Direkt zum Inhalt
Meta menu
Hilfe
Bitte wählen: Ich bin...
Professional
kein Professional (z.B. Student)
SUCHE
Main navigation
Startseite
Gabler Banklexikon
1
2
3
4
Startseite
Gabler Banklexikon
Hilfe
Suchformular schließen
Pfadnavigation
Startseite
Sortieren nach
A-Z
Reihenfolge
Aufst.
Abst.
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...
alle Treffer
Ergebnisse: 401 - 600 von 632
Seitennummerierung
Vorherige Seite
‹ zurück
Seite 3
Nächste Seite
weiter ›
Relaunch
Strategie zur Verlängerung des Lebenszyklus bzw. Start eines neuen Lebenszyklus durch zielgruppenspezifische Anpassungen im Angebot....
mehr >
BWL
(
Produktpolitik
)
Relevance
Relevanz; qualitative Anforderung an Rechnungslegungsinformationen nach den US-GAAP sowie nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Vgl. auch Conceptual Framework, Framework....
mehr >
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Relevant Set
Auswahl von Produkten bzw. Marken im Bewusstsein eines Konsumenten. Der mehrstufige Selektionsprozess beginnt mit allen verfügbaren, setzt sich fort mit den bekannten, vertrauten und akzeptierten und endet mit den präferierten Produkten bzw. Marken. Vgl. auch Awareness Set, Evoked Set. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
relevante Kosten
entscheidungsrelevante Kosten, Incremental Costs; Begriff der entscheidungsorientierten Kostenrechnung für Teile der Gesamtkosten, die vom Treffen einer bestimmten Entscheidung abhängig, d.h. für betriebliche Entscheidungsprobleme relevant sind. Die Einteilung in relevante Kosten und nicht...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
relevanter Markt
Tauschgruppe von Anbietern und Nachfragern, deren Angebots- bzw. Nachfrageverhalten von Nicht-Gruppenmitgliedern nicht spürbar beeinflusst wird. Der relevante Markt lässt sich sachlich (nach Gütern und Dienstleistungen), räumlich (nach dem Ort der Bedarfsdeckung) sowie zeitlich abgrenzen....
mehr >
Relevanzprinzip
Grundsatz, nach dem bei der vor- und rückschauenden Beurteilung von Entscheidungsalternativen alle entscheidungsrelevanten Wirkungen auf das Erreichen der gesetzten Ziele zu berücksichtigen sind. ...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Reliabilität
Ein Gütekriterium; wird berücksichtigt bei der Messung theoretischer Konstrukte (z.B. Motivation, Einstellung, Preisbereitschaft)....
mehr >
BWL
(
Marktforschung
)
Reliability
Verlässlichkeit; qualitative Anforderung an Rechnungslegungsinformationen nach den US-GAAP sowie nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Vgl. auch Conceptual Framework, Framework....
mehr >
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
religiöse Zwecke
gemeinnützige Zwecke....
mehr >
Remailing
Vorgang, bei dem Massendrucksachen im Inland gesammelt, ins Ausland transportiert und dann vom Ausland ins Inland verschickt werden, um die dort niedrigeren Portokosten auszunutzen. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Remanenz der Kosten
Kostenremanenz....
mehr >
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Remanenzeffekt
Der Remanenzeffekt beschreibt die Tatsache, dass Menschen ihre Wohnflächennachfrage nach dem 50. Lebensjahr nicht mehr erhöhen. Sie reduzieren sie jedoch häufig auch nur, wenn sich ein Umzug nicht mehr vermeiden lässt (z.B. Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim). Vgl. auch Lebenszykluseffekt....
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Remboursakkreditiv
Akzeptakkreditiv. ...
mehr >
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Remboursgeschäft
Damit bezeichnet man die Mitwirkung der Bank bei der Begleichung eines überseeischen Warengeschäfts, welches in bestimmten Fällen mit einer Kreditgewährung, einem sog. Rembourskredit, verbunden ist....
mehr >
BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
)
Rembourskredit
Remboursgeschäft. ...
mehr >
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
)
Remboursregress
Rückgriff. ...
mehr >
Recht
(
Allgemeines
)
Reminder
Auffrischungstechnik. 1. Begriff: spezielle Frequenztechnik der Werbung, bei der ein Werbemittel kurz aufeinander folgend im gleichen Medium wiederholt wird. 2. Rundfunkmedien/audiovisuelle Medien: Auf einen Spot für ein Produkt oder eine Marke folgt innerhalb des gleichen Werbeblocks nach einer...
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Remissionsrecht
Recht zur Rückgabe einer unter diesem Vorbehalt gekauften Ware. Vgl. auch Bedingtlieferung. ...
mehr >
Recht
(
Allgemeines
)
Remonstration
Gegenvorstellung; formloser Rechtsbehelf, durch den ein durch einen Verwaltungsakt betroffener Staatsbürger bei der betreffenden Behörde vorstellig wird. Wie bei der Dienstaufsichtsbeschwerde besteht kein Rechtsanspruch auf Überprüfung der Bedenken und Erteilung eines Bescheides. Im Beamtenrecht...
mehr >
Recht
(
Verwaltungsverfahren
)
Remote Job Entry (RJE)
möglicher Dienst in einem Rechnernetz bzw. einem Computerverbund(-system). Der Benutzer kann einen Job auf jedem beliebigen Rechner des Netzes bzw. Verbunds ausführen lassen. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Renaissance
Geschichtsepoche des Erwachens eines neuen Lebens- und Naturgefühls, Denkens und Forschens aus der mittelalterlichen Bindung. Mitte des 14. bis Ende des 16. Jh. Klassische Persönlichkeitsideale werden wiederentdeckt (Individualismus)....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Rendite
Rentabilität....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Rendite von Immobilieninvestitionen
Rendite ist eine Kennzahl, die die Ertragskraft einer Kapitalanlage ausdrückt bzw. das prozentuale Verhältnis des Gewinns zu dem eingesetzten Kapital in einem bestimmten Zeitraum. Im Immobilienbereich ist dies stets langfristig zu sehen. Steuerliche Aspekte spielen eine wichtige Rolle. Die...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Renegotiation-Klausel
bei Offshore-Käufen eine Klausel, die den Auftraggeber berechtigt, innerhalb von drei Jahren oder innerhalb eines vereinbarten Zeitraums eine Preisprüfung durchzuführen. ...
mehr >
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Renner
Produkte mit im Vergleich zu den übrigen Artikeln des Sortiments hoher Umschlagshäufigkeit. Gegensatz: Ladenhüter. ...
