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Refinanzierungsklausel
In Darlehensverträgen wird normalerweise ein Abtretungsrecht der Bank zu Refinanzierungszwecken, die sog. Refinanzierungsklausel, vereinbart. Damit räumt der Kunde seiner Bank die Berechtigung ein, ihre Forderung gegen den Darlehensnehmer und/ oder Sicherheiten zum Zwecke der Refinanzierung an...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Refinanzierungsrisiko
Gefahr, dass die Anschlussfinanzierung eines Aktivgeschäftes liquiditätsmäßig nicht sichergestellt werden kann. Bei Kreditinstituten ist das Refinanzierungsrisiko eine Frage der zwischen Aktiv- und Passivseite betriebenen Fristentransformation....
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Refinement
schrittweise Verfeinerung. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Reflation
Redeflation; finanzpolitische Maßnahme: Anhebung des durch Deflation unter Kostendeckung gefallenen Preisniveaus infolge wirtschaftlichen Aufschwungs bis zur Höhe der langfristigen Grenzkosten. Anders: Inflation. ...
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Reflektant
möglicher Käufer, Bieter, Bewerber um ein wirtschaftliches Gut bei Verkäufen, Auktionen, Pachtangeboten etc....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Reflexrechte
Bezeichnung für dem einzelnen gewährte, ihm günstige Rechtslagen, auf deren Durchsetzung er aber keinen Rechtsanspruch hat. Gegensatz: subjektive öffentliche Rechte....
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
reformatio in peius
Änderung zum Nachteil; Abänderung einer Gerichtsentscheidung durch die höhere Instanz zum Nachteil dessen, der ein Rechtsmittel gegen die Entscheidung der Vorinstanz eingelegt hatte. Die reformatio in peius ist im Strafprozeß grundsätzlich unzulässig (§§ 331 I, 358 II, 373 II StPO). Kein...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Reformhäuser
Betriebsform des Einzelhandels, die überwiegend naturbelassene Lebensmittel, Diätprodukte, Naturheilmittel und Kosmetik- bzw. Körperpflegemittel anbietet. Anders: Bioläden, deren Konzept über die gesunde Ernährung hinaus mehr im übergreifenden Ökologie-Marketing liegt. ...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Reframing
die Fähigkeit, ein bestimmtes Ereignis oder Verhalten in einem neuen Rahmen (Frame) zu sehen und in einen neuen Rahmen zu setzen....
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
refundieren
fundieren. ...
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Regal-Großhändler
Rack Jobber. ...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Regale
Regalien. ...
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Recht
(
Allgemeine Staats- und Verfassungslehre: Staatsrecht
)
Regalien
Regale; wirtschaftlich nutzbare Hoheitsrechte im Ständestaat des Mittelalters; z.B. Münz-, Berg-, Fischerei-, Jagd-, Salzregal. Von ständischer Bewilligung unabhängige, zweitwichtigste Einnahmequelle des Fürsten (nach Domäneneinkünften). Missbräuche - bes. des Münzregals - führten zum kontinuierlichen Abbau der Regalien durch die Stände bzw. später durch die Parlamente....
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Recht
(
Allgemeine Staats- und Verfassungslehre: Staatsrecht
)
Regalmiete
Regalplatzmiete; einmalige oder laufende Geldzahlungen für die Nutzung des Engpassfaktors Regalplatz auf dem Absatzweg von Waren. Im Cash-and-Carry-Großhandel (CC) häufig Rack Jobber als Mieter. Häufig auch in der Praxis des Lebensmittelhandels, meist verbunden mit Regalpflege durch den...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Regalplatzmiete
Regalmiete. ...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Regel
Allgemein 1. Gleichförmigkeit von Erscheinungen oder Vorgängen. 2. Vorschrift: Regelung. Informatik in der Künstlichen Intelligenz (KI), bes. bei wissensbasierten Systemen, weit verbreitete Form für die Darstellung von Wissen. Eine Regel besteht aus zwei Teilen: (1) der Prämisse und (2) der...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Regel des kleinsten Bedauerns
Savage-Niehans-Regel. ...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Regelaltersrente
Bezeichnung für die Altersrente, die mit Vollendung des 65. bzw. 67. Lebensjahres bezogen wird, wenn die Wartezeit von fünf Jahren erfüllt ist (§ 35 SGB VI). ...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
regelbasiertes System
Rule Based System, Regelsystem; älteste und verbreitetste Art von wissensbasierten Systemen (Expertensysteme). Bestandteile: (1) eine Regelbasis (Menge der Regeln); (2) ein Inferenzmechanismus (Inferenzmaschine), der jeweils festlegt, welche Regeln anzuwenden sind; mögliche Strategien sind dabei die Vorwärtsverkettung und die Rückwärtsverkettung von Regeln....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Regelbedarf
Regelbetrag, Regelsatz der Sozialhilfe. ...
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
) ,
Recht
(
Familienrecht
)
Regelbetrag
Ein Kind kann von dem Elternteil, mit dem es nicht in einem Haushalt lebt, Unterhalt als Prozentsatz eines Regelbetrages verlangen (§ 1612a BGB). Die Höhe hängt ab vom Kindesalter. Rechenbasis ist der doppelte Freibetrag für das sächliche Existenzminimum eines Kindes (Kinderfreibetrag). – Vgl. auch Unterhaltspflicht....
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Recht
(
Familienrecht
)
Regelbewertung
Stuttgarter Verfahren....
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BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Regelentgelt
Begriff in der gesetzlichen Krankenversicherung. Nach dem Regelentgelt bemisst sich das Krankengeld. Für die Berechnung des Regelentgelts ist maßgeblich das Arbeitsentgelt im letzten Entgeltabrechnungszeitraum vor Beginn der Arbeitsunfähigkeit, mind. das während der letzten vier...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
regelgebundene Finanzpolitik
Alternative zur diskretionären Finanzpolitik, v.a. im Blick auf die bei der diskretionären Finanzpolitik auftretenden zeitlichen Verzögerungen (Lag) sowie die Verunsicherung der Investoren und der Konsumenten durch eine sog. Stop-and-Go-Policy. Die regelgebundene Finanzpolitik soll diese Lags...
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regelgebundener Mitteleinsatz
Formell gebundener (automatischer) Einsatz wirtschaftspolitischer Mittel....
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VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Regelherstellungskosten
§ 8 GrBewV, Anlage 24 BewG, Sachwertrichtlinie - SW-RL vom 5.9.2012; sind die gewöhnlichen Herstellungskosten je Flächeneinheit und dienen der Ermittlung des Gebäudesachwertes (Gebäuderegelherstellungswertes). Sie beruhen auf den Normalherstellungskosten 2010, sind aber nicht unverändert...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Regelleistungen
Mindestleistungen der Sozialversicherung, die vom Gesetz für alle Versicherungsträger zwingend vorgeschrieben sind. Änderung von Höhe oder Umfang der Regelleistungen durch Satzungen der Versicherungsträger können nicht zuungunsten der Anspruchsberechtigten vorgenommen werden. Wegen Änderung der Leistungen zugunsten der Anspruchsberechtigten vgl. auch Mehrleistungen. ...
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VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Regelmechanismus
regelgebundener Mitteleinsatz....
