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Sachgebiete unter Internationales Steuerrecht
alle Treffer
Ergebnisse: 1 - 118 von 118
Beteiligung
Mitgliedschaftsrecht, das durch Kapitaleinlage (Geld- oder Sacheinlage) bei einer Gesellschaft erworben wird. Steuerrecht: Als Beteiligung gilt der Besitz von Gesellschafts-, Bohr- und Genossenschaftsanteilen, Aktien, Einlagen etc. Als wesentliche Beteiligung gilt ein Anteil von mehr als 1 Prozent am Kapital einer Kapitalgesellschaft....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Hypothek
Das an einem Grundstück zur Sicherung einer Forderung bestellte Pfandrecht (§§ 1113–1190 BGB). Die Hypothek dient hauptsächlich als Sicherungsmittel für Kredite. Die Rechtspraxis bevorzugt aber die Grundschuld, da diese nicht unmittelbar von der gesicherten Kreditforderung abhängig ist und damit eine größere Flexibilität aufweist. ...
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BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
Recht
(
Sachenrecht
)
Progressionsvorbehalt
eine Regelung, wonach steuerfreie Einkünfte zwar nicht besteuert werden, ihre Existenz aber berücksichtigt wird, wenn es darum geht, die Höhe des angemessenen Steuersatzes für diejenigen übrigen Einkünfte des Betreffenden zu bestimmen, die weiterhin steuerpflichtig bleiben....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Dealing-at-Arm's-Length-Grundsatz
Fremdvergleichsgrundsatz; Grundsatz des Steuerrechts, nach dem miteinander verbundene Unternehmen Geschäfte miteinander zu solchen Konditionen eingehen müssen, wie sie auch untereinander fremden Dritten gewählt werden würden (Verrechnungspreis; Fremdvergleichsgrundsatz). Die Bezeichnung beruht...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Schachtelprivileg
BegriffInstrument zur Vermeidung ertrag- oder substanzsteuerlicher Mehrfach- oder Doppelbelastungen, die sich bei der Verschachtelung von Kapitalgesellschaften ergeben. Im Fall von Schachtelgesellschaften werden die Gewinne bzw. die Beteiligungswerte aus der Bemessungsgrundlage der jeweiligen...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Verrechnungspreis
Wirtschaftstheorie: Preis, der nicht durch Gütertausch auf Märkten entsteht, sondern in einem Optimierungsansatz berechnet wird. Auch als Schattenpreis bezeichnet. Steuerrecht: Der zwischen rechtlich selbständigen, aber miteinander durch Beteiligungsbeziehungen direkt oder indirekt verbundenen Unternehmen vereinbarte Preis für Lieferungen und Leistungen jeder Art....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
) ,
BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Stiftung
1. Zuwendung von Vermögenswerten für bestimmte, oft gemeinnützige oder wohltätige Zwecke (Stiftungsgeschäft). Eine Stiftung hat keine mitgliedschaftliche Struktur. Der Stifter setzt ein Kuratorium, einen Stiftungsrat ein, der sich i.d.R. durch Kooptation (Berufung) selbst ergänzt. 2. Bezeichnung für die Vermögenswerte selbst....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
BWL
(
Verbrauchsteuern
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Doppelbesteuerung
Eine Doppelbesteuerung liegt vor, wenn bei Transaktionen den steuerrechtlichen Regelungen folgend bereits besteuerte Einkünfte erneut besteuert werden. Bei staatenübergreifender Besteuerung wird die steuerliche Belastung i.d.R. durch ein Doppelbesteuerungsabkommen begrenzt....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Transferpreis
1. Begriff: Preis, der der Bewertung von grenzüberschreitenden Lieferungen und Leistungen zwischen Konzerngesellschaften dient. Ihrem Wesen nach sind Transferpreise Verrechnungspreise, da Konzerngesellschaften im Verhältnis zueinander keine selbstständigen Marktparteien sind; sie werden i.d.R....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Welteinkommensprinzip
Universalitätsprinzip. 1. Begriff: Prinzip, dass im Rahmen der unbeschränkten Steuerpflicht alle Einkünfte, unabhängig davon, ob sie aus dem Inland oder Ausland stammen, steuerlich erfasst werden. Das Welteinkommensprinzip ist notwendig, weil die Erfassung nur der inländischen Einkünfte...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Fremdvergleichsgrundsatz
Grundsatz, dass einander - familiär oder durch gesellschaftsrechtliche Beziehungen - nahe stehende Personen sich bei der Gestaltung ihrer Geschäfte miteinander so zu verhalten haben, wie es Personen täten, die einander fremd sind („fremde Dritte”), und dass dann, wenn die vereinbarten...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Ursprungslandprinzip