mehr >
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Rennwett- und Lotteriesteuer
1. Rechtsgrundlagen: Rennwett- und Lotteriegesetz vom 8.4.1922 (RGBl. I 1393) m.spät.Änd.; Ausführungsbestimmungen (Rennw-LottAB) vom 16.6.1922 m.spät.Änd. 2. Steuerarten: a) Rennwettsteuer erfasst Einsätze, die aus Anlass von Pferderennen beim Totalisator oder beim Buchmacher gemacht werden;...
mehr >
BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Renovierungsklausel
Der BGH hat eine der üblichsten Vertragsklauseln in Mietverträgen zur Wohnungsrenovierung (die sog. Renovierungsklausel) für unwirksam erklärt. Die Klausel „Bei Auszug ist die Wohnung fachgerecht renoviert zurückzugeben“ ist ungültig (Az. VIII ZR 316/06). Sie würde dazu führen, dass ein...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Rent Seeking
Neue Politische Ökonomie1. Begriff: Streben von Interessengruppen, Unternehmen und anderen Marktakteuren nach der Erschließung, Verteidigung oder Verbesserung von Einkommenserzielungschancen im Marktbereich mithilfe politisch erwirkter Privilegien. Der Begriff geht auf Anne O. Krueger (1974)...
mehr >
VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
BWL
(
BWL
)
Rent Shifting
Handelspolitik. ...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Rentabilität
Verhältnis einer Erfolgsgröße zum eingesetzten Kapital einer Rechnungsperiode. Beide Größen können zahlungs- und bilanzorientiert gemessen werden....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
rentabilitätsorientierte Verschuldungsregel
Haushaltssystematik, Last der Staatsverschuldung....
mehr >
Rentabilitätsvergleichsrechnung
1. Begriff: Verfahren der statischen Investitionsrechnung. Zur Vorteilhaftigkeitsbeurteilung von Investitionsprojekten wird die Rentabilität der zu vergleichenden Investitionsalternativen für ein repräsentatives Durchschnittsjahr ermittelt. Präferiert wird die Alternative mit der höchsten...
mehr >
BWL
(
Investition
)
Rente
I. Mikroökonomik: Grundrente (Bodenrente), Konsumentenrente, Produzentenrente. II. Sozialversicherung/-recht: zu regelmäßig wiederkehrenden Zeitpunkten aufgrund von Rechtsansprüchen zu zahlende Geldbeträge. III. Steuerrecht: periodisch wiederkehrende gleichbleibende Leistungen in Geld oder...
mehr >
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rente als vorläufige Entschädigung
Leistung der gesetzlichen Unfallversicherung (§ 62 SGB VII). Wird während der ersten drei Jahre nach einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit gewährt, wenn der Umfang der Erwerbsminderung noch nicht abschließend festgestellt werden kann. Innerhalb dieses Zeitraumes kann der Prozentsatz...
mehr >
Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
) ,
Recht
(
Unfallversicherung
)
Rente nach Mindesteinkommen
Mindestrente. ...
mehr >
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rente wegen Erwerbsminderung
Sie ersetzt die frühere Rente wegen Berufsunfähigkeit (Berufsunfähigkeitsrente) und wegen Erwerbsunfähigkeit (Erwerbsunfähigkeitsrente). ...
mehr >
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung
Rente wegen Erwerbsminderung....
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
)
Rente wegen Todes
Witwerrente, Erziehungsrente, Waisenrente....
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
)
Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit
Berufsunfähigkeitsrente, Erwerbsunfähigkeitsrente, Rente wegen Erwerbsminderung. ...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rente wegen voller Erwerbsminderung
Rente wegen Erwerbsminderung....
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
)
Renten nach Mindesteinkommen
Begriff aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Um trotz langer Versicherungszeit niedrige Rentenansprüche (bes. von Frauen) zu erhöhen, wurden Beitragszahlungen bis 1992 unter bestimmten Umständen so bewertet, als ob der Versicherte 75 Prozent des Durchschnittsentgelts aller Versicherten...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
)
Rentenabfindung
Abfindung. ...
mehr >
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rentenanleihe
Staatsanleihe, bei der kein Tilgungszwang besteht. Bei unechten Rentenanleihen hat sich der Staat Kündigungsrecht vorbehalten oder nimmt Tilgungen vor, ohne dem Gläubiger gegenüber feste Bindungen einzugehen. Vgl. auch ewige Anleihe....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Rentenanpassung
Veränderung der Höhe der aus den gesetzlichen Rentenversicherungen zu zahlenden Renten (§ 65 SGB VI), der Versorgungsbezüge nach dem Bundesversorgungsgesetz (§ 56 BVG) und der vom Jahresarbeitsverdienst abhängigen Geldleistungen der Unfallversicherung (§ 95 SGB VII) mit Rücksicht auf den...
mehr >
Recht
(
Verwaltungsrecht, Verwaltungsaufbau und -organisation, Verwaltungslehre
) ,
Recht
(
Polizei- und Ordnungsrecht, Ausländerrecht, Staatsangehörigkeitsrecht
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rentenanwartschaften
Begriff der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV). Im Wesentlichen aufgrund von Beitragszahlungen oder Kindererziehungszeiten (Beitragszeiten) oder Pflegezeiten (Anrechnungszeiten) entsteht eine Anwartschaft auf eine spätere Rente....
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
)
Rentenartfaktor
Bestandteil der seit 1.1.1992 mit dem Rentenreformgesetz 1992 (SGB VI) eingeführten Rentenformel, der für die Höhe gesetzlicher Renten von Bedeutung ist (§ 67 SGB VI). Der Rentenartfaktor richtet sich nach der Rentenart (z.B. Altersrente 1,0; Rente wegen voller Erwerbsminderung 1,0; wegen...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rentenauskunft
Die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung haben die Versicherten regelmäßig über die in ihrem Versicherungskonto gespeicherten Daten zu unterrichten (§ 149 Abs. 3 SGB VI). Dies geschieht durch Übersendung eines Versicherungsverlaufes, der die gespeicherten Sozialdaten, die für die...
mehr >
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rentenbanken
Boden-Rentenbanken, Landesrentenbanken, Ablösungskassen; öffentlich-rechtliche Kreditinstitute zur Pflege des Realkredits für landwirtschaftliche Siedlungen durch Eintragung von Grundpfandrechten gegen Ausgabe von Rentenbriefen. Vgl. auch Landwirtschaftliche Rentenbank....