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VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Regeln
1. Faustregeln: Diese geben die Empfehlung, bestimmte typische Entscheidungen gemäß einfach strukturierter Regeln zu treffen; die Begründung liegt hier darin, dass diese erfahrungsbasierten Entscheidungshilfen i.d.R. zu besseren Ergebnissen führen als die (kostspielige) Einzelfallkalkulation...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Regelsatz der Sozialhilfe
Richtsatz für laufende Leistungen zum notwendigen Lebensunterhalt im Rahmen der Sozialhilfe außerhalb von Anstalten, Heimen und gleichartigen Einrichtungen, soweit dies nach der Besonderheit des Einzelfalls nicht anders geboten ist. ...
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Regelsystem
regelbasiertes System. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Regelung
Organisation: Normen, Befehle, Ge- und Verbote, Weisungen. Systemtheorie: Regelung liegt vor, wenn der vorgegebene Wert einer Größe fortlaufend durch Eingriffe, die aufgrund von Messungen dieser Größe initiiert werden, aufrechterhalten bzw. wiederhergestellt wird....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
) ,
VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Regelung zur Verbesserung des Vollzugs der Energieeinsparverordnung
Zur Verbesserung des Vollzugs der Energieeinsparverordnung sind im Jahre 2009 nachfolgende Regelungen verbindlich vorgeschrieben worden: Einführung von Unternehmererklärungen (Bestätigung des Unternehmers gegenüber dem Eigentümer, dass die EnEV bei der baulichen oder...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Regelungen zur Zinsschranke
Im Rahmen der Unternehmensteuerreform 2008 hat der Gesetzgeber den steuerlichen Zinsausgabenabzug mit der Einführung der steuerlichen Zinsschranke gemäß § 4h EStG beschränkt. Die Einführung der Zinsschranke wurde vom Gesetzgeber damit begründet, dass diese zur Sicherung des inländischen...
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Schwerpunktbeitrag
Regelungsabrede
1. Begriff: formlose Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat in betrieblichen Angelegenheiten, die einer Einigung zwischen den Betriebspartnern bedürfen. 2. Abgrenzung zur Betriebsvereinbarung (Betriebsvereinbarung): a) Aufgrund der Regelungsabrede entstehen dem einzelnen Arbeitnehmer...
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Regelungsanspruch
Initiativrecht, Einigungsstelle. ...
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Regelungsstreitigkeiten
Einigungsstelle. ...
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Regelunterhalt
Regelbetrag. ...
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Recht
(
Familienrecht
)
Regelutilitarismus
Utilitarismus....
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Regenerationsfähigkeit
Misst die Fähigkeit natürlicher Ressourcen zum autonomem Bestandswachstum sowie die Fähigkeit eines Umweltmediums nach externen Störungen (z.B. durch anthropogen bedingte Verschmutzungen) zum ökologischen Gleichgewicht zurückzufinden. Vgl. auch nachhaltige Entwicklung. ...
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regenerative Energieträger
Erneuerbare Energieträger (oder Erneuerbare Energiequellen) sind im dem Sinne erneuerbar, dass sie in menschlichen Dimensionen unerschöpfbar sind. Dies bedeutet, dass sie überwiegend direkt von der Sonne stammen, die voraussichtlich erst in mehreren Milliarden von Jahren erlöschen wird. Fossile...
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VWL
(
Energiepolitik
)
regenerierbare Ressource
erneuerbare Ressource. ...
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Regiebetrieb
Öffentliche Verwaltung/Öffentliche BetriebswirtschaftslehreVerwaltungseinheit ohne jegliche institutionalisierte Selbstständigkeit, die aufgrund der Art der Aufgabe und ihrer wirtschaftlich, technisch und sozial abgrenzbaren Einheit von der übrigen Verwaltung getrennt ist (kostenrechnende...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
VWL
(
Public Management
)
Regierungsakt
Hoheitsakt der Regierung, der wegen seines überwiegend politischen Charakters im Gegensatz zu den Verwaltungsakten der Nachprüfung durch die Gerichte entzogen ist (sog. nicht justiziabler Hoheitsakt). Beispiel: Festlegung der Richtlinien der Politik....
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Recht
(
Allgemeine Staats- und Verfassungslehre: Staatsrecht
)
Region
zusammenhängendes geografisches Gebiet von zumeist mittlerer Größenordnung zwischen aggregierter Volkswirtschaft und disaggregierten Raumpunkten (Lokalitäten) als Kennzeichnung einer bestimmten Maßstabsebene der räumlichen Analyse....
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP)
Abk. RCEP; 1. Begriff: Regionales Handelsabkommen im pazifischen Raum, das seit November 2012 in 31 Verhandlungsrunden und 18 Ministertreffen verhandelt worden ist und nach acht Jahren im November 2020 unterzeichnet wurde. Verhandlungspartner waren die Mitgliedstaaten des Verbandes...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Regional Governance
Sammelbegriff zur Diskussion sich verändernder Steuerungsformen der Regionalentwicklung. Regional Governance ist das Ergebnis der veränderten Rolle des Staates und steht für netzwerkartige, schwach institutionalisierte Steuerungsformen, in denen staatliche, wirtschaftliche und zivilgesellschaftliche Akteure zusammenwirken. ...
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Regionalanalyse
Ansatz in der Wirtschaftsgeografie und Raumwirtschaftstheorie, in dessen Mittelpunkt die räumliche Anordnung von Sachverhalten auf der Erdoberfläche steht. Die Regionalanalyse betrachtet v.a. räumliche Muster und Interaktionen, entwickelt Modelle der räumlichen Form von Verteilungen und Prozessen menschlicher Aktivitäten, wobei sie stark quantitativ-mathematisch orientiert ist....
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Regionalbanken
1. Allgemein: Privatrechtlich organisierte Banken, deren Aktionsraum (ursprünglich) ausschließlich auf eine Region beschränkt ist bzw. war (Beispiele Nationalbank, Essen oder Südwestbank, Stuttgart). Viele Regionalbanken agieren mittlerweile überregional, werden aber als dennoch als...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
regionale Disparitäten
Ungleichheiten in der Raumstruktur einer Region oder im Vergleich von zwei oder mehreren Regionen. Die Beseitigung regionaler Disparitäten ist Aufgabe der Regionalpolitik. ...
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
regionale Finanzierungsschwellen
Durchschnittliche Einkommensbezieher sind in Deutschland bei relativ stabilen Immobilienpreisen und nachhaltig niedrigen Zinsen eher denn je in der Lage, Wohneigentum zu erwerben. Allerdings ist dies in starkem Maße regional unterschiedlich. Während in den meisten Gebieten schon Mindesteinkommen...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
regionale Fördergebiete
1. Begriff: Ausweisung bestimmter Regionen eines Landes als regionale Fördergebiete nach einheitlichen Kriterien der EU (strukturschwache Regionen oder Gebiete). 2. Hauptarten: a) Regionen mit Entwicklungsrückstand, deren Bruttoinlandsprodukt pro Kopf der Bevölkerung unter 75 Prozent des...
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VWL
(
Industriepolitik
)
regionale Integration
Zwischen den Extremen des völligen Freihandels und (theoretisch) der völligen Abkopplung von internationalen Handelsbeziehungen (Autarkie) werden in der Realität Zwischenformen praktiziert, welche die Vorteile von Freihandel mit den Vorteilen der Protektion verbinden sollen....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
regionale Marktforschung
Marktforschung. ...
