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Allgemeine BWL
Rechnungswesen und Controlling
Internes Rechnungswesen
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Geschäftsfeldstrategie
Teil der strategischen Planung. Füllt im Zusammenspiel mit den funktionalen Strategien die Wettbewerbsstrategien eines Unternehmens aus....
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Internes Rechnungswesen
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Absatzsegmentrechnung
Absatzsegmentanalyse, Segmentrechnung, Vertriebskostenrechnung. 1. Begriff: Kostenrechnerische Zuordnung der Absatzeinzelkosten und Absatzgemeinkosten auf einzelne Absatzsegmente (z.B. Abnehmergruppen, Absatzgebiete, Produkte oder Produktgruppen, Absatzkanäle). Methode zum Vergleich der Erfolge der...
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Internes Rechnungswesen
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BWL
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Grundlagen des Marketings
)
Betriebsleistungsrechnung
Sie ist die erste Stufe der kurzfristigen Erfolgsrechnung, in der die nach Kostenträgergruppen (Kostenträger) differenzierten Ist-Grenz-Herstellkosten der Istproduktion (Betriebsleistung) als Summe aus den Soll-Grenz-Herstellkosten der Istproduktion und den Herstellkostenabweichungen ermittelt werden....
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Internes Rechnungswesen
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Anlagenrechnung
1. Begriff: Teilgebiet des internen Rechnungswesens, das Bestand und Veränderungen des Produktionsfaktors Anlagen im Unternehmen art-, mengen- und wertmäßig erfasst. 2. Aufgabe: Die Anlagenrechnung soll dem Management all jene Informationen bereitstellen, die dieses für anlagenbezogene...
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Internes Rechnungswesen
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Planerfolgsrechnung
auf der Planerlösrechnung und der Plankostenrechnung aufbauende, zukunftsgerichtete Erfolgsrechnung. Planerfolgsrechnungen stellen ein wesentliches Instrument zur Steuerung von Unternehmen dar. Im öffentlichen Sektor ist eine Planerfolgsrechnung für Eigenbetriebe im Rahmen des Wirtschaftsplans zwingend vorgeschrieben. ...
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Internes Rechnungswesen
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Planpreise
Verrechnungspreise; Bezeichnung der Plankostenrechnung für den Verrechnungswert je Mengeneinheit eines Kostengutes (t, kg, Lohnstunde etc.), der in der Kostenplanung unter Berücksichtigung aller für die Planperiode zu erwartenden Preisänderungen angesetzt wird. Beim Soll-Ist-Vergleich sind auf...
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Internes Rechnungswesen
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Seifenformel
eine zuerst von der seifenverarbeitenden Industrie (Zweite DVO vom 13.5.1940 zur Anordnung über die Regelung der Preise für Seife und Waschmittel) angewandte Formel zur Errechnung des kalkulatorischen Unternehmerlohns:18 mal Wurzel aus Umsatz; z.B. Jahresumsatz 250.000, kalkulatorischer...
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Gemeinkostenmaterial
Gemeinkostenstoffe; häufig verwendeter Begriff für die Betriebsstoffe (Schmieröle, Treib- und Brennstoffe, Putzmaterial etc.) und i.d.R. die Hilfsstoffe (Farbe, Leim, Beizen, Schweißmaterial etc.), die den Kostenträgern nicht direkt zugerechnet werden können. Sie werden in der Kostenstellenrechnung erfasst. Gegensatz: Einzelmaterial....
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Nacharbeitskosten
Nachkosten. 1. Begriff: Die durch die Beseitigung von Fehlern bzw. Minderqualitäten an angearbeiteten oder fertigen Erzeugnissen nach Abschluss des eigentlichen Fertigungsprozesses entstehenden Kosten. 2. Kostenabrechnungstechnische Erfassung und Verrechnung: Nacharbeitskosten werden...
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Internes Rechnungswesen
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Erfolgsanalysen
Verfahren, die der Auswertung der Erfolgsrechnung und der Verwendung ihrer Ergebnisse für unternehmerische Entscheidungen dienen: (1) Break-Even-Analyse, (2) Deckungsbeitragsrechnung und (3) Bruttogewinnanalyse. Voraussetzungen: Ermittlung des Erfolgsbeitrages je Produktart mithilfe einer...
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Internes Rechnungswesen
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Normalbeschäftigung
die für eine zukünftige Periode unter „normalen” Umständen, d.h. unter Berücksichtigung bestehender Engpässe und unvermeidbarer Störungen, zu erreichende Beschäftigung des Betriebs oder eines Betriebsteils. Die Normalbeschäftigung liegt i.d.R. unter der Kapazitätsgrenze. ...
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Internes Rechnungswesen
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Produktions- und Kostentheorie
)
Erlösquellen
absatzwirtschaftliches Potenzial, von welchem dem Unternehmen Erlöse zufließen. Typische Erlösquellen sind Kunden, Kundengruppen, Marktsegmente und Märkte. ...
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Internes Rechnungswesen
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Relevanzprinzip
Grundsatz, nach dem bei der vor- und rückschauenden Beurteilung von Entscheidungsalternativen alle entscheidungsrelevanten Wirkungen auf das Erreichen der gesetzten Ziele zu berücksichtigen sind. ...
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Internes Rechnungswesen
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außerordentliche Abschreibungen
Sie gehen i.d.R. nicht in die Kostenrechnung ein, sondern werden im Rahmen von Wagniskosten (Wagnisse) berücksichtigt. Gegensatz: Ordentliche Abschreibungen. Vgl. auch Abschreibungen, Sonderabschreibungen. ...
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Internes Rechnungswesen
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Umschlagskennzahlen
Kennzahlen für viele Vorgänge des betrieblichen Arbeitsprozesses. Zum Umschlag gehören eine Abgangs- (Bewegungs-) bzw. Verbrauchszahl und eine Bestandszahl. Das gilt für Lagerumschlagszahlen (für alle Arten betrieblicher Lager, wie Rohlager, Werkzeuglager, Hilfsstofflager, Zwischenlager, Halb-...
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Internes Rechnungswesen
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Planungskosten
Kosten der Planung betrieblicher Kapazitäten und deren Ausnutzung (Unternehmensplanung). Planungskosten kommt im Vergleich zu den Ausführungskosten eine immer größere Bedeutung zu. ...
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Internes Rechnungswesen
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Grenzplankostenrechnung
Form der Plankostenrechnung, die kostenstellenbezogen Kosten getrennt nach variablen und fixen Bestandteilen plant und von diesen nur die variablen Kosten auf die Kostenträger verteilt....
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Internes Rechnungswesen
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Nutzschwellenanalyse
Analyse, um kritische Werte für die in einem bestimmten Entscheidungsproblem relevante Zielgröße zu ermitteln (z.B. ab welcher Absatzmenge eines Produkts die Erlöse ausreichen, um die Kosten des Produkts zu decken). Nutzschwellenanalysen werden eingesetzt, um angesichts von Unsicherheit einen...
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Internes Rechnungswesen
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Versicherungskosten
1. Auszahlungen einer Unternehmung für Prämien bei Fremdversicherung: Erfassung als gesonderte Kostenart in der Kostenartenrechnung. 2. Bei Eigenversicherung werden anstelle von Versicherungsprämien entsprechende kalkulatorische Kosten (Wagnisse) verrechnet, deren Höhe nach...
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Internes Rechnungswesen
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Konstruktionskosten
bes. Art der Entwicklungskosten, die für Entwurf und Durchführung von technischen Neuerungen durch Ingenieure in betriebseigenen oder auch in Spezial-Konstruktionsbüros entstehen. In vielen Fällen ist eine Belastung unmittelbar auf die einzelnen Aufträge möglich (Sondereinzelkosten der...
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Internes Rechnungswesen
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Abschreibungskonto
ein Konto der Kontenklasse 6 IKR (2 GKR) zur Aufnahme der bilanzmäßigen oder buchhalterischen Abschreibungen. Das Konto für kalkulatorische Abschreibungen gehört den Kostenkonten (Klasse 9 IKR, 4 GKR) an....
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Internes Rechnungswesen
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BWL
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Buchhaltung
)
homogene Kostenverursachung
Abhängigkeit der variablen Kosten einer Kostenstelle von nur einer Bezugsgröße. Gegensatz: heterogene Kostenverursachung....
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Internes Rechnungswesen
)
Maschinenstundensatz
1. I.e.S.: Kosten einer Anlage (Anlagenkosten), bezogen auf eine Zeiteinheit ihrer Nutzung. 2. I.w.S.: Kosten einer Kostenstelle oder eines Kostenplatzes, bezogen auf eine Zeiteinheit der Nutzung der in ihr (bzw. ihm) betriebenen Anlage(n). Vgl. auch Maschinenstundensatzrechnung....
