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Kabelfernsehen
Übertragung von Fernsehprogrammen über ein spezielles Kabelfernsehnetz, das entweder aus Kupfer oder Glasfasern besteht (Glasfasernetz)....
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BWL
(
Märkte, Produkte, Technologien, Unternehmen
)
Kabelweitersendung
aus dem Senderecht abgeleitetes selbständiges urheberrechtliches Nutzungsrecht, ein gesendetes Werk im Rahmen eines zeitgleich, unverändert und vollständig weiterübertragenen Programms durch Kabelsystem oder Mikrowellensysteme weiterzusenden. Dieses Recht kann nur durch Verwertungsgesellschaften...
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Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
)
Kabotage
Allgemein Beförderungen innerhalb eines Staates sind nationalen Verkehsunternehmen vorbehalten. Durch bilaterale und übernationale Vereinbarungen und im Rahmen der Globalisierung verliert diese Regelung an Bedeutung. So dürfen z.B. Verkehrsunternehmen des Straßengüterverkehrs und der...
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VWL
(
Verkehrspolitik
)
Kabotagevorbehalt
Recht, das sich i.d.R. ein Staat vorbehält. Er schließt den zwischen zwei Orten des gleichen Staatsgebiets (Binnenverkehr) von ausländischen, also nicht in diesem Staat ansässigen Verkehrsunternehmern durchgeführten Verkehr aus. Innerhalb der EU ist der Kabotagevorbehalt für Unternehmen aus Mitgliedsstaaten weitgehend aufgehoben. Vgl. auch Kabotage....
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VWL
(
Verkehrspolitik
)
KAD
Abk. für Kontoauszugsdrucker. ...
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BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Kaduzierung
Ausschluss von Mitgliedern einer Gesellschaft bei Verzug mit der Einzahlung ihres Kapitalanteils (ggf. der Nachschüsse). Die säumigen Mitglieder werden ihres Anteils für verlustig erklärt: a) Bei der GmbH nach fruchtlosem Ablauf der durch Einschreibebrief gesetzten Nachfrist von mind. einem...
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Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Kaffee
Als Kaffee wird ein bräunliches bis schwarzes, koffeinhaltiges Getränk bezeichnet, zubereitet aus gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen, den Samen der Frucht des Kaffeestrauchs. Wegen seiner anregenden Wirkung wird es in Unternehmen ebenso geschätzt wie an Hochschulen. Es ist ein Lebenselixier...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Kaffeefahrten
Kundenfang. ...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Kaffeelager
Steuerlager für Kaffee im Sinn der Kaffeesteuer (§ 5 KaffeeStG)....
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Kaffeesteuer
Verbrauchsteuer auf Kaffee (Röstkaffee, löslicher Kaffee, kaffeehaltige Waren), wird erhoben im Gebiet der Bundesrepublik ohne Büsingen und Helgoland. Erhebung und Verwaltung liegen in der Hand der Zollverwaltung des Bundes (Art. 108 I 1 GG), der Ertrag steht dem Bund zu (Art. 106 I 2 GG). Kaffeesteuer ist eine Mengensteuer. ...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
KAGG
Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften, gesetzliche Grundlage für die Tätigkeit der Kapitalanlagengesellschaften seit 1970, durch alle sog. Finanzmarktförderungsgesetze modifiziert und schließlich durch das Investmentgesetz (InvG) 2003 abgelöst....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kahlpfändung
Pfändung und Verwertung aller Vermögensgegenstände eines Schuldners. Zur Verhinderung der Kahlpfändung sind in § 811 ZPO gewisse Vermögensstücke für unpfändbar erklärt und dadurch der Zwangsvollstreckung entzogen (Unpfändbarkeit); auch das Arbeitseinkommen ist nur teilweise pfändbar...
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Recht
(
Zwangsvollstreckung
)
Kahneman
Daniel, geb. 1934, Psychologe, der - nach Professuren in Jerusalem, Vancouver und Berkley - seit 1993 in Princeton lehrt; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2002 (zusammen mit Smith). Kahneman erhielt Nobelpreis für das Einführen von Einsichten der psychologischen Forschung in die...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Kai-Teilschein
Form des Konnossement-Teilscheins. Die Kai-Teilscheine werden vom Besitzer des Original-/Gesamtkonnossements ausgestellt, gegen die am Kai die Ware erst dann ausgeliefert wird, wenn das Konnossement abgestempelt durch die Reederei (Schiffsmakler) der Kaiverwaltung vorliegt. ...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Kaiserliche Botschaft
Bismarcksche Sozialversicherungspolitik....
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VWL
(
Sozialpolitik
)
Kaizen
Verfahren aus der japanischen Fertigungstechnik; bedeutet konsequentes Innovationsmanagement oder einfach Verbesserung....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
Kaldor
Nicholas, 1908–1986, aus Ungarn stammender engl. Nationalökonom, der bis zu seinem Rücktritt 1975 in Cambridge lehrte. Kaldor war Anhänger der Lehre von Keynes, dem er auf einigen Gebieten - wie dem Wachstum - mehr dem Geist als dem Buchstaben nach folgte. In seinen wirtschaftstheoretischen...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Kaldor-Fakten
von Nicholas Kaldor (1963) aufgestellter Katalog an stilisierten Fakten, denen der Wachstumsprozess typischerweise folgt und mit balanced growth (gleichgewichtigem Wachstum) gleichgesetzt wird: (1) Der Pro-Kopf Output wächst über die Zeit. (2) Die Kapitalausstattung pro Kopf (Kapitalintensität)...
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VWL
(
Wachstum
)
Kaldor-Hicks-Kriterium
1. Begriff: Das Kaldor-Hicks-Kriterium erweitert die Anwendbarkeit des Pareto-Optimums im Rahmen der paretianischen Wohlfahrtsökonomik durch die Berücksichtigung des Kompensationsprinzips. Das Kaldor-Hicks-Kriterium besagt, dass das Wohlfahrtsoptimum noch nicht erreicht ist, wenn durch eine...
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VWL
(
Wohlfahrtsökonomik
)
Kaldor-Modell
Modell der Konjunkturtheorie, von Kaldor (1940) entwickelt. Wichtigste Konsequenz des Kaldor-Modells ist das Zustandekommen endogener Konjunkturzyklen, die im Zeitverlauf nicht verschwinden; wurde im Chang-Smyth-Modell formalisiert....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
VWL
(
Konjunktur
)
Kaldor-Verteilung
Keynes-Kaldor-Verteilungstheorie. ...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Kaldors Wachstumsmodell
Wachstumsmodell (postkeynesianische Wachstumstheorie) von Kaldor mit den entscheidenden Größen technischer Fortschritt und Profitrate: (1) Technische Fortschrittsfunktion (TFF): Mithilfe der TFF gelingt es Kaldor, den positiven Einfluss eines autonomen und induzierten technischen Fortschritts auf...
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VWL
(
Wachstum
)
Kalecki-Verteilung
Keynes-Kaldor-Verteilungstheorie. ...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Kalenderzeitanalyse
Betrachtungsweise in der betrieblichen Planung und Kostenlehre, durch die das Problem einer geeigneten zeitlichen Differenzierung gelöst werden soll (Fristigkeit). Nach der Kalenderzeitanalyse kann der jeweilige Planungszeitraum willkürlich gewählt werden. Im Gegensatz zur Kurzperiodenanalyse...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Kalibrierung, statistische
Bei fehlenden Werten in Erhebungen, z.B. unvollständig ausgefüllten Fragebögen, (Non-Response-Problem) die Substitution eines solchen mithilfe eines Regressionsansatzes (Regressionsanalyse). Aus einem aus vollständigen Datensätzen ermittelten Regressionsansatz wird für einen weiteren Wert der...