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BWL
(
Marktforschung
)
regionale Organisationsstruktur
Regionalorganisation....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
regionale Strukturpolitik
Regionalpolitik. ...
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VWL
(
Industriepolitik
)
regionale Wirtschaftspolitik
Regionalpolitik. ...
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VWL
(
Industriepolitik
)
regionale Wirtschaftsstruktur
regionale Verteilung der Wirtschaftskraft eines Landes, gemessen als Beitrag einzelner Regionen zum Bruttoinlandsprodukt (regionale Produktionsstruktur) oder anhand der Verteilung der Erwerbstätigkeit (regionale Beschäftigungsstruktur). Eine differenziertere Analyse berücksichtigt zugleich die...
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VWL
(
Industriepolitik
)
Regionalentwicklung
Bezeichnung für Konzepte und Maßnahmen, welche die wirtschaftliche Entwicklung einer Region unterstützen (Regionalmarketing). Der Begriff wird uneinheitlich verwendet und bezieht sich sowohl auf verschiedene inhaltliche Schwerpunkte als auch auf unterschiedliche räumliche Ebenen....
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
regionaler Strukturwandel
im Zeitablauf auftretende Veränderungen in der regionalen Wirtschaftsstruktur. Regionaler Strukturwandel ist Ausdruck unterschiedlich hohen Wirtschaftswachstums in einzelnen Regionen einer Volkswirtschaft. Ursachen solcher Wachstumsunterschiede können in der Ausschöpfung natürlicher...
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VWL
(
Industriepolitik
)
regionales Milieu
formelles oder informelles Netzwerk, das sich durch eine intensive, wirtschaftsförderliche regionale Interaktion und ein harmonisches Regionalbewusstsein der Akteure auszeichnet. Vgl. auch Cluster, kreatives Milieu....
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Regionalfaktoren
Durch Regionalfaktoren wird der Unterschied zwischen dem bundesdurchschnittlichen und dem regionalen Baukostenniveau berücksichtigt. Anzuwenden sind die Regionalfaktoren, die von den Gutachterausschüssen nach § 191 Satz 1 des Bewertungsgesetzes zugrunde gelegt worden sind. Soweit von den Gutachterausschüssen keine geeigneten Regionalfaktoren zur Verfügung stehen, gilt der Regionalfaktor 1,0. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Regionalförderung
Maßnahmen der Wirtschaftsförderung zugunsten der gewerblichen Wirtschaft, die im Rahmen der regionalen Strukturpolitik eingesetzt werden. In Deutschland v.a. Instrumente der Investitionsförderung, von denen Unternehmen profitieren können, die in einem regionalen Fördergebiet investieren wollen. Vgl. auch Regionalpolitik. ...
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VWL
(
Industriepolitik
)
Regionalgliederung
Im Rahmen der Organisation die Spezialisierung nach regionalen Aspekten....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Regionalisierung
1. allgemein die Aufteilung oder Untergliederung eines Raumes oder räumlicher Sachverhalte in kleinere Einheiten nach einem zweckbestimmten Aufteilungsschema, meist mithilfe von problemorientierten statistischen Merkmalen. Der Begriff wird v.a. in der angewandten Geographie und der ® Raumplanung...
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Regionalismus
1. Begriff: gegenseitige außenhandelspolitische Vorzugsbehandlung von Ländern einer Region bzw. abgestimmtes Verhalten von Staaten einer Region auf Grundlage einer völkervertraglichen Vereinbarung. Von Regionalismus spricht man nicht, wenn ein kleines Land sich währungs- und...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Regionalklasse
1. Begriff: Grundlegendes Merkmal zur Prämiendifferenzierung in der Kfz-Versicherung, bei dem der statistische Zusammenhang zwischen dem Hauptwohnsitz bzw. dem Sitz des Versicherungsnehmers des zu versichernden Kraftfahrzeugs (Kfz) und dem Schadenverlauf berücksichtigt wird. 2. Merkmale:...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Regionalmanagementorganisation
Konzept einer mehrdimensionalen Organisationsstruktur, bei dem eine gegebene Grundstruktur durch die organisatorische Verankerung von Kompetenz für die aus den einzelnen (Beschaffungs- und Absatz-)Regionen einer Unternehmung resultierenden speziellen Aufgaben ergänzt wird....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Regionalmarketing
1. Werbung: Versuch, in Form von Kampagnen das Besondere oder Typische einer Region hervorzuheben. Ziele können die Förderung des Tourismus und die Neuansiedlung von Unternehmen sein. 2. Regionalentwicklung: Komplex von Maßnahmen, die unter Einbeziehung unterschiedlicher Akteure (Einwohner,...
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Regionalorganisation
Bei der Regionalorganisation (auch regionale Organisationsstruktur) handelt es sich um ein Organisationsmodell (Organisationsstruktur), bei dem die Kompetenzen aufgrund marktorientierter Spezialisierung nach Regionen gegliedert werden....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Regionalplanung
Regionalplanung ist die Zwischenstufe zwischen Landesentwicklungsplanung und der gemeindlichen Bauleitplanung. Die Regionalplanung konkretisiert die Ziele von Raumordnung und Landesplanung für die Entwicklung von Teilräumen des jeweiligen Bundeslandes in sog. Regionalplänen, die auf...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Regionalpolitik
Pläne und Maßnahmen der regionalen Wirtschaftspolitik, regionale Unterschiede in der ökonomischen Leistungsfähigkeit (regionale Disparitäten) abzubauen....
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
) ,
VWL
(
Industriepolitik
)
Regionalprinzip
der Genossenschaften beinhaltet, dass deren Geschäftstätigkeit im Zweckgeschäft auf die in einer bestimmten Region wirtschaftenden bzw. lebenden Mitglieder ausgerichtet ist. Dieser Grundsatz der Ortsverbundenheit hatte bereits bei Raiffeisen eine hohe Bedeutung. Das Regionalprinzip bewirkt ohne...
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BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
)
Regionalreihen
wirtschaftsstatistische Reihen, die auf eine Region beschränkt sind. Die Konjunkturforschung bedient sich der Regionalreihen nur hilfsweise, da die hier beobachteten Entwicklungen nur einen eingeschränkten Aussagewert aufweisen und i.d.R. nur zeitlich verzögert verfügbar sind. Gegensatz: Mondialreihen....
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VWL
(
Konjunktur
)
Regionalwissenschaft
wissenschaftliche Disziplin der theoretischen und quantitativen Analyse regionalökonomischer Sachverhalte im Schnittfeld von Ökonomik, Geografie und Raumplanung. Ausgehend von der neoklassischen Wirtschaftstheorie hat sich die Regionalwissenschaft v.a. mit der Konstruktion von raumwirtschaftlichen...
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
regiozentrisch
mögliche strategische Grundhaltung international tätiger Unternehmungen gegenüber dem Ausland bzw. ihren Auslandstochtergesellschaften. Bei der regiozentrischen Orientierung wird auf die zunehmende Regionalisierung der Weltwirtschaft Bezug genommen (z.B. die EU). Im Zentrum der Betrachtung stehen...
