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Securitization
Verbriefung von Kredit- und Einlagenpositionen. Handelbare Wertpapiere treten an die Stelle der Buchkredite. Neben der traditionellen Rolle als Kreditgeber nehmen die Kreditinstitute eine Maklerfunktion wahr. Die häufig mit der Securitization einhergehende Zusage von Back-up-Linien verpflichtet die...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
freundliche Übernahme
Kauf eines Unternehmens durch ein anderes Unternehmen mit dem Einverständnis des Managements des übernommenen Unternehmens (Zielunternehmen, Target). Vgl. auch Mergers & Acquisitions, feindliche Übernahme....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Investitionstheorie
1. Begriff: Teilbereich der Finanzierungs- und Investitionstheorie. Während die Finanzierungstheorie die Frage der Finanzmittelbeschaffung untersucht, analysiert die Investitionstheorie die optimale Verwendung der aufgenommenen Finanzmittel. 2. Bedeutung: Im Sinn der entscheidungsorientierten...
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BWL
(
Investition
)
eigener Wechsel
Solawechsel; Eigenwechsel, Wechsel, bei dem sich der Aussteller selbst zur Zahlung des Wechselbetrags verpflichtet. Damit ist der Aussteller Hauptschuldner des Wechsels (im Gegensatz zum gezogenen Wechsel). Die rechtlichen Grundlagen für den eigenen Wechsel regelt das Wechselgesetz (Art 75 ff. WG)....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Gründungsstock
Kapital für die Gründung und die ersten Betriebskosten eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit (VVaG). Die Bildung, Verzinsung und Tilgung sind in der Satzung mit Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zu regeln. Der Gründungsstock muss grundsätzlich in...
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BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
)
Inhabergrundschuld
selten vorkommende Form der Grundschuld, bei der der Grundschuldbrief auf den Inhaber ausgestellt wird (§ 1195 BGB). Inhabergrundschuld ist stets Briefgrundschuld. Anders: Inhaberhypothek....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Investitionskette
1. Begriff: Neben einem geplanten Investitionsobjekt werden auch dessen Nachfolgeprojekte in die Investitionsplanung einbezogen. Eine Investitionskette lässt sich nach der Art der einbezogenen Investitionsobjekte sowie nach der Laufzeit unterscheiden. Objektbezogen spricht man von einer identischen...
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BWL
(
Investition
)
regulierter Markt
Mit der Einrichtung des regulierten Marktes zum 1.11.2007 wurden die bis dahin gegebenen Börsenzulassungssegmente des amtlichen und des geregelten Marktes abgelöst. Alle vor dem 1.11.2007 einem der beiden fusionierten Segmente zugeordneten Wertpapiere wurden automatisch in den regulierten Markt übernommen. ...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Anteil
Beteiligung an Ergebnis und Vermögen einer Personengesellschaft oder Kapitalgesellschaft....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierungsgesellschaft
allg. ein Unternehmen, das speziell zur Beschaffung von finanziellen Mitteln für andere, “nahe stehende” Unternehmen gegründet worden ist....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Mantelgründung
Gründung einer Kapitalgesellschaft, die nicht auf einen bestimmten Unternehmensgegenstand und Gesellschafterkreis ausgelegt ist, sondern als Gesellschaft mit allg. Bestimmungen über Namen und Gegenstand auf „Vorrat” gegründet wird und bei der die spätere Anpassung an die wirtschaftliche Verwendung durch Satzungsänderung erreicht werden soll....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Liquidation
Abwicklung der Geschäfte einer aufgelösten Handelsgesellschaft; aus einer vorher werbenden Gesellschaft ist eine "sterbende Gesellschaft" geworden. Vgl. auch Abwicklung. Buchhalterische Durchführung: Abwicklungsbilanz. Finanztechnische Durchführung: Finanzierung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Genossenschaftsdividende
Anteil am Genossenschaftsgewinn, der an die Mitglieder ausgeschüttet wird. Sie wird grundsätzlich in Form eines bestimmten Prozentsatzes auf das Geschäftsguthaben bezogen, wobei die General-/Vertreterversammlung im Rahmen ihrer Entscheidung über die Verwendung des Jahresüberschusses einen...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
)
Gratisaktie
im Rahmen einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln neu ausgegebene Aktie (junge Aktien), die den alten Aktionären aus Kapitalrücklagen und Gewinnrücklagen ohne Zuzahlung zur Verfügung gestellt wird. Dabei erfolgt ohne Zufluss neuer Mittel eine Erhöhung des Grundkapitals. Für im Umlauf...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Passivkredit
von einer Unternehmung im Rahmen der Fremdfinanzierung aufgenommener Kredit. Erscheint auf der Passivseite des Kreditnehmers. Gegensatz: Aktivkredit....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Umstellungsinvestition
Investition zur Anpassung des Betriebs an ein geändertes Absatzprogramm, innerhalb dessen die Erzeugnisarten beibehalten, aber die Mengenrelationen der Produkte geändert werden. Vgl. auch Erweiterungsinvestition....
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BWL
(
Investition
)
Erhaltungsinvestition
Investition, die der Erhaltung der betrieblichen Substanz, d.h. der betrieblichen Leistungsfähigkeit, dient. Zur Substanzerhaltung können Ersatzbeschaffungen oder Erweiterungsinvestitionen notwendig sein (Ersatzinvestition, Erweiterungsinvestition)....
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BWL
(
Investition
)
Vorratsinvestition
Lagerinvestition; Investition im Bereich der kurzfristigen Betriebsmittel (z.B. Rohstoffe, Fertigerzeugnisse, Handelsware)....
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BWL
(
Investition
)
Sollzahlen
Wahrscheinlichkeits- oder Planzahlen, die als Richtzahlen für die Betriebs-, Absatz- und Finanzpolitik der Unternehmung dienen. Im Rahmen der Finanzplanung werden im Finanzplan für einen bestimmten, zukünftigen Zeitraum Beträge für die zu erwartenden Einzahlungen und beabsichtigten Auszahlungen...
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BWL
(
Buchhaltung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Beta-Koeffizient
Beta-Faktor; Ausdruck für den Zusammenhang zwischen der Rendite eines Wertpapiers und der Rendite des Marktportefeuilles (Capital Asset Pricing Model (CAPM)). Der Beta-Koeffizient stellt hierbei eine prozentuale Veränderung der Rendite eines Wertpapiers auf eine einprozentige Renditeänderung des...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Gründungsprüfung
Prüfung der Gründung einer AG....
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BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Zinssatz
wird üblicherweise als Synonym für Zinsfuß gebraucht. Für die Zwecke der Finanzmathematik ist es aber zweckmäßig, zwischen dem Zinssatz (p% = p/100) und dem Zinsfuß (p) zu unterscheiden....
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BWL
(
Investition
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Fristentransformation
Bei der Kapitalbindung (Investition) wird gezielt von der Überlassungsdauer des Kapitals abgewichen. Vgl. auch Fristenkongruenz....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Vermögensendwertmethode
Verfahren der Investitionsrechnung, bei dem sämtliche Einzahlungsüberschüsse auf den Endzeitpunkt der betrachteten Investition aufgezinst werden. Vgl. auch Endwert. Gegensatz: Kapitalwertmethode, Barwert....
