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Microblog
Microblogs oder Mikroblogs, sozusagen kleine Blogs, wurden ursprünglich als Kurznachrichtendienste konzipiert. Man informiert sich mithilfe von Posts bzw. Tweets, die nur wenige Zeichen umfassen, oder verkündet bzw. kommentiert Neuigkeiten. Es werden auch Gespräche geführt, Witze gemacht und Werbebotschaften verbreitet. ...
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BWL
(
Informations- und Kommunikationssysteme
)
Micropayment
Zahlung von Kleinbeträgen im E-Commerce. Aufgrund der geringen Beträge sind für die zugrunde liegenden Geschäfte Kreditkartenzahlungen wegen der hohen Transaktionskosten unwirtschaftlich. Daher wird der Zahlungsvorgang elektronisch durchgeführt. Vgl. auch Picopayment....
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BWL
(
Internetökonomie
)
Microsite
kleine Website, die von der eigentlichen Website des Informationsanbieters getrennt ist. Microsites dienen häufig zeitlich begrenzten Werbeaktionen für ein Produkt....
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BWL
(
Internetökonomie
) ,
BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Middle East Respiratory Syndrome (MERS)
Middle East Respiratory Syndrome (MERS), Virus-Erkrankung, die von einem Corona-Virus verursacht wird (MERS-CoV) und schwere Atemwegserkrankungen, Lungenentzündung sowie Nierenversagen verursachen kann. MERS hat oftmals einen symptomlosen Verlauf. 2012 auf der arabischen Halbinsel entdeckt. Das...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Middle Management
im angloamerikanischen Sprachgebrauch die mittlere Führungs- bzw. Leitungsebene in Unternehmen und anderen Institutionen zwischen Top Management und Lower Management. Als Middle Management gelten üblicherweise Abteilungsleiter, bspw. Betriebs- oder Fertigungsleiter, oder...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Middleman
Absatzmittler. ...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Middleware
Softwareschicht, die Kommunikationsdienste für verteilte Anwendungen über Standardschnittstellen bereitstellt und damit eine Integration der Anwendungen und ihrer Daten ermöglicht. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Middling
Medium Quality; Bezeichnung für mittlere Qualität im internationalen Rohstoffhandel (z.B. für Typenbezeichnung der Baumwolle). Anders: Fair Average Quality....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Midi-Job
1. Begriff: Zwischen dem Segment der Mini-Jobs und regulärer Teilzeitbeschäftigung führten die Hartz-Gesetze im Jahr 2003 eine neue „Gleitzone”, die sog. Midi-Jobs, ein (für monatliche Einkommen oberhalb von 450 bis maximal 850 Euro). Während Mini- wie Midi-Jobber bis zur...
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VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Miet- und Pachtzinsen
Vergütung für die vertragsmäßige Gebrauchs- oder Nutzungsüberlassung der vermieteten Sachen oder Räume bzw. der verpachteten Gegenstände (Miete, Mietpreisrecht, Mietpreisüberhöhung, Mietwucher, Pacht). Im kaufmännischen Sprachgebrauch auch Mieten und Pachten....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Mietbeihilfen
Wohngeld. ...
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Mietdatenbank
Nach § 558e BGB versteht man unter einer Mietdatenbank eine fortlaufend geführte Sammlung von Mieten, die von den Städten oder Gemeinden oder von Interessenvertretern der Vermieter und Mieter gemeinsam geführt, fortgeschrieben und anerkannt werden. Die gesammelten Daten werden dann zur...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Miete
Beim Mietvertrag überlässt der Vermieter dem Mieter auf Zeit eine Sache zum Gebrauch. Im Gegenzug schuldet der Mieter dem Vermieter ein Entgelt in Form des Mietzinses. In der Rechtspraxis bes. häufig anzutreffende Formen sind Wohnraummiete und Leasing....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Mieten und Pachten
Miet- und Pachtzinsen. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Mieterhöhung
Die Regelungen über die Miethöhe bei Wohnraum ermöglichen es dem Vermieter, als Ausgleich für die erschwerte Möglichkeit zur Kündigung Mieterhöhung während eines laufenden Mietverhältnisses durchzusetzen....
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Mieterhöhung nach Modernisierungsmaßnahmen
Hat der Vermieter Modernisierungsmaßnahmen im Sinne des § 555b durchgeführt, so kann er die jährliche Miete um 8 Prozent der für die Wohnung aufgewendeten Kosten erhöhen (§ 559 BGB). Bei der Erhöhung der jährlichen Miete darf sich die monatliche Miete nicht um mehr als 3 Euro pro...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Mietermodernisierung
Seit 1981 haben auch Mieter von Wohnungen die Möglichkeit, Bausparmittel gemäß § 2 WoPG prämien- und steuerbegünstigt für bauliche Maßnahmen zur Modernisierung der von ihnen angemieteten Wohnungen einzusetzen. Grundlage sollte dabei eine Vereinbarung zwischen Mieter und Vermieter sein, in...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Mieterprivatisierung
Nachdem immer mehr private und kommunale Wohnungsbestände vorwiegend an ausländische Investorengruppen verkauft worden sind, werden natürlich insbesondere die bisherigen Mieter als potenzielle Erwerber der aufgeteilten Wohneinheiten angesprochen. Auf den ersten Blick spricht nichts gegen den...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Mieterschutz
Vertraglich nicht abdingbare Regelungen, die zugunsten des Mieters von Wohnraum die freie Kündigung durch den Vermieter oder die Beendigung von Mietverhältnissen aus anderen Gründen einschränken (soziales Mietrecht)....
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Mieterzuschüsse
Aufwendungen des Mieters für Aufbau und Ausbau von Mieträumen in Form von Baukostenzuschüssen oder Mieterdarlehen. Steuerliche Behandlung: (1) Beim Vermieter: Mietvorauszahlungen oder verlorene Zuschüsse (Baukostenzuschüsse) zählen zu den Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung in dem Jahr,...
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Mietfälligkeit
Aufrechnungs- und Zurückbehaltungsrecht, § 556b BGB; die Miete ist zu Beginn, spätestens bis zum dritten Werktag der einzelnen Zeitabschnitte zu entrichten, nach denen sie bemessen ist. Der Mieter kann entgegen einer vertraglichen Bestimmung gegen eine Mietforderung mit einer Forderung aufgrund...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Mietkauf
Form des Leasings, bei dem Gebrauchsgüter (z.B. Kraftfahrzeuge, Schreibmaschinen) den Kunden zunächst mietweise überlassen werden und es den Kunden freigestellt wird, nach Ablauf des befristeten Mietvertrages: (1) den Mietgegenstand käuflich zu erwerben, wobei die bisher geleisteten...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Mietkaution
Sicherheitsleistung des Mieters an den Vermieter für die Erfüllung seiner Verpflichtungen aus dem Mietvertrag (Miete). Die Mietkaution darf das Dreifache der Monatsmiete bei Wohnraummiete nicht übersteigen. Sie ist vom Vermieter bei einer Sparkasse oder Bank mit gesetzlicher Kündigungsfrist anzulegen. Die Zinsen stehen dem Mieter zu (§ 551 BGB). ...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Mietminderung
Wenn der Wert der Mietsache durch Umstände gemindert ist, die der Mieter nicht zu vertreten hat, so ist er berechtigt, seine Miete in angemessener Form (d.h. den Mängeln entsprechend) zu mindern. Er muss dies allerdings dem Vermieter schriftlich anzeigen, um die Möglichkeit der Mängelbeseitigung...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Mietniveau-Einstufungsverordnung
Die Verordnung zur Einstufung der Gemeinden in eine Mietniveaustufe im Sinne des § 254 des Bewertungsgesetzes (Mietniveau-Einstufungsverordnung - MietNEinV) ist am 18.8.2021 in Kraft getreten. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Mietnomaden
Personen, die vorsätzlich Mietverhältnisse begründen mit der Absicht, keine Miete zu zahlen. Dabei werden Mieterrechte missbraucht, z.B. werden durch Behauptung von Wohnungsmängeln Mietminderungen und völlige Zahlungseinstellungen begründet. Teilweise wird auch darauf geachtet, dass die...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Mietpreisrecht
Rechtsvorschriften über den Mietzins (Miete). Für den öffentlich geförderten Wohnungsbau gilt die Neubaumietenverordnung i.d.F. vom 12.10.1990 (BGBl. I 2203) m.spät.Änd. Das Recht, Mieten frei zu vereinbaren, ist begrenzt (Mietwucher, Mietpreisüberhöhung). Vgl. auch Mieterschutz, Staffelmiete, Mieterhöhung....