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
)
Rentenbasis
Immobilien sind oftmals als Alterssicherung angeschafft worden und müssen z.B. sonstige Versorgungslücken schließen. Dann empfiehlt es sich, die Immobilie z.B. auf Rentenbasis zu verkaufen. Dabei wird entweder nur eine monatliche Leibrente auf Lebenszeit (auch beider Lebenspartner) vereinbart...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Rentenbemessungsgrundlage
Berechnungsgrundlage für die vor dem 1.1.1992 berechnete Rente aus der Arbeiterrentenversicherung, Angestelltenversicherung und Knappschaftsversicherung. Seit 1.1.1992 ersetzt durch den sog. aktuellen Rentenwert (§ 68 SGB VI). Vgl. auch Rentenformel. ...
mehr >
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rentenberater
Personen, die gewerbs- und geschäftsmäßig Rentenberatungen und Rentenberechnungen im Bereich der Sozialversicherung durchführen. Rentenberater dürfen nur mit einer Registrierung (§§ 10, 11 Rechtsdienstleistungsgesetz) tätig werden und dürfen dann in einem...
mehr >
Recht
(
Sozialgerichtsbarkeit und Verwaltungsverfahren nach dem Sozialgesetzbuch
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rentenberechnung
Errechnung der auszuzahlenden Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung nach Maßgabe der §§ 63 ff. SGB VI. Vgl. auch Rentenformel. ...
mehr >
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rentenbesteuerung
Die Rentenzahlung ist Gegenleistung für die Übertragung von Vermögenswerten. Unterscheidung zwischen betrieblichen und privaten Renten ist von untergeordneter Bedeutung; Bestimmung des Rentengrundes ist unbeachtlich. Renten sind auch dann zu erfassen, wenn einklagbarer Anspruch fehlt, aber fortdauernder Bezug sichergestellt ist....
mehr >
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Rentenbezugsmitteilung
Die Besteuerung der Renten ist seit dem Veranlagungszeitraum 2005 durch jährliche Rentenbezugsmitteilungen (nach § 22a EStG) überprüfbar geworden. Die Rentenversicherungsträger, die Alterskassen, die berufsständischen Versorgungseinrichtungen, die Pensionskassen, die...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Renteneinkommen
Einkommens-/Verteilungstheorie Sammelbezeichnung für alle Besitzeinkommen; ursprünglich Einkommen des Bodenbesitzers (Bodenrente, Grundrente). In erweiteter Sichtweise auch Zinsen als Einkommen aus dem Besitz aus Staatsanleihen, Obligationen u.a. Rechtstiteln; bei Rodbertus mit dem Ausdruck...
mehr >
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rentenformel
der gesetzlichen Rentenversicherung ist in § 64 SGB VI durch das Rentenreformgesetz 1992 vom 18.12.1989 (BGBl. I 2261) mit Wirkung ab 1.1.1992 grundlegend neu geregelt worden. Nunmehr wird unmittelbar der Monatsbetrag der Rente errechnet, und zwar aus dem Produkt von persönlichen Entgeltpunkten,...
mehr >
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rentenhypothek
Die Rentenhypothek ist ein Darlehen speziell für Rentner, die ein schuldenfreies Eigenheim besitzen oder eine bestehende Restschuld ablösen wollen. Das Darlehen wird bis zu 50 Prozent des Immobilienwertes ausgereicht, der Verwendungszweck ist nicht objektgebunden. Auch Teilauszahlungen ohne...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Rentenindex
REX. ...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Rentenkapitalismus
im Orient und Mittelmeerraum verbreitetes Wirtschaftssystem, das als Zwischenstufe zwischen einer feudal organisierten Agrargesellschaft (Agrarsystem) und einem modern-produktiven Industriekapitalismus gilt. Wesentliches Merkmal des Rentenkapitalismus ist die Ausbeutung der landwirtschaftlichen und...
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Rentenmark
durch Gesetz vom 13.10.1923 geschaffene und von der Deutschen Rentenbank ausgegebene Hilfswährung in Form des Papiergeldes. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Rentenmarkt
Börsenmarkt der festverzinslichen Wertpapiere, gegliedert in Markt für Staats- und Kommunalanleihen, Pfandbriefe (Pfandbriefmarkt), Schuldverschreibungen öffentlich-rechtlicher Kreditanstalten und Industrieobligationen. Der Rentenmarkt ist, gemessen an Umsatz, Anzahl notierter Wertpapiere und Neuemissionen, von mind. ebenso großer Bedeutung wie der Aktienmarkt....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Rentenniveau
Eckrentner....
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
)
Rentenpapiere
Rentenwerte. ...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Rentenrechnung
Teilgebiet der Finanzmathematik. Ermittlung von Rn (Rentenendwert; Gesamtwert einer Rente am Ende der Zahlungen), R0 (Rentenbarwert; Gesamtwert der Rente am Anfang der Zahlungen) und r (Rate, die einzelne Ein- oder Auszahlung, alle Zahlungsbeträge sind gleich hoch), wobei q der Zinsfaktor ist, mit...
mehr >
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
rentenrechtliche Zeiten
Begriff aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Er umfasst alle Zeiten, die sich auf den Rentenanspruch und die Rentenhöhe auswirken können. Zu den rentenrechtlichen Zeiten gehören nach § 54 SGB VI Beitragszeiten als Zeiten mit vollwertigen Beiträgen oder als beitragsgeminderte Zeiten, beitragsfreie Zeiten und Berücksichtigungszeiten. ...
mehr >
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rentenreform
Der Begriff Rentenreform umfasst gesetzgeberische Maßnahmen zur Änderung der Rahmenbedingungen für die gesetzliche Rentenversicherung und andere Formen der Alterssicherung. Das wichtigste Ziel der Rentenreformen in Deutschland war die Bewältigung der Folgen der demografischen Alterung für Finanzierung und Leistungen der Alterssicherung....
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
)
Rentenschuld
Sonderform der Grundschuld, bei der im Gegensatz zu dieser kein Kapital, sondern Rente aus dem Grundstück zu zahlen ist (§§ 1199–1203 BGB) Die Rentenschuld ist wie die Grundschuld von einer persönlichen Forderung unabhängig, abstrakt. Ablösung der Rente ist möglich. Anders: Hypothek....
mehr >
Recht
(
Sachenrecht
)
Rentensplitting unter Ehegatten
seit 1.1.2001 in der gesetzlichen Rentenversicherung unter den Voraussetzungen der §§ 120a–c SGB VI für Ehegatten eingeführte Möglichkeit, in der Ehezeit erworbene Rentenanwartschaften zwischen den Ehegatten gleichmäßig aufzuteilen. Hiermit soll die eigenständige Alterssicherung v.a. für...
mehr >
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rententafeln
amtlich aufgestellte Tabellen zur Ermittlung der Ausgleichsrentenbeträge (Ausgleichsrenten) bei Rentnern nach dem Bundesversorgungsgesetz. ...
