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BWL
Institutionelle BWL
Bankwirtschaft
Finanzmärkte, Bankenstruktur, Bankprodukte, Bankvertrieb
Bankenstruktur
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Sachgebiete unter Bankenstruktur
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akzessorische Sicherheiten
unbedingt und dauernd mit dem Bestand einer Forderung verbundene Kreditsicherheiten (Sicherheit). Akzessorische Sicherheiten haben ein unselbstständiges Nebenrecht zum Gegenstand, das nur in Verbindung mit der zugrunde liegenden Forderung gilt. Im Gegensatz zu den nicht akzessorischen Sicherheiten...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Factoring
Verkauf von Forderungen, um direkt Zahlungseingänge auch bei erst späterer Forderungsfälligkeit zu realisieren und das Ausfallrisiko samt dessen Überwachung abzuwälzen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Patronatserklärung
Sicherungsmittel bei Kreditgewährung an Konzerngesellschaften (Kreditsicherung, Sicherungsgeschäfte) gegenüber dritten Kreditgebern. In der Patronatserklärung (engl.: letter of comfort) verpflichtet sich eine Obergesellschaft zu Gunsten der Kredit nehmenden Konzerngesellschaft gegenüber...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Freistellungsauftrag
Der Freistellungsauftrag ist die Anweisung an die Bank anfallende Zinseinnahmen aus Kapitalerträgen vom automatischen Steuerabzug (s. Abgeltungsteuer) freizustellen. Ohne erteiltem Freistellungsauftrag oder bei Überschreiten der Freibetragsgrenzen (1.602 Euro/ Ehepaar, 801 Euro/ Single) sind die...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Umsatzrentabilität
Umsatzrentabilität (Umsatzrendite). Sie ist im Rahmen jeder Unternehmensanalyse von Bedeutung und gibt das prozentuale Verhältnis des Jahresüberschusses zum erzielten Umsatz an. Sie lässt somit erkennen, wie viel Cent Gewinn mit jedem Euro Umsatz erwirtschaftet wurde. Die Kennzahl wird in...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Währungsrisiko
Das Währungsrisiko ergibt sich aus den Fremdwährungspositionen eines Unternehmens und den möglichen Änderungen der entsprechenden Wechselkurse. Die Unsicherheit über deren künftige Entwicklung wird hierbei als Wechselkursrisiko bezeichnet. Ein Währungsrisiko besteht bei einzelnen Geschäften,...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Finanzdienstleistungen
Gesamtheit aller von Kreditinstituten sowie von banknahen und bankfremden Konkurrenten (Versicherungen, Bausparkassen, etc.) angebotenen Leistungen, z.T. unter Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechniken. Nach § 1 Ia KWG handelt es sich im einzelnen um: a) Anlagevermittlung: die...
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VWL
(
Industriepolitik
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Sicherungshypothek
Streng akzessorische Hypothek, bei der das Recht des Gläubigers aus der Hypothek sich nur nach der zugrunde liegenden Forderung bestimmt und der Gläubiger sich zum Beweis der Forderung nicht auf die Eintragung im Grundbuch berufen kann. Die Hypothek muss im Grundbuch als Sicherungshypothek bezeichnet werden. ...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
Recht
(
Sachenrecht
)
Effizienz des Kapitalmarkts
Kapitalmarkteffizienz ist zu untergliedern in Marktorganisationseffizienz, Informationseffizienz und Allokationseffizienz. In dieser Reihenfolge ist die Erfüllung der einzelnen Subkategorien als notwendige, nicht aber hinreichende Bedingung für die Erfüllung der nächsthöheren Effizienz anzusehen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Bank
Bankbetrieb, Kreditinstitut; Unternehmen, das als Geschäftsbank durch Verknüpfung der bankbetrieblichen Produktionsfaktoren geld- und kreditbezogene Dienstleistungen erstellt. 1. Volkswirtschaftliche Funktion: Liquiditätsausgleich innerhalb des dem Wertestrom der Sachgüter und Dienstleistungen...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Bankgeschäfte
BegriffGesamtheit aller von Kreditinstituten getätigten Geschäfte. Nach § 1 KWG handelt es sich hier im Wesentlichen um Kreditgeschäfte (Darlehen und Akzeptkredite, Garantiegeschäfte etc.), Effektengeschäfte (Handel und Emission von Wertpapieren, Depotgeschäft, Investmentgeschäfte) sowie...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Sparkassen
Kreditinstitute, die unter dem Leitgedanken der Förderung und Pflege des Sparens mit jedermann im Rahmen der satzungsmäßigen Bestimmungen alle Formen von Bankgeschäften betreiben und sich überwiegend in kommunaler Trägerschaft befinden....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Deregulierung
VolkswirtschaftslehreAufhebung von Regulierungstatbeständen (Regulierung). In der wirtschaftspolitischen Diskussion häufig erhobene Forderung, um durch die Beseitigung einschränkender Bestimmungen für unternehmerisches Handeln und somit durch die Schaffung von mehr Wettbewerb zu höherer...
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VWL
(
Industriepolitik
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Dotationskapital
Teil des Eigenkapitals von Kreditinstituten des öffentlichen Rechts i.S.d. § 10 IIa Nr. 5 KWG a.F. Das vom Gewährsträger eingezahlte Dotationskapital und die Rücklagen bilden bei diesen Kreditinstituten als Kernkapital ein wesentliches Element des haftenden Eigenkapitals. Der Wegfall der...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Wholesale Banking
im Gegensatz zum Retail Banking (Privatkundengeschäft) das i.d.R. großvolumige Bankgeschäft mit juristischen Personen (Firmenkundengeschäft), v.a. mit Industrie- und Handelsunternehmen sowie Finanzinstituten....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Kreditinstitute
Unternehmen, die Bankgeschäfte gewerbsmäßig oder in einem Umfang betreiben, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. Gemäß § 1 I 1 KWG müssen für ein Kreditinstitut i.S.d. KWG drei Merkmale gegeben sein: (1) Ein Unternehmen, also nicht eine einzelne...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Volcker Rule
Die Volcker Rule – benannt nach dem ehemaligen US-Notenbankchef Paul Volcker – ist zentraler Bestandteil des 2010 verabschiedeten Dodd-Frank Acts und zwingt die Banken in den USA dazu, ihren Eigenhandel weitestgehend aufzugeben. Riskante Finanzwetten – die eine Mitschuld an der Finanzkrise...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Moratorium
Allgemein1. In Zeiten wirtschaftlicher Schwäche eines Unternehmens (oder Staates) durch die Kreditgeber (Kreditinstitute, Lieferanten) gewährter Zahlungsaufschub, d.h., fällige Zinsen und Tilgungen werden gestundet. Moratorien münden oft in Sanierungskredite, wobei die öffentliche Hand...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Großkredit
Kredit eines Instituts oder einer Institutsgruppe i.S.d. CRR an einen Kreditnehmer, der insgesamt 10 Prozent der anrechenbaren Eigenmittel des Instituts bzw. der Institutsgruppe beträgt oder übersteigt (Art. 391 CRR; insgesamt zu Großkrediten Art. 387 - 403 CRR). Hierbei ist zu beachten, dass der...
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BWL
(
Einlagengeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Central Counterparty (CCP)
zentraler Kontrahent, zentrale Gegenpartei; tritt auf Finanzmärkten als Vertragspartner sowohl auf der Käufer- als auch der Verkäuferseite auf. Technisch erfolgt dies dadurch, dass die ursprüngliche Vertragsbeziehung zwischen zwei Kontrahenten beendet und gleichzeitig durch zwei neue...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Bankgeheimnis
Das Bankgeheimnis ist eine durch den Bankvertrag stillschweigend übernommene Verpflichtung der Bank, keinerlei Informationen über Kunden und deren Geschäftsbeziehungen unbefugt an Dritte weiterzugeben....
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Dodd-Frank Act
genauer: Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act; ein Bundesgesetz in den USA, welches der Finanzmarktstabilisierung nach der Finanzkrise von 2007-2009 dienen soll. Es ist nach dem damaligen Vorsitzenden des Senatsausschusses für Banken – Christopher J. Dodd – und dem...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Vertragserfüllungsgarantie
Erfüllungsgarantie; Form der Garantie. Die Vertragserfüllungsgarantie sichert den Besteller/Käufer für den Fall ab, dass der Verkäufer den vertraglich vereinbarten Pflichten nicht oder nur teilweise nachkommt. Im Unterschied zur Liefergarantie und zur Leistungs-Garantie sowie zur...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
Recht
(
Handelsgeschäfte
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
vergibt als Förderbank und Mittelstandsbank günstige Kredite im Rahmen von Förderprogrammen der Bundesregierung u.a. für Existenzgründer und den Mittelstand sowie zugunsten des Umweltschutzes und der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit. Zur KfW Bankengruppe gehören die KfW...