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BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
Register
amtliches Verzeichnis rechtlicher Vorgänge, z.B. Genossenschaftsregister, Grundbuch, Güterrechtsregister, Handelsregister, Kabelbuch, Luftfahrzeugrolle, Musterrolle, Patentrolle, Partnerschaftsregister, Register für Pfandrechte an Luftfahrzeugen, Schiffsregister, Vereinsregister, Zentrales Testamentsregister, Zentrales Vorsorgeregister ....
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Registergericht
das für die Führung der gerichtlichen Register zuständige Amtsgericht. ...
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Registerrecht
die sich auf die öffentlichen Register (z.B. Handelsregister, Genossenschaftsregister, Güterrechtsregister, Partnerschaftsregister, Vereinsregister) beziehenden Rechtsvorschriften, geregelt in den §§ 374 ff. des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen in Angelegenheiten der freiwilligen...
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Registratur
(Schriftgut-)Ablage. 1. Begriff: Einordnung und Verwaltung von Schriftgut. Die Registratur kann zentral oder dezentral erfolgen. 2. Voraussetzungen: Vorhandensein eines Ordnungsplans, in dem die im Betrieb geltenden Ordnungsgrundlagen festgelegt sind (Aktenplan); Einteilung des Schriftguts gemäß...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Registrierkassenstreifen
Additionsstreifen der Registrierkassen (Aufbewahrungspflicht). Registrierkassenstreifen sind als Buchungsbelege zehn Jahre aufzubewahren. Aufbewahrung der Registrierkassenstreifen ist nicht erforderlich, wenn der Zweck der Aufbewahrung in anderer Weise gesichert und die Gewähr der Vollständigkeit...
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BWL
(
Buchhaltung
)
registrierter Erlaubnisinhaber
Natürliche und juristische Personen sowie Gesellschaften ohne Rechtspersönlichkeit (wie z.B. die BGB-Gesellschaft), die bei einer zuständigen Behörde registriert sind, dürfen aufgrund bes. Sachkunde Rechtsdienstleistungen in folgenden Bereichen erbringen: 1. Inkassoleistungen, 2. Rentenberatung...
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Recht
(
Unfallversicherung
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
) ,
Recht
(
Arbeitslosenversicherung
)
Reglementierte Berufe
Reglementierte Berufe sind durch Rechts- oder Verwaltungsvorschriften definierte Ausnahmen von dem in Deutschland gültigen Prinzip der Berufsfreiheit. Der Zugang zu diesen Berufen bzw. ihre Ausübung haben den Nachweis bestimmter Qualifikationen zur Voraussetzung. In Deutschland gilt dies für...
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VWL
(
Bildungspolitik
)
reglementierter Beauftragter
Luftfahrtunternehmen, Agenturen, Spediteure oder sonstige Stellen, die die Sicherheitskontrollen für Fracht oder Post gewährleisten, werden durch das Luftfahrt-Bundesamt als „reglementierte Beauftragte“ zugelassen, um eine vereinfachte und trotzdem sichere Lieferkette im Luftfrachtverkehr zu gewährleisten....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Regress
1. Synonym für Rückgriff. 2. Vielfach auch gebraucht für Anspruch auf Schadenersatz. ...
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Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
Regressand
Variable, endogene. ...
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VWL
(
Ökonometrie
)
Regression
1. Finanzwissenschaft: Steuerregression. 2. Kostenrechnung: regressive Kosten....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Regression, einfache
in einem Regressionsmodell der Fall, dass zur Erklärung der abhängigen Variable (Variable, endogene) nur eine erklärende Variable (Variable, exogene) herangezogen wird. Gegensatz: Regression, multiple. ...
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VWL
(
Ökonometrie
)
Regression, lineare
spezielles Regressionsmodell, bei dem ein linearer Strukturzusammenhang zwischen abhängigen Variablen (Variable, endogene) und erklärenden Variablen (Variable, exogene) unterstellt wird. Gegenstand der linearen Regression ist eine Schätzung des strukturellen Ansatzes Yi = β0 + β1X1i + β2X2i...
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VWL
(
Ökonometrie
)
Regression, multiple
in einem Regressionsmodell der Fall, dass zur Erklärung der abhängigen Variablen (Variable, endogene) mehrere erklärende Variablen (Variable, exogene) herangezogen werden. Gegensatz: Regression, einfache....
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VWL
(
Ökonometrie
)
Regression, nicht lineare
in einem Regressionsmodell der Fall, dass ein nicht linearer struktureller Zusammenhang zwischen abhängigen Variablen (Variable, endogene) und erklärenden Variablen (Variable, exogene) unterstellt wird, d.h. die Modellparameter nicht mit dem Exponenten eins vorkommen bzw. multiplikativ...
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VWL
(
Ökonometrie
)
Regressionsanalyse
Regressionsmodell....
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VWL
(
Ökonometrie
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Regressionsmodell
Modell zur Untersuchung der Art der Beziehungen zwischen einer endogenen Variablen und einer oder mehreren exogenen Variablen bzw. vorherbestimmten Variablen (Mehrgleichungsmodell), wobei zusätzlich eine zufällige Komponente (Störterm) in die Modellgleichung eingeht....
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VWL
(
Ökonometrie
)
Regressionsmodell, scheinbar unverbundenes
Mehrgleichungsmodell....
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VWL
(
Ökonometrie
)
Regressionsschätzung
Verfahren der gebundenen Hochrechnung, bei welchem neben der Untersuchungsvariablen (Merkmal) Y ein Hilfsmerkmal X ausgewertet wird. Bei bekanntem Durchschnittswert (arithmetisches Mittel) des Hilfsmerkmals in der Grundgesamtheit und unter Verwendung der Durchschnittswerte in der Stichprobe und ...
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BWL
(
Statistik
)
regressive Kosten
Kosten (Gesamt-, Durchschnitts- oder Stückkosten), die mit steigender Beschäftigung abnehmen bzw. mit sinkender Beschäftigung steigen, z.B. erhöhte Kühlenergiekosten bei geringerem Füllungsgrad einer offenen Tiefkühltruhe im Lebensmitteleinzelhandel. In der Praxis selten zu beobachten. Gegensatz: progressive Kosten....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
regressiver Steuertarif
Steuerregression. ...
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Regressor
Variable, vorherbestimmte....
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VWL
(
Ökonometrie
)
Regret-Theorie
Deskriptive Entscheidungstheorie bei Unsicherheit. Nach der Regret-Theorie berücksichtigen Entscheider bei einer Entscheidung nicht nur die Ergebnisse der Alternative, die sie zu wählen beabsichtigen, sondern vergleichen diese Ergebnisse zudem mit den Ergebnissen, die sie unter sonst gleichen...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Regulationstheorie
von franz. Sozialwissenschaftlern entwickelte Theorie, welche die langfristige gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung durch ein nicht-deterministisches Abfolgen von Entwicklungsphasen und Entwicklungskrisen erklärt. Als Beispiele lassen sich die Entwicklungsregime von Fordismus und...
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
regulatorisches Umfeld
Der Staat und kommunale Behörden können mit zahlreichen Hebeln den Wohnungsbau und die Wohnungsnachfrage fördern oder drosseln, selbst wenn diese Hebel nicht direkt einkommenswirksam werden. Wohnungsbaurelevante Fakten Mietgesetzgebung ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
regulierende Prinzipien
Freiburger Schule, Eucken. Anders: konstituierende Prinzipien....