mehr >
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rentenversicherung
Gesetzliche Rentenversicherung 1. Begriff: Zweig der dt. Sozialversicherung, durch den Versicherte v.a. im Alter versorgt werden und das Lebenserwartungs-Risiko abgesichert wird. Zentrale Aufgaben sind der Ersatz ausgefallener Arbeitseinkommen bei Eintritt ins Rentenalter oder im Falle einer...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rentenversicherungsträger
für die Durchführung der gesetzlichen Rentenversicherung zuständige Behörden. Rentenversicherungsträger waren bis 2005 für die Angestelltenversicherung: Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA); für die Arbeiterrentenversicherung: Landesversicherungsanstalt (LVA), Seekasse,...
mehr >
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rentenwerte
Rentenpapiere; festverzinsliche Wertpapiere, z.B. Staats- und Kommunalanleihen (Anleihen), Pfandbriefe und Industrieobligationen....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Rentenzahlung
aufgrund von Ansprüchen aus Rentenversicherungen (gesetzlichen und privaten) zu leistende Zahlungen. Rentenzahlungen der Sozialversicherung werden z.T. unmittelbar durch die Versicherungsträger, z.T. auch durch Vermittlung der Post getätigt. Anstelle der laufenden Rentenzahlungen ist u.U. Abfindung möglich. ...
mehr >
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Rentner-Hypothese
Verteilungswirkungen der Inflation. ...
mehr >
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Rentnerkrankenversicherung
Krankenversicherung für Personen, die die Voraussetzungen für den Anspruch auf eine Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung erfüllen und diese beantragt haben. Voraussetzung ist weiter das Zurücklegen einer bestimmten Vorversicherungszeit. ...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Reorganisation
Änderung einer bestehenden Organisationsstruktur....
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Reparationen
1. Begriff: Leistungen, die die Siegermacht nach einer bewaffneten Auseinandersetzung von dem Besiegten im Wesentlichen zum Schadensausgleich fordern. Der Begriff Reparationen wird erstmals im Versailler Vertrag von 1919 gebraucht. 2. Der Begriff umfasst verschiedene Kategorien von Begründungen...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Reparatur
Instandsetzung. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Reparaturkosten
Instandhaltungskosten. ...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Repartierung (rep.)
rationierte Zuteilung. 1. Bei Überzeichnung einer Emission: Die Zuteilung der Stücke an die einzelnen Zeichner wird prozentual herabgesetzt (evtl. kleine Zeichner bevorzugt). 2. Bei Wertpapierkauf: Liegen zu den festgestellten Kursen mehr Aufträge vor, werden auf die Aufträge nur bestimmte...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Repartitionsprinzip
Prinzip zur Gestaltung von Steuer- (Repartitionsteuern) bzw. Subventionstarifen, bei dem am Anfang die Beschlussfassung über den erwünschten Umfang der Gesamtsteuerschuld (des gesamten Subventionsbetrages) steht. Danach erfolgt durch eine entsprechende Tarifgestaltung die Aufteilung der Gesamtsumme auf die einzelnen Steuer- bzw. Subventionssubjekte. Gegensatz: Quotitätsprinzip. ...
mehr >
Repartitionsteuern
Steuern, bei denen die Steuersätze im Hinblick auf einen vorweg festgelegten Gesamtertrag festgesetzt werden, der entsprechend der jeweiligen Zahl der Steuerpflichtigen umgelegt wird (Repartitionsprinzip). Heute ungebräuchlich und durch Quotitätsteuern ersetzt. ...
mehr >
Repatriierung
Auslandseinsatz: Endphase des Auslandseinsatzes, die sich auf die Rückkehr und Wiedereingliederung des Entsandten in die vormals entsendende Einheit des internationalen Unternehmens bezieht. Außenwirtschaft: Rückführung des Einkommens von im Ausland tätigen Produktionsfaktoren (Arbeitnehmer, Kapital) in das Land der Faktoreigner....
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
Repetierfaktoren
Produktionsfaktoren, die beim einmaligen Einsatz vollständig verbraucht werden (Verbrauchsfaktoren). Sie gehen hierbei materiell unter, müssen neu beschafft werden und sind weitgehend teilbar (Werkstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe). Gegensatz: Potenzialfaktoren....
mehr >
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Repetition
Steuerkonstrukt. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Report
Terminaufschlag, Kursaufschlag. 1. Wertpapiertermingeschäft: Aufschlag (in Prozent des Nennbetrages angegeben), den der Hereingeber von Stücken an den Hereinnehmer bei Rückkauf zu zahlen hat. 2. Devisentermingeschäft: Differenz zwischen Terminkurs und Kassakurs, auch als Agio bezeichnet. Gegensatz: Deport....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Reportgenerator
Generator, mit dessen Hilfe Berichte, Listen etc. erzeugt werden können. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Repository
1. Begriff: Ein Repository ist eine spezielle Datenbank zur systematischen Ablage von Modellen und deren Bestandteilen. 2. Merkmale: Die grundlegenden Funktionen eines Repository bestehen in der Speicherung, Versionskontrolle und Unterstützung beim Abrufen der gespeicherten Modelle und deren...
mehr >
BWL
(
Prozessmanagement
)
Repräsentanz
internationale Repräsentanz....
mehr >
BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
Repräsentationsaufwendungen
durch die wirtschaftliche und gesellschaftliche Stellung eines Steuerpflichtigen bedingte Aufwendungen. 1. Repräsentationsaufwendungen werden steuerlich grundsätzlich als Kosten der Lebensführung behandelt. 2. Dienen derartige Repräsentationsaufwendungen außerhalb des Hauses des...
mehr >
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Repräsentationsschluss
indirekter Schluss; in der Statistik der Schluss von einem Befund aus einer Zufallsstichprobe auf die zugehörige Grundgesamtheit. Der Repräsentationsschluss ist die Grundlage der Schätzverfahren (Intervallschätzung, Punktschätzung) und statistischen Testverfahren der Inferenzstatistik....
mehr >
BWL
(
Statistik
)
repräsentative Demokratie
indirekte Demokratie. ...
mehr >
VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Repräsentativerhebung
Erhebung, die sich nur auf eine Teilgesamtheit (Stichprobe, Teilerhebung) erstreckt und deren Ergebnisse geeignet auf die Grundgesamtheit übertragen werden können. Die Repräsentativität der Teilgesamtheit ist abhängig von dem zugrunde liegenden Auswahlverfahren. I.e.S. können nur...
mehr >
BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Repräsentativität
Eine Stichprobe ist dann repräsentativ, wenn ihre Ergebnisse ohne systematischen Fehler auf die Grundgesamtheit hochgerechnet werden können. Ein Sonderfall einer repräsentativen Stichprobe ist eine proportionale Stichprobe, bei der alle Anteile in der Stichprobe den Anteilen in der...