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BWL
(
Investition
)
Darlehensfinanzierung
zusammenfassende Bezeichnung für die Formen der Kapitalbeschaffung durch Aufnahme von Darlehen von externen Kapitalgebern (Fremdfinanzierung)....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Allfinanz
Angebot von Versicherungsleistungen, Leasing- und Factoringverträgen, Vermögensverwaltung, Vermittlung von Immobilien und Bausparverträgen, Kreditkartenverträgen sowie Unternehmensberatungsleistungen durch Kreditinstitute. Der Grund für den Aufbau von Allfinanz-Angeboten liegt in dem nach Art...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
off Balance Sheet Financing
Art der Finanzierung, die keine Auswirkungen auf die Struktur der Bilanz hat....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierungstheorie
normative Theorie der Finanzierung mit dem Ziel, Entscheidungskriterien zur optimalen Gestaltung von Investition, Finanzierung und Ausschüttung zu entwickeln. Die Finanzierungstheorie bedient sich abstrakter Modelle, um Grundzusammenhänge der Finanzierung aufzudecken. Sie unterstellt dabei das...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Nachnahme
PostwesenEinziehungsverfahren durch die Post, vgl. Inkassogeschäft. Vgl. § 422 HGB.BuchungDa bei einer Nachnahme der Besteller beim Empfang der Sendung neben den reinen Warenkosten auch die Nachnahmepostgebühr zu entrichten hat, sind zwei Buchungssätze möglich: (1) Buchung von Warenkosten und...
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BWL
(
Finanzmanagement
) ,
Recht
(
Post- und Fernmeldewesen
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Gründungsfinanzierung
Maßnahmen der Kapitalbedarfsermittlung und Kapitalbeschaffung im Rahmen der Gründung eines Unternehmens (Finanzentscheidungen, Finanzplanung, Finanzierung, Eigenkapital, Fremdkapital)....
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BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Gründungsbericht
von den Gründern einer Aktiengesellschaft schriftlich zu erstattender Bericht über den Hergang der Gründung (Bargründung, Sachgründung), in welchem die wesentlichen Umstände darzulegen sind, von denen die Angemessenheit der Leistungen für Sacheinlagen oder Sachübernahmen abhängt....
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BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Marktzinsmethode
1. Begriff: Verfahren der dynamischen Investitionsrechnung zur Ermittlung der Vorteilhaftigkeit von Projekten. Die Marktzinsmethode ist eine Erweiterung v.a. der Kapitalwertmethode, da bei der Vorteilhaftigkeitsbeurteilung von Investitionsprojekten verschiedene laufzeitabhängige Zinssätze...
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BWL
(
Investition
)
Stock
1. Warenvorrat. 2. Aus dem Englischen entnommener Begriff für Aktien....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Zahlungseinstellung
Nichtbezahlung der fälligen Schulden eines Schuldners wegen des tatsächlichen oder angeblichen Mangels an Geldmitteln. Der Mangel an Mitteln muss voraussichtlich andauernd sein. Kennzeichnend für Zahlungsunfähigkeit. Anders: Zahlungsschwierigkeit....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Neuer Markt
bezeichnet ein 1997 von der Deutschen Börse AG geschaffenes Börsensegment für Wachstums- und Technologieunternehmen mit internationaler Ausrichtung. Ziel des Neuen Marktes war es, kleinen und mittleren innovativen Unternehmen neue Wege der Eigenkapitalfinanzierung zu eröffnen und im Gegenzug den...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
UPU
Universal Postal Union, Weltpostverein; gegründet 1874 in Bern aufgrund eines allg. internationalen Abkommens „Allgemeiner Postvereinsvertrag”, später Weltpostvertrag genannt. Seit 1948 Sonderorganisation der UN mit Sitz in Bern. Mitglieder (2016): 192 (Bundesrepublik Deutschland seit...
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VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
) ,
BWL
(
Finanzmanagement
)
Sanierungsgewinn
Bei der Sanierung einer Unternehmung entstandener Gewinn. 1. Fremdkapital: Sanierungsgewinn entsteht durch Gläubigerverzicht. Ist ein Gläubiger gleichzeitig Gesellschafter und verzichtet er auf eine Forderung an die Gesellschaft, so erbringt er als Gesellschafter einer Personengesellschaft eine...
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Finanzierungsrisiko
Risiko der Eigentümer, das durch die Finanzierungsform (Finanzierung) zusätzlich zum Investitionsrisiko entsteht....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Investitionspolitik
Bestandteil der Unternehmenspolitik. Findet materiell ihren Niederschlag im Umfang und in den Schwerpunkten der Investitionstätigkeit, formal in der Investitionsplanung. ...
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BWL
(
Investition
)
Schieflage
zu starkes Engagement eines Unternehmens (bes. einer Bank) in einem oder mehreren riskanten Objekten im Verhältnis zu den haftenden Mitteln. Wenn Verluste aus diesen Objekten auftreten (z.B. Ausfall eines Großkredits), ist das Unternehmen in seiner Existenz gefährdet. Durch Diversifikation kann die Schieflage beseitigt und das eingegangene Risiko vermindert werden....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Übertragungsbilanz
Internationale WirtschaftsbeziehungenZahlungsbilanz, Bilanz der laufenden Übertragungen, Vermögensübertragungen.Handels-/SteuerrechtSonderbilanz, die bei der Umwandlung zweier oder mehrerer Rechtsträger aufzustellen ist. Vgl. auch Umwandlungsbilanz....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kundenkredit
1. Einem Kunden gewährter Kredit: Art der Aktivfinanzierung zur Absatzsicherung bei Käufermarkt oder zur Einflussnahme auf die Geschäftsführung des Kunden. 2. Von dem Lieferanten bei einem Kunden in Anspruch genommener Kredit: Art der Passivfinanzierung, dient zur Vorfinanzierung von und als...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Asset Allocation
beschreibt den (Entscheidungs-)Prozess der Aufteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen, i.e.S. insbesondere auf Geldmarktinstrumente, Anleihen und Aktien, i.w.S. aber auch unter Hinzunahme weiterer Anlageformen wie Immobilien und Edelmetalle....
