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Wirtschaftspolitik
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Neue Politische Ökonomie
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Sachgebiete unter Neue Politische Ökonomie
alle Treffer
Ergebnisse: 1 - 87 von 87
Bürokratie
legal-rationale Organisationsform, kennzeichnend für jede moderne Verwaltung im öffentlich-staatlichen Bereich sowie in Unternehmen, Betrieben, Verbänden, Parteien, Kirchen, Militärorganisationen etc. 1. Wesentliche Merkmale (nach Weber): Geordnetes System von Regeln auf der Basis einer...
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Wirtschaftssoziologie
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Grundlagen, Theorien, Methoden
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Neue Politische Ökonomie
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Lobbyismus
Einflussnahme organisierter Interessengruppen (z.B. Verbände, Vereine, Nichtregierungsorganisationen) auf Exekutive und Legislative, bspw. in der Form von Anschreiben, Telefonaten, Anhörungen, Vorlagen, Berichten, Studien usw. Gegenleistungen der Interessengruppen an die Politiker können...
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Neue Politische Ökonomie
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Rent Seeking
Neue Politische Ökonomie1. Begriff: Streben von Interessengruppen, Unternehmen und anderen Marktakteuren nach der Erschließung, Verteidigung oder Verbesserung von Einkommenserzielungschancen im Marktbereich mithilfe politisch erwirkter Privilegien. Der Begriff geht auf Anne O. Krueger (1974)...
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Neue Politische Ökonomie
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Verteilungstheorie und -politik
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Behörde
1. Begriff: staatliche Organisationseinheit, die auf gesetzlicher Grundlage in das Gefüge der äußeren Verfassung des Staates eingegliedert ist. Behörden sind Träger öffentlicher Rechte; sie haben mit staatlicher Autorität alle Angelegenheiten des Staates wahrzunehmen. Die in Behörden...
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Recht
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Verwaltungsrecht, Verwaltungsaufbau und -organisation, Verwaltungslehre
) ,
Recht
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Staatsorganisationsrecht
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Neue Politische Ökonomie
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Interessengruppen
Organisierte Gruppen (z.B. Verbände), die nicht demokratisch legitimiert sind, jedoch versuchen, den Willensbildungsprozess der staatlichen Entscheidungsträger zu beeinflussen, um spezifische Interessen durchzusetzen, z.B. gruppenspezifische Privilegien zu erwirken.. ...
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Neue Politische Ökonomie
)
Arrow-Paradoxon
Arrow-Unmöglichkeitstheorem. 1. Begriff: von Arrow entwickeltes Theorem der Wohlfahrtsökonomik und der Theorie der Kollektiventscheidungen, wonach es nicht gewährleistet ist, dass Mehrheitsentscheidungen unabhängig von der gewählten Abstimmungsform zu eindeutigen Ergebnissen führen. Varian...
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Wohlfahrtsökonomik
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Neue Politische Ökonomie
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Neue Politische Ökonomie
Die Neue Politische Ökonomie (NPÖ) stellt eine Ausweitung der ökonomischen Analyse auf den Bereich der Politik dar. Im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen politische Institutionen und das Handeln politischer Akteure. Die Vertreter der NPÖ bedienen sich verschiedener ökonomischer Methoden,...
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Neue Politische Ökonomie
)
Condorcet-Paradoxon
nach Marquis de Condorcet (1785) benanntes Paradoxon, das bei paarweiser Abstimmung zwischen mind. drei Alternativen auftreten kann. Bei einer Gruppenentscheidung über n Alternativen wird schrittweise über jeweils zwei der n Alternativen abgestimmt (paarweise Abstimmung). Als gewählt gilt eine...
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Neue Politische Ökonomie
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Geschäftsordnung
Richtlinien, nach denen die Arbeit von Gremien abgewickelt wird, soweit sie gesetzlich oder satzungsmäßig nicht geregelt ist....
