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Direktzusage
Unmittelbare Versorgungszusage, Pensionszusage, Versorgungsversprechen; am weitesten verbreiteter Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung; bei einer Direktzusage ist der Arbeitgeber unmittelbar verpflichtet, die Versorgungsleistungen zu erbringen, d.h. der Arbeitgeber ist selbst...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Dirigismus
interventionistische, marktinkonforme Eingriffe (Interventionismus, Marktkonformität) in privatwirtschaftliche Marktwirtschaften, die zur Erreichung gruppenbezogener, sektoraler oder struktureller wirtschaftspolitischer Ziele die Koordinationsfähigkeit des Marktwettbewerbs partiell oder total...
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DIS
Abk. f. Deutsche Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e. V., vgl. außergerichtliche Streitbeilegung, Schiedsgericht, Schiedsgutachter, Schlichtung, Adjukation, Mediation....
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Disagio
ital. für Abgeld. Betrag, um den der Preis oder Kurs unter dem Nennwert eines Wertpapiers oder bspw. auch der Auszahlungsbetrag unter dem Rückzahlungsbetrag eines Kredites liegt....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Disagiokonto
1. Begriff: in der aktiven Rechnungsabgrenzung für das bei der Ausgabe von Schuldverschreibungen oder Aufnahme von Hypotheken entstehende Disagio zu bildendes Konto (§ 250 III HGB). 2. Bilanzielle Behandlung: Damnum, Disagio....
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Disappointment-Theorie
Deskriptive Entscheidungstheorie bei Unsicherheit. Nach der Disappointment-Theorie berücksichtigen Entscheider bei einer Entscheidung nicht nur die Ergebnisse der Alternative, die sie zu wählen beabsichtigen, sondern vergleichen diese Ergebnisse zudem mit einem zuvor festgelegten Anspruchsniveau....
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Discount Brokerage
Bereitstellung von Bankdienstleistungen und Informationsmöglichkeiten überwiegend im Wertpapiergeschäft bei geringer oder ohne Beratungsleistung. Die Abwicklung der Dienstleistungen erfolgt häufig per Internet. Die Produkte erreichen einen hohen Standardisierungsgrad. Vorteil: geringer Verwaltungsaufwand, günstige Konditionen. Vgl. auch Direktbank, Internetbank....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Discount House
Diskonthaus. 1. Einzelhandel: Discounter. 2. Bankwesen: Spezialbanken in Großbritannien, die sich hauptsächlich mit dem Diskontgeschäft befassen. Sie bilden den sog. Discount Market (Diskontmarkt).– Vgl. auch Diskontbanken....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Discount-Zertifikat
auf eine Aktie oder einen Index bezogenes Finanzinstrument, für das beim Erwerb weniger zu zahlen ist als für die entsprechende Aktie oder den entsprechenden Index. Bei fallenden Kursen macht der Käufer des Zertifikats weniger Verlust als der Direktanleger, es sei denn der Basiswert fällt unter...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Discountbetrieb
Discounter....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Discounted-Cashflow-Verfahren
Begriff und Einordnung der DCF-Verfahren Die Discounted-Cashflow-Verfahren (DCF-Verfahren) dienen der Ermittlung des Unternehmenswertes. Dabei verdeutlicht der Begriff Discounted Cashflow bereits, dass sich der Unternehmenswert aus der Diskontierung von Cashflows ergibt. Die DCF-Verfahren...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Schwerpunktbeitrag
Discounter
Diskontladen, Disountbetrieb, Discount House, Discountgeschäft; Betriebsform des Einzelhandels (Betriebsformen des Handels). Merkmale: Preisführerschaft (dauerhaft niedrige Preise) und Erzielung von Kostenvorteilen als strategische Zielgrößen; Instrumente: Einfachheit des Abverkaufs...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Discountgeschäft
Diskontladen, Discountbetrieb, Discount House, Discounter; Betriebsform des Einzelhandels (Betriebsformen des Handels). Angebot eines begrenzten Sortiments von Waren mit hoher Umschlagshäufigkeit ohne großen Aufwand für die Warenpräsentation mittels aggressiver Niedrigpreispolitik und möglichst...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Discrete-Choice-Theory
Mit diesem Ansatz lässt sich das Wechselverhalten in der Handelsstrategie bzw. beschränkt-rationalen Erwartungsbildung heterogener Agenten auf den Finanzmärkten (Finanzmarkttheoretische Ansätze) bzw. Realmärkten (Neukeynesianisches Grundmodell mit begrenzter Rationalität) beschreiben. Die...
