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Institutionelle BWL
Bankwirtschaft
Finanzmärkte, Bankenstruktur, Bankprodukte, Bankvertrieb
Wertpapiergeschäft
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Devisenoption
Recht, aber nicht Verpflichtung des Inhabers einer Option, einen bestimmten Währungsbetrag zu einem vereinbarten Preis (Basispreis oder Strike Price) bis bzw. zu einem festgelegten Auslauftag (Expiration Date) zu kaufen bzw. zu verkaufen. Als Äquivalent für das Wahlrecht hat der Optionsinhaber an...
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BWL
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Wertpapiergeschäft
)
Marktkapitalisierung
Börsenkapitalisierung; die mit dem Aktienkurs bewertete Anzahl der börsennotierten Aktien einer Aktiengesellschaft. Im Zusammenhang mit der Bildung von Kursindizes wird auch umgekehrt von einer Wichtung der Aktienkurse mit der Anzahl der börsennotierten Aktien gesprochen. Sie bewirkt, dass neben...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Notes
1. Wertpapiergeschäft: kurz- bis mittelfristige Anleihen, die oft in einem Betrag zurückgezahlt werden. Im Unterschied zu vielen langfristigen Anleihen werden sie oft nicht öffentlich, sondern privat platziert. Beispiel: Euro-Note. Vgl. aber Medium Term Notes (MTN), die meist börsennotiert...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Negativklausel
Negative Pledge Clause. Klausel in den Anleihekonditionen (Anleihe), die eine Finanzierungsbeschränkung des Emittenten (bzw. Schuldners) vorsieht, gemäß der er verpflichtet ist, für die Laufzeit der Anleihe keine anderen Verbindlichkeiten zu besichern, seinen Grundbesitz nicht anderweitig zu...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Stripped Bond
Wertpapierform bei der ein festverzinsliches Wertpapier (i.d.R. Staatsanleihen) in die Bestandteile Zinszahlungen und Rückzahlungsbetrag (Mantel) zerlegt (Coupon Stripping) und getrennt gehandelt wird (STRIPS = Separate Trading of Registered Interest and Principal of Securities). Der Verkauf...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Short Position
1. Bei Aktien die durch einen Leerverkauf entstandene Position. 2. Bei einem Optionsgeschäft (oder Financial Future) nimmt der Verkäufer (Stillhalter) einer Verkaufs- oder Kaufsoption die Short Position ein (Short Put oder Short Call). Dies sagt nichts darüber aus, ob er das Asset besitzt, das...
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BWL
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Wertpapiergeschäft
)
Kurssicherung
Absicherung gegen mögliche Verluste, welche aus einer Abweichung des erwarteten Wechselkurses vom tatsächlichen Wechselkurs resultieren. Es kann zwischen operativer Kurssicherung und strategischem Wechselkursmanagement unterschieden werden....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
Depotgeschäft
BegriffDie gewerbsmäßige Verwahrung und Verwaltung von Wertgegenständen, bes. von Wertpapieren, durch einen Kaufmann, üblicherweise durch Banken. Das Depotgeschäft ist Bankgeschäft im Sinn des KWG.Rechtsgrundlagena) Allgemein: §§ 688 ff. BGB (Verwahrungsvertrag). b) Wertpapierverwahrung:...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kapitalverwässerung
ist die Verringerung des Kurswertes der einzelnen Aktie durch Ausgabe von Berichtigungsaktien oder jungen Aktien bei einer Kapitalerhöhung. Da der Emissionskurs der jungen Aktien i.d.R. unter dem Kurs der alten Aktien liegt, ergibt sich insgesamt ein niedrigerer Durchschnittskurs. Dieser...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Forderungspapiere
Wertpapiere, die in erster Linie Forderungsrechte, v.a. Geldforderungen verbriefen (Inhaberschuldverschreibung, Wechsel, Scheck), im Gegensatz zu den Mitgliedschaftspapieren (z.B. Aktie) und sachenrechtlichen Papieren (z.B. Hypothekenbrief). ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Prime Standard
Marktsegment der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB), das strengere Zulassungsfolgepflichten für die dort notierten Unternehmen vorsieht als das Wertpapierhandelsgesetz. Der Prime Standard ist geschaffen worden, um die Qualitätsanforderungen des Neuen Marktes und des SMAX unter juristisch eindeutigen Rahmenbedingungen durchsetzen zu können....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Tagesgeschäft
Tageskauf; zur Lieferung am gleichen Tag oder in einer sehr kurzen durch Börsenusancen bestimmten Frist abgeschlossenes Börsengeschäft (Kassageschäft)....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Teilhaberpapiere
Wertpapiere, die neben dem Kapitalanteil ein Mitgliedschaftsrecht verbriefen, z.B. Aktien. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kapitalbeteiligungsgesellschaft
Gesellschaft, die bes. kleinen und mittleren Unternehmen (nichtemissionsfähige) Kapitalbeteiligungen anbietet; diesen wird dadurch mittelbar der Kapitalmarkt zugängig. 1. Häufig als Selbsthilfeeinrichtungen der Wirtschaft organisiert (ohne Gewinnausschüttung), die überwiegend im...