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Grundlagen und Funktionen der Organisation
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Neue Politische Ökonomie
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Logrolling
Politischer Stimmentausch. Logrolling ist die gegenseitige Verabredung, in Angelegenheiten von jeweils geringerer Bedeutung abweichend von den eigenen Präferenzen mit dem Tauschpartner zu stimmen, um eine erforderliche Mehrheit oder sogar Einstimmigkeit zu erreichen. Logrolling kann auftreten, wenn...
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Neue Politische Ökonomie
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Staatsversagen
Politikversagen. 1. Begriff: Durch staatliches Handeln oder Unterlassen von Handlungen hervorgerufene Fehlallokationen. 2. Begründung für die Vermutung von Staatsversagen: (1) Erkenntismängel: Der Kritische Rationalismus ist eine Wissenschaftsauffassung, die davon ausgeht, dass es keine...
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Neue Politische Ökonomie
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Konjunktur
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Demokratie
StaatsrechtStaatsform, bei der alle Staatsgewalt von der Gesamtheit des Volkes ausgeht. 1. Der durch Abstimmung ermittelte Mehrheitswille gilt als Entscheidung der Gesamtheit. Es ist nicht unbedingt allg. Zustimmung zu jeder einzelnen Entscheidung erforderlich. 2. Gesetzgebendes und...
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Recht
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Allgemeine Staats- und Verfassungslehre: Staatsrecht
) ,
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Neue Politische Ökonomie
) ,
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indirekte Demokratie
repräsentative Demokratie. 1. Begriff: Staatsform, bei der öffentliche Angelegenheiten durch Abstimmungen in Parlamenten entschieden werden und die Bürger des Gemeinwesens nur indirekt durch die periodische Wahl der Parlamentsabgeordneten Einfluss nehmen können. 2. Theorie der indirekten Demokratie: Neue Politische Ökonomie, Parteienwettbewerb....
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Neue Politische Ökonomie
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Abstimmungsverfahren
Abstimmungsregeln. 1. Allgemein: Regelung der Stimmenverteilung und der Feststellung des Abstimmungssiegers bei kollektiven Entscheidungsprozessen (Kollektiventscheidung). Stimmenverteilung heute i.Allg. nach der Regel: Eine Person, eine Stimme. Für die Entscheidung, welche der zur Wahl stehenden...
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Neue Politische Ökonomie
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Kollektiventscheidung
kollektive Entscheidung; Entscheidung einer Personenmehrheit als Entscheidungsträger. Die Beziehungen zwischen den beteiligten Personen sind zu berücksichtigen (interpersonale Prozesse), die sich in Konflikten, Koalitionsbildungen, Machtbeziehungen u.Ä. äußern. Beschreibung und Erklärung der...
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Neue Politische Ökonomie
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)
einfache Mehrheitsregel
Pluralitätsregel; Abstimmungsverfahren, bei dem eine Alternative als beschlossen gilt, wenn sie mehr Stimmen erhalten hat als jede andere Alternative bzw. wenn sie als einzige zur Wahl stand und mehr Ja- als Nein-Stimmen erhalten hat. Vgl. auch binäre Abstimmungsverfahren, Rae-Taylor-Theorem. Anders: absolute Mehrheit, relatives Mehrheitswahlrecht, qualifizierte Mehrheit....
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Neue Politische Ökonomie
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)
Medianwähler-Konzept
zentrales Konzept der Neuen Politischen Ökonomie; Wähler, der bei einer eindimensionalen Alternativenmenge (d.h. alle Alternativen können auf einer ordinalen oder metrischen Skala geordnet werden) seinen Optimalpunkt im Median der Verteilung der Optimalpunkte aller Wähler hat. Bei ungerader...
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Neue Politische Ökonomie
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)
direkte Demokratie
1. Begriff: Staatsform, bei der im theoretischen Ideal jede einzelne öffentliche Angelegenheit durch Abstimmung aller Bürger des Gemeinwesens entschieden wird. 2. Theorie der direkten Demokratie: Zweig der Neuen Politischen Ökonomie, der sich mit den Eigenschaften von Abstimmungsregeln in...