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BWL
(
Statistik
)
Kalkül
im wissenschaftstheoretischen Sinn ein System von Zeichen und Operationsregeln, bei dem die Bedeutung der Zeichen keine Rolle spielt. Daher auch formaler Kalkül bzw. abstrakter Kalkül. ...
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Kalkulation
I.w.S. ist Kalkulation jede Art der rechnungsbezogenen Zusammenfassung von Kosteninformationen (z.B. Kalkulation der Kosten eines Fertigungsverfahrens), d.h. Kalkulation wird gleichgesetzt mit Auswertungsrechnung. I.e.S. ein Teilgebiet der Kostenträgerrechnung....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Kalkulation von Kuppelprodukten
Kuppelprodukte. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Kalkulationsaufschlag im Handel
Methode zur Ermittlung des Verkaufspreises im Handel...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Kalkulationsfaktor
Kalkulationsaufschlag auf den Wareneinstandspreis zur Ermittlung des Verkaufspreises. Vgl. auch Handelsspanne....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Kalkulationsschema
für jedes Kalkulationsverfahren (Kalkulation) standardisiertes Vorgehen zur Kalkulation, von dem im Einzelfall jedoch abgewichen werden kann. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Kalkulationsverfahren
Kalkulation. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Kalkulationszeitpunkt
Bezugszeitpunkt....
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BWL
(
Investition
)
Kalkulationszinssatz
1. Begriff: Der Kalkulationszinssatz dient zur Abzinsung (Diskontierung) von Zahlungsströmen. Ergebnis der Abzinsung ist der Barwert des Zahlungsstroms. Anwendungsgebiete sind z.B. die Investitionsrechnung (Kapitalwertmethode), die Bewertung von Aktien oder Anleihen sowie die finanzwirtschaftliche...
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BWL
(
Investition
)
kalkulatorische Abschreibungen
kalkulatorische Kostenart (kalkulatorische Kosten), die sich als Anderskosten aus den bilanziellen Abschreibungen herleiten. Unterschiede zu diesen können zurückzuführen sein auf einen unterschiedlichen Wertansatz (Wiederbeschaffungskosten anstelle von Anschaffungskosten), eine unterschiedliche...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
kalkulatorische Buchhaltung
Bezeichnung für im Wesentlichen nur noch in Klein- und Mittelbetrieben vorfindbare Formen der doppelten Buchführung zu Zwecken der Kostenrechnung, in denen die Kosten nach Kostenarten und Kostenstellen in den Kontenklassen so gruppiert sind, dass die Buchhaltung die Grundlage der Kalkulation...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
kalkulatorische Erlöse
Erlöse für nicht für den Markt bestimmte, innerbetriebliche Leistungen. Kalkulatorische Erlöse werden zumeist aus den Kosten der Leistungserstellung ermittelt (innerbetriebliche Leistungsverrechnung), jedoch sind auch andere Wertansätze möglich (z.B. Marktpreis einer identischen oder ähnlichen Fremdleistung, wie einer Handwerkerstunde)....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
kalkulatorische Kosten
Oberbegriff für Anderskosten und Zusatzkosten. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
kalkulatorische Miete
Stellt ein Einzelunternehmer oder der Gesellschafter einer Personengesellschaft eigene Räume für betriebliche Zwecke zur Verfügung, so müssen kalkulatorische Mieten bei den Gesamtkosten berücksichtigt werden. Die Höhe der Miete sollte sich an den ortsüblichen Vergleichsmieten ausrichten. Es...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
kalkulatorische Wagnisse
Wagnisse....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
kalkulatorische Zinsen
Kalkulatorische Zinsen sind eine Kostenart, die sich z.T. aus Anderskosten, z.T. aus Zusatzkosten zusammensetzt. Mit kalkulatorischen Zinsen soll das zur Erfüllung des Betriebszwecks notwendige, in Vermögensgegenständen gebundene Kapital (betriebsnotwendiges Kapital) verzinst werden....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
kalkulatorischer Ausgleich
Mischkalkulation. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
kalkulatorischer Gewinn
nach den Leitsätzen für die Preisbildung aufgrund von Selbstkosten Gewinn, der (1) das allg. Unternehmerwagnis abgeltet und (2) bei Vorliegen einer bes. unternehmerischen Leistung einen Leistungsgewinn (nur bei vorheriger Vereinbarung zwischen Auftraggeber und -nehmer) umfasst....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
kalkulatorischer Unternehmerlohn
Zusatzkostenart (Zusatzkosten), mit der das Entgelt für die leitende Tätigkeit der Unternehmer, die ohne feste Entlohnung sind (z.B. bei Einzelkaufleuten und Gesellschafter-Geschäftsführern in Personengesellschaften), erfasst werden soll. Auch für Angehörige des Unternehmers, die ohne feste...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Kalman-Filter
von Kalman (1960) entwickeltes Verfahren, das im Besonderen dazu eingesetzt wird, Modelle mit in der Zeit variierenden Parametern zu schätzen. Hierbei handelt es sich um ein rekursives Schätzverfahren. Insbesondere kommt der Kalman-Filter in der Zeitreihenanalyse bei Unobserved-Components-Modellen zum Einsatz....
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VWL
(
Ökonometrie
)
kalte Betriebskosten
Nachstehend sind die wichtigsten, sogenannten kalten Betriebskosten aufgeführt, die auf den Mieter umgelegt werden können: Grundsteuern und andere öffentliche Lasten Wasser, Abwasser, Oberflächenwasser Schornsteinfeger ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
kalte Progression
versteckte Progression, Einkommensbesteuerung. ...
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Kaltstart
Systemstart eines Computers; nach Einschalten der Stromzufuhr wird das Betriebssystem (BS) neu gestartet. Vgl. auch Booten. Gegensatz: Warmstart. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Kalveram
Wilhelm, 1882–1951, bedeutender Vertreter der normativen Betriebswirtschaftslehre. Nach langjähriger erfolgreicher Lehrtätigkeit an allgemeinbildenden und Handelsschulen habilitierte Kalveram 1922 an der Universität Frankfurt a.M. mit einer Schrift über „Kreditbilanzen“. Er wurde 1924 als...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
kamerales Marketing
Marketingkonzept, das fordert, dass die betriebliche Leistungserstellung nicht nur auf die Bedürfnisse des Marktes auszurichten ist, sondern dass auch jene Aspekte zu berücksichtigen sind, die mit den Grenzen des Wachstums und dem Kosten sparenden Leistungseinsatz (Umweltpolitik) zusammenhängen (Societal Marketing). ...
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BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Kameralismus
dt. Ausprägung des Merkantilismus, die bes. mit ihren Verwaltungsgrundsätzen bleibenden Einfluss auf die dt. Finanzwissenschaft gewonnen hat....
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Kameralistik
kameralistische Buchführung; klassische Buchführungsmethode der öffentlichen Verwaltung, die zunehmend von der Doppik abgelöst wird. In einem ersten Schritt werden auf einem der Budgetstruktur folgenden Kontensystem (Haushaltssoll) die Ansätze des Haushaltsplans und deren eventuellen...
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BWL
(
Buchhaltung
) ,
VWL
(
Öffentliches Finanzmanagement
)
kameralistische Buchführung
Kameralistik. ...