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Mietpreisüberhöhung
Ordnungswidrigkeit nach § 5 WiStG 1954. Mietpreisüberhöhung begeht, wer vorsätzlich oder leichtfertig für die Vermietung von Wohnräumen oder damit verbundene Nebenleistungen unangemessen hohe Entgelte fordert, sich versprechen lässt oder annimmt. Was ein unangemessen hohes Entgelt ist,...
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Recht
(
Recht der Ordnungswidrigkeiten
)
Mietrecht
Das Mietrecht spielt eine zentrale Rolle für die Funktionsfähigkeit von Wohnungsmärkten und einem fairen Ausgleich der Interessen von Mietern und Vermietern. Außerdem leistet es einen wichtigen Beitrag zur zukunftsfähigen Fortentwicklung der Wohnungsbestände. Inzwischen gilt im gesamten...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Mietrechtsänderungsgesetz (MietRÄndG)
Abk. MietRÄndG; das Mietrechtsänderungsgesetz (Gesetz über die energetische Modernisierung von vermietetem Wohnraum und über die vereinfachte Durchsetzung von Räumungstiteln) vom 11.3.2013 enthält die einzelnen erforderlich gewordenen Änderungen in diversen Gesetzen.Art. 1Änderung des...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Mietrechtsanpassungsgesetz
Das Gesetz zur Ergänzung der Regelungen über die zulässige Miethöhe bei Mietbeginn und zur Anpassung der Regelungen über die Modernisierung der Mietsache ist zum 1.1.2019 in Kraft getreten. Die Regelungen beziehen sich nur auf Mietverträge, die der sogen. Mietpreisbremse unterliegen. Der...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Mietrechtsreform
Vereinfachung und Neugliederung des Mietrechts im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), verbunden mit einem verstärkten Mieterschutz. Zusätzlich wurden das Miethöhegesetz und das sog. Sozialklauselgesetz integriert sowie die Regeln zu den Betriebskosten zusammengefasst. Rechtsgrundlage ist das Gesetz zur Neugliederung, Vereinfachung und Reform des Mietrechts vom 19.6.2001 (BGBl. I 1149)....
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Mietspiegel
Übersicht über die ortsübliche Vergleichsmiete, soweit sie von der Gemeinde oder von Vermieter- oder Mieterverbänden gemeinsam erstellt oder anerkannt worden ist; möglich für Gebiet einer oder mehreren Gemeinden; soll im Abstand von zwei Jahren der Marktentwicklung angepasst werden (§ 558c BGB). Vgl. Miete....
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Mietspiegelreformgesetz
Zur Stärkung der Rechtssicherheit von Mietspiegeln hat der Gesetzgeber das Gesetz zur Reform des Mietspiegelrechts (Mietspiegelreformgesetz - MsRG) erlassen, dass am 1. Juli 2022 in Kraft tritt. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Mietsteuer
Steuer, die an die Höhe der Miete als Bemessungsgrundlage anknüpft. Von einigen Finanzwissenschaftlern als Ersatz für die Grundsteuer B vorgeschlagen, weil die Mieten genauere Bemessungsgrundlagen bieten als Einheitswerte....
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Mietverhältnis
Miete, Mieterschutz. ...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Mietverlustversicherung
1. Begriff: Versicherungsart, die den Mietverlust durch die Beschädigung oder Zerstörung von Gebäuden oder sonstigen Grundstücksbestandteilen infolge der Verwirklichung einer versicherten Gefahr zum Gegenstand des Versicherungsschutzes hat. Der versicherte Mietverlust kann entweder im Ausfall...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Mietvertrag
Miete. ...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Mietwohngrundstücke
Grundstücksart im Sinn des Bewertungsgesetzes; relevant bei der Einheitsbewertung für Zwecke der Grundsteuer. Bebaute Grundstücke, die zu mehr als 80 Prozent (berechnet nach der Jahresrohmiete) Wohnzwecken dienen und weder Einfamilienhaus noch Zweifamilienhaus sind (§ 75 II BewG). Bewertung...
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BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Mietwohnraum
Mietwohnraum nach § 17 WoFG ist Wohnraum, der den Bewohnern aufgrund eines Mietverhältnisses oder eines genossenschaftlichen oder sonstigen ähnlichen Nutzungsverhältnisses zum Gebrauch überlassen wird. Zu beachten ist dabei eine Mietbindung und eine Belegungsbindung, d.h. es kommen nur Mieter mit einem Wohnberechtigungsschein infrage....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Mietwucher
Form des Wuchers (§ 291 I Nr. 1 StGB). Das Wuchergeschäft kann zivilrechtlich nichtig sein (§ 138 II BGB). Mietpreisüberhöhungen können auch gegen Vorschriften des Mietpreisrechts verstoßen (§ 5 WiStG 1954). ...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
) ,
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Mietzins
Miete, Miet- und Pachtzinsen. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Mietzuschuss
Wohngeld. ...
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VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
MiFID
Richtlinie 2004/39/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21.4.2004 über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID, Abk. für Markets in Financial Instruments Directive). Die Richtlinie will den Wettbewerb stärken und die Integration des europäischen Finanzmarktes durch Harmonisierung des Regelwerks vorantreiben....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Mifrifi
Abk. für mittelfristige Finanzplanung, mehrjährige Finanzplanung. ...
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MIGA
Abk. für Multilateral Investment Guarantee Agency, Multilaterale Investitions-Garantie-Agentur; Weltbanktochter, die am 12.4.1988 gegründet wurde mit Sitz in Washington, D.C. Mitgliedsländer: 173 (2009). Grundkapital: Ca. 1 Mrd. US-Dollar, woran Deutschland mit 5 Prozent beteiligt ist. Ziel:...