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Neue Politische Ökonomie
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ökonomische Theorie der Bürokratie
Ansatz zur Erklärung des Verhaltens bürokratischer Instanzen (Behörde); ökonomische Bürokratiemodelle stammen von Tullock (1965), Downs (1967), Niskanen (1971) und anderen. Das bekannteste formal-theoretische Bürokratiemodell geht auf W.A. Niskanen (1971) zurück. 1. Charakterisierung: Der...
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Neue Politische Ökonomie
) ,
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)
Wahlparadoxon
Widerspruch zwischen der Annahme rationalen Wählerverhaltens und der offenbaren Irrationalität der empirisch beobachteten hohen Wahlbeteiligung, da deren erwarteter Nutzen (die Wahrscheinlichkeit, mit seiner Stimme die Wahl zu entscheiden, multipliziert mit dem Zusatznutzen aus einem günstigen...
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Neue Politische Ökonomie
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Parteienwettbewerb
Mit Parteienwettbewerb bezeichnet man den Wettbewerb meherer Parteien um Wählerstimmen vor einer Parlamentswahl....
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Neue Politische Ökonomie
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Borda-Regel
Rangsummenregel; ein nach J.C. Borda benanntes Verfahren der Abstimmung (Abstimmungsverfahren) über n Alternativen, bei dem die Teilnehmer jeder Alternative so viele Punkte zuordnen, wie es der Rangziffer in ihrer Präferenzordnung entspricht (beste Alternative ein Punkt, zweitbeste zwei etc., schlechteste n Punkte). Gewählt ist dann die Alternative mit der geringsten Summe der Punkte....
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Neue Politische Ökonomie
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)
Einstimmigkeitsregel
1. Begriff und Merkmale: Demokratisches Abstimmungsverfahren, bei dem eine Alternative nur dann als beschlossen gilt, wenn alle Teilnehmer der Abstimmung (bzw. alle Abstimmungsberechtigten) ihr zustimmen. Voraussetzung ist die Kenntnis der Konsequenzen, wenn keine Alternative die erforderliche...
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Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
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Neue Politische Ökonomie
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)
ökonomische Theorie des Clubs
Clubtheorie, Klubtheorie. 1. Charakterisierung: Ansatz zur Bestimmung der aus der Sicht des Individuums optimalen Mitgliederzahl eines Kollektivs, v.a. von Buchanan und Olson entwickelt. Bestandteil der ökonomischen Theorie der Politik (Neue Politische Ökonomie). Die ökonomische Theorie des Clubs...
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Neue Politische Ökonomie
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proportionales Wahlrecht
Hierbei ist die Anzahl der Parlamentssitze einer Partei proportional zum Anteil ihrer Stimmen an der insgesamt abgegebenen Stimmenzahl. Die Verteilung der Stimmen auf die Wahlkreise spielt keine Rolle. ...
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Neue Politische Ökonomie
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BWL
)
schwaches Pareto-Prinzip
Anforderung an Abstimmungsverfahren, die sicherstellt, dass die von allen Mitgliedern der Gruppe strikt vorgezogene Alternative auch nach der Aggregation der individuellen Präferenzen zu einer kollektiven Präferenzrangfolge vorgezogen wird. Vgl. auch Arrow-Paradoxon, Condorcet-Paradoxon. ...
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Neue Politische Ökonomie
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BWL
)
Eingipfligkeit
liegt bei einer Gruppe von Abstimmenden dann vor, wenn sich die zur Abstimmung stehenden Alternativen entlang einer Achse so anordnen lassen, dass für jeden Wähler die Punkte, die seine Nutzenhöhe für jede Alternative angeben, durch einen Linienzug mit nur einem (lokalen) Gipfel verbunden werden können. Vgl. Abbildung „Eingipfligkeit”. ...