eines der beiden Prinzipien für die Besteuerung grenzüberschreitender Geschäfte bei der Umsatzsteuer (Internationales Steuerrecht (IStR)). Das Ursprungslandprinzip sieht vor, dass die erbrachten grenzüberschreitenden Umsätze mit der Steuer des Landes belastet werden bzw. bleiben, in dem der...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Quellensteuern
Quellensteuern i.w.S. sind alle Steuern, die vom Quellenstaat von Steuerausländern im Rahmen der beschränkten Steuerpflicht direkt vom Ertrag erhoben werden. Quellensteuern i.e.S. sind alle Steuern, die vom Quellenstaat im Rahmen der beschränkten Steuerpflicht von den Einnahmen ohne Veranlagung durch Steuerabzug einbehalten werden....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
OECD-Musterabkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung
vom Steuerausschuss der OECD erarbeitetes Muster für Doppelbesteuerungsabkommen (DBA), die die Mitgliedsstaaten untereinander oder mit Drittstaaten abschließen, um trotz der vielfältigen Sonderprobleme in den Steuerrechtsordnungen der einzelnen Staaten größtmögliche Vereinheitlichung der...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Bestimmungslandprinzip
1. Begriff: Besteuerungsprinzip i.S.d. Umsatzsteuerrechts ist die Besteuerung einer Ware oder Lieferung mit der Umsatzsteuer des Bestimmungslandes. In Deutschland kommt das Bestimmungslandprinzip zur Anwendung, wenn die Lieferungen zwischen den Unternehmen der EU erfolgen. Es soll erreicht werden,...
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(
Internationales Steuerrecht
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Doppelbesteuerungsabkommen (DBA)
Kurzbezeichnung für Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung. Völkerrechtliche Verträge, die als bilaterale DBA zwischen zwei Staaten (Wohnsitzstaat und Quellenstaat) oder als multilaterale Verträge zwischen mehr als zwei Staaten in der Absicht ausgehandelt werden, in einem gegenseitig...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Vertriebsgesellschaft
1. Begriff: Gesellschaft, deren Gegenstand nur der Vertrieb von Waren oder Dienstleistungen ist, nicht aber deren Produktion. 2. Eine Vertriebsgesellschaft wird häufig von Konzernen gegründet, um (1) die Haftung, soweit sie aus Verträgen mit der Kundschaft herrührt, auf das Vermögen der...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
erweiterte beschränkte Steuerpflicht
Im Außensteuergesetz eine Steuerpflicht, der natürliche Personen unterliegen, die in den letzten zehn Jahren vor Beendigung ihrer unbeschränkten Steuerpflicht als deutscher Staatsangehöriger mind. fünf Jahre unbeschränkt steuerpflichtig waren und (1) in einem ausländischen Gebiet ansässig...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Auslandsniederlassung
Allgemein: Grundeinheit eines grenzüberschreitend tätigen Unternehmens im Ausland, die keine eigenständige juristische Person verkörpert (internationale Mutter-Tochter-Beziehungen).Außensteuerrecht: Auslandsniederlassungen sind nach Außensteuergesetz steuerlich als ausländische Betriebsstätten zu qualifizieren....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
Treaty Override
Im internationalen Steuerrecht die gängige Bezeichnung für eine Regelung, mit der ein Steuergesetzgeber sich über die bestehenden völkerrechtlichen Verpflichtungen aus einem Doppelbesteuerungsabkommen oder einem anderweitigen internationalen Vertrag völkerrechtswidrig hinwegsetzt....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Wohnsitzstaat
1. Begriff des Außensteuerrechts für den Staat, in dem der Steuerpflichtige seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hat. Im Wohnsitzstaat unterliegt der Steuerpflichtige i.d.R. der unbeschränkten Steuerpflicht. Gegensatz: Quellenstaat. 2. Im internationalen Steuerrecht manchmal, v.a....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Thin Capitalization Rules
Bezeichnung für Regeln zur Bekämpfung der „unzureichenden” Kapitalausstattung von Kapitalgesellschaften, d.h. v.a. zur Abwehr der Gesellschafterfremdfinanzierung....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Steuerharmonisierung in der EU
Steuerharmonisierung bezeichnet das Vorhaben, unterschiedliche steuerliche Regelungen und Steuersätze zwischen den Ländern (der EU) anzugleichen, um so einen Steuerwettbewerb zu vermeiden, bzw. den Handel auf dem Binnenmarkt zu verbessern....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Quellenstaat
Ursprungsstaat; Begriff des Außensteuerrechts für den Staat, aus dem der Steuerpflichtige Einkommen bezieht oder in dem er Vermögen besitzt, obwohl er dort nicht seinen Wohnsitz oder Hauptwohnsitz unterhält. Der Quellenstaat unterwirft den Steuerpflichtigen i.d.R. mit den Einkünften und mit dem...
