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Institutionelle BWL
Versicherungswirtschaft
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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zuletzt besuchte Definitionen...
Sachgebiete unter Grundlagen der Versicherungswirtschaft
alle Treffer
Ergebnisse: 1 - 139 von 139
Privat-Rechtsschutz
1. Begriff: Risikobereich in der Rechtsschutzversicherung. Der Privat-Rechtsschutz umfasst die Wahrnehmung rechtlicher Interessen des Versicherungsnehmers im privaten Bereich und wird sowohl Nichtselbstständigen als auch Selbstständigen regelmäßig nur i.V.m. Berufs-Rechtsschutz für die...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Value at Risk (VaR)
1. Begriff: Spezifisches Risikomaß mit Anwendungen im Bereich der Finanzrisiken (Risiko), insbesondere der versicherungswirtschaftlichen Risiken. Ausgehend von einem fixierten Zeitintervall und einer vorgegeben Ausfallwahrscheinlichkeit (Konfidenzniveau) ist der VaR einer Finanzposition diejenige...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Kontrahierungszwang
I. Recht: Abschlusszwang; gesetzliche Pflicht zum Abschluss eines Vertrages, bei dem u.U. auch der Inhalt festgelegt ist. II. Health Care Management: Die Krankenkassen der gesetzlichen Krankenversicherung unterliegen dem Kontrahierungszwang. Demnach sind sie dazu verpflichtet, neue Mitglieder...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
) ,
BWL
(
Grundlagen der Gesundheitsökonomie
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
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Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Asset Liability Management (ALM)
1. Begriff: Managementansatz, bei dem die Risiken aus dem leistungswirtschaftlichen und dem finanzwirtschaftlichen Bereich unternehmenszielbezogen aufeinander abgestimmt werden. ALM beinhaltet im Kern die zielgerichtete Koordination der Steuerung der Aktiva und Passiva, also der Abstimmung der...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Allgemeine Versicherungsbedingungen (AVB)
1. Begriff: Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für das Versicherungsgeschäft. Die im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) formulierte Definition (§ 305 I S. 1 BGB) und die im Weiteren geregelten Bedingungen für die Gültigkeit von AGB gelten sinngemäß auch für AVB. Damit sind AVB eine an...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Return on Risk Adjusted Capital (RORAC)
Zentrale Kennziffer einer risikoadjustierten Erfolgssteuerung (risk-adjusted performance management), einer spezifischen Variante der wertorientierten Steuerung im Banken- und Versicherungsbereich. Formal wird der erwartete Gewinn einer Periode (des gesamten Versicherungsunternehmens oder auch eines...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
unbewegliche Sachen
Eine Sache bezeichnet im rechtlichen Sinn ein abgrenzbares körperliches Objekt, über das eine einzelne Person oder eine Personenmehrheit die Beherrschung erlangen und das deshalb Gegenstand von Rechten sein kann. Als unbewegliche Sache oder Immobilien werden Grundstücke mit ihren wesentlichen...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Unfall
Gesetzliche Unfallversicherung (GUV)BegriffZeitlich begrenzte, von außen auf den Körper einwirkende Ereignisse, die zu einem Gesundheitsschaden oder zum Tod führen (§ 8 I S. 2 SGB VII).VersicherungsumfangIn der GUV sind allerdings nur Arbeitsunfälle und zudem Berufskrankheiten versichert (§ 7...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Versicherungssparte
Zusammenfassung von Versicherungszweigen bzw. Versicherungsgeschäften eines Versicherungsunternehmens, die separiert von anderen Versicherungszweigen bzw. Versicherungsgeschäften in einer eigenen Rechtseinheit zu betreiben sind. Vgl. auch Spartentrennung. In Deutschland werden die Sparten...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Solvency Capital Requirement (SCR)
1. Begriff: Regulatorische Solvabilitätskapitalanforderung im Rahmen der 1. Säule von Solvency II. Das SCR kann entweder unter Verwendung einer vorgegebenen Standardformel oder durch ein vom einzelnen Versicherungsunternehmen entwickeltes internes Modell berechnet werden. 2. Modelle: a)...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG)
BegriffAbk. für Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich. Vom Deutschen Bundestag am 5.3.1998 beschlossenes und am 1.5.1998 in Kraft getretenes Artikelgesetz, das insbesondere im Handels- und Aktienrecht Änderungen vornahm. Ziele und InhalteMit dem KonTraG sollte die Corporate...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Cat Bonds
Häufigste bzw. am weitesten verbreitete Form von Insurance Linked Securities zur Verbriefung von Risiken aus i.d.R. Naturkatastrophenexponierungen (z.B. Sturm oder Erdbeben) in der Sachversicherung. Cat Bonds werden auch in anderen Bereichen eingesetzt, wie z.B. in der Lebensversicherung zur Verbriefung von Risiken aus Extremmortalität....
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
stationäre Pflege
Heimpflege. 1. Begriff: Aufenthalt in einer Einrichtung (Pflegeheim), in der Pflegebedürftige unter ständiger Aufsicht untergebracht, verpflegt und durch Fachpersonal betreut werden. 2. Merkmale: Eine stationäre Pflege kommt infrage, wenn eine angemessene Versorgung und Betreuung der...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
ADL-Punktesystem
1. Begriff: Abk. für „Activities of Daily Living” („Tätigkeiten des täglichen Lebens”). 2. Merkmale: Bei Anwendung des ADL-Punktesystems wird zur Beurteilung der Pflegebedürftigkeit ärztlich untersucht und festgestellt, inwiefern die pflegebedürftige Person bestimmte Grundfertigkeiten...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Krankenkasse
Träger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), in Deutschland in der Form von öffentlich-rechtlichen Körperschaften. Die Krankenkassen haben einen hauptamtlichen Vorstand und einen ehrenamtlichen Verwaltungsrat. Sie sind organisatorisch und finanziell unabhängig und unterstehen der Aufsicht von Bund oder Ländern....
