als unselbstständiges Sonderorgan der Vollversammlung der UN...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Internationales Arbeitsamt (IAA)
ständiges Sekretariat der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Sitz: Genf. Aufgaben: Funktionen des Sekretariats für alle Dienststellen der ILO. Überwachung der Anwendung und Durchführung der von der ILO verabschiedeten internationalen Konventionen, Empfehlungen und Programme....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
SADC
Abk. für Southern African Development Community. Sitz: Gaborone (Botswana); am 17.8.1992 in Windhuk gegründete regionale Organisation zur Förderung der politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit im südlichen Afrika; löste die SADCC (Southern African Development Coordination Conference)...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Development Assistance Committee (DAC)
Ausschuss für Entwicklungshilfe, seit 1961 ein Sonderorgan der OECD. Ziel ist die Koordinierung und Intensivierung der Entwicklungshilfe der westlichen Industrieländer. Die DAC-Mitgliedsstaaten bringen den Großteil der Entwicklungshilfegelder (ODA) für die Dritte Welt auf. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Entwicklungshelfer
Entwicklungshelfer ist, wer in Entwicklungsländern ohne Erwerbsabsicht Dienst leistet, um zum Fortschritt der Länder beizutragen, sich auf zwei Jahre beim Träger des Entwicklungsdienstes vertraglich verpflichtet und dafür nur bes. Leistungen erhält....
mehr >
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
G10
Group of Ten, Zehner-Club, Zehner-Gruppe; 1962 gebildetes informelles Kooperationsgremium der zehn westlichen Hauptindustrieländer (Kanada, USA, Japan, Belgien, Frankreich, Bundesrepublik Deutschland, Italien, Niederlande, Schweden, Schweiz, Großbritannien) zur Abstimmung und Wahrung der...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
UNDP
United Nations Development Programme, Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen; Zentralorgan für technische Hilfeleistung, hervorgegangen 1965 aus einer Fusion des erweiterten Programms der UN für technische Hilfeleistung und des UN-Sonderfonds für technische Hilfe. Sonderorgan der UN mit Sitz...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
EUROCONTROL
European Organisation for the Safety of Air Navigation; 1960 errichtete internationale Flugsicherungsbehörde. Mitglieder: 41 europäische Staaten Sitz: Brüssel. Aufgaben: (1) EUROCONTROL soll die bisher von nationalen Flugsicherungsdiensten durchgeführten Kontrollaufgaben im oberen Luftraum ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
IMFC
Abk. für International Monetary and Finance Committee; Gremium, bestehend aus den IWF-Gouverneuren derjenigen Länder, die einen Sitz im Exekutivrat des IWF haben. Entspricht in der Zusammensetzung dem früheren Interims-Ausschuss des IWF (IWF-Interimsausschuss), dessen Funktion es seit der ersten...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
COMESA
1. Begriff und Merkmale: Common Market for Eastern and Southern Africa; gemeinsamer Markt im östlichen und südlichen Afrika, gegründet 1994. 2. Organe: U.a. der Ministerrat, der die politischen Entscheidungen über die Aktionsprogramme und die allg. Aktivitäten der COMESA trifft, sowie das...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Rohstoffabkommen
internationale Abkommen zur Regulierung des Weltrohstoffhandels. 1. Ziele: Sicherung der Versorgung mit Rohstoffen und Stabilisierung der Rohstoffmärkte bzw. -preise und damit der Exporterlöse der Entwicklungsländer. 2. Instrumente: Marktausgleichslager (Buffer Stock), Abnahmegarantien sowie...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
OAPEC
Abk. für Organization of Arab Petroleum Exporting Countries, Organisation der arabischen Erdöl exportierenden Staaten; gegründet 1968 mit Sitz in Kuweit-Stadt. Zusammenschluss von 11 afrikanischen und arabischen Erdölausfuhrländern. Ziele: Wie im größeren Rahmen die OPEC, durch gemeinsame...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
EBRD
Abk. für European Bank for Reconstruction and Development, Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, sog. Osteuropabank. 1. Charakterisierung: Die EBRD ist eine internationale Organisation mit Sitz in London; wurde am 15.4.1991 errichtet. Mitglieder dieser regionalen Entwicklungsbank sind 61 Staaten und zwei zwischenstaatliche Institutionen (EU und EIB)....
