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Sachgebiete unter Produktion
Produktions- und Kostentheorie
alle Treffer
Ergebnisse: 1 - 196 von 196
Produktionsfaktoren
Wirtschaftsgut, das bei der Leistungserstellung (Produktion) eingesetzt wird. Aus wirtschaftstheoretischer Sicht unterscheidet man zwischen den Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital; der Faktor Boden kann dabei durch den Faktor Umwelt oder natürliche Ressourcen ersetzt werden, während zum...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
) ,
VWL
(
Neue Institutionenökonomik
)
Effizienz
Allgemein: Beurteilungskriterium, mit dem sich beschreiben lässt, ob eine Maßnahme geeignet ist, ein vorgegebenes Ziel in einer bestimmten Art und Weise zu erreichen. Produktion: technisches Kriterium, nach dem Güterbündel partiell geordnet werden. Umweltökonomik: Entscheidungskriterium, das...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen der ABWL
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Prozess
Allgemein Unter Prozess versteht man die Gesamtheit aufeinander einwirkender Vorgänge innerhalb eines Systems. So werden mittels Prozessen Materialien, Energien oder auch Informationen zu neuen Formen transformiert, gespeichert oder aber allererst transportiert. Recht ...
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BWL
(
Wirtschaftsprüfung
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Kostenfunktion
Die Kostenfunktion beschreibt den Zusammenhang zwischen der Produktionsmenge und den dafür anfallenden Kosten. Neben den Gesamtkosten werden fixe und variable Kosten, Durchschnitts- oder Stückkosten und Grenzkosten begrifflich, funktional und verlaufsmäßig unterschieden....
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Produktionsplanung und -steuerung
Die Produktionsplanung und -steuerung (PPS) als Teilbereich des operativen Produktionsmanagements hat für die wirtschaftliche Gestaltung und den reibungslosen Ablauf der Produktionsprozesse zu sorgen. Dieser Beitrag beschreibt die im Rahmen der Produktionsplanung und -steuerung durchzuführenden Planungsschritte....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Schwerpunktbeitrag
Produktivität
Verhältnis von Output und Input....
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BWL
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Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Produktion
BetriebswirtschaftslehreErzeugung, Fertigung, Herstellung. 1. Begriff: a) Prozess der zielgerichteten Kombination von Produktionsfaktoren (Input) und deren Transformation in Produkte (Erzeugnisse, Output). b) In der ingenieurwissenschaftlichen Literatur wird der Terminus Fertigung für die...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Cobb-Douglas-Funktion
substitutionale makroökonomische Produktionsfunktion der Form: Y = Lα · Kβ, wobei: Y = Output, L = Arbeitseinsatz, K = Kapitaleinsatz, α = Elastizität des Outputs in Bezug auf den Arbeitseinsatz (partielle Produktionselastizität der Arbeit), β = Elastizität in Bezug auf den Kapitaleinsatz...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Transformationskurve
Ausdruck für die produktionstechnisch möglichen Güterkombinationen, die bei einem gegebenen Produktionsfaktorbestand hergestellt werden können....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Produktionsfunktion
Funktionale Beschreibung des Zusammenhangs zwischen Einsatz an Produktionsfaktoren und damit realisierbarer maximaler Produktionsmenge bei gegebener Technologie. Dabei wird zwischen substitutionalen und limitationalen Produktionsfunktionen unterschieden....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Wachstumspolitik
)
Elementarfaktoren
diejenigen Produktionsfaktoren, die nicht dem dispositiven Faktor (durch diesen erfolgt die Kombination der Elementarfaktoren) angehören. Zu den Elementarfaktoren zählen im Wesentlichen: (1) objektbezogene menschliche Arbeitskraft; (2) Betriebsmittel: Gebäude, Maschinen, maschinelle Anlagen, Werkzeuge, Büroeinrichtung; (3) Werkstoffe: Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe. ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Produktionstypen
Erscheinungsformen der industriellen Produktion....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Ertragsgesetz
Verlauf der klassischen Produktionsfunktion....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Kostenremanenz
Kostenresistenz; Kostenverlauf im Fall rückläufiger Beschäftigung, bei der die Gesamtkosten vielfach nicht auf der gleichen Kostenkurve Ka zurücklaufen, mit der sie vorher bei steigender Beschäftigung zugenommen haben. Sie fallen entsprechend einer darüber liegenden Kostenkurve Kr. Die...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Betriebsmittel
BetriebswirtschaftslehreMaterielle Güter, die neben anderen Elementarfaktoren (menschliche Arbeitsleistung und Werkstoffe) zur Produktion erforderlich sind und im Zeitablauf ihr Leistungspotenzial an die Produkte abgeben, z.B. Gebäude, Maschinen, Werkzeuge, Einrichtungen (Potenzialfaktoren)....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Minimalkostenkombination
Die Minimalkostenkombination wird realisiert, wenn gemäß dem Wirtschaftlichkeitsprinzip entweder eine gegebene Menge zu minimalen Kosten hergestellt wird oder bei gegebenem Kostenbudget die hergestellte Menge maximiert wird....
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BWL
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Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Isoquante
Isoproduktkurve; Menge aller Faktoreinsatzmengenkombinationen, die zu gleicher Produktionsmenge führen. Merkmal: Bei Betrachtung zweier variabler Einsatzfaktoren lässt sich die Isoquante als horizontaler Schnitt (Höhenlinie) durch das Ertragsgebirge auf Höhe einer konstanten Produktionsmenge...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Werkstoffe
Material, zusammenfassende Bezeichnung für diejenigen Rohstoffe, Hilfs- und Betriebsstoffe, Halbfertig- und Fertigfabrikate, die als Ausgangs- und Grundstoffe in die Erzeugnisse eines Betriebes einzugehen bestimmt sind. Werkstoffe zählen zu den elementaren Produktionsfaktoren (Elementarfaktoren)....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Faktorpreis
Preis der zur Erfüllung der unternehmerischen Aufgaben erforderlichen Produktionsfaktoren an den Beschaffungsmärkten (Faktormärkten). Steigt oder sinkt der Preis eines Faktors, z.B. der Lohnsatz einer Arbeitsleistung, so verändern sich die Produktionskosten und im Regelfall auch die Faktornachfrage, da eine Änderung der realen Entlohnung eingetreten ist. Vgl. auch Faktorkosten....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Grenzkosten
Marginalkosten; mathematisch werden die Grenzkosten, d.h. die zusätzlichen Kosten je Produktionseinheit, aus dem Quotienten K/x abgeleitet, indem der Quotient für sehr kleine Werte von () gebildet wird, wodurch der Differenzialquotiententsteht. Analytisch betrachtet sind die Grenzkosten gleich...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Kostenfunktion, Herleitung aus der Produktionsfunktion
Abhängigkeit des Kostenverlaufs von der Art und dem Verlauf der Produktionsfunktion....