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(
Internationales Steuerrecht
)
Betriebsstättenprinzip
Ein Grundsatz des internationalen Steuerrechts, wonach Gewinne aus gewerblicher Tätigkeit normalerweise in dem Land zu versteuern ist, in dem die Betriebsstätte liegt die die fragliche Tätigkeit ausgeführt hat....
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(
Internationales Steuerrecht
)
Territorialitätsprinzip
Staatsrecht Begrenzung der hoheitlichen Wirkungsmöglichkeit auf das Staatsgebiet. Sozialversicherungsrecht Grundsatz, wonach die Vorschriften über die Versicherungspflicht und die Versicherungsberechtigung nur für Personen gelten, die im Bundesgebiet beschäftigt oder selbstständig tätig...
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(
Internationales Steuerrecht
) ,
Recht
(
Allgemeine Staats- und Verfassungslehre: Staatsrecht
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
aktive Tätigkeit
im Außensteuerrecht (internationalen Steuerrecht) übliche Bezeichnung für bestimmte Tätigkeiten ausländischer Tochtergesellschaften und ausländischer Betriebsstätten. Im Gegensatz zu Tätigkeiten, bei denen eine Verlagerung ins Ausland aus rein steuerlichen Gründen erfolgen...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Steueroasen
Bezeichnung für Länder, die ein niedriges Steuerniveau haben, weil keine oder nur sehr niedrige Steuern oder sonstige Abgaben erhoben werden, z.B. die Bermuda-Inseln, die Bahamas, sowie - mit gewissen Einschränkungen - Liechtenstein, Monaco, Schweiz. Das niedrige Steuerniveau kann entweder auf...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Rückfallklausel
Subject-to-Tax-Klausel. 1. Begriff: Klausel in Doppelbesteuerungsabkommen, wonach eine dort vereinbarte Freistellung ausländischer Einkünfte nur dann vorgenommen werden muss, wenn diese Einkünfte im Ausland tatsächlich einer Besteuerung unterliegen. Motiv für die Vereinbarung von...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Freistellungsmethode
Eine der vier gängigen Methoden zur Vermeidung/Milderung der Doppelbesteuerung bei internationaler Geschäftstätigkeit: Die Methode stellt Einkünfte, die im Ausland besteuert werden (bzw. werden können), von der inländischen Besteuerung frei, um eine doppelte Besteuerung zu verhindern....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Zwischengesellschaft
Eine Zwischengesellschaft ist eine Gesellschaft in einem Niedrigsteuerland, deren Gründung der dt. Gesetzgeber als möglicherweise durch Steuerumgehungsmotive motiviert ansieht und die daher für ihre in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtigen Anteilseigner bestimmte steuerliche Folgen (Hinzurechnungsbesteuerung) auslösen kann....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Anrechnungsmethode
eine der vier gängigen Methoden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Internationales Steuerrecht (IStR)
Der Sprachgebrauch hat sich hinsichtlich des Fachbegriffs „Internationales Steuerrecht“ in den letzten Jahren und Jahrzehnten erheblich verändert: a) Heute versteht man unter „Internationalem Steuerrecht“ meist die Gesamtheit aller Normen des in Deutschland gültigen Steuerrechts, das...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Preisvergleichsmethode
Eine Methode der Standardmethoden zur Bestimmung angemessener Verrechnungspreise für Geschäfte zwischen verbundenen Unternehmen. Die Methode basiert darauf, nach dem Preis zu fragen, der für dasselbe Produkt zwischen fremden Dritten verlangt wird; dieser Preis soll dann auch zwischen den...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Außensteuergesetz (AStG)
Gesetz über die Besteuerung bei Auslandsbeziehungen (Außensteuergesetz) vom 8.9.1972 mit spät. Änderungen; dazu Schreiben des Bundesministers der Finanzen betreffend Grundsätze zur Anwendung des Außensteuergesetzes (sog. Außensteuererlass) vom 2.12.1994 (BStBl I 1995, Sondernummer 1. Wichtige Gesetzesnorm des deutschen Außensteuerrechts)....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
unselbstständige Arbeit
1. Begriff: der im Rahmen der Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) üblicherweise verwendete Ausdruck für nichtselbstständige Arbeit. Die unterschiedliche Bezeichnung spiegelt wider, dass die Abgrenzung des Begriffs in einem Doppelbesteuerungsabkommen nicht notwendigerweise in allen Punkten dieselbe...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Hinzurechnungsbesteuerung
