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Steuerberatergebührenordnung
Steuerberatergebührenverordnung....
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Steuerberatergebührenverordnung
Gebührenordnung für die Leistungen von Steuerberatern und Steuerbevollmächtigten...
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Steuerberaterkammer
1. Begriff: Berufskammer der Steuerberater, Steuerbevollmächtigten und Steuerberatungsgesellschaften. Die Steuerberaterkammer ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, gebildet von denjenigen, die in einem Oberfinanzbezirk oder einem durch die jeweilige Landesregierung bestimmten...
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Steuerberatungsgesellschaft
1. Begriff: Nach dem Steuerberatungsgesetz (StBerG) vom 16.8.1961 i.d.F. der Bekanntmachung vom 4.11.1975 (BGBl. I 2735) m.spät.Änd. Gesellschaften, die geschäftsmäßig Hilfe in Steuersachen leisten. Sie bedürfen der Anerkennung, die den Nachweis voraussetzt, dass die Gesellschaft von...
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Steuerberatungskosten
Aufwendungen für die Beratung in Steuerangelegenheiten. Hierzu gehören auch Kosten für Steuerfachliteratur und Kosten für Einsprüchen gegen Steuerbescheide. Steuerberatungskosten waren, soweit sie nicht Betriebsausgaben oder Werbungskosten sind, unbeschränkt als Sonderausgaben abzugsfähig...
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Steuerbescheid
der nach § 122 I AO bekannt gegebene Verwaltungsakt, der eine Steuerfestsetzung bewirkt, voll oder teilweise von einer Steuer freistellt (Freistellungsbescheid) oder einen Antrag auf Steuerfestsetzung ablehnt (§ 155 I AO). 1. Form und Inhalt: Steuerbescheide sind grundsätzlich schriftlich zu...
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Steuerbetragstarif
Stufentarif....
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Steuerbevollmächtigter
1. Begriff: Steuerbevollmächtigte leisten nach dem Steuerberatungsgesetz (StBerG) vom 16.8.1961 i.d.F. der Bekanntmachung vom 4.11.1975 (BGBl. I 2735) m.spät.Änd. geschäftsmäßig Hilfe in Steuersachen. Sie haben die Aufgabe, im Rahmen ihres Auftrags ihre Auftraggeber in Steuersachen zu beraten,...
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Steuerbilanz
Eine unter Berücksichtigung einkommensteuerlicher Vorschriften aus der Handelsbilanz abgeleitete Vermögensübersicht. Zweck: Die Steuerbilanz dient Gewerbetreibenden, die aufgrund gesetzlicher Vorschriften verpflichtet sind, Bücher zu führen und regelmäßig Abschlüsse zu machen, oder dies...
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Steuerbilanzpolitik
Bilanzpolitik, Steuerbilanz. ...
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Steuercontrolling
Anwendung der Konzepte des Controllings auf die Steuerplanung eines Unternehmens. Sinnvoll ist Steuercontrolling, da die Grundüberlegungen, die von der Unternehmensplanung zum Controlling geführt haben, auch auf die Steuerplanung übertragbar sind; ein spezifisch steuerliches Prognoseproblem...
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Steuerdaten-Übermittlungsverordnung (StDÜV)
Rechtsverordnung vom 28.1.2003 (BStBl. I 162) m.spät.Änd., regelt u.a. die elektronische Übermittlung von Steuererklärungen und Steueranmeldungen. Gem. Art. 23 Abs. 1 Satz 1 Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens v. 18. 7. 2016 (BGBl I S. 1679) ist die...
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Steuerdelikte
Steuerordnungswidrigkeit, Steuerstraftat. ...
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Steuerdestinatar
der nach Absicht des Gesetzgebers wirtschaftliche Träger einer Steuer. Beispiel: Bei der Umsatzsteuer ist der Unternehmer Steuerschuldner, der Verbraucher Steuerdestinatar. Ob der Wille des Gesetzgebers bez. Steuerschuldner und Steuerdestinatar realisiert wird, hängt von der Möglichkeit zur Steuerüberwälzung am Markt ab (Steuern). ...
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Steuereinholung
rechtlich zulässige Form der Steuerabwehr: erhöhte Leistung des Steuerbetroffenen, um einen Ausgleich (Einholung) der Belastung aus Steuerzahlungen zu erzielen (A. Lampe). Während Steuern im Sektor Haushalte i.d.R. Konsumeinschränkungen bewirken, kann eine Steuer im Bereich der Unternehmungen...
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Steuereinmaleins
eine von Swift 1728 formulierte Erkenntnis, dass bei einer Verdoppelung des Steuersatzes sich die Einnahmen keineswegs verdoppeln müssen (Swiftsches Steuereinmaleins). Heute als Steuerertragsgesetz bezeichnet (der Volks- und Betriebswirtschaft entnommen); es besagt, dass bei einer prozentualen...
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Steuereinnahmen
öffentliche Einnahmen. ...
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Steuererfindungsrecht
Steuergesetzgebungshoheit. ...
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Steuererklärung
1. Begriff: Erklärung über steuerlich erhebliche Sachverhalte; mittelbar über die Feststellung der Besteuerungsgrundlagen oder unmittelbar Grundlage der Steuerfestsetzung. Steuererklärung, in der der Steuerpflichtige die Steuer selbst zu errechnen hat, ist eine sog. Steueranmeldung. 2....
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Steuererlass
Erlass von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis. 1. Allgemein: Entsprechend dem Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung müssen entstandene Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis fristgerecht (d.h. bei Fälligkeit) eingezogen werden. Ein Erlass kommt nur in bes. Ausnahmefällen...
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Steuerermäßigung für energetische Maßnahmen
Für energetische Maßnahmen bei zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäuden ist eine Steuerermäßigung nach § 35c EStG möglich. Die Förderung kann für mehrere Einzelmaßnahmen an einem begünstigten Objekt bis zu einem Höchstbetrag von 40.000 € in Anspruch genommen werden. Voraussetzung für...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Steuererstattung
Steuervergütung....
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Steuererstattungsanspruch
öffentlich-rechtlicher Anspruch auf Erstattung des gezahlten oder zurückgezahlten Betrages, wenn eine Steuer, eine Steuervergütung, ein Haftungsbetrag oder eine steuerliche Nebenleistung ohne rechtlichen Grund gezahlt oder zurückgezahlt worden ist oder der rechtliche Grund für die Zahlung oder...
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Steuerertragsgesetz
Steuereinmaleins. ...
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Steuerertragshoheit
Steuerertragskompetenz; Teil der Steuerhoheit. 1. Begriff: Recht auf das Steueraufkommen. Die Steuerertragshoheit ist geteilt. Verteilung des Steueraufkommens auf Bund, Länder und Gemeinden festgelegt in Art. 106 GG. 2. Ausprägungen: a) Originäre Steuereinnahmen: (1) des Bundes: Finanzmonopol,...
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Steuerertragskompetenz
Steuerertragshoheit....
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Steuerevasion
Steuerausweichung. ...
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Steuerexport/-import
Begriffe im Zusammenhang mit regionalen Steuerinzidenzanalysen, denen die Fragestellung zugrunde liegt, ob und inwieweit Steuern regional überwälzbar sind. Zu unterscheiden: (1) Steuerexport/-import über die Leistungsbilanz: Belastung der Export- bzw. Importgüterpreise, (2)...