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BWL
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Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Dienstleistungsproduktion
Produktion von Dienstleistungen im Rahmen der betrieblichen Leistungserstellung....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
heterogene Güter
sachlich verschiedene Güter, die miteinander konkurrieren können (Problem der Marktabgrenzung), wenn sie (in gewissem Grad) funktional austauschbar sind (z.B. verschiedene Automarken, Motorräder; Substitutionsgüter). Gegensatz: homogene Güter....
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BWL
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Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Output
Produktionstheoriemengenmäßiger Ertrag (Ausbringung, Ausstoß, Produktion, Beschäftigung, Bezugsgröße für den Faktorverbrauch) eines Betriebs (einer Kostenstelle, eines Aggregats). Gegensatz: Input.Systemtheorie/KybernetikBeziehungsaufnahme zwischen System und Umwelt in Form der Abgabe der...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Entscheidungstheorie
) ,
BWL
(
Statistik
)
externer Faktor
Begriff aus der Dienstleistungsproduktion. Der externe Faktor ist das vom Auftraggeber bereitgestellte Objekt, an dem die Dienstleistung vollzogen werden soll. Ausprägungen: Der externe Faktor kann der Auftraggeber der Dienstleistung selbst (z.B. beim Kinobesuch), eine von ihm benannte Person (z.B. bei Reisen) oder ein von ihm bestimmtes Sachgut (z.B. bei einer Reparatur) sein....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Skalenertrag
Niveaugrenzprodukt, Returns to Scale; Änderung des Outputs (Produktionsertrags), die dadurch entsteht, dass bei gegebener Produktionstechnik alle Faktoreinsatzmengen im gleichen Verhältnis variiert werden. Wächst die Produktionsmenge proportional, überproportional oder unterproportional zum...
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BWL
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Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Gesamtkosten
Summe der in einem bestimmten Zeitraum in einem Betrieb angefallenen Kosten. Gesamtkosten setzen sich zusammen aus: Einzelkosten und Gemeinkosten bzw. Fixkosten und variable Kosten. Gliederung nach Kostenarten oder Kostenstellen. Gegensatz: Stückkosten. Vgl. auch Grenzkosten....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Grenzproduktivität
Begriff der Produktionstheorie. Grenzproduktivität bezeichnet die Änderung der Produktionsmenge bei einer (infinitesimal) kleinen Änderung der Einsatzmenge eines Produktionsfaktors ri. Mathematisch: Der partielle Differenzialquotient der Produktionsfunktion nach dem betreffenden Faktor x/ri. Die...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Produktionsprozess
MikroökonomikFormales Konzept der allg. Gleichgewichtstheorie (allgemeines Gleichgewicht), Kapitaltheorie, Input-Output-Anlayse zur mengenmäßigen Beschreibung der Produktion. Unter einem Produktionsprozess versteht man ein geordnetes Paar (x,y), wobei der Vektor x angibt, welche Mengen an...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Potenzialfaktoren
Produktionsfaktoren, die während einer Periode in ihrem Bestand erhalten bleiben und lediglich einen Teil ihres Leistungspotenzials abgeben (z.B. Betriebsmittel). Gegensatz: Verbrauchsfaktoren, Repetierfaktoren....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Gutenberg-Produktionsfunktion
Abbildung des Zusammenhangs zwischen der Fahrweise der Betriebsmittel und der Produktionsmenge....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Degression
KostentheorieRückgang der Stückkosten bei Ausweitung der Produktion. 1. Gesamtkostendegression: Die Grenzkosten liegen unter den Durchschnittskosten, da die Produktionsmenge unterhalb des Betriebsoptimums liegt.2. Stückkostendegression (Größendegression): Mit zunehmender Produktionsmenge...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Produktionskoeffizient
Inputkoeffizient, Faktorkoeffizient; Maßzahl für die Menge eines Produktionsfaktors, die zur Herstellung einer Mengeneinheit eines bestimmten Gutes benötigt wird:Der Produktionskoeffizient wird für jeden Produktionsfaktor gesondert ermittelt. Abhängig von den zugrunde liegenden...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
fixe Kosten
feste Kosten, konstante Kosten.Begriff1. Allgemein: Kosten, die von der jeweils betrachteten Einflussgröße bzw. Entscheidung unabhängig sind, d.h. Kosten, die sich nicht mit der jeweils betrachteten Einflussgröße ändern. Entscheidend ist nicht das Verhalten der Mengenkomponente, sondern der...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
limitationale Produktionsfunktion
Produktionsfunktion mit limitationalen Einsatzfaktoren; Produktionsfunktion, bei der das Faktoreinsatzmengenverhältnis technisch konstant ist. Die Faktorproduktivität und die Faktorkoeffizienten (Produktionskoeffizient) können jedoch variieren, da für unterschiedliche Produktionsmengen...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Prototyp
Ein Prototyp (gr. "protos": "Erster", "typos": "Urbild, Vorbild, Gestalt") ist ein Modell, das in Wissenschaft oder Wirtschaft erstellt wird, um die wesentlichen Elemente bzw. Funktionen eines erdachten und gewünschten Bauteils oder Produkts zu zeigen. Es sollen damit Ideen überprüft, Reaktionen...