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VWL
(
VWL
)
Discriminant Validity
Validität. ...
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BWL
(
Marktforschung
)
Disease Management
1. Begriff: Disease Management ist die strukturierte, kontinuierliche und sektorenübergreifende Versorgung chronisch kranker Patientengruppen nach wissenschaftlich anerkannten Methoden. Die aktive Einbindung der Patienten ist ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts. Im Sinne eines lernenden...
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BWL
(
Grundlagen der Gesundheitsökonomie
)
Diseconomies of Scope
Verbundnachteile; Gegenteil: Economies of Scope....
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Disincentives
durch wirtschafts- oder finanzpolitische (bes. steuerliche) Maßnahmen bewirkte Verringerung der (ökonomischen) Leistungsbereitschaft, die sich für die privaten Haushalte meist in einer Senkung des Arbeitsangebots und für die Unternehmen meist in einer Reduzierung der Investitionen äußert....
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Disintermediation
1. Allgemein: Ausschalten von Zwischenstufen auf dem Weg des Produktes (Ware oder Dienstleistung) vom Hersteller zum Verbraucher. 2. Handel: Direktvertrieb des Herstellers an den Verbraucher unter Umgehung des Groß- und Einzelhandels (Direct Marketing). 3. Bankwesen: Verzicht auf Banken...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Vertriebspolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Diskette
Floppy, Floppy Disk, flexible Magnetplatte; Magnetplatte (Magnetplattenspeicher) in kleiner und transportabler Form. Die Diskette war der am häufigsten verwendete Datenträger bei Personal Computern (Rechnergruppen), häufig einziges externes Speichermedium (externer Speicher). Die Diskette...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Diskettenlaufwerk
Gerät zur Nutzung von Disketten. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Diskont
Zinsabschlag beim Ankauf von noch nicht fälligen Forderungen, insbesondere beim Ankauf von Wechseln. Der Diskont wird für den Zeitraum zwischen Ankaufs- und Fälligkeitstag berechnet. Der Verkäufer des Wechsels enthält dann die um den Diskont gekürzte Wechselsumme ausgezahlt und kann somit...
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BWL
(
Verkehrsteuern
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Diskontbanken
Wechselbanken; Spezialbanken, die vornehmlich im Diskontgeschäft tätig sind. In der Bundesrepublik Deutschland sind solche Spezialbanken unüblich; in Großbritannien als Discount Houses von Bedeutung, die ursprünglich das Monopol der Geldmarktgeschäfte mit der Bank of England hatten....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Diskontgeschäft
Bankgeschäft nach § 1 I Nr. 3 KWG, bei dem Kreditinstitute noch nicht fällige Wechsel und Schecks ankaufen. Das Diskontgeschäft umfasst im Wesentlichen die Vergabe von Diskontkrediten. Früher gehörte auch das Rediskontgeschäft dazu, bei dem Kreditinstitute von ihnen angekaufte...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Diskonthaus
Discount House....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Diskontierung
1. Mathematik: Begriff aus der Finanzmathematik. Die Bestimmung von K0 (Anfangskapital) bei gegebenem Kn (Endkapital), q (Zinsfaktor; mit q = 1 + p/ 100) und n (Laufzeit) bezeichnet man als Bestimmung des Barwertes oder Diskontierung (Abzinsung) eines Kapitals. Es gilt:Dabei wird 1/ qn...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Diskontierungsfaktor
Diskontierung. ...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
diskontinuierliche Produktion
Chargenproduktion; Elementartyp der Produktion (Produktionstypen). Bei diskontinuierlicher Produktion werden die Werkstoffe mit zeitlicher Unterbrechung in das Arbeitssystem eingegeben und partieweise be- und verarbeitet. Beispiel: Eine durch das Fassungsvermögen des Produktionsgefäßes nach oben...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Diskontinuität
strategische Frühaufklärung. ...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
Diskontkredit