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VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Migration
Wanderungsbewegungen von Menschen (Arbeitskräften) zwischen Staaten oder administrativen Untereinheiten eines Staates (Binnenwanderung), die zu einem längerfristigen oder dauernden Wechsel des ständigen Aufenthaltsortes der daran beteiligten Personen führen. Häufig durch politische, soziale...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Bevölkerungswissenschaft
) ,
VWL
(
Entwicklungspolitik
)
Migrationshintergrund
Laut Definition des Statistischen Bundesamtes zählen zu den Personen mit Migrationshintergrund alle „nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem...
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VWL
(
Bevölkerungswissenschaft
)
Migrationspotenzial
umfasst die Abwanderungswilligen einer Region, die sich von einem Verbleib am Ort keine Erfüllung von Lebenszielen versprechen und daher zu einem günstigen Zeitpunkt und auf verschiedenen Wegen in eine aussichtsreichere Region migrieren. Wanderungspotenzial entsteht somit aus der qualitativen...
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VWL
(
Bevölkerungswissenschaft
)
Mikroblogging
bezeichnet das Bloggen (Blog) über sehr kurze Textnachrichten im Web, die ungefähr die Länge einer SMS besitzen....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Mikroökonometrie
Bereich der Ökonometrie, der sich speziell mit der Schätzung und Analyse von Modellen auf der Basis von Individualdaten (ökonometrische Mikromodelle) beschäftigt. Häufig sind die erklärten Variablen (Variable, endogene) von qualitativer Natur (binäre oder ordinale Variablen, vgl. z.B....
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VWL
(
Ökonometrie
)
Mikroökonomie
Mikroökonomik. ...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Mikroökonomik
Mikroökonomie, Mikrotheorie. 1. Begriff: Die Mikroökonomik analysiert die Entscheidungsprobleme und Koordinationsvorgänge, die aufgrund der Arbeitsteiligkeit des Produktionsprozesses notwendig werden. Sie setzt grundsätzlich an den Individualitäten des Wirtschaftsprozesses an, nämlich den...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
mikroökonomische Fundierung der makroökonomischen Theorie
1. Begriff: Unter mikroökonomischer Fundierung der makroökonomischen Theorie versteht man die direkte Ableitung makroökonomischer Verhaltensgleichungen aus dem einzelwirtschaftlichen (also mikroökonomischen) Maximierungsverhalten (Nutzenmaximierung der Haushalte, Gewinnmaximierung der...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
mikroökonomische Inzidenz
Inzidenz. Gegenteil: makroökonomische Inzidenz....
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mikroökonomische Theorie der Unternehmung
1. Gegenstand: Sie dient bes. im neoklassischen Theoriegebäude (neoklassische Theorie der Unternehmung) der deduktiven Ableitung der Branchenangebotsfunktion, die gemeinsam mit der Marktnachfrage unter Annahme vollkommener Konkurrenz den Marktpreis bestimmt. Für diesen Zweck reiche es aus, von...
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
)
mikroökonomische Verteilungstheorien
Verteilungstheorie, Grenzproduktivitätstheorie der Verteilung, Monopolgradtheorie der Verteilung. ...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Mikroorganismus
wie mikrobiologische Verfahren dem Patentschutz zugänglich und nicht nach § 2 PatG, Art. 53 EPÜ vom Patentschutz ausgeschlossen (vgl. AO EPÜ Regel 28). Auch für den Schutz des Mikroorganismus als solchen reicht nach der neueren Rechtsprechung die Hinterlegung und Freigabe bei einer anerkannten...
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Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
)
Mikropolitik
Sammlung alltäglicher Strategien und Vorgehensweisen, die Führungskräfte und Mitarbeiter in Organisationen einsetzen, um die eigene Macht aufrecht zu erhalten, den eigenen Kontrollspielraum zu erweitern oder sich der Kontrolle durch andere zu entziehen. ...
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Mikroprogramm
Bezeichnung für die aufeinander folgenden (Mikro-)Befehle, die den Ablauf von elementaren Hardwareoperationen steuern. Durch diese wird ein (bestimmter) Maschinenbefehl (auf unterster Ebene) realisiert. Die Gesamtheit der Mikroprogramme eines Computers (Firmware) bildet damit die Brücke zwischen...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Mikroprozessor
auf einem Chip untergebrachter (vollständiger) Prozessor....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Mikrosegmentierung
Makrosegmentierung....
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BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Mikrospende
Eine Mikrospende, auch Kleinspende oder Kleinstspende genannt, ist eine spezielle Erscheinungsform der Einzelspende. Eine Mikrospende liegt vor, wenn eine Einzelspende einen Schwellenwert von 10 Euro nicht übersteigt. Ein Beispiel für eine Mikrospende ist die SMS-Spende. Bei der SMS-Spende sendet...
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BWL
(
BWL
)
Mikrotheorie
Mikroökonomik. ...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Mikrozensus
amtliche Repräsentativstatistik auf der Grundlage einer einstufigen geschichteten Flächenstichprobe zur Erfassung bevölkerungs- und erwerbsstatistischer Daten zwischen zwei Totalerhebungen (Volkszählungen)....
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VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
Recht
(
Wirtschaftsverwaltung, Wirtschaftstätigkeit der öffentlichen Hand
)
Milcherzeugnisse
Regelung im Milch- und Fettgesetz vom 10.10.1952 (BGBl. I 811) m.spät.Änd. und verschiedenen VO....
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Recht
(
Umweltschutz, Natur- und Landschaftsschutz, Wasser- und Fischereirecht, Landwirtschaft, Ernährung, Forstrecht, Gentechnik
)
mildtätige Zwecke
1. Begriff: Tätigkeit, die ausschließlich und unmittelbar auf die Unterstützung bedürftiger Personen gerichtet ist; bedürftig sind Personen, die wegen ihres geistigen, seelischen oder körperlichen Zustands oder ihrer wirtschaftlichen Lage der Hilfe bedürfen. 2. Besteuerung: Mildtätige...
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Milestone
Meilenstein. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Mill
John Stuart, 1806–1873, Sohn von James Mill, engl. Philosoph und Nationalökonom. Die nationalökonomische Leistung von Mill besteht in seiner systematischen Darstellung der Theorien von Smith, Malthus und Ricardo. Die Einteilung seiner „Principles“, des reifsten Werkes der Klassik, war für...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Millenium Ecosystem Assessment
Das „Millenium Ecosystem Assessment“ ist eine globale, wissenschaftliche Analyse der Ökosystemveränderungen (Ökosystem) und deren Konsequenzen für die Menschheit....
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Miller
Merton Howard, 1923–2000, amerik. Wirtschaftswissenschaftler, der an der Business School der University of Chicago das Fach Unternehmensfinanzierung vertrat; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1990 (zusammen mit Markowitz und Sharpe). Miller, der ursprünglich Wirtschaftsgeschichte und...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Million Instructions per Second
MIPS. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Millionenkredit
1. Begriff: Verschuldung eines Kreditnehmers bei einem Kreditinstitut, die 1 Mio. Euro oder mehr beträgt. 2. Anzeigepflicht: Nach § 14 KWG in Verbindung mit § 15 GroMiKV haben die Kreditinstitute, Finanzdienstleistungsinstitute, Finanzunternehmen, Versicherungsunternehmen und...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Minderheitenanteile
Vollkonsolidierung. ...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Minderheitsrechte
Minoritätsrechte. 1. Begriff: Bes. bei Aktiengesellschaften einer bestimmten Minderheit von Aktionären zustehende Rechte. 2. Beispiele: a) Geltendmachung von Ersatzansprüchen gegen Gründer einer AG, Vorstand oder Aufsichtsrat auf Verlangen einer Minderheit von 10 Prozent des Grundkapitals oder...