mehr >
Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
),
BWL
(
Bankenstruktur
),
VWL
(
Europa
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
PTA
Abk. für Preferential Trade Area for Eastern and Southern Africa, Präferenzhandelszone für das östliche und südliche Afrika; durch ein im Dezember 1981 in Lusaka (auch Sitz) unterzeichnetes, September 1982 in Kraft getretenes Abkommen geschaffene Präferenzzone, 23 Mitglieder. Ziele/Aufgaben:...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
bilaterale Hilfe
Entwicklungshilfe, die ein Geberland einem Empfängerland gewährt. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Kapitalhilfe
Beitrag zur Finanzierung von Entwicklungsmaßnahmen durch günstige Kredite bzw. nicht rückzahlbare Zuschüsse im Rahmen der Entwicklungshilfe. Finanziert werden Sachgüter, Anlageinvestitionen sowie die dazu gehörenden Dienstleistungen (Evaluierung, Beratung). Sie kann multilateral (IWF, IBRD, Lomé-Abkommen) sowie bilateral (finanzielle Zusammenarbeit) geleistet werden....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Arabische Liga
1. Begriff und Merkmale: League of Arab States (LAS); aus der panarabischen Bewegung entstandener Konsultativ- und Nichtangriffspakt. Sitz und Gründung: 22.3.1945 in Kairo durch sieben arabische Staaten; aktuell 22 Mitgliedsstaaten. 2. Ziele: Engere wirtschaftliche, militärische, politische und...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ODA
Abk. für Official Development Assistance (öffentliche Entwicklungshilfe); Mittelzuflüsse staatlicher Stellen an Entwicklungsländer und multilaterale Institutionen zur wirtschaftlichen Entwicklung und Verbesserung der Lebensbedingungen in der Dritten Welt, die nach der Development Assistance Committee (DAC)-Definition ein Zuschusselement von mind. 25 Prozent enthalten müssen....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
CEN
1. Begriff und Merkmale: Abk. für Comité Européen de Normalisation, European Comittee for Standardization, Europäisches Komitee für Normung; privatrechtliche, gemeinnützige Vereinigung. 2. Tätigkeit und Ziele: Die Europäische Normung (europäische Normen) auf Basis einer freiwilligen technischen Harmonisierung in Europa....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ASEAN Plus Drei
ASEAN plus three, Bezeichnung für gemeinsame Konferenzen der 10 ASEAN-Staaten sowie Japan, Südkorea und die Volksrepublik China. Vgl. ASEAN plus Sechs, Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP). ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
UNFPA
Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen, United Nations Population Fund; 1967 gegründet, 1969 dem UNDP unterstellt, 1972 umgewandelt in einen Fonds der UN-Vollversammlung, der für alle bevölkerungspolitischen Bemühungen der UN zuständig ist. Seit Dezember 1979 Hilfsorgan der...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
personelle Zusammenarbeit
personelle Hilfe; Entsendung von Fachkräften (Entwicklungsexperten) in Entwicklungsländer und Aus- und Fortbildung von Fachkräften aus Entwicklungsländern. Ziel ist die Vermittlung von Know-how in den verschiedensten Bereichen (Landwirtschaft, Bildung etc.). ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
multilaterale Zusammenarbeit
Entwicklungshilfe, die von internationalen Organisationen oder mehreren Staaten an ein oder mehrere Entwicklungsländer geleistet wird. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
IFC
Abk. für International Finance Corporation, Internationale Finanz-Korporation. Sitz: Washington, D.C.; am 25.7.1956 gegründete Sonderorganisation der UN. Mitglieder (2016): 184. Ziel: Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung von Entwicklungsländern über die Förderung des privaten...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
UNCITRAL
United Nations Commission on International Trade Law, Kommission der Vereinten Nationen für internationales Handelsrecht; am 17.12.1966 mit Sitz in Wien gegründete Unterorganisation der UN. Ziel ist die Vereinheitlichung des internationalen Handelsrechts. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
African Union (AU)
1. Begriff und Merkmale: Afrikanische Union; Organisation der regionalen Integration in Afrika mit Sitz in Addis Abeba; seit 2001/2 Nachfolgeorganisation der Organisation für Afrikanische Einheit. 2. Zielsetzung: Politische und wirtschaftliche Integration. Gemeinsamer Gerichtshof und gemeinsame...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Southern African Customs Union (SACU)
Südafrikanische Zollunion; gegründet Dezember 1969 durch Unterzeichnung eines Abkommens, das 1970 in Kraft getreten ist (anstelle des Abkommens von 1910), zur Begründung einer Zollunion. Heutige Mitglieder sind Botswana, Lesotho, Namibia, Südafrika und Swasiland. Sitz des Sekretariats: Windhuk....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Kompensationszahlungen bei Exporterlösausfällen
seit 1963 unter genau festgelegten Bedingungen gewährte Sonderkredite des IWF, um sinkende Ausfuhrerlöse eines Landes zu kompensieren. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Kofinanzierung