Maßnahme des dt. Steuerrechts zur Verhinderung der Einkommensverlagerung auf ausländische Kapitalgesellschaften. Überträgt ein dt. Steuerpflichtiger eine Einkommensquelle, aus der er (z.B.) ausländische Einkünfte bezieht, auf eine Kapitalgesellschaft, so waren diese Einkünfte vorher im Inland...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
ausländische Betriebsstätte
im Ausland errichtete Betriebsstätte. Abgrenzung der ausländischen Betriebsstätte für Zwecke der Besteuerung nach den gleichen Merkmalen wie inländische Betriebsstätten. Die ausländische Betriebsstätte einer Personengesellschaft wird den Gesellschaftern (Mitunternehmern) anteilig als eigene...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
ausländische Kapitalgesellschaft
Eine Kapitalgesellschaft ist aus steuerlicher Sicht ausländisch, wenn sie weder Sitz noch Geschäftsleitung in Deutschland hat (beschränkte Steuerpflicht)....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
wesentliche Beteiligung
Bezeichnung für eine Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft, die die Voraussetzungen des § 17 EStG erfüllt....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
isolierende Betrachtungsweise
Ein Begriff im Zusammenhang mit der beschränkten Steuerpflicht: Besteuerungsmerkmale, die nur im Ausland gegeben sind, bleiben bei der Würdigung eines inländischen Sachverhalts im Rahmen der beschränkten Steuerpflicht dann außer Betracht, wenn ihre Berücksichtigung dazu führen würde, dass...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Auslandstätigkeitserlass
Ein Erlass des Bundesfinanzministeriums, nach dem unter bestimmten Umständen eine Steuerfreistellung von Arbeitslöhnen von ins Ausland entsandten Arbeitskräften in bestimmten Branchen möglich ist....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
passive Tätigkeit
1. Begriff: im Außensteuerrecht übliche Bezeichnung für diejenigen Tätigkeiten ausländischer Tochtergesellschaften und ausländischer Betriebsstätten, die nicht unter die aktiven Tätigkeiten fallen. Hinter dem Leitbild der passiven Tätigkeit steht die Vorstellung, dass es sich um...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Mindeststeuersatz
EU-Recht1. Begriff: EU-rechtlich festgelegter Steuersatz, der bei bestimmten Steuern mind. erhoben werden muss. Die Wahl eines höheren Steuersatzes steht, sofern nicht weitere Schranken (Steuersatzspanne, Zielsteuersätze) gesetzt sind, jedem Mitgliedsstaat frei. Ziel der Mindeststeuersätze ist...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
) ,
BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Switch-over-Klausel
eine in neueren dt. Doppelbesteuerungsabkommen häufig vereinbarte Klausel, wonach Deutschland für bestimmte von Deutschen im Ausland erzielte ausländische Einkünfte zwar die Anwendung der Freistellungsmethode zusagt (Befreiung von deutscher Steuer), sich aber vorbehält, diese Zusage für...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Tonnagesteuer
eine seit 1999 eingeführte bes. Form der einkommensteuerlichen Gewinnermittlung für Handelsschiffe im internationalen Verkehr (§ 5a EStG)....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Finanzierungsgesellschaft
allg. ein Unternehmen, das speziell zur Beschaffung von finanziellen Mitteln für andere, “nahe stehende” Unternehmen gegründet worden ist....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Entsendung von Arbeitnehmern
Begriff1. EG-Richtlinie über die Entsendung von Arbeitnehmern (Richtlinie 96/71/EG vom 16.12.1996 (ABl. L 18 S. 1ff vom 21.1.1997): Bezweckt, im Fall grenzüberschreitender Erbringung von Dienstleistungen den Arbeitnehmern die in wichtigen Teilbereichen gebräuchlichen Arbeitsbedingungen des...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
ausländische Einkünfte
Ein Fachbegriff aus dem Steuerrecht, v.a. aus dem Bereich der Einkommensteuer und Körperschaftsteuer; was „ausländische Einkünfte“ sind, ist strikt genormt (§ 34d EStG)....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Kostenaufschlagsmethode
Begriff aus dem Internationalen Steuerrecht: Eine der Standardmethoden zur Bestimmung angemessener Verrechnungspreise zwischen verbundenen Unternehmen innerhalb eines Konzerns. Die Methode beruht auf dem Gedanken, dass ein Unternehmer, um langfristig am Markt bestehen zu können, mind. seine Kosten...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Verschachtelung
alter Sprachgebrauch für die Verflechtung mehrerer Unternehmen (meist: Kapitalgesellschaften) miteinander durch Beteiligungen, die einen unternehmerischen Einfluss ermöglichen. Beispiel: Mutterunternehmen mit 25-prozentiger oder 50-prozentiger Beteiligung an verschiedenen Tochterunternehmen. Vgl. auch Schachtelgesellschaft, Schachtelprivileg. ...