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regulierter Markt
Mit der Einrichtung des regulierten Marktes zum 1.11.2007 wurden die bis dahin gegebenen Börsenzulassungssegmente des amtlichen und des geregelten Marktes abgelöst. Alle vor dem 1.11.2007 einem der beiden fusionierten Segmente zugeordneten Wertpapiere wurden automatisch in den regulierten Markt übernommen. ...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Regulierung
gesetzgeberische Maßnahmen zur Verhaltensbeeinflussung von Wirtschaftssubjekten mit dem Ziel der Korrektur oder Vermeidung unerwünschter Marktergebnisse....
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
) ,
VWL
(
Industriepolitik
)
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post
bestand bis Juli 2005, abgelöst durch die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahn (BNetzA)....
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Recht
(
Post- und Fernmeldewesen
)
Regulierungsvollmacht
Vollmacht durch den Versicherungsnehmer zugunsten des VersicherersBefugnis des Versicherers, im Namen des Versicherungsnehmers und im Rahmen pflichtgemäßen Ermessens gegenüber Dritten (insbesondere einem Geschädigten und auch anderen an der Schadenregulierung Beteiligten, wie z.B. Behörden oder...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Rehabilitation
I. Sozialrecht: Sammelbegriff für Maßnahmen und Leistungen zur Eingliederung behinderter Menschen im Sozialversicherungsrecht, sozialen Entschädigungsrecht und Sozialhilferecht. II. Soziale Sicherung: im Rahmen der sozialen Sicherung unterschiedlich definierter Begriff. Im Wesentlichen soll eine...
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VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Reichensteuer
1. Begriff: Die sog. „Reichensteuer“ bezeichnet die erhöhte Einkommensbesteuerung für bes. hohe Einkommen. Der Spitzensteuersatz beträgt ab einem zu versteuernden Einkommen von 254.447 Euro für Ledige bzw. 508.894 Euro (im Jahr 2016) für Verheiratete grundsätzlich 45 Prozent. Damit liegt der Spitzensteuersatz um 3 Prozentpunkte über dem "normalen" Spitzensteuersatz von 42 Prozent....
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Reichsbank
Zentralnotenbank des Deutschen Reiches von 1875 bis 1945. Die Reichsbank war eine öffentlich-rechtliche Körperschaft, deren Grundkapital in Reichsbank-Anteile zerlegt war, die sich überwiegend in privaten Händen befanden. 1924 wurde die Reichsbank ein unabhängiges Institut. 1937 wurde sie...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Reichsmark (RM)
dt. Währungseinheit, eingeteilt in 100 Reichspfennige; trat durch das Münzgesetz vom 30.8.1924 an die Stelle der Mark. Die Reichsmark war an das Gold gebunden....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Reichsschatzanweisung
kurz- und mittelfristige Schatzanweisung des Deutschen Reichs, bes. zur Kriegsfinanzierung in großem Umfang in Verkehr gebracht als kurzfristige unverzinsliche Reichsschatzanweisung mit Laufzeit bis zu zwei Jahren, v.a. von den Kreditinstituten angekauft. ...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Reichsschatzwechsel
vom Deutschen Reich nach dem Ersten Weltkrieg und im Zweiten Weltkrieg als Finanzierungsinstrumente in Form von Orderpapieren (Solawechsel) mit drei Monaten Laufzeit ausgegebene Papiere. ...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Reichsschuld
1. Begriff: Verschuldung des Deutschen Reiches. 2. Höhe 1945 (nach unterschiedlichen Quellen): a) insgesamt 379.800 Mio. RM, davon Altverschuldung: 2.100 Mio. RM, Auslandsverschuldung (langfristig): 1.300 Mio. RM, Inlandsschulden (langfristig; Anleihen, Schatzanweisungen etc.): 135.400 Mio. RM,...
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Reichsversicherungsordnung (RVO)
vom 19.7.1911, allg. Grundlage für die Sozialversicherung. Die RVO hat die 1883, 1884 und 1889 ergangenen drei Gesetze über die Kranken-, Unfall- sowie Alters- und Invaliditätsversicherung abgelöst, den Fragenkomplex unter Beachtung der auf der Eigenart und Zweckbestimmung jedes einzelnen...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Reichtumseffekt
Ein Reichtumseffekt besteht, wenn die Entscheidungen eines Entscheiders davon beeinflusst werden, welches Vermögen er besitzt. Reichtumseffekte treten auf, wenn die Risikoaversion eines Entscheiders nicht konstant ist, sondern mit zunehmendem Vermögen sinkt oder steigt. Vgl. Arrow-Pratt-Maß für Risikoaversion....
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Reichweite
In der Werbung Kontaktmaßzahl zur Beurteilung der Medien. Indikator aus der Umwelt- und Ressourcenökonomik für die Verfügbarkeit einer erschöpflichen Ressource....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
BWL
(
Grundlagen der Medien- und Kommunikationswirtschaft
)
Reichweitenüberschneidung
Duplikation, Multiplikation; Mehrfachkontakte bei simultanem Einsatz unterschiedlicher Medien bez. der Reichweite. Reichweitenüberschneidung kann entstehen, indem Personen verschiedene Werbeträger, z.B. Zeitung und Fernsehen, parallel nutzen. Vgl. auch Mediaanalyse, Mediaplanung....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Reihe
1. Begriff: Summiert man die Glieder einer Folge (an), so erhält man eine Reihe:2. Arten: a) Arithmetische Reihe: Diese wird aus den ersten n Gliedern einer arithmetischen Folge gebildet. Summenformeln:undb) Geometrische Reihe: Diese wird aus den ersten n Gliedern einer geometrischen Folge gebildet. Summenformeln:...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Reihenfolgeeffekt
Änderung im Antwortverhalten von Befragungspersonen aufgrund der unterschiedlichen Reihenfolge der vorgelegten Fragen. ...
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BWL
(
Marktforschung
)
Reihenfolgeplanung
Die Reihenfolgeplanung ist ein Bestandteil der Produktionsprozessplanung, v.a. bei Einzel-, Serien- und Sortenproduktion. Die Aufgabe Reihenfolgeplanung ist die Bestimmung der zeitlichen Reihenfolge, in der n verschiedene Produkte auf m verschiedenen Maschinen so zu bearbeiten sind, dass minimale Durchlauf- und Leerzeiten auftreten....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Reihengentest
genetischer Fingerabdruck....
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Reihengeschäfte
1. Begriff: Umsatzgeschäfte mehrerer Unternehmer über denselben Liefergegenstand, bei denen der Gegenstand auf direktem Wege vom ersten Unternehmer an den letzten Abnehmer in der Reihe befördert oder versendet wird (§ 3 VI UStG). Die Beförderung/Versendung kann auch durch einen Abnehmer...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Reihenproduktion
Straßenproduktion. ...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Reihenuntersuchung
engl. screening; planmäßige, meist vorbeugende ärztliche Untersuchung des Gesundheitszustandes bestimmter Alters- oder Bevölkerungsgruppen, z.B. von Jugendlichen, Angehörigen polizeilicher oder militärischer Verbände, aber auch von Belegschaftsmitgliedern bestimmter Industrie- oder...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Reihung von Plänen
rollende Planung, Blockplanung. ...