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Neue Politische Ökonomie
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)
politischer Konjunkturzyklus
W.D. Nordhaus (1975) hat die Ansätze der Neuen Politischen Ökonomie weiterentwickelt und einen politischen Konjunkturzyklus modelliert. Es wird unterstellt, dass Politiker zwischen Inflationsrate und Unterbeschäftigung abwägen könnten (Konzept der Phillips-Kurve). Vor einem Wahltermin wird die...
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Neue Politische Ökonomie
) ,
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Konjunktur
) ,
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)
Interdependenzkosten
Summe aus den externen Kosten des Überstimmtwerdens (der im Abstimmungsverfahren überstimmten Bürger) und den Konsensfindungskosten (der überstimmenden Bürger). Vgl. auch ökonomische Theorie der Verfassung (Konstitutionenökonomik)....
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Neue Politische Ökonomie
) ,
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)
Entscheidungskosten
die bei einer Gruppenentscheidung beim einzelnen Gruppenteilnehmer im Zuge der Beratung und Verhandlung entstehenden Aufwendungen, auch an Zeit. Sie sind umso höher, je größer die Gruppe und je höher das zu einer Entscheidung erforderliche Quorum (qualifizierte Mehrheitsregel). Im Falle einer...
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Neue Politische Ökonomie
) ,
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)
Vetomacht
die mit der Anwendung der Einstimmigkeitsregel verbundene Macht jedes einzelnen Abstimmungsteilnehmers, mit seiner Gegenstimme eine Entscheidung zu verhindern. Ein geschickter Teilnehmer kann in Verhandlungen die Übrigen durch Androhung des Vetos zu bes. Zugeständnissen zwingen....
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Neue Politische Ökonomie
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)
Unabhängigkeit von irrelevanten Alternativen
Anforderung an Abstimmungsregeln (Abstimmungsverfahren), die sicherstellt, dass die kollektive Präferenz bez. zweier Alternativen nur von den individuellen Präferenzen bez. dieses Alternativenpaars abhängt. Vgl. auch Arrow-Paradoxon, Condorcet-Paradoxon....
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Neue Politische Ökonomie
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)
Präferenzrelation
Wohlfahrtsökonomikkollektive Präferenzrelation.MikroökonomikHaushaltstheorie; ordinale Nutzentheorie....
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Neue Politische Ökonomie
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)
Voting by Feet
Abstimmung mit den Füßen. Neben der Abstimmung mittels Stimmabgabe (Voice; Abstimmungsverfahren) kann eine Abstimmung faktisch auch mit den Füßen, d.h. mittels Abwanderung (Exit), erfolgen. In Diktaturen wird üblicherweise versucht, „Voice and Exit” zu unterbinden. Vgl. auch ökonomische Theorie des Föderalismus....
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Neue Politische Ökonomie
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)
relatives Mehrheitswahlrecht
Verfahren der Wahl von Abgeordneten für ein Parlament, bei dem in jedem Wahlkreis der Kandidat gewählt ist, der die größte Stimmenzahl aller Kandidaten erhalten hat. ...
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Neue Politische Ökonomie
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Unmöglichkeitstheorem
Ordungsökonomik: Eine sozialistische Planwirtschaft mit Staatseigentum kann unmöglich die Allokationseffizienz einer Marktwirtschaft mit Privateigentum erreichen....
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Neue Politische Ökonomie
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Allgemeine Wirtschaftspolitik
) ,
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wohlwollender Diktator
Ausweg aus dem Arrow-Unmöglichkeitstheorem; von der traditionellen Wohlfahrtsökonomik implizit unterstellte Fiktion eines Politikers, der einzig und allein dem Gemeinwohl verpflichtet ist und bei seinem Handeln keine Restiktionen zu beachten hat, die mit dem demokratischen System verbunden sind (z.B. Begrenzung der Amtszeit). Vgl. auch Diktator. ...
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Neue Politische Ökonomie
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)
politischer Unternehmer
in der Neuen Politischen Ökonomie das Bild eines Politikers (bzw. einer Partei), der seine Chancen gewählt zu werden dadurch zu erhöhen versucht, dass er Unzufriedenheit unter vernachlässigten Wählergruppen aufspürt und ihre Interessen in sein Programm aufnimmt. Der politische Unternehmer...