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
) ,
VWL
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Sozialpolitik
)
Jahresarbeitsentgeltgrenze
Versicherungspflichtgrenze.BegriffEinkommensgrenze, unterhalb der für Arbeitnehmer in der deutschen gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Versicherungspflicht gilt. Für Selbstständige, Freiberufler und Beamte gilt die Jahresarbeitsentgeltgrenze nicht (Versicherungsfreiheit).MerkmaleDie...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Gesetzliche Pflegeversicherung (GPV)
Zweig der Sozialversicherung. Die GPV wurde 1995 als fünfter Zweig der Sozialversicherung eingeführt. Vorangegangen war eine rund 20 Jahre andauernde sozialpolitische Diskussion über die bessere soziale Absicherung pflegebedürftiger Personen. Aufgabe der GPV soll es sein, das finanzielle Risiko...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
kapitalgedeckte Zusatzversorgung
Zusätzliche Altersversorgung auf Basis des Kapitaldeckungsverfahren. Dem deutschen Rentensystem liegt ein Drei-Schichten-Modell zugrunde. Die erste Schicht bildet die Basisversorgung; dazu zählt die gesetzliche Rentenversicherung (GRV), die nach dem Umlageverfahren finanziert wird. Im...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Bancassurance
1. Begriff: Vertrieb von Versicherungsprodukten durch Banken und Sparkassen – neben klassischen Bankprodukten, wie z.B. Sparplänen oder Krediten – oder durch Vertriebsmitarbeiter von Versicherungsunternehmen in den Räumen der Banken bzw. Sparkassen. 2. Merkmale: I.d.R. liegt dem Konzept eine...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Vandalismus
Vorsätzliche Zerstörung oder Beschädigung von Sachen und Gebäudeteilen. Schäden durch Vandalismus werden zunehmend im Rahmen der verbundenen Wohngebäudeversicherung mitversichert. Der Eintritt des Versicherungsfalls setzt allein voraus, dass der Täter widerrechtlich (meist in den Bedingungen...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Annexvertrieb
Vertriebsverbund, bei dem die Nachfrage nach dem Versicherungsprodukt mit dem Erwerb anderer Produkte (z.B. Kfz., Immobilien) oder mit der Nutzung anderer Dienstleistungen (z.B. Urlaubsreisen, Vermietungen) verbunden ist. Die Vertriebsform steht auch im Zusammenhang mit dem sog. One-Stop Shopping....
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Captive (Re)Insurance
Form des alternativen Risikotransfers zur (externen) Selbstversicherung. Versicherungsgesellschaft, die ein nicht in der Versicherungswirtschaft tätiges Unternehmen (oder eine Gruppe) gründet....
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Ersatzkasse
BegriffKassenart im System der Krankenkassen. In den 1880er Jahren wurde die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) in Deutschland eingeführt und zunächst durch drei Kassenarten getragen: den Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK), den Betriebskrankenkassen (BKK) und den Innungskrankenkassen...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Sicherungsvermögen
veraltet: Deckungsstock (früher im Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) gebräuchlicher Begriff für das Sicherungsvermögen). 1. Begriff: Gesamtheit der Vermögenswerte des Versicherers, die der Bedeckung der versicherungstechnischen Rückstellungen, Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungsposten...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Tarifierung
1. Begriff: Kalkulation der Nettoprämie (oder Nettorisikoprämie, siehe auch Risikoprämie, Prämienkalkulation) eines Versicherungsvertrags nicht auf individueller Basis, sondern zum Zweck der Verringerung des Einflusses von Zufallsschwankungen in den Beobachtungsdaten auf der Basis der...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Risikolebensversicherung
Versicherung auf den Todesfall einer oder mehrerer versicherter Person(en), die bei Erleben der versicherten Person zum Ende der Vertragslaufzeit keine Leistung erbringt, mit Ausnahme evtl. fälliger Überschüsse aus dem Vertrag....
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Unterbrechungsschaden
Ertragsausfallschaden. 1. Begriff: Versicherter Schaden in der Betriebsunterbrechungsversicherung. Bezeichnet den in Form von Erlösausfällen entstandenen Vermögensnachteil, der sich aus dem entgangenen Gewinn (entgangener Betriebsgewinn) und den fortlaufenden Kosten zusammensetzt, die infolge...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Shortfallrisiko
1. Begriff: Risiko der Nichterreichung (im Sinne der Unterschreitung) von Zielgrößen. 2. Bemessung: Für das Shortfallrisiko gibt es spezielle Risikomaße. Shortfallrisikomaße konzentrieren sich auf das Downside-Risiko relativ zu einer vorgegebenen Zielgröße (Target). Diese stellt i.d.R. eine...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Mehrfirmenvertreter
Mehrfachvertreter, Mehrfachagent. 1. Begriff: In der Versicherungsbranche Bezeichnung für einen Versicherungsvertreter, der zu mehreren Versicherern Vertreterverträge unterhält und für diese als Versicherungsvermittler tätig ist. Auch ein gewerblicher Finanzanlagenvermittler, der von mehreren...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Vollkaskoversicherung
1. Begriff: Sachversicherung als der Teil Kfz-Kaskoversicherung, die das Interesse des Versicherungsnehmers am wirtschaftlichen Wert des unter Versicherungsschutz stehenden Kraftfahrzeugs (Kfz) schützt. Abzugrenzen von der Teilkaskoversicherung. 2. Umfang: Die Vollkaskoversicherung umfasst die...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
wertorientierte Steuerung
Value-Based Management, Shareholder Value Management. 1. Begriff: Unternehmensführung mit dem Ziel der Maximierung des Marktwerts des Eigenkapitals (Shareholder Value). Managemententscheidungen werden an den finanziellen Interessen der Unternehmenseigentümer ausgerichtet. 2. Bedeutung: Während...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
einfacher Diebstahl
Wegnahme fremder beweglicher Sachen in der Absicht, sich diese rechtswidrig anzueignen oder diese einem Dritten anzueignen. Die besonderen Merkmale des Einbruchdiebstahls sind dabei nicht erfüllt. ...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
verdiente Beiträge
verdiente Prämien. Eingenommene Beiträge eines Versicherungsunternehmens in einem Geschäftsjahr (Prämieneinnahmen, vgl. auch Beiträge, Einnahmen), die infolge der Rechnungsabgrenzung um den Beitragsübertrag an das Folgejahr gekürzt und um den Beitragsübertrag aus dem Vorjahr vermehrt wird....