1. Begriff: kurzfristiger Kredit, den Kreditinstitute durch den Ankauf von noch nicht fälligen Wechseln vergeben. Dabei erhält der Kunde, der den Wechsel einreicht, den Wechselbetrag abzüglich der bis zur Fälligkeit entstehenden Zinsen (Diskont) und Wechselspesen ausgezahlt. Dazu wird der...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Diskontmarkt
Markt für Wechselkredit (Akzeptkredit). Vgl. auch Geldmarkt, Privatdiskonten....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Diskontpapiere
Schatzwechsel. ...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Diskontsatz
1. Zinssatz für Wechselkredite (Diskontkredit). Beim Ankauf von Wechseln werden für die Zeit bis zum Fälligkeitstag Zinsen (Diskont) berechnet. Diese werden von der Wechselsumme abgezogen. Der Wechseleinreicher erhält dann den abgezinsten Betrag ausgezahlt und zahlt bei Fälligkeit den...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
diskretes Merkmal
in der Statistik Bezeichnung für ein quantitatives (metrisches) Merkmal mit endlich vielen oder abzählbar unendlich vielen möglichen Ausprägungen. Bei überabzählbar vielen möglichen Ausprägungen spricht man von einem stetigen Merkmal. Beispiele: Kinderzahlen von Familien, Anzahl der Verkäufe eines Produkts in einer Woche....
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BWL
(
Statistik
)
diskretionäre Finanzpolitik
am Einzelfall orientierte Finanzpolitik (Fiscal Policy), die durch eine explizite Entscheidung von Regierung und Parlament getroffen wird. In der Konjukturpolitik gehört hierzu z.B. die Entscheidung für Konjunkturprogramme in einer Rezession. Diskretionäre Finanzpolitik impliziert einen...
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VWL
(
Konjunktur
)
diskretionärer Mitteleinsatz
fallweise Bestimmung von Mittelwahl und -dosierung im Rahmen der Wirtschaftspolitik (wirtschaftspolitische Mittel)....
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VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Diskriminanzanalyse
Komplex verschiedener empirischer Verfahren der Statistik, mit denen untersucht wird, wie sich Elemente einer Gruppe durch bestimmte Merkmale unterscheiden lassen. Dafür wird auf der Grundlage von erhobenen Werten eine Diskriminanzfunktion bestimmt, mit der die Gruppe entsprechend der Merkmale getrennt wird (z.B. in gute und schlechte Kreditnehmer oder Käufer und Nicht-Käufer)....
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BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Diskriminanzfunktion
Diskriminanzanalyse....
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BWL
(
Statistik
)
Diskriminierung
Außenwirtschaftunterschiedliche Behandlung der einzelnen Partnerstaaten hinsichtlich des Waren-, Dienstleistungs- oder Kapitalverkehrs. Diskriminierung liegt z. B. vor bei Abweichung von der Meistbegünstigung, bei nach Währungsräumen oder Ländern unterschiedlichen Devisenbestimmungen, bei...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Diskriminierungstheorien
1. Das Präferenzmodell als prominentestes Beispiel der neoklassischen Diskriminierungstheorien geht davon aus, dass sich Lohndifferenziale zwischen Arbeitnehmergruppen u.a. aus der Vorliebe von Unternehmern für bzw. aus dem Vorurteil von Unternehmern gegen bestimmte Gruppen erklären lassen...
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VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Diskriminierungsverbot
I. Wettbewerbsrecht: Verbot sachlich nicht gerechtfertigter ungleicher Behandlung (Diskriminierung) der von marktbeherrschenden und marktstarken Unternehmen abhängigen Unternehmen durch diese in einem Geschäftsverkehr, der gleichartigen Unternehmen üblicherweise zugänglich ist. II. Steuerrecht:...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Diskursmodell
Konstruktivismus. ...
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Dispache
1. Dispache i.e.S.: Formgerechte Schadenfeststellung und -verteilung bei der Havarie (§§ 727 ff. HGB). 2. Dispache i.w.S.: Berechnung eines Versicherungsschadens....
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Recht
(
Allgemeines
)
Disparität
Unternehmenskonzentration, Messung....