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BWL
(
Buchhaltung
) ,
VWL
(
Öffentliches Finanzmanagement
)
Kameralwissenschaft
Kameralistik, Kameralismus. ...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Kammer
1. Berufsständische Vertretung auf gesetzlicher Grundlage, z.B. Industrie- und Handelskammer (IHK), Handwerkskammer, Landwirtschaftskammer, Wirtschaftsprüferkammer (WPK), Steuerberaterkammer. 2. Kollegialer Spruchkörper an einem Landgericht z.B. Kammer für Baulandsachen, Kammer für...
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Recht
(
Gewerbe, Handwerk, Industrie, Recht der freien Berufe
) ,
Recht
(
Wirtschaftsverwaltung, Wirtschaftstätigkeit der öffentlichen Hand
)
Kammer für Baulandsachen
Kammer des Landgerichts, die in der Besetzung mit drei Richtern des Landgerichts und zwei Richtern des Verwaltungsgerichts in einem bes. Verfahren über den Antrag auf gerichtliche Entscheidung gegen bestimmte Verwaltungsakte nach dem Baugesetzbuch entscheidet (§§ 217–232 BauGB)....
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Recht
(
Öffentliches Grundstücks- und Baurecht, Raumordnung, Straßen- und Wegerecht
)
Kammer für Handelssachen
i.d.R. anstelle der Zivilkammer beim Landgericht geschaffene Kammer zur Entscheidung von Handelssachen....
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Kammer für Steuerberater- und Steuerbevollmächtigtensachen
Kammer des Landgerichtes am Sitz der Steuerberaterkammer, die im ersten Rechtszug im berufsgerichtlichen Verfahren entscheidet (§ 95 StBerG). ...
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Kammer für Wirtschaftsprüfersachen
Kammer des Landgerichts am Sitz der Wirtschaftsprüferkammer (WPK), die im ersten Rechtszug im berufsgerichtlichen Verfahren der Wirtschaftsprüfer (WP) entscheidet (§ 72 WPO)....
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Kammerrechtsbeistand
Natürliche Personen, die nicht als Rechtsanwälte zugelassen, aber im Besitz einer Erlaubnis zur geschäftsmäßigen Rechtsbesorgung nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) vom 12.12.2007 (BGBl. I S. 2840) m.spät.Änd. sind, sind in die für ihre Niederlassung zuständige...
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Recht
(
Sozialgerichtsbarkeit und Verwaltungsverfahren nach dem Sozialgesetzbuch
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Kampagne
Werbekampagne. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Kampagnebetrieb
Betrieb mit einer von der Erntezeit abhängigen Produktionsweise; Kompensation ist nicht möglich. Arbeitsrechtliche Regelung: analog zu Saisonbetrieb. ...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Kampf der Geschlechter
In dem Spiel Kampf der Geschlechter müssen Mann und Frau gleichzeitig zwischen einem Besuch eines Konzerts oder eines Sportereignisses entscheiden. Beide ziehen es vor, gemeinsam auszugehen, statt alleine an einer der beiden Veranstaltungen teilzunehmen. Während die Frau das Konzert dem...
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VWL
(
Spieltheorie
)
Kampf der Kulturen
umstrittener, auf den US-amerikanischen Politologen S. Huntigton (1993) zurückgehender Begriff. Dieser vertritt die These, dass sich durch zunehmenden Fundamentalismus die Konflikte zwischen den Gesellschaften einzelner, religiös geprägter Kulturräume (Kulturerdteil, Kultur) verschärfen. Nach...
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Kampfparität
Arbeitskampf. ...
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Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Kampfroboter
Kampfroboter, auch als Militärroboter bekannt, sind ferngesteuerte oder aber teilautonome bzw. autonome Maschinen, die in kriegerischen Auseinandersetzungen der Ablenkung in Bezug auf Ressourcen, der Auskundschaftung von Stützpunkten sowie der Beobachtung und der Beseitigung von Gefahren und Gegnern dienen. ...
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BWL
(
Wirtschaftsinformatik
)
Kanal
Ein-/Ausgabe-Kanal. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Kanban-System
1. Begriff: In Japan entwickeltes System zur flexiblen, dezentralen Produktionsprozesssteuerung; „Kanban” bedeutet wörtlich „Karte” und bezeichnet die Identifizierungskarte, die sich bei jedem Endprodukt, jeder Baugruppe und jedem Einzelteil, das im Betrieb verwendet wird, befindet. 2....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Kannibalisierung
Absatzsteigerung eines Produktes auf Kosten eines (höherpreisigen) Produktes des gleichen Anbieters, herbeigeführt durch konkurrierende Vermarktung der beiden Produkte....
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BWL
(
Preispolitik
)
Kannibalismus-Effekt
negativer Spillover-Effekt einer Marke auf andere Marken eines Unternehmens. Marktanteilsgewinne einer Marke (z.B. eines neuen Produktes) gehen zulasten anderer Marken; bes. dadurch begründet, dass differenziert geplante Produktangebote vom Verbraucher als identisch erlebt werden und sich...
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BWL
(
Markenmanagement
) ,
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Kannkaufmann
Jemand, der erst durch Eintragung ins Handelsregister (Handelsregistereintragung) die Kaufmannseigenschaft erlangt. Zu den Kannkaufleuten gehören Kleingewerbetreibende, soweit sie in das Handelsregister eingetragen sind (§ 2 HGB), sowie Betriebe der Land- und Forstwirtschaft (§ 3 HGB). ...
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Recht
(
Allgemeines
)
Kannleistungen
in der Sozialversicherung Leistungen, deren Gewährung im Einzelfall in das Ermessen des Versicherungsträgers gestellt ist (Ermessungsleistungen). ...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
kanonische Form
1. Kanonische Form eines linearen Gleichungssystems: jedes zu dem betrachteten linearen Gleichungssystem äquivalente kanonische lineare Gleichungssystem. 2. Kanonische Form eines linearen NN-Gleichungssystems: jedes zu dem betrachteten NN-Gleichungssystem äquivalente NN-Gleichungssystem, bei dem...
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BWL
(
Operations Research
)
Kanten
Graph. ...
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BWL
(
Operations Research
)
Kantine
Werkküche; Speise-, Verkaufs- und Aufenthaltsraum in Betrieben. Kostenrechnerische Erfassung und Verrechnung: Aufwendungen für Einrichtungen, Unterhaltung und Leistungen der Kantine sind in der Gruppe der freiwilligen sozialen Aufwendungen (Sozialkosten) zu erfassen. Bei Selbstbeteiligung der...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Kantorowitsch
Leonid Witaljewitsch, 1912–1986, sowjetischer Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler, lehrte in Petersburg und war seit 1964 Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1975 (zusammen mit Koopmans). Kantorowitsch entwickelte - wie unabhängig...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
KapAEG
Abk. für Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz. ...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Kapazität
Nutzungspotenzial; maximales Produktionsvermögen eines Potenzialfaktors bzw. eines Potenzialfaktorsystems (Arbeitssystems) in quantitativer (quantitative Kapazität) und qualitativer Hinsicht (qualitative Kapazität) für eine definierte Bezugsperiode. In Abhängigkeit vom technischen oder...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Kapazitätsabgleich
PPS-System. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Kapazitätsausgleich
PPS-System. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Kapazitätsauslastungsgrad
Auslastungsgrad....