mehr >
BWL
(
Marktforschung
)
Repräsentativitätsheuristik
Urteilsheuristik, bei der ein Entscheider die Eintrittswahrscheinlichkeit von Ereignissen höher einschätzt, wenn diese die zugrunde liegende Grundgesamtheit besser repräsentieren. Die Heuristik wurde erstmals von A. Tversky und D. Kahnemann (Subjective Probability: A Judgment of...
mehr >
VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Representational Faithfulness
Maßbarkeit; qualitative Anforderung an Rechnungslegungsinformationen nach den US-GAAP sowie nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Vgl. auch Conceptual Framework, Framework....
mehr >
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Reprise
Börsenfachausdruck für Kurssteigerungen, durch die vorherige Rückgänge wieder ausgeglichen werden. ...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Reprivatisierung
Rückführung von in Staatseigentum übergegangenen Unternehmungen in Privateigentum (Privatisierung)....
mehr >
Recht
(
Wirtschaftsverwaltung, Wirtschaftstätigkeit der öffentlichen Hand
)
Reproduktionskosten
Reproduktionskosten sind die Gütermenge, die zur Reproduktion eines Faktors oder Gutes notwendig ist....
mehr >
VWL
(
Theorie der Unternehmung
)
Reproduktionskostentheorie
Reproduktionskosten. ...
mehr >
VWL
(
Theorie der Unternehmung
)
Reproduktionskostenwert
Reproduktionswert....
mehr >
BWL
(
Unternehmensbewertung
)
Reproduktionswert
Reproduktionskostenwert, Sachwert, Substanzwert, Wiederherstellungswert, Teilreproduktionswert; Wert eines Unternehmens, der sich aus der Addition der einzelnen bilanzierungsfähigen Vermögensteile nach Abzug der Schulden ergibt; zu Tageswerten bewertet. Der Gesamtwert einer Unternehmung wird durch...
mehr >
BWL
(
Unternehmensbewertung
)
Reptilienfonds
Dispositionsfonds, Verfügungsmittel des Bundeskanzlers, die der Präsident des Bundesrechnungshofes kontrolliert. Die Ausgaben müssen nicht offen gelegt werden; im Haushalt sind sie als geheim ausgewiesen. Der Begriff stammt aus der Zeit des Kaiserreichs; O. von Bismarck verfügte über einen...
mehr >
Recht
(
Staatsorganisationsrecht
)
Republik
1. I.e.S.: Gegenbegriff zur Monarchie, d.h. Staatsform, mit der jede Form der Erbmonarchie o.Ä. abgelehnt wird. 2. I.w.S. bezeichnet Republik das Gemeinwesen (lat. res publica), bei dem die Staatsgewalt auf die Gemeinschaft zurückzuführen ist. Für die Bundesrepublik Deutschland...
mehr >
Recht
(
Allgemeine Staats- und Verfassungslehre: Staatsrecht
)
Reputation
das auf Erfahrungen gestützte Ansehen, das ein Individuum oder eine Organisation bei anderen Akteuren hat. Reputation stellt heute ein Äquivalent für traditionelle Begriffe wie Ehre oder Tugend dar. Für Unternehmen ist Reputation ein wichtiger immaterieller Vermögenswert, da diese...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Reputationsmanagement
Das Reputationsmanagement umfasst Planung, Aufbau, Pflege, Steuerung und Kontrolle des Rufs einer Organisation gegenüber allen relevanten Stakeholdern....
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
Requirements Engineering
1. Begriff: das ingenieurmäßige Festlegen der Anforderungen an ein System; in der Systemanalyse auf computergestützte (Computersystem) betriebliche Informationssysteme bezogen, im Software Engineering auf Softwareprodukte. Vgl. auch Softwaresysteme. 2. Aufgaben/Ziele: Ermittlung, Beschreibung,...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Reservationspreis
Begriff aus der Mikroökonomie, entspricht der maximalen Preisbereitschaft eines Nachfragers für eine Leistung bzw. dem akzeptierten Minimalpreis des Anbieters....
mehr >
BWL
(
Preispolitik
)
Reservefonds
veraltete Bezeichnung für Rücklage. Streng genommen dürften als Reservefonds nur solche Rücklagen bezeichnet werden, denen auf der Aktivseite der Bilanz ein im Bedarfsfall jederzeit verfügbarer Posten (z.B. Wertpapier-Reservefonds) gegenübersteht. In diesem Sinn sind Rücklagen im HGB jedoch nicht definiert. ...
mehr >
Reserven
Rücklagen, stille Rücklagen, Mindestreserven. ...
mehr >
reservepflichtige Verbindlichkeiten
Mindestreserve. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Reserveposition im IWF
Betrag, der von einem Mitglied des Internationalen Währungsfonds (IWF) von diesem jederzeit als Kredit zur Finanzierung von Defiziten in der Zahlungsbilanz abgerufen werden kann, ohne dass der IWF berechtigt ist, eine Rechtfertigung des Kreditwunsches zu verlangen oder die Kreditvergabe an Auflagen...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Reservetranche
Teil der Reserveposition im IWF. Die Höhe der Reservetranche bemisst sich nach der Subskriptionsverpflichtung des betreffenden IWF-Mitglieds; diese entspricht der IWF-Mitgliedsquote, die zu 25 Prozent in Sonderziehungsrechten (SZR) (früher in Gold) und zu 75 Prozent in nationaler Währung...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Reservewährung
Währung, die als Devisenreserve verwendet wird. Der Status als Reservewährung kann einer Währung über bes. Bestimmungen eines internationalen Währungssystems betreffend die Devisenmarktinterventionen erwachsen, oder er kann sich im Laufe der Zeit durch bestimmte Entwicklungen rein faktisch ergeben....
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Reservierungsgebühr
In einer Reservierungsvereinbarung kann sich ein Makler verpflichten, ein Objekt für einen bestimmten Zeitraum zu reservieren. Hierfür kann er eine Gebühr beanspruchen. Dies setzt jedoch voraus, dass der Makler einen qualifizierten Alleinauftrag hat, um sicherzustellen, dass keine anderweitige...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
RESET-Test von Ramsey
von Ramsey (1969) vorgeschlagenes Testverfahren zur Aufdeckung von Spezifikationsfehlern (z.B. vernachlässigte Variablen, falsche funktionale Form) in linearen Regressionsmodellen. In einem ersten Schritt wird hier zunächst das auf Spezifikationsfehler zu untersuchende Modell Yi = β0 + β1X1i +...
mehr >
VWL
(
Ökonometrie
)
Residenzhandel
Handel am Standort des Verkäufers...
mehr >
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Residenzprinzip
Residenzhandel....
mehr >
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Residual Loss
Agency-Kosten. ...