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(
Internationales Steuerrecht
)
Aufsichtsratsteuer
eine Erhebungsform der Einkommensteuer, nur relevant für Zahlungen an ausländische (= beschränkt steuerpflichtige) Mitglieder eines Aufsichtsrates oder eines vergleichbaren Gremiums einer dt. Kapitalgesellschaft oder bestimmter ähnlicher Körperschaften. Die Aufsichtsratsteuer beträgt im...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Steuerwettbewerb
1. Begriff: Wettbewerb der Staaten um Investoren und Steuerquellen mithilfe des Steuerrechts. Ein Steuerwettbewerb ergibt sich daraus, dass Steuern in - je nach Staat - unterschiedlicher Höhe anfallen. Besteuerung und Steuersatz sind ein bei der Standortwahl zu berücksichtigender Faktor...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
fiktive Anrechnung
1. Begriff aus dem internationalen Steuerrecht für Anrechnung ausländischer Steuern auf die inländische Steuerschuld im Rahmen der Anrechnungsmethode, obwohl die entsprechenden ausländischen Steuern gar nicht bezahlt werden mussten (Doppelbesteuerung). Die fiktive Anrechnung wurde zeitweilig...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Abzugsmethode
Eine der vier gängigen Methoden zur Vermeidung oder Verminderung der Doppelbesteuerung....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Ausland
Gebiet jenseits der Staatsgrenzen.Außenwirtschaftsrechtalle Gebiete, die nicht zum Inland gehören. Davon zu unterscheiden ist das Zollgebiet der EU. Dadurch wird der Anwendungsbereich des EU-Zollkodex (Unionszollkodex) festgelegt. Es ist nicht identisch mit dem Staatsgebiet. Gebiete außerhalb des...
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BWL
(
Zollrecht
) ,
BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Niedrigsteuerland
Begriff des dt. Außensteuergesetzes: Land, in dem das Steuerniveau für einen Steuerpflichtigen mit einem bestimmten Referenzeinkommen um mehr als 25 Prozent unter der in Deutschland zu zahlenden Steuerbelastung liegt. Ein Deutscher, der in ein Niedrigsteuerland umzieht und nicht nur völlig...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Funktionsverlagerung
Funktionsverlagerung bedeutet, dass betriebliche Funktionen, die bisher im Inland ausgeübt werden, auf nahe stehende Person im Ausland verlagert werden. Ertragsteuerlich stellt sich der dt. Gesetzgeber auf den Standpunkt, dass ein Unternehmer Teile der betrieblichen Geschehensabläufe, die...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Außensteuerrecht (AStR)
BegriffSumme der nationalen Rechtsnormen eines Staates, die die Abgrenzung der Steuergewalt im Verhältnis zum Ausland zum Inhalt haben. 1. Im Hinblick auf ihre Wirkung unterscheidet man zwei Kategorien von Normen des innerstaatlichen Steuerrechts: (1) Normen, die Steueransprüche gegenüber...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Steuerflucht
Verlegung eines Wohn- oder Unternehmenssitzes ins Ausland mit dem Zweck der Steuerersparnis, eine steuerlich motivierte Kapitalflucht. Maßnahmen gegen die Steuerflucht wurden in Deutschland bereits im Ersten Weltkrieg, später mit der Notverordnung vom 8.12.1931 (Reichsfluchtsteuer) und deren Änderungen von 1934, 1937 und 1942 getroffen....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Ursprungsprinzip
Finanzwissenschaftenfinanzwissenschaftliches Prinzip, um eine regionale Doppelbesteuerung zu vermeiden, wobei die Steuererträge demjenigen Land zufließen, in dem das Steuerobjekt seinen Ursprung (Betriebsstätten, Arbeitgeber) hat (Quellenstaatprinzip). Gegensatz: Wohnsitzprinzip. Anders:...