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Recht
(
Verwaltungsrecht, Verwaltungsaufbau und -organisation, Verwaltungslehre
) ,
VWL
(
Industriepolitik
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Kreditgenossenschaft
Kreditgenossenschaften sind neben Privatbanken und Sparkassen eine wichtige Bankengruppe in Deutschland. Als Selbsthilfeorganisationen des gewerblichen und landwirtschaftlichen Mittelstandes stand ursprünglich die Kreditvergabe für die Mitglieder als Förderungsleistung im Vordergrund. Heute sind...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
)
Zweigniederlassung
Niederlassung eines Kaufmanns bzw. einer Handelsgesellschaft, wo der Kaufmann bzw. die Handelsgesellschaft, teils abhängig von der Hauptniederlassung, teils unabhängig von ihr, wirkt. Merkmale sind: (1) Räumliche Selbstständigkeit; (2) die Zweigniederlassung muss sachlich die gleichen...
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Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Bodensatztheorie
Liquiditätstheorie, die auf der Erkenntnis aufbaut, dass sich ökonomisch betrachtet aus de jure kurzfristigen Einlagen bei Banken ein langfristiger „Bodensatz” bildet, der ertragbringender (nicht fristenkongruent, wie es die goldene Bankregel fordert) angelegt werden kann. Dieser Sockel an...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Bankbilanz
Bilanz von Banken; Übersicht über Kapital- und Vermögensstruktur, Geschäftsentwicklung, Liquidität und Rentabilität. Die Bankbilanz unterscheidet sich von sonstigen Bilanzen durch die Gliederung der Aktiva nach abnehmender Liquidität, die lediglich implizite (also nur indirekt...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Bank Run
Ansturm der Einleger auf die Kassen einer Bank, um bei wirklichen oder vermeintlichen Zahlungsschwierigkeiten der Bank die Guthaben abzuziehen. Ein Bank Run führt i.d.R. dazu, dass die Bank die Kassen schließen muss, da nicht ausreichend Bargeld vorrätig ist. ...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Kreditwesengesetz (KWG)
Gesetz über das Kreditwesen i.d.F. vom 9.9.1998 (BGBl. I 2776), zuletzt geändert durch Art. 14 Abs. 2 G v. 17.7.2017 I 2446. Hauptzweck: Sicherung und Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft, Gläubigerschutz vor Verlust ihrer Einlagen; es soll die Grundlagen des Kreditwesens durch...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Clearing Bank
wickelt mit anderen Instituten Geschäfte über eine Verrechnungsstelle (Clearingstelle) ab. Dabei werden verschiedene Transaktionen gegenseitig aufgerechnet, sodass nur die sich ergebenen Spitzenbeträge ausgeglichen werden müssen. Hierdurch kann die Effizienz des Bankensystems und die Geschwindigkeit des Geldflusses gesteigert werden. Vgl. auch Clearing....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Stakeholder Value
Wertanteil verschiedener Anspruchsgruppen am Unternehmenswert. Vgl. auch Stakeholder-Ansatz....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Bankenkonsortium
1. Begriff: zweckgebundene Vereinigung mehrerer Banken (Konsorten) zur gemeinsamen Durchführung eines Konsortialgeschäfts, die als Gesellschaft bürgerlichen Rechts nach den §§ 705 ff. BGB qualifiziert wird. Die Regelungen zum Geschäftsgegenstand und weitere Einzelheiten werden durch den...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Gewährleistungsgarantie
Guarantee for Warranty Obligations; Form der Bankgarantie, die den Garantiebegünstigten (Käufer) vor den finanziellen Folgen der Risiken schützt, die im Zusammenhang mit seinen Gewährleistungsansprüchen an den Lieferanten (Garantieauftraggeber) wegen Mängeln hinsichtlich Qualität,...
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
Recht
(
Handelsgeschäfte
)
Einzelbilanzanalyse (EBIL)
seit 1978 von Sparkassen und Landesbanken eingesetztes, computerunterstütztes Verfahren der Bilanzaufbereitung, Bilanzanalyse und Bilanzdokumentation sowie für die Beratung von Firmen- und Gewerbekunden. Es verbindet traditionelle Kennzahlenanalyse mit modernen Ansätzen einer...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
IBRD
Abk. für International Bank for Reconstruction and Development, Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, Weltbank. Auf der Weltwährungskonferenz in Bretton Woods im Juli 1944 von 44 Teilnehmerstaaten erarbeitet, nach der Ratifizierung von 28 Nationen am 27.12.1945 gegründet, nahm...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Euler Hermes Kreditversicherungs-AG
kurz: Hermes; 1917 gegründet; Tochter der Holding Euler Hermes S.A. mit Sitz in Hamburg und Paris; Unternehmen, das erwerbswirtschaftliche Kreditversicherung (Schutz vor Forderungsausfall), Vertrauensschadenversicherung (Schutz vor Veruntreuung) und Kautionsversicherung (Avalkredit) betreibt....
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Direktbank
Kreditinstitute, die Finanzdienstleistungen anbieten, ohne ein Filialnetz vorzuhalten. Bankgeschäfte werden zumeist per Internet, per Fax, oder telefonisch aufgegeben. Beratung findet nur geringfügig oder gar nicht statt. Durch die dadurch verringerten Verwaltungsaufwendungen können...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Sachsicherheit
absolut geschütztes dingliches Verwertungsrecht an Forderungen und anderen Rechten, beweglichen Sachen und Grundstücken. Bei Insolvenz des Sicherungsgebers hat der Sicherungsnehmer ein Recht auf uneingeschränkten Zugriff auf das Sicherungsmittel; anderen Insolvenzgläubigern ist der Zugriff auf...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Schecksperre
Mitteilung eines Scheckausstellers an das bezogene Geldinstitut mit dem Ziel, die Einlösung des Schecks zu verhindern. Die Schecksperre kann bewirkt werden (1) durch den Widerruf gemäß Art. 32 SchG und (2) durch Mitteilung an das bezogene Geldinstitut, dass ausgehändigte Scheckformulare...
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BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
XETRA
Exchange Electronic Trading; vollelektronisches Handelssystem an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB), gekennzeichnet durch dezentralen Marktzugang und Rationalität. Genutzt wird das XETRA-System für den Kassamarkt in Aktien, Exchange Traded Funds, Optionsscheinen, Zertifikaten und...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Geschäftsbanken
alle Kreditinstitute i.S.d. KWG, die Bankgeschäfte für Unternehmen und Privatpersonen abwickeln. Gegensatz: Notenbanken. Als Geschäftsbanken i.e.S. gelten in Deutschland nur solche Institute, die sich als Universalbanken mit allen wesentlichen Sparten des Bankgeschäfts befassen. Gegensatz: Spezialbanken....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
SEC
Abk. für Securities and Exchange Commission; Aufsichtsbehörde für das Wertpapiergeschäft in den USA; Sitz in Washington, D.C.; unabhängig und überparteilich; gegründet gemäß Securities Act von 1933 als Reaktion auf den New Yorker Börsencrash von 1929 ("Schwarzer Freitag"). Zuständigkeit:...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Aktienoptionsplan
kapitalmarktorientierte, leistungsgerechte Vergütung von Führungskräften und Mitarbeitern, als Anreiz für eine langfristige und nachhaltige Wertschaffung und Shareholder-Value-Orientierung des Managements....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Liquiditätsreserven der Geschäftsbanken
Summe der liquiden oder kurzfristig liquidierbaren Aktiva der Banken, die zwangsweise („Zwangsreserven”, Mindestreserve) oder freiwillig (freie Liquiditätsreserven) bei der jeweiligen Zentralbank gehalten werden. Die Liquiditätsreserven der Geschäftsbanken sind in der traditionellen Geld- und...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Commercial Bank
1. Begriff: Aus dem amerikanischen Finanzwesen stammender Begriff, etabliert durch den "Glass-Steagall-Act" aus dem Jahr 1932, mit dem das Trennbankensystem (auch: Spezialbankensystem) in den USA eingeführt wurde. Es schreibt die Trennung des kommerziellen Bankgeschäftes (Einlagen-, kurz- und...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Personensicherheit
schuldrechtlicher Anspruch des Gläubigers gegen dritte Sicherungsgeber, die sich vertraglich verpflichten, dass der Kreditnehmer seine Verpflichtungen erfüllt. Im Insolvenzfall hat der Sicherungsnehmer keine bevorrechtigte Befriedigung gegenüber anderen Gläubigern des Dritten, weshalb der Wert...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Bankenkrise
krisenhafter Zustand des Geld- und Kreditwesens eines Landes, gekennzeichnet durch Illiquidität und Vertrauensverlust in Kreditinstitute. Bankenkrisen sind in den 30er-Jahren des 20. Jh. öfter, meist nach Hochkonjunkturen, aufgetreten. 1. Schwerste Bankenkrise in Deutschland 1931. Sie begann mit...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Stresstest
Stresstests dienen der Überprüfung der Verlustanfälligkeit von Kreditinstituten. Sie zeigen die Konsequenzen auf, für den Fall, dass außergewöhnliche, aber plausible Ereignisse eintreten. Dabei existieren zahlreiche unterschiedliche Verfahren von Stresstests, die jedoch einem gemeinsamen Ziel...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Scheidemünzen
Hartgeld, dessen Metallwert unter dem aufgeprägten Nennwert liegt (unterwertige Münzen). Das in Deutschland verwendete Münzgeld besteht aus Scheidemünzen. Sie sind nur in einem begrenztem Umfang gesetzliches Zahlungsmittel. Die Annahmepflicht ist beschränkt. Gegensatz: Kurantmünzen....