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Deckungsprüfung
Begriff: Prüfung der formellen und materiellen Voraussetzungen für den Versicherungsschutz eines Versicherungsnehmers in einem Schadenfall.MerkmaleZu den formellen Voraussetzungen gehören die Existenz eines Versicherungsvertrags für das betroffene Risiko bei dem in Anspruch genommenen...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Einfirmenvertreter
1. Begriff: Typus des Handelsvertreters in der Versicherungsbranche oder im Bereich der Finanzanlagenvermittlung. Versicherungsvertreter oder Finanzanlagenvermittler, der nach den Regelungen im Vertretervertrag die Vermittlungstätigkeit ausschließlich für ein Unternehmen (Produktgeber) bzw. nur...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Prämienkalkulation
BegriffBestimmung der Risikoprämie als Kompensation für die reine Risikoübernahme. Hinzu kommen Deckungsbeiträge für Betriebskosten und die Berücksichtigung einer Gewinnmarge. In der Personenversicherung müssen zudem die in den Versicherungsverträgen enthaltenen Zinsgarantien...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Risikomaße
1. Begriff: Maße zur Quantifizierung des Ausmaßes (der Höhe) von (primär) Finanzrisiken ( Risiko). Formal ordnet ein Risikomaß jeder Zufallsgröße, die die zufallsabhängigen finanziellen Konsequenzen einer ökonomischen Handlung repräsentiert, eine Zahl (betragsmäßige Höhe) zu. Je höher...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Sachverständigenverfahren
1. Begriff: Verfahren zur Klärung streitiger Auseinandersetzungen zwischen gegenüberstehenden Parteien mithilfe von Sachverständigen (Gutachter). 2. Bedeutung in der Assekuranz: Vielfach sehen die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) über die gesetzliche Regelung im...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Nettoprämie
Versicherung i.Allg.Nach dem versicherungstechnischen Äquivalenzprinzip jährlich über die vereinbarte Zahlungsdauer zu entrichtende Prämie, deren Barwert – ermittelt mit den für die Prämienkalkulation unterstellten Schadeneintrittswahrscheinlichkeiten und den durchschnittlichen Schadenhöhen...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Risikotransformation
1. Begriff: Aus der Übernahme von Risiken (Risiko) infolge des für den Versicherungsvorgang zentralen Risikotransfers ist das Versicherungsunternehmen selbst einem zentralen Risiko ausgesetzt, dem versicherungstechnischen Risiko. Das Versicherungsunternehmen bedarf einer hohen Eigensicherheit,...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Spartentrennung
Trennung der VersicherungsspartenàLebensversicherung und substitutive Krankenversicherung von den übrigen Versicherungssparten in eigenen Rechtseinheiten. Die Erlaubnis zum Betrieb der Lebensversicherung und die Erlaubnis zum Betrieb anderer Versicherungssparten schließen einander aus. Das Gleiche gilt für die Erlaubnis zum Betrieb der substitutiven Krankenversicherung (§ 8 IV S. 2 VAG)....
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Erdbeben
Naturbedingte Erschütterung des Erdbodens, die durch geophysikalische Vorgänge im Erdinneren ausgelöst wird. Erdbeben gehören damit zu den Elementargefahren. Schäden durch Erdbeben sind i.d.R. in der erweiterten Elementargefahrenversicherung versicherbar. Eine Erdbebenmindeststärke nach der Richterskala wird als Voraussetzung für einen versicherten Schaden üblicherweise nicht gefordert....
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Minimum Capital Requirement (MCR)
1. Begriff: Regulatorische Untergrenze des Solvabilitätskapitals von Versicherungsunternehmen im Rahmen der 1. Säule von Solvency II gem. § 122 VAG. Das MCR stellt das Mindestausmaß an Kapital dar, das ein Versicherungsunternehmen zu jedem Zeitpunkt vorhalten muss. Eine Unterschreitung des MCR...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
erweiterte Elementarschadenversicherung
BegriffErgänzung zur Elementargefahrenversicherung um die Deckung weiterer Elementargefahren, im einzelnen insbesondere um Überschwemmung, Erdbeben, Erdrutsch, Erdsenkung, Lawinen und Schneedruck, ggf. auch Vulkanausbruch. Bei industriellen Risiken kann die Abdeckung der Elementargefahren über...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Feuer
Begriff Aus chemischer Sicht eine Lichterscheinung bei einem Verbrennungsvorgang. Eine offene Flamme ist nicht zwingend eine Voraussetzung für Feuer. Als Feuer gelten auch Glühen oder Glimmen. Aus einem Feuer kann ein Brand entstehen, wenn die Lichterscheinung den bestimmungsgemäßen Herd...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Vermögensschaden
Vermögensnachteile, die nicht unmittelbar auf einen Personen- oder Sachschaden zurückzuführen sind. Zu unterscheiden ist zwischen echten und unechten Vermögensschäden. a) Unechte Vermögensschäden werden auch als Güterfolgeschäden bezeichnet, da sie mittelbare Folge eines Personen- oder...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Ertragsausfallversicherung
BegriffSammelbegriff für diejenigen Versicherungsarten der Schadenversicherung, die die wegfallenden Erlösströme infolge versicherter Ereignisfolgen zum Gegenstand des Versicherungsschutzes haben. MerkmaleUnter den Begriff Ertragsausfallversicherung können spartenübergreifend die...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