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Internationales Steuerrecht
)
ausländische Tochtergesellschaft
Beteiligung an einer ausländischen Kapitalgesellschaft, die vom Ausmaß über eine reine Kapitalanlage hinausgeht, sodass von einem unternehmerischen Engagement des Investors ausgegangen werden kann....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Wiederverkaufspreismethode
Eine der Standardmethoden zur Bestimmung angemessener Verrechnungspreise zwischen verbundenen Unternehmen: Die Methode basiert auf dem Gedanken, dass ein Händler seine Vorstellung von dem Endverkaufspreis, den er verlangen möchte, üblicherweise dadurch entwickelt, dass er einen bestimmten...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Steuerinländer
eine nicht amtliche Bezeichnung für einen unbeschränkt Steuerpflichtigen. Gemeint sind solche Personen, die aus Sicht der Steuergesetze als Inländer behandelt werden. Das sind v.a. alle diejenigen, die in Deutschland ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben (§ 1 I EStG). Auf die...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Wohnsitzprinzip
finanzwissenschaftliches Prinzip, eine regionale Doppelbesteuerung zu vermeiden, wobei die Steuererträge demjenigen Land oder derjenigen Region zufließen, in dem der Steuerpflichtige seinen Wohnsitz hat. Gegensatz: Ursprungsprinzip, Herkunftsprinzip. Vgl. auch Internationales Steuerrecht (IStR). ...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Verständigungsverfahren
Ein Verfahren, mit dem Streitigkeiten hinsichtlich der korrekten Anwendung von Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) auf einen oder mehrere Einzelfälle beigelegt werden können....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Funktionsholding
im Außensteuergesetz (AStG) früher eine Bezeichnung für eine Holdinggesellschaft in einem ausländischen Staat, die eine aktive Tätigkeit ausübt und im wirtschaftlichen Zusammenhang damit eine wesentliche Beteiligung an einer anderen ausländischen Gesellschaft hält, die selbst ebenfalls...
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(
Internationales Steuerrecht
)
Qualifikationskonflikt
1. Begriff des Außensteuerrechts für eine Doppelbesteuerung oder doppelte Nichtbesteuerung in zwei Staaten wegen abweichender Qualifikation desselben Rechtsgebildes bzw. desselben rechtlichen Sachverhalts nach den Steuerrechten der beteiligten Staaten. 2. Arten nach Auswirkung für den...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Pauschalierungsmethode
Ermäßigung der inländischen Steuer auf bestimmte ausländische Einkünfte in pauschaler Form; Methode zur Vermeidung der Doppelbesteuerung. Da durch die Pauschalierungsmethode eine Doppelbesteuerung nicht vollständig abgebaut wird oder Milderungen die Steuerbelastung stärker als notwendig...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
direkte Methode
im Steuerrecht eine Methode, wie der Gewinn eines rechtlich einheitlichen Gesamtunternehmens steuerlich auf seine verschiedenen Niederlassungen (Betriebsstätten) in verschiedenen Ländern aufzuteilen ist, um festzustellen, welches Land welche Gewinne besteuern darf. Die direkte Methode besteht...
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(
Internationales Steuerrecht
)
Zinsen-und-Lizenzgebühren-Richtlinie
Richtlinie 2003/49/EG des Rates vom 3.6.2003 über eine gemeinsame Steuerregelung für Zahlungen von Zinsen und Lizenzgebühren zwischen verbundenen Unternehmen verschiedener Mitgliedsstaaten. 1. Begriff: EG-Richtlinie zur (partiellen) Steuerharmonisierung der Unternehmensbesteuerung. 2. Inhalt:...
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(
Internationales Steuerrecht
)
Schiedsabkommen
ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen allen EG-Mitgliedsstaaten zur Regelung eines speziellen Problems bei der Beseitigung der Doppelbesteuerung infolge von unterschiedlichen Ansichten über die angemessene Höhe von unternehmens- bzw. konzerninternen Verrechnungspreisen....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
indirekte Methode
im internationalen Steuerrecht eine Methode zur Aufteilung des Gesamtgewinns eines rechtlich einheitlichen Unternehmens auf seine Betriebsstätten in verschiedenen Staaten (Art. 7 OECD-Musterabkommen). Bei der indirekten Methode wird der Gesamtgewinn des Unternehmens durch Anwendung geeigneter...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Verhaltenskodex
Begriff aus dem internationalen Steuerrecht: Zur Bekämpfung des unfairen Steuerwettbewerbs haben sich die EU-Staaten im Dezember 1997 auf einen Verhaltenskodex verständigt, nach dem in Zukunft beurteilt werden soll, ob eine steuerliche Maßnahme eines EU-Staates im internationalen Steuerwettbewerb...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
OECD-Kommentar
Eine offizielle Stellungnahme der OECD dazu, welche Schlussfolgerungen aus den von ihr vorgeschlagenen Formulierungen für die Doppelbesteuerungsabkommen ihrer Ansicht nach für bestimmte, komplizierte Einzelproblematiken zu ziehen sind. Dient also als Auslegungshilfe zum OECD-Musterabkommen und...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Wohnsitzstaatprinzip
1. Begriff des Internationalen Steuerrechts: das Prinzip, dass das Recht zur Besteuerung von Einkünften dem Wohnsitzstaat (korrekt: Ansässigkeitsstaat) des Steuerpflichtigen zugesprochen werden sollte. Das gegenteilige Prinzip ist das Quellenstaatprinzip. 2. Die geltenden Regelungen der...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Zinsabkommen EU-Schweiz
Ein Abkommen zwischen der Europäischen Union (EU) einerseits und der Schweizerischen Eidgenossenschaft andererseits, in Kraft seit 1.7.2005. Das Abkommen regelt einerseits die Verpflichtung der Schweiz, für Zinseinkünfte von Bürgern der EU entweder eine Kontrollmitteilung an den Heimatstaat zu...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Auslandsrente
I. Gesetzliche Rentenversicherung: Leistung aus der gesetzlichen Rentenversicherung an Berechtigte, die sich nicht nur vorübergehend im Ausland aufhalten. II. Gesetzliche Unfallversicherung: Geldleistungen und für alle sonstigen zu erbringenden Leistungen eine angemessene Erstattung entstandener...