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BWL
(
Finanzmanagement
)
Sachkapitalerhöhung
Kapitalerhöhung einer AG oder GmbH unter der Vornahme von Sacheinlagen. Verschärfte Anforderungen bei Sachkapitalerhöhung enthalten z.B. die §§ 183, 194, 205 f. AktG, § 19 GmbHG....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Cash Pool
Zielkonto der im Rahmen des Cash Management täglich zusammengefassten Zahlungsverkehrskonten eines Unternehmens. Ziel der Bildung eines Cash Pools ist es, die Sollzinsen auf den Unternehmenskonten durch Saldierung aller Kontenstände auf dem Zielkonto zu reduzieren....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Geldeingang
Summe der flüssigen Mittel, die einer Unternehmung innerhalb eines Zeitraums als Erlös aus dem Verkauf ihrer Waren oder Dienstleistungen oder aus sonstigen Forderungen zufließen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Zwischenfinanzierung
Vorfinanzierung; Aufnahme von kurzfristigen Mitteln bis zur Ablösung durch langfristiges Fremdkapital oder Eigenkapital. Das Risiko der Zwischenfinanzierung liegt in der Ungewissheit, den kurzfristigen Kredit rechtzeitig zu konsolidieren. Bedeutung: In der Bauwirtschaft üblich wegen der relativ...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Aktienkapital
Das in Anteile (Aktien) zerlegte Grundkapital einer Aktiengesellschaft. Höhe nach § 7 AktG mind. 50.000 Euro....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Terminrisiko
Liquiditätsrisiko, Gefahr einer ungeplanten Verlängerung der Kapitalbindungsdauer von Forderungen, weil Kapitaldienstleistungen verspätet erfolgen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Gesamtkapitalkostensatz
der von den Kapitalgebern einer Unternehmung im Mittel geforderte Erwartungswert der Rendite auf die von ihnen insgesamt überlassenen Mittel. Vgl. Kapitalkosten....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Zinsgleitklausel
Vereinbarung in einem Kreditvertrag, mit der das Risiko bzw. die Chance einer Zinsänderung auf den Kreditnehmer übertragen wird. Der Kreditzinssatz wird in regelmäßigen Abständen an einen Leitzins angepasst. Vgl. auch Roll-over-Kredit....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Aktivkredit
Begriff der Finanzierungslehre für den Kredit, den die Unternehmung anderen gewährt....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalbedarfsrechnung
Ermittlung des einmaligen und/oder laufenden Kapitalbedarfs eines Unternehmens zwecks Errichtung, Erweiterung u.Ä. Verfahren der Kapitalbedarfsrechnung: (1) Finanzplanung; (2) grobe Berechnung bzw. Schätzung meist in Form der Kapitalgebundenheitsrechnung, seltener nach Art der Deckungsrechnung (auch berichtigte Liquiditätsrechnung)....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Diversifizierungsinvestition
Investition zur Herbeiführung qualitativer Veränderungen im Absatzprogramm und/oder in der Absatzorganisation. Beispiele: Einführung neuer Produktarten, Erschließung neuer Absatzmärkte....
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BWL
(
Investition
)
Ertragswertabschreibung
Differenz der Ertragswerte von zwei aufeinanderfolgenden Perioden. Sie entspricht den Zinsen auf den Ertragswert der Vorperiode....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Bargründung
Form der Gründung einer AG, bei der das Eigenkapital durch Geldeinlagen der Gründer aufgebracht wird. Gegensatz: Sachgründung, Schein-Bargründung....
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BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Schütt-aus-hol-zurück-Politik
Dividendenkapitalerhöhung. Spezielle Finanzierungspolitik für Kapitalgesellschaften. Die Aktionäre/Gesellschafter beschließen, den gesamten Jahresüberschuss nach Steuern auszuschütten. Gleichzeitig wird eine Zuführung von Eigenkapital durch Aktionäre/Gesellschafter beschlossen; die Erhöhung...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
EBIT-Marge
Brutto-Umsatzrentabilität. Vgl. auch Umsatzrentabilität....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Überbrückungsfinanzierung
Aufnahme von kurzfristigen Mitteln (v.a. Überbrückungskredit) zur Überbrückung von (kurzfristigen) Liquiditätsengpässen, z.B. wenn erwartete Zahlungen nicht termingemäß eingehen. Anders: Zwischenfinanzierung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Sanierungsbilanz
die anlässlich der Sanierung einer Unternehmung aufgestellte Sonderbilanz....
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
General Standard
Der General Standard ist ein Börsensegement, in dem die Emittenten die Transparenzanforderungen des Regulierten Marktes erfüllen. Eine Notierung im General Standard ist für Unternehmen geeignet, die vorwiegend deutsche Investoren ansprechen möchten....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Optionspreistheorie
befasst sich mit der theoretisch fundierten Bewertung von Optionen. Sie bedient sich dabei verschiedener Bewertungsmodelle, die sich in partielle und vollständige Gleichgewichtsmodelle unterteilen lassen. Während partielle Gleichgewichtsmodelle bei der Bewertung eine Wahrscheinlichkeits- bzw....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Investitionskontrolle
Soll-Ist-Vergleich zwischen den realisierten und den geplanten Werten eines Investitionsprojektes. Ziele der Investitionskontrolle sind zum einen die Ermittlung von Planungsabweichungen und deren Ursachen (Abweichungsanalyse) sowie zum anderen die Verbesserung der Investitionsplanung....
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BWL
(
Investition
)
Cutoff Rate
Begriff der Investitionsrechnung für die von der Unternehmensleitung gewünschte Mindestrendite für Investitionsprojekte....
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BWL
(
Investition
)
Finanzplankredit
Gesellschafterdarlehen, das auf gesellschaftsvertraglicher Grundlage beruht und im Rahmen der Finanzplanung fest vorgesehen ist. Es stellt eine einlagegleiche Leistung (Einlage) dar und wird unmittelbar dem haftenden Kapital zugerechnet. Rechtsfolgen: (1) Keine Teilnahme des Gesellschafters mit...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
) ,
Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
)
Überkapitalisierung
zu hohe Bemessung des Nominalkapitals einer Unternehmung (Grundkapital, Stammkapital) im Verhältnis zu ihrer Ertragskraft oder ihrem realen Vermögenswert. Folge: Die Rentabilität wird durch Überkapitalisierung stark herabgesetzt, denn der erzielte Gewinn muss auf ein zu hohes Grundkapital bzw. Stammkapital bezogen werden. Gegensatz: Unterkapitalisierung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Ertragsrate
durchschnittlicher Einnahmenüberschuss, ausgedrückt in Prozent der Investitionssumme. Gewünschte Ertragsrate gleich Cutoff Rate....
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BWL
(
Investition
)
Postgeheimnis
Schutz der Unverletzlichkeit von Postsendungen, garantiert durch Art. 10 GG und § 39 PostG. 1. Umfang: Verpflichtung desjenigen, der geschäftsmäßig Postdienste erbringt oder daran mitwirkt, (1) zur Verschwiegenheit über alle näheren Umstände des Postverkehrs und Inhaltes von Postsendungen,...
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BWL
(
Finanzmanagement
) ,
Recht
(
Post- und Fernmeldewesen
)
Unterkapitalisierung
Missverhältnis zwischen Betriebsgröße und Kapitalhöhe infolge ungenügender Ausstattung bei Gründung oder bei Anwachsen der Kapitalbedürfnisse oder bei starken Kapitalverlusten. I.d.R. ist das Anlagevermögen im Vergleich zu eigen- bzw. langfristigem Fremdkapital zu groß. Es droht Illiquidität. Gegensatz: Überkapitalisierung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Gläubigerverzeichnis
in einem Insolvenzverfahren vom Insolvenzverwalter anzulegendes Verzeichnis aller Gläubiger des Schuldners, die ihm bekannt werden, mit Name und Anschrift sowie Art und Umfang ihrer Forderungen (§ 152 InsO), das auf der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts spätestens eine Woche vor dem...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Bezugszeitpunkt
Bezeichnung des Stichtags, auf den kalkulatorische Berechnungen (z.B. in der Investitionsrechnung) bezogen werden, d.h. Ein- bzw. Auszahlungen ab- oder aufgezinst werden. Meist fallen Kalkulationszeitpunkt und Bezugszeitpunkt zusammen....