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VWL
(
Industriepolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Beteiligungspapiere
Anteilpapiere; Effekten, die dem Inhaber Beteiligungsrechte am Vermögen der emittierenden Gesellschaft verbriefen. Zu den Beteiligungsrechten gehört auch ein Anteil am Gewinn der Gesellschaft. Typische Beteiligungspapiere sind Aktien, bes. Formen sind Aktienzertifikate....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Bonifikation
Vergütung, Preisnachlass. 1. Im Großhandel und Versicherungsgeschäft in Form von Treu-Rabatten für Agenten. 2. Im Bankgeschäft als Bankier-Bonifikation Vergütung für die Tätigkeit von Konsortialbanken bei der Emission von Wertpapieren. Um die Dauerhaftigkeit von Platzierungen zu erreichen,...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Quotenaktie
in Kanada und den USA als echte nennwertlose Quotenaktien gebräuchliche Form der Aktienanlage. Die Quotenaktie lautet, ohne einen festen Geldbetrag (Nennwert) zu nennen, auf einen dem Anteilsrecht entsprechenden Bruchteil, z.B. bei insgesamt 1.000 Aktien einer Gesellschaft 1/1.000 des...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Primärmarkt
Emissionsmarkt; Markt für den Erstabsatz neu ausgegebener Wertpapiere (Emission). Gegensatz: Sekundärmarkt, Börse....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Going Private
Überführung einer öffentlichen, börsennotierten Gesellschaft in eine private, nicht an den öffentlichen Aktienmärkten gehandelte Unternehmung. Motiv einer Public-to-Private Transaktion kann die Umwandlung oder Restrukturierung eines Unternehmens sein. Ein Going Private folgt z.B. auf einen...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Stock Option
Aktienoption. Der engl. Begriff Stock Option wird in Deutschland im Zusammenhang mit Zusatzvergütungen gebraucht, die v.a. Führungskräfte großer Unternehmen in Abhängigkeit vom Unternehmenserfolg gewährt werden (Stock-Option-Programme). Dabei stehen ihnen Bezugsrechte auf Aktien des eigenen Unternehmens zu....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Warenbörse
Börse, an denen Waren und Termingeschäfte in Bezug auf Waren gehandelt werden. Gegensatz: Wertpapierbörse....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kurswert
der aufgrund des Börsenkurses sich ergebende Wert eines Wertpapiers. Bei Stücknotierung ist der Kurs dieses Titels mit seinem Kurswert identisch. Wird der Kurs in Prozent seines Nennwertes angegeben, errechnet sich der Kurswert als: (Nennbetrag x Kurs)/100. Der Kurswert ist für die steuerliche...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kurs-Gewinn-Verhältnis
Price Earnings Ratio. 1. Begriff: Kennziffer, die besagt, das Wievielfache des Reingewinns je Aktie den Kurs einer Aktie ausmacht. Der Reingewinn wird aus Jahresabschlussdaten geschätzt. Kurs-Gewinn-Verhältnisse werden regelmäßig in den Kurszetteln für die einzelnen Gesellschaften ermittelt;...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
ausmachender Betrag
1. Bei festverzinslichen Wertpapieren: Summe von Kurswert und Zinsen. 2. Bei Teilhaberpapieren, die i.d.R. einen veränderlichen Ertrag haben, gleich dem Kurswert. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Blue Chips
Spitzenpapiere und Favoriten unter den börsennotierten Aktien. Dieser Begriff wurde in den USA für Titel des Dow Jones Index geprägt, in Deutschland sind Blue Chips v.a. die im Deutschen Aktienindex (DAX) vertretenen Aktien....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Bezugskurs
der für den Bezug einer jungen Aktie festgesetzte Preis. Zum Bezugskurs kann bei der Emission neuer Aktien im Fall der Kapitalerhöhung ein Bezugsrecht auf Aktien ausgeübt werden. Auch bei Wandelschuldverschreibungen wird ein Bezugskurs für den etwaigen Bezug von Aktien der Gesellschaft während...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Zeichnen
unterschriftliche Verpflichtung (durch Zeichnungsschein) zur Übernahme eines bestimmten Betrags neu ausgegebener, zum Verkauf angebotener Anleihen oder Aktien. Zum Zeichnen wird meist durch einen Prospekt aufgefordert. Vgl. auch Überzeichnung, Zeichnungsbedingungen. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Dividendenschein
Gewinnanteilschein, Coupon; Aktien beigefügte rechtlich selbstständige Urkunden, die zum Bezug der Dividende gegen Einlösung berechtigen. Zusammengestellt in einem Dividendenschein-Bogen; der letzte Abschnitt ist meist der Erneuerungsschein. Die Dividendenschein sind Inhaberpapiere i.w.S., nehmen...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Compliance Officer
