Grenzkosten
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Marginalkosten; mathematisch werden die Grenzkosten, d.h. die zusätzlichen Kosten je Produktionseinheit, aus dem Quotienten K/x abgeleitet, indem der Quotient für sehr kleine Werte von () gebildet wird, wodurch der Differenzialquotient
entsteht.
Analytisch betrachtet sind die Grenzkosten gleich der Steigung der Gesamtkostenfunktion. Der aufsteigende Ast der Grenzkostenkurve ist vom Minimum der durchschnittlichen variablen Kosten an bei vollständiger Konkurrenz gleich der Angebotskurve; bei unvollkommener Konkurrenz dient sie zur Bestimmung des Cournotschen Punktes (monopolistische Preisbildung). Die Grenzkosten sind wichtig zur Bestimmung der Preisuntergrenze und Grundlage für die Grenzplankostenrechnung.
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Literaturhinweise SpringerProfessional.de
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Interne Verweise
eingehend
Grenzkosten
ausgehend
eingehend
- additive Grenzkosten
- Amoroso-Robinson-Relation
- Arbeitsmarkttheorien
- Degression
- Degressionsschwelle
- Dumping
- Faktorgrenzkosten
- Free-Rider-Verhalten
- Gesamtkosten
- Information
- innerbetriebliche Leistungsverrechnung
- inverser Handel
- Kostenfunktion
- Kostenfunktion, Herleitung aus der Produktionsfunktion
- Kostenoptimum
- Marginalkosten
- Produktions- und Kostentheorie
- proportionale Kosten
- Theorie des Zweitbesten
- Vollplankostenrechnung
Grenzkosten
ausgehend