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BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Near Banks
banknahe Institute, Quasibanken; in der Bundesrepublik Deutschland Bezeichnung für Anbieter von Finanzdienstleistungen, die nach § 1 I KWG nicht zu den Kreditinstituten zählen, jedoch aufgrund ihres Leistungsangebots als Substitionskonkurrenten von Banken gelten können. Beispiele: Versicherungen, Kreditkarten-Organisationen, Factoring- und Leasingunternehmen. Vgl. auch Non Banks....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
EUREX
EUREX ist eine der weltweit größten Terminbörsen für Futures und Optionen und gleichzeitig auch das führende Clearinghaus Europas. Sie gehört der Deutsche Börse Group (s. Deutsche Börse AG)....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Zahlungsgarantie
Ausfall-Zahlungsgarantie, Payment Guarantee; Form der Bankgarantie, die den Garantiebegünstigten vor den finanziellen Folgen des Risikos schützt, dass ein Schuldner seine Verpflichtung zur Zahlung nicht bzw. nicht rechtzeitig erfüllt....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Gläubiger-Identifikationsnummer
Das SEPA-Lastschriftverfahren sieht im SEPA-Lastschriftmandat ein verpflichtendes Merkmal zur kontounabhängigen und eindeutigen Kennzeichnung des Lastschriftgläubigers vor. Dieses Merkmal ist verpflichtend beim Einzug einer SEPA-Lastschrift im SEPA-Datensatz mitzugeben. Gemeinsam mit der vom...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Universalbanken
Banken, die mit verschiedenen Kundengruppen gleichzeitig Zahlungsverkehrs-, Platzierungs-, Finanzierungs- sowie Geld- und Kapitalanlagegeschäfte tätigen können. Gegensatz: Spezialbanken....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Münzen
Metallgeld, Münzgeld. 1. Begriff/Entwicklung: Metallscheibchen, die als Zahlungsmittel fungieren. Um Tauschakte v.a. bei Mehrfachtausch zu vereinfachen, wurden schon früh Edelmetalle eingesetzt, da diese die für ein allg. akzeptiertes Tauschgut wichtigen Eigenschaften der Homogenität,...
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VWL
(
Geldpolitik und - theorie
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Stock Appreciation Rights
Phantom Stocks; fiktive Aktienoptionen für die Vergütung von Mitarbeitern und Führungskräften, welche jedoch kein Recht auf einen Aktienbezug beinhalten. Im Gegensatz zu realen Aktionoptionsplänen stellen sie erfolgsabhängige Tantiemen dar. Als virtuelle Variante der Stock Options wird auf...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Credit-Scoring-Verfahren
Punktbewertungsverfahren; mathematisch-statistisches Entscheidungsverfahren (häufig mittels Diskriminanzanalyse), mit dem Merkmale eines Kreditnehmers zu einem Gesamturteil über seine Kreditwürdigkeit zusammengefasst werden. Mit Credit-Scoring-Verfahren lassen sich Kreditentscheidungen...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Non Banks
Bezeichnung für bankfremde Anbieter im Markt für Finanzdienstleistungen, die aufgrund der von ihnen angebotenen Produktpalette im Finanzdienstleistungssektor als Substitutionskonkurrenten von Banken und Near Banks auftreten. Beispiele: Warenhausketten, Versandhäuser, Autohersteller....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
öffentliche Kreditinstitute
öffentliche Banken. 1. Begriff: Öffentliche Unternehmen, die Bankgeschäfte betreiben, wobei der Umfang dieser Geschäfte einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert (§ 1 I KWG); vgl. Banken. Die öffentlichen Kreditinstitute nehmen im öffentlichen Interesse...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
VWL
(
Bundes- und Kommunalunternehmen
)
Euromärkte
internationale Märkte für finanzielle Transaktionen, die in einer Währung getätigt werden, die nicht Landeswährung ist. Gehandelt werden frei konvertierbare Währungen: US-Dollar, Euro, Schweizer Franken, Britisches Pfund und Japanischer Yen....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Geschäftsvolumen
Bilanzsumme eines Kreditinstituts zzgl. der „unter dem Bilanzstrich” angegebenen zinstragenden Eventualverbindlichkeiten. Das Geschäftsvolumen dient im Wesentlichen auch als Bezugsgröße zur Ermittlung der Bruttozinsspanne, also dem Messgröße für den Erfolg des Zinsgeschäfts der Banken....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Hausbank
Von einer Hausbankbeziehung kann gesprochen werden, wenn zwischen einem Kapitalnehmer und einer Bank über eine lange Zeit eine Beziehung aufrechterhalten wird und der Kreditempfänger hinsichtlich der Abwicklung all seiner Finanzierungskontrakte (Gewährung von Kontokorrentkrediten,...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Gesellschaft für Zahlungssysteme (GZS)
durch die dt. Kreditwirtschaft mit Sitz in Frankfurt a.M. 1982 gegründete GmbH zur Ausübung der Dienstleistungsfunktion für die Emittenten der Eurocard (Kartenabrechnung, Umsatzclearing, Pflege des Akzeptanzstellennetzes und Sicherheitsmanagement), zur Ausübung der Verrechnungsfunktion für das...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Institut
1. Durch die Sechste KWG-Novelle eingeführter Oberbegriff für Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (vgl. § 1 KWG). 2. Bezeichnung einer Einrichtung des Staates bzw. einer Selbstverwaltungskörperschaft mit vorwiegend wissenschaftlichen Aufgaben. 3. Benutzung der Bezeichnung für...
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Recht
(
Verwaltungsrecht, Verwaltungsaufbau und -organisation, Verwaltungslehre
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Schwarzer Freitag
Kurszusammenbruch (Börsenkrach), der sich an einem Freitag ereignet, einem vom Börsenaberglauben seit 1873 als bes. kritisch angesehenen Wochentag. Der Schwarze Freitag vom 9.5.1873 leitete den Krach der Gründerjahre ein; bekannte Schwarze Freitage sind auch der 13.5.1927 (Börsenkrach der...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
genossenschaftlicher Finanzverbund
Geplante und auf Dauer angelegte freiwillige Kooperation von rechtlich und ökonomisch eigenständigen Kreditinstituten und Finanzdienstleistungsunternehmen des Genossenschaftssektors, die finanziell und personell verflochten sind und die ihre Leistungen direkt oder bei den Partnern am Markt...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
)
Spezialbanken
Kreditinstitute (Banken), die sich im Rahmen des Bankgeschäfts bes. Aufgaben widmen. Sie können sich beschränken auf: 1. Einen bestimmten Kundenkreis, indem sie die Einlagen nur oder doch überwiegend aus einer bestimmten Bevölkerungsschicht sammeln oder Kredite an bestimmte Kreise gewähren;...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Wertstellung
Valuta; der häufig vom Buchungstag abweichende für die Zinsberechnung maßgebliche Tag bei Kontobewegungen. Die Wertstellung bei Gutschriften hat grundsätzlich an dem Tag zu erfolgen, an dem die Bank die Deckung erhält und damit der Anspruch des Kunden bzw. Kontoinhabers auf Gutschrift entsteht....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Banknote
von einer dazu ermächtigten Bank (Notenbank) ausgegebenes Papiergeld. Für Banknoten als gesetzliches Zahlungsmittel besteht unbeschränkte Annahmepflicht, z.B. für den Euro innerhalb des europäischen Währungsraums. Ausgabe von Banknoten erfolgt im Eurowährungsgebiet durch das Eurosystem; in...
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VWL
(
Geldpolitik und - theorie
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Investmentbank
Spezialbank im angelsächsischen Trennbankensystem. Trotz der Aufhebung des Glass-Steagall Acts und der damit verbundenen Abschaffung der gesetzlichen Trennung zwischen Geschäftsbanken und Investmentbanken operieren einige Banken im angelsächsischen Gebiet weiterhin hauptsächlich im...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Erlaubnis
Gestattung. 1. Allgemein: Verwaltungsakt, durch den ein einzelner von bestimmten gesetzlichen Beschränkungen befreit wird: (1) entweder aufgrund einer Verbotsnorm mit Erlaubnisvorbehalt (Kontrollerlaubnis) oder (2) aufgrund eines grundsätzlichen Verbots, von dem eine Ausnahme gemacht wird...