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(
Internationales Steuerrecht
) ,
Recht
(
Unfallversicherung
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Schiedsverfahren
Internationales Steuerrechtim Internationalen Steuerrecht jedes Verfahren, durch das Streitigkeiten über die korrekte Anwendung eines Doppelbesteuerungsabkommens (DBA) auf einen Einzelfall von einer neutralen Stelle, die mit dem Fall befasst wird, verbindlich beigelegt werden können. Die...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Handelssteuern
Steuern, die an grenzüberschreitenden Gütertransaktionen anknüpfen. Können positiv (z.B. Einfuhrzoll) und negativ (z.B. Exportsubvention) sein. Vgl. auch tarifäre Handelshemmnisse....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Policendarlehen
1. Begriff: Ein vom Lebensversicherungsunternehmen gewährtes Darlehen an einen Versicherungsnehmer maximal in Höhe des Rückkaufwerts der Lebensversicherung. 2. Hintergründe: Grundsätzlich dürfen Lebensversicherungsunternehmen keine versicherungsfremden Geschäfte und damit auch keine...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Erstattungsverfahren
Verfahren, mit dem Steuerausländer eine in Deutschland einbehaltene Steuer zurückerhalten können, wenn ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) (oder eine andere Rechtsgrundlage) für ihren Fall eine geringere Belastung vorsieht....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Kontrollmeldeverfahren
Begriff aus dem Gebiet des Internationalen Steuerrechts, genauer aus dem Gebiet der Quellenbesteuerung: Ein Verfahren, nach dem derjenige, der eine Vergütung an einen beschränkt steuerpflichtigen Empfänger auszahlt, diejenigen Minderungen der Quellensteuern, die nach den...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Auslandsverluste
Verluste, die ein Steuerpflichtiger nicht durch ein wirtschaftliches Engagement im Inland, sondern durch eine Betätigung mit Bezug zum Ausland bzw. im Ausland erlitten hat. Solche Verluste unterliegen zwar im Grundsatz der unbeschränkten Steuerpflicht, für ihre steuerliche Berücksichtigung gelten jedoch teilweise bes. Anforderungen (§ 2a EStG, Doppelbesteuerungsabkommen)....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
direkte Anrechnung
Normalform der Anrechnungsmethode zur Vermeidung der Doppelbesteuerung: Angerechnet werden die Steuern, die rechtlich der Steuerpflichtige selbst (= direkt) gezahlt hat. Anders: 1. Anrechnung von Steuern, die der Steuerpflichtige rechtlich nicht gezahlt hat, die ihn aber indirekt (wirtschaftlich)...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
indirekte Anrechnung
indirect tax credit; ein spezielles Verfahren zur Vermeidung von Doppelbesteuerung, relevant nur beim Empfang von Dividenden aus Tochterkapitalgesellschaften durch eine Mutterkapitalgesellschaft: Angerechnet wird die von der Tochterkapitalgesellschaft gezahlte (= von der Mutter also nur indirekt...
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Internationales Steuerrecht
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Landesholding
im Außensteuergesetz (AStG) bis zur Einführung des Halbeinkünfteverfahrens die Bezeichnung für eine Gesellschaft in einem ausländischen Staat, die dort als Holding für mehrere Gesellschaften des Konzerns in diesem Staat fungiert. Eine Landesholding zu sein, war Voraussetzung dafür, dass die...
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Internationales Steuerrecht
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niedrige Besteuerung
Begriff aus dem Außensteuergesetz (AstG): Eine niedrige Besteuerung liegt vor, wenn die Einkünfte einer ausländischen Kapitalgesellschaft einer Belastung mit Ertragsteuern von weniger als 25 Prozent unterliegen (§ 8 III AStG). Liegt eine niedrige Besteuerung vor, so kommt, wenn passive...
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Internationales Steuerrecht
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Merkpostenmethode
1. Begriff: Eine Methode zur buchhalterischen Behandlung von stillen Reserven, die vor allem in solchen Wirtschaftsgütern, die über die Grenze in einen ausländischen Staat verbracht werden (Verbringung), im Zeitpunkt des Ausscheidens aus der dt. Steuerhoheit vorhanden sind. 2. Systematische...