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Neue Politische Ökonomie
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)
erweiterte Pareto-Regel
Abstimmungsverfahren, bei dem für die Gruppe zwischen zwei Alternativen grundsätzlich Indifferenz festgelegt wird, es sei denn, eine Alternative wird der anderen einstimmig oder zumindest ohne Gegenstimme vorgezogen. Die erweiterte Pareto-Regel ist eine gesellschaftliche Entscheidungsfunktion. ...
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Neue Politische Ökonomie
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)
Veto-Abstimmungsregel
Von D.C. Mueller (1978) für kleine Gruppen entwickeltes Abstimmungsverfahren in zwei Runden: In der ersten Runde darf jeder der n Teilnehmer eine Alternative formulieren; in der zweiten darf jeder gegen eine der n + 1 Alternativen (einschließlich des Status quo) sein Veto einlegen. Die am Schluss...
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Neue Politische Ökonomie
) ,
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)
Anonymität
Die Anonymität der Abstimmung ist bei einem Abstimmungsverfahren gewährleistet, wenn das Ergebnis nicht davon abhängt, von welchen Teilnehmern die einzelnen Stimmen abgegeben wurden. ...
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Neue Politische Ökonomie
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)
gesellschaftliche Wohlfahrtsfunktion
nach Arrow eine Vorschrift, die jeder Kombination individueller Präferenzordnungen eine (vollständige und transitive) kollektive Präferenz(relation) eindeutig zuordnet. Vgl. auch Bergsonsche Wohlfahrtsfunktion, utilitaristische Wohlfahrtsfunktion von Jeremy Bentham, Maximin-Regel nach John Rawls....
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Neue Politische Ökonomie
) ,
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)
Diktator
In der Theorie der Kollektiventscheidungen ein Gruppenmitglied, das seine strikten Präferenzen über alle zur Wahl stehenden Alternativen der Gruppe aufzwingen kann, unabhängig davon, welche Präferenzen die übrigen Gruppenmitglieder haben. Vgl. auch wohlwollender Diktator. ...
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Neue Politische Ökonomie
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)
Verfassungskonsens
Constitutional Consent. Wenn keine Einigung hinsichtlich der Ergebnisse möglich ist, kann ein Konsens gefunden werden, wenn sich die Personen auf ein Verfahren (Abstimmungsverfahren) einigen, auch wenn durch dieses letztlich individuelle Ziele verletzt werden können. Vgl. auch Konstitutionenökonomik....
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Neue Politische Ökonomie
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)
binäre Abstimmungsverfahren
1. Begriff: Regeln, bei denen die Gruppenpräferenzen über einer Menge von Alternativen aus paarweisen Vergleichen gewonnen werden. 2. Neue Politische Ökonomie: Unter allen Regeln zur Auswahl zwischen zwei Alternativen ragt die einfache Mehrheitsregel in zweierlei Hinsicht heraus: (1) Sie...
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Neue Politische Ökonomie
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absolute Mehrheitsregel
Abstimmungsverfahren, bei dem eine Alternative als beschlossen gilt, wenn sie mehr als die Hälfte aller abgegebenen Stimmen erhält. Anders: relatives Mehrheitswahlrecht....
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Neue Politische Ökonomie
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Kompetenzkompetenz
Recht, Entscheidungskompetenzen zu verteilen; liegt in Demokratien beim Verfassungsgeber. ...
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Neue Politische Ökonomie
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)
Wahlbeteiligung
Aus der Sicht der Neuen Politischen Ökonomie ist die hohe Wahlbeteiligung in westlichen Demokratien schwer zu erklären, da für jeden einzelnen Wähler die Wahrscheinlichkeit, mit seiner Stimme den Ausschlag zu geben, verschwindend klein ist (Wahlparadoxon) und sowohl die Beschaffung von...