Darlehen der Weltbank (IBRD), gewährt in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen: V.a. Regierungen und Regierungsstellen, Exportkreditorganisationen sowie privaten Finanzinstitutionen (bes. Geschäftsbanken). Die vertragliche Ausgestaltung ist unterschiedlich. In Zusammenhang mit der Verschuldungskrise hat die Kofinanzierung an Bedeutung gewonnen. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
PRGF
Abk. für Poverty Reduction and Growth Facility; eine seit 1999 geschaffene Kreditfazilität des IWF für seine ärmsten Mitgliedsländer; Nachfolger der ESAF (Enhanced Structural Adjustment Facility). Um tatsächlich PRGF-Gelder zu erhalten, müssen Länder eine wirtschafts- und allgemeinpolitische...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Lieferbindung
gebundene Hilfe, Tied Aid; Vergabe von Kapitalhilfe unter der Auflage, sie für Beschaffungsaufträge im Geberland zu verwenden. Als Begründung wird eine Zahlungsbilanzentlastung des Geberlandes und die Sicherung von Arbeitsplätzen angegeben. Oft werden Mischfinanzierungen praktiziert. Eine...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
technische Zusammenarbeit
technische Hilfe; Know-how-Transfer im Rahmen der Entwicklungshilfe, der i.d.R. im Wege der unentgeltlichen Entsendung von Fachkräften und der für bestimmte Projekte und Programme benötigten Materialien erfolgt. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Weltbankgruppe
Begriff für die Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (IBRD) und ihre Schwesterorganisationen, der Internationalen Entwicklungsorganisation (IDA), der internationalen Finanz-Korporation (IFC), der multilateralen Investitions-Garantie-Agentur (MIGA) und des internationalen Zentrums...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Nahrungsmittelhilfe
Nahrungsmittellieferungen zu Vorzugsbedingungen an Entwicklungsländer. Sie wird oft als Sofort- oder Katastrophenhilfe geleistet. Gelegentlich wird versucht, sie entwicklungswirksam einzusetzen, z.B. als Teil des Arbeitsentgeltes für Beschäftigte in Entwicklungsprojekten (Food for Work). Oft...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
MIGA
Abk. für Multilateral Investment Guarantee Agency, Multilaterale Investitions-Garantie-Agentur; Weltbanktochter, die am 12.4.1988 gegründet wurde mit Sitz in Washington, D.C. Mitgliedsländer: 173 (2009). Grundkapital: Ca. 1 Mrd. US-Dollar, woran Deutschland mit 5 Prozent beteiligt ist. Ziel:...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ACI
Abk. für Association Cambiste Internationale (Financial Markets Association). 1955 in Frankreich gegründet. Anstoß war ein entsprechendes Abkommen zwischen Devisenhändlern in Frankreich und England. Seither hat sich ACI zur führenden Organisation für professionelle Händler an Finanzmärkten...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Golf-Kooperationsrat
auch GCC (engl. für Gulf Cooperation Council). 1981 in Abu Dhabi gegründete Organisation mit dem Ziel der Kooperation in den Bereichen Sicherheitspolitik, Wirtschaft und Außenpolitik. 1982 wurde der Warenverkehr liberalisiert und das Ziel einer Währungsunion formuliert. Die Währungsunion soll...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
COCOM
Abk. für Coordinating Committee for Multilateral Export Control, Coordinating Committee for East-West Trade Policy; 1949 in Paris gegründet, hat es ab Anfang der 1980er-Jahre aufgrund der technologischen und politischen Entwicklung bes. in den USA an Bedeutung gewonnen und seit Anfang der...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
HIPC-Initiative
Aktionsprogramm zur Reduzierung der Auslandsschulden der ärmsten und am meisten verschuldeten Entwicklungsländer. Das Ziel der Initiative ist es, den infrage kommenden Entwicklungsländern einen nachhaltigen Schuldenerlass zu gewähren, sofern sie sich einem Anpassungsprogramm unter Aufsicht des...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ICSID
Abk. für International Centre for Settlement of Investment Disputes, Internationales Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten. Sitz: Washington, D.C., gegründet am 14.10.1966 als Institution der Weltbankgruppe. ICSID-Konvention bis Juni 2009 von 155 Staaten unterzeichnet, die...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Two-Gap-Modell
auf kreislauftheoretischen Überlegungen aufbauendes Kapitalbedarfsmodell, das aufzeigt, in welchem Umfang einzelne Entwicklungsländer auf Auslandshilfe angewiesen sind, um bestimmte entwicklungspolitische Ziele zu realisieren. Zur Ersparnislücke kommt eine handelsbilanzinduzierte Devisenlücke, die nur mithilfe von Kapitalhilfe geschlossen werden kann. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ALADI
1. Begriff und Merkmale: Abk. für Asociación Latino-Americana de Integración, Latin American Integration Association (LAIA), Lateinamerikanische Integrationsvereinigung; Nachfolgeorganisation der LAFTA auf Basis des Vertrags von Montevideo am 12.8.1980 gegründet, in Kraft getreten am 18.3.1981. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
CARICOM
1. Begriff und Merkmale: Caribbean Community and Common Market, Karibische Gemeinschaft; am 4.7.1973 mit dem Vertrag von Chaguaramas (Trinidad) gegründet. Die CARICOM ersetzte die Karibische Freihandelszone (CARISTA), deren Zielsetzung der Handelsliberalisierung um die ökonomische Integration...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
OAS