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BWL
(
Produktion
)
neoklassische Produktionsfunktion
Ertragsgesetzliche Produktionsfunktion mit von Anfang an abnehmenden Grenzerträgen....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Repetierfaktoren
Produktionsfaktoren, die beim einmaligen Einsatz vollständig verbraucht werden (Verbrauchsfaktoren). Sie gehen hierbei materiell unter, müssen neu beschafft werden und sind weitgehend teilbar (Werkstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe). Gegensatz: Potenzialfaktoren....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
variable Kosten
veränderliche Kosten, Direct Costs; Bezeichnung für den Teil der Gesamtkosten, dessen Höhe vom Beschäftigungsgrad abhängig ist, z.B. Einzelmaterialkosten, Fertigungslöhne etc. Zu unterscheiden sind: (1) proportionale Kosten; (2) degressive Kosten (unterproportionale Kosten); (3)...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anpassung
Reaktion eines Unternehmens auf Nachfrageschwankungen....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Substitution
Produktions- und Kostentheoriebegrenzte oder vollständige Ersetzung der Einsatzmengen von Produktionsfaktoren durch andere (substitutionale Produktionsfaktoren).Haushalts- und Preistheoriebegrenzte oder vollständige Ersetzung der Nachfragemengen von (marktfähigen) Gütern durch andere (Substitutionsgüter)....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Produktivitätskennzahl
güterwirtschaftliche Kennzahl: Beziehung zwischen Produktionsmengen (Output) und Faktoreinsatzmengen (Input). Eine Gesamtproduktivität lässt sich wegen der Nicht-Addierbarkeit der Faktoreinsatzmengen (verschiedene Dimensionen, unterschiedliche Qualität) nicht ermitteln. Aus diesem Grund begnügt...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Input
ProduktionstheorieMengenmäßiger Einsatz von Produktionsfaktoren in einem Kombinationsprozess (Betrieb). Gegensatz: Output.Systemtheorie/KybernetikBeziehungsaufnahme zwischen System und Umwelt in Form der Aufnahme der drei Grundkategorien Materie, Energie und Information....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Entscheidungstheorie
)
substitutionale Produktionsfaktoren
Produktionsfaktoren, die untereinander ausgetauscht werden können, ohne dass die Produktionsmenge (Output) sich ändert. Die Wirtschaftlichkeitsrechnung ermöglicht die kostengünstigste Auswahl der substitutionalen Produktionsfaktoren (Minimalkostenkombination)....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Betriebsoptimum
Minimum der durchschnittlichen Kosten (Durchschnittskosten). Im Betriebsoptimum erreicht das Verhältnis zwischen Gesamtkosten und Produktionsmenge den günstigsten Wert. Der Marktpreis im Betriebsoptimum deckt gerade die Gesamtkosten, daher langfristige Preisuntergrenze. Auch Gewinnschwelle genannt. Vgl. auch Kostenverlauf, Betriebsminimum, Ertragsgesetz....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
substitutionale Produktionsfunktion
Begriff der Produktions- und Kostentheorie, Produktionsfunktion mit einem variablen Einsatzverhältnis der Produktionsfaktoren (Faktorintensität)....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Homogenität
1. Begriff: Eine Funktion f: heißt homogen vom Grad r, wenn für jede reelle Zahl λ > 0 die Beziehung gilt:d.h. bei Multiplikation aller Variablen mit einem Faktor nimmt der Funktionswert den –fachen Wert an. Spezialfall: Linearhomogenität (Homogenität vom Grade 1). 2. Bedeutung:...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Isokostenkurve
Eine gleiche Produktmenge kann bei substitutionalen Produktionsfunktionen mit unterschiedlichen Kombinationen von Produktionsfaktoren hergestellt werden. Die Isokostenkurve (syn. Isotime, Isokostenlinie, Kostenisoquante) beschreibt die Menge aller Faktormengenkombinationen, die eine Unternehmung...
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Gesetz der Massenproduktion
1910 von K.W. Bücher (1847-1930) aufgestellt:Daraus leitete K.W. Bücher folgende Erkenntnisse ab: (1) Bei Erhöhung der Produktionsmenge sinken die Stückkosten. (2) Die industrielle Produktionserweiterung erhöht das Angebot und passt die Preise den sinkenden Stückkosten an....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Verbrauchsfunktion
Zusammenhang zwischen Produktionsgeschwindigkeit und Output....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Betriebsminimum
Minimum der durchschnittlichen variablen Kosten (Durchschnittskosten). Sinkt der Marktpreis für die Erzeugniseinheit unter das Betriebsminimum, sollte die Produktion eingestellt werden, da nicht einmal die variablen Kosten vom Preis gedeckt werden. Das Betriebsminimum gibt daher die kurzfristige...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Grenzprodukt
physisches Grenzprodukt; Zunahme der Produktionsmenge, wenn die Einsatzmenge eines Faktors um eine Einheit erhöht wird (partielles Grenzprodukt) oder das Einsatzniveau aller Faktoren um eine Einheit gesteigert wird (Niveaugrenzprodukt). Vgl. auch Grenzertrag....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Ausbringung
Ausstoß, Output; Produktionsmenge, die in einem bestimmten Zeitabschnitt durch Einsatz von Produktionsfaktoren erzielt wird. Bei Versagen anderer Maßstäbe zur Kennzeichnung der betrieblichen Kapazität geeignet. Vgl. auch Produktionsertrag....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
linear-limitationale Produktionsfunktion
Leontief-Produktionsfunktion; Begriff der Produktions- und Kostentheorie. Bei der linear-limitationalen Produktionsfunktion werden die Faktoren stets in einem konstanten Einsatzverhältnis eingesetzt; jede Änderung dieses Einsatzverhältnisses widerspricht dem Prinzip der Effizienz. Ist die...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
partielle Faktorvariation
Begriff aus der Produktionstheorie: Betrachtungsebene der ertragsgesetzlichen Produktionsfunktion. Merkmale: Bei der partiellen Faktorvariation wird untersucht, wie die Ausbringungsmenge auf die Variation der Einsatzmenge eines Produktionsfaktors bei Konstanz aller anderen Einsatzfaktoren reagiert....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Produktion
Produktion kann als Fertigungsprozess (Produktion i.e.S.) oder als Erstellungsprozess (Produktion i.w.S.) gesehen werden. Bei der Produktion als Fertigung wird der technische Aspekt bes. betrachtet denn es werden Roh- und Fertigstoffe, sog. Produktionsfaktoren, zu Halb- und Fertigfabrikaten...