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BWL
(
Methoden und Techniken der Organisationsgestaltung
)
reine Außenwirtschaftstheorie
reale Außenwirtschaftstheorie. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Reinertrag
Reingewinn....
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reines Konnossement
Konnossement, das keine hinzugefügten Klauseln enthält, die ausdrücklich den Zustand der Ware oder die Verpackung als mangelhaft bezeichnen. ...
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VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Reingewinn
Reinertrag; das positive Ergebnis des Geschäftsjahres. Summe der Erträge abzüglich der niedrigeren Summe der Aufwendungen. Ausweis des Reingewinns: 1. Bei Einzelkaufmann und Personengesellschaften: (1) in der Gewinn- und Verlustrechnung als Habensaldo; (2) in der Bilanz auf den Kapitalkonten...
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Reinheitsgebot
auf das 16. Jh. zurückgehende Vorschrift, nach der Bier in Deutschland mit wenigen Ausnahmen nur aus Gerstenmalz, Hopfen, Hefe und Wasser gebraut werden darf, heute geregelt im Vorläufigen Biergesetz vom 29.7.1993, geändert 1998. Auf anderen Bestandteilen gebrautes Bier darf jedoch aus anderen...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Reinigungsroboter
Reinigungsroboter sind (teil-)autonome Serviceroboter für die Reinigung von Flächen, Gegenständen und Wasservorkommen. Sie sind i.d.R. dinghaft gestaltet und ähneln flachen Zylindern oder Quadern. Man bringt sie zu einem Einsatzort und überlässt sie dort für eine gewisse Zeit sich selbst...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Reinumsatz
Nettoumsatz....
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Reinverlust
das negative Ergebnis eines Geschäftsjahres. Summe der Aufwendungen abzüglich der niedrigeren Summe der Erträge. Ausweis des Reinverlustes: (1) Bei Einzelfirma und offener Handelsgesellschaft: (a) in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) als Sollsaldo; (b) in der Bilanz auf den Kapitalkonten;...
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Reinvermögen
Volkswirtschaftliche GesamtrechnungSaldo aus Gesamtvermögen (Sachvermögen, immaterielles Vermögen, Forderungen) und Verbindlichkeiten eines Sektors oder der Volkswirtschaft. Vgl. auch Volksvermögen.BetriebswirtschaftslehreAktiva abzüglich Schulden, Rückstellungen und passiven Rechnungsabgrenzungsposten. Vgl. auch Vermögen, Gesamtvermögen, Eigenkapital.SteuerrechtGesamtvermögen....
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BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Reinvermögenszugangstheorie
1. Charakterisierung: Neben der Quellentheorie der bedeutsamste Versuch, für das steuerliche Einkommen (Einkommensbesteuerung) eine theoretische Basis zu bestimmen; 1896 von G. von Schanz entwickelt (Schanz-Haig-Simons-Ansatz). 2. Begriff des Einkommens: Die Reinvermögenszugangstheorie definiert...
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Reinvestition
erneute Bindung frei gewordener Investitionsmittel durch Erwerb neuer Investitionsobjekte. Eine Reinvestition dient zum einen der Erhaltung der betrieblichen Kapazität (Ersatzinvestition) und zum anderen der Kapazitätserweiterung (Lohmann-Ruchti-Effekt, Selbstfinanzierung). Vgl. auch Nettoinvestitionen....
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BWL
(
Investition
)
Reinvestitionsrücklage
Die Regelungen zur Reinvestitionsrücklage (§ 6b EStG) sollen der Wirtschaft die ökonomisch sinnvolle Anpassung an strukturelle Veränderungen erleichtern. Daher ermöglicht diese Vorschrift, stille Reserven aus der Veräußerung eines Wirtschaftsguts steuerneutral in eine Rücklage einzustellen und diese später mit den Kosten der Neuinvestition zu verrechnen....
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Reise
1. Steuerrecht: Reisekosten. 2. Zollrecht: Reisender....
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BWL
(
Zollrecht
)
Reisearten
Reisetypologien, Reiseformen. 1. Begriff: Konkrete Erscheinungsformen im Tourismus z.B. systematisiert nach verhaltensorientierten Merkmalen und demografischen Kriterien. 2. Exemplarische Reisearten-Auswahl nach: a) Reisemotiven bzw. -anlässen: Bes. im Tourismusmarketing interessieren die...
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BWL
(
Grundlagen der Verkehrs- und Tourismuswirtschaft
)
Reisebedarf
Reiseverkehr. ...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Reisebüro
Handelsunternehmen, die touristische Leistungen von Reiseveranstaltern und Beförderungsleistungen von Verkehrsunternehmen sowie weitere Leistungen aus dem Freizeitsektor(z.B. Eintrittskarten) verkaufen....
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BWL
(
Grundlagen der Verkehrs- und Tourismuswirtschaft
)
Reisecharter
1. Begriff: Vertrag über die Anmietung eines Fahrzeuges zu Lande, in der Luft oder zu Wasser, mit oder ohne Besatzung zur Beförderung von Personen. Vgl. auch Vollcharter, Teilcharter. 2. Merkmale: Chartergesellschaften stellen in einem symbiotischen Leistungsverhältnis mit Reiseveranstaltern...
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BWL
(
Grundlagen der Verkehrs- und Tourismuswirtschaft
)
Reiseerfolgsrechnung
kurzfristige Erfolgsrechnung zur Ermittlung des Ergebnisses der Ausführung mehrerer Transportaufträge in einer geschlossenen Folge von Last- und Leerfahrten eines Fahrzeugs (Schiff, Flugzeug, Lastkraftwagen) mit Personal im Gelegenheitsverkehr; meist Deckungsbeitragsrechnung....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Reisegerät
Reiseverkehr....
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Reisegesetz
Lillsches Reisegesetz. ...
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BWL
(
Grundlagen der Verkehrs- und Tourismuswirtschaft
)
Reisegewerbe
früher: Wandergewerbe. 1. Begriff: Ausübung gewisser gewerblicher Tätigkeiten ohne feste Niederlassung oder außerhalb der Räume einer solchen Niederlassung (§§ 55 ff. GewO). Gegensatz: stehendes Gewerbe. 2. Ein Reisegewerbe übt aus, wer ohne vorhergehende Bestellung selbstständig oder...
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Recht
(
Gewerbe, Handwerk, Industrie, Recht der freien Berufe
)
Reisegewerbekarte
Bescheinigung über die Erlaubnis zur Ausübung des Reisegewerbes. 1. Befreiung: Keine Reisegewerbekarte ist zur Ausübung reisegewerbekartenfreier Tätigkeiten (§ 55a GewO) erforderlich, u.a. Tätigkeit auf Messen und Ausstellungen, Tätigkeit am Ort des Wohnsitzes oder der gewerblichen...
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Recht
(
Gewerbe, Handwerk, Industrie, Recht der freien Berufe
)
Reisegewerbesteuer
früher: Wandergewerbesteuer; Erhebungsform der Gewerbesteuer für das Reisegewerbe (§§ 2 I, 35a GewStG). Wird im Rahmen eines einheitlichen Gewerbebetriebes sowohl ein stehendes Gewerbe als auch ein Reisegewerbe betrieben, so ist der Betrieb in vollem Umfang als stehendes Gewerbe zu behandeln...