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Neue Politische Ökonomie
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)
Hare-Verfahren
Abstimmungsverfahren mit mehreren Wahlgängen, bei dem jeder Wähler eine Stimme hat. Erhält keine Alternative die absolute Mehrheit, so scheidet die Alternative mit der geringsten Stimmenzahl aus. Das Verfahren wird so lange wiederholt, bis eine Alternative die absolute Stimmenmehrheit erhält. ...
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Neue Politische Ökonomie
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positive Reaktion
Anforderung an Abstimmungsverfahren, die sicherstellt, dass ein Wähler, der im Fall eines Stimmen-Gleichstands sein Wahlverhalten zugunsten einer Alternative ändert, dieser damit zum Sieg verhilft. Gegensatz: negative Reaktion. ...
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kollektive Präferenz(relation)
Zusammenfassung individueller Präferenzordnungen von Mitgliedern einer Gruppe zu einer kollektiven Präferenzordnung der Gruppe. Vgl. auch Theorie der Kollektiventscheidungen, Arrow-Unmöglichkeitstheorem, Condorcet-Paradoxon. ...
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Neue Politische Ökonomie
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gesellschaftliche Entscheidungsfunktion
Verfahren, mit dem für eine Gruppe von n Abstimmenden zu jeder Kombination individueller Präferenzordnungen aus einer Menge von m Alternativen eine beste Alternative ausgewählt wird. Sen (1970) hat die Existenz einer gesellschaftlichen Entscheidungsfunktion bewiesen und damit einen Ausweg aus dem Arrow-Paradoxon aufgezeigt. Vgl. auch erweiterte Pareto-Regel. ...
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strategisches Abstimmungsverhalten
Für den Teilnehmer an einer demokratischen Entscheidung lohnt es sich, seine Stimme nicht der von ihm am höchsten präferierten Alternative zu geben, sondern einer anderen, da er damit den Ausgang der Entscheidung für sich günstiger gestalten kann. Dies kann z.B. im Stichwahlverfahren der Fall...
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Neue Politische Ökonomie
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qualifizierte Mehrheitsregel
Quorumregel; Abstimmungsregel (Abstimmungsverfahren), bei dem eine Alternative als beschlossen gilt, wenn sie mind. einen bestimmten Anteil aller abgegebenen Stimmen erhalten hat. Dieses Quorum muss immer größer sein als 50 Prozent....
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Neue Politische Ökonomie
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)
Gibbard-Satterthwaite-Theorem
Theorem, das besagt, dass es keine Abstimmungsregel gibt, die weder trivial noch diktatorisch ist, immer eine eindeutige Entscheidung herbeiführt und es zugleich ausschließt, dass sich strategisches Abstimmungsverhalten lohnt. Vgl. auch Abstimmungsverfahren. ...
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Stimmenmaximierung
mögliche Zielsetzung von Parteien im Wettbewerb untereinander (Parteienwettbewerb). Der Wahlmechanismus im politischen Wettbewerb ersetzt den Marktmechanismus, mittels dessen die privaten Unternehmen die Zielsetzung der Gewinnmaximierung verfolgen....
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Neue Politische Ökonomie
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)
Rae-Taylor-Theorem
Theorem, das Voraussetzungen angibt, unter denen die einfache Mehrheitsregel die beste Regel aus der Sicht der Abstimmenden ist. V.a. muss die Frustration über eine Niederlage unabhängig davon sein, ob ein vom Wähler unterstützter Vorschlag abgelehnt oder ein von ihm bekämpfter angenommen wird. ...
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Neue Politische Ökonomie
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Zustimmungsregel
Abstimmungsregel (Abstimmungsverfahren) über n Alternativen, bei der jeder Teilnehmer beliebig vielen (von ihm akzeptierten) Alternativen je eine Stimme geben kann. Gewählt ist diejenige Alternative, die die größte Stimmenzahl erhalten hat. Diese Regel hat einige günstige Eigenschaften. ...