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BWL
(
Produktion
)
Fachbereichsinformationen
Arbeitskraft
die vom Menschen entwickelte Fähigkeit, Arbeit zu leisten. 1. Arbeitskraft als elementarer Produktionsfaktor: Produktionstheorie. 2. Arbeitskraft als Person: Arbeitnehmer....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Grenzerlösfunktion
mathematisch formulierte Beziehung zwischen einer Absatzmenge und der zugehörigen unendlich kleinen (infinitesimalen) Erlösveränderung. Der Gesamterlös ist das Produkt aus dem Preis p und der Absatzmenge x, wobei x (über die Nachfragefunktion) von p abhängt. Wird p von p1 auf p2 vermindert, so...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Produktions- und Kostentheorie
Erforschung des Mengengerüsts (Produktionstheorie) und des Werteverzehrs (Kostentheorie) des Einsatzes an Produktionsfaktoren im Kombinationsprozess mit dem Ziel, funktionale Zusammenhänge aufzudecken....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Theorie der Unternehmung
)
Expansionspfad
Menge aller Minimalkostenkombinationen, die sich bei konstanten Faktorpreisen und Variation der Produktionsmenge ergeben. Im Fall einer linear-homogenen Produktionsfunktion (Linearhomogenität) ist der Expansionspfad eine Gerade durch den Ursprung mit konstanten Faktorintensitäten entlang dieser Geraden (Prozessstrahl)....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Lernkurve
beschreibt den Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der Wiederholung eines Produktionsprozesses und dem Input-/Output-Verhältnis dieses Prozesses. V.a. Übungseffekte des operativen Produktionspersonals und organisatorische Verbesserungen führen zumeist zu einer arithmetisch- oder...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Faktor
1. Allgemein: wichtiger Umstand, Gesichtspunkt. 2. Wirtschaftstheorie: Produktionsfaktoren. 3. Mathematik: Multiplikant und Multiplikator, deren Zusammenwirken das Produkt ergibt....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
limitationale Einsatzfaktoren
Übertragung des ökonomischen Begriffs der Limitationalität auf die betriebswirtschaftliche Ertragstheorie (Gutenberg). Bei der Erzeugung eines bestimmten Ertrags (Ausbringung, Produktionsmenge) kann das Verhältnis der limitationalen Einsatzfaktoren (Produktionsfaktoren) nicht verändert werden....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Grenzertrag
Grenzprodukt. 1. Partieller Grenzertrag: Mathematisches Produkt aus der Grenzproduktivität eines Produktionsfaktors i x/ri und einer infinitesimal kleinen Einsatzmengenveränderung dri:2. Totaler Grenzertrag: Summe der partiellen Grenzerträge aller n Produktionsfaktoren, also:...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Produktionsmittel
1. I.e.S.: Bezeichnung für Realkapital (Kapital) und Boden im Unterschied zum originären Produktionsfaktor Arbeit. 2. I.w.S.: Synonym für Produktionsfaktor....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Fertigungsstufe
Produktionsstufe; in der Produktionsplanung und -steuerung (PPS-System) die Gesamtheit aller Bearbeitungsschritte eines Teils, die an einem Fertigungsauftrag zur Herstellung des Teils durchzuführen sind. Bei mehrstufiger Fertigung werden bis zur Erzeugung des Endprodukts mehrere Fertigungsstufen durchlaufen....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Größendegression
Bezeichnung für das Phänomen, dass bei voller Kapazitätsauslastung größere Kapazitätseinheiten i.Allg. mit niedrigeren Kosten je Leistungseinheit arbeiten als mehrere kleine mit gleicher Gesamtkapazität. Vgl. auch Degression....
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(
Produktions- und Kostentheorie
)
degressive Kosten
unterproportionale Kosten; fallende Kosten (Gesamtkosten, Durchschnittskosten, Stückkosten) in Abhängigkeit von der Beschäftigung: Die Kosten steigen in geringerem Maße als die Kosteneinflussgröße Beschäftigung. Vgl. auch Degression. ...
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(
Produktions- und Kostentheorie
)
Umsatzprozess
Zeitspanne zwischen der Beschaffung der produktiven Faktoren und dem Eingang der Erlöse für die Erzeugnisse, die aus diesen produktiven Faktoren hergestellt werden. Der Umsatzprozess umfasst die Produktions- und Lagerdauer sowie das Zahlungsziel. Vgl. auch Kapitalbildung....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Gesetz der abnehmenden Grenzrate der Substitution
1. Mikroökonomik: Hypothese der Theorie des Haushalts, mit dem der konvexe Verlauf der Indifferenzkurve begründet wird. Bei fortgesetzter Substitution von Gut 1 durch Gut 2 sinkt die Grenzrate der Substitution. Das Gesetz der abnehmenden Grenzrate der Substitution erfordert nicht, dass für alle...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
homogene Güter
sachlich gleiche Güter, die völlig substituierbar sind. Gegensatz: heterogene Güter....
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(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Faktornachfrage
Nachfrage einer Unternehmung nach den im Produktionsprozess eingesetzten Produktionsfaktoren. Die Faktornachfrage hängt maßgeblich in negativer Weise vom realen Faktorpreis ab. Vgl. auch Grenzproduktivitätstheorie. Weitere Einflussfaktoren sind technologische Innovationen, die die...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Kosteneinflussgrößen
Kostenfaktoren; alle Faktoren, die auf die Höhe der Kosten einwirken bzw. die Funktionsgesetze von Kostenfunktionen (Kostenverlauf) festlegen. Zu den Kosteneinflussgrößen gehören neben der Beschäftigung die Faktorpreise, die Faktorqualität, das Fertigungsprogramm und die Betriebsgröße. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Leistungsbündel
1. Begriff: Güter, die sich aus Sachgütern und Dienstleistungen zusammensetzen. 2. Merkmale: Anstelle einer strengen Abgrenzung von Sachgütern und Dienstleistungen werden oft alle Güter als Leistungsbündel aufgefasst, die aus bestimmten Anteilen beider Güterkategorien bestehen. 3....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Faktorproduktivität
Quotient aus dem Gesamtertrag, der durch Einsatz aller Produktionsfaktoren erzielt wird, und der Einsatzmenge eines Faktors (partielle Faktorproduktivität) bzw. den totalen Faktorkosten (totale Faktorproduktivität). Vgl. auch Arbeitsproduktivität....
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(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Skalenelastizität
Verhältnis zwischen relativer Änderung des Outputs x und der sie auslösenden relativen Änderung des Faktoreinsatzniveaus λ. Es wird also eine proportionale Variation aller Einsatzmengen vorausgesetzt (proportionale Faktorvariation). Es gilt als Punktelastizität (Elastizität):Je nach den...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Betriebsgröße
Ausmaß der Kapazität bzw. Leistungsfähigkeit eines Betriebs. Mögliche Maßgrößen: Ausstoß, Anzahl der Beschäftigten, Anzahl der Maschinen, Lohn- und Gehaltssumme, Umsatz, Bilanzsumme etc. Wegen vieler Bestimmungsfaktoren (Standort, Produktionstiefe, Absatzvolumen, technischer Fortschritt,...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
industrielle Dienstleistungen
Services, Dienstleistungen, die von Industriegüterherstellern zusätzlich zu ihren Sachgütern angeboten werden, um die spezifischen Probleme ihrer Kunden umfassend zu lösen, z.B. Wartung, Instandhaltung, Schulungen. ...
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(
Produktions- und Kostentheorie
)
Fertigungsauftrag
Fertigungslos; in der Produktionsplanung und -steuerung (PPS-System) eine Menge von Teilen einer Teileart, die auf einer Fertigungsstufe als eine dispositive Einheit behandelt und zusammen hergestellt werden....