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Steuerfahndung
Steuerfahndung (Zollfahndung); 1. Verfahren der Finanzbehörde zur Erforschung von Steuerstraftaten und Steuerordnungswidrigkeiten sowie zur Ermittlung der entsprechenden Besteuerungsgrundlagen und zur Aufdeckung und Ermittlung unbekannter Steuerfälle (§ 208 I AO). Der Steuerfahndung können...
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Steuerfestsetzung
1. Begriff: Entscheidung der Finanzbehörde über den kraft Gesetzes (§ 38 AO) entstandenen Steueranspruch durch Steuerbescheid, Konkretisierung des gesetzlich entstandenen Steueranspruchs durch Verwaltungsakt. Als Steuerfestsetzung gilt auch die volle oder teilweise Freistellung von einer Steuer...
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Steuerflucht
Verlegung eines Wohn- oder Unternehmenssitzes ins Ausland mit dem Zweck der Steuerersparnis, eine steuerlich motivierte Kapitalflucht. Maßnahmen gegen die Steuerflucht wurden in Deutschland bereits im Ersten Weltkrieg, später mit der Notverordnung vom 8.12.1931 (Reichsfluchtsteuer) und deren Änderungen von 1934, 1937 und 1942 getroffen....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
steuerfreie (sonstige) Leistungen
Umsatzsteuer. ...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
steuerfreie Lieferungen
Umsatzsteuer. ...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
steuerfreie Rücklagen
Rücklagen. ...
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steuerfreies Existenzminimum
Betrag des Einkommens, der für die Existenz des Steuerpflichtigen erforderlich ist und bei einer am Leistungsfähigkeitsprinzip orientierten Besteuerung nicht für Steuerzahlungen zur Verfügung steht (Grundfreibetrag bei der Einkommensteuer). Dass das Existenzminimum des Steuerpflichtigen nicht...
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Steuerfreiheit der Erträge aus Kapitallebensversicherungen
Die Baufinanzierung mit Tilgungsaussetzung gegen eine Kapitallebensversicherung war für Kapitalanleger eine sinnvolle Alternative zur klassischen Annuitätenfinanzierung. Sie gingen damit bezüglich ihres Zinsänderungsrisikos insbesondere bei sehr langen Kreditlaufzeiten zwar ein größeres Risiko...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Steuergefährdung
Steuerordnungswidrigkeit nach § 379 AO. Steuergefährdung begeht: (1) Wer vorsätzlich oder leichtfertig Belege ausstellt, die in tatsächlicher Hinsicht unrichtig sind; (2) wer Belege gegen Entgelt in den Verkehr bringt oder (3) wer nach Gesetz buchungs- oder aufzeichnungspflichtige...
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Steuergegenstand
Steuerobjekt....
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Steuergeheimnis
die Amtsträgern, Kirchenamtsträgern und amtlich zugezogenen Sachverständigen obliegende Verpflichtung, Verhältnisse sowie Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse eines Steuerpflichtigen, die ihnen im Rahmen ihres Amtes bekannt geworden sind, nicht unbefugt zu offenbaren, zu verwerten oder...
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Steuergerechtigkeit
Forderung nach einer gerechten Verteilung der Abgabenlast auf die Gesamtheit der Steuerpflichtigen, die den gesellschaftspolitischen Gerechtigkeitsvorstellungen entspricht. Das Postulat der Steuergerechtigkeit ist in einem Rechtsstaat das systemtragende und -bestimmende Prinzip des Steuerrechts, das...
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Steuergerichte
Finanzgerichte. ...
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Steuergesetze
Rechtsnormen des Steuerrechts, die in einem förmlichen Gesetzgebungsverfahren zustande kommen und nach ordnungsgemäßer Ausfertigung im Bundesgesetzblatt verkündet werden (Gesetze im formellen Sinn). Nach dem Stufenbau der Rechtsordnung stehen die Normen des Europarechts (Gemeinschaftsrecht) und...
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Recht
(
Staatsorganisationsrecht
)
Steuergesetzgebungshoheit
Steuergesetzgebungskompetenz; Teil der Steuerhoheit. 1. Begriff: Das Recht zur Gesetzgebung im Bereich des Steuerrechts schließt das Steuererfindungsrecht ein. 2. Arten: a) Steuergesetzgebungshoheit des Bundes: (1) ausschließliche Gesetzgebung für Zölle und Finanzmonopole (Art. 105 I GG); ...
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Steuergesetzgebungskompetenz
Steuergesetzgebungshoheit....
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Steuergestaltungsberatung
Steuerberater. ...
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Steuergrenzen
1. Begriff: Bezeichnung für Grenzkontrollen aus steuerlichen Gründen, d.h. für „Grenzen”, die aus steuerlichen Gründen aufrecht erhalten werden. 2. Gründe für Steuergrenzen: Bei den indirekten Steuern steht aufgrund des Bestimmungslandprinzips die Steuer für eine exportierte Ware nur dem...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Steuergrundsätze
Besteuerungsprinzipien....
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Steuerguthaben
Körperschaftsteuerguthaben. ...
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Steuergutscheine
vom Staat begebene kurz- und mittelfristige Inhaberschuldverschreibungen, die nach Fälligkeit vom Fiskus als Steuerzahlung angenommen werden. Steuergutscheine sind nicht verzinslich, jedoch vielfach mit einem je nach der Länge der Besitzzeit steigenden Disagio ausgestattet. Zwecke der...
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Steuerharmonisierung in der EU
Steuerharmonisierung bezeichnet das Vorhaben, unterschiedliche steuerliche Regelungen und Steuersätze zwischen den Ländern (der EU) anzugleichen, um so einen Steuerwettbewerb zu vermeiden, bzw. den Handel auf dem Binnenmarkt zu verbessern....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Steuerhäufung
Konzentration mehrerer Steuern auf ein Steuersubjekt infolge Steuerüberwälzung. Diese die steuerliche Leistungsfähigkeit mindernde Steuerinzidenz ist problematisch, da kaum vorhersehbar. Beispiel: Zuckersteuer, Mehrwertsteuer, überwälzte Gewerbesteuer auf allen Stufen, überwälzte Teile der...
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Steuerheft
Straßenhandel. ...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Steuerhehlerei
Steuerhehlerei (Zollhehlerei); der Hehlerei des allg. Strafrechts nachgebildeter Tatbestand des Steuerstrafrechts (Steuerstraftat). Steuerhehlerei begeht, wer Erzeugnisse oder Waren, hinsichtlich deren Verbrauchsteuern oder Einfuhr- und Ausfuhrabgaben hinterzogen oder Bannbruch begangen worden ist,...
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Steuerhinterziehung
Steuerhinterziehung (Zollhinterziehung); rechtswidrige Form der Steuerabwehr. Steuerhinterziehung ist eine Steuerstraftat. 1. Steuerhinterziehung begeht, wer vorsätzlich (1) den Finanzbehörden oder anderen Behörden über steuerlich erhebliche Tatsachen unrichtige oder unvollständige Angaben...
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Steuerhoheit
1. Begriff: das einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft zustehende Recht, Steuern zu erheben (originäre Steuerhoheit: Bund, Länder; derivate Steuerhoheit: Gemeinden, Kirchen). Die Steuerhoheit ist Teil der Finanzhoheit, die das gesamte staatliche Finanzwesen mit der Einnahmen- und...
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Steueridentifikationsnummer (IdNr)
eingeführt zum 1.7.2007. Die Steueridentifikationsnummer ist lebenslang gültig und ersetzt die für die Einkommensteuer verwendete Steuernummer und eTIN. Sie besteht aus elf Ziffern. In der Datenbank beim Bundeszentralamt für Steuern werden nur die für die Identifikation eines Steuerpflichtigen...