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BWL
(
Investition
)
fundieren
1. I.w.S.: Sicherstellung von Zins- und Tilgungsdienst durch bestimmte Einnahmequellen. 2. I.e.S.: Überführung (kurzfristiger) schwebender Schulden in (langfristige) fundierte Schulden; auch die Ablösung von Bankkrediten durch Emission von Obligationen oder Aktien; Letztgenanntes wird auch als refundieren bezeichnet....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
TecDAX
Auswahlindex mit 30 Mid-Cap-Werten des Prime Standard aus Technologiebranchen. Hinsichtlich der Größenkriterien wie Marktkapitalisierung und Börsenumsatz liegen die Unternehmen des TecDAX direkt unterhalb des DAX....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Überbrückungskredit
Kredit, der zur Deckung vorübergehend auftretenden Geldbedarfs (Überbrückungsfinanzierung) in Anspruch genommen wird. Anders: Zwischenkredit....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzmakler
berufsmäßige Vermittler v.a. von mittel- und langfristigen Krediten (Schuldscheindarlehen, Hypotheken und revolvierenden Wechselkrediten) sowie von Beteiligungen und ganzen Unternehmungen. Z.T. vermitteln Finanzmakler Industriekredite aus Geldern der Kapitalsammelstellen...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Abfindungsguthaben
Dem ausscheidenden Gesellschafter zustehende Abfindung. Entspricht dem Auseinandersetzungsguthaben....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
)
Fehlinvestition
Investitionsprojekt, das die mit dieser Investition verbundenen quantitativen Ziele (z.B. Wirtschaftlichkeit, Rentabilität) oder qualitativen Ziele (z.B. Sozialziele, Umweltziele) nicht erfüllt....
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
BWL
(
Investition
)
Modem
Kunstwort aus „Modulator” und „Demodulator”; technisches Gerät, das zur Umwandlung von digitalen (digitale Darstellung) Signalen in analoge (Modulation) und umgekehrt (Demodulation) dient. Dadurch wird es möglich, digitale Daten über analoge Übertragungswege (v.a. über Fernsprechleitungen) zu übertragen (Datenübertragungseinrichtung (DÜE))....
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BWL
(
Finanzmanagement
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Anlagenfinanzierung
Finanzierung, bei der die Kapitalbeschaffung der Erneuerung oder Erweiterung von Betriebsanlagen dient. Vgl. auch Anlagenwirtschaft....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzkonzern
Konzern, der primär die Verfolgung finanzieller Interessen und damit Kapitalkonzentration verbunden mit Risikostreuung anstrebt. Es besteht kaum ein Tätigkeitszusammenhang zwischen den Konzerngliedern; Unternehmen der Investitions- und Konsumgüterindustrien sind z.B. mit Kreditinstituten,...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Additivitätsprinzip
Wertadditivität; besagt, dass auf einem vollkommenen Markt (Kapitalmarkt) der Marktwert eines Unternehmens unabhängig davon ist, in welcher Zusammensetzung von Teilströmen das Unternehmen den Gesamtzahlungsstrom dem Markt anbietet. Der Marktwert des Unternehmens ist immer eine lineare Verknüpfung der Marktwerte der Teilströme....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Sachübernahme
Übernahme von Anlagen oder sonstigen Vermögensgegenständen bei Gründung einer AG durch die Gesellschaft (§ 27 AktG)....
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Liquiditätspolitik
BetriebswirtschaftslehreGesamtheit der Maßnahmen, die der Aufrechterhaltung der Zahlungsbereitschaft (Liquidität) einer Unternehmung dienen.Volkswirtschaftslehre1. Begriff: Maßnahmen, die zur Steuerung der Bankenliquidität eingesetzt werden. Hierbei dient der Liquiditätssaldo als Indikator für...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Endvermögensmaximierung
Zielsetzung bei der Bewertung von Investitionsprojekten (Investitionsrechnung). Nach dieser Entscheidungsregel wird das Investitionsprojekt ausgewählt, das den Wert des Vermögens am Ende der Planungsperiode (Endvermögen) maximiert. Vgl. auch Endwert, Vermögensendwertmethode. Anders: Entnahmemaximierung....
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BWL
(
Investition
)
Entnahmemaximierung
Zielsetzung bei der Bewertung von Investitionsprojekten (Investitionsrechnung). Nach dieser Entscheidungsregel wird das Investitionsprojekt ausgewählt, das eine periodische Entnahme (z.B. die jährliche Ausschüttung) maximiert. Anders: Endvermögensmaximierung....
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BWL
(
Investition
)
Structured Finance
umfasst alle fortgeschrittenen privaten und öffentlichen Lösungen zum effizienten Refinanzieren und Absichern wirtschaftlicher Aktivitäten, die über die konventionellen Formen (Kredit, Anleihe, Aktie) hinausgehen. Ziel ist die Senkung der Kapitalkosten, die Reduktion von Interessenkonflikten,...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Einlagengeschäft
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
liquidieren
in Zahlungsmittel umwandeln....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Leveraged Buyout (LBO)
kreditfinanzierter Kauf eines Unternehmens, bei dem die Kreditmittel v.a. aus dem zukünftigen Cashflow des Zielunternehmens zurückgeführt werden sollen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
qualifizierte Gründung
Gründung einer AG mit Sacheinlagen (Sachgründung), Sachübernahmen oder gefährlichen Abreden (Gründerlohn, Sondervorteile). Die qualifizierte Gründung unterliegt einer bes. Gründungsprüfung (§ 33 II AktG)....
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
)
Folgeinvestition
sämtliche Investitionen, die im Anschluss an die Gründungsinvestition vorgenommen werden (z.B. Ersatz-, Erweiterungs- oder Rationalisierungsinvestitionen). Die Summe aus Gründungs- und Folgeinvestitionen bilden die Gesamtinvestitionen während der Lebensdauer eines Unternehmens....