Abk. für Organisation Amerikanischer Staaten, Organization of American States, Organizatión de los Estados Americanos. Sitz: Washington, D.C.; am 30.4.1948 (Konferenz von Bogotà) gegründet, löste die am 14.4.1890 gegründete International Union of American Republics ab. Ziele:...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Reserveposition im IWF
Betrag, der von einem Mitglied des Internationalen Währungsfonds (IWF) von diesem jederzeit als Kredit zur Finanzierung von Defiziten in der Zahlungsbilanz abgerufen werden kann, ohne dass der IWF berechtigt ist, eine Rechtfertigung des Kreditwunsches zu verlangen oder die Kreditvergabe an Auflagen...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
UCTE
Union for the Coordination of the Transmission of Electricity, Union für die Koordinierung des Transportes elektrischer Energie; Nachfolgeorganisation der UCPTE (seit 1.7.1999). Koordiniert die Interessen der Übertragungsnetzbetreiber in verschiedenen europäischen Ländern. Gemeinsames Ziel ist...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ANDEN-Pakt
1. Begriff und Merkmale: Der Andenpakt wurde gegründet mit der Unterzeichnung des Abkommens von Cartagena (1969). Die Gründungsländer: Bolivien, Chile, Ecuador, Kolumbien und Peru. 2. Ziele: Wirtschaftsgemeinschaft: (a) Abbau der Handelsschranken; (b) gemeinsamer Außenzoll; (c), gemeinsame...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Pariser Club
informeller Zusammenschluss der Regierungen westlicher Länder zur Abstimmung der Vorgehensweise bei Insolvenzkrisen verschuldeter Staaten der Dritten Welt (Auslandsverschuldung der Entwicklungsländer). Vereinbart werden oft Umschuldungen: neue Darlehen zu günstigeren Konditionen und Verlängerung...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
WFP
World Food Programme, Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen; durch Resolutionen der UN und der FAO aus dem Jahre 1961 gegründet; Tätigkeitsbeginn: Januar 1963. Sitz: Rom. Mitglieder: Über 60 Länder. Ziele: Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung durch...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Wassenaar Arrangement
genauer: Wassenaar Arrangement on Export Controls für Conventional Arms and Dual-Use Goods and Technologies; multilaterales Abkommen zur Exportkontrolle bei Rüstungsgütern und Gütern mit ziviler und militärischer Verwendung. Nachfolger des 1994 aufgelösten COCOM. Der Name ergibt sich aus der...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
IDB
Abk. für Inter-American Development Bank, Interamerikanische Entwicklungsbank; am 8.4.1959 in Washington von der Organization of American States (OAS) gegründet. Mitglieder (2017): 48, davon 26 lateinamerikanische Staaten. Ziele: Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung lateinamerikanischer...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
International Investment Position (IIP)
Bestandsstatistik, welche die Vermögenslage eines Landes durch Abbildung seiner Auslandsforderungen und Auslandsverbindlichkeiten widerspiegelt. Vgl. auch Net International Investment Position (NIIP)....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
CEMAC
1. Begriff und Merkmale: Abk. für Central African Money Union; wirtschaftliche und monetäre Gemeinschaft von Zentralafrika; Geschäftsaufnahme 1966. 2. Mitgliedsstaaten sind Äquatorialguinea, Gabun, Kamerun, Kongo, Tschad und Zentralafrikanische Republik. 3. Ziele: Schaffung einer immer...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
NAB
Abk. für New Arrangements to Borrow; Verträge zwischen dem IWF und mehreren Mitgliedsländern bzw. deren Zentralbanken, unter denen diese dem IWF Kreditlinien zum Einsatz im Rahmen seiner Kreditprogramme mit Mitgliedsländern zur Verfügung stellen. Die NAB wurden im Januar 1997 durch den...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Bo'ao-Asien-Forum
Boao Forum for Asia, Abk. BFA; nicht staatliche, nicht gewinnorientierte, offene internationale Jahreskonferenz für Regierungschefs, Wirtschaftsvertreter und Wissenschaftler zur Verbesserung der innerasiatischen aber auch globalen Wirtschaftsbeziehungen. Gründung des BFA war am 21.2.2001. Seit 2002 findet das Forum in Bo'ao (China) statt....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Baker-Plan
vom Finanzminister der USA J. Baker auf der Weltwährungskonferenz im Oktober 1985 in Seoul vorgeschlagenes Lösungsmodell für die internationale Schuldenkrise (Auslandsverschuldung der Entwicklungsländer). Durch Strukturreformen nach marktwirtschaftlichen Prinzipien sollten die...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
CEA
1. Begriff und Merkmale: Confédération Européenne de l'Agriculture, European Confederation of Agriculture, Verband der Europäischen Landwirtschaft; gegründet 1948 mit Sitz in Brüssel. Spitzenverband von mehreren Hundert Landwirtschafts- und Genossenschaftsverbänden in Europa und die...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Brady-Initiative
Vorschlag des US-Finanzministers N. Brady vom April 1989 zur Lösung der internationalen Verschuldungskrise nach dem Scheitern des Baker-Plans. Die Brady-Initiative sah einen substanziellen Abbau der Altschulden bzw. des Schuldendienstes vor. Die Beteiligten konnten aus drei Alternativen wählen:...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