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Minderjährige
Bürgerliches Recht/Handelsrecht Personen unter 18 Jahren. Minderjährige stehen unter elterlicher Sorge oder Vormundschaft. Minderjährige, die das siebte Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sind geschäftsunfähig; nach Vollendung des siebten Lebensjahres beschränkt...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Minderjährigenhaftungsbeschränkung
Haftungsbeschränkung des volljährig Gewordenen für bestimmte Geschäfte, die dessen Eltern oder andere vertretungsberechtigte Personen während der Minderjährigkeit mit Wirkung für das Kind begründet haben, auf das bei Eintritt der Volljährigkeit noch vorhandene Vermögen des Kindes (§§...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Minderkaufmann
früher gebrauchter Kaufmannsbegriff; er wurde rechtlich bedeutungslos durch das Handelsrechtsreformgesetz 1998....
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Recht
(
Allgemeines
)
Mindermengenaufschlag
Preiszuschlag, den ein beschaffendes Unternehmen dann zahlen muss, wenn es weniger als die vom Lieferanten festgelegte Mindestmenge (pro Artikel oder pro Lieferung) bezieht. Dient der Vermeidung zu hoher Kommissionierungs- und Transportkosten. Angestrebt wird mit Mindermengenaufschlag in...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Minderung
beim Kaufvertrag, Werkvertrag, Reisevertrag und bei der Miete die Herabsetzung des Preises bzw. des Mietzinses wegen eines Mangels (Sachmängelhaftung). Zur Minderung beim Kauf-, Werk- und Reisevertrag ist der Preis in dem Verhältnis herabzusetzen, in welchem z.Z. des Vertragsabschlusses der...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE)
Begriff v.a. der gesetzlichen Unfallversicherung und des sozialen Entschädigungsrechts. Bezeichnung des Ausmaßes, um das die normale körperliche und geistige Fähigkeit eines von Arbeitsunfall, Berufskrankheit oder Kriegsbeschädigung Betroffenen im allg. Erwerbsleben gemindert ist. ...
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
) ,
Recht
(
Unfallversicherung
)
Minderwert durch Bergschäden
In Bergschadensprozessen oder auch in außergerichtlichen Regulierungsverfahren ist der Minderwert eines bergbaugeschädigten Grundstückes zu bestimmen, wenn eine Schadensbeseitigung nicht oder nur z.T. möglich ist (Anlehnung an § 251 BGB). Zwischen den Beteiligten ist ein...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Mindest-Ist-Besteuerung
Begriff des Umsatzsteuerrechts. Bei Anzahlungen (Vorauszahlungen) entsteht die Steuerschuld auch bei Sollversteuerung, unabhängig vom Zeitpunkt der Ausführung der Leistung, bereits mit Ablauf des Voranmeldungszeitraumes, in dem das Entgelt vereinnahmt wurde. Gleichzeitig kann der Vorsteuerabzug geltend gemacht werden. ...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Mindestalter
Lebensalter. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Mindestanforderungen an Bau- und Leistungsbeschreibungen
Mindestanforderungen an Bau- und Leistungsbeschreibungen für Ein- und Zweifamilienhäuser. Das Bundesbauministerium hat eine Broschüre herausgegeben, um den privaten Bauherren die Vergleichbarkeit von Angeboten von Baufirmen zu ermöglichen. Es wird sogar empfohlen, diese Mindestanforderungen zum...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft (MaK)
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat 2002 „Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft der Kreditinstitute“ (MaK) veröffentlicht. Damit wurden seitens der Aufsichtsbehörde umfängliche Mindeststandards an die Aufbauorganisation, die Prozesse der Kreditvergabe sowie...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Mindestarbeitsbedingungen
konnten festgesetzt werden für Arbeitsverhältnisse in einzelnen Wirtschaftszweigen oder Beschäftigungsarten ohne tarifliche Regelung gemäß Gesetz über die Festsetzung von Mindestarbeitsbedingungen vom 11.1.1952 (BGBl. I 17) m.spät.Änd., zuletzt neu gefasst am 22.4.2009 mit neuer gesetzlicher...
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Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Mindestbargebot
Bargebot. ...
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Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Mindestbedarf
Existenzminimum. ...
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Mindestbedarfsgerechtigkeit
Theorie der Sozialpolitik, Sozialpolitik in der Marktwirtschaft....
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VWL
(
Sozialpolitik
)
Mindestbemessungsgrundlage
Begriff des Umsatzsteuerrechts: diejenige Bemessungsgrundlage, die zur Berechnung der Umsatzsteuer verwendet wird, wenn ein Entgelt entweder nicht vorhanden ist oder ein Geschäft zwischen nahe stehenden Personen vorliegt, bei denen ein Entgelt unterhalb des üblichen Marktpreises vereinbart worden ist....
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Mindestbestand
Sicherheitsbestand....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Mindestbesteuerung
Begriff aus der Einkommensteuer: (1) I.w.S.: Bezeichnung für Maßnahmen zur Einschränkung der Nutzung von Verlusten zum Zwecke der Steuerersparnis. (2) I.e.S.: Bezeichnung für eine Einschränkung der Verrechnung von Verlusten zwischen den Einkunftsarten. Das Verfahren wurde zwischen 1999 und 2003 angewandt (§ 2 III EStG a.F.) und 2004 durch eine Neuregelung des Verlustabzugs ersetzt....
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Mindestbuchführung
Die Buchführung eines Buchführungspflichtigen muss gewisse Mindestanforderungen erfüllen....
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BWL
(
Buchhaltung
)
Mindestdeckungsbeitrag
Mindestdeckungssatz; Solldeckungsbeitrag, der je Leistungseinheit, Auftrag oder in Anspruch genommene Maßeinheit eines (potenziellen) Engpasses etc. nach produktions- und absatzpolitischen Gesichtspunkten vorgegeben wird. Der Mindestdeckungsbeitrag darf bei Preisforderungen oder in Preisverhandlungen nicht unterschritten werden....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Mindestdeckungssatz
Mindestdeckungsbeitrag....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Mindesteinlage
der zur Eröffnung und Aufrechterhaltung eines Kontos (Bankkonto) notwendige Betrag. ...
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BWL
(
Einlagengeschäft
)
Mindestgebot
im Zwangsversteigerungsverfahren Vorschrift eines mind. zu erreichenden Gebotes zur Verhinderung der Verschleuderung von Grundstücken. Bleiben der Betrag des letzten Gebots und der Kapitalwert der bestehen bleibenden Rechte im ersten Versteigerungstermin zusammen unter 7/10 des Grundstückswertes,...
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Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Mindestgrundkapital
Mindestkapital. ...
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Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Mindesthaltbarkeitsdatum
Auf einer Ware oder deren Verpackung angebrachtes Datum, bis zu dem diese unter angemessenen Aufbewahrungsbedingungen ihre spezifischen Eigenschaften behält....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Mindestkapital
Mindestgrundkapital; gesetzlich festgelegte Summe des Eigenkapitals, mit dem AG und GmbH mind. ausgestattet sein müssen. Das Mindestkapital bei der AG (Grundkapital) beträgt 50.000 Euro, bei der GmbH (Stammkapital) 25.000 Euro. Seit dem Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung...