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Reisekosten
Reisekosten können nach den LStR 2008 bei einer beruflich veranlassten Auswärtstätigkeit anfallen. Die bisherige Unterscheidung in Dienstreise, Fahrtätigkeit und Einsatzwechseltätigkeit wird aufgehoben....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Reisekostenabrechnung
1. Begriff: Eine Reisekostenabrechnung ist die Zusammenstellung der Kosten, die durch eine Geschäftreise für ein Unternehmen entstanden sind. Die Reisekosten setzen sich zusammen aus: Fahrtkosten, Verpflegungsmehraufwendungen, Übernachtungskosten, Reisenebenkosten. 2.Merkmale: Diese Kosten...
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BWL
(
Grundlagen der Verkehrs- und Tourismuswirtschaft
)
Reisekostenmethode
Transportkostenansatz. ...
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Reisekostenstelle
Reisestelle. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Reisekreditbrief
Akkreditiv in Urkundenform (Kreditbrief) zur Erleichterung des Reiseverkehrs. Der Reisende kann gegen Vorlegung der Urkunde bis zu einem im Reisekreditbrief bezeichneten Höchstbetrag bei jedem zum Korrespondentenkreis der ausstellenden Bank gehörenden Kreditinstitut nach entsprechender...
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BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
)
Reisemitbringsel
Reiseverkehr. ...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Reisender
1. Handelsrecht: Häufig verwendete Bezeichnung für reisende Angestellte, Handlungsgehilfen. 2. Zollrecht: gemäß Art. 1 Nr. 40 UZK-DA ist ein Reisender eine natürliche Person, die a) vorübergehend in das Zollgebiet der Union einreist, dort aber nicht ihren gewöhnlichen Wohnsitz hat, oder b)...
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BWL
(
Zollrecht
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Reiserichtlinie
1. Begriff: Die Reiserichtlinie ist das unternehmensinterne Regelwerk zur Abwicklung des Prozesses Geschäftsreise. Sie regelt die Planung, Abwicklung und Erstattung von Reiseleistungen (Reisekosten) und - sehr oft - Bewirtungsauslagen. Der Gültigkeitsbereich der Richtlinie muss klar definiert...
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BWL
(
Grundlagen der Verkehrs- und Tourismuswirtschaft
)
Reisescheck
Travellerscheck; Zahlungsmittel im internationalen Reiseverkehr in Form von Schecks oder scheckähnlichen Urkunden (Anweisungen), das gegen Einlösung von Unbefugten durch doppelte Unterschrift gesichert ist: Eine Unterschrift bei Aushändigung des Reiseschecks, die zweite beim Einlösen....
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BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Reisestelle
in größeren Betrieben und Behörden zentrale Organisations- und Abrechnungsstelle (Reisekostenstelle) für die Geschäftsreisen aller Mitarbeiter. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Reiseveranstalter
Unternehmen, die eigene Leistungen sowie Leistungen Dritter Leistungsträger (z.B. Hotels, Fluggesellschaften) zu touristischen Angeboten (Pauschalreise, Bausteinreise) zusammenfassen bzw.kombinieren und über Kataloge (offline/online) auf eigene Rechnung und auf eigenes Risiko vertreiben....
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BWL
(
Grundlagen der Verkehrs- und Tourismuswirtschaft
)
Reiseverkehr
1. Allgemein: häufig synonyme Bezeichnung für Tourismus. 2. Internationaler Reiseverkehr ist für einige Länder ein wichtiger Aktivposten der Zahlungsbilanz; er wird für das leistende Land als Dienstleistungsexport angesehen und verbessert die Leistungsbilanz....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
) ,
BWL
(
Grundlagen der Verkehrs- und Tourismuswirtschaft
)
Reisevertrag
1. Begriff: Vertrag, bei dem sich der Reiseveranstalter verpflichtet, dem Reisenden gegen den vereinbarten Reisepreis eine Gesamtheit von Reiseleistungen (Reise) zu erbringen. Das Reisebüro ist regelmäßig kein Reiseveranstalter, sondern vermittelt lediglich eine Reise. 2. Rechtsfolgen: Der...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Reisevertragsrecht
1. Begriff: Pauschalreiseverträge; der Reisevertrag zwischen Reisendem und Veranstalter ist Unterart des Werkvertrags („ähnlicher Vertrag“). Betroffen sind Verträge mit einer Gesamtheit von Leistungen („Leistungsbündel“ bestehend aus mind. zwei Leistungen), die der Reiseveranstalter auf...
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BWL
(
Grundlagen der Verkehrs- und Tourismuswirtschaft
)
REIT
Real Estate Investment Trust; börsennotierte AG, die ihre Erlöse überwiegend aus der Bewirtschaftung von Immobilien erzielt und für die spezielle strukturelle und steuerliche Bedingungen gelten....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Reitwechsel
Wechsel, die Personen oder Unternehmen gegenseitig auf sich ziehen, um sich zusätzliche Geldmittel zu verschaffen. Wird ein Wechsel zur Einlösung fällig, werden zur Deckung wiederum neue Wechsel ausgestellt (Wechselreiterei). Reitwechsel sind reine Finanzwechsel, wird allerdings der Tatbestand eines Handelswechsels vorgetäuscht, handelt es sich um Betrug (§263 StGB)....
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Reiz
in der Psychologie häufig auch als Stimulus bezeichnet. Es handelt sich um Umweltkonstellationen, die potenziell auf das Erleben und Verhalten einwirken können, wobei nur jene wirken, die durch die Sinnesorgane aufgenommen werden. Die durch den Reiz bewirkte Erlebens- oder Verhaltensweise wird als Reaktion bezeichnet. Reiz-Reaktionsverbindungen können angeboren oder erlernt sein....
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Reizschwelle
Größe, ab der Reize überhaupt erst wahrgenommen werden. Die Wahrnehmungsintensität nimmt bei einer Verstärkung des Reizes nicht zu. Das bedeutet, dass bei einer zunehmenden Reizüberflutung (Information Overload) eine immer höhere Reizdosierung notwendig ist, um die Wahrnehmung bei den Empfängern zu gewährleisten....
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BWL
(
Grundlagen des Marketings
) ,
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Reizüberflutung
Information Overload. ...
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BWL
(
Grundlagen des Marketings
) ,
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Rejected Set
Awareness Set. ...
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BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Reklamation
Beanstandung gelieferter Ware. Vgl. auch Mängelanzeige und Mängelrüge. ...
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Recht
(
Allgemeines
)
Reklame
früher synonym mit Werbung verwendet, im Laufe der Zeit abwertender Inhaltswandel, heute überwiegend als kritische Vokabel im Sinn schlechter, marktschreierischer, übertriebener oder gar unwahrer Werbung gebraucht. Vgl. auch unlautere Werbung, sittenwidrige Werbung, irreführende Werbung. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Rektaklausel
negative Orderklausel, nicht an Order; Klausel durch die der Aussteller die Indossierung von Wechseln und Namensschecks untersagen kann. Damit werden diese Papiere zu Rektapapieren, deren Übertragung nur noch durch Forderungsabtretung möglich ist. Bei Namensaktien kann die Indossierung nicht...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Rektapapier
Namenspapier. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Rektascheck
Scheck, der durch Rektaklausel („Nicht an Order“) zum Rektapapier gemacht geworden ist. Ein Rektascheck ist nach Art. 5 I ScheckG zulässig. Eine Weitergabe durch Indossament ist ausgeschlossen und nur durch Zession zulässig. Der Rektascheck wird im dt. Zahlungsverkehr kaum verwendet....