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(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Limitationalität
Begriff zur Kennzeichnung des Tatbestands, dass die Faktoreinsatzmengen in technisch eindeutiger Beziehung zur geplanten Produktmenge stehen. Wird ein Produktionsfaktor innerhalb einer Kombination mehrerer Faktoren über die meist technisch bestimmte Relation hinaus eingesetzt, so bleibt diese...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Eulersches Theorem
Euler-Theorem, Ausschöpfungstheorem, Adding-up-Theorem. Bei linear-homogenen Produktionsfunktionen (vgl. auch Linearhomogenität) gilt:wobei: f'i = partielle Grenzproduktivität des Faktors i, ri = gesamte Einsatzmenge des Faktors i, Q = Output. Bei vollständiger Konkurrenz ist das...
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(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
wirtschaftliche Kapazität
Produktionsvermögen des Betriebs im optimalen Kostenpunkt. Die wirtschaftliche Kapazität entspricht einem bestimmten Ausnutzungsgrad der technischen Kapazität (meist um 85 Prozent der theoretischen Maximalkapazität). Ausnutzung der wirtschaftlichen Kapazität ermöglicht auf Dauer minimale...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Engpassfaktor
Potenzialfaktor, dessen begrenzte Menge oder Kapazität die vollständige Nutzung anderer vorhandener Potenzialfaktoren verhindert und die Produktionsmenge begrenzt....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Intensität
technische Leistung eines Aggregates, definiert durch:...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Leerkosten
Begriff für den Teil der fixen Kosten, der auf rechnerisch nichtgenutzte Kapazität entfällt. Berechnung durch Leerkostenfunktion (xm = Maximalausbringung = Kapazität, x = Istausbringung, Kf = fixe Kosten, KL = Leerkosten): Die Leerkosten fallen von ihrem Höchstwert Kf für x = 0 linear bis zum...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Mengengerüst der Kosten
dem wertmäßigen Kostenbegriff zugrunde liegende Annahme, jeder Kostenbetrag bilde sich als das Produkt aus Verbrauchsmenge (Mengengerüst) und Wert pro Mengeneinheit. Obwohl überwiegend zutreffend, greift diese Annahme für einige Kostenarten, z.B. Versicherungskosten und Grundsteuer, nicht. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Faktoreinsatzfunktion
1. Begriff: Darstellungsform der Produktionsfunktion. 2. Merkmal: Die Faktoreinsatzfunktion gibt die Abhängigkeit der Einsatzmenge eines Produktionsfaktors von bestimmten Einflussgrößen an. 3. Ausprägungen: a) Bei der neoklassischen Produktionsfunktion entsteht die Faktoreinsatzfunktion durch...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Gewinnzone
Beschäftigungsbereich, in dem die Erlöse über den Gesamtkosten liegen. Bei linearen Kosten- und Erlösverläufen beginnt die Gewinnzone im Gewinnpunkt (Break-Even-Analyse), bei nicht linearen Kurvenverläufen können mehrere Gewinnzonen auftreten (Gewinnlinse)....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Durchschnittsertrag
Durchschnittsprodukt, Produktivität; Verhältnis von Produktionsmenge x zur zugehörigen Einsatzmenge rj der Faktorart j:Reziproker Wert: Produktionskoeffizienten....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Bringsystem
veraltete Bezeichnung, heute Push-System; 1. Produktion: Ablauforganisatorisches Prinzip, bei dem das zu verarbeitende Material zentral disponiert an den Arbeitsplatz geliefert wird. Dies erfordert besondere Steuerungsmaßnahmen der Arbeitsvorbereitung und der Produktionssteuerung sowie ein...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Ökocontrolling
Nutzung des Controllingkonzeptes zur Unterstützung einer ökologieorientierten Unternehmensführung....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Leistungsfunktion
Verbrauchsfunktion, spezifische Darstellung der wechselweisen Abhängigkeiten zwischen Ertrag bzw. Produktionsmenge (Ausbringung) und Intensität eines Betriebsmittels oder einer Betriebsmittel-Kombination. Die Intensität (d) wird in technischen Einheiten gemessen und als Funktion der...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Aktivität
Produktionspunkt; Begriff der Produktionstheorie für eine Kombination von Faktoreinsatzmengen (Inputs) r = (r1, ... rn), die zu einer bestimmten Produktionsmenge (Output) x = (x1, ... xm) führt: = (; )....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
zunehmende Skalenerträge
Eigenschaft der Technologie einer Ein-Produkt-Unternehmung, wenn bei einer Vervielfachung aller Faktoreinsatzmengen um den Faktor n die Produktionsmenge um mehr als das n-fache ansteigt. Handelt es sich um eine homogene Produktionsfunktion und steigt die Produktionsmenge um das n-hoch-r-fache, so...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Betriebsstilllegung
BetriebswirtschaftslehreEinstellung jeglicher betrieblichen Tätigkeit. Zweckmäßig, wenn die Erlöse für die betrieblichen Leistungen die variablen Stückkosten nicht mehr decken. Eine zeitweise Unterdeckung der Gesamtkosten braucht keine Betriebsstilllegung zu bedingen...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Linearhomogenität
Homogenität vom Grade 1; in der ökonomischen Theorie häufig verwendete Sonderform der Homogenität. Wird bei einer linear-homogenen Produktionsfunktion die Einsatzmenge aller Produktionsfaktoren um den Faktor λ vervielfacht, steigt der Output ebenfalls auf das λ-fache; man spricht in diesem...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Prozessniveau
Produktionsniveau; Bezeichnung für die Höhe der Produktionsmenge eines Produktionsprozesses. Bei limitationalen Produktionsfaktoren (limitationale Einsatzfaktoren) lässt sich das Prozessniveau grafisch als Abstand eines beliebigen Punktes auf dem Prozessstrahl vom Koordinatenursprung angeben,...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Verbrauchsfaktoren
Produktionsfaktoren, die während einer Periode restlos in die Produktion eingehen (z.B. Werkstoffe). Gegensatz: Potenzialfaktoren....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Fahrstrahl
geometrische Hilfskonstruktion zur Ableitung der zu einer bestimmten (Gesamt-)Kurve zugehörigen Durchschnittskurve. Der Fahrstrahl stellt die Verbindung eines beliebigen Kurvenpunktes mit dem Ursprung dar. Der Tangens des Winkels, den der Fahrstrahl dieses Punktes mit der positiven Richtung der...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Vierphasenschema
Darstellung des klassischen Ertragsgesetzes (vgl. Abbildung „Vierphasenschema”)....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Nutzkosten
Teil der fixen Kosten, der auf genutzte Kapazität entfällt. Berechnung durch Nutzkostenfunktion:mit xm = Maximalausbringung = Kapazität, x = Istausbringung, Kf = fixe Kosten, KN = Nutzkosten.Die Nutzkosten steigen von ihrem niedrigsten Wert 0 für x = 0 bis zum Wert Kf für x = xm. Gegensatz: Leerkosten....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Advanced Enterprise Planning (AEP)
AEP steht für eine Klasse von Softwaresystemen, die eine vollständige Integration aller Teilpläne der leistungswirtschaftlichen Ebene (Absatz-, Produktions-, Kapazitäts-, Beschaffungs- und Bestände-Planung) mit der finanzwirtschaftlichen Ebene (Erfolgs-, Finanz- und Bilanzrechnung) ermöglichen soll. ...
