Indifferenzkurve
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
analytisches Instrument der Haushaltstheorie, das im Zwei-Güter-Modell alle Gütermengenkombinationen darstellt, die dem Haushalt den gleichen Nutzen stiften und die er folglich als gleichwertig beurteilt. Die Indifferenzkurve erfasst jene Güterbündel, die im Rahmen der ordinalen Nutzentheorie den gleichen Nutzenindex (Nutzenindexfunktion) besitzen. Widerspruchsfreie Indifferenzkurvensysteme können sich nicht schneiden, da ein Schnittpunkt unterschiedliche Nutzenniveaus auf der gleichen Indifferenzkurve repräsentieren würde. Ihre Krümmung hängt vom Grad der Substituierbarkeit der betreffenden Güter ab. Im Grenzfall vollständiger Substitute verläuft die Indifferenzkurve linear.
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Literaturhinweise SpringerProfessional.de
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Interne Verweise
eingehend
Indifferenzkurve
ausgehend
eingehend
- Angebotstheorie des Haushalts
- Bergsonsche Wohlfahrtsfunktion
- Edgeworth-Box
- Erwartungswert-Varianz-Prinzip
- Excess Burden
- Gesetz der abnehmenden Grenzrate der Substitution
- Grenzrate der Substitution
- Kontraktkurve
- Nachfragetheorie des Haushalts
- Nutzenindexfunktion
- Nutzentheorie
- Pareto
- Pareto-Optimum
- Präferenz
- Präferenzordnung
Indifferenzkurve
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