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VWL
(
Konjunktur
)
Kapazitätsauslastungsmaximierung
Leerzeitenminimierung, Leerkostenminimierung; Ziel der Produktionsprozessplanung, Produktionsprozesssteuerung und Produktionsprozesskontrolle. Durch die Maximierung der Kapazitätsauslastung wird eine Minimierung der Leerzeiten und damit verbunden der Leerkosten angestrebt. Die...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Kapazitätsausnutzungsgrad
Kennzahl im Rahmen der Kapazitätsmessung. Die Kapazität wird durch die maximal mögliche zeitliche und intensitätsmäßige Verwendbarkeit der Potenzialfaktoren bzw. Potenzialfaktorsysteme bestimmt, und der Kapazitätsausnutzungsgrad ergibt sich aus dem Produkt von Lastgrad und Zeitgrad. Der...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Kapazitätsbelegungsplanung
Maschinenbelegungsplanung; Teilbereich der Produktionssteuerung. Die anlagenorientierte Kapazitätsbelegungsplanung führt die für die Auftragsabwicklung erforderliche Belegung der Kapazitäten auf allen Produktionsstufen durch. Den Kapazitätsbedarfsdaten je Auftrag und Kapazitätsträger nach...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Kapazitätserweiterungseffekt
Lohmann-Ruchti-Effekt....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapazitätsmechanismen
Mechanismen, die zum Ziel haben, Investitionsanreize im Elektrizitätssektor zu erhöhen. In Energy-Only-Märkten, also Märkten, in denen nur gelieferte Elektrizität vergütet wird, besteht oftmals die Befürchtung, dass nicht ausreichend hohe Investitionsanreize für den Bau neuer Kraftwerke...
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VWL
(
Energiepolitik
)
Kapazitätsmessung
Unter Kapazitätsmessung versteht man die Bestimmung der quantitativen und qualitativen Kapazität eines Potenzialfaktors bzw. eines Potenzialfaktorsystems....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit (KAPOVAZ)
Arbeit auf Abruf. ...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Kapazitätsplanung
Bestimmung der Planbezugsgrößen (Bezugsgrößen) aufgrund der vorhandenen Kapazität, ausgehend von der theoretischen Maximalkapazität. Um Kapazitätswerte zu erhalten, die als Grundlage der Gemeinkostenplanung geeignet sind, müssen von den theoretischen Maximalkapazitäten der einzelnen...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Kapazitätsterminierung
Synonym für Durchlaufterminierung und Kapazitätsplanung; in der Produktionsplanung und -steuerung uneinheitlich verwendeter Begriff für die zeitliche Abstimmung zwischen Kapazitätsangebot und -bedarf....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Kapazitätswirtschaft
in der Produktionsplanung und -steuerung verwendete Bezeichnung für die Koordination des Kapazitätsbedarfs, der durch die Fertigungsaufträge verursacht wird, mit den verfügbaren Produktionskapazitäten. Häufig mit der Zeitwirtschaft zusammengefasst. Vgl. auch PPS-System. ...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Kapital
1. Volkswirtschaftslehre: Kapital wird definiert als Produktionsfaktor neben Arbeit und Boden. Unter Kapital wird in diesem Zusammenhang der Bestand an Produktionsausrüstung verstanden, der zur Güter- und Dienstleistungsproduktion eingesetzt werden kann (Kapitalstock). 2....
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Kapitalabfindung
zur Ablösung von Rechtsansprüchen einmalig erbrachte Geldleistung. ...
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Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Kapitalakkumulation
Goldene Regel der Kapitalakkumulation. ...
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VWL
(
Wachstum
)
Kapitalanlage in Immobilien
Der Kauf einer Eigentumswohnung als Kapitalanlage ist empfehlenswert, wenn Lage, Preis, Finanzierung und Mieter der Immobilie stimmen. Bei der Auswahl der Wohnung gelten eigentlich selbstverständliche Grundvoraussetzungen: Überprüfung der Lage durch mehrfache Inaugenscheinnahme zu verschiedenen...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Kapitalanlagebetrug
Es handelt sich um einen speziellen Tatbestand des Betrugs im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Wertpapieren, Bezugsrechten oder von Anteilen, die eine Beteiligung an dem Ergebnis eines Unternehmens gewähren sollen oder dem Angebot, die Einlage auf solche Anteile zu erhöhen. Tathandlung ist...
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Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Kapitalanlagegesellschaft
Institut, das mit der speziellen Aufgabe betraut ist, Sondervermögen in Form von Investmentfonds mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmannes für gemeinschaftliche Rechnung der Anleger zu verwalten....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB)
Nach dem Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie 2011/61/EU (AIFM-Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFM-Umsetzungsgesetz - AIFM-UmsG) vom Dezember 2012 geplantes Gesetz. Es soll die AIFM-Richtlinie v. 8.6.2011, bis zum 22.7.2013 in nationales Recht...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kapitalanteil
1. Begriff: Maßstab für die wirtschaftliche Beteiligung des einzelnen Gesellschafters am Gesellschaftsvermögen einer Personengesellschaft. Von der Beteiligung des Gesellschafters ist der Kapitalanteil nicht zu trennen, also nicht selbstständig übertragbar. 2. Nach dem Kapitalanteil errechnet...
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Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz (KapAEG)
Gesetz zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Konzerne an Kapitalmärkten und zur Erleichterung der Aufnahme von Gesellschafterdarlehen....
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Kapitalausfuhr
internationale Kapitalbewegungen, Kapitalverkehr, Kapitalflucht, Kapitalexport. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Kapitalbedarf
Finanzbedarf; Summe der für die unternehmerischen Teilpläne erforderlichen finanziellen Mittel einer Periode. Die Differenz zwischen (Gesamt-)Kapitalbedarf und den aus der Innenfinanzierung zur Verfügung stehenden Mitteln der Periode ist der Betrag, der durch Außenfinanzierung beschafft werden muss. Vgl. auch Finanzierung, Finanzdecke, Finanzplan, Finanzplanung, Kapitalbedarfsrechnung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalbedarfsrechnung
Ermittlung des einmaligen und/oder laufenden Kapitalbedarfs eines Unternehmens zwecks Errichtung, Erweiterung u.Ä. Verfahren der Kapitalbedarfsrechnung: (1) Finanzplanung; (2) grobe Berechnung bzw. Schätzung meist in Form der Kapitalgebundenheitsrechnung, seltener nach Art der Deckungsrechnung (auch berichtigte Liquiditätsrechnung)....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalberichtigungsaktien
Freiaktien. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kapitalbeschaffung
alle Maßnahmen zur Finanzierung von Unternehmungen mit dem Ziel, den Kapitalbedarf auf der Grundlage eines Finanzplans zu decken (Kapitalbeschaffung von Non-Profit-Organisationen: Fundraising). 1. Zu unterscheiden: a) nach Form des Kapitals: (1) Beschaffung von Geld, (2) Beschaffung von...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalbeteiligung
Beteiligung des Arbeitnehmers am Kapital des arbeitgebenden Unternehmens. Das Aufbringen einer Kapitaleinlage durch den Mitarbeiter kann erfolgen durch Erfolgsbeteiligung, Unternehmenszuwendungen, staatliche Prämien und Eigenleistungen. Die Verwendungsseite der Kapitalbeteiligung, also die Form der...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Kapitalbeteiligungsgesellschaft
Gesellschaft, die bes. kleinen und mittleren Unternehmen (nichtemissionsfähige) Kapitalbeteiligungen anbietet; diesen wird dadurch mittelbar der Kapitalmarkt zugängig. 1. Häufig als Selbsthilfeeinrichtungen der Wirtschaft organisiert (ohne Gewinnausschüttung), die überwiegend im...