finanzielle Zusammenarbeit
bilateral gewährte Kapitalhilfe, durch die Entwicklungsländern Finanzierungsmittel zu günstigen Bedingungen zur Förderung ihrer wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung zur Verfügung gestellt werden. Die finanzielle Zusammenarbeit ist dem Volumen nach das bedeutendste Instrument der...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
FTAA
Abk. für Free Trade Area of the Americas, Gesamtamerikanische Freihandelszone; 1994 in Miami initiiert. Sitz: San Francisco. Sie besteht aus 34 amerik., demokratischen Staaten. Ihr Ziel ist sowohl der Freihandel als auch die Förderung der Investition in Lateinamerika....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Projekthilfe
Bindung der Vergabe von Entwicklungshilfe an ein bestimmtes, zumeist vom Geberland in einem Prüfungsverfahren gebilligtes, Entwicklungsprojekt. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
OAU
Abk. für Organization of African Unity, Organisation für Afrikanische Einheit; größte Regionalorganisation der Welt mit Sitz in Addis Abeba, gegründet im Mai 1963 als Nachfolgeorganisation der Union of African States. Ziele laut Charta: Förderung der Einheit und Solidarität zwischen den...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
IFAD
Abk. für International Fund for Agricultural Development, Internationaler Agrar-Entwicklungsfonds, Internationaler Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung; 1977 als Sonderorganisation der UN mit Sitz in Rom auf Initiative der Welternährungskonferenz 1977 gegründet. Mitglieder (2017): 163...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Integrated Framework (IF)
1997 durch WTO, Weltbank (IBRD), IWF, das International Trade Center (ITC), UNCTAD und UNDP gegründet. Vorrangiges Ziel des IF ist es, das Thema Handel in den nationalen Entwicklungsstrategien zu verankern. Ein Organ des IF ist das Integrated Framework Steering Committee (IFSC) das den Prozess des...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Handelshilfe
Maßnahmen im Rahmen der Entwicklungshilfe mit dem Ziel der Förderung der Exporte der Entwicklungsländer in die Industrieländer. Zur Handelshilfe zählen Zollpräferenzen, die Finanzierung von Marktausgleichslagern (Buffer Stocks) sowie Rohstoffabkommen. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Debt-Conversion-Programm
Umschuldungsmaßnahmen zur Lösung der Schuldenkrise: (1) Der Rückkauf von Auslandsschulden mit Abschlag gegen Devisen wird als Debt Buy Back bezeichnet. (2) Ein Schuldentausch mit Abschlägen gegenüber dem Nennwert der ursprünglichen Schuld wird als Debt Bond Swap bezeichnet. (3) Eine...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
CENELEC
1. Begriff und Merkmale: Comité Européen de Normalisation Electrotechnique, Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung; privatrechtliche, gemeinnützige Vereinigung. 2. Tätigkeit: europäische Normung (europäische Normen)....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Institute of International Finance (IIF)
Institute of International Finance, Inc.; 1983 von 35 Großbanken aus Europa, den USA, Japan und Südamerika als Reaktion auf die internationale Schuldenkrise gegründet. Das IIF hat heute fast 500 Mitglieder aus 70 verschiedenen Ländern (Stand 2017). Zu seinen Mitgliedern zählen die größten...
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Rat für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (RZZ)
Customs Co-Operation Council (CCC); gegründet aufgrund einer 1950 unterzeichneten Konvention, die 1952 in Kraft trat; 104 Mitgliedsstaaten. Ziele und Arbeitsergebnisse: Die Arbeiten haben weltweite Bedeutung, daher wurde auch die frühere Bezeichnung Brüsseler Zollrat fallen gelassen. Hauptziel...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Programmhilfe
Ausrichtung der Entwicklungshilfe auf die Durchführung umfassender Entwicklungsprogramme anstelle einzelner, selbstständiger Projekte (Projekthilfe). Oft wird darunter auch eine ungebundene Zahlungsbilanz- bzw. Budgethilfe verstanden....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Solidaritätsfonds
durch Abkommen des Pariser Clubs geschaffener Fonds mit einer Kapitalausstattung von 20 Mrd. Sonderziehungsrechten (SZR); Nachfolger des Europäischen Währungsabkommens (EWA). Nach Schaffung des EWS und der Einführung der erweiterten Beistandskredite im Rahmen des IWF verlor der Solidaritätsfonds seine Bedeutung. Vgl. auch Strukturpolitik der Europäischen Union....
mehr >
Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ECCAS
1. Begriff und Merkmale: Abk. für Economic Community of Central African States, Communauté Economique des Etats de l'Afrique Centrale (CEEAC), Zentralafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft; 1983 gegründet. 2. Ziele: Förderung der ökonomischen, sozialen, kulturellen, technischen und...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Perroux
François, 1903–1987, franz. Ökonom, Kritiker des Gleichgewichtsdenkens der Neoklassik, der den Machtfaktor in die ökonomische Analyse einbezieht und damit eine dynamische Ungleichgewichtstheorie entwickelt. Während die Neoklassik die Tauschpartner als gleich stark ansieht, nimmt er in die Analyse Begriffe wie Macht, Herrschaft und Zwang auf....