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Dispens
Bewilligung einer Ausnahme von einem öffentlich-rechtlichen Verbot. Dispens kann unter bestimmten Voraussetzungen von der zuständigen Verwaltungsbehörde erteilt werden, wenn einem Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis Beschränkungen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen entgegenstehen (z.B. Baudispens), § 31 BauGB....
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Recht
(
Verwaltungsverfahren
)
Dispersion
Streuung....
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BWL
(
Statistik
)
Displacement-Effekt
Niveauverschiebungseffekt. ...
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Display
1. Form der Warenauslage: Beim offenen Display hat der Kunde unmittelbaren Zugriff zur Ware (Selbstbedienung (SB)); bei geschlossenem Display hat nur der Verkäufer Zugang zur Ware, um diese den Kunden zu präsentieren (Fremdbedienung). 2. Alle im Rahmen der Verkaufsförderung eingesetzten Verkaufshilfen, wie Verkaufsständer, Regalstopper, Gondeln, Dekorationsmaterial....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Display Advertising
1. Begriff: Unter Display Advertising (auch Display-Werbung) versteht man alle Arten von Online-Werbung, bei der grafische Werbemittel wie Videos, Animationen oder Bilder verwendet werden. Damit grenzt sich Display-Werbung v.a. von Textanzeigen (z.B. Googles AdWords) ab. Die bekannteste Art ist...
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BWL
(
Internetökonomie
) ,
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Display-Nachlass
Händlernachlass....
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
Disponibilität
Disponierbarkeit. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Disponierbarkeit
Disponibilität, Steuerbarkeit, Beeinflussbarkeit. Disponierbarkeit (engl. accountability) gibt an, ob und mit welchen Beschränkungen konkrete Handlungsalternativen der alleinigen oder mitwirkenden Bestimmung (Steuerung, Beeinflussung) durch den Handelnden unterliegen. Im entscheidungsorientierten...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Disposition
1. Organisation: Die situationsabhängige Regelung eines Einzelfalls im Rahmen der dauerhaft und umfassend angelegten Organisation (instrumentaler Organisationsbegriff). Das Verhältnis von Organisation zu Disposition bestimmt den Organisationsgrad. Gegensatz: Improvisation, Ausnahmeregelung. Vgl. auch Dispositionsfähigkeit. 2. Recht: Verfügung. ...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Dispositionsfähigkeit
Zielkriterium für die Messung der organisatorischen Effizienz....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Dispositionsfonds
Verfügungssumme; eine nach freiem Ermessen des Staatsoberhauptes, der Minister oder der Bürgermeister verwendbare Summe im Staats- und Gemeindehaushalt. Beispiel: Reptilienfonds....
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Dispositionskartei
eine meist in Verbindung mit der Lagerbuchhaltung geführte Materialplanungskartei, die der Überwachung der Materialeindeckung (Minimal- und Maximaleindeckung) und Lagerergänzung dient. In ihr werden für jede Materialart und für jedes Roh- und Fertigteil Anforderungen, Bestellungen und...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Dispositionskredit
Kreditlinie, die Privatkunden von Kreditinstituten auf dem Kontokorrentkonto (Girokonto) eingeräumt wird. Meist statisch in Höhe von bis zu drei Netto-Monatsgehältern. Bei moderneren Vergabeverfahren wird die Kredithöhe anhand festgelegter Bonitätskriterien automatisiert ermittelt und bei...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Dispositionssystem
in der betrieblichen Datenverarbeitung ein Softwaresystem, dem neben der Verwaltung und Verarbeitung von Massendaten (Daten) und der rationellen Erledigung von Routineaufgaben auch dispositive Aufgaben zukommen: (1) Fällen von Routineentscheidungen in wohl definierten Situationen, die vorhersehbar...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
dispositiver Faktor
nach Gutenberg Bezeichnung für denjenigen Produktionsfaktor, der die Elementarfaktoren menschliche Arbeitskraft, Betriebsmittel und Werkstoffe kombiniert....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Disproportionalitätstheorien
1. Begriff: Konjunkturtheorien, die von der Auffassung ausgehen, dass die wirtschaftlichen Bewegungsvorgänge durch falsche Größenverhältnisse innerhalb der Wirtschaftsstruktur verursacht werden, wie z.B. zwischen den Produktionskapazitäten aufeinander folgender wie gleicher Produktionsstufen,...