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Internes Rechnungswesen
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Grenzkostenkalkulation
Kalkulation auf Grenzkostenbasis zur Ermittlung der absoluten kostenwirtschaftlichen Preisuntergrenze bei Unterbeschäftigung....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
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zentrales Controlling
die der Unternehmenszentrale zugeordneten Controllerstellen. Adressat des zentralen Controllings ist das Top-Management. Daneben besitzt es häufig Richtlinienkompetenz gegenüber dem dezentralen Controlling (z.B. hinsichtlich Planungs- und Berichtsstandards). ...
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Internes Rechnungswesen
)
Preiskalkulation
Absatzpreisbildung auf der Grundlage der entstehenden (Vorkalkulation) oder entstandenen (Nachkalkulation) Kosten (Vollkosten oder Deckungsbeitragsansätze). Vgl. auch Kalkulation....
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Internes Rechnungswesen
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Deckung
Geld- und WährungspolitikBereithaltung von Mitteln seitens der Notenbank zur Notendeckung, d.h. zur jederzeitigen Einlösung zurückströmender Banknoten. Um der Notenbank die Möglichkeit konjunkturpolitischer Einflussnahme zu geben, wurden Staatspapiere, für die geldpolitische Refinanzierung...
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Internes Rechnungswesen
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VWL
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Grundlagen der Prozesspolitik
),
BWL
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Wertpapiergeschäft
),
BWL
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Zahlungsverkehr
)
Nebenkostenstelle
Endkostenstelle, die keine Haupt-, sondern Nebenprodukte fertigt, z.B. Verarbeitung von Abfallstoffen. Gegensatz: Hauptkostenstelle....
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Internes Rechnungswesen
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Zurechnung
Rechnungswesen1. I.e.S.: Aufsuchen und Gegenüberstellung solcher Größen (z.B. Erlöse und Kosten), die auf einen gemeinsamen identischen (dispositiven) Ursprung zurückgeführt werden können (Identitätsprinzip). Von zweckbedingten Aufteilungen, Schlüsselungen etc. zu unterscheiden (Anlastung)....
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Internes Rechnungswesen
)
Self Controlling
Betrifft die Beziehung zwischen den Aufgaben von Controllern (Controllership) und der Funktion des Controllings. Gemeint ist die Übernahme von Controlleraufgaben durch die Führungskräfte selbst (z.B. Durchführung von Investitionsrechnungen oder laufende Selbstkontrolle der Zielerreichung)....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
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Debitorenwagnis
kalkulatorisches Wagnis (Wagnisse), durch dessen Verrechnung der Betrieb eine Selbstversicherung gegen das nicht fremdversicherte Risiko von Forderungsausfällen erreicht. Die nach Erfahrungssätzen gebildeten Debitorenwagniskosten werden zumeist den Finanzierungskosten zugeschlagen. Vgl. auch Delkredere....
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Internes Rechnungswesen
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BWL
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Buchhaltung
)
Kostenbestimmungsfaktoren
Kosteneinflussgrößen, Kostenfaktoren; alle Faktoren, die auf die Höhe der Kosten einwirken bzw. die Funktionsgesetze von Kostenfunktionen (Kostenverlauf) festlegen. Zu den Kostenbestimmungsfaktoren zählen z.B. Art, Zusammensetzung und Umfang der Kapazität (fixe Kosten), Fertigungsverfahren...
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Internes Rechnungswesen
)
Unternehmensfixkosten
Fixkostenschicht der stufenweisen Fixkostendeckungsrechnung. Unternehmensfixkosten umfassen als Restgröße alle fixen Kosten, die sich nicht Produkten, Produktsparten, einzelnen Kostenstellen oder Unternehmensbereichen zuordnen lassen, z.B. Kosten von Imagewerbung. ...
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Internes Rechnungswesen
)
kalkulatorische Buchhaltung
Bezeichnung für im Wesentlichen nur noch in Klein- und Mittelbetrieben vorfindbare Formen der doppelten Buchführung zu Zwecken der Kostenrechnung, in denen die Kosten nach Kostenarten und Kostenstellen in den Kontenklassen so gruppiert sind, dass die Buchhaltung die Grundlage der Kalkulation...
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Internes Rechnungswesen
),
BWL
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Buchhaltung
)
Werttreiberhierarchie
stellt ein durchgängig logisch, teils mathematisch verknüpftes System von Werttreibern dar, die den wesentlichen Teil der beeinflussbaren Hebel für den Erfolg des Unternehmens bzw. einer Unternehmenseinheit abbilden....
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Internes Rechnungswesen
)
Befundrechnung
Methode der Erfassung von Materialverbräuchen, v.a. für Kostenrechnung und kurzfristige Erfolgsrechnung. Anfangs- und Endbestände werden körperlich aufgenommen. Die Differenz gilt als Verbrauch; bei Zugängen während des betreffenden Zeitraums gilt entsprechend:...
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Internes Rechnungswesen
)
Restkostenwert
Restwert; im Rahmen der Restkostenwertrechnung (Kuppelprodukte) ermittelter Wert, der sich als Differenz zwischen den Kosten des Kuppelproduktionsprozesses und den Verwertungsüberschüssen (Nettoerlöse abzüglich Weiterverarbeitungskosten nach dem Spaltprozess) der Nebenprodukte ergibt. Der...
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Internes Rechnungswesen
)
Haus- und Grundstückserträge
v.a. Mieten und Pachten. Vgl. auch Miet- und Pachtzins....
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Internes Rechnungswesen
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Solldeckungsbeitrag
Deckungsvorgabe; in einer Periode (Deckungsbudget) durch ein Projekt oder je Einheit einer Bezugsgröße (Deckungssätze) hereinzuholender Deckungsbeitrag. Beispiel: Mindestdeckungsbeitrag....
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Internes Rechnungswesen
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Stückdeckungsbeitrag
Stückbeitrag; die einem einzelnen „Stück“ (Mengeneinheit, Volumeneinheit) eines Erzeugnisses (Leistungseinheit) zurechenbare Differenz aus Nettoerlösen und Stückeinzelkosten (Einzelkosten). Stückdeckungsbeiträge sind eine zentrale Erfolgsgröße zur Planung des Produktions- und Absatzprogramms (Produktionsprogrammplanung). Vgl. auch Deckungsbeitrag, Stückerfolg....
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Internes Rechnungswesen
)
Betriebswert
Betriebspreis; selten verwendeter Begriff für den einem Gut der innerbetrieblichen Kostenverrechnung (innerbetriebliche Leistungsverrechnung) beigemessenen Wert z.B. bei der Verrechnung von Halbfabrikaten zwischen Abteilungen....
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Internes Rechnungswesen
)
Dienstleistungskosten
durch Inanspruchnahme von Dienstleistungen hervorgerufene Kosten, z.B. Versicherungskosten, Rechts- und Beratungskosten, Frachtkosten. ...
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Internes Rechnungswesen
)
Geschäftsführergehalt
Arbeitsentgelt der mit der Geschäftsführung betrauten Personen. 1. Kostenrechnung: a) Bei Kapitalgesellschaften: Das Geschäftsführergehalt ist in der Kostenarten-Gruppe Gehälter zu erfassen und der Kostenstelle „Allgemeine Verwaltung” zuzurechnen. b) Bei Personengesellschaften wird...
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Internes Rechnungswesen
)
Lagerverluste
Verluste an Vorräten (Materialien und Erzeugnissen), die z.B. durch Schwund, Diebstahl, Veralten, Güteminderung, Preisverfall etc. entstehen. Kostenrechnung: Lagerverluste werden zumeist als kalkulatorische Wagnisse erfasst. ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
kurzfristige Erfolgsrechnung
zu Zeiten nur jährlichen Abschlusses der Finanzbuchhaltung bzw. nur jährlicher Durchführung der Betriebsabrechnung geprägter Begriff für unterjährige Erfolgsrechnungen, z.B. monatliche Erfolgsrechnung. Besitzt angesichts der durch die EDV-Führung möglichen hohen Aktualität des Rechnungswesens (Kostenrechnungssoftware) konzeptionell keine Bedeutung mehr....
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Internes Rechnungswesen
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Rohstoffkosten
Kosten für Rohstoffe (Werkstoffe). Teil der Materialkosten. Rohstoffkosten werden als Einzelkosten in der Kostenartenrechnung erfasst und als Einzelmaterial einzelnen Kostenträgern zugeordnet. Vgl. auch Materialbuchhaltung. ...
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Internes Rechnungswesen
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Nebenkosten
Kosten, für die eine enge sachliche Verknüpfung zu einer bestimmten, betragsmäßig zumeist weit bedeutsameren Kostenart besteht. Beispiele: Anschaffungsnebenkosten, Lohnnebenkosten....
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Internes Rechnungswesen
)
Technologie-Portfolio-Analyse
Instrument des strategischen Managements. Während die „normale“ Portfolio-Analyse auf Produkte und Produktsegmente gerichtet und der Bestimmung von Geschäftsfeldstrategien zuzuordnen ist, zielt die Technologie-Portfolio-Analyse auf die strategische Beurteilung technologischer Prozesse und...