mehr >
Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
UEAPME
Union Européenne de l'Artisanat et des Petites et des Moyennes Entreprises, European Association of Craft, Small and Medium-sized Enterprises, Europäische Union des Handwerks und der Klein- und Mittelbetriebe; wichtigster europäischer Verband zur Interessenvertretung des Handwerks sowie der...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
CEAO
Communauté Economique de l'Afrique de l'Ouest, Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft; am 9.6.1959 gebildet aus sieben westafrikanischen frankophonen Staaten; zz. untätig. Probleme: Überschneidungen mit ECOWAS. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Chiang-Mai-Initiative
Eine am 6.5.2000 im thailändischen Chiang Mai verabschiedete Initiative, welche die Währungsswapregelungen der ASEAN-Staaten (ASEAN) auf die Staaten der ASEAN Plus Drei ausweitet. Ziel ist die Schaffung eines regionalen finanziellen Reservemechanismus in Ergänzung zu den Notfallkreditregelungen des IWF zur Verhinderung bzw. Ausbreitung von Finanzkrisen wie der Asienkrise....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Neue Weltfinanzarchitektur
Bezeichnung für die Neugestaltung des internationalen Finanzsystems, also der internationalen Finanzmärkte und der internationalen Finanzinstitutionen. Die Debatte über die neue Weltfinanzarchitektur wurde durch die Wirtschafts- und Währungskrise in Asien (1997) angestoßen und erlebt durch die...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
INTERPOL
. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
SDRM
Abk. für Sovereign Debt Restructuring Mechanism, Umschuldungsmechanismus; im April 2002 durch den IWF vorgeschlagenes Instrument zur langfristig nachhaltigen und wachstumsorientierten Umstrukturierung bestehender Schulden. Der IWF verfolgte dabei einen sog. Statutory Approach (ordnungspolitischen...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Ersparnislücke
1. Begriff und Merkmale: Begriff aus der Entwicklungspolitik. Entwicklungsländer sind nicht in der Lage, die erforderlichen Ersparnisse zur Finanzierung notwendiger Investitionen zu generieren. 2. Ökonomische Bedeutung: Gerade Gunnar Myrdal hat mit seiner Theorie der Teufelskreise darauf...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
LAFTA
Abk. für Latin American Free Trade Association; Associación Latino-Americano de Libre Comercio (ALALC), Lateinamerikanische Freihandelsvereinigung; 1960 gegründete Freihandelszone. 1980 durch ALADI (Lateinamerikanische Integrationsvereinigung) ersetzt. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
UNESCO-Coupons
Gutscheine, die auf US-Dollar ausgestellt sind und in allen Mitgliedsstaaten der UNESCO beim Kauf von Publikationen, Filmen u.a. Materialien mit erzieherischem, wissenschaftlichem oder kulturellem Charakter als Zahlungsmittel verwendet werden können. Bevorzugt in Ländern verwendet, in denen der...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Weltentwicklungsbericht
seit 1978 von der Weltbankgruppe jährlich herausgegebener Bericht, der sich mit wesentlichen wirtschaftlichen Problemen der Entwicklungsländer beschäftigt, wobei jeweils wechselnde, aktuelle inhaltliche Schwerpunkte behandelt werden. Ein umfangreicher Tabellenanhang mit sozialen und ökonomischen Indikatoren ergänzt die wirtschaftspolitischen Ausführungen. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
PRSP
Abk. für Poverty Reduction Strategy Paper; Strategiepapiere zur wirtschaftlichen Entwicklung, die Entwicklungsländer mithilfe des IWF und der Weltbank (IBRD) verfassen. PRSP werden im Rahmen der PRGF des IWF bzw. der Weltbank eingesetzt. Außerdem sind sie für Teilnehmer der HIPC-Initiative Pflicht. Sie gelten für drei Jahre mit jährlichen Zwischenberichten....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Forum für Finanzmarktstabilität (FSF)
Financial Stability Forum; Forum zur Förderung der Stabilität des internationalen Finanzsystems; integraler Teil der Neuen Weltfinanzarchitektur. Das Forum wurde im April 1999 auf der Grundlage eines Berichts des ehemaligen Präsidenten der Deutschen Bundesbank, H. Tietmeyer, zur Stabilität der...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Brandt-Kommission
nach ihrem Vorsitzenden W. Brandt benannte Unabhängige Kommission für internationale Entwicklungsfragen, die 1977 auf Vorschlag des damaligen Weltbankpräsidenten R. McNamara ins Leben gerufen wurde. Sie bestand aus sieben Mitgliedern der Industrie- und zehn Mitgliedern der Entwicklungsländer. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
SELA
Abk. für Sistema Económico Latinoamericano, Latin American Economic System (LAES), Lateinamerikanische Wirtschaftsorganisation. Sitz: Caracas; 1975 von 25 Ländern aus dem lateinamerikanischen und karibischen Raum gebildet. Mitglieder (2013): 26. Ziele: Förderung der regionalen Zusammenarbeit;...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
UCPTE
Union for the Coordination of the Production and Transport of Electric Power, Union für die Koordinierung der Erzeugung und des Transports elektrischer Energie; gegründet am 23.5.1951 in Paris auf Empfehlung des Ministerrats der OEEC. Seit 1.7.1999 abgelöst durch die Nachfolgeorganisation UCTE. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