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BWL
(
Steuergrundlagen / AO
)
Steuerillusion
steuerpsychologischer Begriff für das subjektive Gefühl, von einer Steuer belastet zu sein (Steuerbelastungsgefühl). Die tatsächliche Belastung kann höher oder geringer sein. Bes. bei Abzugsteuern bzw. Quellensteuern kann eine Steuerillusion derart vorliegen, dass der Einzelne seine...
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Steuerimport
Steuerexport/-import. ...
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Steuerinländer
eine nicht amtliche Bezeichnung für einen unbeschränkt Steuerpflichtigen. Gemeint sind solche Personen, die aus Sicht der Steuergesetze als Inländer behandelt werden. Das sind v.a. alle diejenigen, die in Deutschland ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben (§ 1 I EStG). Auf die...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Steuerinzidenz
Inzidenz. ...
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Steuerkapitalisierung
Abzug des kapitalisierten jährlichen Steuerbetrags von dem Kaufpreis eines besteuerten Vermögensobjekts. Ziel ist, dass dem Käufer aus dem aufgewendeten Kaufpreis unbeschadet seiner laufenden Steuerzahlung die gleiche Nettoverzinsung verbleibt wie ohne Besteuerung. ...
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Steuerkarte
Lohnsteuerkarte....
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Steuerklassen
Erbschaftsteuerklassen, Lohnsteuerklassen. ...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Steuerklassifikation
Einteilung von Steuern nach bestimmten Gesichtspunkten. Die Wahl der Einteilungskriterien ist von dem Untersuchungszweck abhängig, daher gibt es eine große Zahl mehr oder weniger unterschiedlicher Steuerklassifikationen....
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Steuerkonstrukt
Kontrollstruktur. 1. Begriff: eine Konstruktion zur Steuerung des Ablaufs in einem Algorithmus oder Programm. Begriff wird v.a. in der strukturierten Programmierung verwendet; mit einem Steuerkonstrukt wird die Reihenfolge festgelegt, in der die Strukturblöcke zur Ausführung gelangen. 2. Arten:...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Steuerkraft
die von Gebietskörperschaften bei normaler bzw. durchschnittlicher Anspannung ihrer zugewiesenen Steuerquellen (Steueranspannung) erzielbaren Steuereinnahmen; gemessen durch die Steuerkraftmesszahl. ...
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Steuerkraftmesszahl
Größe, mit der die Höhe der originären Steuerkraft eines öffentlichen Aufgabenträgers gemessen werden soll: Summe der mit fiktiven, landeseinheitlichen Hebesätzen modifizierten Steuereinnahmen der Gemeinden; wenig ergiebige Steuerarten (z.B. örtliche Verbrauch- und Aufwandsteuern) werden aus...
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Steuerkurswert
für die steuerliche Bewertung jeweils vom Bundesminister der Finanzen festzulegender amtlicher Wert, mit dem bestimmte Wertpapiere vermögensteuerlich bei der Ermittlung des sonstigen Vermögens oder des Einheitswerts von Betriebsvermögen anzusetzen waren. Anders: Kurswert....
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BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Steuerlager
Lagerstätte, in der eine verbrauchsteuerpflichtige Ware durch Hersteller, Händler oder gewerbliche Lagerhalter gelagert werden darf, ohne dass bereits die Verbrauchsteuer entsteht (Steueraussetzung). Die Bewegung der Ware zwischen zwei Steuerlagern, auch in unterschiedlichen Mitgliedsstaaten der...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Steuerlastquote
Steuerquote....
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steuerliche Beziehungslehre
Teilgebiet der finanzwissenschaftlichen Steuerlehre (Finanzwissenschaft), die die wechselseitige Abstimmung der einzelnen Steuerarten eines Systems herstellen soll. Die Einzelsteuern sollen sich in ihren Zwecken und Zielen ergänzen und kontrollieren. Zu unterscheiden: (1) in steuertechnischer...
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steuerliche Nebenleistungen
Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis, die jedoch nicht wie Steuern der Einnahmeerzielung, sondern bestimmten Nebenzwecken dienen. Steuerliche Nebenleistungen sind ausschließlich Verzögerungsgelder, Verspätungszuschläge, Zinsen, Zwangsgelder, Säumniszuschläge, Kosten (§ 3 IV AO) und...
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steuerliche Wahlrechte
Steuerpolitik....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
steuerlicher Formeltarif
Kurventarif....
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Steuerlicher Querverbund
Unter steuerlichem Querverbund versteht man einen Zusammenschluss von öffentlich-rechtlichen Betrieben, um steuerliche Vorzüge zu erhalten. Durch den gemeinsamen Betrieb wird ein einheitliches Einkommen ermittelt und damit eine geminderte Bemessungsgrundlage für die Körperschafts- und Gewerbesteuer erzielt....
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VWL
(
Kommunalwirtschaft
)
steuerlicher Wert
Der steuerliche Wert der unterschiedlichen Vermögensarten wird durch das Bewertungsgesetz (BewG) festgelegt und dient dann als Grundlage für diverse Steuerarten. Mit dem Jahressteuergesetz 2022 sind einschlägige Vorschriften zur Bewertung von Grundbesitz für Erbschaft- und Schenkungsteuer...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
steuerliches Einlagekonto
1. Begriff: Bes. Konto, auf dem eine unbeschränkt steuerpflichtige Kapitalgesellschaft diejenigen Einlagen ihrer Anteilseigner auszuweisen hat, die nicht ins Nennkapital geleistet worden sind (z.B. Agio). 2. Steuerliche Bedeutung des steuerlichen Einlagekontos: Das steuerliche Einlagekonto...
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Steuermarken
Stempelsteuern. ...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Steuermentalität
von G. Schmölders geprägter Begriff zur Kennzeichnung der allg. Einstellung zum Abgabewesen bzw. zur Besteuerung, wobei diese durch die sozio-kulturelle und politische Einschätzung der Staatsautorität allg. und seiner Leistungserbringung im Besonderen geprägt ist. Bez. Steuermentalität lassen...
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Steuermessbescheid
förmliche Feststellung des Steuermessbetrages bei den Realsteuern. Die Vorschriften über die Steuerfestsetzung finden sinngemäß Anwendung (§ 184 I AO). Entscheidungen im Steuermessbescheid können nur durch dessen Anfechtung, nicht auch durch Anfechtung des Steuerbescheides angegriffen werden, dessen Grundlage sie sind (§ 42 FGO, § 351 II AO). Rechtsbehelf: Einspruch (§ 347 I Nr. 1 AO)....
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Steuermessbetrag
Bemessungsgrundlage bei den Realsteuern. Der Steuermessbetrag ergibt sich durch Anwendung der Steuermesszahl auf die Besteuerungsgrundlage (bei der Gewerbesteuer: Gewerbeertrag; bei der Grundsteuer: Einheitswert). Der Steuermessbetrag wird durch Steuermessbescheid festgesetzt....
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Steuermesszahl
der bei den Realsteuern auf die Besteuerungsgrundlage anzuwendende Prozentsatz zur Ermittlung des Steuermessbetrages. Vgl. Gewerbesteuer (dort seit 2008: 3,5 Prozent), Grundsteuer....
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Steuermoral
Einstellung des Steuerpflichtigen zum Steuerdelikt. Mangelnde Steuermoral führt zu illegalem Steuerwiderstand (z.B. Steuerhinterziehung). Vgl. auch Steuermentalität....