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BWL
(
Investition
)
Aktiensplit
Aufteilung einer Aktie mit hohem Kurswert in mehrere Anteile. Der Zweck des Aktiensplits liegt in erster Linie in der optischen Verbilligung einer zu „schweren” Aktie und damit der Verbesserung der Handelbarkeit. Beim Aktiensplit kommt es zu keiner Kapitalverwässerung bei Aktiengesellschaften, da sich lediglich das Aktienkapital der Gesellschaft auf mehr Aktien verteilt als vorher....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Finanzausschuss
in Großunternehmungen, Konzernen, Trusts etc. aus den Mitgliedern der Aufsichts- und Geschäftsführungsorgane (Aufsichtsrat, Verwaltungsrat, Vorstand) gebildeter Kreis von Sachverständigen mit der Aufgabe, die Tätigkeit der Finanzierungsabteilungen zu überwachen. Der Finanzausschuss kann Anweisungen erteilen, prüfen und hat Mitwirkungsbefugnis bei wichtigen Finanzierungsaufgaben....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Ausgabenplan
Teil des Finanzplans einer Unternehmung, in dem die Aufstellung der in einem bestimmten Zeitraum voraussichtlich erforderlichen Ausgaben nach dem Prinzip der kameralistischen Buchführung (Sollzahlen, Istzahlen) erfolgt....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Voranschlag
FinanzplanungAufstellung über die in zukünftigen Zeitpunkten zu leistenden Zahlungen, getrennt nach Monaten, in aufgerundeten Zahlen je Konto des Zahlungsplans. Der Voranschlag vermittelt einen groben Überblick über die Zahlungsverpflichtungen des kommenden Planabschnittes. Im...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
internationales Finanzmanagement
Das internationale Finanzmanagement umfasst alle Aktivitäten einer grenzüberschreitend tätigen Unternehmung zur Beschaffung, Verwaltung und Verwendung von Kapital....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
Anlagekredit
Investitionskredit, langfristiges Fremdkapital, das der Finanzierung von Produktionsanlagen dient....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Überschussfinanzierung
Ersatzbezeichnung für den üblicheren Terminus Selbstfinanzierung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
MAPI-Methode
1. Begriff: vom Machinery and Allied Products Institute (MAPI) entwickeltes Rechenverfahren zur Bestimmung der Rentabilität von Investitionen, insbes. von Ersatzinvestitionen. Es handelt sich um eine Sonderform der internen Zinsfußmethode (Investitionsrechnung). Durch Vergleich zwischen der...
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BWL
(
Investition
)
Marktfinanzierung
Form der Außenfinanzierung, bei der der Unternehmung Kapital vom Markt (Kapitalmarkt) zugeführt wird. Marktfinanzierung erfolgt: (1) durch Einlagen z.B. der Aktionäre (Beteiligungsfinanzierung), (2) durch Aufnahme von Anleihen u.Ä. (Fremdfinanzierung)....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Sondervorteil
Ein im Zusammenhang mit der Gründung einer AG neben dem Gründerlohn einzelnen Aktionären für ihre Person gewährter bes. Vorteil, z.B. Warenbezugsrecht. Die Sondervorteile müssen in der Satzung festgesetzt werden (§ 26 I AktG). Sie entsprechen den Genussrechten und sind im Gegensatz zu den Sonderrechten an Aktienbesitz nicht gebunden....
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Freiaktie
Zusatzaktie. 1. Aktie ohne eigentliche Gegenleistung. Die Ausgabe solcher Freiaktien ist nach dt. Aktienrecht unzulässig. 2. Von Aktiengesellschaften an Aktionäre gegen Aufrechnung von Forderungen auf ihren Anteil am Bilanzgewinn oder an Rücklagen hingegebene Gratisaktien. 3. Kapitalerhöhung...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Finanzdecke
im Rahmen der Finanzierung einer Unternehmung zur Deckung betriebsnotwendiger Ausgaben verfügbare flüssige Mittel. Eine zu „kurze Finanzdecke” erzwingt zusätzliche Kapitalbeschaffung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Gründer einer AG
1. Personenkreis: Gründer einer AG sind die Aktionäre, die die Satzung festgestellt haben (§ 28 AktG). 2. Pflichten: Die Gründer haben den Inhalt der Satzung in notariell beurkundeter Form festzustellen (§§ 2, 23 AktG), die Aktien zu übernehmen, die Einlagen auf diese Aktien zu leisten und...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Kapitalfonds
Gesamtheit der finanziellen Mittel, die einer Unternehmung zu einem Zeitpunkt zur Verfügung stehen, um den Kapitalbedarf zu decken. Der Kapitalfonds besteht aus dem gebundenen (investierten) und dem nicht gebundenen (nicht investierten) Teil....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Fremdkapitalquote
Anteil des Fremdkapitals am Gesamtkapital, branchen- und bewertungsabhängige Kennzahl zur Beurteilung der finanziellen Stabilität und Abhängigkeit eines Unternehmens....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Mehrstimmrechtsaktie
Vorzugsaktie, der durch die Satzung ein erhöhtes Stimmrecht beigelegt ist. Gemäß § 12 II AktG sind Mehrstimmrechte unzulässig. Damit gilt in Deutschland: One Share – One Vote....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Gründerlohn
Gründergewinn; zulasten der AG gewährte Entschädigung oder Belohnung (Sondervorteil) der Aktionäre oder anderer Personen für die Durchführung oder Vorbereitung der Gründung einer AG. Der Gesamtaufwand aus solchen Entschädigungen und Belohnungen ist in der Satzung gesondert festzusetzen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Stufengründung
Sukzessivgründung, Zeichnungsgründung; Form der Gründung einer AG, bei der die Gründer nicht das gesamte Grundkapital (Aktien) übernehmen, sondern das Publikum durch Zeichnung von Aktienbeträgen mitwirken soll. Die Stufengründung widerspricht damit dem aktienrechtlichen Gründungsgedanken (§...
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
)
Gründungsjahr
Jahr der Gründung oder der Handelsregistereintragung eines Unternehmens....
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BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kursverwässerung
Maßnahmen mit kurssenkender Wirkung bei der Finanzierung der AG durch Ausgabe von Gratisaktien oder zusätzlicher junger Aktien unter dem Kurswert (jedoch nicht unter pari) der alten Aktien. Kursverwässerung als Mittel der Finanzierungspolitik soll einen infolge Ansammlung hoher Rücklagen (meist...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Eigenkapitalbedarf
Notwendigkeit der Beschaffung von Eigenkapital (Eigenkapitalfinanzierung). Eigenkapitalbedarf besteht bei Unternehmensgründungen (Ingangsetzungsfunktion von Eigenkapital), da u.a. wegen des Fehlens von Sicherheiten und laufender Cashflows klassische Kreditfinanzierung i.d.R. nicht anwendbar ist....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Aktienumtausch
Finanzierungsform bei Fusionen: Die Aktien der zu übernehmenden Gesellschaft werden gegen solche der übernehmenden ausgetauscht....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Vollbeendigung einer Gesellschaft
Bezeichnung für die Beendigung der nach Auflösung einer Handelsgesellschaft i.Allg. noch erforderlichen Abwicklung. Mit der Vollbeendigung endet die bis dahin noch fortbestehende Abwicklungsgesellschaft. Die Abwickler haben das Erlöschen der Firma zum Handelsregister anzumelden (z.B. § 157 I HGB)....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Zinsbindungsfrist
Zeitraum, für den ein Zinssatz festgeschrieben ist (Festzinssatz)....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Liquidationsverkauf
Veräußerung von Gegenständen des Anlage- und Umlaufvermögens im Fall der Insolvenz zum Zwecke der Erzielung flüssiger Mittel. U.U. werden beim Liquidationsverkauf steuerpflichtige Liquidationsgewinne erzielt....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Eigeninvestition
Investition im eigenen Unternehmen. Gegensatz: Fremdinvestition. ...