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VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
Recht
(
Verwaltungsverfahren
) ,
Recht
(
Öffentliches Grundstücks- und Baurecht, Raumordnung, Straßen- und Wegerecht
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
Recht
(
Gewerbe, Handwerk, Industrie, Recht der freien Berufe
)
Deutsche Bundesbank
Mit dem Gesetz über die Deutsche Bundesbank (BBankG) vom 26.7.1957 gemäß Art. 88 GG durch den Bund errichtete Währungs- und Notenbank (Zentralbank) der Bundesrepublik Deutschland als bundesunmittelbare juristische Person des öffentlichen Rechts....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Anzahlungsaval
durch ein Kreditinstitut im Auftrag eines Lieferanten gestellter Avalkredit, bei dem sich das Kreditinstitut gegenüber einem Besteller zur Rückzahlung einer An- oder Vorauszahlung an den Lieferanten zur Vorfinanzierung von Lieferungs- oder Leistungsverträgen verpflichtet. Als Entgelt wird eine Avalprovision berechnet. ...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
DG Bank Deutsche Genossenschaftsbank AG
bis zur Fusion mit der GZ-Bank AG im Jahr 2001 zur DZ Bank AG (Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank) Spitzeninstitut des genossenschaftlichen Finanzverbundes und Zentralbank für die Kreditgenossenschaften in großen Teilen Deutschlands....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Bankier
1. Begriff: Der Bankgeschäfte betreibende Einzelkaufmann im Gegensatz zu den in Gesellschaftsform betriebenen Banken. Die Bezeichnung Bankier darf nur von Kreditinstituten geführt werden (§ 39 KWG). Ausnahmen sind möglich, wenn jeglicher Anschein ausgeschlossen ist, dass Bankgeschäfte betrieben...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Emissionsbanken
Banken, die Wertpapieremissionen (Emission) für die Emittenten übernehmen und die Wertpapiere auf den Wertpapiermärkten platzieren....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Filialbank
Kreditinstitute, die Bankdienstleistungen bereitstellen, indem sie lokal mit Filialen bzw. Zweigstellen präsent sind. Filialbanken zeichnen sich i.d.R. durch eine hohe Beratungsintensität und -qualität (bes. bei komplexen Produkten) aus und wollen Kundenwünsche unmittelbar abdecken. Ein Nachteil...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Gewährleistungsaval
bes. Form des Lieferungs- und Leistungsavals, bei dem sich ein Kreditinstitut zur Zahlung von Geld für die Erfüllung von Gewährleistungsansprüchen bis zum Betrag der vertraglich festgelegten Summe (i.d.R. bis zu 20 Prozent des Lieferwerts) verpflichtet. Der Lieferant muss dadurch für die Dauer...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Finanzdienstleistungsinstitut
Unternehmen, das Finanzdienstleistungen im Sinn des KWG für andere gewerbsmäßig oder in einem Umfang erbringt, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert, und das kein Kreditinstitut ist (§ 1 Ia 1 KWG). Ebenso wie Kreditinstitute unterliegen...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Bankenaufsicht (BA)
1. Begriff: Überwachung der Geschäftstätigkeit von Kreditinstituten durch öffentliche Institutionen. 2. Ziel: Ziel der Bankenaufsicht ist es, ein funktionsfähiges Banken- und Finanzsystem zu gewährleisten. Die Aufsicht der Banken soll dazu führen, dass dieses System effizient und stabil...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Kreditrevision
planmäßige, kritische Untersuchung der Kreditengagements eines Kreditinstituts sowie des Inhalts, der Art und des Ablaufs der Kreditentscheidung, -bearbeitung und Kreditüberwachung durch nicht im Kreditgeschäft selbst tätige Revisoren. Die Kreditrevision befasst sich insbesondere mit der...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Regionalbanken
1. Allgemein: Privatrechtlich organisierte Banken, deren Aktionsraum (ursprünglich) ausschließlich auf eine Region beschränkt ist bzw. war (Beispiele Nationalbank, Essen oder Südwestbank, Stuttgart). Viele Regionalbanken agieren mittlerweile überregional, werden aber als dennoch als...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Girocard
Im Jahr 2007 eingeführter übergeordneter und neutraler Rahmen der dt. Kreditwirtschaft für die beiden Debitkarten-Zahlungssysteme Electronic Cash und das Deutsche Geldautomaten-System. Die Girocard basiert auf dem Einsatz von Debitkarten (früher auch als EC-Karte bezeichnet) unter Nutzung der persönlichen Geheimzahl (PIN). Aktuell wird u.a. das kontaktlose Bezahlen mit der Girocard forciert....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Kurantmünzen
zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärtes Hartgeld (Münzen), dessen Metallwert dem aufgeprägten Nennwert entspricht, und das in voller Höhe in Zahlung genommen werden muss (obligatorisches Geld). Gegensatz: Scheidemünzen....
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Privatbank
Kreditinstitut (Bank), das auf handelsrechtlicher Grundlage errichtet ist, d.h. in Rechtsform einer Einzelunternehmung, OHG, KG, GmbH, AG, KGaA. In der Bankenstatistik der Deutschen Bundesbank unter der Bezeichnung Kreditbanken geführt....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Wertpapiersammelbanken
Effektendepotbanken, Kassenvereine; Zentralverwahrer; Central Securities Depositary, CSD; Spezialbanken, die die Sammelverwahrung von Effekten sowie den Effektengiroverkehr betreiben und somit die stückelose Belieferung von börslichen und außerbörslichen Wertpapiergeschäften ermöglichen...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Einlagensicherung
1. Direkte Einlagensicherung: Verpflichtung der Institute durch das Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz (EAEG) vom 16.7.1998, ihre Einlagen und Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften durch Zugehörigkeit zu einer Entschädigungseinrichtung zu sichern. Die gesetzliche...
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BWL
(
Einlagengeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Deutsche Börse AG
Die Deutsche Börse AG ist Trägerin der öffentlich-rechtlichen Frankfurter Wertpapierbörse (FWB). Außerdem ist sie u.a. Eigentümerin folgender Unternehmen: Clearstream Holding AG und Eurex Global Derivatives AG. Zu 50 Prozent gehört ihr bspw. die Scoach Holding S.A. Nach dem Börsengang am...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
öffentliche Kreditgewährung
Kredite, die von der öffentlichen Hand (v.a. über die KfW sowie die Förderbanken der Bundesländer) an einen bestimmten Adressatenkreis entsprechend der wirtschafts- oder auch energiepolitischer Ziele vergeben werden (öffentliche Kreditprogramme). Aufgrund der hohen Bonität und der damit...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Reisescheck
Travellerscheck; Zahlungsmittel im internationalen Reiseverkehr in Form von Schecks oder scheckähnlichen Urkunden (Anweisungen), das gegen Einlösung von Unbefugten durch doppelte Unterschrift gesichert ist: Eine Unterschrift bei Aushändigung des Reiseschecks, die zweite beim Einlösen....
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BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Kreditbanken
nach Klassifikation der Statistik der Deutschen Bundesbank als Universalbanken tätige private Banken, die vornehmlich im kurzfristigen Kreditgeschäft tätig sind, aber auch im Emissionsgeschäft eine wesentliche Rolle spielen. Im Einzelnen handelt es sich um Großbanken, Regionalbanken und sonstige Kreditbanken sowie die Zweigstellen ausländischer Banken....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Landesbanken
Girozentralen; regionale Spitzeninstitute der Sparkassenorganisation. Spitzeninstitut und Zentralbank des Sparkassensektors ist die Dekabank Deutsche Girozentrale. 1. Aufgaben: a) Als Landesbanken Besorgung der bankmäßigen Geschäfte der Bundesländer und deren Wirtschaftsförderung. Landesbanken...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
inverse Zinsstruktur
bes. Kapitalmarktsituation, in welcher ausnahmsweise höhere Zinssätze für kurzfristige Geldanlagen (Geldmarktzins) als für langfristiges Geld (Kapitalmarktzins) erzielt werden. Vgl. auch Zins, Zinsstrukturkurve....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
BIZ
1. Begriff und Merkmale: Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), Bank for International Settlement (BIS); am 17.5.1930 zur Abwicklung deutscher Reparationszahlungen im Rahmen des Young-Planes gegründetes zwischenstaatliches Institut mit Sitz in Basel mit der Rechtsform der AG. 2. Ziele...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Prudential Filter
1. Begriff: von der European Banking Authority (ehemals Committee of European Banking Supervisors [CEBS]) empfohlene Korrekturfaktoren zur Anpassung des nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) bilanziell ausgewiesenen Eigenkapitals von Kreditinstituten. Sie sind erforderlich, da...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Bankengesetzgebung
Gesamtheit der Normativbestimmungen und Beaufsichtigungsvorschriften für die Kreditwirtschaft....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
Recht
(
Privates Bankrecht
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Ergebnis nach DVFA/SG (DVFA-Formel)
von der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung e.V. (DVFA) und der Schmalenbachgesellschaft (SG) entwickeltes Verfahren, das ausgehend vom bilanziellen Jahresüberschuss durch Korrekturen v.a. der außerordentlichen und periodenfremden Aufwendungen und Erträge den nachhaltig...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Banken mit Sonderaufgaben
Kreditinstitute mit Sonderaufgaben; Banken, die verschiedenartige Sonderaufgaben zu erfüllen haben und sich keiner Bankengruppe zuordnen lassen; dienen der bes. Förderung eines bestimmten Zwecks, einer Region oder eines Personenkreises, z.B.: (1) privatrechtliche Banken mit Sonderaufgaben: v.a....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Haftsummenzuschlag
Zuschlag bei der Berechnung des haftenden Eigenkapitals der Kreditinstitute in der Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft (eG) gemäß § 10 IIb Satz 1 Nr. 8 KWG a.F. Es handelt sich um einen Zuschlag zu den Geschäftsguthaben und Rücklagen, welcher der Haftsummenverpflichtung der Mitglieder...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Preisverzeichnis
1. Allgemein: Preisaushang. 2. Bankwesen: Übersicht über alle wichtigen Preise für Dienstleistungen der Kreditinstitute, deren Inanspruchnahme dem Kunden in Rechnung gestellt wird. Das Preisverzeichnis wird von den Kreditinstituten in den Schalterhallen zur Einsicht ausgelegt (Preisauszeichnungspflicht)....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Garantiebrief
1. Mitteilung der Garantiebank an den Garantienehmer über den Gegenstand der Garantie, Garantiefall, Garantiesumme, Auszahlungsvoraussetzungen und -modalitäten. Der Garantiebrief begründet den Forderungsanspruch des Garantienehmers (Begünstigter) im Garantiefall. 2. Verkaufsfördernde, werbewirksame, schriftlich zugesicherte Gewährleistung des Herstellers für sein Produkt....