Fleischgewordene/r Funktionsträger/Funktionsträgerin, zur Ausfüllung der anfallenden Aufgaben in der in einem Unternehmen hauptamtlich geschaffenen Compliance-Einheit. Kann "getoppt" werden durch den Chief Compliance Officer, wenn die geschaffene Compliance-Einheit größer aufgestellt ist. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
junge Aktien
neue Aktien; die bei einer Kapitalerhöhung neu ausgegebenen Aktien, im Gegensatz zu den alten Aktien. Die Inhaber alter Aktien erhalten i.d.R. ein Bezugsrecht auf die jungen Aktien oder auf einen Teil davon. Sobald die jungen Aktien den alten hinsichtlich Dividende etc. gleichstehen, entfällt die Bezeichnung "junge Aktie" und die gesonderte Notierung im Börsenverkehr. Vgl. auch Freiaktien....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Directors Dealing
Eigengeschäfte von Führungskräften mit Wertpapieren ihres Unternehmens oder eines Mutterunternehmens oder sich darauf beziehende Finanzinstrumente, gemäß § 15a WpHG....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Performanceindex
Darstellung des Entwicklungsstandes des Kurses und sämtlicher weiterer Wertentwicklungen von Aktien und Renten. So werden bei Aktien die Dividendenzahlungen als wieder angelegte Beträge betrachtet und dem Kurswert hinzugefügt, bei Rentenpapieren die Zinszahlungen. Daneben werden weitere Erträge...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienpaket
größerer Nominalbetrag von Aktien derselben Gesellschaft, der sich in einer Hand befindet und dem Besitzer Einfluss auf die Gesellschaft sichert. Der Besitz von 5 Prozent des Kapitals genügt, um z.B. die Einberufung einer Hauptversammlung zu erzwingen (vgl. § 122 II AktG). Nach § 21 I WpHG...
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BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Gewinnschuldverschreibung
Gewinnobligation; mit Anspruch auf Gewinnbeteiligung ausgestattete Anleihe, die zusätzlich zu einer festen Nominalverzinsung eine gewinnabhängige Zusatzverzinsung beinhaltet. Bei AG erfolgt die Ausgabe nur auf Beschluss der Hauptversammlung mit Dreiviertel-Mehrheit des bei Beschlussfassung...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Deport
Terminabschlag, Kursabschlag. 1. Bei Wertpapiertermingeschäften: Kursabschlag bei der Prolongation von Termingeschäften für das Leihen der Stücke (Deportgeschäft). Der Baissier leiht sich die zur Erfüllung eines Verkaufs erforderlichen Stücke, um eine erwartete, aber noch nicht eingetretene...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Wertrechte
Bucheffekten; von sammeldepotführendem Kreditinstitut nicht in Form von Einzelurkunden verwaltete Forderungen. Anstelle effektiver Stücke werden Schuldbuchforderungen, die die Namen der Gläubiger und die Höhe der Forderung enthalten, in ein Schuldbuch eingetragen (nur für Anleihen des Bundes...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG)
Das WpÜG ist die gesetzliche Grundlage für ein faires und geordnetes Angebotsverfahren, das Unternehmensübernahmen weder fördert noch verhindert und bildet den Kern des Gesetzes zur Regelung von öffentlichen Angeboten zum Erwerb von Wertpapieren und von Unternehmensübernahmen vom 20.12.2001 (BGBl. I 3822)....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Finanzkommissionsgeschäft
die Anschaffung und die Veräußerung von Finanzinstrumenten im eigenen Namen für fremde Rechnung, § 2 III Nr. 1 WpHG. Das Finanzkommissionsgeschäft gehört zu den Bankgeschäften gemäß § 1 I 2 Nr. 4 KWG, deren gewerbsmäßiges Betreiben ein Unternehmen als Kreditinstitut klassifiziert....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Briefkurs
Kurs, zu dem ein Wertpapier oder eine Ware angeboten wird (Angebot = Brief). Gegensatz: Geldkurs (Bid). Vgl. auch Kurszusätze und -hinweise....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Custody
Wertpapierverwahrung, beinhaltet die Verwahrung von Wertpapieren. I.d.R. wird dies durch eine spezielle Institution (Wertpapiersammelbank, z.B. Clearstream International S.A.) in Verbindung mit der Verwaltung der Wertpapiere vorgenommen. Dazu gehören u.a. Dienstleistungen im steuerlichen Bereich...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Treasury Bond
marktfähige Staatsschuldverschreibung (Anleihe) in den USA. Vgl. auch Treasury Bill, Treasury Note, TIGRs....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Over-the-Counter Market