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VWL
(
Konjunktur
)
Disruptive Technologien
Disruptive Technologien unterbrechen die Erfolgsserie etablierter Technologien und Verfahren und verdrängen oder ersetzen diese in mehr oder weniger kurzer Zeit. Oft sind sie zunächst qualitativ schlechter oder funktional spezieller, was mit ihrer Digitalisierung zusammenhängen kann, und gleichen sich dann nach und nach an ihre Vorgänger an bzw. übertreffen diese in bestimmten Aspekten. ...
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BWL
(
Informations- und Kommunikationssysteme
)
Dissens
Begriff der Rechtsgeschäftslehre. 1. Offener Dissens: Haben sich die Parteien noch nicht über jeden Punkt geeinigt, über den nach der Erklärung einer Partei eine Vereinbarung geschlossen werden sollte, ist im Zweifel kein Vertrag geschlossen (§ 154 BGB). 2. Versteckter Dissens: Haben sich die...
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Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
Dissertation
wissenschaftliche Arbeit, Teil der Promotion....
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VWL
(
Forschung und Hochschulwesen
)
dissipative Strukturen
eine ursprünglich aus dem Bereich der physikalischen Chemie stammende Theorie; beschäftigt sich mit umweltoffenen, sich im thermodynamischen Ungleichgewicht befindlichen Systemen, deren Elemente durch nicht lineare Beziehungen (Nichtlinearität) miteinander verknüpft sind und die unter...
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Distanzgeschäft
Form, in der ein Importeur seine Ware weiterverkaufen kann. Es handelt sich um einen Kaufvertrag, bei dem der Käufer die Ware i.d.R. nicht an Ort und Stelle besehen kann, sondern aufgrund eines Musters, eines Katalogs oder einer Standard-Qualität abschließt (anders: Loco-Geschäft). Der...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Distanzhandel
Handel über eine räumliche Distanz mittels Kommunikationsmedien...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Distanzhypothese
AIDA-Regel. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Distanzprinzip
Distanzhandel....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
distribuierender Handel
Handel mit Schwerpunkt der Markttätigkeit auf der Absatzseite...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Distributed Data Processing (DDP)
verteilte Datenverarbeitung. 1. Begriff: In der betrieblichen Datenverarbeitung eine Verarbeitungsform, bei der logisch zusammengehörige Teilaufgaben auf mehrere Computer verteilt werden, die über ein Netz miteinander kommunizieren. 2. Ziel: Dezentralisierung betrieblicher Aufgaben, die am...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Distributed Ledger Technologie (DLT)
1. Begriff: Bei der Distributed Ledger Technologie (DLT) handelt es sich um eine spezielle Form der elektronischen Datenverarbeitung und -speicherung. Als Distributed Ledger oder „Verteiltes Kontenbuch“ wird eine dezentrale Datenbank bezeichnet, die Teilnehmern eines Netzwerks eine gemeinsame...
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BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Distribution
Verteilung.BetriebswirtschaftslehreGesamtwirtschaftliche Verteilung der Distributionsobjekte (Waren, Dienstleistungen, Rechte, Entgelte und Informationen). In der Praxis werden häufiger die (engeren) Begriffe Absatz, Vertrieb, Verkauf benutzt. Üblicherweise werden als Distribution alle Prozesse...
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BWL
(
Vertriebspolitik
) ,
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Distributions to Owners
Entnahme, Dividendenzahlung, Kapitalherabsetzung; Conceptual Framework. ...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Distributionsforschung
Teilgebiet der Marketingforschung, das sich mit der Untersuchung der Absatzwege beschäftigt. Hierzu zählen z.B. auch die Erfassung der Effizienz des Einsatzes verschiedener Formen von Außendienstmitarbeitern. ...
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BWL
(
Marktforschung
)
Distributionsfunktionen
alle Aufgaben, die Distributionsorgane (Handel im funktionellen Sinn) im Distributionssystem wahrnehmen. Vgl. auch Handelsfunktionen....
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
Distributionsgrad
Kennzahl für die Verbreitung eines Produkts im Markt. Der Distributionsgrad errechnet sich als Quotient aus der Anzahl der Einkaufsstätten, die das betreffende Produkt tatsächlich anbieten, und der Anzahl der Einkaufsstätten, die das Produkt anbieten könnten....