mehr >
VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Residualkosten
Kosten, die sich bei einer Kostenauflösung ergeben, welche nicht von einer Beschäftigungsvariation in kleinen Schritten ausgeht, sondern derartige Veränderungen nur in ganzen „Produktionsschichten” unterstellt. 1. Vorgehen: Für jede einzelne Produktionsschicht werden die zusätzlichen...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Residualtheorie
1. Residualtheorie des Profits: In der ökonomischen Klassik ist der Profit eine Residualgröße, die sich ergibt, wenn vom Produktionsergebnis die Löhne und die Grundrenten abgezogen werden. Vgl. auch Verteilungstheorie. 2. Residualtheorie des Lohnes: Von Walker entwickelte Lohntheorie; danach...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Residualverlust
Agency-Kosten. ...
mehr >
VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Residuen
Abweichungen der geschätzten Regressionsfunktion (Regressionsmodell) von den Beobachtungen der erklärten Variable der Stichprobe....
mehr >
VWL
(
Ökonometrie
)
Residuen, rekursive
Mithilfe der Beobachtungen bis zum Zeitpunkt t–1 werden die Parameter eines Regressionsmodells geschätzt. Mit diesen Schätzwerten wird für die Beobachtung t ein Prognosewert ermittelt und mit der tatsächlichen Beobachtung verglichen. Die Differenz wird als rekursives Residuum bezeichnet....
mehr >
VWL
(
Ökonometrie
)
resignative Arbeitszufriedenheit
Konstrukt, das im Rahmen der Arbeitszufriedenheitstheorie (Arbeitszufriedenheit) von Bruggemann die Aussage beinhaltet, dass eine Person ihr Anspruchsniveau in Bezug auf die erlebte Situation am Arbeitsplatz absenkt, um auf diese Weise eine erlebte Soll-Ist-Differenz zu reduzieren. Das Konstrukt...
mehr >
Resilienz
Unternehmerische Resilienz ist die Eigenschaft eines Unternehmens, externe Schocks oder Verwerfungen der sozialen, wirtschaftlichen oder politischen Rahmenbedingungen auszuhalten und sich an die neuen Bedingungen anzupassen....
mehr >
Resolution
logische Beweistechnik, die sich bes. gut für das computergestützte Beweisen von Theoremen eignet. Resolution bildet eine wesentliche Grundlage der Programmiersprache Prolog. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Resonanz
Begriff aus der Systemtheorie N. Luhmanns. Resonanz bezeichnet die Qualität der Fähigkeit eines Systems, nach Maßgabe seiner Struktur auf Umweltereignisse reagieren zu können. Die Resonanzfähigkeit eines Systems in Bezug auf Umweltentwicklungen ist selektiv, d.h. es wird nicht von allen...
mehr >
Response Function
Responsefunktion. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Marketings
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Responsefunktion
Response Function, Wirkungsfunktion; Beziehung zwischen beliebig vielen Marketingvariablen (z.B. Preis, Kommunikation, Distribution) und dem Response (Antwort), den die Marketingvariablen bei Konsumenten und Nachfrager auslösen. Unabdingbare Voraussetzung für rationale Marketingentscheidungen. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Marketings
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Responsibility Accounting
verantwortungsorientiertes Rechnungswesen....
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Responsible AI
Mit dem Begriff der Responsible AI werden Bestrebungen zusammengefasst, Systeme künstlicher Intelligenz in verantwortungsvoller Weise zu entwickeln respektive einzusetzen und Systeme zu schaffen, die über bestimmte Merkmale und Fähigkeiten – etwa sozialer oder moralischer Art – verfügen....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Ressort
Verwaltungsrecht: Geschäftskreis einer Behörde im Verhältnis zum Geschäftskreis einer anderen Behörde der gleichen Ordnung. Organisation: organisatorischer Teilbereich....
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
) ,
Recht
(
Staatsorganisationsrecht
)
ressortgebundene Unternehmungsführung
Organisation der Unternehmungsleitung....
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Ressortkollegialität
Form der Arbeitsteilung innerhalb einer multipersonalen organisatorischen Einheit, bei der den einzelnen Mitgliedern Entscheidungskompetenzen für jeweils bestimmte Entscheidungsbereiche (Ressorts) übertragen werden, aber bereichsübergreifende Fragen der gemeinsamen Entscheidung sämtlicher...
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
ressortlose Unternehmungsführung
Organisation der Unternehmungsleitung....
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Ressortprinzip
Ministerialprinzip. ...
mehr >
Ressource
Volkswirtschaftslehre: Bezeichnung für Produktionsfaktoren. Produktion: Mittel, die in die Produktion von Gütern und Dienstleistungen eingehen....
mehr >
VWL
(
Informationsökonomik
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Ressourcen
Ressourcen sind Bestände und Mittel, die bestimmten Zielen und Zwecken dienen, wie der Erstellung und Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen. In der Wirtschaft gehören immaterielle und materielle Güter wie Betriebsmittel, Geld, Energie, Rohstoffe und Menschen dazu. Natürliche...
mehr >
VWL
(
810 - Wirtschaftsethik
)
Ressourcenkostenrechnung
Die Ressourcenkostenrechnung ist eine Methode, die sich an dem Betriebsabrechnungsbogen der traditionelle Kostenrechnung anlehnt und ihn um Stoff- und Energieflüsse erweitert. Der Methode liegt das Prinzip der Ressourceneffizienz zugrunde. ...
mehr >
Ressourcennutzung
das durch die Organisation beeinflusste Ausmaß der Ausnutzung vorhandener Ressourcen einer Unternehmung. Zielkriterium für die Beurteilung der organisatorischen Effizienz....
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Ressourcenökonomik
Theorie zur Untersuchung (optimaler) Abbaupfade erschöpfbarer und erneuerbarer Ressourcen....
mehr >
Ressourcenplanung
Unternehmensplanung....
mehr >
BWL
(
Methoden und Techniken der Organisationsgestaltung
)
Ressourcenproblem
Ressourcenverknappung. ...
mehr >
Ressourcenschonung
beim Input von Produktion/Konsum ansetzende umweltpolitische Konzeption (Umweltpolitik), gerichtet auf Sparen, vollständige Einsatzvermeidung und Substitution bei ökologischer Knappheit sowie bei umweltschädlichen Einsatzstoffen und -energien....
mehr >
Ressourcenverbrauchskonzept
bezeichnet die Grundlogik und -ausrichtung von Rechnungssystemen, die auf der Doppik basieren und wie es bspw. dem Neuen Kommunalen Rechnungswesen unterliegt. Merkmal ist, dass im Rechnungssystem alle Verbindlichkeiten und Forderungen erfasst werden, die aus Geschäftsvorfällen der Periode...