AISAM
1. Begriff und Merkmale: Abk. für Association Internationale des Sociétés d'Assurance Mutuelle, International Association of Mutual Insurance Companies, Internationale Vereinigung der Versicherungsgesellschaften auf Gegenseitigkeit; internationaler Zusammenschluss von Versicherungsvereinen auf...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
MAI
Abk. für Multilateral Agreement on Investment; im Rahmen der OPEC 1995 erstmalig diskutierter Versuch, einheitliche Regeln auf dem Gebiet der ausländischen Direktinvestitionen festzulegen. Kernpunkte sind Investitionsschutz, Liberalisierung und Streitschlichtung. Ziel ist die Abschaffung von...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
CACEU
1. Begriff und Merkmale: Abk. für Central African Customs and Economic Union, Union Douanière et Economique de l'Afrique Centrale (UDEAC), Zentralafrikanische Zoll- und Wirtschaftsunion; am 8.12.1964 durch den Vertrag von Brazzaville gegründet. 2. Ziele: Förderung der wirtschaftlichen...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Internationales Statistisches Institut (ISI)
International Statistical Institute; gegründet 1885. Sitz: Voorburg (Niederlande). Mitglieder: Auf dem Gebiet der Statistik tätige Wissenschaftler aus allen Ländern. Ex-Officio-Mitglieder sind i.d.R. die Leiter der nationalen Statistischen Zentralämter. Als eigenständige wissenschaftliche...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
CACM
Central American Common Market, Zentralamerikanischer Gemeinsamer Markt; 1960 gegründeter wirtschaftlicher Zusammenschluss von Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras und Nicaragua mit dem Ziel der Errichtung eines gemeinsamen Marktes in diesen Staaten....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
G24
Group of Twenty-Four, Intergovernmental Group of Twenty-Four on International Monetary Affairs; 1971 gegründet. Hauptziel ist die Koordinierung der Position der Entwicklungsländer bei Fragen der internationalen Finanz- und Währungspolitik. Die Gruppe umfasst 24 Mitgliedsländer aus Afrika,...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
IWF-Interimsausschuss
1974 vom Gouverneursrat des Internationalen Währungsfonds (IWF) eingesetzter Beratungsausschuss zur Überwachung und Weiterentwicklung der internationalen Währungsordnung. Seine zuletzt 24 Mitglieder setzten sich aus den IWF-Gouverneuren derjenigen Mitgliedsländer zusammen, die auch...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
AfDB
1. Begriff: Abk. für African Development Bank (AfDB); gegründet 1964 in Khartum; Geschäftsaufnahme 1966. Die anfangs durch afrikanische Staaten gegründete AfDB öffnete sich später auch für nicht regionale Mitglieder (europäische Staaten, Kanada, USA, Japan, China, Südkorea, Indien,...
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ZKR
Abk. für Zentralkommission für die Rheinschifffahrt, Central Commission for the Navigation of the Rhine; eine der ältesten der bestehenden internationalen Organisationen, 1815 vom Wiener Kongress ins Leben gerufen. Sitz: Straßburg. Mitglieder: Belgien, Bundesrepublik Deutschland, Frankreich,...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
kompensatorische Finanzierung
Budgethilfen für Entwicklungsländer bei Exporterlösausfällen. Vgl. auch STABEX....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
NEPAD
Abk. für Neue Partnerschaft für Afrikas Entwicklung; initiiert im Juli 2001, umfasst es ein Konzept der afrikanischen Staats- und Regierungschefs mit starker Eigenverantwortung der afrikanischen Länder bei der Armutsbekämpfung. Weitere Grundsätze sind Achtung von Menschenrechten und...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Cross Conditionality
liegt vor, wenn sich die Bedingungen und Auflagen, die IWF und Weltbank (IBRD) bei ihrer Kreditgewährung machen, widersprechen und damit faktisch unerfüllbar werden. In der Praxis führt die Vermeidung von Cross Conditionality zu einer engen Koordination der Arbeit von IWF und Weltbank bei ihrer Länderarbeit. Vgl. auch Konditionalität. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Coherence
Bezeichnung für die Zusammenarbeit und Koordination zwischen den führenden internationalen Organisation IWF, IBRD (Weltbank) und World Trade Organization (WTO). Der Begriff entstand in der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre, nachdem mit der WTO eine neue und starke internationale Organisation im...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Union des Foires Internationales (UFI)
Union of International Fairs, Internationale Messe-Union; Sitz in Paris. Aufgaben: gegenseitige Terminabstimmung, Information der internationalen Messen bzw. Messestädte untereinander. In der Bundesrepublik Deutschland: Komitee für nationale Beteiligung an internationalen Messen, München....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
CERN
Conseil Européene pour la Recherche Nucléaire, European Organization for Nuclear Research, Europäische Organisation für Kernforschung; gegründet am 29.9.1954 aufgrund eines Beschlusses der Generalversammlung der UNESCO (1950) und einer von ihr angeregten Regierungskonferenz (1951). Organe: ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Warenhilfe