OTC Market, außerbörslicher Markt für Wertpapiere und Derivate. Handelspartner sind i.d.R. große institutionelle Marktteilnehmer wie Banken, Fondsgesellschaften, Versicherungen, Unternehmungen. Der Handel erfolgt durch individuelle Vereinbarungen, wird aber zunehmend reguliert, vgl. MiFID....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Geldmarktsätze
Zinssätze am Geldmarkt. 1. Geldmarktsätze im Direktverkehr zwischen den Kreditinstituten: Der Geldmarktsatz wird für jedes einzelne Geschäft je nach Angebot und Nachfrage ausgehandelt. Am Tagesgeldmarkt orientieren sich die Geldmarktsätze im Zinskorridor, den die Europäische Zentralbank für...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Wertpapierbörse
Börse, an der Wertpapiere und sich hierauf beziehende Derivate gehandelt werden, § 2 II BörsG (Gegensatz: Warenbörse). Handelsobjekte an der Wertpapierbörse sind Wertpapiere des Kapitalmarktes (Aktien, Renten). a) Rechtsgrundlage: Rechtsgrundlage jeder Wertpapierbörse ist das Börsengesetz...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienmarkt
umfasst i.w.S. den gesamten Handel mit Aktien. Er kann unter mehreren Gesichtspunkten gegliedert werden. So wird i.e.S. die Effektenbörse mit ihrem organisierten Handel als Aktienmarkt verstanden, daneben gibt es den Freien Markt. Der Aktienmarkt kann auch betrachtet werden als Primärmarkt, der...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Clearstream International S.A.
Europas führender Anbieter von Clearing-, Settlement- und Custody-Dienstleistungen. Clearstream International S.A. mit Sitz in Luxemburg ist 2000 entstanden durch Fusion von CEDEL International und Deutsche Börse Clearing AG und seit 2002 100-prozentige Tochter der Deutsche Börse AG. Clearstream...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Standard & Poor's
1. Begriff: Rating-Agentur, die mehr als 10.000 Emittenten ratet (vgl. Credit Rating). Standard & Poor's unterscheiden zwischen Short-Term- (Geldmarktpapier) und Long-Term-Ratingklassen (Bonds). Das kurzfristige Rating gibt eine aktuelle Beurteilung der Wahrscheinlichkeit einer pünktlichen...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Gratisaktie
im Rahmen einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln neu ausgegebene Aktie (junge Aktien), die den alten Aktionären aus Kapitalrücklagen und Gewinnrücklagen ohne Zuzahlung zur Verfügung gestellt wird. Dabei erfolgt ohne Zufluss neuer Mittel eine Erhöhung des Grundkapitals. Für im Umlauf...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
systematischer Internalisierer
ein bilaterales System im außerbörslichen Bereich und neben Börsen und MTFs die dritte Möglichkeit zur Ausführung von Kauf- oder Verkaufsaufträgen. In den §§ 32 ff. WpHG wurden in Umsetzung der MiFID, die sich derzeit in der Überarbeitung befindet, für Institute bes. Verhaltensregeln...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Optionsschein
Warrant; Recht, innerhalb einer bestimmten Frist eine bestimmte Anzahl von Aktien zu einem festgelegten Kurs zu beziehen. Optionsscheine werden von spekulativen Anlegern wegen ihrer Hebelwirkung bei steigenden Aktienkursen geschätzt. Der echte Kurs des Optionsscheins kann vom rechnerischen Kurs...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Marktmanipulation
Täuschungshandlung im Wertpapiergeschäft, z.B. durch Verbreitung von Gerüchten oder Empfehlungen bei Bestehen eines möglichen Interessenkonfliktes. Die Marktmanipulation unterliegt dem Verbot des § 20a I 1 Nr. 2 WpHG, ergänzt durch die Verordnung zur Konkretisierung des Verbotes der ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Collar
eine vereinbarte Zinsbandbreite, die aus einer Kombination von Cap und Floor besteht. Damit kann ein Hedging sowohl gegen das Steigen des Zinsniveaus über eine bestimmte Grenze als auch gegen ein entsprechendes Absinken erfolgen. Gleichzeitig dient ein Collar einer Reduzierung der Kosten eines...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Handelspapiere
sind von Bedeutung im Handelsverkehr. In den Einheitlichen Richtlinien für Inkassi (ERI; anwendbar seit 1.1.1979; Publikation Nr. 322 der Internationalen Handelskammer Paris) sind Handelspapiere definiert als Rechnungen, Verladedokumente, Dispositions- oder andere ähnliche Dokumente sowie weitere...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Börsenpreis
1. Begriff: im Börsengesetz (BörsG) definiert als Preise, die während der Börsenzeit an einer Börse festgestellt werden. Für Preise im Freiverkehr gilt dies, wenn sie während der Börsenzeit an einer Wertpapierbörse ermittelt werden (§ 24 BörsG). Die Preise müssen ordnungsmäßig...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