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VWL
(
Industriepolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kapitalbewegungen
internationale Kapitalbewegungen. ...
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VWL
(
Geldpolitik und - theorie
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Kapitalbilanz
Teil der Zahlungsbilanz (s. Restposten der Zahlungsbilanz), in dem seit 1995 mit dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG), der Kapitalverkehr, unterteilt in vier Arten, dargestellt wird. Man differenziert zwischen den ausländischen Direktinvestitionen, den Portfolio-Investitionen, dem Kreditverkehr und den Finanzderivaten. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Kapitalbildung
1. Begriff: a) Ältere Wirtschaftstheorie: Spar- und Investitionsvorgang insgesamt. Kapitalbildung bedeutet demnach Konsumverzicht und dadurch ermöglichte Vergrößerung der volkswirtschaftlichen Produktionsausrüstung. Das Angebot an Geldkapital sorgt für Investitionen (Saysches Theorem). b)...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Kapitalbudget
Erfassung aller vermögenswirksamen Maßnahmen der staatlichen Ausgabenpolitik. Budgetdefizite erscheinen als Verringerung des Reinvermögens bzw. des Eigenkapitals. Zweck: Das Kapitalbudget soll Auskunft über die effiziente Verausgabung der finanziellen Mittel geben. Nachteil: Nur Sachanlagen...
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Kapitaldeckungsverfahren
grundlegendes Kalkulations- und Finanzierungsverfahren in der Privatversicherung, namentlich in der privaten Personenversicherung. Gemäß dem Kapitaldeckungsverfahren werden die Anwartschaften auf die künftigen Versicherungsleistungen nach dem versicherungstechnischen Äquivalenzprinzip kalkuliert und entsprechende Prämien erhoben. ...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Kapitaldienst
Zahlungen von Zinsen und Tilgungen für aufgenommene Kredite. Vgl. auch Wiedergewinnungsfaktor....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitaldienstfähigkeit
Fähigkeit eines Kreditnehmers (bzw. eines Objekts/Projekts), die zukünftigen Zins- und Tilgungsleistungen eines Kredits (Kapitaldienst) aus dem laufenden Einkünften bzw. Cashflows termingerecht zu tätigen (ohne Berücksichtigung von Kreditsicherheiten). Die Prüfung der Kapitaldienstfähigkeit...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Kapitaldienstfaktor
Wiedergewinnungsfaktor. ...
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BWL
(
Investition
)
Kapitaldienstgrenze
Höchstbetrag, den ein potenzieller Kreditnehmer für Zins- und Tilgungsleistungen (Kapitaldienst) aufbringen kann. Zur Berechnung wird bei Privatpersonen aus der Gegenüberstellung der laufenden Einkünfte und regelmäßigen Ausgaben zuzüglich einer Sicherheitspauschale das frei verfügbare...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Kapitaldispositionsrechnung
statische Interpretation der Bilanz: Auflösung aller Bilanzpositionen in Kapitalbegriffe. Vermögen: Sachform des Kapitals. Die Aktiv-(Vermögens-)seite der Bilanz gibt Aufschluss über die Kapitaldisposition der Unternehmung (Gewinn- und Verlustrechnung = Kapitalbewegungsrechnung)....
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Kapitalerhaltung
nominelle Kapitalerhaltung, substanzielle Kapitalerhaltung. ...
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Kapitalerhöhung
Finanzierungsmaßnahme zur Erhöhung des unternehmerischen Eigenkapitals, beispielsweise bei AGs als effektive Kapitalerhöhung durch die Ausgabe neuer Aktien gegen die Leistung von Einlagen durch die neuen Aktionäre. Im Fall einer nominellen Kapitalerhöhung hingegen werden bloß Rücklagen in Grundkapital umgewandelt, ohne dass der AG neue Mittel zufließen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
Nominelle Kapitalerhöhung bei Kapitalgesellschaften, bei der Rücklagen im Rahmen eines Passivtauschs in Grundkapital umgewandelt werden, also der Kapitalgesellschaft keine neuen Mittel von außen zufließen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Kapitalerhöhungsgesetz (KapErhG)
bestimmt, dass eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln nicht zu steuerpflichtigen Einkünften beim Anteilseigner führt, d.h., dass v.a. die Ausgabe der Freianteile nicht als steuerpflichtiger Sachbezug im Rahmen der Einkünfte aus Kapitalvermögen gewertet werden kann (§ 1 KapErhG). Die...
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Kapitalertragsteuer
Die Kapitalertragsteuer ist eine bes. Erhebungsform der Einkommensteuer. Ab 2009 gilt mit dem Einbehalt der Kapitalertragsteuer die Einkommensteuer als abgegolten (§ 43 V S. 1 EStG), sofern nicht der bes. Steuersatz nach § 32d II greift oder die Einkünfte einer anderen Einkunftsart zugerechnet...
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Kapitalexport
Kauf einer auf ausländische Währung lautenden Forderung durch inländische Wirtschaftssubjekte. Dadurch erhöht sich die Gläubigerposition des Inlandes gegenüber dem Ausland. Kapitalexporte können auch dadurch erfolgen, dass Inländer von Ausländern auf inländische Währung lautende Aktiva kaufen (Abnahme der Auslandsverschuldung). Vgl. auch Zahlungsbilanz....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Kapitalflucht
Transfer (s. Realtransfer) von liquiden Mitteln ins Ausland, ohne Rücktransfer in absehbarer Zeit. Nicht zur Kapitalflucht zählen normale internationale Kapitalbewegungen, wie z.B. Direktinvestitionen. Motive für die Kapitalflucht sind häufig eine hohe Abgabenlast, Vermeidung und Hinterziehung...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Kapitalflussrechnung
Die Kapitalflussrechnung dient der Bestimmung der Zahlungskonsequenzen aus laufender Geschäftstätigkeit, aus der Investitionstätigkeit und aus der Finanzierungstätigkeit und kann vergangenheits- oder zukunftsorientiert ausgestaltet sein....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Kapitalfonds
Gesamtheit der finanziellen Mittel, die einer Unternehmung zu einem Zeitpunkt zur Verfügung stehen, um den Kapitalbedarf zu decken. Der Kapitalfonds besteht aus dem gebundenen (investierten) und dem nicht gebundenen (nicht investierten) Teil....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalforderung
Forderung, die auf Zahlung von Geld gerichtet ist (z.B. Darlehens- und Hypothekenforderung, Spar- und Bankguthaben, Geldforderung aus Warenlieferungen, Vermögenseinlage des stillen Gesellschafters, Tantiemeforderung)....
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BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Kapitalfreisetzungseffekt
Lohmann-Ruchti-Effekt....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalgebundenheitsrechnung
Verfahren der Kapitalbedarfsrechnung. Vorgehensweise: 1. Ermittlung des (bei Erweiterung zusätzlichen) Anlagevermögens (Grundstücke, Gebäude, Maschinen u.Ä.). 2. Ermittlung der (zusätzlichen) Kosten der Kapitalbeschaffung und Ingangsetzung (Gehälter, Steuern, Gebühren, Einführungswerbung...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
kapitalgedeckte Zusatzversorgung
Zusätzliche Altersversorgung auf Basis des Kapitaldeckungsverfahren. Dem deutschen Rentensystem liegt ein Drei-Schichten-Modell zugrunde. Die erste Schicht bildet die Basisversorgung; dazu zählt die gesetzliche Rentenversicherung (GRV), die nach dem Umlageverfahren finanziert wird. Im...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Kapitalgesellschaften
BegriffEine Gruppe der Handelsgesellschaften. Im Gegensatz zu Personengesellschaften steht die kapitalmäßige Beteiligung der Gesellschafter im Vordergrund, nicht deren "Persönlichkeit". Eine Beteiligung ohne Kapitaleinlage ist nicht möglich, eine persönliche Mitarbeit der Gesellschafter nicht...