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Internes Rechnungswesen
)
Erlösplanung
Teil der betrieblichen Planung, in deren Rahmen die Höhe der Erlöse für einzelne Produkte, Kunden und Kundengruppen, Vertriebswege, Absatzmärkte und -gebiete sowie andere Absatzsegmente geplant und ggf. als Budgetwerte den entsprechenden Verantwortungsträgern vorgegeben werden. Im Rahmen der...
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Internes Rechnungswesen
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Gewährleistungswagnis
kalkulatorisches Wagnis, durch dessen Verrechnung der Betrieb eine Art Selbstversicherung gegen nicht fremdversicherbare Risiken aus der Erfüllung von Garantieverpflichtungen gegenüber den Abnehmern erreicht....
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Internes Rechnungswesen
)
Beschaffungspreis
Einkaufsbruttopreis; der bei der Anschaffung von Waren zu zahlende Rechnungspreis zzgl. der Beschaffungsnebenkosten (Transport, Versicherung, Verpackung und Zoll); Beschaffungskosten. Gegenstand der Beschaffungspreispolitik. In der Kalkulation und Betriebsabrechnung bei der Bewertung des Verbrauchs und Bestandes von bezogenen Roh- und Hilfsstoffen verwendeter Wert....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
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Erlösrealisation
1. Begriff: Zeitpunkt, an dem ein Erlös als gesichert (realisiert) gilt. Der genauen Festlegung dieses Zeitpunkts kommt für das Rechnungswesen große Bedeutung zu, da hiervon abhängt, wann ein Erlös erstmals erfasst und ausgewiesen werden darf und damit Einfluss auf die Höhe des erzielten...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Stromkosten
Teil der Energiekosten. 1. Erfassung: a) Kosten für Fremdstrom werden als primäre Kosten in der Kostenrechnung erfasst; b) Kosten der eigenen Stromerzeugung werden als innerbetriebliche Leistungen auf einer eigenen (Hilfs-)Kostenstelle gesammelt. 2. Verrechnung: Die Weiterrechnung auf die...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Verfahrensvergleich
eine Auswertungsrechnung der Kostenrechnung, in der für zur Auswahl stehende Verfahren der Leistungserstellung (neben Produktions- auch Beschaffungs- und Vertriebsverfahren) die relevanten, d.h. von den einzelnen Verfahrensalternativen jeweils zusätzlich ausgelösten Kosten (relevante Kosten), ermittelt und einander gegenübergestellt werden....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Kalkulationsschema
für jedes Kalkulationsverfahren (Kalkulation) standardisiertes Vorgehen zur Kalkulation, von dem im Einzelfall jedoch abgewichen werden kann. ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Anlagenwagnis
Risiko, das sich für ein Unternehmen daraus ergibt, dass Teile des Anlagevermögens aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen vorzeitig veralten oder aus sonstigen Gründen (z.B. Brand) aus dem Produktionsprozess ausscheiden können. In der Kostenrechnung, soweit nicht durch Fremdversicherung...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
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Wertschöpfungsketten-Analyse
auf Porter zurückgehendes Analyseinstrument im Rahmen der strategischen Planung. Mithilfe von Wertschöpfungsketten-Analysen werden in einem ersten Schritt die einzelnen Aktivitäten im Wertschöpfungsprozess beschrieben. In einem zweiten Schritt werden Interdependenzen, Überschneidungen und...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
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originäre Rechengrößen
konkrete Rechengrößen; Rechengrößen, die unabhängig vom beobachtenden Subjekt und verfolgten Zweck konkret in der Wirklichkeit existieren. Sie knüpfen unmittelbar an den Realgüterbewegungen und Zahlungen, die den Unternehmensprozess kennzeichnen, sowie den entsprechenden Beständen an. Dazu...
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Internes Rechnungswesen
)
fester Verrechnungspreis
Standardpreis; rechnerisches Hilfsmittel der Kostenrechnung. 1. Anwendungszwecke: a) Vereinfachung von Abrechnungsvorgängen im Rahmen der Bewertung innerbetrieblicher Lieferungen und Leistungen (innerbetriebliche Leistungsverrechnung); b) Ausschaltung außerbetrieblicher Preisschwankungen. Feste...
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Internes Rechnungswesen
)
Gemeinerlöse
Erlöse, die einem sachlich und zeitlich eindeutig abgegrenzten Bezugsobjekt (Bezugsgröße) nach dem Identitätsprinzip nicht eindeutig zugerechnet werden können. Zurechnung: Analog zu den Gemeinkosten. Vgl. auch unechte Gemeinkosten. ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Bewegungsrechnung
Rechnung, die Bewegungsgrößen erfasst und ausweist. Eine wichtige Bewegungsrechnung ist z.B. die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Gegensatz: Bestandsrechnung....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Erfolgsquellenanalyse
wichtiges Aufgaben- und Anwendungsgebiet der Deckungsbeitragsrechnung auf Basis der Einzelkostenrechnung. Von den Erlösen und Deckungsbeiträgen der jeweils speziellsten Bezugsobjekte ausgehend, wird durch mehrstufiges oder zeitlich fortschreitendes Zusammenfassen der Deckungsbeiträge und...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Nettoergebnisrechnung
kostenträgerbezogene Gegenüberstellung von Vollkosten und Nettoerlösen (Nettogewinn). Kennzeichnend für Vollkostenrechnungssysteme (Vollkostenrechnung). Gegensatz: Bruttoergebnisrechnung....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Controllership
Aufgaben von Controllern. ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Modellkosten
durch die Anfertigung von Modellen, z.B. in Gießereien, erwachsende Kosten für Löhne, Material etc. Kostenabrechnungstechnische Erfassung: Modellkosten sind den Kostenträgern, deren Herstellung die Modelle gedient haben, als Sondereinzelkosten der Fertigung, soweit es sich um einen einzelnen...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Betriebsgemeinkosten
Begriff der Vollkostenrechnung für die Zusammenfassung sämtlicher im Einkaufs- und Fertigungsbereich anfallenden Kostenträgergemeinkosten (Gemeinkosten). Da mit einer solchen Zusammenfassung die Abbildungsgenauigkeit der Kostenrechnung vermindert wird, findet man Betriebsgemeinkosten i.d.R. nur in kleinen Betrieben. ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
produktive Kosten
frühere, falsche Bezeichnung für Einzelkosten, die implizit davon ausgeht, dass Gemeinkosten auslösende Tätigkeiten (z.B. Verwaltung) streng genommen überflüssig sind oder zumindest nichts zur Wertschöpfung beitragen. Eine solche Sichtweise wird jedoch dem Phänomen arbeitsteiliger Leistungserstellung nicht gerecht. Vgl. auch produktiver Lohn. ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Kostensteuern
1. Kalkulation: Steuern, die als Kostenbestandteile in die Kalkulation eingehen, bes. alle gewinnunabhängigen, vom Betrieb zu tragenden Steuern. Berücksichtigung von Steuern im Fall öffentlicher Aufträge: Leitsätze für die Preisermittlung aufgrund von Selbstkosten (LSP). 2. Im Rahmen der Amtlichen Statistik werden die Kostensteuern in den Kostenstrukturstatistiken ausgewiesen....
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Internes Rechnungswesen
),
VWL
(
Amtliche Statistik
)
Referenzperiode
Bezeichnung für einen bestimmten zurückliegenden Zeitabschnitt, auf den Bezug genommen wird....
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Internes Rechnungswesen
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Zeitabschreibung
Form der Abschreibung abnutzbarer Wirtschaftsgüter, der als Abschreibungsursache (reiner) Zeitverschleiß zugrunde liegt. Ermittlung:Vgl. auch gebrochene Abschreibung....
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Internes Rechnungswesen
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Mischkosten
aus fixen (fixe Kosten) und variablen Teilen (variable Kosten) zusammengesetzte Kosten, die nicht getrennt erfasst wurden oder werden können, z.B. Energie für das Aufrechterhalten der Temperatur eines Glühofens und das Aufheizen der einzelnen Werkstücke. Sie können für Planungszwecke aufgrund technischer Untersuchungen oder statistischer Analysen näherungsweise aufgespalten werden. ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Material(bestands)konten
Konten der Klasse 2 des IKR, die der Buchung von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie fremdbezogener Waren dienen. Die Material(bestands)konten enthalten im Soll den Anfangsbestand und die Materialzugänge, im Haben wird der Verbrauch aufgrund von Materialentnahmescheinen registriert. Der Saldo...
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Internes Rechnungswesen
),
BWL
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Buchhaltung
)
Kostenrechnungsgrundsätze
Abk. für die Allgemeinen Grundsätze der Kostenrechnung vom 16.1.1939; ein an die Organisation der gewerblichen Wirtschaft gerichteter Regierungserlass, mit dem der einheitliche Aufbau, die richtige Ausgestaltung und Auswertung der Kostenrechnung gesichert werden sollte. Inhalt: (1)...