LIBOR
Abk. für London Interbank Offered Rate; Referenzzinssatz (Briefkurs) für viele Finanzinstrumente des Geldmarktes, zu dem international tätige Großbanken Euro-Geldmarktgeschäfte in London abschließen. Bildung: Der LIBOR wird täglich als Durchschnittszinssatz aus den Brief-Sätzen von 8,...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kassamarkt
Börsenmarkt der Wertpapiere, die nur im Kassageschäft gehandelt werden. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Geldleihe
1. Kreditgeschäft: Ausleihe von Geld im Rahmen festgelegter Bedingungen als Kredit. Gegensatz: Kreditleihe. 2. Geldmarktgeschäft: Austausch von Zentralbankguthaben unter Banken in verschiedenen Formen wie Tagesgeld und Termingeld. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
CDAX
Abk. für Composite DAX; Aktienindex, der von der Deutsche Börse AG berechnet und veröffentlicht wird. Im Gegensatz zum Deutschen Aktienindex (DAX), der nur 30 Standardwerte umfasst, wird der CDAX segmentübergreifend aus allen an der Frankfurter Wertpapierbörse im Prime Standard und im General Standard notierten dt. Aktien gebildet....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Call
Kurzbezeichnung für eine Call Option (Kaufoption), im Gegensatz zum Put (Verkaufsoption). Ein Call gibt dem Inhaber (Käufer) gegen Zahlung der Optionsprämie das Recht, einen vereinbarten Geschäftsgegenstand (Basisobjekt) zum Basispreis zu einem bestimmten Termin oder in einem bestimmten Zeitraum...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
MDAX
Aktienindex von 50 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) gehandelten Aktien mittelgroßer Gesellschaften, die sog. Mid Caps. Ihre Marktkapitalisierung und ihr Börsenumsatz liegen direkt unterhalb der DAX-Werte. Der MDAX bezieht nur Unternehmen klassischer Branchen ein. Vgl. dagegen TecDAX....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Euro-BUXL-Future
Terminkontrakt über eine fiktive langfristige Schuldverschreibung des Bundes mit 24- bis 35-jähriger Laufzeit und einem Coupon von 6 Prozent. Der Kontraktwert beträgt 100.000 Euro....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Umlaufrendite
Rendite festverzinslicher, im Umlauf befindlicher Wertpapiere. Die Umlaufrendite liegt meist geringfügig über der Rendite neu emittierter festverzinslicher Wertpapiere (Emissionsrendite)....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Zinsschein
Kupon; festverzinslichen Wertpapieren beigefügte rechtlich selbstständige Urkunde, die zur Erhebung der fälligen Zinsen dient; zusammengestellt in einem Zinsbogen. Die Zinsscheine enthalten den Namen des Ausstellers, Zinssatz und -betrag, Nennbetrag des Stückes, Ausstellungsdatum und -ort sowie Stück- und Zinsscheinnummer. Vgl. auch Coupon....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
fundamentale Aktienanalyse
Methode der Aktienanalyse, die auf ausschließlich unternehmensbezogene Kurs-Einflussgrößen bezogen ist....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Spezialfonds
Spezial-Sondervermögen; auch Individualfonds genannt, nicht zu verwechseln mit Spezialitätenfonds. Form der Vermögensverwaltung für juristische Personen, i.d.R. Kapitalsammelstellen, durch Auflegen eines Fonds, wobei bis zum Investmentänderungsgesetz (InvÄndG, BGBl. I S. 3089) vom 21.12.2007 ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Paketzuschlag
1. Allgemein: Von der Börsennotierung abweichender, höherer Preis für Aktienpakete. 2. Steuerrecht: Ein bei der Bewertung von Aktienpaketen (R 95 VI ErbStR) zu der Summe der amtlichen Kurswerte oder der Summe der aus Verkäufen von Kleinanteilen abgeleiteten gemeinen Werte der einzelnen Anteile...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Sonderverwahrung
Sonderdepot, Streifbanddepot; gesetzliche Grundform der Wertpapierverwahrung (§ 2 DepotG). Der Verwahrer ist verpflichtet, die Wertpapiere unter äußerlich erkennbarer Bezeichnung jedes Hinterlegers gesondert von seinen eigenen Beständen und von denen Dritter aufzubewahren. Wertpapiermantel und...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Bankanleihe
Bankobligation, Bankschuldverschreibung; die von einer Bank zur Fremdkapitalbeschaffung herausgegebene eigene Schuldverschreibung. Sie dient der Bank zur Refinanzierung ihres Aktivgeschäftes. Bankanleihen werden i.d.R. in Selbstemission begeben, entweder als Einmalemission oder als Daueremission, z.B. von Pfandbriefen....