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Recht
(
Privates Bankrecht
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Big Bang
Bezeichnung für die am 27.10.1986 in Kraft getretene Deregulierung des britischen Investment-Banking-Sektors durch den "Financial Services Act". U.a. wurde mit ihm der Londoner Finanzmarkt für ausländische Anleger geöffnet. Weiterhin wurden zuvor fixierte Handelskommissionen (sog....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Tafelgeschäft
Schaltergeschäft; Geschäft im Bankbetrieb, bei dem Leistung und Gegenleistung Zug um Zug erfolgt, z.B. der Kunde am Schalter (d.h. anonym) Effekten gegen Barzahlung erwirbt oder an der Sortenkasse ausländisches Geld einwechselt. Tafelgeschäfte (Auszahlung von Zinsen gegen Aushändigung von...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Garantiekapital
1. Eigenkapital der privaten Realkreditinstitute, das in gesetzlich festgelegtem Verhältnis zu dem Betrag der ausstehenden Pfandbriefe stehen muss; Garantie gegen eine übermäßige Pfandbriefemission. 2. Eine der wirtschaftlichen Zweckbestimmungen von Eigenkapital in einer Unternehmung: Garantiekapital hat Haftungsfunktion für Verbindlichkeiten gegenüber Dritten....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Bankbetriebslehre
Teildisziplin der Betriebswirtschaftslehre (BWL), die das Bankensystem sowie das einzelne Kreditinstitut mit dem Ziel untersucht, Informationen über Aufbau, Arbeitsweise und Beziehungen mit der Gesamtwirtschaft zu gewinnen und diese durch Analyse und Auswertung für die Gestaltung von Strukturen...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
weitere Deckungswerte
1. Begriff aus dem Pfandbriefgesetz (PfandBG): § 4 des PfandBG verlangt die jederzeitige Deckung der umlaufenden Pfandbriefe nach dem Barwert, der die Zins- und Tilgungsverpflichtungen berücksichtigt (sog. Deckungskongruenz). Der Barwert der eingetragenen Deckungswerte muss den Barwert der zu...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Stillhalteabkommen
Schuldrecht pactum de non petendo. Wirtschaftsgeschichte 1931 in Basel abgeschlossener Vertrag zwischen Ausschüssen ausländischer Banken sowie Reichsbank, Deutscher Golddiskontbank und Stillhalteausschuss der dt. Regierung über die Stillhaltung...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Finanzmarktstabilisierungsfonds
Der Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) wurde im Zuge der Finanzmarkt- und Bankenkrise im Herbst 2008 geschaffen. Der Fonds soll das Finanzsystem in Deutschland stabilisieren, Liquiditätsengpässe überwinden und die Eigenkapitalbasis stärken helfen. ...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Zentraler Kreditausschuss (ZKA)
Im Zentralen Kreditausschuss (ZKA) sind seit 1932 die fünf Spitzenverbände der deutschen Kreditwirtschaft (Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V., Bundesverband deutscher Banken e.V., Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V., Deutscher Sparkassen- und...
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BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Kundengeschäft
Bankgeschäft für fremde Rechnung. Gegensatz: Eigenhandel (Eigengeschäft). Vgl. auch Kommissionsgeschäft, Effektenkommissionsgeschäft, Finanzkommissionsgeschäft....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Collateralized Debt Obligation
Abk. CDO; fondsbasierte Wertpapiere. Hierfür werden eine Vielzahl an Krediten (auch Immobilienkredite) an Fondsgesellschaften weiterverkauft, die wiederum auf der Basis der Kreditportfolios CDO-Wertpapiere begeben. CDO gelten als Mitauslöser der Finanzkrise 2008. Vgl. Verbriefung von Kreditportfolios....
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BWL
(
Einlagengeschäft
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Sonderkonto
Zusatz zur Kontenbezeichnung des Bankkontos, der auf Einschränkung in der Verfügungsbefugnis des genannten Konteninhabers hindeutet. Rechtliche Bedeutung nur von Fall zu Fall zu ermitteln. Echtes Sonder-(Treuhand-)konto ist das Anderkonto....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Privatbankier
Unternehmer des privaten Bankgewerbes, der unter Einsatz eigenen Kapitals, unbeschränkter Gesamtvermögenshaftung und mit Entscheidungsbefugnis ohne übergeordnete Organe Bankgeschäfte im Sinn des § 1 I KWG betreibt. Bedeutung: in allen Ländern stark zurückgegangen, bis auf die Sparten, in...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV)
1. Charakterisierung: Dachverband der Sparkassen-Finanzgruppe mit Sitz in Berlin. Hierzu zählen 390 Sparkassen, 7 Landesbanken-Konzerne, die Deka-Bank, acht Landesbausparkassen, 11 Erstversicherergruppen und zahlreiche weitere Finanzdienstleistungsunternehmen (Stand: Ende 2017). 2. Aufgaben: Der...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Erfolgsrisiko
Risiko, das sich unmittelbar oder mittelbar auf den Erfolg eines Unternehmens bzw. einer Bank auswirkt und in Betriebsergebnis und Jahresüberschuss eingeht. Wesentliche Erfolgsrisiken von Banken sind: (1) Ausfallrisiko, (2) Zinsänderungsrisiko, (3) Währungsrisiko, (4) sonstige Marktpreisrisiken (Aktienkursrisiken, Rohwarenrisiken). Vgl. auch Hedging....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Konsorten
Mitglieder eines Konsortiums. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
EIB
Die EIB, Abk. für Europäische Investitionsbank, ist die "Hausbank" der Europäischen Union und 1958 als öffentlich-rechtliches Finanzinstitut mit eigener Rechtspersönlichkeit und Sitz in Luxemburg gegründet worden. Die Satzung der Bank ist dem E(W)G-Vertrag in Form eines Protokolls beigefügt. Sie ist eine der Institutionen der EU. Die EIB verfolgt keinen Erwerbszweck....
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
VWL
(
Europa
)
Emissionskonsortium
Gemeinschaft von Kreditinstituten zur festen oder kommissionsweisen Übernahme einer Wertpapieremission (Emission). Vgl. auch Konsortium....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Aktienbank
Bank in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft (AG) und der Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) bzw. einer ausländischen Rechtsform, bei der das Eigenkapital in Aktien aufgeteilt ist (z.B. Europäische Gesellschaft (Societas Europaea), kurz SE). Erstmals 1848 nach dem Vorbild des Crédit Mobilier gegründet; es folgten u.a. 1870 Deutsche Bank und Commerzbank, 1872 Dresdner Bank....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Bilanzstrukturmanagement
Management-Teilbereich des Controllings mit dem Ziel der Risikosteuerung und Optimierung der Bilanz- und Geschäftsstrukturen; zentrale Umsetzung der wichtigsten Unternehmensziele mithilfe von Risikostrukturkennzahlen: Dabei werden Erfolgsrisiken und Liquiditätsrisiken unterschieden. Zum...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Realkreditinstitute
Boden-, Grund- und Immobiliarkreditinstitute; Kreditinstitute, die Hypothekarkredite gewähren (Aktivgeschäft) und sich die Mittel hierzu durch Ausgabe von Pfandbriefen oder Rentenbriefen beschaffen (Passivgeschäft). Die Realkreditinstitute beleihen städtischen und landwirtschaftlichen, bebauten oder unbebauten Grundbesitz....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Monatsbilanz
1. Begriff: a) monatlicher Bestandsausweis, bei dem die Bestände nicht durch Inventur (Inventurbilanz), sondern durch Fortschreibungen der Lagerbücher ermittelt werden; b) die Zusammenstellung der Monatsumsätze aller Konten (Summen der Verkehrszahlen) für die Übertragung aus den Grundbüchern...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Bankauftrag
Geschäftsbesorgungsvertrag, der mit einer Bank geschlossen wird, bes. geregelt in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Banken und Sparkassen....
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Recht
(
Privates Bankrecht
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Bankkapital
gesamte Kapitalkraft der Banken: eigene Mittel (offenes und stilles Eigenkapital bzw. Eigenmittel) und fremde Mittel (Einlagen der Kunden und anderer Banken, ausgegebene Kredite)....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Die Deutsche Kreditwirtschaft
Bankengruppenübergreifenden Interessenverband der deutschen Kreditwirtschaft. Bezeichnung bis Ende Juli 2011: Zentraler Kreditausschuss (ZKA). 1. Begriff und Zielsetzung: Gremium des dt. Kreditgewerbes, in dem die gemeinsamen Interessen der dt. Kreditwirtschaft in rechtlichen, betrieblichen und...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Raiffeisenbanken
ländliche Kreditgenossenschaften (Spar- und Darlehnsvereine); Einrichtungen solidarischer Selbsthilfe, deren Anfänge auf Raiffeisen zurückgehen. Seit 1972 sind sie in der Bundesrepublik Deutschland mit den Volksbanken in einem gemeinsamen Spitzenverband, dem Bundesverband der Deutschen...