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BWL
(
Methoden und Techniken der Organisationsgestaltung
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Informations- und Kommunikationssysteme
)
Zeitgrad
neben dem Intensitätsgrad eine Komponente des Beschäftigungsgrades. Definiert durch:...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
totale Faktorvariation
Begriff aus der Produktionstheorie; Betrachtungsebene der ertragsgesetzlichen Produktionsfunktion. Merkmale: Bei der totalen Faktorvariation wird untersucht, wie die Produktionsmenge auf eine gleichmäßige Variation sämtlicher Faktoreinsatzmengen reagiert. Dieser Zusammenhang wird mit dem Begriff...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
intensitätsmäßige Anpassung
organisatorische Maßnahme zur Erhöhung oder Verringerung der Ausbringung bei unveränderter Arbeitszeit und konstanter Anzahl von Betriebsmitteln durch Variation der Intensität. Anpassung nur zwischen Mindest- und Maximalintensität möglich. Da normalerweise bei intensitätsmäßiger...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Kostenverlauf
wirtschaftstheoretische Darstellung der Abhängigkeit zwischen Kostenentwicklung und mengenmäßiger Ausbringung (Output). Als Kostenkurve unter der Voraussetzung konstanter Faktorpreise. Der Kostenverlauf ergibt sich aufgrund der Kosteneinflussgrößen. Vgl. auch Kostenfunktion....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
technische Substitutionsrate
Grenzrate der Substitution gibt bei zwei Produktionsfaktoren an, in welchem Umfang die Einsatzmenge des einen Faktors erhöht werden muss, wenn die Einsatzmenge des anderen Faktors gesenkt wird und die Produktionsmenge konstant bleiben soll....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Ertragsgebirge
dreidimensionale Darstellung des Ertragsgesetzes, die die Abhängigkeit der Produktionsmenge von unterschiedlichen Einsatzmengen zweier variabler Produktionsfaktoren aufzeigt. Durch verschiedene Schnitte durch das Ertragsgebirge lassen sich unterschiedliche Aspekte der Produktionsfunktion veranschaulichen....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Normalbeschäftigung
die für eine zukünftige Periode unter „normalen” Umständen, d.h. unter Berücksichtigung bestehender Engpässe und unvermeidbarer Störungen, zu erreichende Beschäftigung des Betriebs oder eines Betriebsteils. Die Normalbeschäftigung liegt i.d.R. unter der Kapazitätsgrenze. ...
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(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Durchschnittserlös
Begriff der Kostentheorie für den auf die verkaufte Leistungseinheit durchschnittlich entfallenden Stückerlös....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Vorkombination
Begriff aus der Dienstleistungsproduktion. Die Vorkombination entspricht dem Leistungspotenzial des Dienstleistungsunternehmens, sie wird durch Kombination der internen Produktionsfaktoren Werkstoffe, Betriebsmittel und Arbeitskraft erzeugt. Merkmale: Durch die Vorkombination wird die maximale...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Kostenminimum
Begriff der Kostentheorie: Beschäftigungspunkt, bei dem die Stückkosten ihr Minimum erreichen. Bei linearem Kostenverlauf liegt das Kostenminimum bei der höchstmöglichen Produktionsmenge (Grenze der Kapazität). Vgl. auch Kostenoptimum....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Shephards Lemma
Lehrsatz der Produktionstheorie, der besagt, dass sich eine bedingte Faktornachfragefunktion einer Ein-Produkt-Unternehmung durch partielle Ableitung der Kostenfunktion nach dem betreffenden Faktorpreis gewinnen lässt....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Gewinnlinse
Beschäftigungsbereich, in dem eine Unternehmung einen Gewinn erzielt....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Faktorintensität
ProduktionDas bei einer bestimmten Produktionsmenge realisierte Einsatzmengenverhältnis der Produktionsfaktoren. 1. Bei limitationalen Produktionsfunktionen ist die Faktorintensität für eine gegebene Produktionsmenge konstant, kann aber für alternative Produktionsmengen variieren. 2. Bei...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
)
abnehmender Skalenertrag
Begriff der Produktionstheorie. Die Technologie einer Ein-Produkt-Unternehmung weist abnehmende Skalenerträge auf, wenn bei einer Ver-n-fachung aller Faktoreinsatzmengen die Ausbringungsmenge um weniger als das n-fache steigt (für n > 0). Formal: Ist r ein Inputvektor und f eine Produktionsfunktion, so gilt f(nr) < nf(r) für alle n > 1. ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
lineare Aktivitätsanalyse
Ansatz der Produktionstheorie, der zu ertragsgesetzlichen Verläufen führt....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Leistungsgrad
Verhältnis von beeinflussbarer Ist-Mengenleistung zu beeinflussbarer Bezugs- oder Normalmengenleistung:...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Zusatzfaktoren
Produktionsfaktoren mit Dienstleistungscharakter, deren Mengengerüst sich nicht eindeutig erfassen lässt, insbesondere Leistungen des Staates sowie von Verbänden, Versicherungen, Kreditinstituten usw....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Kombinationsprozess
Zusammenwirken der Elementarfaktoren (objektbezogene Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe) unter der Leitung des dispositiven Faktors, um einen bestimmten Ertrag zu erzielen. I.d.R. sind mehrere Kombinationsmöglichkeiten gegeben, die zum gleichen Ertrag führen. Der optimale Kombinationsprozess ist derjenige, der den gewünschten Ertrag mit den geringsten Kosten erzielt (Minimalkostenkombination)....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Kostenoptimum
Begriff der Kostentheorie: Produktionsmenge, bei der der Quotient (K/x) mit K = Gesamtkosten und x = Anzahl der Ausbringungseinheiten) minimal ist. Im Kostenoptimum stimmen bei bestimmten Kostenverläufen Durchschnittskosten und Grenzkosten überein. Vgl. auch Kostenminimum, Kostenverlauf....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
partielle Produktionselastizität
Begriff der Produktions- und Kostentheorie. Unter der Annahme, dass die Einsatzmengen der übrigen Produktionsfaktoren konstant gehalten werden, gibt die partielle Produktionselastizität die relative Veränderung der Produktionsmenge an, die durch die relative Veränderung der Einsatzmenge des...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Umweltwirkungen der Produktion
Sämtliche Einwirkungen auf die natürliche Umwelt, die durch die Produktion ausgelöst werden....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Endkombination
Begriff aus der Dienstleistungsproduktion. Bei der Endkombination wird der durch die Vorkombination vorbereitete Dienstleistungsprozess vollzogen. Merkmale: Die Endkombination wird ausgelöst durch das Hinzutreten des externen Faktors, an dem die Dienstleistung vollzogen wird....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
normale Kapazität