gebundener Vermittler
BegriffAbweichend von der engeren Definition in Art. 2 Nr. 7 IMD (Insurance Mediation Directive, das war die EU-Vermittlerrichtlinie vom 9.12.2002, inzwischen abgelöst durch die EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie – Insurance Distribution Directive, kurz: IDD) ist ein gebundener Vermittler nach...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Beratungs- und Dokumentationspflicht
1. Begriff: a) In §§ 6 I VVG und 61 I VVG normierte, jeweils eigenständige Pflicht von Versicherungsunternehmen als Versicherungsvertreibern und gewerbsmäßigen Versicherungsvermittlern (Versicherungsvertreter und Versicherungsmakler), einen potenziellen Versicherungsnehmer – soweit dessen...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Haftpflichtansprüche
Begriff Ansprüche eines Dritten aufgrund gesetzlicher Haftpflichtbestimmungen. 2. Formen und DeckungZu unterscheiden sind gesetzliche Ansprüche privatrechtlichen und öffentlich-rechtlichen Inhalts. Haftpflichtansprüche auf Schadenersatz sind durch die Haftpflichtversicherung grundsätzlich nur...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Genesungsgeld
Leistungsart in der privaten Unfallversicherung (PUV) in Form eines Tagegelds, das nach einer vollstationären Behandlung ab der Entlassung aus dem Krankenhaus in der vereinbarten Höhe gezahlt wird. Das Genesungsgeld setzt meist auf ein Krankenhaustagegeld auf, die beide gemeinsam vereinbart wurden...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Gesetz der großen Zahlen
In seiner mathematischen Variante ist das Gesetz der großen Zahlen eine fundamentale Gesetzmäßigkeit der Wahrscheinlichkeitstheorie, nach der für eine Folge von Zufallsvariablen mit für alle (Erwartungswert) unter bestimmten Voraussetzungen und in einem zu präzisierenden Sinn die Folge der...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Aufsichtsbehörde
1. Begriff: Staatliche Einrichtung zur Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen. Aufsicht muss indessen nicht unbedingt von staatlichen Einrichtungen wahrgenommen werden. Auch eine Aufsicht durch Selbstregulierung kommt in Betracht. So ist einer der ältesten Versicherungsmärkte, Lloyd’s of...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
vorgelagerte Besteuerung
Finanzierung von Spar- und Entspargeschäften (Spargeschäft, Entspargeschäft), die vorwiegend der Altersvorsorge dienen, aus bereits versteuertem Einkommen in der Ansparphase. Die vorgelagerte Besteuerung korrespondiert regelmäßig mit steuerfreien Auszahlungen in der Leistungsphase. In der...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Umbrella-Deckung
ErstversicherungKonditionsdifferenzenversicherung.RückversicherungNichtproportionales Rückversicherungskonzept zur Absicherung mehrerer Versicherungssparten bzw. Versicherungszweige eines Erstversicherers gegen ein Kumulrisiko. Wird i.d.R. als Ergänzung zu den unterliegenden Deckungen für einzelne Sparten oder Zweige eingesetzt. Siehe auch Multi-Line-Deckung....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Personenschaden
1. Begriff: Durch eine Körperverletzung eingetretene Einbuße an Lebensgütern wie Gesundheit oder körperliche Integrität. 2. Personenschaden in der Haftpflichtversicherung: Haftpflichtansprüche wegen Personenschäden sind grundsätzlich mitversichert. Der Begriff selbst wird in den neuen...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
angestellter Vermittler
BegriffArbeitnehmer eines Versicherungsunternehmens oder eines selbstständigen Vermittlers - im Gegensatz zu den gewerblichen oder selbstständigen Vermittlern. Arbeitsrechtlich unterliegt der angestellte Vermittler, anders als der selbstständige Versicherungsvertreter, dem Direktionsrecht des...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Schadenexzedentenrückversicherung
engl. Excess of Loss, Abk. XL. 1. Begriff: Nichtproportionaler Rückversicherungsvertrag, bei dem Rückversicherungsleistungen fällig werden, wenn der Schaden beim Erstversicherer eine bestimmte Priorität übersteigt. 2. Merkmale: Bei der Schadenexzedenten-Rückversicherung mit Priorität wird...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Rückversicherungsprovision
Deckung von anteiligen Betriebsaufwendungen des Erstversicherers durch den Rückversicherer unter einem proportionalen Rückversicherungsvertrag. Vgl. auch Provision, Festprovision, Staffelprovision....
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Dread Disease
Critical Illness.BegriffSchwere Krankheit, im deutschen Sprachgebrauch i.d.R. im Zusammenhang mit einer gleichnamigen Lebensversicherung verwendet, deren Versicherungssumme (oder Teile davon) nicht nur im Todesfall der versicherten Person, sondern bereits bei der Diagnose einer im Vertrag...
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Underwriting Risk
Unsicherheit über den tatsächlichen Gesamtschadenaufwand am Ende eines Versicherungsvertrags im Sinne der Möglichkeit, dass dieser den erwarteten bzw. kalkulierten Schadenaufwand übersteigt und sich daraus ein Verlust für den Erst- bzw. Rückversicherer ergibt. Neben dem Timing Risk eine der beiden Komponenten des versicherungstechnischen Risikos....