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BWL
(
Investition
)
vorschüssige Zinsrechnung
Rechnerische Berücksichtigung des Sachverhalts, dass Zinszahlungen zu Beginn einer Zinsperiode geleistet werden....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Zusammenlegung von Aktien
Maßnahme bei der Kapitalherabsetzung zum Zwecke der Sanierung einer Aktiengesellschaft. Die Zusammenlegung von Aktien wird dann notwendig, wenn der auf die einzelne Aktie (Nennbetragsaktie oder Stückaktie) entfallende Betrag des herabgesetzten Grundkapitals den Mindestbetrag unterschreiten würde (§ 222 IV Satz 2 AktG). Vgl. auch Sanierung....
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Aufschrift
1. Die nach außen angebrachte Firma bzw. sonstige Kennzeichnung an der offenen Verkaufsstelle eines Gewerbetreibenden (§ 15a GewO). Vgl. auch Laden. 2. Bei Postsendungen: Anschrift, Bezeichnung der Sendungsart (z.B. Drucksache), Versendungsform (z.B. Einschreiben) und Vorausverfügung (z.B. „nicht nachsenden”)....
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BWL
(
Finanzmanagement
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Finanzierungsreserve
im Rahmen der Finanzplanung einer Unternehmung derjenige Betrag, der sicherheitshalber pauschal auf die Summe des Kapitalbedarfs aufgeschlagen wird....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Einheitsgründung
Simultangründung, Übernahmegründung; nach deutschem Aktienrecht geltende Form der Gründung einer AG, bei der die Gründer das gesamte Grundkapital (Aktien) übernehmen....
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BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
ISDN
Abk. für Integriertes Service- und Datennetz, Integrated Services Digital Network; universelles digitales Fernmeldenetz der Deutschen Telekom mit zwei 64-Kb/s-Nutzkanälen und einem 16-Kb/s-Signalisierungskanal. ...
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BWL
(
Finanzmanagement
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Fernmeldemonopol
früher ausschließlich dem Bund zustehendes und durch die Deutsche Bundespost ausgeübtes Recht, Fernmeldeanlagen (Telegrafen-, Fernsprech- und Funkeinrichtungen) zu errichten und zu betreiben (Fernmeldeanlagengesetz); mit der vollständigen Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes im Telekommunikationsgesetz 1998 entfallen. ...
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BWL
(
Finanzmanagement
) ,
VWL
(
Bundes- und Kommunalunternehmen
)
Weltpostvertrag
internationaler Vertrag vom 14.9.1994 (BGBl. 1998 II 2082) mit Nebenabkommen und Vollzugsordnung. Erster Vertrag von 1874. Der Weltpostvertrag enthält u.a.: (1) allg. Grundsätze für den internationalen Postdienst, (2) Bestimmungen über die Briefpost : a) Leistungsangebot, b) Beziehungen zwischen den Postverwaltungen....
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BWL
(
Finanzmanagement
) ,
Recht
(
Post- und Fernmeldewesen
)
Gründungsgeschäfte
rechtlich notwendige Geschäfte einer natürlichen Person zur Schaffung der Voraussetzungen für die Aufnahme der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens. Gründungsgeschäfte zählen noch nicht zum Betrieb des Unternehmens....
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BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Gesamtzinsspannenrechnung
Verfahren der Bankkalkulation zur Ermittlung der Gesamtzinsspanne als Differenz von Zinserlösen (in Prozent der Bilanzsumme) und Zinskosten (in Prozent der Bilanzsumme)....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Gründungsprüfer
Vom Gericht bestellter Prüfer, der neben den Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats den Hergang der Gründung einer AG zu prüfen hat, falls es sich um eine qualifizierte Gründung handelt (§ 33 AktG). Vgl. auch Gründungsprüfung....
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BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Investitionsobjektplanung und -kontrolle
1. Begriff: Planungs- und Kontrollsystem für Investitionsobjekte, für die sich eine eigenständige Projektplanung und -kontrolle nicht lohnt, die aber zu wichtig sind, um sie summarisch im Rahmen der Bereichsplanung und -kontrolle zu behandeln. 2. Merkmale: Die Investitionsobjektplanung und...
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BWL
(
Investition
) ,
BWL
(
Methoden und Techniken der Organisationsgestaltung
)
ITU
Abk. für International Telecommunication Union, Internationale Fernmeldeunion; Sitz in Genf. Gegründet 1865 in Paris als Internationaler Fernmeldeverein; seit 1947 Mitglied der Sonderorganisationen der UN. 1. Gesetzliche Grundlage: Konstitution und Konvention der Internationalen Fernmeldeunion...
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BWL
(
Finanzmanagement
) ,
Recht
(
Post- und Fernmeldewesen
)
Übergabebilanz
Vorbilanz, die bei Verschmelzung von Unternehmungen zur Vereinbarung der Fusionsbedingungen aufgestellt werden kann....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Verteilung des Restvermögens
Aufgabe der Abwickler bei einer Personengesellschaft nach Versilberung des Gesellschaftsvermögens und Befriedigung der Gläubiger (§ 155 HGB). Das verbleibende Vermögen wird auf die Gesellschafter nach dem Verhältnis der Kapitalanteile, das sich aus der Schlussbilanz ergibt, aufgeteilt. Vgl. auch Abwicklung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
internationales Cash Management
Finanzentscheidungen, die die Allokation von Zahlungsmitteln und die Steuerung von Zahlungsströmen im internationalen Unternehmensverbund betreffen (internationales Finanzmanagement)....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
Zuzahlungen der Aktionäre
über die Einlage hinausgehende Zahlungen. Aktionäre einer AG brauchen grundsätzlich keine Zuzahlungen zu leisten (§ 54 AktG); so wird die Fungibilität der Aktie gewährleistet. Freiwillige Zuzahlungen der Aktionäre kommen bei der Kapitalerhöhung gegen Ausgabe von Vorzugsaktien vor. Die AG...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finance Company
1. Sonderform der Finanzierungsgesellschaft, die als Kapitalgesellschaft eines Konzerns die Finanzierung nur der dem Konzern angeschlossenen Unternehmungen betreibt. 2. In den USA Spezialunternehmungen, die sich u.a. mit der Verbraucher-Finanzierung befassen. Vgl. auch Cash Management....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Dividendenthese
besagt, dass der Marktwert eines Unternehmens nur von den künftigen Ausschüttungen (Dividende) und der Marktrendite (d.h. dem Satz, den Anleger alternativ erzielen können; Rendite) abhängt (Unternehmungsbewertung,Aktienkurstheorie). Gegenthese: Gewinnthese. ...
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BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Datenübertragungseinrichtung (DÜE)
Gerät zur Anpassung digitaler Signale zwischen Datenendeinrichtung (DEE) und Fernmeldeweg. Beispiel: Modem. ...
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BWL
(
Finanzmanagement
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Zahlungsschwierigkeit
Zahlungsstockung; der vorübergehende Mangel an liquiden Mitteln für die Erfüllung von fälligen Verpflichtungen (Illiquidität). Anders: Zahlungseinstellung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
Fremdinvestition
Investition in fremden Unternehmen. Gegensatz: Eigeninvestition....
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BWL
(
Investition
)
Challenger
das als Ersatz in Erwägung gezogene Investitionsobjekt (zweite Alternative) bei Ersatzinvestitionen. Gegensatz: Defender. ...