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Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Mindestkredit
Dauerschuld. ...
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Mindestlohn
Ein Mindestlohn ist ein vom Staat oder von den Tarifparteien festgelegtes Arbeitsentgelt, das den Beschäftigten als Minimum für ihre Arbeitsleistung zusteht. Damit sollen Arbeitnehmer mit einer geringen Verhandlungs- und Vertretungsmacht vor Ausbeutung durch den Arbeitgeber geschützt werden....
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VWL
(
Arbeitsmarkt
)
Schwerpunktbeitrag
Mindestnennwert
Nennwert. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Mindestpreis
gesetzlich oder behördlich festgesetzte niedrigste Preisgrenze, die nicht unterschritten werden darf. Verordnung von Mindestpreisen ist ein Mittel der staatlichen Preispolitik, das auf Gütermärkten (insbesondere auf Märkten für landwirtschaftliche Erzeugnisse) bei schlechter Absatzlage...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Mindestrendite
1. Begriff: Rendite (Rentabilität), die eine Investition mindestens erwirtschaften soll. Die geforderte Mindestrendite der Investoren ist maßgeblich für den in der Investitionsrechnung relevanten Kalkulationszinssatz. 2. Ermittlung: Grundsätzlich leiten Investoren ihre Mindestrendite nach dem...
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BWL
(
Investition
)
Mindestrente
Bezeichnung in der Umgangssprache für die (Sozialversicherungs-)Rente nach Mindesteinkommen. Nach § 262 SGB VI ist eine Mindestbewertung von vollwertigen Pflichtbeiträgen vor 1992 für langjährige Versicherte möglich. Eine Mindestrente i.e.S., d.h. mit einem bestimmten Mindestzahlbetrag, kennt das geltende Recht nicht. Vgl. auch Grundrente. ...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Mindestreserve
Guthaben, das die Kreditinstitute bei der nationalen Zentralbank aufgrund der gesetzlichen Verpflichtung zur Haltung von Liqiuiditätsreserven hinterlegen müssen. Grundlage ist Art. 19 des Statuts der ESZB/EZB. Die Kreditinstitute müssen demgemäß ihr Mindestreserve-Soll erfüllen. Das...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Mindestreserve-Soll
Mindestreserve....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Mindestreservepolitik
1. Begriff: Ausgestaltung von Regelungen, nach denen Kreditinstitute einen bestimmten Mindestumfang von Sichtguthaben bei der Zentralbank zu halten haben (Mindestreserve). Die Mindestreservepolitik äußert sich im Erlass von entsprechenden Vorschriften durch die Notenbank. Im Rahmen der...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Mindestreservesatz
Ein Mindestreservesatz von derzeit 1 Prozent nach Abzug eines Freibetrags auf die Einlagen, Termingelder und Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren bedeutet, dass das Verhältnis zwischen dem Mindestreservesoll, das die monetären Finanzinstitute auf ihren Girokonten bei...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Mindestrückbehalt
Die öffentliche Wohnungsbauförderung ist nur zulässig, wenn die Belastung nicht die wirtschaftliche Existenzgrundlage gefährdet. Die Belastung muss daher auf Dauer tragbar erscheinen. Nach Abzug der Belastung einschließlich sämtlicher Betriebskosten und aller sonstigen Zahlungsverpflichtungen...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Mindestschluss
Mindestbetrag oder Mindeststückzahl von Wertpapieren beim Abschluss eines Börsengeschäfts. Der Mindestschluss wurde an allen Parkettbörsen in Deutschland aufgehoben, sodass auch eine einzige Aktie gehandelt werden kann. Der Skontroführer sorgt dafür, dass keine Preisverzerrungen auftreten. Im...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Mindeststeuersatz
EU-Recht1. Begriff: EU-rechtlich festgelegter Steuersatz, der bei bestimmten Steuern mind. erhoben werden muss. Die Wahl eines höheren Steuersatzes steht, sofern nicht weitere Schranken (Steuersatzspanne, Zielsteuersätze) gesetzt sind, jedem Mitgliedsstaat frei. Ziel der Mindeststeuersätze ist...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
) ,
BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Mindestumsatz
Mindestbetrag, den ein Kunde in einem festgelegten Zeitraum umsetzen muss. Erreicht der Kunde diesen Betrag mit seiner normalen Nachfrage nicht, zahlt er dennoch den Mindestumsatz. Mindestumsätze können z.B. in der Telekommunikation als Alternative zu einer Grundgebühr eingesetzt werden....
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BWL
(
Preispolitik
)
Mineralgewinnungsrecht
1. Begriff: das verliehene oder aufgrund staatlicher Erlaubnis zur Ausübung überlassene Recht, Bodenschätze aufzusuchen und zu gewinnen. 2. Steuerrechtliche Behandlung: Das Mineralgewinnungsrecht war bis zum 31.12.1992 als selbstständiges Wirtschaftsgut mit dem gemeinen Wert zu bewerten. Für...
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BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
Recht
(
Bergbau-, Energie-, Atom- und Strahlenschutzrecht
)
Mineralöllager
Steuerlager für Mineralöle (Energieerzeugnisse) im Sinn des Energiesteuergesetz (EnergieStG), in dem Mineralöl unter Steueraussetzung gelagert werden darf. Führung eines Mineralöllagers ist erlaubnispflichtig (§ 7 II EnergieStG)....
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Mineralölstatistik
amtliche Fachstatistik der Rohstoff- und Produktionswirtschaft, bei der das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) als Träger der Erhebung und Aufbereitung von Prozessstatistiken eingeschaltet ist. Erfragt werden Daten wie Rohöleinkauf, Produktion von Mineralölprodukten, Bestände, Außenhandel und Verkäufe von Mineralölerzeugnissen....
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VWL
(
Amtliche Statistik
)
Mineralölsteuer
Charakterisierungeine von der Bundeszollverwaltung erhobene und dem Bund zufließende frühere Verbrauchsteuer auf eingeführte und im Erhebungsgebiet hergestellte Mineralöle. Die Umsetzung der Energiesteuer-Richtlinie der Europäischen Union in nationales Recht machte es erforderlich, das dt....
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Mineralölsteuerrichtlinien
Frühere Richtlinien der EG mit Vorgabe zur Besteuerung von Mineralöl, wurden 2003 durch die neue Energiesteuerrichtlinie abgelöst, die die bisherigen Vorgaben systematischer und übersichtlicher fasste. Im Einzelnen handelte es sich um: 1. Die Mineralölsteuerstrukturrichtlinie des Rates der EG...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Mineralölsteuersatzrichtlinie
Mineralölsteuerrichtlinien. ...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Mineralwassersteuer
historische Verbrauchsteuer, die von 1918 bis 1923 und von 1930 bis 1933 galt. Das Mineralwassersteuergesetz vom 26.7.1918 (RGBl. I 831) wurde 1923 bereits wieder aufgehoben durch das Gesetz vom 11.8.1923 (RGBl. I 771). Danach gab es ein weiteres Mineralwassersteuergesetz vom 15.4.1930 bis 15.11.1933....