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
Distributionskanal
Teil des Distributionssystems, über dessen Stufen (Absatzkanal) die Distributionsobjekte verteilt werden. Vgl. auch Distribution....
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BWL
(
Vertriebspolitik
) ,
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Distributionskosten
Vertriebskosten, Absatzkosten.Handel1. Gesamtwirtschaftlich: die durch die Warenverteilung verursachten Kosten; also die aufaddierten Vertriebskosten sämtlicher an der Herstellung einer konsumreifen Ware beteiligten Produktionsunternehmungen zzgl. der Kosten sowie des Gewinnaufschlags der in den...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Distributionslager
Auslieferungslager. ...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Distributionslogistik
Planung, Realisation und Kontrolle (= Management) raum-zeitlicher Gütertransformation und deren informatorischer und kommunikativer Unterstützung zwischen Lieferanten und Abnehmern. Kennzeichnend für die Distributionslogistik ist, dass es sich um ein interorganisatorisches Logistiksystem...
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Distributionsobjekte
Waren, Dienstleistungen, Rechte, Entgelte und Informationen, die im Distributionssystem nach den gesamtwirtschaftlichen Dimensionen Raum, Zeit, Quantität und Qualität verteilt werden....
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
Distributionsorgane
die in die (gesamtwirtschaftliche) Distribution eingeschalteten Organe. Dies sind: (1) Absatzorgane der Hersteller, z.B. Verkaufsabteilungen, Reisende, Verkaufssyndikate; (2) Absatzmittler, z.B. Groß- und Einzelhändler, Bäcker, Gaststätten; (3) Absatzhelfer, z.B. Handelsvertreter, Spediteure;...
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
Distributionspolitik
alle einzelwirtschaftlichen Maßnahmen zur Distribution der Güter. Teilbereich der Absatz- bzw. Marketingpolitik. Vgl. auch internationale Distributionspolitik....
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
Distributionsspanne
Differenz zwischen Einkaufspreis der Konsumenten und Verkaufspreis des Herstellers. Vgl. auch Distributionskosten....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Distributionssystem
System bestehend aus mehreren Distributionsorganen, zwischen denen die einzelnen Distributionsobjekte über verschiedene Stufen des Distributionskanals verteilt werden, und zwar in den gesamtwirtschaftlichen Dimensionen Raum, Zeit, Quantität, Qualität (Distributions- oder Handelsfunktionen). In...
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
Distributionstheorie
Verteilungstheorie....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Distributionsweg
Absatzweg....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Distributionswirtschaft
1. Sämtliche Institutionen, die in die Distribution von Waren und Gütern eingeschaltet sind. 2. Alle Tätigkeiten der Waren- und Güterdistribution. Begrifflich und inhaltlich nur unscharf von der Absatzlogistik zu differenzieren. Vgl. auch Handel....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Distributionszentrum
Knoten innerhalb eines logistischen Distributionsnetzes. Ein Distributionszentrum wird als Lager oder Umschlagszentrum oder als Kombination dieser beiden konzipiert. Vgl. auch Cross Docking....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Disturbance Lag
Lag....
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VWL
(
Konjunktur
)
Disziplinarbefugnis
(des Arbeitgebers) vgl. Abmahnung und Betriebsbuße....
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Disziplinargericht
zuständiges Gericht bei den Verfahren nach dem Bundesdisziplinargesetz (Disziplinarverfahren). Disziplinargerichte für den Bund sind das zuständige Verwaltungsgericht und das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Berlin. Nach dem Landesdisziplinarrecht Disziplinarkammern bei den Verwaltungsgerichten und Disziplinarsenate bei dem Oberverwaltungsgericht....
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Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
)
Disziplinarverfahren
Dienststrafverfahren; bes. Verfahren zur Ahndung von Dienstvergehen der Beamten. Rechtsgrundlage: Bundesdisziplinargesetz vom 9.7.2001 (BGBl. I 1510) m.spät.Änd. für die Bundesbeamten. Für Länderbeamte entsprechende Landesdisziplinargesetze. Als Disziplinarmaßnahmen kommen in Betracht:...