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BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Trennbanken
Staatlich verfügte Aufteilung von Banken durch Abgrenzung des riskoreichen Eigenhandel vom Einlagen- und Kreditgeschäft mit Kunden; Reaktion auf die Finanzkrise 2007-2009, vgl. für die EU Liikanen-Report....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
EBRD
Abk. für European Bank for Reconstruction and Development, Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, sog. Osteuropabank. 1. Charakterisierung: Die EBRD ist eine internationale Organisation mit Sitz in London; wurde am 15.4.1991 errichtet. Mitglieder dieser regionalen Entwicklungsbank sind 61 Staaten und zwei zwischenstaatliche Institutionen (EU und EIB)....
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
VWL
(
Europa
) ,
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)
Der BVR mit Sitz in Berlin ist der Spitzenverband der deutschen Kreditgenossenschaften bzw. Genossenschaftsbanken. Ihm sind weiterhin die Unternehmen des genossenschaftlichen Finanzverbundes angeschlossen. Nach der genossenschaftlichen Tradition erfolgt die Willensbildung in Entscheidungsorganen...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
) ,
BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
)
Bausparkassen
Zwecksparkassen (privatrechtliche oder öffentlich-rechtliche; vgl. öffentliche Kreditinstitute), die das Kollektivsparen mit dem Ziel der Finanzierung von wohnungswirtschaftlichen Maßnahmen fördern (Bausparen). Rechtsgrundlagen: Kreditwesengesetz (KWG) und Bausparkassengesetz i.d.F. vom 15.2....
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BWL
(
Einlagengeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Onlinebank
Kreditinstitut, das spezielle Bankdienstleistungen über Onlineanbindung oder Internet bereitstellt. Vgl. auch Internetbank....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Handelsbanken
Spezialbanken zur Finanzierung des Handels, v.a. des Außenhandels. In der Bundesrepublik Deutschland von geringer, in Trennbanksystemen wie in Großbritannien (Merchant Banks) sowie den USA (Commercial Banks) von größerer Bedeutung....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Lieferungs- und Leistungsaval
von einem Unternehmen, das eine Lieferungs- oder Leistungspflicht zu erfüllen hat, durch ein Kreditinstitut gestellter Avalkredit, bei dem sich das Kreditinstitut verpflichtet, dass dieses Unternehmen die festgelegte Lieferung oder Leistung erbringt. Andernfalls zahlt die Bank die Bürgschafts- oder Garantiesumme....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Deutsche Ausgleichsbank (DtA)
am 12. Mai 1950 unter der Bezeichnung Vertriebenen-Bank Aktiengesellschaft gegründete Förderbank, zunächst zur Vergabe von Investitionskrediten an Vertriebene, und dann auch an Vertriebene und Kriegsgeschädigte im Bereich der gewerblichen Wirtschaft. Ihr Sitz war in Bonn. Später finanzierte...
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Recht
(
Staatshaftung, Enteignung, öffentlich-rechtliche Entschädigung, Entschädigungsrecht, Lastenausgleich
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Hypothekenbanken
früherer Begriff aus dem Hypothekenbankgesetz, heute als Pfandbriefbanken bezeichnet: privatrechtlich organisierte Kreditinstitute (Realkreditinstitute), die langfristige durch Grundpfandrechte gesicherte Kredite sowie Kredite an öffentliche Stellen vergeben. Die Refinanzierung erfolgt über den Kapitalmarkt, indem Pfandbriefe ausgegeben werden. ...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
Recht
(
Sachenrecht
) ,
Recht
(
Privates Bankrecht
)
Medio
im Bank- und Börsenverkehr der 15. eines jeden Monats; ist dieser ein Sonn- oder Feiertag, der vorhergehende Wochentag. Am Medio zu erfüllende Geschäfte (Termingeschäfte) sind Mediogeschäfte. Die an diesem Tag fälligen Börsenleihgelder (oder Wechsel) werden auch als Mediogelder (Medio-Wechsel) bezeichnet.– Vgl. auch Ultimo....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Bankausweis
regelmäßig von einer Notenbank zu veröffentlichende Übersicht ihres Status zur Beurteilung der Währungs- und Geldmarktlage. Auf der Aktivseite werden v.a. Gold- und Devisenbestände, Wechselportefeuille und Lombarddarlehen, Wertpapierbestand (deckungsfähige Wertpapiere), auf der Passivseite...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Pre-Ins
Staaten der EU, die nicht bereits zu Beginn an der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion, Europäische Währungsunion (EWU), teilnehmen wollten (Dänemark, Großbritannien, Schweden)....
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BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Volksbanken
städtische/ gewerbliche Kreditgenossenschaften (Vorschussvereine). Einrichtungen solidarischer Selbsthilfe, deren Entstehung eng mit Schulze-Delitzsch verbunden ist. Seit 1972 sind sie in der Bundesrepublik Deutschland mit den Raiffeisenbanken in einem gemeinsamen Spitzenverband, dem Bundesverband...
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BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Banken-Informationssystem
1. Begriff: Computergestütztes System (Computersystem) zur Automatisierung des Massengeschäfts, zur dezentralen Informationsversorgung und zur Abwicklung komplexer interner (z.B. Investitionskredite) und externer Aufgaben (Wertpapiergeschäft, Devisenhandel) eines Bankbetriebs. 2. Ziele:...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Bankauskunft
umfasst Informationen über die sog. allg. Verhältnisse, bes. aber über die Seriosität und die Kreditwürdigkeit von Bankkunden, die Dritten auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden. Industrie- und Handelsbetriebe (sog. Nichtbanken) können Bankauskünfte i.Allg. nur unter Einschaltung ihrer...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
kaufmännische Anweisung
Wertpapier, von einem Kaufmann ausgestellt, an Order lautend (Orderklausel), mit dem ein anderer Kaufmann angewiesen wird, Geld, Wertpapiere oder andere vertretbare Sachen zu leisten, ohne die Leistung von einer Gegenleistung abhängig zu machen (§ 363 I HGB). Die kaufmännische Anweisung gehört zu den kaufmännischen Orderpapieren. Vgl. auch kaufmännischer Verpflichtungsschein....
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Bankbilanzrichtlinie-Gesetz
Gesetz vom 30.11.1990 (BGBl. I 2570) zur Angleichung von Vorschriften des dt. Rechts an die EG-Bankbilanzrichtlinie (Bankbilanzrichtlinie). Aufgrund der Bankbilanzrichtlinie war die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, diejenigen Schutzvorschriften zu koordinieren und gleichwertig zu gestalten,...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Discount Brokerage
Bereitstellung von Bankdienstleistungen und Informationsmöglichkeiten überwiegend im Wertpapiergeschäft bei geringer oder ohne Beratungsleistung. Die Abwicklung der Dienstleistungen erfolgt häufig per Internet. Die Produkte erreichen einen hohen Standardisierungsgrad. Vorteil: geringer Verwaltungsaufwand, günstige Konditionen. Vgl. auch Direktbank, Internetbank....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
statistische Bilanzanalyse (STATBIL)
multivariates Verfahren der Sparkassen zur Bilanzauswertung (Bilanzanalyse) und Früherkennung von Kreditrisiken, auf Bilanzkennzahlen aufbauend. Ergebnis für jeden zu prüfenden Fall sind (1) Gesamtrisikoindex sowie (2) Bereichsrisikoindex für die Bereiche Ertragskraft, Kapitalbindung,...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Entwicklungsbanken
Development Banks, Development Finance Companies. 1. Charakterisierung: Bezeichnung für unterschiedliche Spezialinstitute für die Finanzierung von langfristigen Investitionsvorhaben mit entwicklungspolitischer Bedeutung (z.B. industrielle Großprojekte, Infrastrukturmaßnahmen) bzw. nationalen...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
VWL
(
Internationale Organisationen
)
Notaranderkonto
Bankkonto, das der Notar im eigenen Namen und mit eigener Verfügungsbefugnis treuhänderisch für einen Dritten unterhält. Vgl. auch Anderkonto....
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BWL
(
Einlagengeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Bankbilanzrichtlinie
im Dezember 1986 verabschiedete, im Rahmen des Bilanzrichtlinien-Gesetzes (BiRiLiG) vom 30.11.1990 (BGBl. I 2570) in nationales Recht transformierte und erstmalig auf die Rechnungslegung der Geschäftsjahre, die nach dem 31.12.1992 begannen, anzuwendende Richtlinie des Rates der EU über den...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Wall Street
Straße im Südteil von Manhattan (City of New York); berühmt als Hauptfinanzzentrum der USA. In übertragenem Sinn bezeichnet man mit der Wall Street auch die Banksphäre in den USA allg. (im Gegensatz zu mit Main Street bezeichneter Industrie- und Handelssphäre)....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Internetbank
Kreditinstitut, das spezielle Bankdienstleistungen über das Internet bereitstellt. Tätigkeitsmöglichkeiten: Kontoführung, Zahlungsverkehr, Wertpapiergeschäft (z.B. Orderaufgabe mit sofortiger Ausführungsbestätigung, Bereitstellung von Real-Time-Kursen). Heutzutage ist es üblich, dass...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Bürgschaftsbanken
Kreditgarantiegemeinschaften; Selbsthilfeeinrichtungen des Mittelstandes, an denen Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern, Kammern der Freien Berufe, Wirtschaftsverbände und Innungen, Banken und Sparkassen sowie Versicherungsunternehmen beteiligt sind. Sie übernehmen Ausfallbürgschaften...