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Mini-Job
1. Begriff: 2003 wurde im Rahmen der Hartz-Gesetze die geringfügige Beschäftigung zu Mini-Jobs ausgeweitet; dabei wurden die Entgeltgrenzen (von monatlich 325 auf 400 Euro) erhöht und die Arbeitszeitschwelle (von 15 Wochenstunden) abgeschafft. Am 1.1.2013 wurde die Geringfügigkeitsgrenze auf...
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VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Minimalkosten
Kurzbezeichnung für die niedrigsten Durchschnittskosten oder Gesamtkosten bei kostenoptimalem Beschäftigungsgrad. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Minimalkostenkombination
Die Minimalkostenkombination wird realisiert, wenn gemäß dem Wirtschaftlichkeitsprinzip entweder eine gegebene Menge zu minimalen Kosten hergestellt wird oder bei gegebenem Kostenbudget die hergestellte Menge maximiert wird....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Minimalprinzip
Wirtschaftlichkeitsprinzip. ...
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Minimalzinssatz
Floor. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Minimax-Regel
Maximin-Regel, Wald-Regel; Entscheidungsregel bei Unsicherheit (Entscheidungsregeln). Relevant für die Bewertung jeder Alternative ist jeweils nur ihr schlechtestes Ergebnis. Gewählt wird diejenige Alternative, deren schlechtestes Ergebnis maximal ist. Die Minimax-Regel spiegelt eine extrem pessimistische Grundhaltung wider. Gegensatz: Maximax-Regel....
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Minimax-Risiko-Regel
Savage-Niehans-Regel. ...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Minimum
Extremwert. ...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Minimum Capital Requirement (MCR)
1. Begriff: Regulatorische Untergrenze des Solvabilitätskapitals von Versicherungsunternehmen im Rahmen der 1. Säule von Solvency II gem. § 122 VAG. Das MCR stellt das Mindestausmaß an Kapital dar, das ein Versicherungsunternehmen zu jedem Zeitpunkt vorhalten muss. Eine Unterschreitung des MCR...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Minimum Viable Product (MVP)
Innerhalb des UX Design (Abkürzung UX für User Experience) unter der Kategorie „Lean-Startup-Methode“ zu finden. 1. Definition: Ein „Minimum Viable Product“ (MVP), definiert über das Produkt/den Service eine Entwicklungsstufe. Auf dieser Entwicklungsstufe ist es zum ersten Mal...
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BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Minimumsektor
Ausgleichsgesetz der Planung....
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BWL
(
Methoden und Techniken der Organisationsgestaltung
)
Minister
Leiter einer obersten Bundes- oder Landesbehörde, der seinen Geschäftsbereich unter Beachtung der vom Bundeskanzler bzw. vom Chef der Landesregierung aufgestellten Richtlinien der Politik selbstständig leitet und dem Bundestag bzw. dem Landesparlament verantwortlich ist. ...
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Recht
(
Staatsorganisationsrecht
)
Ministererlaubnis
einzelfallbezogene Regelung des § 42 GWB, nach der vom Bundeskartellamt (BKartA) nach § 36 I GWB untersagte Zusammenschlüsse auf Antrag der beteiligten Unternehmen mit Erlaubnis des Bundesministers für Wirtschaft und Energie dennoch vollzogen werden dürfen. Die Erlaubnis kann mit Bedingungen...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Ministererlaubnis bei Fusionen
Ministererlaubnis....
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Ministerialprinzip
Ressortprinzip; Prinzip der Gliederung des Haushaltsplans nach den einzelnen Ministerien (Ressorts; institutionelle Gliederung). In der Bundesrepublik Deutschland angewandt (Haushaltssystematik). Die Haushaltsgliederung nach dem Ministerialprinzip dient v.a. der administrativen Kontrollfunktion. ...
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Ministerkartell
Gemeinwohlkartell. Mit der Siebten GWB-Novelle abgeschaffte Möglichkeit nach § 8 GWB a.F. zur Freistellung vom Verbot des § 1 GWB für solche Vereinbarungen und Beschlüsse, die zwar aufgrund der Verfolgung außerwettbewerblicher Ziele ansonsten nicht legalisierungsfähig waren, deren...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Ministerrat der Europäischen Union
wurde umbenannt in Rat der Europäischen Union, einem Organ der EU....
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
) ,
VWL
(
Europa
)
Minoritätsrechte
Minderheitsrechte....
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Minsky-Effekt
Auch wenn man die Ursachen von Finanzkrisen im Nachgang gut identifizieren und begründen kann, bleibt die Frage, warum insbesondere professionelle Marktteilnehmer wie Kreditinstitute nicht rechtzeitig gegensteuern. Im Zuge der Subprime-Krise finden die Ideen des bislang relativ unbeachteten...
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VWL
(
Geldpolitik und - theorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Minus-Stückzinsen
Zinsen für die Zeit von der Einzahlung bis zum Beginn der Laufzeit des Zinsscheins bei der Zeichnung festverzinslicher Wertpapiere, die den Erwerbern vergütet werden, z.B. in Form eines Abschlags auf den Nennwert. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Minutenfaktor
Teil der Lohnformel beim Zeitakkord (Stückzeitakkord), der den auf eine Minute bezogenen Akkordrichtsatz angibt. Multipliziert mit der durch Arbeitszeitstudien ermittelten Vorgabezeit und der geleisteten Stückzahl ergibt sich der Bruttolohn. Vgl. Akkordlohn...
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MIPS
Informatik: Abk. für Million Instructions Per Second; Maß für die Leistungsfähigkeit der Zentraleinheit eines Computers. Marketing: Die das ganze Produktleben umspannende Material-Intensität pro Serviceeinheit, also der gesamte Materialverbrauch pro Einheit Dienstleistung oder Funktion. Umweltökonomie: Abk. für Material-Intensität pro Serviceeinheit; ist ein Verfahren zur Ökobilanzierung....
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BWL
(
Grundlagen des Marketings
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Miquelsche Finanzreform
Finanzreform 1891/93, in deren Rahmen erstmals in Preußen eine progressive, veranlagte Einkommensteuer, durch eine Vermögensteuer ergänzt, eingeführt wurde....
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Mirrlees
James Alexander, geb. 1936, engl. Nationalökonom, der in Cambridge lehrt; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1996 (zusammen mit Vickrey). Mirrlees entwickelte ein mathematisches Modell für eine optimale Einkommensteuer, die trotz eines progressiven Tarifs Anreize zur Einkommenserzielung...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
) ,
VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Mirror Stock
Tracking Stocks....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
MIS
Abk. für Management-Informationssystem, Führungsinformationssystem (FIS). ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Misalignment
Fehlanpassung des Wechselkurses, die dadurch zustande kommt, dass der reale Wechselkurs durch die Veränderung des nominellen Wechselkurses von seinem Gleichgewichtswert abweicht. Der Gleichgewichtswert des realen Wechselkurses ist allerdings nicht einfach zu ermitteln. Bei empirischen...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Mischakkord
Sonderform des Akkordlohns, bei der der Verdienst in einen leistungsabhängigen und in einen leistungsunabhängigen Anteil zerlegt wird, wobei der leistungsabhängige Teil meist eine lineare Beziehung zur Leistung aufweist. Zwischenform von Proportionalakkord und Zeitlohn....