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Basisrisiko
1. Kapitalanlagen: Volatilität des Zeitwerts einer originären Anlageposition, die mit einem Derivat ganz oder teilweise kompensiert werden kann. 2. Rückversicherung: Möglichkeit einer Abweichung zwischen der Kompensationshöhe aus einer Rückversicherungsdeckung und der tatsächlichen...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Sachkundeprüfung
1. Begriff: Prüfung der Sachkunde von Versicherungs- und Finanzvermittlern bzw. -beratern. Einem Versicherungsvermittler (siehe § 34d II Nr. 4 GewO), Finanzanlagenvermittler (siehe § 34f II Nr. 4 GewO), Honorar-Finanzanlagenberater (siehe § 34h I GewO i. V. m. § 34f II Nr. 4 GewO) oder...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
proportionaler Rückversicherungsvertrag
1. Begriff: Rückversicherungsvertrag, auf dessen Basis ein Anteil eines Risikos oder Portefeuilles zu den Originalkonditionen des Erstversicherers mit seinem/seinen Endkunden in Rückversicherung gegeben wird. 2. Konkretisierung: Bei der proportionalen Rpckverischerung werden in einem ersten...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Bauherrenhaftpflichtversicherung
Versicherungsart in der allgemeinen Haftpflichtversicherung, die Haftpflichtrisiken des Versicherungsnehmers als Bauherr und/oder Besitzer des zu bebauenden Grundstücks deckt. Versichert sind Ansprüche aus der Verletzung von Pflichten, die dem Versicherungsnehmer obliegen. Zusätzlich kann die...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
nicht proportionaler Rückversicherungsvertrag
1. Begriff: Rückversicherungsvertrag, bei dem der Rückversicherer den einen bestimmten Betrag (Priorität) übersteigenden Schadenaufwand des Erstversicherers zu tragen hat. Je nach Vereinbarung erstreckt sich die Deckung nur auf einen Versicherungszweig oder auf eine Vielzahl von Zweigen...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Erdrutsch
1. Begriff: Naturbedingtes Abgleiten oder Abstürzen von Gesteins- oder Erdmassen. Ein möglicher Erdrutsch gehört damit zu den Elementargefahren. 2. Probleme: Die Abgrenzung des Begriffs „naturbedingt“ ist wie bei der Erdsenkung schwierig, da Kulturlandschaften von Menschenhand gestaltet...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Honorarberatung
BegriffBeratung von Interessenten in Finanz- und Vermögensfragen, für die der Berater keine Provision seitens der Produktanbieter erhält, sondern stattdessen vom Empfänger der Beratung ein Beratungshonorar. Zu differenzieren ist in diesem Zusammenhang zwischen der Finanzanlagen- sowie der...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Regulierungsvollmacht
Vollmacht durch den Versicherungsnehmer zugunsten des VersicherersBefugnis des Versicherers, im Namen des Versicherungsnehmers und im Rahmen pflichtgemäßen Ermessens gegenüber Dritten (insbesondere einem Geschädigten und auch anderen an der Schadenregulierung Beteiligten, wie z.B. Behörden oder...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Vermögensschadenhaftpflichtversicherung
1. Begriff: Spezielle Form der Berufshaftpflichtversicherung, die im Fall schuldhafter Herbeiführung Schutz gegen sog. „echte“ Vermögensschäden bei Dritten bietet, d.h. gegen solche Schäden, die nicht als bloße Folge eines Personen- oder Sachschadens eintreten. 2. Merkmale: Der Abschluss...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Doppelversicherung
Begriff für die mehrfache Versicherung eines Interesses gegen dieselbe Gefahr bei mehreren Versicherungsunternehmen und damit für eine insgesamt überhöhte Versicherungsdeckung. Im Versicherungsvertragsgesetz (VVG) wurde inzwischen der Begriff Doppelversicherung durch den präziseren Begriff der Mehrfachversicherung ersetzt, die nunmehr in §§ 78, 79 VVG geregelt ist....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Zeichnungsjahr
Jahr, in dem die Risikotragung des Erstversicherers beginnt. Bei einer Rückversicherung auf Zeichnungsjahrbasis übernimmt der Rückversicherer dementsprechend die Deckung für alle in dem betreffenden Jahr beginnenden Risiken des Erstversicherers....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Leistungszusage
Form der betrieblichen Altersversorgung (bAV), bei der dem Arbeitnehmer vom Arbeitgeber die Versorgungsleistungen unabhängig vom erforderlichen Aufwand für die Finanzierung zugesagt werden. Im Vordergrund steht also die versprochene Leistung, die konkret festgelegt wird. Die Risiken der...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
mitversicherte Personen
1. Begriff: Personen, die neben dem Versicherungsnehmer über Versicherungsschutz verfügen. 2. Merkmale: Die mitversicherten Personen sind nicht Vertragspartner des Versicherers. Sie sind im Rahmen eines Vertrags zugunsten Dritter begünstigte Personen im Sinne des § 328 BGB....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
fakultativ-obligatorische Rückversicherung
Recht des Erstversicherers, dem Rückversicherer einzelne Risiken (je nach Ausgestaltung des Deckungsumfangs) in Rückdeckung zu geben. Der Rückversicherer muss die Risikoübernahme ohne eine weitere Prüfung akzeptieren. Abzugrenzen von der fakultativen Rückversicherung und der obligatorischen Rückversicherung....
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Retrozessionär
Rückversicherer, der vom Retrozedenten das weitergegebene (retrozedierte) Geschäft zeichnet und diesen folglich entlastet (Retrozession)....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Vermittlerregister
1. Begriff: Zentrale, vernetzte und öffentlich zugängliche Auskunftsregister über Versicherungsvermittler, Finanzanlagenvermittler, Honorar-Finanzanlagenberater und Immobiliardarlehensvermittler, die von den Industrie- und Handelskammern (IHK) geführt werden. 2. Merkmale: a)...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
fakultative Rückversicherung
Fallweise Beteiligung des Rückversicherers an einem bestimmten, vom Erstversicherer übernommenen Risiko, das der Rückversicherer individuell prüfen kann. Die Rückversicherung kann hier im Wege des proportionalen Rückversicherungsvertrags oder der Schadenexzedenten-Rückversicherung...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Risikoerhöhung
Qualitative Gefahrerhöhung im Rahmen der versicherten Gefahren ohne eine Überschreitung der versicherten Grundgefahr. Abzugrenzen von Risikoerweiterung und Vorsorgeversicherung. Vgl. auch Haftpflichtversicherung....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
passive Rückversicherung
Rückdeckung des eigenen Versicherungsgeschäfts im Rückversicherungsmarkt. Wenn ein Erstversicherer oder ein Rückversicherer Rückversicherungsschutz nachfragt, führt dies zur passiven Rückversicherung. Gegensatz: aktive Rückversicherung....
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(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Auskunftspflicht
bes. gesetzliche Verpflichtung zur Erteilung von Auskunft. ...