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Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Kapitalgesellschaften, Spaltung von
Rechtsträger, Spaltung von....
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Recht
(
Umwandlungsrecht, Recht der Unternehmenszusammenschlüsse
)
Kapitalherabsetzung
Verringerung des Grund- bzw. des Stammkapitals einer Kapitalgesellschaft....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Kapitalhilfe
Beitrag zur Finanzierung von Entwicklungsmaßnahmen durch günstige Kredite bzw. nicht rückzahlbare Zuschüsse im Rahmen der Entwicklungshilfe. Finanziert werden Sachgüter, Anlageinvestitionen sowie die dazu gehörenden Dienstleistungen (Evaluierung, Beratung). Sie kann multilateral (IWF, IBRD, Lomé-Abkommen) sowie bilateral (finanzielle Zusammenarbeit) geleistet werden....
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VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Kapitalimport
Kapitalaufnahme im Ausland zur Finanzierung von Importen oder Investitionen im Inland. Bedeutet Auslandsverschuldung. Vgl. auch Zahlungsbilanz. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Kapitalintensität
Capital-Labour-Ratio; Verhältnis zwischen den Produktionsfaktoren Kapital und Arbeit. Kapitalintensität wird berechnet als Kapitalstock bezogen auf die Erwerbstätigen im Inland. Vgl. auch Wachstumstheorie, neoklassische Wachstumstheorie....
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VWL
(
Wachstum
)
kapitalintensiv
kennzeichnende Bezeichnung für die Bedeutung des Produktionsfaktors Kapital in einem Unternehmen oder Industriezweig. Die Kostenstruktur der Unternehmen ist durch einen im Vergleich zu anderen Kostenarten hohen Anteil an (fixen) Kapitalkosten (Abschreibungen, kalkulatorische Zinsen etc.)...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
kapitalintensives Gut
Ein Gut, für dessen Erzeugung unabhängig vom Faktorpreisverhältnis stets mehr Kapital pro Arbeit eingesetzt werden muss als für ein anderes Gut, wird als relativ kapitalintensiv bezeichnet. Dieses andere Gut ist dann relativ arbeitsintensiv. Vgl. auch Heckscher-Ohlin-Handel, Heckscher-Ohlin-Theorem....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Kapitalisierung
Umrechnung eines laufenden Ertrags oder einer regelmäßigen Geldleistung (Verzinsung, Rente) auf den gegenwärtigen Kapitalwert, d.h. Diskontierung von in der Zukunft liegenden Erträgen auf den Berechnungszeitpunkt. ...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Kapitalisierungsfaktor
Bei einer Ertragswertberechnung ist die Jahresnettomiete ausschlaggebend, welche mit einem entsprechenden Zinssatz zu kapitalisieren ist. Maßgebend ist derjenige Vervielfältiger, der nach der Restnutzungsdauer der baulichen Anlage und nach dem zugrunde gelegten Zinssatz in Betracht kommt. Der...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Kapitalismus
Historisierende und, v.a. durch die Vertreter des Marxismus, wertende Bezeichnung für die neuzeitlichen kapitalistischen Marktwirtschaften mit dominierendem Privateigentum an den Produktionsmitteln und dezentraler Planung des Wirtschaftsprozesses. Der Kapitalismus wird unterschiedlich...
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Kapitalistische Marktwirtschaft
Wirtschaftsordnung, in dem die folgenden zwei Kriterien erfüllt sind: 1. Eigentumsform: Das Eigentum an den Produktionsmitteln ist grundsätzlich privat (Kapitalismus) (s. hierzu auch Neue Weltwirtschaftsordnung); 2. Koordinationsmechanismus: Die dezentral aufgestellten Pläne werden mithilfe des Preismechanismus auf dem Markt koordiniert. Anders: kapitalistische Vertragswirtschaft....
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kapitalistische Unternehmensverfassung
Bei einer kapitalistischen Unternehmensverfassung handelt es sich um die Form der Unternehmensverfassung, in der die Eigentümer (der Produktionsmittel) mit ihren Interessen die Richtung der Unternehmenspolitik alleine bestimmen sollen (Prinzip der Einheit von Risiko, Kontrolle und Gewinn)....
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
kapitalistische Unternehmung
Begriff der marxistischen Theorie für den Typ der Unternehmung, in der die Leitungsfunktion vom Eigentümer-Unternehmer oder Manager ausgeübt wird; im Gegensatz zur arbeitergeleiteten Unternehmung, in der diese von Mitarbeitern ausgeübt wird....
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
)
Kapitalkoeffizient
Capital-Output-Ratio; Verhältnis zwischen Kapitaleinsatz (K) und gesamtwirtschaftlichem Produktionsergebnis (Yr). Zu unterscheiden: (1) Durchschnittlicher Kapitalkoeffizient: Relation zwischen Kapitalstock und realem Bruttoinlandsprodukt (BIP). (2) Marginaler Kapitalkoeffizient:...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Wachstum
)
Kapitalkonsolidierung
Zur Vermeidung von Doppelerfassungen treten bei der Vollkonsolidierung an die Stelle des Postens „Beteiligungen” aus dem Jahresabschluss des Konzermutterunternehmens die Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Bilanzierungshilfen und Sonderposten des Tochterunternehmens....
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Kapitalkonto
1. Begriff: ein das Eigenkapital der Personenunternehmungen (Einzelkaufmann, offene Handelsgesellschaft (OHG) und Kommanditgesellschaft (KG)) ausweisendes Konto auf der Passivseite der Bilanz. Negatives Kapitalkonto (auf der Aktivseite) bei buchmäßiger Überschuldung der Unternehmung. Das...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Kapitalkosten
1. Begriff: Kosten für das zur Verfügung gestellte Kapital. 2. Arten: a) Explizite Kapitalkosten: effektive Zahlungen für Zinsen bei Aufnahme von Fremdkapital an den Gläubiger. Ist der Rückzahlungsbetrag gleich dem Kreditbetrag, so bestehen die Kapitalkosten nur aus den zu zahlenden...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalmarkt
1. Charakterisierung: Markt für mittel- und langfristige Kapitalanlage und -aufnahme (Laufzeit von mehr als einem Jahr). Der Unterschied zwischen Kapitalmarkt und dem Bankenkredit-/Einlagenmarkt, auf dem ebenfalls langfristige Mittel gehandelt werden, besteht darin, dass die am Kapitalmarkt...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Kapitalmarktkommission
Zentraler Kapitalmarktausschuss (ZKMA)....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Kapitalmarktkommunikation
Berichtswesen, Börsenkommunikation....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalmarktlinie
Capital Asset Pricing Model (CAPM)....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
kapitalmarktorientierte Kapitalgesellschaft
Nimmt gemäß § 264d HGB einen organisierten Markt im Sinne des § 2 V WpHG durch von ihr ausgegebene Wertpapiere im Sinne des § 2 I WpHG (Aktien, andere mit Aktien vergleichbare Anteile und Zertifikate, die Aktien vertreten, und Schuldtitel, insbesondere Genussscheine,...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Kapitalmarktstatistik
zusammenfassender Begriff für die von der Deutschen Bundesbank durchgeführte Emissionsstatistik, die Investmentstatistik, die Statistik über geschlossene Immobilienfonds, die Renditenstatistik festverzinslicher Wertpapiere und die Börsenumsatzstatistik. Dazu gehört ferner die vom Statistischen...