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Mischfinanzierung
die bei der Regelung der Finanzierungshoheit für eine öffentliche Aufgabe getroffene Vereinbarung, nach der die anfallenden Kosten der Aufgabenerfüllung von mehreren Aufgabenträgern gemeinsam getragen werden. Mischfinanzierung ergibt sich nach dem Konnexitätsprinzip als Folge der Teilung von...
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Mischkalkulation
Ausgleichskalkulation, Kompensationskalkulation, kalkulatorischer Ausgleich, preispolitischer Ausgleich; Kalkulationsprinzip zur flexiblen Ausnutzung aller Marktchancen bei der Preisgestaltung. Einzelne Artikel oder Warengruppen werden mit unterschiedlichen Spannen belastet: Bei den...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Mischkonzern
Konglomerat; heterogener Konzern, bei dem zwischen den dem Konzern angehörenden Unternehmen keine leistungsmäßigen Zusammenhänge bestehen. In den letzten Jahren stark zunehmend. Gründe: Verbesserung der Unternehmensleitung, Liquiditäts- und Risikoausgleich zwischen produktionsfremden Unternehmen. Vgl. auch Diversifikation....
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Recht
(
Umwandlungsrecht, Recht der Unternehmenszusammenschlüsse
)
Mischkosten
aus fixen (fixe Kosten) und variablen Teilen (variable Kosten) zusammengesetzte Kosten, die nicht getrennt erfasst wurden oder werden können, z.B. Energie für das Aufrechterhalten der Temperatur eines Glühofens und das Aufheizen der einzelnen Werkstücke. Sie können für Planungszwecke aufgrund technischer Untersuchungen oder statistischer Analysen näherungsweise aufgespalten werden. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Mischraum
Raum, der nicht in seiner Gesamtheit zu einem einzigen Zweck, sondern teils als Wohnung, teils zu anderen Zwecken (z.B. geschäftlichen Zwecken) genutzt wird. Für die Frage, ob Wohnraummietrecht oder Geschäftsraummietrecht anzuwenden ist, ist die überwiegende Nutzung maßgeblich. Bewertungsgesetz: gemischtgenutzte Grundstücke....
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BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Mischsystem
Gruppe von Regelungsformen der Steuerertragshoheit zwischen öffentlichen Aufgabenträgern im aktiven Finanzausgleich. Formen des Mischsystems: Zuschlagssystem, Verbundsystem. Gegensatz: Trennsystem....
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Mischung und Streuung
Kapitalanlagegrundsätze für Versicherungsunternehmen nach § 54 I VAG a.F. Mischung bezog sich auf die Arten der Kapitalanlagen und sollte vermeiden, dass sich Versicherungsunternehmen einseitig auf bestimmte Anlagearten (z.B. Aktien oder Immobilien) beschränken. Streuung bezog sich auf die Schuldner und sollte vermeiden, dass zu große Beträge an einzelne Adressaten gebunden werden....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Mischverwaltung
Verwaltungsorganisation, bei der an sich kompetenziell getrennte Verwaltungsebenen Aufgaben zusammen wahrnehmen. Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) enthält des Grundgesetz (GG) ein Verbot der Mischverwaltung im Verhältnis von Bundes- und Landesverwaltung....
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Recht
(
Staatsorganisationsrecht
)
Mischzoll
Kombination aus Wertzoll und spezifischem Zoll, wobei einer dieser Zollsätze die Höchst- oder Mindestgrenze des anzuwendenden Zollsatzes angibt. Mischzölle sollen bei Preisschwankungen eine Mindest- oder Höchstzollbelastung gewährleisten. Sie werden bei Einfuhr in das Zollgebiet der Union vorwiegend auf landwirtschaftliche Waren angewendet. Form: Gleitzoll....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Mises
Ludwig von, 1881–1973, österreichischer Nationalökonom, der in Wien und Genf lehrte, 1940 in die Vereinigten Staaten emigrierte, wo er von 1945 bis zu seinem Rücktritt 1969 an der New York University wirkte. Mises ist einer der letzten Repräsentanten der Österreichischen Schule. Sein Einfluss...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Misfit
Belastung. ...
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Misfit-Analyse
Instrument v.a. des strategischen Management mit dem Ziel, Denkanstöße zu geben....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
Mismatch
Beveridge-Kurve, Arbeitslosigkeit....
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VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Missbrauch
Tatbestandsmerkmal der kartellrechtlichen Missbrauchsaufsicht....
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Missbrauchsaufsicht
Die gesetzlichen Regelungen zur Missbrauchsaufsicht unterwerfen marktbeherrschende und marktstarke Unternehmen einer Verhaltenskontrolle durch die Kartellbehörde. Es handelt sich dabei um eine wichtige Ergänzung zur Zusammenschlusskontrolle....
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Mission
Unternehmensleitbild....
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BWL
(
Methoden und Techniken der Organisationsgestaltung
)
Mission Statement
Unternehmensleitbild....
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BWL
(
Methoden und Techniken der Organisationsgestaltung
)
Misstrauensvotum
Bundeskanzler. ...
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Recht
(
Staatsorganisationsrecht
)
Mitarbeiterbeurteilung
planmäßige und systematische Beurteilung von Mitgliedern der Organisation durch Vorgesetzte, häufig in regelmäßigen Zeitabständen (i.d.R. ein Jahr)....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
mitarbeiterbezogene Planung und Kontrolle
1. Begriff: Operatives Planungs- und Kontrollsystem, das im Unterschied zur bereichsbezogenen Personalplanung nicht „summarisch“ plant, sondern auf den einzelnen Mitarbeiter als Planungseinheit ausgerichtet ist; sie erfüllt somit auch Funktionen einer Laufbahnplanung. 2. Merkmale: Es geht hier...
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BWL
(
Methoden und Techniken der Organisationsgestaltung
)
Mitarbeiterführung
Führung, Führungslehre, Führungstheorien, Führungsstil, Performanz Management....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Mitarbeitergespräch
Instrument der Personalführung; findet in regelmäßigen und unregelmäßigen Abständen, geplant/vereinbart oder ungeplant zwischen Führungskraft und Mitarbeiter statt. Gespräche zwischen Führungskraft und Mitarbeiter, insbesondere die formellen Mitarbeitergespräche, sind u.a. vom...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Mitarbeiterkapitalbeteiligung
Der Vorteil des Arbeitnehmers im Rahmen eines gegenwärtigen Dienstverhältnisses aus der unentgeltlichen oder verbilligten Überlassung von Vermögensbeteiligungen am Unternehmen des Arbeitgebers ist ab dem 1.4.2009 steuerfrei, soweit der Vorteil 360 Euro pro Kalenderjahr nicht übersteigt (§ 3...
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Mitarbeiterkommunikation
nach innen gerichtete Aspekte der Kommunikationspolitik....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Mitarbeitermotivation
1. Begriff: Einflussnahme der Führungskraft bzw. des Unternehmens auf den Mitarbeiter, um diesen zu bewegen, sein Leistungsverhalten und/oder seine Leistungsergebnisse beizubehalten, weiterzuentwickeln oder (grundlegend) zu ändern; vgl. auch Arbeitsmotivation. 2. Mögliche Ebenen der...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Mitarbeiterorientierung
Consideration; neben der Aufgabenorientierung eine der bekanntesten Beschreibungsdimensionen des Führungsverhaltens. Die Mitarbeiterorientierung ist dadurch gekennzeichnet, inwieweit sich die Führungskraft menschlich um jeden Mitarbeiter kümmert, nach seinem oder ihrem Wohlergehen fragt, nach den...