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Steuermultiplikator
Maßzahl, die anzeigt, um wie viel sich das Inlandsprodukt (Y) verändert, wenn der Staatssektor die Steuerbelastung der privaten Haushalte (T) variiert. Man nimmt ein Multiplikatormodell an mit der folgenden Nachfrage nach inländischen Gütern: Y = C + G, wobei G die Staatsnachfrage ist. Für die...
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Steuern
öffentliche Abgaben, die ein Gemeinwesen kraft Zwangsgewalt in einseitig festgesetzter Höhe und (anders als bei Gebühren und Beiträgen) ohne Gewährung einer Gegenleistung von natürlichen und juristischen Personen seines Gebietsbereichs erhebt....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Steuernachschau
Außenprüfung, Nachschau. ...
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Steuernummer
Steuerregisternummer. 1. Begriff: Kennnummer, unter der der Steuerpflichtige bei seinem Finanzamt geführt wird. 2. Bei der Umsatzsteuer müssen Unternehmer entweder ihre Steuernummer oder ihre Umsatzsteuer-Identifikationsnummer auf der Rechnung angeben; ansonsten wird die Rechnung umsatzsteuerlich...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Steueroasen
Bezeichnung für Länder, die ein niedriges Steuerniveau haben, weil keine oder nur sehr niedrige Steuern oder sonstige Abgaben erhoben werden, z.B. die Bermuda-Inseln, die Bahamas, sowie - mit gewissen Einschränkungen - Liechtenstein, Monaco, Schweiz. Das niedrige Steuerniveau kann entweder auf...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Steuerobjekt
Steuergegenstand; Tatbestand, dessen Vorhandensein Grundlage der Besteuerung (Steuern) ist. Inbegriff der sachlichen Voraussetzungen zur Entstehung der Steuerschuld. Steuerobjekt kann ein Wirtschaftsgut oder ein wirtschaftlicher Vorgang sein. Beispiel: Der Arbeitslohn ist das Steuerobjekt und wird mit der Einkommensteuer besteuert....
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Steuerordnung
Steuersystem. ...
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Steuerordnungswidrigkeit
Steuerordnungswidrigkeit (Zollordnungswidrigkeit). 1. Begriff/Arten: Zuwiderhandlung, die nach den Steuergesetzen mit Geldbuße geahndet werden kann (§ 377 AO). Dazu zählen v.a. leichtfertige Steuerverkürzung, Steuergefährdung, Gefährdung der Abzugsteuern, Verbrauchsteuergefährdung,...
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Steuerparadoxon
Finanzwissenschaft1. Begriff: Eine von C. Föhl aufgestellte These, dass wie alle anderen Steuern auch Gewinnsteuern überwälzbar (Steuerüberwälzung) seien. Durch die Wiederverausgabung der Steuereinnahmen durch den Staat oder durch Kreditfinanzierung steigt die gesamte Nachfrage nach Gütern und...
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Steuerpflicht
1. Die persönliche Steuerpflicht bezeichnet bei den Personensteuern die Personen, die von der Steuer erfasst werden (Steuersubjekt) und den Umfang, in dem diese Erfassung eintritt (unbeschränkte Steuerpflicht, beschränkte Steuerpflicht). 2. Die sachliche Steuerpflicht bezeichnet dagegen das Steuerobjekt. Vgl. auch Steuerpflichtiger....
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Steuerpflichtiger
1. Steuerrecht allgemein (Abgabenordnung): derjenige, der eine Steuer schuldet, für eine Steuer haftet, eine Steuer für Rechnung eines Dritten einzubehalten und abzuführen, eine Steuererklärung abzugeben, Sicherheit zu leisten, Bücher und Aufzeichnungen zu führen oder andere ihm durch die...
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Steuerplanung
Steuerpolitik. ...
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Steuerpolitik
Finanzwissenschaft/Wirtschaftspolitik: Staatliche Maßnahmen zur Erreichung fiskalischer oder wirtschaftspolitischer Ziele durch Gestaltung des Steuersystems. Betriebswirtschaftslehre: Unternehmerische Maßnahmen zur Minimierung der Steuerzahlungen unter Berücksichtigung weiterer Unternehmensziele und Beachtung der steuerrechtlichen Rahmenbedingungen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Steuerprogression
eine der drei möglichen Ausprägungen der Steuertariftypen, gekennzeichnet durch einen mit steigender Bemessungsgrundlage wachsenden Durchschnittssteuersatz (progressiver Steuertarif). Der Grenzsteuersatz ist immer höher als der Durchschnittssteuersatz. Der Durchschnittssteuersatz kann degressiv,...
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Steuerproportionalität
eine der drei möglichen Ausprägungen der Steuertariftypen, gekennzeichnet durch einen konstanten durchschnittlichen Steuersatz für jede Höhe der Steuerbemessungsgrundlage (proportionaler Steuertarif). Der Grenzsteuersatz entspricht dem Durchschnittssteuersatz. ...
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Steuerpsychologie
Teilbereich der Finanzpsychologie, deren Erklärungsobjekt die psychologischen Grenzen der Besteuerung sind. Ziel ist es, die Steuerzwecke besser zu verwirklichen. Zu den steuerpsychologischen Maßnahmen gehören z.B. Informationsvermittlung über die mit Steuern finanzierten staatlichen Leistungen, geschickte Namensgebung (z.B. Pfennigabgaben) oder unmerkliche Ausgestaltung der Steuern. ...
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Steuerquelle
Güter- bzw. Geldstrom oder -bestand, aus dem die Steuer „letztlich” gezahlt wird....
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Steuerquote
Steuerlastquote; Relation der Steuerschuld oder der tatsächlichen Steuereinnahmen zu einer anderen monetären Größe, um die relative Belastung durch die Besteuerung darzustellen (z.B. Anteil der Steuern am Bruttoinlandsprodukt einer Periode)....
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Steuerrecht
BegriffGesamtheit der Rechtsnormen unserer Rechtsordnung, die sich - im weitesten Sinn - auf Steuern beziehen. Diese schaffen und regeln die Rechtsbeziehungen (Rechte und Pflichten) zwischen den Trägern der Steuerhoheit und den ihnen unterworfenen natürlichen und juristischen Personen.Gliederung1....
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Steuerrechtfertigungslehre
Lehre zur Begründung der Erhebung von Steuern. Die Steuerrechtfertigungslehre geht von den Funktionen des Gemeinwesens aus. Arten: (1) Äquivalenztheorie (auf dem Äquivalenzprinzip aufbauende Steuerrechtfertigungslehre; Interessentheorie); (2) Assekuranztheorie (auf dem Assekuranzprinzip...
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Steuerrechtsverordnung
Rechtsnorm des Steuerrechts, die nicht in einem förmlichen Gesetzgebungsverfahren zustande gekommen ist, sondern aufgrund einer gesetzlichen Ermächtigung durch die Bundesregierung oder den Bundesminister der Finanzen ggf. i.V. mit der Zustimmung des Bundesrates erlassen wurde (Art. 80 GG). Die Steuerrechtsverordnung hat bindende Wirkung für den Steuerpflichtigen. Vgl. auch Rechtsverordnung. ...
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Steuerreform
Umgestaltung einer bestehenden Steuerordnung (Steuersystem).AllgemeinDie Steuersysteme fast aller entwickelten Staaten werden von Zeit zu Zeit durch größere Steuerreformen den gesellschaftlichen Anschauungen, den Veränderungen der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse und den Bedürfnissen...