mehr >
VWL
(
Public Management
)
Ressourcenverknappung
Ressourcenproblem; schwindende Verfügbarkeit wirtschaftlich notwendiger natürlicher Ressourcen....
mehr >
Restdeckungsbeitrag
Bezeichnung für die im Rahmen der Fixkostendeckungsrechnung ermittelten Differenzen aus den Deckungsbeiträgen und verschiedenen speziellen fixen Kosten. ...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Restemission
Emissionsmenge, die nach der Durchführung einer umweltpolitischen Maßnahme bzw. nach Erreichen des umweltpolitischen Ziels noch verursacht wird....
mehr >
Restgeldspende
Eine Restgeldspende ist eine Erscheinungsform der Mikrospende, da i.d.R. nur ein kleiner Spendenbetrag gegeben wird, der 10 Euro nicht übersteigt. Allerdings haben diese kleinen Spendenbeträge keine feste Höhe (wie z. B. bei der SMS-Spende), sondern fallen variabel in der Höhe an, in der das...
mehr >
BWL
(
BWL
)
Restitutionsanspruch
Rückübertragungsanspruch; in Zusammenhang mit der Regelung offener Vermögensfragen in den neuen Bundesländern der Anspruch eines früheren Eigentümers auf Rückübertragung der ihm entzogenen Vermögenswerte. Vgl. auch Vermögensgesetz. ...
mehr >
Recht
(
Staatshaftung, Enteignung, öffentlich-rechtliche Entschädigung, Entschädigungsrecht, Lastenausgleich
) ,
Recht
(
Sachenrecht
)
Restitutionsklage
Wiederaufnahme des Verfahrens. ...
mehr >
Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Restkostenwert
Restwert; im Rahmen der Restkostenwertrechnung (Kuppelprodukte) ermittelter Wert, der sich als Differenz zwischen den Kosten des Kuppelproduktionsprozesses und den Verwertungsüberschüssen (Nettoerlöse abzüglich Weiterverarbeitungskosten nach dem Spaltprozess) der Nebenprodukte ergibt. Der...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Restkostenwertrechnung
Kuppelprodukte....
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Restnutzungsdauer
die nach Ablauf einer bestimmten Zeit (meist für die Zeit nach dem aktuellen Bilanzstichtag) noch verbleibende Nutzungsdauer eines Anlagegutes. Die Restnutzungsdauer ist maßgeblich bei Absetzungen für Abnutzung (Afa) nach §§ 7 und 7a EStG. ...
mehr >
Restposten der Zahlungsbilanz
Saldo der statistisch nicht aufgliederbaren Transaktionen. Korrekturposten, mit dessen Hilfe der statistische Ausgleich der Zahlungsbilanz formal hergestellt wird. Der Restposten der Zahlungsbilanz wird dadurch erforderlich, dass aufgrund von Unzulänglichkeiten der Zahlungsbilanzstatistik nicht...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Restriktionsverbund
Verbundeffekt....
mehr >
VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Restrukturierung
Sanierung....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
Restschuld
Die Vergleichbarkeit von Konditionsangeboten ist über die anfängliche effektive bzw. effektive Jahreszinsangabe (Preisangabenverordnung) nur teilweise möglich. Eine wesentlich bessere und aussagefähigere Vergleichsgröße ist die sog. Restschuld. Danach wird der Kreditbetrag ermittelt, der nach...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Restschuldbefreiung
Kann nur von einer natürlichen Person beim Insolvenzgericht beantragt werden und soll einem redlichen Schuldner durch Schuldenerlass die Möglichkeit eines wirtschaftlichen Neuanfangs nach einer streng reglementierten und überwachten Wohlverhaltensphase von sechs Jahren geben...
mehr >
Restschuldversicherung
BegriffRisikolebensversicherung gegen Einmalbeitrag mit einer fallenden Versicherungssumme (in Ausnahmefällen auch eine Kapitallebensversicherung), die im Todesfall den noch nicht getilgten Teil eines Kredits leistet.HintergründeDer Gläubiger eines Darlehens hat bei Eintreten unvorhergesehener...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Reststoffkostenrechnung
Die Reststoffkostenrechnung bewertet Kondukte, die im Wertschöpfungsprozess anfallenden....
mehr >
Restwaren
Lagerbestände bei Produzenten oder Handelsbetrieben, die i.d.R. zu normalen Preisen nicht mehr verkauft werden können. Sonderveranstaltungen, auf denen Restwaren verkauft werden, sind entgegen alter Rechtslage wettbewerbsrechtlich grundsätzlich zulässig, es sei denn, die Veranstaltung wird in irreführender Weise beworben....
mehr >
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Restwert
Bilanzierungder nach einer bestimmten Abschreibungsdauer verbleibende Buchwert eines Anlagegegenstandes, der bei direkter Abschreibung als Aktivum in der Bilanz erscheint. Beispiel: Wird eine Maschine mit einem Anschaffungswert von 10.000 Euro drei Jahre lang mit je 2.000 Euro abgeschrieben, so...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Restwertabschreibung
unendliche Abschreibung, geometrisch degressive Abschreibung, Buchwertabschreibung; eine Form der degressiven Abschreibung mit fallenden jährlichen Raten, die durch die Anwendung eines konstanten Prozentsatzes auf den jeweils verbleibenden Restwert entstehen. Errechnung des gesuchten...
mehr >
Restwertrechnung
Kuppelprodukte. ...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Retailbank
Filialbank....
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
)
Retailing
Handel. ...
mehr >
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Retention Marketing
In umkämpften und gesättigten Märkten kann es für ein Unternehmen Gewinn bringender sein, die Beziehungen zu bestehenden Kunden zu intensivieren, als Neukunden zu akquirieren. Im Zentrum des Retention Marketings stehen die profitablen Kunden. Der Kundenstamm eines Unternehmens wird unter...
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Retentionsrecht
Zurückbehaltungsrecht....
mehr >
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
Retorsionszoll
Vergeltungszoll....