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VWL
(
Amtliche Statistik
)
Kapitalmarkttheorie
untersucht den Zusammenhang zwischen Risiko und (erwartetem) Ertrag der Geldanlage in risikobehafteten Vermögensgegenständen, z.B. Aktien, auf einem vollkommenen Kapitalmarkt. Die Kapitalmarkttheorie ist aus der Portfoliotheorie entwickelt worden und analysiert, welche Wertpapierkurse bzw. Wertpapierrenditen sich im Gleichgewicht auf einem vollkommenen Kapitalmarkt einstellen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalmarktzins
Zins für langfristige Kredite (Kapitalmarktzins i.w.S.) oder für langfristige Wertpapiere (Kapitalmarktzins i.e.S.), häufig gemessen an der Umlaufrendite festverzinslicher Wertpapiere. Der Kapitalmarktzins ist abhängig von Angebot und Nachfrage, seine Obergrenze wird von den erwarteten Renditen der Investitionen bestimmt. Vgl. auch Zins....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Kapitalproduktivität
1. Begriff: Verhältnis zwischen gesamtwirtschaftlichem Produktionsergebnis (Yr) und Kapitaleinsatz (K). 2. Arten: a) durchschnittliche Kapitalproduktivität: Die pro eingesetzter Einheit des Faktors Kapital erzielte Produktionsmenge (Yr / K). Die Kapitalproduktivität steigt im Zeitablauf...
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Kapitalrendite
Rentabilität....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Wachstum
)
Kapitalrückflussdauer
Amortisationsdauer....
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BWL
(
Investition
)
Kapitalrücklage
von Kapitalgesellschaften zu bildende Rücklage. Als Kapitalrücklage sind gemäß § 272 II HGB auszuweisen: 1. der Betrag, der bei der Ausgabe von Anteilen einschließlich von Bezugsanteilen über den Nennbetrag oder, falls ein Nennbetrag nicht vorhanden ist, über den rechnerischen Wert hinaus...
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Kapitalsammelstellen
Sammelbegriff für Institutionen, bei denen in erheblichem Umfang Einlagen erfolgen bzw. deren Geschäftstätigkeit damit verbunden ist, mit diesem Kapital als Anbieter auf dem Geld-, vorwiegend aber auf dem Kapitalmarkt aufzutreten. Zu den Kapitalsammelstellen zählen v.a. Kreditinstitute,...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Kapitalstock
Maß für den Produktionsfaktor Kapital, das das jahresdurchschnittliche Bruttoanlagevermögen (Anlagevermögen) in konstanten Preisen ausweist. Der Kapitalstock spielt bei der Bestimmung des Produktionspotenzials eine wesentliche Rolle. Die Ermittlung erfolgt im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR)....
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Kapitalstruktur
Bezeichnung für Aufbau und Zusammensetzung von Kapitalrechten einer Unternehmung (Passivseite der Bilanz). Die Kenntnis der Kapitalstruktur ist notwendig für eine Beurteilung der Finanzierung. Untersuchung der Kapitalstruktur u.a. durch Bilanzanalyse. Vgl. auch Modigliani-Miller-Theorem....
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Kapitalstrukturregel
Finanzierungsregel....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitaltheoretische Kontroverse
Kontroverse zwischen Vertretern aus Cambridge (England) und Cambridge (USA) nach dem Zweiten Weltkrieg über die logische Konsistenz zentraler Bausteine der neoklassischen Kapital-, Produktions- und Verteilungstheorie....
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Kapitalumschlag
Kennzahl für das Verhältnis von Umsatz zu Eigen- oder Gesamtkapital. Der Kapitalumschlag zeigt, wie viele Geldeinheiten Umsatz mit einer Geldeinheit Eigen- oder Gesamtkapital erwirtschaftet wurden. ...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalverkehr
Gesamtheit der finanziellen Transaktionen, die nicht direkt durch den Waren- und Dienstleistungsverkehr bedingt sind (sonst: Zahlungsverkehr). Vgl. auch internationale Kapitalbewegungen, Kapitalmarkt. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Kapitalverkehrsfreiheit
seit Gründung der EG im Vertrag vorgesehene, aber erst seit 1990 voll verwirklichte Grundfreiheit im Rahmen des Einheitlichen Binnenmarktes (vgl. Art. 63ff. AEUV). Die Kapitalverkehrsfreiheit verbietet jegliche Beschränkung des Kapitalverkehrs zwischen den Mitgliedstaaten und auch zwischen dem...
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
Kapitalverkehrsteuern
Verkehrsteuern, die den Kapitalverkehr unter Lebenden erfassen. In der Bundesrepublik Deutschland wurden zuletzt nur noch die Gesellschaftsteuer und die Börsenumsatzsteuer erhoben; beide geregelt im Kapitalverkehrsteuergesetz (KVStG) und der Kapitalverkehrsteuer-Durchführungsverordnung (KVStDV). Die Gesellschaftsteuer wurde zum 1.1.1992, die Börsenumsatzsteuer zum 1.1.1991 abgeschafft. ...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Kapitalverkehrsteuerrichtlinie
1. Begriff: Eine Richtlinie der EG (EU) aus dem Jahre 1969 betreffend die indirekten Steuern auf die Ansammlung von Kapital (69/335/EWG vom 17.7.1969), ersetzt durch eine vollständig neu gefasste Version vom 12.2.2008 (Richtlinie 2008/7/EG). Regelt die gemeinschaftsrechtlich verbindlichen Vorgaben...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Kapitalvernichtung
Begriff der Konjunkturtheorie. Kapitalvernichtung tritt in Phasen der wirtschaftlichen Kontraktion ein, wenn ökonomisch und technisch noch verwendbare Produktionsmittel wie Gebäude, Maschinen, Verkehrsanlagen auf Dauer stillgelegt oder, weil unrentabel oder veraltet, finanziell abgeschrieben werden....
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VWL
(
Konjunktur
)
Kapitalverwaltungsgesellschaft
Kapitalanlagegesellschaft. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kapitalverwässerung
ist die Verringerung des Kurswertes der einzelnen Aktie durch Ausgabe von Berichtigungsaktien oder jungen Aktien bei einer Kapitalerhöhung. Da der Emissionskurs der jungen Aktien i.d.R. unter dem Kurs der alten Aktien liegt, ergibt sich insgesamt ein niedrigerer Durchschnittskurs. Dieser...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kapitalverwässerung bei Aktiengesellschaften
Kapitalerhöhung durch Ausgabe von Gratisaktien oder Aktien unter dem Kurs der alten Aktien (jedoch nicht unter pari, da gemäß § 9 I AktG gesetzlich unzulässig). Sie wird vorgenommen, wenn Aktien zu „schwer“ geworden sind, d. h., wenn der Kurs infolge großer Reserven der AG unverhältnismäßig hoch ist. Vgl. auch Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Kapitalwert
1. Begriff: Barwert sämtlicher durch ein Investitionsprojekt generierten Aus- und Einzahlungen (vgl. Abbildung). 2. Ermittlung: Der Kapitalwert (KW0) wird ermittelt, indem die für die geplante Nutzungsdauer (n) prognostizierten Einzahlungsüberschüsse (Ct) mit dem Kalkulationszinssatz (i) auf den...