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BWL
(
Zollrecht
) ,
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
) ,
VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
ZÜRS
1. Begriff: Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen. Gemeinschaftsentwicklung der deutschen Versicherungswirtschaft. ZÜRS weist EDV-gestützt jeder Geopositionierung bzw. jeder Adresse eine Gefährdungszone zu, die die Wahrscheinlichkeit für eine Überschwemmung...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Berufs-Rechtsschutz
1. Begriff: Risikobereich in der Rechtsschutzversicherung. Berufs-Rechtsschutz umfasst die Wahrnehmung rechtlicher Interessen des Versicherungsnehmers im beruflichen Bereich. 2. Merkmale: Als eigenständige Vertragsart wird Berufs-Rechtsschutz regelmäßig Gewerbetreibenden und Freiberuflern unter...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Schadenfreiheitsklassen
1. Begriff: System zur Kategorisierung und Zuordnung von Versicherungsverträgen in der Kfz-Versicherung nach der Anzahl der schadenfreien Jahre und damit auch nach der erworbenen Fahrerfahrung des Versicherten. Die Einordnung in die Schadenfreiheitsklassen bildet eine Grundlage der...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Stornorisiko
AllgemeinAus Sicht des Versicherungsunternehmens die Möglichkeit des Versicherungsnehmers, einen Versicherungsvertrag vor Ablauf der vereinbarten Versicherungsdauer zu kündigen.Lebensversicherung1. Begriff: Wie oben, in Bezug auf einen Lebensversicherungsvertrag. 2. Modell: Üblicherweise wird...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Unterversicherungsverzicht
Unter bestimmten Voraussetzungen verzichtet der Versicherer im Fall einer Unterversicherung auf die Anwendung der Kürzung der Entschädigung. Dies ist meistens der Fall, wenn die Versicherungssumme nach vom Versicherer definierten Verfahren ermittelt und eine gleitende Neuwertversicherung vereinbart wurde....
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Risikogeschäft
Versicherungsspezifischer Kern der Geschäftstätigkeit eines Versicherungsunternehmens. Das Risikogeschäft besteht im Transfer (Risikotransfer) von Risiken (Risiko) von Wirtschaftseinheiten (Versicherungsnehmer) auf das Versicherungsunternehmen gegen ein Entgelt (Prämie). Die übernommenen...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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private Pflegepflichtversicherung
BegriffPrivate Versicherung, die bei Pflegebedürftigkeit seit dem 1.1.1995 ambulante und seit dem 1.7.1996 auch stationäre Pflegekosten z.T. übernimmt. Die Höhe der versicherten Leistungen orientiert sich an den Pflegestufen. Die private Pflegepflichtversicherung ist – wie der Name bereits...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Sicherungsfonds
1. Begriff: Unternehmen zum Schutz der Versicherten, Bezugsberechtigten und sonstigen begünstigten Personen aus einem Versicherungsvertrag in der Lebensversicherung und substitutiven Krankenversicherung für den Fall, dass die Versicherer ihre Verpflichtungen auf Dauer nicht mehr erfüllen können...
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Verlustwahrscheinlichkeit
1. Begriff: Spezifisches Risikomaß zur Quantifizierung des Verlustrisikos eines Versicherungsunternehmens, insbesondere des Zufallsrisikos. Die Verlustwahrscheinlichkeit erfasst die Wahrscheinlichkeit des technischen Ruins eines Versicherungsunternehmens über eine Periode, d.h. des Eintritts des...
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Monopolversicherung
1. Begriff: Versicherung, die ausschließlich von einem einzigen Versicherer angeboten werden darf. 2. Geschichte: In Bayern, Baden-Württemberg, Braunschweig, Hamburg, Lippe und Teilen von Hessen und Niedersachsen war die Feuerversicherung bis 1994 eine Monopolversicherung der jeweiligen ...
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Krankenversichertenkarte
Ausweis des Versicherten über die bestehende Mitgliedschaft in einer Krankenkasse in Form einer Chipkarte, die seit dem 1.1.1992 den Krankenschein bis auf wenige Ausnahmen abgelöst hat. ...
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Recht
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Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
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Rohbauversicherung
Neubauversicherung. 1. Begriff: Versicherung eines Gebäudes im Rohbau gegen Feuer. Die Rohbauversicherung ist i.d.R. beitragsfrei. 2. Aktuelle Entwicklungen: Die Rohbauversicherung als bisher eigenständiger Vertrag wird zunehmend in die verbundene Wohngebäudeversicherung integriert....
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Tarifwechsel
1. Begriff: In der privaten Krankenversicherung (PKV) ein Wechsel aus einem bestehenden Versicherungstarif in einen anderen Tarif desselben Unternehmens. Das eigentliche Versicherungsverhältnis zwischen Versicherungsnehmer und Versicherer bleibt unberührt. Der neue Tarif kann gleichwertig,...
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Mischung und Streuung
Kapitalanlagegrundsätze für Versicherungsunternehmen nach § 54 I VAG a.F. Mischung bezog sich auf die Arten der Kapitalanlagen und sollte vermeiden, dass sich Versicherungsunternehmen einseitig auf bestimmte Anlagearten (z.B. Aktien oder Immobilien) beschränken. Streuung bezog sich auf die Schuldner und sollte vermeiden, dass zu große Beträge an einzelne Adressaten gebunden werden....
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Marktänderungsrisiko
Marktrisiko. BegriffRisiko, dem ein Investor bei der Kapitalanlage durch Schwankungen des Kapitalmarkts ausgesetzt ist.Determinanten und FormenDas Marktrisiko ergibt sich daraus, dass der Wert eines Geschäfts durch Veränderungen der Höhe von Marktpreisen, Kursen, Indizes oder sonstigen...
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Hagel
1. Begriff: Niederschlag in fester Konsistenz. Hagelschlag ist Aufprall von Hagel auf Sachen. Schäden durch Hagelschlag können durch das Gewicht des Niederschlags oder anschließendes Auftauen des Hagels entstehen. Hagelschäden sind im Rahmen der Gefahr Sturm in der verbundenen...
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Geschäftsjahresschaden
1. Begriff: Gesamtschaden aus den innerhalb einer Abrechnungsperiode eingetretenen Versicherungsfällen. Anders: Meldejahresschaden. 2. Merkmale: Der Schadenaufwand eines Geschäftsjahres umfasst Schadenzahlungen für in dieser Zeit eingetretene Versicherungsfälle und die korrespondierenden...
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Retrozedent
Rückversicherer, der im Wege der Retrozession Geschäft an den Retrozessionär weitergibt....