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Internes Rechnungswesen
)
relative Einzelkosten
in der Einzelkostenrechnung die im Hinblick auf unterschiedliche Bezugsgrößen (Kostenträger, Kostenträgergruppen, Betriebsbereiche etc.) definierten jeweiligen Einzelkosten. ...
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Internes Rechnungswesen
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Fuhrparkkosten
für die Bereitstellung und Bereithaltung sowie den Einsatz des Fuhrparks anfallende Kosten, die einen bedeutsamen Teil der Logistikkosten ausmachen. Fuhrparkkosten werden entweder auf speziellen Kostenstellen erfasst und von diesen gemäß den erbrachten Transportleistungen auf Kostenträger...
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Internes Rechnungswesen
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beschäftigungsfixe Kosten
Kosten, die unabhängig vom Beschäftigungsgrad in konstanter Höhe anfallen. Vgl. auch Bereitschaftskosten, fixe Kosten. ...
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Internes Rechnungswesen
)
Periodengemeinkosten
1. Begriff: Kosten, die sich einer bestimmten Abrechnungsperiode (z.B. Monat) nicht exakt zurechnen lassen, weil sie nur für mehrere dieser Abrechnungsperioden (z.B. für ein Quartal) gemeinsam als Einzelkosten zu erfassen sind, z.B. Miete aus einem nur vierteljährlich kündbaren Mietvertrag. ...
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Internes Rechnungswesen
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Cash Value Added
Kennzahl innerhalb des Value Based Management bzw. wertorientierter Steuerungskonzepte (Wertorientierte Unternehmensführung). Ermittelt sich aus der Multiplikation des eingesetzten Kapitals mit der Differenz aus CFROI und gewichtetem Gesamtkapitalkostensatz (WACC). ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
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Zeitkosten
älterer, nicht mehr gebräuchlicher Begriff für vom Beschäftigungsgrad unabhängige (fixe Kosten) bzw. schwer veränderliche Kosten (intervallfixe Kosten), die durch die Leistungsbereitschaft der Unternehmung entstehen. Vgl. auch Bereitschaftskosten. ...
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Internes Rechnungswesen
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Kostenplatzrechnung
Platzkostenrechnung; Verfeinerung der Kostenstellenrechnung, die die einer Kostenstelle zugerechneten Kosten auf einzelne, diese Kostenstelle bildende Kostenplätze (Kostenplatz) aufteilt, für diese kalkuliert und gesondert weiterverrechnet. ...
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Internes Rechnungswesen
)
Teilkostenkalkulation
Sammelbegriff für Formen der Kalkulation, die nur Teile der Kosten (die variablen Kosten und/oder die Einzelkosten) auf die Kostenträger verrechnen. Zweck: Kostenkontrolle; Ermittlung der kurzfristigen Preisuntergrenze. Gegensatz: Vollkostenkalkulation. Vgl. auch Teilkosten, Teilkostenrechnung....
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Internes Rechnungswesen
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Kontrollinstrument
zur Erfüllung von Kontrollaufgaben eingesetztes Hilfsmittel. Hierzu zählen u.a. Stichprobenanalysen und Abweichungsanalysen....
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Internes Rechnungswesen
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Kostenwert
veralteter Begriff für die in Geld ausgedrückten Mengen an Kostengütern (z.B. Material, Fremdleistungen). Wichtige Wertansätze: Anschaffungskosten, Herstellkosten, Herstellungskosten, Selbstkosten....
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Internes Rechnungswesen
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Totalerfolg
Differenz aus den gesamten Ein- und Auszahlungen während der Gesamtlebenszeit eines Unternehmens. Gegensatz: Periodenerfolg. Vgl. auch Totalrechnung....
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Internes Rechnungswesen
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Lenkungspreise
spezielle Form von Verrechnungspreisen, die trotz eines sachlich und ggf. auch organisatorisch geteilten Entscheidungsfeldes (Dezentralisation von Entscheidungskompetenz und -verantwortung) eine optimale Erreichung des Gesamtziels der Unternehmung sicherstellen sollen. Vgl. auch Lenkungsrechnung. ...
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Internes Rechnungswesen
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Erzeugnisgruppen
Zusammenfassung verwandter und ähnlicher Erzeugnisse für Zwecke der Organisation und der Kostenrechnung in Betrieben mit verschiedenartiger Produktion. Eine nach Erzeugnisgruppen vorgenommene Ausgestaltung der Betriebsabrechnung und Aufspaltung des Betriebsergebnisses soll es ermöglichen, auf einzelne Gruppen von Produkten abgestimmte Dispositionen zu treffen. ...
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Internes Rechnungswesen
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Anspannungskoeffizient
Fremdkapitalquote; Bilanzkennzahl zur Analyse der Kapitalstruktur von Unternehmungen. Quotient aus Fremdkapital dividiert durch Gesamtkapital. ...
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Internes Rechnungswesen
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Normalzuschläge
prozentuale Gemeinkostenzuschläge in Höhe der Erfahrungssätze vergangener Abrechnungszeiträume. Am Periodenende werden verrechnete und entstandene Kosten gegenübergestellt: Die Differenzen stellen die Kostenunterdeckung bzw. Kostenüberdeckung in den Kostenstellen dar....
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Internes Rechnungswesen
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dezentrales Controlling
Bezeichnung für die nicht zum zentralen Controlling gehörenden Controllerstellen, z.B. in Geschäftsbereichen, Landesorganisationen oder Werken....
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Internes Rechnungswesen
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zwischenbetrieblicher Vergleich
außerbetrieblicher Vergleich; Form des Betriebsvergleichs, durchgeführt von Verbänden und Vereinigungen branchengleicher Unternehmungen zum Zwecke der Betriebs-, v.a. der Kostenkontrolle (Kostenvergleich)....
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Internes Rechnungswesen
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überjährige Kosten
Begriff der Einzelkostenrechnung für Kosten, die sich nicht einem einzelnen Jahr, sondern nur mehreren Jahren gemeinsam als Einzelkosten zurechnen lassen, z.B. die Anschaffungskosten einer mehrjährig nutzbaren Anlage. Mit dem wertmäßigen Kostenbegriff der Vollkostenrechnung sind überjährige Kosten nicht vereinbar; sie werden dort periodisiert. ...
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Internes Rechnungswesen
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Erfolgsspaltung
Erfolgsaufspaltung. 1. I.e.S.: Aufteilung des Unternehmungsergebnisses in Betriebsergebnis und neutrales Ergebnis. 2. I.w.S.: Jeder nach Quellen gegliederte Erfolgsnachweis, z.B. Aufspaltung des Erfolgs nach regionalen Gesichtspunkten (nach Filialen, Abteilungen, In- und Auslandsumsatz etc.) oder...
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Internes Rechnungswesen
)
Grundrechnung
zweckneutrale Datenbasis, die für eine Vielzahl von Auswertungen in der Kostenrechnung die erforderlichen Daten zur Verfügung stellt. Ziel bei der Aufstellung einer Grundrechnung ist also die Bereitstellung mutmaßlich benötigter Größen für vergangenheits- und zukunftsbezogene...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
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Projektkontrolle
innerhalb des Projektmanagements zu vollziehende Aufgabe, die laufend die Zeit-, Qualitäts- und Kostenziele einzelner Projekte auf ihre Einhaltung hin überprüft und bei Abweichungen Anpassungsmaßnahmen anstößt. ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
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Gewinnplanung
1. Allgemeines: Die Gewinnplanung resultiert aus einer geschlossenen Planungsrechnung, die - ausgehend vom Absatzplan (wenn dieser - wie i.d.R. der Fall - der Engpassbereich ist) alle betrieblichen Teilpläne zusammenfasst. Der Planungszeitraum für die Gewinnplanung ist i.d.R. ein Jahr,...
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Internes Rechnungswesen
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Buchhaltung
)
Fixkostendeckungsrechnung
System einer Teilkostenrechnung, das den Grundaufbau des Direct Costing erweitert um eine Schichtung der fixen Kosten nach ihrer „Nähe” zu den einzelnen Erzeugnissen. Gebildet werden so z.B. Erzeugnisfixkosten (z.B. Kosten einer Spezialmaschine), Erzeugnisgruppenfixkosten (z.B. Kosten einer...