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Steuerregression
eine der drei möglichen Ausprägungen der Steuertariftypen, gekennzeichnet durch einen mit steigender Bemessungsgrundlage sinkenden Durchschnittsteuersatz (regressiver Steuertarif). Der Grenzsteuersatz ist niedriger als der Durchschnittsteuersatz. Der Durchschnittsteuersatz kann degressiv, linear...
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Steuerrevolte
Aufbegehren eines großen Teils der Steuerpflichtigen gegen die Staatsautorität wegen drückender Steuerlasten. Im Laufe der Geschichte gab es zahlreiche derartige Steuerwiderstandsbewegungen, z.B. die Boston Tea Party (1773), den Winzeraufstand von Bernkastel (1926), Steuerrevolten in den USA...
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Steuersachverständige
Personen und Organisationen, die dem Steuerpflichtigen beratend und helfend zur Seite stehen, u.a. Wirtschaftsprüfer (WP), Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Steuerberater, Steuerbevollmächtigte, Steuerberatungsgesellschaften, Fachanwälte für Steuerrecht....
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Steuersatz
Prozent- oder Promillesätze der Bemessungsgrundlage einer Steuer. Der Steuersatz bestimmt die Höhe der Steuerbelastung. Im Rahmen der Harmonisierung der Besteuerung auf EU-Ebene sind durch Verbrauchsteuersatzrichtlinien Mindeststeuersätze für einige Steuerarten bestimmt worden. Vgl. auch Steuertarif....
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Steuerschätzung
vom Arbeitskreis Steuerschätzung halbjährlich im Auftrag des Bundesfinanzministeriums (BMF) durchgeführte und veröffentlichte Schätzung der deutschen Steuereinnahmen aufgrund der konjunkturellen Lage, der Prognosen u.a. der fünf großen Wirtschaftsforschungsinstitute, des statistischen...
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Steuerschuld
AbgabenordnungDie vermögensrechtliche Verpflichtung des Steuerschuldners im Steuerschuldverhältnis, den Steueranspruch des Steuerberechtigten zu erfüllen. 1. Entstehung: Die Steuerschuld entsteht, sobald der Tatbestand verwirklicht ist, an den das jeweilige Einzelsteuergesetz die...
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Steuerschuldner
1. Begriff: Wer Steuerschuldner ist, bestimmt grundsätzlich das jeweilige Einzelsteuergesetz (§ 43 AO). Soweit es an einer ausdrücklichen Regelung fehlt, ist Steuerschuldner derjenige, der den Tatbestand verwirklicht, an den das Einzelsteuergesetz die Steuerpflicht knüpft (analog § 38 AO). 2....
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Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfänger
amtliche Bezeichnung für das sog. Reverse-Charge-Verfahren. ...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Steuerschuldverhältnis
öffentlich-rechtliches Rechtsverhältnis, auf die vermögensrechtlichen Ansprüche des Steuerrechts gerichtet. Dies sind der Steueranspruch, der Steuervergütungsanspruch, der Haftungsanspruch (Haftung), der Anspruch auf eine steuerliche Nebenleistung und der Steuererstattungsanspruch sowie die in...
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Steuerstatistiken
laufende Statistiken zur Erfassung der Steuerquellen und der daraus fließenden Erträge sowie der Steuerbemessungsgrundlagen mit dem Ziel, Aufkommen und Belastungs- bzw. Verteilungswirkungen von Steuern zu dokumentieren. Steuerstatistiken basieren als Sekundärstatistiken auf den steuerlichen...
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VWL
(
Amtliche Statistik
)
Steuerstrafrecht
die bes., sich auf Steuerstraftaten beziehenden strafrechtlichen Vorschriften der Abgabenordnung (AO). Das Steuerstrafrecht umfasst die materiellen Strafvorschriften (§§ 369–376 AO), ergänzt durch das Strafgesetzbuch (StGB) und die formellen Vorschriften des Steuerstrafverfahrensrechts (§§ 385–408 AO)....
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Steuerstraftat
Steuervergehen. 1. Begriff: Steuerstraftaten sind: a) Taten, die nach den Steuergesetzen strafbar sind, d.h. (1) Steuerhinterziehung, (2) gewerbsmäßiger, gewaltsamer und bandenmäßiger Schmuggel, (3) Steuerhehlerei; b) Bannbruch; c) Steuerzeichenfälschung; d) Begünstigung einer Person, die...
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Steuerstrafverfahrensrecht
die formellen bes. Vorschriften des Steuerstrafrechts (§§ 385–408 AO), die in Ergänzung der allg. Vorschriften (Strafprozessordnung, Gerichtsverfassungsgesetz und Jugendgerichtsgesetz) gelten. 1. Die Finanzbehörden (Hauptzollamt, Finanzamt, Bundeszentralamt für Steuern oder Familienkasse)...
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Steuerstundungsmodelle
1. Begriff des Einkommensteuerrechts: Ein Steuerstundungsmodell liegt vor, wenn aufgrund einer modellhaften Gestaltung steuerliche Vorteile durch die Verrechnung von Verlusten mit den übrigen Einkünften einer Person erreicht werden sollen. Voraussetzung für die Einstufung einer Gestaltung als...
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Steuersubjekt
Steuern. ...
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Steuersystem
Steuerordnung. 1. Begriff: Gesamtheit der in einem Land erhobenen bzw. mit einem bestimmten Sinngehalt zu erhebenden Steuern. a) I.e.S.: Darstellung der Vielzahl der gleichzeitig erhobenen Steuern (deskriptiver Aspekt). b) I.w.S.: Forderung nach einem logischen Zusammenhang aller Steuern...
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Steuersystemtheorie
befasst sich grundsätzlich mit der Kompatibilität des Steuersystems mit dem Wirtschaftssystem. Außerdem werden als spezielle Probleme diskutiert: (1) wie die direkte Besteuerung mit einer Erhöhung der Mehrwertsteuer zu ergänzen sei, ohne dass Distributionsnachteile wegen der ihr innewohnenden...
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Steuertabelle
Übersicht in Tabellenform, die i.d.R. den jeweiligen Steuerbemessungsgrundlagen (Bemessungsgrundlage) die entsprechenden Steuersätze bzw. zu entrichtenden Steuerbeträge zuordnet (z.B. Lohnsteuertabellen)....
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Steuertarif
gesetzlich festgelegte funktionale Beziehung zwischen der Bemessungsgrundlage einer Steuer und der Steuerschuld. Vgl. auch Steuertariftypen, Steuer-Kombinationstarife....
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Steuertarifformen
Ausprägungen der verschiedenen Steuertariftypen: Stufentarif, Kurventarif. ...
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Steuertariftypen
Gestaltung des Verlaufs des Steuertarifs bei steigender Bemessungsgrundlage. Arten: Steuertariftypen mit Proportionalität (proportionaler Steuertarif, Steuerproportionalität), Progression (progressiver Steuertarif, Steuerprogression) und Regression (regressiver Steuertarif, Steuerregression),...
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Steuertechnik
alle administrativen und juristischen Maßnahmen der Steuererhebung und -kontrolle, z.B. Festsetzung des Namens der Steuer, Bestimmung von Steuerobjekt, -bemessungsgrundlage, -subjekt, -tarif, -satz und Steuerrechtsprechung. Funktion der Steuertechnik ist es, den allg. Steuergrundsätzen...
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Steuertheorie
1. I.w.S.: Sammelbezeichnung für die Steuerrechtfertigungslehre, die Lehre vom Steuersystem (Steuersystemtheorie), die Lehre von den Steuerwirkungen, die Lehre von den Steuergrundsätzen (Besteuerungsprinzipien) und die Lehre von den Grenzen der Besteuerung. 2. I.e.S.: Synonyme Bezeichnung für die Steuerrechtfertigungslehre. Vgl. auch Finanztheorie....