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BWL
(
Einlagengeschäft
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Forwardgeschäft
Termingeschäft mit individuell ausgehandelten Vertragsbedingungen, bei dem zu einem am Abschlusstag festgelegten Kurs die Lieferung und Bezahlung eines Wertpapiers oder einer Ware erst zu einem späteren Termin erfolgt. Forwardgeschäfte sind die Vorgänger der standardisierten Futuresgeschäfte...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
MATIF
Abk. für Marche de Terme International de France, gegründet 1986, franz. Terminbörse. Das ehemalige Mitglied der Pariser Börse ist wie diese heute in die NYSE Euronext integriert. An der MATIF werden Futures und Optionen auf Zinsen und Waren gehandelt, im Gegensatz dazu spezialisierte sich die MONEP auf den Handel dieser Derivate bezogen auf Aktien und Indizes....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Euro
Zahlungsmittel und Recheneinheit in der Europäischen Währungsunion (EWU). Ersetzt seit 1.1.1999 die nationalen Währungen der Teilnehmerländer im Eurowährungsgebiet (bzw. Eurowährungsraum oder kurz Euroraum); zunächst als Buchgeld und elektronisches Geld, seit 1.1.2002 auch als ausschließliches gesetzliches Zahlungsmittel (z.B. Bargeld) innerhalb der Wirtschafts- und Währungsunion....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Splitting-Verfahren
Einkommensteuerrecht Eine Form der Besteuerung von Ehegatten (Zusammenveranlagung). Börsenwesen Aktien, deren Kurs sehr hoch gestiegen ist, werden in zwei oder mehr Aktien aufgeteilt, wobei die Altaktionäre im Verhältnis ihrer Altaktien Anrecht auf diese neuen Aktien haben. Durch das...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Nominalzins
1. Geldpolitik/-theorie: Geldzins. 2. Kreditwesen: Zins für den Kredit in Prozent auf den Nennwert. Anders: Effektivzins. 3. Effekten: Zins für eine Anleihe in Prozent auf den Nennwert (Kupon). ...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Margin
Einschuss, der an manchen Börsen bei Termingeschäften als Sicherheit zu hinterlegen ist. Der Einschuss hat die Funktion eines Depots und ist keine Anzahlung. Er wird zu Beginn des Termingeschäftes als Initial Margin bezeichnet und bei fallenden Kursen des Underlying möglicherweise um eine Variation Margin aufgestockt. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienanleihe
Share Bonds, Reverse Convertible Bonds; Anleiheform (Anleihe), bei der der Anleger eine überdurchschnittlich hohe Couponzahlung (Coupon) erhält. Allerdings hat der Emittent bei Rückzahlung die Wahl, entweder zum Nominalbetrag oder in Form von Aktien zu tilgen. Der Emittent wird sich für die...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
goldene Aktie
Bei sog. goldenen Aktien kann es sich um Aktien handeln, die den Eignern weitere Rechte der Einflussnahme auf die Unternehmen einräumen als dem üblichen Aktionär oder einfach auch nur um erweiterte Genehmigungserfordernisse, mit denen der Staat auf privatisierte Unternehmen weiterhin noch einwirken kann....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Bankakzept
Wechsel, der im Rahmen eines Akzeptkredits von einem erstklassigen Kunden auf eine Bank (bzw. Kreditinstitut) gezogen wurde und den diese akzeptiert hat. Die Bank wird damit der Bezogene aus dem Wechselgeschäft und ist damit verpflichtet, an den Begünstigten (z.B. ein Lieferant des Kunden) bei...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Depotvertrag
Vertrag über Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren zwischen der Bank und einem Depotkunden. Die rechtlichen Grundlagen sind die §§ 688 ff. BGB, das Depotgesetz (DepotG) sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Skontroführer
ein zum Handel an der Börse zugelassener Handelsteilnehmer (früher: nur Kredit- oder Finanzdienstleistungsinstitut), der die Vermittlung und den Abschluss von Börsengeschäften in ihm zugewiesenen Wertpapieren betreibt und auf einen geordneten Marktverlauf hinwirken soll. Dem Skontroführer...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Zahlstellengeschäft
1. Einlösung der fälligen Zinsscheine und Dividendenscheine durch eine Bank im Auftrag der Aussteller der betreffenden Papiere. Die Bank berechnet dem Anleiheschuldner bzw. der AG eine geringe Provision, die Auszahlung der Zins- und Dividendenbeträge an das Publikum erfolgt kostenlos. Auch die...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
innerer Wert einer Aktie
repräsentiert im Unterschied zu ihrem Börsen- bzw. Marktwert den wahren bzw. objektiven Wert einer Aktie. Dieser kann ermittelt werden als Substanzwert (Reproduktionswert) unter Einbeziehung stiller Reserven oder als Ertragswert. Dem Ertragswert kommt bes. Bedeutung zu, er ergibt sich aus der...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Terminmarkt
Ort des Abschlusses von Termingeschäften. Diese können an der Terminbörse oder außerbörslich im OTC Market gehandelt werden. An Börsen ist die Standardisierung von Laufzeiten, Mengen und Basispreisen für bestimmte Basisobjekte üblich. Börsen-Termingeschäfte sind Futures und Optionen. Die...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
VDAX
DAX-Volatilitätsindex; VDAX drückt die vom Terminmarkt erwartete Schwankungsbreite (oder implizite Volatilität) des Deutschen Aktienindex DAX aus. Er wurde an 5.12.1994 eingerichtet und seit dem 14.7.1997 minütlich mithilfe der Black und Scholes-Formel berechnet. Er berechnet sich auf Grundlage...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
andienen
1. Warenbörsen: Bereitstellung der Ware bzw. Erklärung der Lieferbereitschaft. 2. Warentermingeschäft: Übergabe des die Bereitstellung der Waren bestätigenden Scheines. ...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Devisenkassageschäft
Geschäft in fremder Währung, das mit zweitägiger Valuta zu erfüllen ist. Devisenkassageschäfte im Auftrag von Kunden führen Kreditinstitute als Kommissionär mit Selbsteintritt unter Ausschluss der Anzeige nach § 405 HGB aus. Vgl. auch Devisentermingeschäft....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Stock