das durchschnittliche betriebliche Leistungsvermögen (Kapazität) bei normalen Rüst- und Verlustzeiten, also die praktisch und auf Dauer erreichbare technische Kannleistung des Betriebs. Bei der Errechnung der normalen Kapazität ist von der maximalen Kapazität auszugehen, die anhand der...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Technologiemenge
Menge der in einem Unternehmen aufgrund der verfügbaren Produktionsverfahren technisch möglichen Aktivitäten....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Betriebsgrößenvariation
1. Begriff: Langfristige Veränderung der Betriebsgröße. 2. Formen: a) Multiple Betriebsgrößenvariation: Bei konstantem Fertigungsverfahren wird die Anzahl der begrenzt teilbaren Produktionsfaktoren (Potenzialfaktoren) verändert. Änderung der intervallfixen Kosten. Die entsprechenden...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Intensitätsgrad
Lastgrad; neben dem Zeitgrad eine Komponente des Beschäftigungsgrades. Definiert durch: ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
konstante Kosten
1. Fixe Gesamtkosten (auf die Periode bezogen konstant). 2. Feste durchschnittliche Produktionskosten (auf das Stück bezogen konstant). ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
konstanter Skalenertrag
Die Produktionstechnik einer Einproduktunternehmung weist konstanten Skalenertrag auf, wenn bei einer Erhöhung aller Faktoreinsatzmengen um das λ-fache die Produktionsmenge ebenfalls um das λ-fache steigt (λ > 0). Formal: Ist x ein Inputvektor und f eine Produktionsfunktion, so gilt: f(λx)...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Aktivitätsanalyse
Ansatz der Produktionstheorie, der die betrieblichen Aktivitäten als Modellvariablen abbildet. Durch die Aktivitätsanalyse wurde die Konzeption linearer Modelle (lineare Optimierung) in die Wirtschaftstheorie eingeführt; sie ist aber grundsätzlich auch für nicht-lineare Problemstellungen offen. Vgl. auch lineare Aktivitätsanalyse....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Faktorqualität
Kosteneinflussgröße, wesentlich für die Qualität und die Kosten der mit dem Produktionsfaktor hergestellten Produkte. Sowohl eine zu hohe als auch eine zu geringe Faktorqualität führen zu Kostensteigerungen....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Prozessstrahl
Summe aller effizienten Faktoreinsatzmengenkombinationen in einem Produktionsprozess. Bei limitationalen Produktionsfaktoren (limitationale Faktoreinsatzmengen) ist der Prozessstrahl technisch vorgegeben, da Erhöhungen der Einsatzmengen eines Faktors bei Konstanz des anderen Faktors keinen...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
mutative Betriebsgrößenvariation
Wachstum eines Betriebes, (Betriebsgrößenvariation), bei dem sich die technisch-organisatorischen Produktionsbedingungen verändern. Gegensatz: Multiple Betriebsgrößenvariation. ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Minimalkosten
Kurzbezeichnung für die niedrigsten Durchschnittskosten oder Gesamtkosten bei kostenoptimalem Beschäftigungsgrad. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
multiple Betriebsgrößenvariation
multiplikative Erweiterung; Wachstum eines Betriebes (Betriebsgrößenvariation) bei unveränderter Produktionsfunktion, z.B. durch Investition in gleichartige Maschinen, d.h. die technisch-organisatorischen Produktionsbedingungen ändern sich nicht. Gegensatz: Mutative Betriebsgrößenvariation. ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Größenprogression
Bezeichnung für das Steigen der langfristigen Stückkosten bei Überschreitung der optimalen Betriebsgröße....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Preis-Faktor-Kurve
Begriff der Produktions- und Kostentheorie. Die Preis-Faktor-Kurve ist die Summe der Minimalkostenkombinationen, die bei Konstanz der übrigen Faktorpreise durch sukzessive Variation des Preises eines Faktors entstehen. Sie gibt damit die Nachfrage nach einem Faktor in Abhängigkeit von dessen Preis an....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Prozesssubstitution
Bezeichnung für den Austausch eines Prozesses (Produktionsprozess) gegen einen anderen Prozess bei der Herstellung eines Gutes. Prozesssubstitution wird vorgenommen, wenn sich die Produktionsmenge, die verfügbaren Faktormengen oder die Faktorpreisverhältnisse ändern....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Intensitätssplitting
1. Begriff: Wechsel zwischen mehreren Produktionsgeschwindigkeiten, Sonderform der intensitätsmäßigen Anpassung (Gutenberg-Produktionsfunktion; Anpassung). 2. Merkmale: Intensitätssplitting kommt zum Einsatz, wenn aus technischen Gründen keine zeitliche Anpassung möglich ist bzw. eine...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
additive Grenzkosten
nach A. C. Pigou (1877-1959) Grenzkosten, die durch Vergrößerung der Betriebsanlagen entstehen, während die übliche Grenzkostenuntersuchung meist unter der Annahme einer konstanten Betriebsgröße erfolgt....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Kostenpräkurrenz
zeitliches Voreilen der Kosten, z.B. durch Lernprozesse erklärbar. Gegensatz: Kostenremanenz. ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Belastungsfunktionen
System von Funktionen, das die Beziehungen zwischen dem Verlauf der Momentanleistung (und damit der Belastung) eines Potenzialfaktors und den Bestimmungsgrößen der Momentanleistung (Laufgeschwindigkeit, Produktionsmenge, Verfahrensbedingungen) abbildet. Jeder Ausprägung dieser Bestimmungsgrößen...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Prozesskombination
Bezeichnung für den Einsatz mehrerer Prozesse (Produktionsprozess) zur Erzeugung eines Gutes. Vgl. auch lineare Aktivitätsanalyse....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Kurzperiodenanalyse
auf A. Marshall (1842-1924) zurückgehende Betrachtungsweise in der betrieblichen Planung und Kostenlehre, die kurze Perioden von langen Perioden im Gegensatz zur Kalenderzeitanalyse nicht durch rein kalenderzeitabhängige Kriterien abgrenzt, sondern über Konstanzbedingungen für bestimmte Produktionsfaktoren und/oder Entscheidungstatbestände. Vgl. auch Fristigkeit, Operational Time. ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Produktionswechselkosten
Produktionsänderungskosten; Kosten quantitativer Anpassungsprozesse im Personalbereich (z.B. zusätzliche Kosten für Einstellung, Anlernen und Entlassung von Arbeitskräften) oder im Produktionsbereich (Kosten der Umstellung von Betriebsmitteln auf neue Produkte oder neue Werkstoffe). Vgl. auch Rüstkosten....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Mengenvariante
Variante eines Teils, die sich von anderen Varianten durch unterschiedliche Einsatzmengen bestimmter Teile einer tieferen Fertigungsstufe unterscheidet. Beispiele: Motorblock mit 16 (gegenüber 8) Ventilen....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Kostenwerttheorien
WirtschaftstheorieObjektivistische Werttheorien, die als Grundlage des Wertes die objektive Brauchbarkeit (objektiver Gebrauchswert) eines Gutes und als Maßstab des Wertes die zur Herstellung des Gutes aufgewendeten Kosten ansehen. Die zeitlich vor den Nutzwerttheorien auftretenden...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Produktionskorrespondenz