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Internes Rechnungswesen
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Lohnschein
Hilfsmittel zur Erfassung von Arbeitszeiten sowie zur Verrechnung der Lohnkosten auf Kostenstellen oder Kostenträger (Kostenverrechnung). Vgl. auch Lohnverteilung(sblatt)....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
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Prüfungskosten
Kosten für Prüfungen der Bücher (Pflichtprüfungen) und für sonstige Betriebsprüfungen. Prüfungskosten gehören zu den Kosten der allg. Verwaltung (Verwaltungskosten). Anders: Prüfkosten....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
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Normalpreis
Kostenrechnungder bei der Bewertung innerbetrieblicher Leistungen zugrunde gelegte feste Verrechnungspreis.Zollrechtder nach dem Brüsseler Normalpreissystem früher der Verzollung zugrunde gelegte Preis frei Grenze bei einem Verkauf unter den Bedingungen des freien Wettbewerbs im Zollgebiet zum...
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Zollrecht
),
BWL
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Internes Rechnungswesen
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Deckungsrechnung
ältere Bezeichnung für Deckungsbeitragsrechnung....
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Internes Rechnungswesen
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Planerlös
der für eine bestimmte Bezugsgröße, bes. für Erlösquellen (z.B. Kunden, Vertriebswege, Märkte), für eine zukünftige Abrechnungsperiode geplante Erlös. Vgl. auch Planerlösrechnung....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Planungsabweichung
mithilfe der Kontrolle ermittelte Abweichung zwischen Plan- und Istzustand. Ermittlung von Planungsabweichungen: (1) mithilfe des Soll-Ist-Vergleichs: Planungsabweichung = Istvorgabe - Sollvorgabe. (2) mithilfe eines zweistufigen Soll-Ist-Vergleichs (bei planmäßiger Anpassung der Teilpläne an...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
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Angebotskalkulation
Auswertungsrechnung der Kostenrechnung, die die Verkaufspreise für anstehende Verkaufsaufträge bestimmt bzw. Anhaltspunkte für die Festlegung der Verkaufspreise liefern soll (z.B. Bestimmung von Preisuntergrenzen). Angebotskalkulation im Fall öffentlicher Aufträge: Leitsätze für die Preisermittlung aufgrund von Selbstkosten (LSP). Vgl. auch Vorkalkulation....
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Internes Rechnungswesen
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entscheidungsorientiertes Rechnungswesen
Im entscheidungsorientierten Rechnungswesen werden die Vorbereitung und Kontrolle von Entscheidungen in den Vordergrund gerückt, und zwar auf allen Ebenen der Unternehmensorganisation und in allen Funktionsbereichen....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
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Durchführungskontrolle
Teilgebiet der strategischen Kontrolle; überprüft den Realisierungsstand verabschiedeter Strategien....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Fixkostendeckung
unternehmenspolitisches Postulat, nach dem die gesamten Deckungsbeiträge zur Deckung der fixen Kosten ausreichen müssen. Diese Forderung ist nur für die Gesamtunternehmung sinnvoll, einzelne Produkte brauchen (anteilige) Fixkosten nicht in jedem Fall zu decken, da ihre Herstellung sinnvoll ist,...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Einzelmaterial
Einzelkostenmaterial; Material, das sich in der Kostenrechnung dem einzelnen Kostenträger direkt, d.h. einzeln zurechnen lässt; Komponente des Fertigungsmaterials. Die Erfassung von Einzelmaterial erfolgt typischerweise exakt mithilfe von Materialentnahmescheinen; nicht gebrauchtes Material wird...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
nicht relevante Kosten
Begriff der entscheidungsorientierten Kostenrechnung für Teile der Gesamtkosten, die vom Treffen einer bestimmten Entscheidung unabhängig sind, d.h. für betriebliche Entscheidungsprobleme nicht relevant sind. Zu den nicht relevanten Kosten gehören immer die Sunk Costs. Gegensatz: relevante Kosten....
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Internes Rechnungswesen
)
Forschungskosten
Kosten, die mit der Forschungstätigkeit im Unternehmen und mit nach außen vergebenen Forschungsaufträgen verbunden sind. Erfassung in der Kostenrechnung: Bei freier Forschung ist die Zurechnung auf Produkte oder Produktgruppen exakt kaum möglich; bei gebundener Forschung werden die Forschungskosten häufig als Sondereinzelkosten der Fertigung erfasst. Vgl. auch Entwicklungskosten....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Überabschreibung
1. bilanzmäßige Abschreibung, die über das rechtlich zulässige Maß hinausgeht. Wird dadurch die Vermögens- und Ertragslage einer Kapitalgesellschaft vorsätzlich unrichtig wiedergegeben oder verschleiert, so ist der Jahresabschluss nichtig (§ 256 V AktG, für GmbH analoge Anwendung); vgl. die...
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Internes Rechnungswesen
)
Absatzeinzelkosten
1. Begriff: a) I.w.S.: Kosten, die sich einzelnen absatzwirtschaftlichen Bezugsgrößen (z.B. Kunden, Absatzgebieten) direkt zurechnen lassen. b) I.e.S.: Kosten, die für einzelne Absatz- (Verkaufs-)vorgänge (z.B. Ausgangsfrachten, Versandverpackung) direkt erfassbar sind. 2. Merkmale:...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Mindestdeckungsbeitrag
Mindestdeckungssatz; Solldeckungsbeitrag, der je Leistungseinheit, Auftrag oder in Anspruch genommene Maßeinheit eines (potenziellen) Engpasses etc. nach produktions- und absatzpolitischen Gesichtspunkten vorgegeben wird. Der Mindestdeckungsbeitrag darf bei Preisforderungen oder in Preisverhandlungen nicht unterschritten werden....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Sortenwechselkosten
die bei der Umstellung einer Fertigungsstelle (Einzelanlage, Anlagenstraße) von einer zu produzierenden Sorte auf eine andere anfallenden Kosten. Sortenwechselkosten setzen sich zusammen aus Rüstkosten, Anlaufkosten und ggf. den aus dem Stillstand der Anlagen resultierenden entgehenden Deckungsbeiträgen (Opportunitätskosten). Sortenwechselkosten gehören zu den Fertigungskosten. ...
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Internes Rechnungswesen
)
Lagergebäude
die der Unterbringung des Lagers dienenden Gebäude. 1. Einrichtung: je nach Haltbarkeit, Gewicht, handelsüblicher Verpackung u.a. Eigenschaften des einzulagernden Gutes erbaute Hallen oder Hochhäuser mit zweckentsprechenden Förderanlagen. 2. Bilanzierung: Teil des Sachanlagevermögens, zur...
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Internes Rechnungswesen
),
BWL
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Buchhaltung
)
Sollspanne
die bei Wareneingang gemäß den spezifischen, preispolitischen Zielsetzungen (Mischkalkulation) festgelegte Handelsspanne. Die Sollspanne dient als Vergleichsgröße, indem sie der Istspanne eines Artikels zur Kontrolle des Rohertrags oder sämtlicher Warengruppen eines Sortiments zur Kontrolle des...
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BWL
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Handelsbetriebslehre
),
BWL
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Internes Rechnungswesen
)
konsolidierte Deckungsbeitragsrechnung
Die Umsätze zwischen einzelnen Konzerngesellschaften (Innenumsätze, konzerninterne Lieferungen und Leistungen) werden i.d.R. zu Markt- oder marktnahen Preisen oder kostenorientierten Preisen (Gemeinkosten- und Gewinnzuschläge, Opportunitätskosten und/oder Soll-Deckungsbeiträge enthaltend)...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
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Beständewagnis
Es ist ein kalkulatorisches Wagnis (Wagnisse), das einer Selbstversicherung des Unternehmers gegen das nicht fremdversicherbare Lagerrisiko (Schwund, Veralten, Bruch u.Ä.) entspricht....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Vollplankostenrechnung
Form der Plankostenrechnung (starr oder flexibel) auf der Basis von Vollkosten. Die Vollplankostenrechnung lässt in der Kostenträgerrechnung (Vollkostenkalkulation) die für unternehmerische Entscheidungen relevanten Grenzkosten nicht erkennen, daher ist die Grenzplankostenrechnung eine Systemalternative. Vgl. auch Vollkostenrechnung. ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Value Reporting
auf die Interessen der Eigentümer (Shareholder) gerichtetes Berichtswesen. ...
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Internes Rechnungswesen
)
gebrochene Abschreibung
Abschreibungsverfahren (Abschreibung), das nach den Verschleißarten Gebrauchsverschleiß und Zeitverschleiß differenziert. Anwendung v.a. in der Grenzplankostenrechnung. Die gebrochene Abschreibung nimmt eine Aufteilung der Gesamtabschreibungen vor in fixe Abschreibungen (fixe Kosten), die dem...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Erfassungstechnik der Kostenrechnung
Methoden für die Erfassung der Kostenarten. 1. Unmittelbare Feststellung: Durch laufende mengenmäßige bzw. zeitliche und wertmäßige Notierung wird der Verbrauch während des Erzeugungsprozesses erfasst, z.B. mithilfe von Materialentnahmescheinen erfasste Materialkosten. 2. Mittelbare...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Bezugsgrößenhierarchie
Ein Begriff der in der Einzelkostenrechnung Verwendung findet. Allg. kann man Bezugsgrößenhierarchien als hierarchische Ordnung nach einem bestimmten Kriterium gebildeter Bezugsgrößen (Zurechnungsobjekte von Einzelkosten und -erlösen) definieren....