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BWL
(
Investition
)
Finanzierungskontrolle
1. I.e.S.: Laufender Vergleich und Abstimmung der Soll- und Istzahlen des Finanzplans im Rahmen der betrieblichen Finanzpolitik. 2. I.w.S.: Überprüfung der Finanzlage hinsichtlich Liquidität und Rentabilität. Anders: Finanzkontrolle....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
gemischte Gründung
Kombination aus Bargründung und Sachgründung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Liquiditätserhaltung
Maßnahmen, die die Zahlungsbereitschaft einer Unternehmung sicherstellen sollen. Hauptaufgabe unternehmerischer Finanzierungspolitik (Liquiditätspolitik). Betrifft i.w.S. Kapitalbeschaffung, Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital, i.e.S. Geldbeschaffung zur Gewährleistung kurzfristiger...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kreditreserve
Teil der einer Unternehmung zur Verfügung stehenden oder ggf. realisierbaren Kreditsumme (z.B. offene Kreditlinie), der nicht zur Abdeckung von laufenden Verbindlichkeiten verwandt werden darf, weil er für den Fall zurückbehalten werden muss, dass unerwartet Kapitalbedarf eintritt. Vgl. auch Liquiditätspolitik, Liquiditätsreserven der Geschäftsbanken....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierungsgemeinschaft
zwischenbetriebliche Kooperation rechtlich selbstständiger Unternehmungen zur Finanzierung (Finanzierungspooling). Motive: (1) Vorbereitung eines Unternehmenszusammenschlusses in Form des Trusts oder Konzerns; (2) Erzielung von Größenvorteilen bei der Finanzierung. ...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Anpassungsinvestition
liegt vor, wenn durch eine Investition eine Anpassung an veränderte Zustandsgrößen herbeigeführt wird. Vgl. auch Rationalisierungsinvestition. ...
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BWL
(
Investition
)
Kapitalmarktkommunikation
Berichtswesen, Börsenkommunikation....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Wagniskapitalbeteiligungsgesellschaft
stellt sog. Wagnis- oder Risikokapital in Form von Eigenkapital zur Verfügung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
)
charakteristische Linie
Regressionsgerade, die aus Vergangenheitswerten der Rendite eines Wertpapiers und der Rendite des Marktportefeuilles (Capital Asset Pricing Model (CAPM)) abgeleitet wird. Die Steigung der charakteristischen Linie wird durch den Beta-Koeffizienten (Beta-Faktor) repräsentiert. Die charakteristische...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Defender
das u.U. durch ein neues Investitionsobjekt (Challenger) zu ersetzende, bereits vorhandene Investitionsobjekt bei Ersatzinvestitionen. ...
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BWL
(
Investition
)
Gewinnthese
These, wonach der Marktwert eines Unternehmens nur von den künftigen Gewinnen unabhängig von deren Ausschüttung oder Entnahme und der herrschenden Marktrendite (Rendite) bestimmt wird (Unternehmungsbewertung). Gegensatz: Dividendenthese. ...
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BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Aktivfinanzierung
Finanzierung eines anderen Betriebes, wobei unter Finanzierung alle betrieblichen Kapitaldispositionen verstanden werden (Finanzierung im weitesten Sinn). Gegensatz: Passivfinanzierung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Aktienkurstheorie
Der Kurs einer Aktie ist danach der Gegenwartswert zukünftiger Vorteile, die sich aus dem Besitz der Aktie ergeben; er ist ein Ertragswert (Dividendenbarwert). Die zukünftigen Vorteile umfassen alle zukünftigen Dividenden einschließlich einer möglichen Liquidationsdividende. Vgl. auch Effizienz des Kapitalmarktes....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Zinsspannenrechnung
Verfahren der Bankkalkulation. Gibt die Ergebnisstruktur einer Bank im Rahmen ihres Zinsgeschäfts zu erkennen. Zu unterscheiden ist die Teilzinsspannenrechnung und die Gesamtzinsspannenrechnung. Grundlage für die Zinsspannenrechnung ist eine Zinsertragsbilanz....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Scheingründung
Eine Scheingründung liegt vor, wenn eine Gesellschaft nur zum Schein gegründet wird, also die Parteien einig sind, ihre Beziehungen gerade nicht nach gesellschaftsrechtlichen Gesichtspunkten zu regeln, aber nach außen hin so tun, wobei ihr Auftreten nach außen nicht für ihr Verhältnis...
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Zusatzkapital
durch einbehaltene Gewinne (Selbstfinanzierung) geschaffenes, in Form von Gewinnrücklagen zusätzlich zum Grund- bzw. Stammkapital ausgewiesenes Kapital in Kapitalgesellschaften. Zusatzkapital muss nicht durch Dividenden bedient werden. Hohes Zusatzkapital führt über erhöhte Kreditwürdigkeit zu...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Ablösungsfinanzierung
Maßnahmen der Finanzierung, bei denen Eigenkapital zur Rückzahlung („Ablösung”) von Fremdkapital beschafft wird. Beispiel: Aktienemission (Emission) zur Ablösung von Bankdarlehen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Investitionsperiode
Zeitraum, in dem die Investitionsausgaben getätigt werden (Kapitalbildung)....
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BWL
(
Investition
)
Pool Leasing
Form des Leasings mit flexiblen Zugriffsrechten auf einen Pool unterschiedlicher technischer Produktvarianten....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalgebundenheitsrechnung
Verfahren der Kapitalbedarfsrechnung. Vorgehensweise: 1. Ermittlung des (bei Erweiterung zusätzlichen) Anlagevermögens (Grundstücke, Gebäude, Maschinen u.Ä.). 2. Ermittlung der (zusätzlichen) Kosten der Kapitalbeschaffung und Ingangsetzung (Gehälter, Steuern, Gebühren, Einführungswerbung...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Indossamentverbindlichkeiten
die aus Wechselunterschriften entstehenden Eventualverpflichtungen (aus eigenen Ziehungen, aus Bürgschaften, v.a. Wechsel- und Scheckbürgschaften und Avalkrediten sowie aus Indossamenten). Eine Inanspruchnahme ist nur bei Zahlungsunfähigkeit der anderen aus dem Wechsel Verpflichteten zu erwarten;...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Financial Instruments
zusammenfassender Ausdruck für Wertpapiere und Finanzinnovationen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
DATEX-L
Abk. für Datenaustausch (Data Exchange) mit Leitungsvermittlung; Dienst der Deutschen Telekom (Kommunikationsdienst) für die protokollunabhängige Übertragung von digitalen (digitale Darstellung) Daten zwischen Computern mit hoher Übertragungsgeschwindigkeit und -güte. ...
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BWL
(
Finanzmanagement
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Einnahmeplan
Teil des Finanzplans der Unternehmung, in dem für einen Zeitraum sämtliche zu erwartende Einnahmen als Sollzahlen aufgestellt werden....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Schein-Bargründung
Form der Gründung einer AG, bei der den Gründern für das von ihnen eingezahlte Kapital von der AG Sachgüter abgekauft werden. Eine Schein-Bargründung liegt vor, wenn der Wert der gekauften Vermögensgegenstände 10 Prozent des Grundkapitals übersteigt. Grundsätzlich sind solche Verträge nur...