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Mitbelastung
Werden mehrere Grundstücke mit einem Recht belastet, so ist auf dem Blatt jedes Grundstücks die Mitbelastung der übrigen Grundstücke von Amts wegen kenntlich zu machen (§ 48 Grundbuchordnung). Das gleiche gilt, wenn mit einem an einem Grundstück bestehenden Recht nachträglich noch andere...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Mitbesitz
der gleichrangige Besitz Mehrerer an einer Sache mit eingeschränktem Besitzschutz zueinander (§ 866 BGB). ...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Mitbestimmung
Teilhabe aller in einer Organisation vertretenen Gruppen am Willensbildungs- und Entscheidungsprozess. Im Besonderen wirtschaftliche Mitbestimmung, also die institutionelle Teilhabe der Arbeitnehmer(-vertreter) am Willensbildungs- und Entscheidungsprozess in Unternehmen und Betrieb. Träger der Arbeitnehmermitbestimmung sind Betriebsräte und Aufsichtsrat....
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Mitbestimmung im Konzern
Einrichtung eines mitbestimmten Aufsichtsrats und/oder eines Konzernbetriebsrats bei der Konzernspitze, damit dort die Interessen der Arbeitnehmer vertreten werden können....
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Mitbestimmungs-Ergänzungsgesetz (MitbestErgG)
Gesetz zur Ergänzung des Gesetzes über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und Vorständen der Unternehmen des Bergbaus und der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie vom 7.8.1956 m.spät.Änd. Regelt die Mitbestimmung in herrschenden Unternehmen (Holding-Gesellschaft) der genannten Bereiche....
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Mitbestimmungsgesetz (MitbestG)
Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer vom 4.5.1976 (BGBl. I 1153) m.spät.Änd....
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Mitbestimmungsrecht
Befugnis zur gleichberechtigten Mitwirkung und Beteiligung an Entscheidungen; jede Form der Mitbestimmung, sofern sie aufgrund eines Rechtsanspruchs ausgeübt werden kann....
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Mitbewerber
Konkurrenz, Konkurrenzanalyse. ...
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BWL
(
Marktforschung
)
Mitchell
Wesley Clair, 1874–1948, amerik. Nationalökonom, der von 1913 bis 1919 und von 1923 bis zu seinem Rücktritt 1944 an der Columbia University in New York lehrte, dort 1920 das National Bureau of Economic Research (NBER) mit begründete, deren Direktor er seit Beginn bis 1945 war. Mitchell gilt mit...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Mitchell-Zyklus
Konjunkturzyklus....
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VWL
(
Konjunktur
)
Miteigentum
1. Bruchteileigentum: Eigentum mehrerer an einer Sache (§§ 1008–1011 BGB). Das Rechtsverhältnis der Miteigentümer untereinander richtet sich nach den Vorschriften über die Gemeinschaft. Jeder Miteigentümer kann Aufhebung der Gemeinschaft, bei beweglichen Sachen durch Verkauf, bei...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Miterbe
Teilnehmer einer Erbengemeinschaft. ...
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Recht
(
Erbrecht
)
Miterfinder
Beruht eine patent- oder gebrauchsmusterfähige Erfindung auf der Leistung mehrerer, so steht ihnen das Recht auf das Patent (Gebrauchsmuster) gemeinschaftlich zu (§ 6 II PatG, § 13 III GebrMG). Maßgeblich sind die vertraglichen Abreden, fehlen diese, besteht Bruchteilsgemeinschaft nach §§ 741...
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Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
)
Mitfahrzentrale
Begriff des Verkehrsrechts für ein Gewerbe, das die Personenbeförderung von Fahrgästen mit privaten Personenkraftwagen vermittelt, gegen ein Gesamtentgelt, das die Betriebskosten der Fahrt nicht übersteigt....
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Recht
(
Straßenverkehr
)
Mitgliederbeiträge
1. Begriff: Beiträge, die Mitglieder einer Personenvereinigung nach den Satzungen zu entrichten verpflichtet sind. 2. Körperschaftsteuer: Mitgliederbeiträge bleiben bei der Ermittlung des Einkommens außer Ansatz (§ 8 V KStG). Sie sind steuerpflichtig, wenn sie Gegenleistung für eine bes....
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Mitgliederförderung
Förderungsauftrag, Förderungsgenossenschaft. ...
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BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
)
Mitgliedermarketing
1. Begriff: Marketingaktivitäten von Verbänden und anderen mitgliedschaftlichen (Nonprofit-) Organisationen (NPO, wie z.B. Vereine) in den Bereichen Beschaffungsmarketing und Leistungsabgabemarketing. 2. Merkmale: a) Das Beschaffungsmarketing hat eine nach außen und innen gerichtete Dimension: ...
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BWL
(
Grundlagen des Nonprofit Managements
)
Mitgliederselektion
Auswahl von Mitgliedern (Kunden) in einer kooperativen Gruppe des Handels....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Mitgliedschaft in der Genossenschaft
1. Erwerb der Mitgliedschaft in der Genossenschaft durch (1) Unterzeichnung der Gründungssatzung, (2) eine schriftliche Beitrittserklärung, (3) durch Vererbung, wodurch sich satzungsgemäß die Regelung ergeben kann, dass die vererbte Mitgliedschaft mit Ablauf des Geschäftsjahres, in dem der...
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BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
)
mithelfende Familienangehörige
I. Amtliche Statistik: Familienangehörige, die in einem Betrieb mithelfen (d.h. am Erwerbsleben beteiligt sind), der von einem Familienmitglied als Selbstständigem geleitet wird, ohne hierfür Lohn oder Gehalt zu erhalten und ohne dass für sie Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt werden. II. Steuerrecht: Begriff für die im Betrieb mitarbeitenden Familienangehörigen....
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VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
Recht
(
Familienrecht
)
Mitigation
1. Begriff: Mitigation beschreibt die aktive Verringerung der Treibhausgasemissionen, um die Auswirkungen auf den Klimawandel zu steuern (vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung 2007, S. 11). 2. Abgrenzung: Mitigation ist von Adaptation abzugrenzen. Adaptation beinhaltet nur einen Anpassungsprozess an veränderte Klimabedingungen und kein proaktives Verhalten....
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Mitkalkulation
Zwischenkalkulation....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Mitläufereffekt
Bandwagon-Effekt; ist in der Haushaltstheorie eine Nachfrageinterdependenz; bezeichnet das Auftreten einer Nachfragesteigerung nach einem Gut aufgrund der Tatsache, dass das Gut auch von anderen Personen konsumiert wird. Der Mitläufereffekt beruht auf dem Bestreben von Haushalten, die Mitglieder...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Mitnahmeeffekt
häufig kritisierter, aber in seiner Bewertung umstrittener Effekt der Zahlung von Subventionen oder allg. von finanziellen Anreizmaßnahmen, bei denen auch ohne zusätzlichen Anreiz teilweise oder in vollem Umfang die gewünschte Verhaltensänderung bereits vorgelegen hätte. Die staatliche...
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Seitennummerierung
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