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Internes Rechnungswesen
)
Kostenplatz
elementare Abrechnungsbezirke innerhalb von Kostenstellen. Kostenplätze werden bes. dann eingerichtet, wenn innerhalb einer Kostenstelle unterschiedliche Leistungsarten erbringende Leistungsstellen (z.B. einzelne Produktionsanlagen oder Arbeitsplatzbereiche) vorhanden sind, die gesondert kalkuliert werden sollen. Beispiel: Logistikkostenplatz. Vgl. auch Kostenplatzrechnung....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Stückrechnung
eine auf die Leistungseinheit („Stück“) bezogene Erfolgsrechnung, bei der durch Gegenüberstellung von Stückkosten und erzieltem Stückerlös der Stückerfolg ermittelt wird....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Bewertungsdifferenzen
Bezeichnung des internen Rechnungswesens für die zwischen bilanzieller und kalkulatorischer Rechnung auftretenden Abweichungen. Die Umwandlung von Aufwendungen und Erträgen in Kosten und Erlöse erfordert nicht nur mengenmäßig und zeitlich, sondern oftmals auch wertmäßig Abgrenzungen. ...
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Internes Rechnungswesen
)
integriertes Rechnungswesen
eng verbundenes, wechselseitige Abhängigkeiten berücksichtigendes (interdependentes) Gesamtsystem der verschiedenen Teile des Rechnungswesens, dessen Teilrechnungen über ein Informationssystem miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig ergänzen. Die Integration der einzelnen Rechenzweige...
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Internes Rechnungswesen
),
BWL
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Buchhaltung
)
Differenzkostenrechnung
Sammelbegriff für Kostenrechnungssysteme, in denen den Kostenträgern sowie oft auch anderen Bezugsobjekten nur die zusätzlichen Kosten zugerechnet werden. Spezifischere Bezeichnung als Teilkostenrechnung, weil dieser Begriff auch die Handels- und Zinsspannenrechnung sowie „reduzierte...
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Internes Rechnungswesen
)
Hoshin-Planung
Form einer strategischen Planung, die die gewünschte strategische Position mithilfe einiger (weniger) Projekte erreichen will. Abgeleitet aus Strategien beschränkt sich die Hoshin-Planung bewusst selektiv auf wenige Ziele, die für die Erreichung der strategischen Position von Bedeutung sind....
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Internes Rechnungswesen
)
Reisestelle
in größeren Betrieben und Behörden zentrale Organisations- und Abrechnungsstelle (Reisekostenstelle) für die Geschäftsreisen aller Mitarbeiter. ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
irreversibel vordisponierte Ausgaben
vordisponierte Ausgaben; Ausgaben, die durch eingegangene Verträge oder infolge faktischen Handelns (etwa bei steuerlichen Folgen) unwiderruflich festgelegt sind, wenn auch i.d.R. unter der Bedingung, dass die Gegenleistung vertragsgemäß erfüllt wird. Die festgelegten Zahlungstermine sind für...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Bruttogewinnanalyse
Deckungsbeitragsanalyse; 1. Begriff: Analyse des auf die produzierende Einheit bezogenen Bruttogewinns (Deckungsbeitrag). a) Verfahren der kurzfristigen Erfolgsrechnung auf Grenzkostenbasis; b) Auswertungsrechnung der Einzelkostenrechnung (Deckungsbeitragsrechnung). 2. Durchführung: Beim...
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(
Internes Rechnungswesen
)
Eigenmiete
zu den Zusatzkosten zählende Kostenart. Eigenmieten werden in der Vollkostenrechnung angesetzt, um den Nutzenausfall des dem Unternehmen von den Anteilseignern zur Verfügung gestellten Raumes (Gebäudes, Gebäudeteils) in einer anderen Verwendung (Vermietung an Dritte) zu erfassen. Der Eigenmiete entsprechen damit keine Aufwendungen. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Kontrollierbarkeit
1. Begriff: a) I.w.S. (neuere Begriffsauffassung): Disponierbarkeit (Beherrschbarkeit, Beeinflussbarkeit). b) I.e.S. (ältere Begriffsauffassung): Nachprüfbarkeit. Letztere Bedeutung überwiegt im Rechnungswesen. Zu unterscheiden sind: (1) Kontrollierbarkeit der Ordnungsmäßigkeit und formalen...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Vertreterkosten
Sammelbezeichnung für die durch Beschäftigung von Vertretern entstehenden Kosten. 1. Einzelkosten des Vertriebs (Sondereinzelkosten des Vertriebs): Provisionen, die in Prozent vom Umsatz gezahlt werden, sowie bestimmte, mit einem Auftrag verbundene Reisekosten. 2. Vertriebsgemeinkosten: Fixum,...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
retrograde Erfolgsrechnung
mehrstufige Erfolgsrechnung, bei der Erlöse einzelner Bezugsgrößen angesetzt und sukzessive Kosten abgezogen werden. Wichtigste Ausprägung der retrograden Erfolgsrechnung sind Deckungsbeitragsrechnungen. Gegensatz: Progressive Erfolgsrechnung. ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Planerlösrechnung
1. Charakterisierung: Für eine zukünftige Abrechnungsperiode erstellte, auf einer ins Detail gehenden Leistungsplanung aufbauende systematische Planung von Erlösen (Planerlös), differenziert nach Bruttoerlösen, Erlösschmälerungen und Erlösarten für unterschiedliche Bezugsgrößen, bes....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Laboratorium
Untersuchungsraum für chemische, physikalische, technische (Forschungs-)Arbeiten; bes. wichtig in Betrieben der Chemischen Industrie. Kostenrechnerische Erfassung und Verrechnung: Forschungskosten, Entwicklungskosten. ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Fremdbezugskosten
Kosten des Bezugs von Sach- und/oder Dienstleistungen von unternehmensexternen Anbietern. Fremdbezugskosten werden in der Kostenartenrechnung nach Kostenarten getrennt erfasst (z.B. Materialkosten, Versicherungskosten, Beratungskosten) und sind (anders als die Kosten eigener betrieblicher Kapazitäten) i.d.R. kurzfristig abbaubar (Abbaufähigkeit von Kosten). ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
flexible Plankostenrechnung
Form der Plankostenrechnung, bei der die Planungsdaten nicht starr beibehalten, sondern den jeweiligen Verhältnissen, v.a. den Änderungen des Beschäftigungsgrades, angepasst werden. Vgl. auch Prognosekostenrechnung. ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Subtraktionsmethode
zuweilen gebrauchter Begriff für Rest(kosten)wertrechnung (Kuppelprodukte). ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Fabrikgebäude
Zweckbauten für industrielle Fertigung. 1. Bilanzierung und Kostenrechnung: Fabrikgebäude sind getrennt zu erfassen von Lager-, Verwaltungs- und Wohngebäuden, mit Rücksicht auf folgende Erfordernisse: a) höherer Abschreibungsbedarf (Gebäudeabschreibungen) als bei Büro- und Wohnhäusern: (1)...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Controllertypen
unterschiedliche Ausprägungen der Controllership haben zur Bildung plakativer Controllertypen geführt. Die des „Zahlenknechts“ und „Erbsenzählers“ stehen für den Anspruch der Controller, alles wirtschaftlich rechnen zu wollen. Der „Navigator“ veranschaulicht den Steuerungsansatz, der „Bremser“ die Aufgabe des kritischen Counterparts....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
allgemeine Geschäftsunkosten
ungenaue und veraltete Bezeichnung für Verwaltungsgemeinkosten (Verwaltungskosten). ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Büromaschinen
KostenrechnungKosten für die Wartung, für Reparaturen und Abschreibungen bzw. Zahlungen für Leasing der Büromaschinen werden üblicherweise den Kostenstellen belastet, die die Büromaschinen nutzen. Ihre Weiterverrechnung erfolgt in der Vollkostenrechnung in den Gemeinkosten der entsprechenden...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Standardzeit
für einen längeren Zeitraum geltende Sollzeit im Rahmen der Plankostenrechnung....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
losgrößenfixe Kosten
Kosten, die nicht von der Losgröße (Losgrößenplanung) abhängen, sondern mit der Zahl der Loswechsel variieren, z.B. Sortenwechselkosten. Gegensatz: losgrößenabhängige Kosten....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
starre Plankostenrechnung
Grundform einer Plankostenrechnung, die auf den Grundprinzipien der Vollkostenrechnung aufbaut und Kosten nur für einen ganz bestimmten Beschäftigungsgrad vorgibt. Wegen des Fehlens einer Kostenauflösung kann man mit der starren Plankostenrechnung keine Abweichungsanalyse durchführen. ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Fixkostenanalyse
methodisches Vorgehen zur Strukturierung der fixen Kosten hinsichtlich ihrer Zurechenbarkeit zu Dispositions- bzw. Bezugsobjekten, ihrer zeitlichen Abbaufähigkeit (Bereitschaftskosten) und ihrer Veränderbarkeit bez. mittelfristig wirksamer Variationen des Leistungsvolumens (intervallfixe Kosten). Vgl. auch Gemeinkostenwertanalyse, Leerkostenanalyse....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Basisbeschäftigung
Begriff der Plankostenrechnung für die der Leistungs- und Verbrauchsplanung zugrunde gelegte Beschäftigung. Die Basisbeschäftigung der einzelnen Kostenstellen ist Bezugsgrundlage für die erreichte Beschäftigung (Beschäftigungsgrad in Prozent). Als Basisbeschäftigung kann gewählt werden a)...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Gebrauchsverschleiß
Teil des Gesamtverschleißes der Gebrauchsgüter, der sich durch ihre Inanspruchnahme bei der Leistungserstellung ergibt (Verschleiß). Gebrauchsverschleiß lässt sich meist nur schwer vom Zeitverschleiß isolieren, da seine Höhe oft vom Ausmaß des Zeitverschleißes abhängt und umgekehrt....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Veredelungskosten
1. Kosten auswärtiger Bearbeitung bzw. Veredelung: Veredelungskosten werden i.d.R. als Materialkosten (Material-Einzelkosten) verrechnet, da mit der Bearbeitung eine Werterhöhung des Einsatzstoffes verbunden ist. Beispiel: Textilien werden imprägniert; als Fertigungsmaterial wird der Wert des...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Prognoseinstrumente
Sie werden eingesetzt, um Aussagen darüber zu treffen, wie sich Tatbestände in der Zukunft unter bestimmten Bedingungen voraussichtlich entwickeln werden. Zu den Prognoseinstrumenten zählen z.B. die GAP-Analyse, Kostenschätzungsmodelle, die Nutzschwellenanalyse und Simulationsrechnungen. ...