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prospektive Deckungsformen
Konzepte der Finanzrückversicherung. Sie bieten Deckung für laufendes und/oder zukünftiges Geschäft (Finite Quota Share) bzw. für Schäden, die zum Abschlusszeitpunkt des Vertrags noch nicht eingetreten bzw. verursacht worden sind (Spread Loss Cover bzw. Funded Cover). Zielsetzungen sind die...
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Rückversicherungsprämie
Entgelt des Rückversicherers, das er für die Risikoübernahme erhält. Zur Bemessung der Rückversicherungsprämie vgl. proportionaler Rückversicherungsvertrag und nicht proportionaler Rückversicherungsvertrag....
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Rückversicherer
1. Begriff: Gesellschaft, die gegen eine vereinbarte Prämie Risiken bzw. Portefeuillesegmente von einem Erstversicherer oder einem anderen Rückversicherer übernimmt. 2. Abgrenzungen: Die Unterscheidung professioneller und nicht-professioneller Rückversicherer hat keine Bedeutung mehr. Früher...
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Aufräumungskosten
1. Begriff aus der (verbundenen Wohn‑)Gebäudeversicherung. Neben dem eigentlichen Schaden entstehen Kosten am Schadenort, wenn Schutt und nicht mehr verwertbare Reste aufgeräumt und entsorgt werden müssen. Diese Kosten werden meistens in der verbundenen Wohngebäudeversicherung zu einem...
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Vertreter im Nebenberuf
1. Begriff: Zivilrechtliche Bezeichnung für einen Versicherungsvertreter, der die Vertretertätigkeit nicht als Hauptberuf ausübt. Ob eine haupt- oder eine nebenberufliche Tätigkeit vorliegt, richtet sich nach der Verkehrsauffassung, wobei zur Abgrenzung Zeit, Umfang und die Einkünfte aus der...
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Frost
Eintritt von Temperaturen unter 0°C, die eine Veränderung des Aggregatszustands von Wasser zu Eis mit sich bringen. Wenn Eis gefriert, vergrößert sich das Volumen, dadurch entstehen Schäden in/an Rohren, Leitungen, Armaturen etc. Der eigentliche Wasserschaden tritt dann auf, wenn das Eis wieder...
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Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung
Begriff Versicherungsart in der allgemeinen Haftpflichtversicherung zur Deckung von Haftpflichtrisiken, die sich aus dem Besitz und der Vermietung von Grundeigentum insbesondere aufgrund der Verkehrssicherungspflicht ergeben können.Abgrenzung: Die Privathaftpflichtversicherung umfasst diese...
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Standardtarif
1. Begriff: Brancheneinheitlicher Tarif in der privaten Krankenversicherung (PKV) mit einem gesetzlich begrenzten Höchstbeitrag, dessen Versicherungsschutz vergleichbar mit demjenigen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist. Der Standardtarif besteht seit 1994. Er erfüllt in der PKV v.a....
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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retrospektive Deckungsformen
1. Begriff: Rückversicherungskonzepte, die dem Zedenten Schutz vor Abwicklungsrisiken von bei Vertragsabschluss bereits angefallenen Schäden bieten („rückwirkender Rückversicherungsschutz“). Ihre Anwendung erfolgt vornehmlich in Versicherungszweigen mit mittlerer bis langer Abwicklungsdauer...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Spread Loss Cover
1. Begriff: Prospektive Deckungsform im Rahmen der Finanzrückversicherung für zukünftige Verpflichtungen, die auf einer nicht-proportionalen Grundform der Rückversicherung (z.B. Schadenexzedenten-Rückversicherung oder Stop Loss) basiert (häufig auch Synonym für Funded Cover). Grundgedanke...
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Available Solvency Margin
1. Begriff: Das im Rahmen von Solvency II aufsichtsrechtlich anerkannte Solvabilitätskapital eines Versicherungsunternehmens, das als Risikopuffer dient und ggf. Verluste ausgleichen kann. Die anrechnungsfähigen Eigenmittel werden im Rahmen der Solvabilitätsberechnung dem Solvency Capital...
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Anerkenntnis- und Befriedigungsverbot
1. Begriff: Prinzipien in der Haftpflichtversicherung nach altem Recht. Der Versicherungsnehmer war nach altem VVG nicht berechtigt, ohne vorherige Zustimmung des Versicherers Haftpflichtansprüche ganz oder zum Teil oder vergleichsweise anzuerkennen oder zu befriedigen. Damit sollte zum einen...
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Ruintheorie
1. Begriff: Zweig der Risikotheorie, in dem Ruinereignisse modelliert und analysiert werden. Dies erfolgt typischerweise auf Basis des Risikoreserveprozesses und in Form der Berechnung einer Ruinwahrscheinlichkeit. Wichtiger Anwendungsfall ist das Versicherungsgeschäft von...
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Rückversicherungsaufsicht
1. Begriff: Aufsicht über die professionellen Rückversicherungsunternehmen, das sind Versicherer, die ausschließlich die Rückversicherung betreiben. 2. Entwicklungslinien und Grundlagen: Während die Versicherer, die die Erst- und Rückversicherung betreiben, seit jeher der vollen Aufsicht nach...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Tierhalterhaftpflichtversicherung
1. Begriff: Versicherung gegen Risiken aus der Eigenschaft des Versicherungsnehmers als Halter von Tieren. Versicherungsart in der Haftpflichtversicherung. 2. Varianten: Die Tierhalterhaftpflichtversicherung wird i.d.R. in den Varianten Hundehalter- und Pferdehalter-Haftpflichtversicherung...
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Zeitwertversicherung
Versicherungsdeckung auf Basis des Zeitwerts einer versicherten Sache....
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Vertriebsgesellschaften
1. Begriff: Versicherungsvermittlungsunternehmen, das entweder im Status eines Versicherungsvertreters oder eines Versicherungsmaklers tätig ist (siehe auch Strukturvertrieb). 2. Ziel: Durch Anwerbung und Einsatz von Untervermittlern wird Vertriebskapazität vorgehalten. Die Versicherer dürfen...
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Haftstrecke
Deckungsabschnitt oberhalb der vereinbarten Priorität, aber innerhalb des vereinbarten Höchsthaftungslimits, kann in verschiedene Layer aufgeteilt werden....