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BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Rektawechsel
Wechsel, der durch einen Zusatz (z.B. nicht an Order) zu einem Rektapapier gemacht wird (Rektaklausel). Der Wechsel, der als geborenes Orderpapier durch Indossament übertragen wird, kann durch diese negative Orderklausel nur noch durch Abtretung weitergegeben werden (Art. 11 II WG)....
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Rektifikationsetat
spezielle Form des Nachtragshaushalts, bei dem statt eines zusätzlichen Nachtragshaushalts ein berichtigter Hauptetat geschaffen wird. ...
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Rektifikationsposten
seltene Bezeichnung für Posten der Wertberichtigung....
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Rekurs
früher übliche Bezeichnung für die verwaltungsrechtliche Beschwerde....
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Recht
(
Verwaltungsverfahren
)
Rekursion
formales Prinzip, demzufolge bei der Beschreibung eines Sachverhalts auf den zu beschreibenden Sachverhalt selbst Bezug genommen wird. Beispiel (mathematische Definition der Fakultät einer Zahl n): n! = (n 1)! n. Häufig in der Mathematik und in der Informatik (v.a. bei der Programmentwicklung; rekursive Programmierung) angewendetes Prinzip. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
rekursive Programmierung
1. Begriff: bei der Programmentwicklung eine Vorgehensweise, bei der rekursive Unterprogramme eingesetzt werden. 2. Verwendung: Manche Algorithmen können mithilfe der Rekursion wesentlich kompakter und übersichtlicher dargestellt werden, v.a. beim Sortieren, Suchen sowie bei der Benutzung von...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
rekursives Modell
Mehrgleichungsmodell. ...
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VWL
(
Ökonometrie
)
rekursives Unterprogramm
ein Unterprogramm, das sich direkt oder indirekt selbst wieder aufruft (Rekursion). Vgl. auch rekursive Programmierung. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Relation
Informatik 1. Begriff: in der Datenorganisation eine Tabelle, in der (1) Eigenschaften (Attribute) der Objekte eines Typs beschrieben werden oder (2) Beziehungen zwischen Objekten aufgeführt werden. 2. Beispiele: (1) eine Tabelle mit den Attributen Artikelnummer, Artikelname, Preis,...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
relationale Wirtschaftsgeografie
moderner Ansatz der Wirtschaftsgeografie, welcher die Beschreibung und Erklärung der räumlichen Dimension sozialer und ökonomischer Aktivitäten und Beziehungen in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt und damit als Paradigmenwechsel gegenüber dem raumwirtschaftlichen Ansatz der...
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
relationales Datenmodell
Relationenmodell. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Relationenmodell
relationales Datenmodell. 1. Begriff: Auf den Arbeiten von E.F. Codd von 1970 basierendes Datenmodell, mit dem Beziehungen zwischen Daten in Form von Relationen bzw. in Tabellenform beschrieben werden. Grundlage fast aller neueren Datenbanksysteme (z.B. DB2, Oracle, Ingres, Sybase). 2. Vorteile:...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Relationship Fundraising
1. Begriff: a) Erweiterung des Fundraising; b) Bezeichnung für Aufbau und Pflege einer dauerhaften, langfristigen und möglichst individuellen Beziehung zwischen einer Organisation und ihren Spendern. 2. Merkmale: Durch die zentrale Ausrichtung auf die Beziehung zum Spender werden im Rahmen des...
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BWL
(
Grundlagen des Nonprofit Managements
)
Relationship Management
Relationship Marketing, Kundenbindungsmanagement. ...
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BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Relationship Marketing
Beziehungsmarketing. Wettbewerbsintensive und gesättigte Märkte erschweren die Akquisition von Neukunden. Dementsprechend spielen Beziehungen zu bestehenden Kunden eine wichtige Rolle. Beim Relationship Marketing konzentrieren sich die Marketinganstrengungen eines Unternehmens auf den Aufbau und...
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
relative Armut
1. Begriff: Als relative Armut versteht man die Armut relativ zum jeweiligen Umfeld eines Menschen. Bestimmt wird die relative Armut gemessen am Durchschnitt oder Median des (nach Haushaltsgrößen gewichteten) Nettoäquivalenzeinkommens. 2. Kritik: widersprüchliche Aussagen und Vermischung der Armutsdiskussion mit der Verteilungsfrage. Vgl. auch Armut, absolute Armut, Armutsgrenze....
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VWL
(
Sozialpolitik
) ,
VWL
(
Entwicklungspolitik
)
relative Deckungsbeitragsrechnung
Form der Deckungsbeitragsrechnung. Die Bezeichnung dient zur Abgrenzung des Konzepts von den auf der Trennung zwischen fixen und proportionalen Kosten beruhenden Bruttoerfolgsrechnungen. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
relative Einkommenshypothese
Hypothese von Duesenberry, wonach der kurzfristige Konsum nicht nur vom laufenden, sondern auch vom höchsten jemals erreichten Einkommen bestimmt wird (Konsumfunktion). Wenn das Volkseinkommen abnimmt, geht der Konsum nur unterproportional zurück, da das höchste erzielte Einkommen bremsend auf...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
relative Einzelkosten
in der Einzelkostenrechnung die im Hinblick auf unterschiedliche Bezugsgrößen (Kostenträger, Kostenträgergruppen, Betriebsbereiche etc.) definierten jeweiligen Einzelkosten. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
relative Handelsspanne
Prozentspanne....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
relative Häufigkeit
Anteil der Elemente einer Gesamtheit, die dieselbe Ausprägung haben oder die zu einer bestimmten Kategorie oder, bei (klassierten) Häufigkeitsverteilungen, zu einer bestimmten Klasse gehören. Die Summe der relativen Häufigkeiten ist 1....
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BWL
(
Statistik
)
relative Konzentration
Unternehmenskonzentration, Messung....
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relative Leistungsbeurteilung
liegt vor, wenn die Kompensation eines Agenten A neben einem Indikator GA (der Leistung von A) auch von Indikatoren Gi (der Leistung zumindest eines weiteren Agenten i) abhängt (Prinzipal-Agent-Theorie). Es kann in diesem Zusammenhang gezeigt werden, dass eine relative Leistungsbeurteilung immer...
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VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
relativer Fehler
Fehler....
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BWL
(
Statistik
)
relativer Preis
Quotient aus einem absoluten Einzelpreis und dem allg. Preisniveau. Die Flexibilität der relativen Preise ist von zentraler Bedeutung für die Funktionsfähigkeit von Märkten....
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VWL
(
Geldpolitik und - theorie
)
relatives Mehrheitswahlrecht
Verfahren der Wahl von Abgeordneten für ein Parlament, bei dem in jedem Wahlkreis der Kandidat gewählt ist, der die größte Stimmenzahl aller Kandidaten erhalten hat. ...
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VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Relativismus
Ethik....
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Seitennummerierung
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