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Steuerträger
der durch eine Steuer tatsächlich wirtschaftlich Belastete; ökonomischer Begriff im Unterschied zum steuerjuristischen Begriff des Steuerschuldners (Steuern). Der Steuerträger trägt die Steuer aus seinem Einkommen oder Vermögen. Anders: Steuerdestinatar. ...
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Steuerüberwälzung
Allgemein1. Begriff: Rechtlich zulässige Form der Steuerabwehr. Prozess der Übertragung der Steuerlast vom Steuerpflichtigen (Steuerzahler) auf den Steuerträger. Maßgeblich für die Steuerüberwälzung ist die Elastizität von Angebot und Nachfrage nach einem Gut. Möglichkeit und Grad der...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Steuerumgehung
eine erfolglose Form der Steuerabwehr. Steuerumgehung ist der Missbrauch von Formen und Gestaltungsmöglichkeiten des Rechts zur Umgehung oder Minderung öffentlicher Abgaben. Grundsätzlich darf der Steuerpflichtige die für ihn günstigste rechtliche Form wählen (Grundsatz der Vertrags- und...
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Steuerung von Kreditrisiken
Vor dem Hintergrund der Auflagen durch Basel II und Basel III, steigender Risikovorsorge im Kreditgeschäft und der Abwertung von Kreditsicherheiten hat die Steuerung von Kreditrisiken im Rahmen einer integrierten Gesamtbanksteuerung immer mehr an Bedeutung gewonnen. Damit verbunden war teilweise...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Steuerungssicht
Architektur integrierter Informationssysteme....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Steuerungszentrale
Standort, von dem aus andere Orte und Regionen Entscheidungsimpulse, Handlungsanweisungen und Informationen erhalten und in ihrer Entwicklung kontrolliert werden. In Steuerungszentralen sind v.a. Organe und Institutionen angesiedelt, welche mit der Steuerung, Planung, Lenkung und Kontrolle von...
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Steuerverbund
1. Begriff: Steuerarten, deren Steuerertragshoheit sich gemäß dem Verbundsystem auf mehrere öffentliche Aufgabenträger verteilt. 2. Arten: a) Einzelverbund: Das Aufkommen einer einzelnen Steuer wird aufgeteilt; Gesamtverbund: Das Aufkommen mehrerer Steuern wird aufgeteilt. b) „Kleiner”...
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Steuerverbundquote
Verbundquote; die bei Verbundsteuern (Gemeinschaftsteuern) den beteiligten öffentlichen Aufgabenträgern zugewiesenen Aufkommensanteile. Vgl. auch Finanzausgleich, Steuerverbund....
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Steuervergehen
Steuerstraftat. ...
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Steuervergünstigungen
steuerliche Vorteile, die aus wirtschaftspolitischen, sozialen oder sonstigen Gemeinwohlgründen gewährt werden und daher nicht im Leistungsfähigkeitsprinzip wurzeln, sondern vorrangig der Verwirklichung wirtschafts- und sozialpolitischer Lenkungsziele dienen; auch die aus Gründen der...
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Steuervergütung
Steuererstattung; Begriff des Umsatzsteuerrechts. Körperschaften, die ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke verfolgen, und juristische Personen des öffentlichen Rechts können unter bestimmten weiteren Voraussetzungen eine Steuervergütung zum Ausgleich...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Steuervergütungsanspruch
Anspruch aus dem Steuerschuldverhältnis, den derjenige haben kann, der eine Steuer zwar wirtschaftlich getragen hat, aber nicht als Steuerschuldner entrichtet hat (§§ 37 II, 155 IV AO). Beispiele: Vergütung der Vorsteuer an im Ausland ansässige Unternehmer (§ 18 IX UStG i.V. mit §§ 59 ff....
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Steuerverjährung
Verjährung, Festsetzungsverjährung, Zahlungsverjährung. ...
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Steuerverkürzung
leichtfertige Steuerverkürzung; Steuerordnungswidrigkeit nach § 378 AO. Steuerverkürzung begeht, wer als Steuerpflichtiger oder bei Wahrnehmung der Angelegenheiten eines Steuerpflichtigen leichtfertig (grobfahrlässig) handelt. Steuerverkürzung bewirkt, dass Steuereinnahmen verkürzt oder...
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Steuervermeidung
Steuerausweichung. ...
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Steuerverwaltung
Finanzhoheit, Finanzverwaltung, Steuerhoheit. ...
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Steuerverwaltungsakte
1. Begriff/Beispiele: Hoheitliche Maßnahmen, Verfügungen, Entscheidungen oder andere hoheitliche Maßnahmen (Verwaltungsakt) der Finanzverwaltung auf dem Gebiet des Steuerrechts mit unmittelbarer Rechtswirkung nach außen. Abgegrenzt werden muss der Verwaltungsakt von reinen internen Maßnahmen...
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Steuerverwaltungshoheit
Teil der Steuerhoheit. 1. Begriff: Das Recht zur Verwaltung der Steuern; nach Art. 108 GG festgelegte Kompetenz zum Gesetzesvollzug der Steuergesetze durch die Bundesfinanzbehörden, durch die Landesfinanzbehörden im Auftrage des Bundes (Bundesauftragsverwaltung) oder durch die...
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Steuerwerk
Funktionseinheit eines Prozessors, die für die Durchführung der einzelnen Befehle eines Programms sorgt. Das (bzw. die) Steuerwerk(e) der Zentraleinheit eines Computers z.B. übernimmt (übernehmen) aus dem Arbeitsspeicher bzw. Pufferspeicher (Puffer) die Maschinenbefehle, entschlüsselt...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Steuerwettbewerb
1. Begriff: Wettbewerb der Staaten um Investoren und Steuerquellen mithilfe des Steuerrechts. Ein Steuerwettbewerb ergibt sich daraus, dass Steuern in - je nach Staat - unterschiedlicher Höhe anfallen. Besteuerung und Steuersatz sind ein bei der Standortwahl zu berücksichtigender Faktor...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Steuerwiderstand
Gesamtheit der psychologisch bedingten Gegenreaktionen, die die Besteuerung bei den ihr Unterworfenen hervorruft. Je stärker der Steuerwiderstand, desto eher versucht der Steuerpflichtige, der Steuer auszuweichen, sie zu umgehen oder auf die finanzpolitische Willensbildung Einfluss zu nehmen...
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Steuerwirkungen
1. Begriff: Effekte der Steuern oder Steuerrechtsänderungen auf volkswirtschaftliche Größen. Steuerwirkungen umfassen Steuerausweichreaktionen in der Ankündigungs- oder Wahrnehmungsphase (Signalwirkungen), Überwälzungsprozesse bei der Steuerauferlegung in der Markt- oder Zahlungsphase sowie...
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Steuerwissenschaften
Gesamtheit der rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit der Besteuerung und ihren Auswirkungen beschäftigen: (1) Steuerrechtswissenschaft (Steuerrecht), (2) Staats- bzw. Verfassungsrechtslehre (Verfassung), (3) Finanzwissenschaft und (4) betriebswirtschaftliche Steuerlehre. ...
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Steuerzahler
führt die Steuer an das Finanzamt ab; i.d.R. identisch mit dem Steuerpflichtigen; nur in den Fällen des Quellenabzugsverfahrens fallen Steuerzahler (z.B. bei der Lohnsteuer das Unternehmen) und Steuerschuldner auseinander (Steuern). ...