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VWL
(
Industriepolitik
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Depotbuch
Verwahrungsbuch, das nach § 14 DepotG bei Wertpapierverwahrungsgeschäften vom Verwahrer zu führende bes. Verwahrungsbuch. Das Depotbuch gehört zu den Geschäftsbüchern eines Kaufmanns (§§ 238 ff. HGB). Es ist ein nach Hinterlegern geordnetes sog. persönliches Depotbuch; in der Praxis wird...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAKred)
ehemalige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministers der Finanzen (BMF) mit Sitz in Bonn. Aufgegangen zum 1.5.2002 in der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Vgl. auch Bankenaufsicht (BA)....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
Recht
(
Kreditgeschäfte, Darlehen, Leasing, Factoring
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
Recht
(
Geld, Kredit, Währung, Banken, Börsen
)
Auslandsbanken
Sammelbegriff für Zweigstellen ausländischer Banken in Deutschland und für inländische Kreditinstitute, die sich im Mehrheitsbesitz ausländischer Banken befinden. Auslandsbanken entstehen entweder durch Neugründung oder durch Übernahme eines inländischen Kreditinstituts durch eine...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Wertpapieraufsicht/Asset Management (WA)
eine der drei Aufsichtssäulen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin), vormals des Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel (BaWe). Rechtsgrundlagen: Wertpapierhandelsgesetz (WpHG), Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG), Wertpapierprospektgesetz (WpPG) und das...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Diskontbanken
Wechselbanken; Spezialbanken, die vornehmlich im Diskontgeschäft tätig sind. In der Bundesrepublik Deutschland sind solche Spezialbanken unüblich; in Großbritannien als Discount Houses von Bedeutung, die ursprünglich das Monopol der Geldmarktgeschäfte mit der Bank of England hatten....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Overbanking
eine über das erforderliche Maß hinausgehende Dichte von Bankzweigstellen in einem geografisch begrenzten Raum. Begriff ist unbestimmt und wurde speziell in den 1970/1980er Jahren im Zusammenhang mit dem Wettbewerb innerhalb des deutschen Kreditwesens verwendet. ...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Sparkassensatzung
durch das Verwaltungsorgan des Eigentümers, i.d.R. Gemeinde, Städte oder kommunale Zweckverbände, etc. zu erlassende Satzung. Sie gibt die Richtlinien für die Geschäftstätigkeit der Sparkassen vor und bildet die Grundlage für die Organisation. Die Sparkassensatzung muss sich eng an die Mustersatzung für Sparkassen anlehnen, die die wesentlichen Punkte enthält und vorgibt....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Bankenkonzentration
Zusammenschluss mehrerer, bis dahin selbstständiger Banken. Die Expansion und Kapitalkonzentration im Kreditwesen ist in den westlichen Ländern weit fortgeschritten. Das dt. Bankensystem gilt im europäischen Vergleich wegen seiner Unterteilung in private Geschäftsbanken,...
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Bankenstruktur
)
Bundesverband deutscher Banken e. V. (Bankenverband)
Spitzenverband der in privater Rechtsform geführten Kreditinstitute; Sitz in Berlin; neu gegründet 1951. Der Bankenverband setzt die Tradition des 1901 in Berlin gegründeten Centralverbands des dt. Bank- und Bankiergewerbes fort. Er ist Dachorganisation für über 220 private Banken und 11...
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Bankenstruktur
) ,
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Märkte, Instrumente, Verbände
)
Landwirtschaftliche Rentenbank
öffentlich-rechtliches Zentralinstitut zur Kreditgewährung an die Landwirtschaft (einschließlich Forstwirtschaft und Fischerei), Sitz in Frankfurt a.M.; gegründet 1949. Vgl. auch Banken mit Sonderaufgaben. Rechtsgrundlage: Gesetz über die Landwirtschaftliche Rentenbank i.d.F. vom 15.7.1963...
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Bankenstruktur
)
Goldklausel
vertragliche Vereinbarung (Wertsicherungsklausel), dass eine Schuld (einschließlich Zinsen) in Gold bzw. Goldwert zurückzuzahlen ist. Arten: Goldmünzklausel und Goldwertklausel. Durch das "Gesetz über das Verbot der Verwendung von Preisklauseln bei der Bestimmung von Geldschulden" sind Goldklauseln in Deutschland seit 2007 i.d.R. unwirksam....
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Bankenstruktur
)
Bank of England
Zentralnotenbank von Großbritannien, Sitz in London. 1694 als private Aktienbank mit dem Zweck gegründet, dem Staat das Aktienkapital (1,2 Mio. Pfund) zu leihen gegen das Recht, Bankgeschäfte zu betreiben und Banknoten auszugeben; 1946 verstaatlicht. Aktuelle Aufgabe ist "Promoting the good of the people of the United Kingdom by maintaining monetary and financial stability"....
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Bankenstruktur
)
Euro Alliance of Payment Schemes (EAPS)
Die Euro Alliance of Payment Schemes s.c.r.l. (EAPS) wurde am 7.11.2007 von sechs europäischen Kartenzahlungssystemen gegründet. Das in Brüssel ansässige Unternehmen sollte paneuropäische Kartentransaktionen im Rahmen eines neu geschaffenen Zahlungssystems ermöglichen und so mehr Wettbewerb im...
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Bankenstruktur
)
American Bankers Association (ABA)
1875 gegründete Vereinigung amerik. Banken, der fast alle Banken der USA angehören; Sitz in Washington, DC. Zweck: Fortbildung des Nachwuchses, Beratung und Ausarbeitung von Vorschlägen auf dem Gebiet der einschlägigen Gesetzgebung und der Angestelltenfragen, Entwicklung neuer Methoden zur Verbesserung des Verkehrs mit dem Publikum u.a....
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Bankenstruktur
)
Bankplatz
Als Bankplatz galt bis zum Jahr 2002 jeder Ort, an dem sich eine Niederlassung (Haupt- oder Zweigstelle) einer Landeszentralbank (Abrechnungsstellen) befindet. Durch die Einführung des Euro und die Integration der Deutschen Bundesbank und ihrer Landeszentralbanken in das System der Europäischen...
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BWL
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Bankenstruktur
)
Bietergruppe Bundesemissionen
Die Bietergruppe Bundesemissionen umfasst derzeit 36 sowohl inländische als auch ausländische Geschäftsbanken. Ihre Mitglieder werden durch die Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH bestimmt. Diese bietet für Rechnung des Bundes über die Deutsche Bundesbank Bundesanleihen,...
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BWL
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Bankenstruktur
)
Schweizerische Nationalbank
1. Institution: Sitz in Bern und Zürich, zudem unterhält sie in Genf eine Zweigniederlassung mit Kassenstelle und fünf weitere Vertretungen in Basel, Lausanne, Lugano, Luzern und St. Gallen. Es folgen 16 Agenturen, die von Kantonalbanken geführt werden und der Geldversorgung des Landes dienen....
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Bankenstruktur
)
In-House Banking
Bezeichnung für die Erledigung von traditionell über Banken abgewickelten Finanzgeschäften durch die Finanzabteilungen von Großunternehmen. Vgl. auch Disintermediation....
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Bankenstruktur
)
One-Stop Banking
One-Stop Financial Services; Möglichkeit der Inanspruchnahme verschiedenartiger Finanzdienstleistungen an einem Ort....
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Bankenstruktur
)
Notenstückelung
Die Ausgabe der Euro-Noten erfolgt durch das Europäische System der Zentralbanken (ESZB), d.h. die Europäische Zentralbank (EZB) sowie die zwölf nationalen Mitgliedsnotenbanken des Eurosystems. In der Bundesrepublik Deutschland hat ausschließlich die Deutsche Bundesbank das Recht zur Ausgabe von...
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BWL
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Bankenstruktur
)
Schiffsbank
Schiffspfandbriefbank, Schiffsbeleihungsbank, Schiffshypothekenbank, Schiffskreditbank; Kreditinstitute, die auf versicherte, im Schiffsregister eingetragene Schiffe gegen Eintragung von Schiffshypotheken Darlehen an Reeder bzw. Schiffseigner gewähren und aufgrund der erworbenen, durch...
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Bankenstruktur
)
Institute of International Finance (IIF)
Institute of International Finance, Inc.; 1983 von 35 Großbanken aus Europa, den USA, Japan und Südamerika als Reaktion auf die internationale Schuldenkrise gegründet. Das IIF hat heute fast 500 Mitglieder aus 70 verschiedenen Ländern (Stand 2017). Zu seinen Mitgliedern zählen die größten...
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Bankenstruktur
) ,
VWL
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Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Collateral Central Bank Management (CCBM)
Mit Collateral Central Bank Management (CCBM2) soll eine Gemeinschaftsplattform geschaffen werden, die es den nationalen Zentralbanken des Eurosystems ermöglicht, ihren Sicherheitenbestand zentral zu verwalten unabhängig davon, ob die Sicherheiten beim heimischen Zentralverwahrer oder einem...