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Internationales Steuerrecht
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Auskunftsaustausch
bezeichnet den Austausch von Informationen über steuerlich relevante Sachverhalte zwischen den Finanzbehörden verschiedener Staaten....
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Internationales Steuerrecht
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Zinsrichtlinie
Die Zinsrichtlinie sieht vor, dass die Banken in der EU über private Sparzinsen eines Ausländers Kontrollmitteilungen an die Finanzbehörden liefern müssen oder für einige Staaten (Belgien, Luxemburg, Österreich; übergangsweise vorgesehen) statt dessen eine Quellensteuer auf die Zinszahlung...
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Internationales Steuerrecht
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Entwicklungsländer-Steuergesetz
Gesetz i.d.F. vom 21.5.1979 (BGBl. I 564) zur Förderung von Kapitalanlagen in Entwicklungsländern, galt allerdings nur, wenn diese vor dem 1.1.1982 vorgenommen wurden. Die Begünstigung lag in der Bildung einer steuerfreien Rücklage bis zur Höhe von 100 Prozent der Anschaffungskosten oder...
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Internationales Steuerrecht
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Totalitätsprinzip
Außensteuerrecht (AStR), Internationales Steuerrecht (IStR). ...
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Internationales Steuerrecht
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ausländische Unternehmungen im Inland
Unternehmungen im Wirtschaftsgebiet, an denen Gebietsfremde beteiligt sind. 1. Meldepflichten nach der AWV: Ausländische Unternehmungen sind nach dem Außenwirtschaftsrecht im Wirtschaftsgebiet uneingeschränkt zulässig, es bestehen lediglich gewisse Meldepflichten gegenüber der Deutschen...
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Internationales Steuerrecht
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Transferpreisforum
Verrechnungspreisforum; Ein Gremium von Steuerrechtsexperten, das die Kommission der Europäischen Union berät in Fragen der Steuerpolitik bei den Verrechnungspreisen. Das Forum wurde 2002 von der Kommission offiziell eingerichtet, sein Mandat wurde 2006/07 um weitere fünf Jahre verlängert; es...
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Internationales Steuerrecht
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Universalitätsprinzip
Außensteuerrecht (AStR), Internationales Steuerrecht (IStR), Welteinkommensprinzip. ...
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Internationales Steuerrecht
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Doppelbelastung
Doppelbesteuerung, wirtschaftliche Doppelbelastung....
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Internationales Steuerrecht
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Anrechnungsprinzip
Internationales Steuerrecht (IStR). ...
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Internationales Steuerrecht
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Briefkastengesellschaft
Basisgesellschaft....
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(
Internationales Steuerrecht
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DBA
Abk. für Doppelbesteuerungsabkommen. ...
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Internationales Steuerrecht
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DTC
engl. für Double Taxation Convention, also Doppelbesteuerungsabkommen (DBA)....
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Internationales Steuerrecht
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DTT
engl. Abk. für Double Taxation Treaty, also Doppelbesteuerungsabkommen (DBA)....
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Internationales Steuerrecht
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Dublin Docks
Finanzierungsgesellschaft. ...
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Internationales Steuerrecht
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Freistellungsprinzip
Internationales Steuerrecht (IStR). ...
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Internationales Steuerrecht
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Gewinnabgrenzungsverordnung
Verrechnungspreis. ...
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Internationales Steuerrecht
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Grossing-up-Verfahren
Zwischengesellschaft. ...
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Internationales Steuerrecht
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internationales Schachtelprivileg
Schachtelprivileg. ...
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Internationales Steuerrecht
)
irische Finanzierungsgesellschaft
Finanzierungsgesellschaft. ...
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Internationales Steuerrecht
)
Mehrfachbelastung
Doppelbesteuerung....
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Internationales Steuerrecht
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Nationalitätsprinzip
Internationales Steuerrecht (IStR). ...
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Internationales Steuerrecht
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Niederlassung im Ausland
Auslandsniederlassungen. ...
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Internationales Steuerrecht
) ,
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Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
Oasenländer
Steueroasen....
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Internationales Steuerrecht
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OECD-MA
verbreitete Abk. für OECD-Musterabkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung....
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Internationales Steuerrecht
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Souveränitätsprinzip
Internationales Steuerrecht (IStR). ...
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Internationales Steuerrecht
)
Subject-to-Tax-Klausel
Rückfallklausel. ...
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Internationales Steuerrecht
)
Ursprungsstaat
Quellenstaat. ...
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Internationales Steuerrecht
)
Verrechnungspreisforum
Transferpreisforum....
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Internationales Steuerrecht
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Zugriffsbesteuerung
Zwischengesellschaft. ...
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