Begriff der Produktionstheorie. Abbildung des Faktorraums in die Potenzmenge des Güterraums, die jeder Einsatzmengenkombination die damit herstellbaren Ausbringungsmengenkombinationen zuordnet. Im Gegensatz zur Produktionsfunktion, bei der jeder Einsatzmengenkombination die damit maximal...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Operational Time
Begriff zur Unterscheidung zwischen kurzen und langen Perioden. Die operational Time ist nicht kalenderzeitabhängig zu sehen, sondern gibt allg. die Zeitdauer an, die ein Unternehmen für Anpassungsprozesse benötigt. Während in kurzen Perioden Beschäftigungsänderungen nur auf der Basis...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
unscharfe Produktionsfunktion
Ansatz der Produktionstheorie, der Ungewissheit in Daten und Abläufen explizit berücksichtigt....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Kostensubstitution
aus der Preistheorie von G. Cassel (1866-1945) in die moderne Wirtschaftstheorie übernommener Begriff zur Überwindung der statischen Kostentheorie. Kostensubstitution wird durch die dispositive Leistung der Geschäftsleitung ausgelöst im Interesse quantitativer oder qualitativer Anpassung der Faktorkosten an die Marktlage. ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Engineering Production Function
Vorläufer der Verbrauchsfunktionen bei limitationalen Produktionsfunktionen. Die Engineering Production Function wird aus technologischen Beziehungen, die auf physikalischen, chemischen oder biologischen Gesetzmäßigkeiten oder technologisch-empirischen Erfahrungen beruhen, hergeleitet. ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Faktorgrenzkosten
Produkt aus Faktorpreis und dem reziproken Wert der Grenzproduktivität des entsprechenden Faktors:In der Minimalkostenkombination gleichen sich die Faktorgrenzkosten aller Produktionsfaktoren aus. Bei Mengenanpassung entsprechen die Faktorgrenzkosten im Gewinnmaximum dem Produktpreis und damit den totalen Grenzkosten....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Produktionsmenge
Ausbringung, Output....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Ex-Post-Limitationalität
Sachverhalt der makroökonomischen Betrachtung, bei dem vor der Installation von Betriebsmitteln diese in technisch vorgegebenen Grenzen substituierbar sind (Substitution), danach aber ein bestimmtes Produktionsverfahren mit einem gegebenen Faktoreinsatzverhältnis (Limitationalität) vorliegt....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Degressionsschwelle
Begriff der Kostentheorie für den Beschäftigungsgrad, bei dem die Stückkosten ihr Minimum erreichen und gleich den Grenzkosten sind....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Kalenderzeitanalyse
Betrachtungsweise in der betrieblichen Planung und Kostenlehre, durch die das Problem einer geeigneten zeitlichen Differenzierung gelöst werden soll (Fristigkeit). Nach der Kalenderzeitanalyse kann der jeweilige Planungszeitraum willkürlich gewählt werden. Im Gegensatz zur Kurzperiodenanalyse...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Kostentheorie
Kostenfunktion, Produktions- und Kostentheorie. ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Produktionsfunktion vom Typ F
Produktionsfunktion....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Wachstumspolitik
)
Produktionsfunktion vom Typ E
Produktionsfunktion....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Wachstumspolitik
)
Leontief-Produktionsfunktion
linear-limitationale Produktionsfunktion....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Produktionsfunktion vom Typ A
Ertragsgesetz....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Produktionsfunktion vom Typ D
Produktionsfunktion....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Wachstumspolitik
)
Produktionsmöglichkeitenkurve
Transformationskurve....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
verbundene Leistung
Kuppelprodukt....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Auflagendegression
Degression....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Constant Returns to Scale
Konstante Skalenelastizität....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Decreasing Returns to Scale
Abnehmende Skalenelastizität....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Gesamtertragsfunktion
Produktionsfunktion. ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Gesamtkostendegression
Degression....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Gesetz vom abnehmenden Grenzertrag
Ertragsgesetz. ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Gewinnfunktion
Gewinn....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Heinen-Produktionsfunktion
Produktionsfunktion vom Typ C, Produktionsfunktion. ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Homogenitätsgrad
Homogenität. ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Increasing Returns to Scale
Skalenelastizität. ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Inputkoeffizient
Produktionskoeffizient....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Kontraktproduktion
unmittelbar kundenorientierte Produktion. ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Kostendegression
Degression....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Kostenfaktoren
Kosteneinflussgrößen. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Kostenisoquante
Isokostenkurve; ist definiert als Linie aller Faktorkombinationen, die gleiche Faktorkosten verursachen. Über die Kostenisoquante lässt sich die optimale Inputkombination für ein gegebenes Outputniveau als Minimalkostenkombination ermitteln. Das Kostenminimum für ein gewünschtes Outputniveau...
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Kostenkurve
Kostenverlauf....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Kostenprogression
progressive Kosten....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Lastgrad
Intensitätsgrad. ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Niveaugrenzprodukt
Skalenertrag....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
optimale Betriebsgröße
Betriebsgröße. ...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Produktionsfunktion vom Typ B
Gutenberg-Produktionsfunktion....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Produktionsfunktion vom Typ C
Produktionsfunktion....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Produktionsfunktion vom Typ G
Produktionsfunktion....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Produktionsniveau
Prozessniveau....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Produktionspunkt
Aktivität....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
qualitative Anpassung
Anpassung....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
quantitative Anpassung
Anpassung....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Remanenz der Kosten
Kostenremanenz....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
selektive Anpassung
Anpassung....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
zeitlich-intensitätsmäßige Anpassung
Anpassung....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
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