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Kumulschadenexzedent-Rückversicherung
Kumulschadenexzedent, Schadenexzedentenrückversicherung. In der Kumulschadenexzedent-Rückversicherung trägt der Rückversicherer die Summe aller Schäden aus einem Schadenereignis (z.B. im Kraftfahrtkaskogeschäft alle durch einen Hagelschlag betroffenen Fahrzeuge eines Erstversicherers) ab dem...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Büro Grüne Karte e.V.
1. Begriff: Staatliche anerkannte Organisation, die auf der Grundlage der Genfer Empfehlungen von 1949 von den europäischen Kraftfahrtversicherern und den Kraftfahrtversicherern in einigen Mittelmeeranrainerstaaten eingerichtet wurde. 2. Funktion: Die Funktion des Büros Grüne Karte ist eine...
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Gesundheitsprüfung
BegriffIn der Personenversicherung vom Versicherer veranlasste Prüfung der Gesundheit des Antragstellers durch Fragen im Versicherungsantrag, ggf. auch durch eine persönliche Untersuchung.ZweckGesundheitsfragen im Versicherungsantrag haben die Aufgabe, den Versicherer und die...
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Cross Storno
Kündigung weiterer oder aller bestehenden Geschäftsverbindungen durch den Kunden nach der Kündigung einer einzelnen Geschäftsbeziehung bzw. eines einzelnen Vertrags durch den Anbieter. Kommt etwa als Reaktion des Versicherungsnehmers auf eine sanierungsbedingte Kündigung durch den Versicherer vor. Siehe auch Cross Selling....
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Funded Cover
BegriffProspektive Deckungsform im Rahmen der Finanzrückversicherung für zukünftige Verpflichtungen. Basis ist meist eine nicht-proportionale Grundform der Rückversicherung (Nicht-Proportionaler Rückversicherungsvertrag), z.B. eine Schadenexzedenten-Rückversicherung. Grundgedanke ist der...
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Surplus-Relief-Vertrag
Surplus (Relief) Reinsurance. Ein- oder mehrjährige Rückversicherung eines (Teil-)Portefeuilles, die zur Entlastung des haftenden Kapitals des Erstversicherers bzw. zur Unterstützung aufsichtsrechtlicher Solvabilitätsanforderungen dient (vgl. die Ziele der Finanzrückversicherung allg.). Der...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Vermittlerqualifikation
1. Überblick: Die Versicherungswirtschaft hat in Deutschland einen Anteil von rund 12 % am Wirtschaftswachstum und ist somit für die Entwicklung der Gesamtwirtschaft von großer Bedeutung. Die Wirtschaftskraft der Branche wird u.a. durch den täglichen Arbeitseinsatz von über 260.000...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Versicherungsmedizin
1. Begriff: fachübergreifende Spezialdisziplin der Medizin, die sich bes. im Bereich der Lebens-, Invaliditäts-, Kranken- und Unfallversicherung mit der Beurteilung und Begutachtung sowie der Erstellung und der Aktualisierung der jeweiligen medizinischen Kriterien befasst. 2. Unterscheidung von...
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Regionalklasse
1. Begriff: Grundlegendes Merkmal zur Prämiendifferenzierung in der Kfz-Versicherung, bei dem der statistische Zusammenhang zwischen dem Hauptwohnsitz bzw. dem Sitz des Versicherungsnehmers des zu versichernden Kraftfahrzeugs (Kfz) und dem Schadenverlauf berücksichtigt wird. 2. Merkmale:...
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Schadenrückversicherung
1. Begriff: Zusammenfassung aller Rückversicherungsdeckungen, bei denen im Versicherungsfall nicht eine fest vereinbarte Versicherungssumme (wie z.B. in der Lebens- und Unfallversicherung) bezahlt, sondern lediglich der entstandene Schaden ersetzt wird. 2. Merkmal: Dieses Prinzip hat in allen Zweigen der Sach- und Haftpflichtversicherung Gültigkeit....
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Multiple-Trigger-Deckung
Konzept innerhalb der traditionellen Rückversicherung, aber auch der Finite Risk Reinsurance bzw. des Alternativen Risikotransfers. Voraussetzung für eine Entschädigungszahlung ist die gleichzeitige Realisierung mehrerer (mehr als zwei; ansonsten siehe Double-Trigger-Deckung) Ereignisse...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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alternative Rückversicherung
nichttraditionelle Rückversicherung. Oberbegriff für eine „alternative“ Ausgestaltung von Rückversicherungsmarktprodukten bez. ihrer Zielsetzung über den reinen Transfer versicherungstechnischer Risiken hinaus und/oder bezüglich der Art des Ausgleichsmechanismus (Risikofinanzierung) bzw....
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Multi-Year-Deckung
Rückversicherungsvereinbarung mit mehrjähriger Laufzeit. Wesentliches Merkmal vieler Konzepte der Finanzrückversicherung. Häufig findet sich dieses Konzept in Kombination mit mehreren einbezogenen Versicherungssparten bzw. Versicherungszweigen (Multi-Line-Police) als...
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synthetische Rückversicherung
Alternativer Risikotransfer (ART); Rückversicherung über alternative Risikoträger und z.B. kapitalmarktspezifische Instrumentarien....
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Time and Distance Cover
1. Begriff: Historische retrospektive Deckungsform der Finanzrückversicherung, die zukünftige Zahlungsverpflichtungen aus bereits abgeschlossenem Geschäft auf den Rückversicherer transferierte. Das Konzept wurde in den 1980er-Jahren hauptsächlich von den Syndikaten von Lloyd’s of London...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Annahmezwang
Kontrahierungszwang....
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Aufsichtsrecht
Versicherungsaufsicht (VA)....
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Durchführungswege
Varianten der betrieblichen Altersversorgung (baV)....
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Risikoaversion
Risikoabneigung; Risikopräferenz....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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RORAC
Abk. für Return on Risk Adjusted Capital....
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Schadenregulierungsvollmacht
Regulierungsvollmacht. ...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Vertragsrückversicherung
obligatorische Rückversicherung....
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