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Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
)
Divergenz-Indikator
EWS, Indikator bzw. Messzahl, von dem bzw. von der die Abweichungen der Wechselkurse einer Währung gegenüber anderen Währungen um einen bestimmten Prozentsatz angezeigt werden und somit die betreffende Zentralbank zu Interventionen verpflichtet wird....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
VWL
(
Europa
)
Divergenzrevision
Revision. ...
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Diversifikation
Ausweitung des Leistungsprogramms auf neue Produkte und neue Märkte....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
) ,
BWL
(
Produktpolitik
)
Diversifizierungsinvestition
Investition zur Herbeiführung qualitativer Veränderungen im Absatzprogramm und/oder in der Absatzorganisation. Beispiele: Einführung neuer Produktarten, Erschließung neuer Absatzmärkte....
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BWL
(
Investition
)
Diversity
Mit dem Ansatz der Diversity, im Deutschen auch Diversität genannt, versucht man Vielfalt zu erkennen und zu fördern, Benachteiligung zu vermindern und Chancengleichheit zu erreichen. Er ist eng verbunden mit der Inclusion (Inklusion), der Einbeziehung von Personen. Berücksichtigt werden...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Diversity Management
Management der Vielfalt; 1. Begriff: bezeichnet die Anerkennung und Nutzbarmachung von Vielfalt in Unternehmen. 2. Ziel: Das Ziel des Managements der Vielfalt ist, erfolgsrelevante Aspekte der Vielfalt in Unternehmen zu identifizieren und den Nutzen von unterschiedlichen individuellen Kompetenzen,...
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BWL
(
Managementtheorien und Managementkonzepte
)
Dividende
1. Begriff: der auf die einzelne Aktie entfallende Anteil am Bilanzgewinn. Die Anteile der Aktionäre am Gewinn bestimmen sich nach ihren Anteilen am Grundkapital (§ 60 I AktG), in Euro pro Mindestnennwert oder in Prozenten des Nennwertes ausgedrückt. Die Satzung kann eine andere Form der...
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Dividendengarantie
Gewährleistung einer Mindestdividende an die Aktionäre, z.B. durch Mehrheitsbesitzer (Obergesellschaft) oder eine stark beteiligte Bank. Stimmrechtslose Vorzugsaktien sind i.d.R. mit einer Dividendengarantie versehen, d.h. dass die Dividende nachgezahlt werden muss, wenn in Verlustjahren keine Ausschüttung erfolgte....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Dividendenkapitalerhöhung
Schütt-aus-hol-zurück-Politik....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Dividendenkonto
Konto zur Buchung der Gewinnverteilung (Dividende) bei Aktiengesellschaften; nach IKR Ergebnisausschüttungskonto. (1) Der zur Verteilung vorgesehene Gewinn wird gebucht: Bilanzergebniskonto an Ergebnisausschüttungskonto. (2) Die Dividendenausschüttungen werden gebucht:...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Dividendenpolitik
Teil der Unternehmenspolitik, der auf die Bemessung der Dividenden gerichtet ist. Die AG ist meist bestrebt, über einen längeren Zeitraum hinweg eine möglichst gleichmäßige Dividende zu zahlen. Sie wird hohe Gewinne günstiger Geschäftsjahre nicht voll ausschütten, sondern Reserven legen, um...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Dividendenrendite
Bewertungsgröße bei einer Anlageentscheidung in Aktien unter Berücksichtigung realistischer zukünftiger Dividendenschätzungen und in der Vergangenheit nachgewiesener Ausschüttungen....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Dividendenreserven
Rücklagen, die gebildet werden, um in schlechten Geschäftsjahren Dividenden ausschütten zu können. Bei Vorzugsdividenden und Dividendengarantien meist andere Gewinnrücklagen im Sinn von § 266 HGB. ...
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Dividendenschein
Gewinnanteilschein, Coupon; Aktien beigefügte rechtlich selbstständige Urkunden, die zum Bezug der Dividende gegen Einlösung berechtigen. Zusammengestellt in einem Dividendenschein-Bogen; der letzte Abschnitt ist meist der Erneuerungsschein. Die Dividendenschein sind Inhaberpapiere i.w.S., nehmen...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Dividendenscheine-Inkasso
Inkassogeschäft. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Dividendenstripping
Dividendenstripping ist eine Anlagestrategie unter Ausnutzung der steuerlich unterschiedlichen Behandlung von inländischen und ausländischen Aktionären. Durch die Einführung des Halbeinkünfteverfahrens im Rahmen des körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahrens (2001) sollte dieses...