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BWL
(
Investition
)
Kapitalwertmethode
1. Begriff: Verfahren der Investitionsrechnung zur Ermittlung der Vorteilhaftigkeit von Investitionsprojekten. Durch Diskontierung sämtlicher mit der Investition verbundenen Ein- und Auszahlungen auf den Bezugszeitpunkt wird der Kapitalwert berechnet. 2. Bedeutung: Eine Investition ist...
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BWL
(
Investition
)
Kapitalzusammenlegung
Begriff des Aktienrechts für die Durchführung einer Kapitalherabsetzung bei Aktiengesellschaften im Fall der Sanierung. ...
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Kapovaz
Abk. für kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit, Arbeit auf Abruf. ...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Kappung
Die Begrenzung der Kirchensteuer auf einen bestimmten maximalen Prozentsatz des Einkommens, meist zwischen 2,75 und 3,5 Prozent. Die Kappung der Kirchensteuer wird in einigen Bundesländern von Amts wegen durchgeführt, in anderen ist sie nur auf Antrag möglich (in Bayern gar nicht vorgesehen). Der...
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Kappungsgrenze
Zum 1.5.2013 ist das Mietrechtsänderungsgesetz in Kraft getreten. Die Frage der Zulässigkeit von Mieterhöhungen, insbes. bei Neuvermietungen war zwar diskutiert worden. wurde aber nicht gesetzlich geregelt. Im Kern hat sich nicht viel geändert. Nach § 558 BGB kann die Miete innerhalb von 3...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
kardinale Nutzentheorie
Nutzentheorie. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Kardinalskala
metrische Skala; Sammelbegriff für Intervallskala und Verhältnisskala. Vgl. auch Skalenniveau....
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BWL
(
Statistik
)
Karenzentschädigung
Entschädigung, die der Arbeitgeber nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses für die Dauer eines vereinbarten nachvertraglichen Wettbewerbsverbots an den Arbeitnehmer zu entrichten hat (§ 74 II HGB)....
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Karenzzeit
1. Begriff: Vereinbarter Zeitraum vom Eintritt der Berufsunfähigkeit bis zur Zahlung der Rente aus der Berufsunfähigkeitsversicherung. 2. Hintergründe: I.d.R. wird die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente ab Feststellung der Berufsunfähigkeit geleistet. Der Leistungsbeginn kann aber auch...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Kargoversicherung
Versicherung der Ladung bei Transporten....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Karl-Bräuer-Institut
wissenschaftliches Institut des Bundes der Steuerzahler e.V. (BdSt) mit Sitz in Berlin, am 11.7.1965 gegründet, nach dem Mitbegründer und langjährigen Präsidenten des Bundes der Steuerzahler, Karl Bräuer, benannt. Eingetragener Verein und gemeinnützige Vereinigung im Sinn des steuerlichen...
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BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
)
Karriereplanung
Teil der langfristigen Personalplanung im Bereich des Führungsnachwuchses mit dem Ziel, den zukünftigen Bedarf an Führungskräften durch rechtzeitige personalpolitische Entscheidungen sicherzustellen (Personalmanagement; Talent Management). Grundlage der Karriereplanung ist die...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Karteibuchführung
eine durch Einführung der EDV-gestützten Buchführung heute überaltete und weitgehend überholte Form der Durchschreibebuchführung, bei der die Sachkonten (Hauptbuch) aus einer Kontenkartei in Papierform bestand. Die Kontenblätter wurden mithilfe von Leitkarten, die unter Anlehnung an den...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Kartell
1. Begriff: gemäß Legaldefinition in § 1 GWB und Art. 101 I AEUV Vereinbarungen zwischen Unternehmen, Beschlüsse von Unternehmensvereinigungen und aufeinander abgestimmte Verhaltensweisen, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken. Kartelle,...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Kartellbehörden
Kartellbehörden sind gemäß § 48 I GWB das Bundeskartellamt (BKartA), das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) sowie die nach Landesrecht zuständigen obersten Landesbehörden (Landeskartellbehörden). Die Zuständigkeit des BMWi erschöpft sich dabei auf das Erteilen einer...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Kartellgesetz
Europäisches Kartellrecht, Deutsches Kartellrecht....
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kartellrechtliche Ausnahmebereiche
Ausnahmen vom Kartellverbot für Unternehmen und Verbände der Landwirtschaft einschließlich Fischerei (§ 28 GWB), für bestimmte Verträge der Wasserwirtschaft (§ 31 GWB), für forstwirtschaftliche Erzeugervereinigungen und ähnliche Zusammenschlüsse der Forstwirtschaft (§ 40 BWaldG) sowie...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Kartellverbot
Verbot von Kartellen (§ 1 GWB und Art. 101 I AEUV). Mögliche Sanktionen bzw. Rechtsfolgen bei Verstößen: (1) kartellbehördliche Abstellungsverfügung gemäß § 32 GWB; (2) Verhängung eines Bußgeldes bis zu 10 Prozent des Umsatzes des Unternehmens bzw. der Unternehmensvereinigung gemäß...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Kartellverträge
Verträge, durch die sich rechtlich und wirtschaftlich selbstständig bleibende Unternehmen inbesondere zum Zwecke der Marktbeeinflussung zu einem Kartell zusammenschließen. Vgl. auch Deutsches Kartellrecht, Europäisches Kartellrecht....
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Kartellverwaltungsverfahren
Verfahren, das die Kartellbehörde von Amts wegen oder auf Antrag einleitet (§ 54 I GWB). In negativer Abgrenzung handelt es sich dabei um alle Verfahren, bei denen es sich weder um Bußgeldverfahren (§§ 81-86 GWB) noch um bürgerliche Rechtsstreitigkeiten (Kartellzivilverfahren, §§ 87-89 GWB)...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Kartellzivilverfahren
bürgerliche Rechtsstreitigkeiten, die die Anwendung des GWB, der Art. 101, 102 AEUV oder der Art. 53, 54 des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum betreffen. Für Kartellzivilverfahren sind ohne Rücksicht auf den Wert des Streitgegenstandes die Landgerichte ausschließlich zuständig...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Kartensystem
Ein technisches und kommerzielles Arrangement im Kartenzahlungsverkehr, das den organisatorischen, rechtlichen und operationellen Rahmen für Kartenzahlungen und die hiermit verbundenen Dienstleistungen der am System teilnehmenden Kartenmarken bildet. Es wird zwischen Drei- und Vier-Parteien-Systemen unterschieden. Vgl. auch Drei-Parteien-System, Vier-Parteien-System....
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BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Kartenzahlung
1. Allgemein: Zahlungstransaktion unter Verwendung einer Debitkarte, E-Geld-Karte, Kreditkarte mit oder ohne Kreditfunktion an einem Terminal oder auf sonstige Art und Weise, z.B. im eCommerce. 2. Arten nach dem Zeitpunkt der Belastung: a) Die Kontobelastung erfolgt vor der Nutzung der Karte als...
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BWL
(
Zahlungsverkehr
)
kartesisches Produkt
Record. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Kartogramm
Form der thematischen Karte, bei der absolute oder relative Mengen oder Verhältniswerte für administrative Gebiete durch statistische Diagramme in topographischen oder topologischen Karten dargestellt werden....
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
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