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Neue Politische Ökonomie
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)
Theorie der Kollektiventscheidungen
Zweig der Neuen Politischen Ökonomie, bei dem die logische Möglichkeit der Gewinnung von widerspruchsfreien Gruppenpräferenzen aus den individuellen Präferenzen der Gruppenmitglieder im Vordergrund steht. Vgl. auch Arrow-Paradoxon, Condorcet-Paradox....
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Neue Politische Ökonomie
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Wählerloyalität
Die (emotionale) Bindung zu einer bestimmten Partei erklärt, warum mancher Wähler einer anderen Partei seine Stimme gibt als der, deren Programm ihm den größten Nutzen verspricht. Je mehr loyale Wähler eine Partei besitzt, desto größer ist ihr Spielraum zur Verfolgung eigener ideologischer...
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Neue Politische Ökonomie
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)
nicht negative Reaktion
Anforderung an Abstimmungsverfahren, das sicherstellt, dass ein Wähler, der sein Wahlverhalten zugunsten einer Alternative ändert, den Wahlausgang damit nicht zu deren Nachteil verschiebt. Nicht negative Reaktion ist eine notwendige Bedingung zur Ausschaltung von strategischem Abstimmungsverhalten...
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Neue Politische Ökonomie
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)
Wählersouveränität
Begriff der Neuen Politischen Ökonomie; bedeutet, dass wirtschaftliche Pläne über ein Wahlverfahren festgelegt werden. Jeder Haushalt eines Wirtschaftssystems verfügt über eine Stimme, Produktions- und Konsumpläne werden mit Mehrheit beschlossen. I.d.R. sind Systeme mit Wählersouveränität solchen mit Konsumentensouveränität unterlegen. ...
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Neue Politische Ökonomie
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BWL
)
universeller Median
Bei mehrdimensionalen Alternativenmengen (d.h. alle Alternativen unterscheiden sich in höchstens n messbaren Kriterien voneinander und sind daher als Punkte in einem n-dimensionalen Raum darstellbar) ein Punkt, der ein politisches Gleichgewicht im Zwei-Parteien-System darstellt...
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Neue Politische Ökonomie
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Stichwahlverfahren
Abstimmungsverfahren, das im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erfordert. Für den Fall, dass kein Kandidat diese erreicht, ist ein zweiter Wahlgang mit den beiden Kandidaten mit den höchsten Stimmenzahlen vorgesehen, in dem die einfache Mehrheitsregel angewendet wird. ...
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Neue Politische Ökonomie
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Politikversagen
Staatsversagen. Gegenteil: Marktversagen....
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Konjunktur
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politisches Gleichgewicht
Parteienwettbewerb, Medianwähler-Konzept, Hotelling-Regel....
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Pressure Group
Interessenverband, Interessengruppen....
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Märkte, Instrumente, Verbände
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Mehrheitsregel
absolute Mehrheitsregel, einfache Mehrheitsregel, qualifizierte Mehrheitsregel. ...
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Theorie der direkten Demokratie
direkte Demokratie. ...
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Abstimmungsregeln
Abstimmungsverfahren. ...
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Budgetmaximierung
ökonomische Theorie der Bürokratie. ...
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Clubtheorie
ökonomische Theorie des Clubs. ...
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Constitutional Consent
Verfassungskonsens. ...
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Gruppenpräferenz
kollektive Präferenzrelation. ...
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Klubtheorie
ökonomische Theorie des Clubs. ...
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Loyalität der Wähler
Wählerloyalität. ...
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ökonomische Theorie der Demokratie
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ökonomische Theorie der Politik
Neue Politische Ökonomie. ...
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Pareto-Prinzip
schwaches Pareto-Prinzip. ...
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Pareto-Regel
erweiterte Pareto-Regel. ...
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Pluralitätsregel
einfache Mehrheitsregel. ...
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politischer Stimmentausch
Logrolling. ...
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Public-Choice-Theorie
Neue Politische Ökonomie. ...
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Quorumregel
qualifizierte Mehrheitsregel. ...
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Rangsummenregel
Borda-Regel. ...
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repräsentative Demokratie
indirekte Demokratie. ...
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Theorie der indirekten Demokratie
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