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Retouren
an den Verkäufer zurückgesandte Waren (spezielle Bedeutung im Außenhandel sowie im Zoll- und Bankenrecht)....
mehr >
BWL
(
Zollrecht
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Retourenkosten
1. Begriff: Retourenkosten sind der monetär bewertete Aufwand von Retouren, deren Minimierung ein kostenorientiertes Ziel des Retourenmanagements darstellt. Retourenkosten wirken sich negativ auf die Marge der jeweiligen Produkte bzw. Kundenbestellungen aus. Unternehmen können die aktuellen und...
mehr >
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Retourenmanagement
1. Begriff: stellt eine wesentliche Aufgabe der Rückführungslogistik (auch Reverse Logistics) und des Kundenmanagements dar, bei der Waren-, Finanz- und Informationsflüsse zwischen dem Rücksendenden („Retournierer“) und dem Lieferanten eines Gutes geplant, gesteuert und kontrolliert werden....
mehr >
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Retractible Bond
Anleihe mit dem Recht auf Laufzeitverkürzung. Sowohl Anleger als auch Emittent haben das Recht zur vorzeitigen Kündigung zu bestimmten Couponterminen, um veränderte Marktverhältnisse zu berücksichtigen. Gegensatz: Extendible Bond....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
retrograde Erfolgsrechnung
mehrstufige Erfolgsrechnung, bei der Erlöse einzelner Bezugsgrößen angesetzt und sukzessive Kosten abgezogen werden. Wichtigste Ausprägung der retrograden Erfolgsrechnung sind Deckungsbeitragsrechnungen. Gegensatz: Progressive Erfolgsrechnung. ...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
retrograde Kalkulation
mehrstufige, beim erzielbaren Marktpreis eines Erzeugnisses ansetzende Kalkulation, in der sukzessive die dem Erzeugnis zurechenbaren Kosten abgezogen werden. Retrograde Kalkulationen werden häufig in Handelsbetrieben angewandt, wenn der maximale Einkaufspreis ermittelt werden soll. Gegensatz: Progressive Kalkulation....
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
retrograde Planung
Unternehmensplanung....
mehr >
BWL
(
Methoden und Techniken der Organisationsgestaltung
)
retrograde Prüfung
Prüfung eines Vorgangs über eine Prüfungskette, ausgehend von der Letzterfassung im Jahresabschluss und zurückgehend bis zum wirtschaftlichen Tatbestand. Prüfungsrichtung und Richtung der Fehlerentstehung und Fehlerfortpflanzung sind gegenläufig....
mehr >
BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
retrograde Wertermittlung
beizulegender Wert....
mehr >
retrospektive Deckungsformen
1. Begriff: Rückversicherungskonzepte, die dem Zedenten Schutz vor Abwicklungsrisiken von bei Vertragsabschluss bereits angefallenen Schäden bieten („rückwirkender Rückversicherungsschutz“). Ihre Anwendung erfolgt vornehmlich in Versicherungszweigen mit mittlerer bis langer Abwicklungsdauer...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Retrozedent
Rückversicherer, der im Wege der Retrozession Geschäft an den Retrozessionär weitergibt....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Retrozession
1. Begriff: Abgabe von Risiken oder Anteilen an Risiken, die in Rückdeckung übernommen worden sind. 2. Merkmal: Die Abgabe erfolgt an andere Rückversicherer gegen eine anteilige oder gesondert kalkulierte Prämie....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Retrozessionär
Rückversicherer, der vom Retrozedenten das weitergegebene (retrozedierte) Geschäft zeichnet und diesen folglich entlastet (Retrozession)....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Return on Capital Employed (ROCE)
Unternehmungsbewertung, wertorientierte Unternehmensführung. ...
mehr >
BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Return on Consulting
ROC bezeichnet die Wertschöpfung, d.h. den messbaren wirtschaftlichen Ertrag eines Consulting-Projektes bzw. des Beraternutzens. Er resultiert generell aus der wirkungsvollen Kombination interner und externer Kompetenzen....
mehr >
BWL
(
Unternehmensberatung
)
Return on Investment (RoI)
Rentabilität. ...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Return on Risk Adjusted Capital (RORAC)
Zentrale Kennziffer einer risikoadjustierten Erfolgssteuerung (risk-adjusted performance management), einer spezifischen Variante der wertorientierten Steuerung im Banken- und Versicherungsbereich. Formal wird der erwartete Gewinn einer Periode (des gesamten Versicherungsunternehmens oder auch eines...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Returns to Scale
Skalenelastizität, Skalenertrag. ...
mehr >
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Reue
Rücktritt, Selbstanzeige. ...
mehr >
Recht
(
Strafrecht, Allgemeiner Teil
)
Reurbanisierung
jüngste Entwicklungsphase von Verdichtungsräumen, die durch eine Zunahme des Kernstadtanteils von Bevölkerung und Beschäftigung bei entsprechender Abnahme oder Stagnation im Umland gekennzeichnet ist (Umkehr des Prozesses der Suburbanisierung)....
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Reuvertrag
Vertrag, bei dem sich der eine Teil das Recht des Rücktritts gegen Zahlung eines Reugeldes (Prämie) vorbehält. Vgl. auch Prämiengeschäft. ...
mehr >
Recht
(
Privates Bankrecht
)
Revenue Management
Konzept zur Ertragsoptimierung in der Dienstleistungsbranche (z. B. bei Airlines, Hotels), bei dem unter Einsatz integrierter Informationssysteme eine dynamische Preis-Mengen-Steuerung erfolgt, die zu einer gewinnoptimalen Nutzung vorhandener Kapazitäten führen soll....
mehr >
BWL
(
Preispolitik
)
Revenues
betriebliche Erträge, Conceptual Framework. ...
mehr >
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Revers
1. Gegenschein, durch den eine Verpflichtung aufgehoben oder eine Urkunde widerrufen wird. 2. Schriftliche Verpflichtungserklärungen etc. (z.B. Reverssystem). ...
mehr >
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Reverse Auction
Form der Auktion im Internet, bei der ein Kunde verschiedene Anbieter zur Abgabe eines Angebots auffordert. Der Bieter mit dem niedrigsten Angebot erhält den Zuschlag. Vgl. auch eBay-Auktion....
mehr >
BWL
(
Internetökonomie
)
Reverse Convertible Bond
Aktienanleihe. ...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Reverse Engineering
bezeichnet die Nachkonstruktion eines bereits bestehenden Produktes. Durch Zerlegung des Produkte kann auf die Funktions-, Design- und Fertigungsprinzipien sowie die Wertschöpfungsstruktur geschlossen werden. Zweck des Reverse Engineering kann zum einen die Analyse von Wettbewerbsprodukten sein, aber auch das Erkennen von Differenzierungsmöglichkeiten....
mehr >
BWL
(
Produktpolitik
)
Reverse Marketing
Übergang von dem häufig anzutreffenden, stark operativ und reaktiv ausgestalteten Beschaffungsmarketing zu einer Integration der strategischen Beschaffungspolitik in die strategische Unternehmensplanung. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Reverse-Charge-Verfahren
Umsatzsteuerliche Regelung, nach der in bestimmten Fällen nicht der leistende Unternehmer, sondern sein Kunde (Leistungsempfänger) die Umsatzsteuer schuldet....
mehr >
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Seitennummerierung
Vorherige Seite
‹ zurück
Seite 3
Nächste Seite
weiter ›
Sortieren nach
A-Z
Reihenfolge
Aufst.
Abst.
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...