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Steuerzeichen
Banderolensteuer, Tabaksteuer. ...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Steuerzeichenfälschung
Steuerstraftat (§ 369 AO). Steuerzeichenfälschung begeht, wer Steuerzeichen (Wertzeichen) nachmacht oder verfälscht, wer sich falsche Steuerzeichen verschafft, falsche Steuerzeichen als echt verwendet, feilhält oder in Verkehr bringt (§ 148 StGB). Verwendung oder Verbreitung falscher...
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Steuerzinsen
Vollverzinsung. ...
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Steuerzusatztarif
Stufentarif....
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Steuerzuschlag
in bestimmten gesetzlich vorgesehenen Fällen auf den Betrag der endgültig geschuldeten Steuer erhobener Zuschlag, z.B. wenn die Abgabefrist der Steuererklärung nicht eingehalten wird, Verspätungszuschlag. Steuerzuschläge sind steuerliche Nebenleistungen (§ 3 IV AO). Vgl. auch...
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Steuerzweck
oberste Zweckbestimmung von Steuern, abhängig von der historischen Entwicklung der staatlichen Aktivität. 1. Rein fiskalischer Zweck im europäischen Mittelalter; erweiterte fiskalische Zwecksetzung durch die Merkantilisten: Ausbau der Verbrauchsbesteuerung zur finanziellen Sicherung einer...
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Stichprobe
Teilmenge einer Grundgesamtheit, die für eine Untersuchung ausgewählt wird. I.w.S.: Durchführung und Ergebnis einer Teilerhebung. I.e.S.: Synonym für Zufallsstichprobe....
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BWL
(
Marktforschung
) ,
BWL
(
Statistik
)
Stichproben-Regressionsgerade
in der Regressionsanalyse Bezeichnung für eine Regressionsgerade, die mithilfe von Stichprobenbefunden bestimmt (geschätzt) wird. Sie wird als Kleinste-Quadrate-Regressionsgerade aus Wertepaaren, die Datenpunkte repräsentieren, gewonnen und stellt unter diesem Kriterium die bestmögliche...
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BWL
(
Statistik
)
Stichprobenfehler
Stichprobenzufallsfehler....
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BWL
(
Statistik
)
Stichprobenfunktion
Funktion des Zufallsvektors (X1, ..., Xn), der die n Elemente aus einer Zufallsstichprobe beinhaltet, z.B. der StichprobendurchschnittZu den Stichprobenfunktion rechnen bes. die Schätzfunktionen und die Teststatistiken....
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BWL
(
Statistik
)
Stichprobeninventur
handels- und steuerrechtlich zulässiges Inventurvereinfachungsverfahren (§ 241 I HGB), bei dem der Bestand der Vermögensgegenstände nach Art, Menge und Wert mithilfe anerkannter mathematisch-statistischer, wahrscheinlichkeitstheoretisch abgesicherter Verfahren aufgrund von Stichproben ermittelt...
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Stichprobenprüfplan
statistisches Instrument der Abnahmeprüfung. Ein Stichprobenprüfplan ist eine Zusammenstellung von Anweisungen zur Stichprobenprüfung. Bei gegebenem Losumfang enthält ein Stichprobenprüfplan Angaben über die Anzahl zu prüfender Produkte sowie Angaben, bis zu welcher Anzahl beanstandeter Produkte ein Los akzeptiert werden kann. Vgl. auch Qualitätssicherung. ...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Stichprobenprüfung
Form einer Prüfung, bei der nur eine Auswahl von Prüfungs-(Ist-)Objekten (Stichprobenelemente) aus der Menge des Prüfungskomplexes (Grundgesamtheit) geprüft wird. Das Gesamturteil wird durch einen Schluss von dem Zustand der geprüften Ist-Objekte der Stichprobe auf den wahrscheinlichen Zustand...
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BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
Stichprobentheorie
Teilgebiet der methodischen Statistik. Gegenstand der Stichprobentheorie sind die Zufallsstichprobenverfahren, wobei bes. die Quantifizierung des Stichprobenzufallsfehlers im Mittelpunkt steht. Außerdem umfasst die Stichprobentheorie die Bestimmung „optimaler” Verfahrensweisen beim Einsatz höherer Zufallsstichprobenverfahren....
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BWL
(
Statistik
)
Stichprobenverfahren
1. I.w.S.: Synonym für Teilerhebung. 2. I.e.S.: Synonym für Zufallsstichprobenverfahren....
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BWL
(
Statistik
)
Stichprobenverteilungen
gelegentlich zusammenfassende Bezeichnung für die Gaußsche Normalverteilung, die Chi-Quadrat-Verteilung, die F-Verteilung und die t-Verteilung, die in der Stichprobentheorie eine bes. Rolle spielen....
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BWL
(
Statistik
)
Stichprobenzufallsfehler
Stichprobenfehler, Schätzfehler, Zufallsfehler; in der Stichprobentheorie und in der Inferenzstatistik der Fehler einer Schätzfunktion (z.B. Varianz), der dadurch zustande kommt, dass dessen Berechnung eine Zufallsstichprobe zugrunde liegt. Gegensatz: Nichtstichprobenfehler....
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BWL
(
Statistik
)
Stichtag
StatistikReferenzzeit.Rechtfür rechtsverbindliche Abmachungen (Verträge), Gesetze und Verordnungen der Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens.Rechnungswesender durch HGB vorgeschriebene Bilanzzeitpunkt (Stichtagsprinzip) oder für Zwischen- und Sonderbilanzen der von der Sache her gebotene Termin....
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Recht
(
Allgemeine Staats- und Verfassungslehre: Staatsrecht
) ,
BWL
(
Statistik
)
Stichtagsinventur
Form der effektiven Inventur. An einem bestimmten Stichtag, meist dem der Jahresbilanz, werden alle Bestände des Betriebs körperlich aufgenommen. Zu diesem Zweck wird der Betrieb oft stillgelegt: Die gesamte Belegschaft beteiligt sich, eingeteilt in Inventurtrupps, an der Aufnahme. Durch...
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Stichtagsprinzip
Grundsatz ordnungsmäßiger Buchführung (GoB), nach dem bei der Bilanzierung nur diejenigen Geschäftsvorfälle berücksichtigt werden dürfen, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind. Für Ansatz und Bewertung der Aktiva und Passiva bedeutet dies, dass Tatsachen, die bereits vor dem Stichtag...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Stichwahlverfahren
Abstimmungsverfahren, das im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erfordert. Für den Fall, dass kein Kandidat diese erreicht, ist ein zweiter Wahlgang mit den beiden Kandidaten mit den höchsten Stimmenzahlen vorgesehen, in dem die einfache Mehrheitsregel angewendet wird. ...
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VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Stiefkinder
leibliche Kinder des anderen Ehegatten (eheliche Stiefkinder). 1. Einkommensteuerrecht: Stiefkinder gehören nicht zu den Kindern im Sinn des § 32 I EStG. Grundsätzlich erhält daher nur der leibliche Elternteil einen Kinderfreibetrag sowie die daran anknüpfenden Vergünstigungen. 2....
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BWL
(
Verbrauchsteuern
) ,
Recht
(
Familienrecht
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft (SV)
gemeinnütziger Verein, 1920 gegründete, 1949 wieder errichtete Gemeinschaftsaktion der Wirtschaft zur Förderung der Wissenschaft in Forschung und Lehre und zur Förderung des qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchses. Förderungsschwerpunkte: Internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit;...
