Arbeitsgestaltung
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Maßnahmen zur Anpassung der Arbeit an den Menschen mit dem Ziel, Belastungen abzubauen sowie auf Arbeitszufriedenheit und Leistung positiv einzuwirken. Arbeitsgestaltung bezieht sich auf die ergonomischen Bedingungen (Lärm, Beleuchtung, Bestuhlung etc.) und/oder auf inhaltliche Aspekte der Tätigkeit. Insoweit ist jede bewusste Maßnahme der Festlegung bzw. Veränderung der menschlichen Arbeit aus arbeitsgestalterischer Sicht zu betrachten. Dies gilt auch bei einer zunächst rein technischen Rationalisierung; vgl. Arbeitsplatzgestaltung, Ergonomie. Maßnahmen wie Jobenrichment oder Installierung teilautonomer Arbeitsgruppen zielen v.a. auf eine Vergrößerung des Handlungsspielraums und des Motivationspotenzials ab. Die Arbeitsgestaltung dient neben Zufriedenheit (Wohlbefinden) und positiver Einstellung zur Arbeit dem optimalen Einsatz des arbeitenden Menschen innerhalb der Grenzen der zulässigen Arbeitsbelastung (Ausführbarkeit, Erträglichkeit, Zumutbarkeit).
Instrument der Arbeitsgestaltung: Job Diagnostic Survey (JDS).
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Interne Verweise
Arbeitsgestaltung
- Arbeits- und Organisationspsychologie
- Arbeitsorganisation
- Arbeitsphysiologie
- Arbeitsplatzwechsel
- Arbeitsstudium
- Arbeitsvereinfachung
- Arbeitswissenschaft
- Bedürfnishierarchie
- Critical Incident Technique (CIT)
- Ergonomie
- Grundfunktionen des Personalmanagements
- Handlungsspielraum
- Job Diagnostic Survey
- Jobenlargement
- Jobenrichment
- Stellenbildung
- teilautonome Arbeitsgruppe
- Wohlbefinden
- Zweifaktorentheorie