Werbewirkungsfunktion
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Kontaktbewertungskurve, Response Function. 1. Begriff: formaler Zusammenhang zwischen Werbewirkung und Kontaktdosis (Reichweite). Entspricht dem Verhältnis von Ziel- und Mitteleinsatz: Eine bestimmte Menge Geld (Mittel) soll bei der zu umwerbenden Zielgruppe so viel Werbewirkung wie möglich (Ziel) erzeugen oder eine bestimmte Werbewirkung soll mit möglichst geringem Mitteleinsatz realisiert werden.
2. Probleme: a) Werbewirkung ist auch von anderen Marketingaktivitäten abhängig; b) Werbeaktivitäten reagieren mit einer zeitlichen Verzögerung; c) Werbewirkungen sind nicht nur von monetären Mitteln abhängig, sondern auch von der Gestaltung der Werbemittel.
3. Darstellung: Der Verlauf der Werbewirkungsfunktion lässt sich mithilfe von mathematischen Funktionen (linear, konvex oder s-förmig) darstellen. Er hängt von der Wahl der Variablen bzw. Ziele (Werbeziele) ab.
4. Bedeutung: Werbewirkungsfunktionen werden bei Streuplänen verwendet, um eine wirtschaftliche Mediaplanung zu gewährleisten.
Vgl. auch Media, Mediaselektion, Mediaselektionsmodelle, Pretest, Tausenderpreis, VIP-Modell, Werbeziele, Tracking-Forschung.