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
)
Industriehypothek
auf industriell genutzte Grundstücke eingetragene Hypothek (heute meist Grundschuld). Wert der Industriehypothek ist kritisch zu beurteilen, da Industrieobjekte bei eingeschränkter Nutzbarkeit und meist nicht gegebener Drittverwendbarkeit sowie evtl. vorhandenen Altlasten und/oder ungünstigem...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Passivfinanzierung
Finanzierungsmaßnahmen, die Auswirkungen auf die Passivseite der (eigenen) Bilanz haben. Gegensatz: Aktivfinanzierung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Liquiditätsstützen
Summe der notfalls zur Verfügung stehenden Kreditbereitschaft (v.a. nicht beanspruchter, aber zugesagter kurzfristiger Kontokorrentkredite) zur Sicherstellung der Zahlungsbereitschaft, falls die zur Erfüllung von Zahlungsverpflichtungen erforderlichen Mittel aus dem Kapitalumschlag nicht eingehen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Risikoabgeltungsthese
These über die Reaktion von Kreditgebern auf steigendes Ausfallrisiko durch erhöhten Verschuldungsumfang des Kreditnehmers: Für das höhere Risiko fordern die Kreditgeber einen Risikozuschlag zum Zinssatz. Anders: Kreditrationierungsthese....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Internationaler Fernmeldevertrag
am 2.10.1947 in Atlantic City abgeschlossen. War Grundlage der internationalen Zusammenarbeit der Telekommunikation bis zum Abschluss der Konstitution und Konvention der Internationalen Fernmeldeunion....
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BWL
(
Finanzmanagement
) ,
Recht
(
Post- und Fernmeldewesen
)
Sanierungsübersicht
Vermögens- und Schuldenübersicht in dreifach verschiedener Bewertung als Grundlage für die Entscheidung über Maßnahmen der Sanierung. Die Sanierungsübersicht zeigt den Wert (1) laut Buchführung, (2) im Fall der Weiterführung, (3) im Fall der Veräußerung, im Wege der Abwicklung oder aus...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Zinsbelastungsgrad
Grad der Belastung des Gesamtkapitalgewinns (Jahresüberschuss plus Fremdkapitalzinsen) mit Fremdkapitalzinsen (Zinsen). Der Zinsbelastungsgrad reagiert auf jede Veränderung sowohl im Verhältnis von Eigen- zu Fremdkapital als auch in der Verzinsung beider Größen. Entsprechend wichtig bei der Beurteilung der Fremdkapitalkostensituation einer Unternehmung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kreditrationierungsthese
These über die Reaktion von Kreditgebern auf steigendes Ausfallrisiko durch erhöhten Verschuldungsumfang des Kreditnehmers: Der Kreditgeber schränkt den Kreditumfang ein. Anders: Risikoabgeltungsthese....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Geldmittelbewegung
Aufstellung (i.d.R. für drei Monate) über die zu erwartende Bewegung der flüssigen Mittel in Form der Fortschreibung: Anfangsbestand + Eingänge (geschätzt) - Zahlungen (laut Finanzplan) = Endbestand. Die Geldmittelbewegung ist ein Kontrollinstrument bez. der Finanzierung einer Unternehmung,...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Angliederungsfinanzierung
Maßnahmen der Kapitalbeschaffung zu dem Zweck, sich an einer anderen Unternehmung zu beteiligen oder sie aufzukaufen. Gründe für Angliederung können sein: Konkurrenzausschaltung, Erreichen der im globalen Wettbewerb erforderlichen Unternehmensgröße, Rationalisierung des Fertigungsprogrammes....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Gestaltungsinvestition
Investition, mit der der Unternehmer neue Produkte auf den Markt bringen oder neuartige Produktionsverfahren anwenden will. Vgl. auch Erhaltungsinvestition....
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BWL
(
Investition
)
Vorauszahlungsfinanzierung
Finanzierungsmaßnahme, bei der der Kunde vor Lieferung von Ware oder Dienstleistung eine Vorauszahlung leistet. Zweck: (1) Sicherheit für den Lieferanten bei Bestellung hochwertiger Spezialobjekte; (2) finanzielle Entlastung des Lieferanten; (3) bei Verkäufermarkt Sicherung des Warenbezugs...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Warenkreditbrief
in der Kundenfinanzierung dem Käufer von dem Teilfinanzierungsinstitut ausgestellter und von ihm in den angeschlossenen Einzelhandelsgeschäften wie Bargeld in Zahlung zu gebender Warenscheck oder Kaufscheck....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Equity Value
wertorientierte Unternehmensführung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Bankaval
ein von Banken übernommenes Aval. Vgl. auch Avalkredit....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Current Ratio
Liquiditätsgrad....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
FISG (Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetz) (FISG)
Mit dem FISG ergeben sich neue Anforderungen an die Abschlussprüfung, z.B. im Hinblick auf die Prüferrotation, und den Aufsichtsrat. § 100 Abs. 2 AktG fordert zudem nun zwei Finanzexperten im Aufsichtsrat bzw. dessen Prüfungsausschuss bei Unternehmen von öffentlichem Interesse, insbesondere...
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BWL
(
Finanzmarkttheorie
)
Übernahmegründung
Einheitsgründung, Simultangründung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
)
Post
Deutsche Post AG, Deutsche Postbank AG. ...
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BWL
(
Finanzmanagement
) ,
VWL
(
Bundes- und Kommunalunternehmen
)
Gross Profitability Ratio
Unternehmungsbewertung, wertorientierte Unternehmensführung. ...
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BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Operating Income
Earnings before Interest and Tax (EBIT). ...
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BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Operating Profit
Earnings before Interest and Tax (EBIT). ...
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BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Return on Capital Employed (ROCE)
Unternehmungsbewertung, wertorientierte Unternehmensführung. ...
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BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Adjusted Present Value
Unternehmungsbewertung, wertorientierte Unternehmensführung. ...
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BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Cash Recovery Rate
Unternehmungsbewertung, wertorientierte Unternehmensführung. ...
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BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
EBT
Abk. für Earnings before Taxes. ...
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BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
ROCE
Abk. für Return on Capital Employed. Vgl. auch Unternehmungsbewertung, wertorientierte Unternehmensführung. ...
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BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
EBIT
Abk. für Earnings before Interest and Taxes. ...
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BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Zinsfestschreibung
Zinsbindungsfrist, Festzinssatz....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Bankzinsen
Zinsen, Kreditkosten....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Baudarlehen
Baufinanzierung, Arbeitgeberdarlehen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Geschäftseröffnung
Betriebseröffnung. ...
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BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Fremdhypothek
eine zugunsten eines Dritten eingetragene Hypothek. ...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
Recht
(
Sachenrecht
)
Zahlungsverzug
Schuldnerverzug. ...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
interne Zinsfußmethode
interner Zinsfuß, Investitionsrechnung....
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BWL
(
Investition
)
Kalkulationszeitpunkt
Bezugszeitpunkt....
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BWL
(
Investition
)
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