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Internes Rechnungswesen
)
Baukonten
Konten der Bauindustrie, die der Kostenträgerrechnung dienen. Auf ihnen werden die gesamten Baukosten (für jeden Bauauftrag getrennt) gesammelt. Vgl. auch Baukontenrahmen....
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BWL
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Internes Rechnungswesen
),
BWL
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Buchhaltung
)
Umsatzbeitrag
Deckungsbeitrag. Entsprechend den jeweiligen sachlichen Abgrenzungen kann zwischen Artikel-, Artikelgruppen-, Kunden-, Gebiets- etc. Umsatzbeiträgen unterschieden werden. Die betrachtete Periode ist zusätzlich anzugeben....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Minimalkosten
Kurzbezeichnung für die niedrigsten Durchschnittskosten oder Gesamtkosten bei kostenoptimalem Beschäftigungsgrad. ...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
),
BWL
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Produktions- und Kostentheorie
)
Verwaltungskostenstellen
Verwaltungsstellen. 1. Begriff: organisatorische Einheiten innerhalb von Produktions- bzw. Handelsbetrieben. 2. Zweck: a) Abgrenzung von Zuständigkeiten; b) Sammlung aller durch die Verwaltung des Unternehmens entstehenden Verwaltungskosten. 3. Gliederung: Hauptverwaltung, Betriebsverwaltung,...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Periodeneinzelkosten
Einzelkosten, die innerhalb einer bestimmten Abrechnungsperiode, z.B. Monat (Monatseinzelkosten), Quartal (Quartalseinzelkosten), Halbjahr (Halbjahreseinzelkosten) und Jahr (Jahreseinzelkosten) abgebaut (Abbaufähigkeit von Kosten) und damit diesem Zeitabschnitt exakt zugerechnet werden können. Gegensatz: Periodengemeinkosten. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Zeitverschleiß
Teil des Verschleißes der Gebrauchsgüter, der unabhängig von ihrer Inanspruchnahme im Produktionsprozess anfällt. Ursachen: technische Überalterung, Lizenzablauf, Korrosion etc. Der Zeitverschleiß führt zu fixen Kosten; vgl. gebrochene Abschreibung. Gegensatz: Gebrauchsverschleiß. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Ausbeutekoeffizient
Kostenbestimmungsfaktor, der das Verhältnis von verwertbarer Erzeugnismenge zu bearbeiteter Erzeugnismenge (Ausbeute) angibt. Die Differenz zwischen bearbeiteter und verwertbarer Erzeugnismenge wird als Ausschuss bezeichnet....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Einzelerlöse
spezifische Erlöse. Erlöse, die einem sachlich und zeitlich abgegrenzten Bezugsobjekt (z.B. einem Kunden oder einem Produkt) eindeutig zugeordnet werden können. Entspricht von der Zurechenbarkeit her dem Begriff der Einzelkosten. Aufgrund der vielfältigen Erlösverbundenheiten lassen sich bei...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Erlösträger
Absatzleistungen des Unternehmens, denen Erlöse direkt zugerechnet werden können. Wichtige Erlösträger sind einzelne Leistungsarten (Produkte), aus Haupt- und Nebenleistungen bestehende Leistungsbündel (z.B. Sach- und Finanzierungsleistung bei Verkauf auf Ziel) und Auftragsbündel (z.B. alle mit einem Kunden in einem Jahr abgewickelten Aufträge). ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Betriebsfonds
erfahrungsgemäße oder errechnete Kapitalgröße, die erforderlich ist, um das Anlagevermögen stets im betriebsnotwendigen Ausmaß beschäftigt zu halten; insofern zumindest der Höhe nach anlageähnlicher Charakter. Der Betriebsfonds zählt zum betriebsnotwendigen Umlaufvermögen...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Produkteinzelkosten
einem einzelnen Erzeugnis direkt zurechenbare Kosten (Einzelkosten), z.B. Materialkosten, Akkordlöhne. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Erlösverbundenheit
Erlöse sind dann miteinander verbunden, wenn ihre Höhe nicht isoliert voneinander bestimmt werden kann. Üblicherweise setzt man sich im Rechnungswesen der Vereinfachung halber über das Faktum der Erlösverbundenheit hinweg, was zu erheblichen Gefahren im Rahmen der Festlegung des Produktions- und Absatzprogramms führen kann....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Schattenpreis
Opportunitätskosten, Verrechnungspreis....
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
),
BWL
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Internes Rechnungswesen
)
Leistungsentsprechungsprinzip
Kostenverteilungsprinzip, in dem die Kosten in einer „Gesamtkostenanteilsrechnung” nach Maßgabe der Größenrelationen der Leistungseinheiten auf die betrieblichen Produkte verrechnet werden sollen. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
fixe Erlöse
von der jeweils betrachteten Einflussgröße (z.B. der effektiven Abnahmemenge im Rahmen eines Liefervertrags, der Fahrleistung bei Mietwagen) unabhängige Erlöse oder Erlösteile, Relativierung analog zu fixe Kosten....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Ausschusswagnis
das aus unvermeidlichem Ausschuss erwachsende kalkulatorische Wagnis (Wagnisse). Durch seine in vielen Unternehmen vorgenommene Verrechnung erreicht der Betrieb eine Selbstversicherung gegen das nicht fremdversicherte Risiko von Mehrkosten durch unverwertbaren Ausschuss und Nacharbeit, die durch Fehler in der Leistungserstellung entstehen....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
progressive Erfolgsrechnung
mehrstufige Erfolgsrechnung, bei der die Kosten einzelner Bezugsgrößen angesetzt und im letzten Schritt Erlösen gegenübergestellt werden. Progressive Erfolgsrechnungen sind typisch für Erfolgsrechnungen im Rahmen der Vollkostenrechnung. Gegensatz: retrograde Erfolgsrechnung....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Erlösstellen
betriebliche Abrechnungsbezirke, denen direkt Erlöse zugerechnet werden können. Aufgrund der Arbeitsteilung innerhalb von Unternehmen und dem daraus resultierenden Leistungsverbund liegt eine isolierte Zurechenbarkeit nur selten vor (Erfolgsspaltung). ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
elektrische Anlagen
BilanzierungElektrische Anlagen bilden einen Teil des Anlagevermögens. Ob sie als unselbstständige Bestandteile von Gebäuden, technischen Anlagen oder Maschinen oder als selbstständige Vermögensgegenstände auszuweisen und zu bewerten sind, hängt vom Nutzungs- und Funktionszusammenhang im...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Totalrechnung
für die gesamte Lebensdauer eines Unternehmens erstellte Erfolgsrechnung. Totalrechnungen stellen die gesamten Einzahlungen und Auszahlungen von der Gründung bis zur Liquidation (Totalerfolg) gegenüber. Praktisch kommt der Totalrechnung keine Bedeutung zu. Gegensatz: Periodenerfolgsrechnung. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Blockkostenrechnung
Teilkostenrechnungssystem (Teilkostenrechnung), das die fixen Kosten en bloc in das Betriebsergebnis übernimmt, also nicht weiter z.B. nach verursachenden Kostenstellen aufteilt. Vgl. auch Direct Costing. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Leerkostenanalyse
Leer- und Nutzkostenanalyse. 1. Aufgabe: Die Leerkostenanalyse dient in der Grenzplankostenrechnung der laufenden Kontrolle der Ausnutzung der fixen Kosten. 2. Methode: Für jede Kostenstelle wird eine ihrer Kapazität entsprechende Maximalbezugsgröße festgelegt; auf dieser Basis werden die...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Kostenrechnungssoftware
Kostenrechnungssoftware bietet Programme zur EDV-gestützten Durchführung der Kostenrechnung, z.B. computergestützte Kosten- und Leistungsrechnung....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Hypothekenzinsen
Zinsen für Hypothekarkredite. Im externen Rechnungswesen stellen sie Aufwand für langfristiges durch Grundpfandrechte gesichertes Fremdkapital dar. Sie werden häufig auf einem Abgrenzungskonto erfasst; an ihrer Stelle werden in der Kostenrechnung kalkulatorische Zinsen verrechnet. Die Höhe der Hypothekenzinsen wird durch das Niveau der Kapitalmarktzinsen beeinflusst. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
),
BWL
(
Wertpapiergeschäft
),
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Buchhaltung
)
losgrößenabhängige Kosten
Kosten, die sich mit Variation der Losgröße (Losgrößenplanung) verändern, z.B. Lagerkosten. Gegensatz: losgrößenfixe Kosten....