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Bankenstruktur
)
Goldreserven
Gold spielte über Jahrhunderte aufgrund des Goldgehaltes verschiedener Währungen (Feingoldgewicht von Goldmünzen sowie des Feingehaltes von Währungseinheiten, der sich aufgrund der gesetzlichen Vorschriften errechnete) eine bedeutende Rolle im Geld- und Bankenwesen. Dazu trugen auch sog....
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Bankenstruktur
)
Zentraler Kapitalmarktausschuss (ZKMA)
1957 unter Geschäftsführung des Bundesverband deutscher Banken e. V. (Bankenverband) freiwillig gebildete Kommission, in der sämtliche Emittentengruppen (außer der öffentlichen Hand) und die wichtigsten Emissionsbanken vertreten sind. Der ZKMA hatte die Aufgabe, beratend und empfehlend auf die...
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Bankenstruktur
)
Prime Rate
Sollzinssatz, zu dem in den USA Geschäftsbanken erstklassigen Großkunden höchster Bonität kurzfristige Kredite gewähren; hat Indikatorfunktion für zukünftige Zinsentwicklungen....
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Bankenstruktur
)
Bankenerlass
Verwaltungserlass aus dem Jahr 1949, mit welchem den Finanzbehörden Zurückhaltung in der Aufdeckung von Steuertatbeständen auferlegt worden ist und der eine der Grundlagen des Bankgeheimnisses bildete. Wurde durch ein Schreiben des Bundesministers der Finanzen vom 31.8.1979 abgelöst, das...
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BWL
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Bankenstruktur
)
Monatsberichte der Deutschen Bundesbank
monatliche Publikation, in der in zusammengefasster Form die Ergebnisse zahlreicher von der Deutschen Bundesbank auf dem Gebiet des Bank- und Geldwesens bei allen Kreditinstituten in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführten statistischen Erhebungen enthalten sind; u.a. Veröffentlichung der...
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BWL
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Bankenstruktur
)
Deutscher Bankentag
im Abstand von i.d.R. fünf Jahren, seit dem 20. Deutschen Bankentag 2014 in Berlin in dreijährigem Rhythmus stattfindende, vom Bundesverband deutscher Banken e.V. (Bankenverband) durchgeführte Tagung, als Begegnungsort der Repräsentanten der dt. Banken mit Vertretern der Öffentlichkeit. Der...
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BWL
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Bankenstruktur
)
Berliner Zentralbank
gegründet aufgrund der VO vom 20.3.1949 (Einführung der DM-West als alleiniger Währung in West-Berlin) als Körperschaft des öffentlichen Rechts. Seit dem 1.8.1957 mit der Bank deutscher Länder und den Landeszentralbanken verschmolzen und in die Deutsche Bundesbank umgewandelt....
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BWL
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Bankenstruktur
)
Banque de France
Zentralnotenbank Frankreichs, Sitz in Paris. 1800 unter staatlicher Beteiligung gegründet. 1806 der staatlichen Leitung unterstellt, seit 1848 alleinige Notenbank, am 1.1.1946 verstaatlicht, am 4.8.1993 erfolgte die Unabhängigkeit der Bank zur Sicherstellung der Preisstabilität und der...
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Bankenstruktur
)
Effektenbanken
Emissionsbanken; Spezialbanken, die sich ausschließlich mit dem Geschäft der Finanzierung, Gründung und Emission befassen....
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BWL
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Bankenstruktur
)
Goldgehalt
1. Feingoldgewicht einer Goldmünze. 2. Feingehalt der Währungseinheit, wie er sich aufgrund der gesetzlichen Vorschriften errechnet....
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Bankenstruktur
) ,
VWL
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Grundlagen der Prozesspolitik
)
Discount House
Diskonthaus. 1. Einzelhandel: Discounter. 2. Bankwesen: Spezialbanken in Großbritannien, die sich hauptsächlich mit dem Diskontgeschäft befassen. Sie bilden den sog. Discount Market (Diskontmarkt).– Vgl. auch Diskontbanken....
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Handelsbetriebslehre
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BWL
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Bankenstruktur
)
Correspondent Central Banking Model (CCBM)
1. Begriff: dient dazu sicherzustellen, dass sämtliche notenbankfähigen Sicherheiten, die für geldpolitische Geschäfte verwendet oder zur Liquiditätsbeschaffung in TARGET2 genutzt werden können, unabhängig davon, wo die Sicherheiten verwahrt werden bzw. der Geschäftspartner seinen Sitz hat,...
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Bankenstruktur
)
Liquiditäts-Konsortialbank GmbH
am 25.9.1974 unter dem Eindruck der Herstatt-Bank-Krise von der Deutschen Bundesbank, dem Bundesverband deutscher Banken, dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband, dem Bundesverband der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken sowie der Bank für Gemeinwirtschaft gegründetes Kreditinstitut mit Sitz...
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Bankenstruktur
)
Bank deutscher Länder
als Tochter der Landeszentralbanken für die Durchführung der Währungspolitik in der amerikanischen und britischen Zone nach Gesetzen der beiden Militärregierungen am 1.3.1948 gegründet. Die drei Landeszentralbanken der französischen Zone traten am 16.6.1948 rückwirkend zum 25.3.1948 der...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Office of the Comptroller of the Currency (OCC)
gegründet 1863 als Büro des US-amerikanischen Schatzamtes mit Sitz in Washington, D.C.; lizensiert, reguliert und überwacht alle "U.S. National Banks" sowie Filialen und Agenturen von Auslandsbanken in den USA. Leiter ist der vom Präsidenten ernannte "Comptroller". Aufgaben: Erlass von...
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BWL
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Bankenstruktur
)
Sparkassenreglement
1838 unter der Bezeichnung „Reglement, die Einrichtung des Sparkassenwesens betreffend” erlassenes „preußisches Sparkassenreglement” – Inhalt: Das Sparkassenreglement suchte die Errichtung von Sparkassen durch die Gemeinden zu fördern und gab dem Sparkassenwesen in Preußen einen starken...
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Bankenstruktur
)
AfDB
1. Begriff: Abk. für African Development Bank (AfDB); gegründet 1964 in Khartum; Geschäftsaufnahme 1966. Die anfangs durch afrikanische Staaten gegründete AfDB öffnete sich später auch für nicht regionale Mitglieder (europäische Staaten, Kanada, USA, Japan, China, Südkorea, Indien,...
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Bankenstruktur
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VWL
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Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Weltspartag
zur Förderung des Spargedankens in der ganzen Welt auf den 31. Oktober, in der Bundesrepublik Deutschland auf den 30. Oktober festgesetzter Tag. Erster Weltspartag im Jahr 1925. Am Weltspartag wird von allen Bankengruppen auf Sinn und Zweck (Notwendigkeit und Vorteile) des Sparens hingewiesen....
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Bankenstruktur
)
provisionspflichtige Konten
im Bankwesen Konten, von denen die Bank neben den Zinsen eine Umsatzprovision berechnet; provisionspflichtige Konten sind alle Debitorenrechnungen, bes. Kontokorrentkonten (Kontokorrentkredit). Gegensatz: provisionsfreie Konten....
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Bankenstruktur
)
International Banking Act
erlassen 1978 vom US-Kongress; regelt die Neugründung bzw. Umwandlung von US-Filialen von Auslandsbanken zur Erzielung der Gleichstellung mit US-amerikanischen Banken....
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Bankenstruktur
)
Zwecksparunternehmen
Unternehmen, bei denen die Gemeinschaft der Sparer einen Rechtsanspruch darauf hat, dass ihr aus den angesparten Geldbeträgen Darlehen gewährt oder Gegenstände auf Kredit verschafft werden. Mit Ausnahme der Bausparkassen sind Zwecksparunternehmen in der Bundesrepublik Deutschland verboten, da die...
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Bankenstruktur
)
Münzhandel
Geschäfte mit im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland befindlichen nicht kursfähigen ausländischen Gold- und Silbermünzen....
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Bankenstruktur
)
Central Bank of Ireland
Sitz in Dublin, 1942 als Zentralnotenbank (Central Bank of Ireland) gegründet, zwischen 1.5.2003 und 30.09.2010, umbenannt in Central Bank and Financial Services Authority of Ireland (CBFSAI), seit 01.10. 2010 (Central Bank Reform Act 2010) als Konsequenz aus der Finanzkrise reorganisiert und...
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Bankenstruktur
)
Interbankverschuldung
Interbankverbindlichkeiten; Gesamtheit aller von Geschäftsbanken bei anderen Geschäftsbanken aufgenommenen Mittel. Die Interbankverschuldung ist ein Indikator für den horizontalen Abhängigkeitsgrad innerhalb des Geschäftsbankensektors, aber auch für den Emanzipationsgrad der Geschäftsbanken von der jeweiligen Zentralbank....
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Bankenstruktur
)
Goldwertklausel
historischer Zusammenhang, welcher die Höhe einer Forderung nach dem Preis einer bestimmten Menge Goldes bestimmende Wertsicherungsklausel (Goldklausel) festlegte. War nur mit Genehmigung der Deutschen Bundesbank zulässig (§ 3 Währungsgesetz). Durch das "Gesetz über das Verbot der Verwendung...
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Bankenstruktur
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Seitennummerierung
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