1. Warenvorrat. 2. Aus dem Englischen entnommener Begriff für Aktien....
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Wertpapiergeschäft
) ,
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Unternehmensfinanzierung
)
Zielfonds
Fonds, in die ein Dachfonds investiert. Begriff verwendet im Investmentgesetz (InvG) für Fonds, in deren Anteile ein Dach-Hedge Fund (Hedge Fund) investiert....
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Wertpapiergeschäft
)
Rentenwerte
Rentenpapiere; festverzinsliche Wertpapiere, z.B. Staats- und Kommunalanleihen (Anleihen), Pfandbriefe und Industrieobligationen....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Bezugsaktie
junge Aktie, die bei einer bedingten Kapitalerhöhung ausgegeben wird (§§ 192 ff. AktG). Sie steht Gläubigern von Wandelschuldverschreibungen, Aktionären einer fremden Gesellschaft, die fusioniert werden soll, oder Arbeitnehmern und Mitgliedern der Geschäftsführung der Gesellschaft zu....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Financial Swap
Tausch bestimmter Zahlungsströme und/oder Kapitalbeträge auf der Basis eines Swapvertrages zwischen zwei Parteien. Zinsswaps und Währungsswaps sowie Zins- und Währungsswaps bieten die Möglichkeit zur kostengünstigen und risikomindernden Finanzierung mit Fremdkapital. Das Grundprinzip eines...
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Wertpapiergeschäft
)
Neuer Markt
bezeichnet ein 1997 von der Deutschen Börse AG geschaffenes Börsensegment für Wachstums- und Technologieunternehmen mit internationaler Ausrichtung. Ziel des Neuen Marktes war es, kleinen und mittleren innovativen Unternehmen neue Wege der Eigenkapitalfinanzierung zu eröffnen und im Gegenzug den...
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Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
technische Aktienanalyse
Chart-Analyse. Im Gegensatz zur fundamentalen Aktienanalyse stützt sich die technische Aktienanalyse auf die Beobachtung der Kurs- und Umsatzbewegungen der Aktien und nicht auf Daten aus dem gesamtwirtschaftlichen oder unternehmerischen Umfeld. Die traditionelle technische Aktienanalyse arbeitet...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Auslosung
Verlosung. 1. Wertpapierrecht: Form der Tilgung von Schuldverschreibungen (Anleihen) während der Laufzeit gemäß den Anleihebedingungen. Es werden nach einer tilgungsfreien Zeit jeweils zu den Zinsterminen anhand der Stücknummern Papiere ausgelost und zurückgezahlt. Man unterscheidet Serienauslosungen und Gruppenauslosungen (Auslosungsanleihen). 2. Werbung: Preisausschreiben als Werbemittel....
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(
Kommunikationspolitik
) ,
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(
Wertpapiergeschäft
)
Deutsche Börse AG
Die Deutsche Börse AG ist Trägerin der öffentlich-rechtlichen Frankfurter Wertpapierbörse (FWB). Außerdem ist sie u.a. Eigentümerin folgender Unternehmen: Clearstream Holding AG und Eurex Global Derivatives AG. Zu 50 Prozent gehört ihr bspw. die Scoach Holding S.A. Nach dem Börsengang am...