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(
Internes Rechnungswesen
)
Ausbildungskosten
Teil der Personalnebenkosten, der für die Aus- und Fortbildung der Betriebsangehörigen anfällt, z.B. für Fortbildungskurse, Umschulung und Ausbildungswerkstätten. Vgl. auch Berufsausbildungskosten, immaterielle Investitionen. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
abgeleitete Rechengrößen
1. Begriff: Rechengrößen, die nicht konkret in der beobachtbaren Wirklichkeit existieren. 2. Merkmale: Sie werden direkt oder indirekt durch Umrechnungen und/ oder begriffliche Modifikationen von als Istgrößen messbaren originären Rechengrößen abgeleitet. Dazu gehören: a) sachlogisch...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Bruttoerfolgsrechnung
Sammelbegriff für Systeme und Verfahren zur Ermittlung und Analyse von Bruttoerfolgen (u.a. Bruttogewinnanalyse, Deckungsbeitragsrechnung)....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Absatzergebnis
Begriff: Bezeichnung der Plankostenrechnung für den Unterschied zwischen Standardselbstkosten (Selbstkosten, Standardkosten) und Reinerlös auf dem Absatzmarkt. Im Absatzergebnis werden durch gleichbleibende Standardselbstkosten diejenigen Ergebniseinflüsse isoliert, die von der Erlösseite herkommen....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Vertriebskostenstellen
alle Bereiche eines Produktionsbetriebes, die am Vertrieb der Erzeugnisse beteiligt sind. Vertriebskostenstellen können (je nach Art und Umfang der Vertriebsorganisation des Unternehmens) untergliedert werden. (Kostenstelleneinteilung: Kostenstelle nach Funktionen (Packerei, Versand, Werbung etc.),...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Telefonkosten
setzen sich aus Grundgebühren und v.a. Nutzungsentgelten zusammen und werden i.d.R. den Kostenstellen anhand der Aufzeichnungen über geführte Gespräche bzw. Netznutzung belastet. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Normalkalkulation
Kalkulation (bes. Vorkalkulation), bei der anstelle der effektiven Kosten normale oder durchschnittliche, vergangenheitsorientierte Werte, bes. Gemeinkostenzuschläge angesetzt werden. Vgl. auch Normalkosten, Normalkostenrechnung, Normalzuschläge....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
verantwortungsorientiertes Rechnungswesen
Responsibility Accounting; als Ergänzung zum entscheidungsorientierten Rechnungswesen ein Ansatz zur Kontrolle der im Rechnungswesen abgebildeten Tatbestände bei den primär verantwortlichen Entscheidungsträgern. Der Ansatz basiert darauf, dass die Orte der Entscheidungsverantwortung und die des...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
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Kostenzurechnung
1. Zuordnung eines primär erfassten Kostenbetrags zu einer Bezugsgröße. 2. Oftmals Synonym für Kostenverrechnung....
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Internes Rechnungswesen
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Gebäudeabschreibungen
BilanzierungAbschreibungen zur Aufwandsverteilung auf die Jahre der Nutzung zur Ermittlung des Periodenergebnisses. Gebäudeabschreibungen werden auch dann vorgenommen, wenn der Wert (z.B. in Zeiten steigender Preise) steigt; stille Rücklagen. In der Steuerbilanz neben den Absetzungen für...
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Herstellungsgemeinkosten
zusammenfassende Bezeichnung für Materialgemeinkosten, Fertigungsgemeinkosten und Verwaltungsgemeinkosten, soweit diese auf den Material- und Fertigungsbereich entfallen; Teil der Herstellungskosten (vgl. hierzu auch §255 Abs. 2 HGB)....
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Lohnzuschlagsverfahren
Lohnzuschlagskalkulation; Methode der Zuschlagskalkulation, bei der Grundlage für die Berechnung des Zuschlagssatzes für die Verrechnung der Gemeinkosten der Fertigungslohn ist. ...
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Leitungskosten
die in den Leitungskostenstellen anfallenden Kosten. Aufgrund der mangelnden Quantifizierbarkeit der ihnen zugrunde liegenden Leistungen erweist sich eine exakte Verrechnung der Leitungskosten auf die Leistungsempfänger als problematisch bzw. unlösbar. ...
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Abteilungskostenrechnung
Teilgebiet der Kostenrechnung, das die Gesamtkosten des Unternehmens den einzelnen betrieblichen Abteilungen zuordnet. 1. Zweck: Abteilungskostenrechnungen sollen deutlich machen, welche Stelle im Unternehmen welche Kosten disponiert hat und damit für welche Beträge verantwortlich ist; sie dienen...
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Deckungsumsatz
Begriff der Break-Even-Analyse für denjenigen Umsatz, bei dem gerade Vollkostendeckung eintritt (Deckung der fixen Kosten und variablen Kosten)....
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Vorgabekosten
Budgetkosten; die im Rahmen einer Plankostenrechnung den einzelnen Kostenstellen bzw. Kostenträgern des Betriebs aufgrund von Kostenplanungen für einen bestimmten Zeitraum vorher berechneten Sollkosten, die, soweit keine Änderung in der Kostenbewertung (z.B. wegen erheblicher Änderung der...
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Leistungspreis
an den Herstellkosten orientierter Verrechnungspreis bei der Abrechnung innerbetrieblicher Leistungen zwischen den Fertigungsabteilungen eines Betriebs....
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Wasserkosten
Kosten des industriell genutzten Wassers. Erfassung i.d.R. in der Gruppe der Energiekosten. Verrechnung als Kostenstelleneinzelkosten, sofern der Wasserverbrauch der Abteilungen (Kostenstellen) mittels Wasseruhren zu erfassen ist, ansonsten häufig als Teil der Raumkosten. ...
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Buchhaltung
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Fertigungszuschlag
Prozentsatz, mit dem bei Zuschlagskalkulation die anteiligen Fertigungsgemeinkosten den Fertigungseinzelkosten zugeschlagen werden, um die gesamten Fertigungskosten zu ermitteln....
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Abbaufähigkeit von Kosten
Kennzeichen für die Dauer, die ein Unternehmen an bestimmte Kosten gebunden ist. Kenntnis der Abbaufähigkeit von Kosten wird für alle Entscheidungen benötigt, die eine Reduzierung der Beschäftigung bzw. der Kapazität (Desinvestitionen) beinhalten. Ihre Bestimmung setzt detaillierte Analysen der Bindungsdauer der Kosten, v.a. der fixen Kosten (Bereitschaftskosten) voraus. ...
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Ausstellungsaufwendungen
Aufwendungen für Beschickung und Besuch von Ausstellungen und Messen, die der Förderung des Warenabsatzes dienen. Ausstellungsaufwendungen gehören zu den Werbekosten. ...
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Buchhaltung
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Wirtschaftlichkeitsmessung
in einer Wirtschaftlichkeitsrechnung erfolgende Ermittlung der Wirtschaftlichkeit einer Handlung....
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Verbrauchsplanung
Teil der Plankostenrechnung: Ermittlung der Kosten für die Erstellung von in der Kapazitätsplanung festgelegten Leistungsmengen in der geplanten Arbeitszeit (Sollzeit). Die Verbrauchsplanung vollzieht sich durch Ermittlung von Mengenstandards (1) der für die Leistungserstellung erforderlichen...
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