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VWL
(
Forschung und Hochschulwesen
)
Stiftung
1. Zuwendung von Vermögenswerten für bestimmte, oft gemeinnützige oder wohltätige Zwecke (Stiftungsgeschäft). Eine Stiftung hat keine mitgliedschaftliche Struktur. Der Stifter setzt ein Kuratorium, einen Stiftungsrat ein, der sich i.d.R. durch Kooptation (Berufung) selbst ergänzt. 2. Bezeichnung für die Vermögenswerte selbst....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
BWL
(
Verbrauchsteuern
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen
Die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen (SRzG) fördert die Vertiefung und Verbreitung des Wissens um Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit....
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Stiftung für Hochschulzulassung
rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Dortmund. Errichtet durch Gesetz vom 18.11.2008 (GV. NRW. 710). Nachfolgeorganisation der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS). Aufgaben festgelegt im Staatsvertrag über die Errichtung einer gemeinsamen Einrichtung für...
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
)
Stiftung Warentest
auf Beschluss des Bundestages 1964 gegründetes unabhängiges Warentestinstitut; Sitz in Berlin. Ca. 15 Prozent des jährlichen Haushalts sind Bundesmittel; Rest wird aus Publikationen der Stiftung finanziert. Nach § 2 der Satzung ist der ausschließliche und unmittelbare Stiftungszweck die...
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BWL
(
Marktforschung
)
Stigler
George Joseph, 1912–1991, amerik. Nationalökonom, lehrte an verschiedenen amerik. Universitäten (Iowa, Minnesota, Brown, Columbia), seit 1958 bis zu seinem Tod an der University of Chicago; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1982. Stigler stellte das sog. Survivor-Prinzip auf. Er machte...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Stiglitz
Joseph Eugene, geb. 1943, amerik. Nationalökonom, lehrt seit 1999 an der Columbia University, war zuvor Professor in Yale, Princeton, Oxford und Stanford, sowie Chairman des Council of Economic Adviser und Chefökonom der Weltbank; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2001 (zusammen mit...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
stilisierte Fakten
deskriptive Darstellung typischer Regularitäten ökonomischer Größen....
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VWL
(
Konjunktur
)
stille Forderungsabtretung
stille Zession. ...
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Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
stille Gesellschaft
Die (typische) stille Gesellschaft ist eine Sonderform der Gesellschaft, bei der sich eine Person (auch eine juristische Person, andere Gesellschaften), der stille Gesellschafter, derart an dem Handelsgewerbe eines anderen (Einzelkaufmann oder Handelsgesellschaft) beteiligt, dass ihre Einlage gegen einen Anteil am Gewinn in das Vermögen des Inhabers des Handelsgeschäftes übergeht....
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Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Stille Reserve
Teil des Erwerbspersonenpotenzials, der nicht als arbeitslos erfasst bzw. ausgewiesen wird....
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VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
stille Rücklagen
stille Reserven.Charakterisierung1. Begriff: nicht aus der Bilanz ersichtliche Teile des Eigenkapitals einer Unternehmung. Sie entstehen durch Unterbewertung von Aktiva und/oder Nichtaktivierung aktivierungsfähiger Vermögensgegenstände und/oder Verzicht auf mögliche Zuschreibungen und/oder...
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stille Zession
stille Forderungsabtretung; Zession, die dem Schuldner nicht angezeigt wird. Üblich u.a. bei Sicherungsabtretung an Banken. Die stille Zession birgt die Gefahr, dass der Zedent die Forderung erneut abtritt, der Schuldner in Unkenntnis der stillen Zession an den zweiten Zessionar leistet und damit befreit wird (§ 408 BGB). Vgl. auch Globalabtretung, Mantelzession....
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Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
stiller Gesellschafter
Am Handelsgewerbe eines Kaufmanns mit einer Vermögenseinlage beteiligte Person, die dafür einen Anteil am Gewinn aus dem Handelsgeschäft erhält. Der „Stille“ ist kein Gesellschafter im herkömmlichen Sinn, er ist am Geschäftsvermögen des Unternehmens nicht beteiligt. Vgl. auch stille Gesellschaft....
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Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
)
Stillhalteabkommen
Schuldrecht pactum de non petendo. Wirtschaftsgeschichte 1931 in Basel abgeschlossener Vertrag zwischen Ausschüssen ausländischer Banken sowie Reichsbank, Deutscher Golddiskontbank und Stillhalteausschuss der dt. Regierung über die Stillhaltung...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Stillhalter
Verkäufer einer Option, der im Fall der Ausübung der Option durch den Käufer die Pflicht hat, den Basiswert gegen Zahlung des vereinbarten Basispreises zu liefern, d.h. zu verkaufen (Stillhalter in Kaufoptionen), oder zu übernehmen, d.h. zu kaufen (Stillhalter in Verkaufsoptionen)....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Stilllegung
Betriebsstilllegung. ...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Stillschweigen
bedeutet im Sinn des Bürgerlichen Rechts i.d.R. Ablehnung. Anders nur, wenn gesetzlich vorgeschrieben (z.B. § 362 HGB) oder wenn Treu und Glauben eine ausdrückliche Ablehnung gebieten. Doch kann stillschweigende Annahme oder stillschweigendes Bewirken einer vertragsmäßigen Leistung auch Annahme des Vertragsangebots durch konkludente Handlung bedeuten. Vgl. auch Bestätigungsschreiben. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Stillstandskosten
durch den Stillstand einzelner Produktionsstellen (Arbeitsplätze, Anlagen, Anlagenstraßen), Betriebsteile oder des Gesamtbetriebs anfallende Kosten. Begriffsverwendung in zweifacher Sicht: (1) Die auch bei Stilllegung einer Produktiveinheit nicht wegfallenden Kosten. Dazu zählen z.B. Mieten und...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Stillstandzeit
Brachzeit; Ruhezeit....
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Stillzeit
die der stillenden Mutter, die ihr Kind regelmäßig ganz oder in wesentlichem Umfang auf natürliche Weise stillt, auf ihr Verlangen vom Arbeitgeber zur Verfügung zu stellende, zum Stillen erforderliche Zeit. Mind. zweimal täglich eine halbe Stunde oder einmal täglich eine Stunde (§ 7 MuSchG)....
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Stimmenkauf
Stimmrechtsbindung. ...
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Stimmenmaximierung
mögliche Zielsetzung von Parteien im Wettbewerb untereinander (Parteienwettbewerb). Der Wahlmechanismus im politischen Wettbewerb ersetzt den Marktmechanismus, mittels dessen die privaten Unternehmen die Zielsetzung der Gewinnmaximierung verfolgen....
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VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Stimmenmehrheit
Mehrdeutiger Begriff des Abstimmungsrechts. Kann bedeuten: (1) Einfache Mehrheit der abgegebenen anwesenden Stimmen; (2) Mehrheit der gesetzlich vorgeschriebenen Zahl (z. B. Mehrheit der gesetzlichen Zahl der Mitglieder des Bundestags), auch absolute Mehrheit genannt; (3) andere Quoren...
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Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Stimmenverkauf
Stimmrechtsbindung....
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
Recht
(
Genossenschaften
)
Stimmerkennung
Stimmerkennung (engl. "voice recognition") ist das automatisierte Erkennen von Merkmalen einer Stimme, um die Identität einer Person (engl. "speaker recognition") oder deren Geschlecht, Gesundheit, Herkunft, Alter und Gefühlslage (engl. "emotion recognition") festzustellen. ...
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BWL
(
Informations- und Kommunikationssysteme
)
Seitennummerierung
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