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Dividendenthese
besagt, dass der Marktwert eines Unternehmens nur von den künftigen Ausschüttungen (Dividende) und der Marktrendite (d.h. dem Satz, den Anleger alternativ erzielen können; Rendite) abhängt (Unternehmungsbewertung,Aktienkurstheorie). Gegenthese: Gewinnthese. ...
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BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Dividendenvorrecht
Vorzugsaktie. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Division
1. Division i.w.S.: organisatorischer Teilbereich, der nach dem Objektprinzip gebildet ist. 2. Division i.e.S.: Synonym für Sparte....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Divisionalorganisation
divisionale Organisationsstruktur, Divisionalisierung. 1. Divisionalorganisation i.w.S.: Organisationsmodell, das nach dem Objektprinzip gebildet ist. 2. Divisionalorganisation i.e.S.: Synonym für Spartenorganisation....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Divisionscontroller
einer Division zugeordneter Controller. Zumeist besteht eine disziplinarische Zuordnung zum Leiter der Division, eine fachliche Zuordnung zum zentralen Controlling. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Divisionskalkulation
Methode der Ermittlung der Herstellkosten oder Selbstkosten für die Leistungseinheit eines Produkts über die Kalkulation der Periodenerzeugung bei Massen- oder Sortenfertigung....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Divisor-Methode
Verfahren zur Berechnung der Gewerbesteuer-Rückstellung unter Berücksichtigung der Abzugsfähigkeit der Gewerbesteuer von der eigenen Bemessungsgrundlage. Die Anwendung der Divisor-Methode enftällt ab dem Erhebungszeitraum 2008, da die Gewerbesteuer seitdem nicht mehr von der eigenen Bemessungsgrundlage abzugsfähig ist....
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DIW
Abk. für Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung. ...
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VWL
(
Konjunktur
)
DJV
Abk. für Deutscher Journalisten-Verband e.V. ...
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BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
)
DLR
Abk. für Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.; Forschungszentrum für Luft- und Raumfahrt sowie Raumfahrtsagentur Deutschlands....
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Recht
(
Luftverkehrsrecht
)
DM
Abk. für Deutsche Mark. ...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
DM-Eröffnungsbilanz
1. Die nach den Vorschriften des DM-Bilanzgesetzes vom 21.8.1949 (Gesetz über die Eröffnungsbilanz in Deutscher Mark und die Kapitalneufestsetzung) und des DM-Bilanzergänzungsgesetzes vom 28.12.1950 sowie zahlreichen DVO aufzustellende erste Bilanz nach der Währungsreform. Einmalige...
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DML
Abk. für Data Manipulation Language, Datenmanipulationssprache. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
DMO
Abk. für Destinationsmanagementorganisation. ...
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BWL
(
Grundlagen der Verkehrs- und Tourismuswirtschaft
)
DNA of Things
Beim Verfahren der DNA of Things (DoT) speichern DNA-Moleküle beliebige Daten. Die Moleküle befinden sich in winzigen Kügelchen aus Silikagel, die in unterschiedliche Materialien und Produkte eingebracht werden können. Wie bei 3D-Codes, einem optischen Ansatz, ist im Prinzip eine hohe Speicherkapazität umsetzbar, und es entsteht ein unveränderlicher Speicher. ...
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BWL
(
Internetökonomie
)
DNA-Identifizierungsmuster
genetischer Fingerabdruck. ...
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Recht
(
Allgemeines Strafrecht, Kriminologie
)
DNC-Anlagen
DNC, Abk. für Direct Numerical Control; mehrere NC-Anlagen, die mit einem Computer verbunden sind. Die Einzelanlagen können zentral mit NC-Programmen versorgt und koordiniert werden. Merkmale/Aufgaben: Verwaltung und zeitgerechte Verteilung von Steuerinformationen an NC-Maschinen; Erfassung und Auswertung von Betriebs- und Messdaten; Änderung von Steuerdaten. Vgl. auch CNC-Anlagen....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
DNS
Abk. für Domain-Name-System....
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BWL
(
Internetökonomie
)
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