nicht projekt- oder programmgebundene Hilfe im Rahmen der finanziellen Zusammenarbeit, die zur laufenden Finanzierung von Importen ziviler Güter und Dienstleistungen für die Instandhaltung bestehender Produktionsanlagen verwendet wird....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ETSO
Abk. für Association of European Transmission System Operators; Dachverband der Betreiber von elektrischen Übertragungsnetzen in Europa, gegründet am 1.7.1999 in Frankfurt a.M. Aufgabe ist der Abbau von Handelsschranken im internationalen Stromaustausch und die Schaffung einer gemeinsamen Basis für den Strombinnenmarkt in Europa....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
VENRO
Abk. für Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V.; im Dezember 1995 gegründete Verband. VENRO ist ein freiwilliger Zusammenschluss von über 100 dt. Nichtregierungsorganisationen, Non-Governmental Organization (NGO). Die Mitglieder sind private und kirchliche...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Arab Monetary Fund (AMF)
Eine regionale arabische Organisation mit dem Ziel der Korrektur von Zahlungsbilanzungleichgewichten und der monetären Zusammenarbeit. Langfristiges Ziel ist die Schaffung einer gemeinsamen arabischen Währung. Gegründet: 1976, die Arbeit wurde 1977 aufgenommen. Sitz: Abu Dhabi. Mitglieder: 22 Länder....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Weltkonferenzen
seit 1946 jährliche Zusammenkünfte (in Caux/Schweiz) der Bewegung für Moralische Aufrüstung (Moral Rearmament (MRA)), einer Bewegung zur sozialen und politischen Erneuerung der Welt im Geiste des Christentums, hervorgegangen aus der von Frank Buchmann gegründeten Oxford-Gruppen-Bewegung. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Direktinvestitionsförderung
Maßnahme der Hilfe für Entwicklungsländer; Förderung von Direktinvestitionen in diesen Ländern. In Deutschland wurde dafür ein differenziertes Förderinstrumentarium entwickelt. Allen Maßnahmen ist gemeinsam, dass durch sie das wirtschaftliche oder politische Risiko einer Kooperation...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Europäisches Hochschulinstitut
Post Graduate-Lehr- und Forschungsinstitut. Sitz: Florenz. 1972 von den sechs EG-Gründungsmitgliedern gegründet; 1976 eröffnet. Ziel: Förderung des Gedankens der europäischen Einigung in Lehre und Forschung. Forschungsgebiete/-schwerpunkte: Geschichte und Kulturgeschichte,...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
COLOMBO-Plan
Colombo-Plan for Cooperative Economic and Social Development in Asia and the Pacific; im Mai 1950 von einigen Staaten des Commonwealth zur Förderung der technischen und wirtschaftlichen Entwicklung und zur Steigerung des Lebensstandards geschaffenes Instrument mit Sitz in Colombo. Ziel:...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
COGECA
Allgemeiner Verband des ländlichen Genossenschaftswesens; europäische Dachorganisation der landwirtschaftlichen Genossenschaften in der EU; gegründet am 24.9.1959. Mitglieder: 36 Vollmitglieder, 4 angeschlossene Mitglieder Sitz: Brüssel (gemeinsames Generalsekretariat von COPA und COGECA)....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Havanna-Charta
Bretton-Woods-System, ITO, World Trade Organization (WTO), GATT....
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Super-Währung
Supranational/Super-Souvereign currency; Eine 2009 vom chinesischen Zentralbankchef vorgeschlagene, von einzelnen Ländern unabhängige und langfristig stabile Leitwährung, welche die inhärenten Schwächen von kreditbasierten nationalen Währungen beheben kann. Hintergrund war die Finanzkrise (Subprime-Krise) und die damit offenbarten Schwächen des US-Dollars....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Commission Internationale des Industries Agricoles et Alimentaires (CIIA)
International Commission for Food Industries, Internationale Kommission der Lebensmittelindustrie; 1936 gegründete Nachfolgeorganisation der 1905 eingesetzten internationalen Kommission auf diesem Gebiet sowie des Ständigen internationalen Büros für analytische Chemie der menschlichen und...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
NGO
Abk. für Non-Governmental Organisation (Nichtregierungsorganisation – NRO); vgl. auch Nonprofit-Organisation (NPO)....
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Nonprofit Managements
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Garantien für Kapitalanlagen im Ausland
Absicherung von Direktinvestitionen gegen politische Risiken im Anlageland. Auch die Erträge können einbezogen werden. Instrumente werden angeboten von nationalen und internationalen Institutionen; zu Letzteren gehört die Weltbanktochter Multilaterale Investitions-Garantie-Agentur (MIGA) für Direktinvestitionen in Entwicklungsländern....
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Seitennummerierung
Page1
Nächste Seite
weiter ›
Sortieren nach
Traffic
A-Z
Reihenfolge
Aufst.
Abst.
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...