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Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Vorhandelstransparenz
Die durch die Umsetzung der MiFID geschaffenen Veröffentlichungspflichten für Börsen, MTFs und Systematische Internalisierer. Im Gegensatz zur Nachhandelstransparenz sind die Anforderungen zur Vorhandelstransparenz dem deutschen Recht neu. Für Börsen und MTFs umfassen sie die kontinuierliche...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Bundesanleihe
spezielle Form von Bundesschuldverschreibungen. Sie dienen der Öffentlichen Hand zur Beschaffung von langfristigen Finanzierungsmitteln. Bundesanleihen werden in den regulierten Markt an den dt. Wertpapierbörsen ohne Prospekt eingeführt, vgl. § 37 BörsG. Folgende Ausstattungsmerkmale können...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Stückelung
1. Einteilung einer Aktien- oder Wertpapieremission in die Nennbeträge der einzelnen Aktien bzw. Abschnitte. Die Stückelung ist meist in einer Spalte des Kurszettels angegeben. Urkunden verschiedener Stückelung einer Emission sind durch verschiedene Farben gekennzeichnet. 2. Stückelung der Banknoten: Notenstückelung....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Report
Terminaufschlag, Kursaufschlag. 1. Wertpapiertermingeschäft: Aufschlag (in Prozent des Nennbetrages angegeben), den der Hereingeber von Stücken an den Hereinnehmer bei Rückkauf zu zahlen hat. 2. Devisentermingeschäft: Differenz zwischen Terminkurs und Kassakurs, auch als Agio bezeichnet. Gegensatz: Deport....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Überzeichnung
bei der Emission von Wertpapieren das Übersteigen der Summe der gezeichneten Beträge über den angebotenen Gesamtbetrag. Je nach den bes. Umständen bzw. den von dem Emittenten mit dem Emissions-Institut oder -Konsortium getroffenen Vereinbarungen wird bei Überzeichnung eine Erhöhung des...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Bundesschatzbrief
Festverzinsliche Wertpapiere der Bundesrepublik Deutschland, die nicht zu den Effekten zählen, da eine Börseneinführung nicht erfolgt....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Discount-Zertifikat
auf eine Aktie oder einen Index bezogenes Finanzinstrument, für das beim Erwerb weniger zu zahlen ist als für die entsprechende Aktie oder den entsprechenden Index. Bei fallenden Kursen macht der Käufer des Zertifikats weniger Verlust als der Direktanleger, es sei denn der Basiswert fällt unter...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Dow Jones STOXX
Der Dow Jones STOXX ist eine Börsenindexfamilie, der von der STOXX Limited, dem Gemeinschaftsunternehmen von Deutsche Börse, Dow Jones, SBF (Bourse de Paris) und SIX (Swiss Exchange), Anfang 1998 gegründet wurde. Sie besteht aus aus vier Haupt- und 19 Branchenindizes....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Baissespekulation
Der Baissier erwartet ein baldiges Nachgeben der Kurse und verkauft im Termingeschäft zum noch gültigen (höheren) Kurs Papiere, die er i.d.R. noch gar nicht besitzt (Leerverkauf), aber bis zum Monatsende am Kassenmarkt günstig zu erwerben hofft; die Differenz aus (niedrigem) Erwerbspreis und...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Depotstimmrecht
Stimmrechte für Aktien, die in einem Wertpapierdepot verwahrt werden und durch die Depotbank für den Aktionär ausgeübt werden....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Inhaberklausel
Begriff: Vermerk auf dem Inhaberpapier, dass die dort verbriefte Leistung dem jeweiligen Inhaber des Papiers zusteht. Damit kann das Recht aus dem Papier durch Übertragung der Urkunde weitergegeben werden. Soweit bei Versicherungsverträgen der Versicherungsschein auf den Inhaber ausgestellt ist...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
CD
Abk. für Certificate of Deposit, Depositenzertifikat; eine verbriefte Termineinlage von Nicht-Banken bei Banken. Der Anleger einer bestimmten Mindestsumme festverzinslicher Termineinlagen erhält für seine Einlagen ein Depositenzertifikat. Dieses ist ein fungibles Geldmarktpapier mit Laufzeiten...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
ewige Anleihe
ewige Rente; Anleihe, deren Rückzahlungstermin weit hinausgeschoben, nicht vorausbestimmt oder unbekannt ist (z.B. bei Pfandbriefen). Der Schuldner behält sich dabei i.d.R. das Recht zur Tilgung vor....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Doppelwährungsanleihe
Hybridanleihe; festverzinsliche Anleihe, bei der die Einzahlung der Käufer und die laufende Zinszahlung durch den Emittenten in einer anderen Währung als die Rückzahlung erfolgen. Der Emittent kann somit das niedrigere Zinsniveau einer ausländischen Währung nutzen, in der die Anleihe begeben...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Orderklausel
Vermerk auf Wertpapieren, durch den diese zu Orderpapieren werden und durch Indossament übertragen werden können (§ 363 HGB). Beispiel: „An die Order des Herrn N.”, „an Herrn N. oder dessen Order”. Gegensatz: Rektaklausel. ...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Unternehmensanleihe
1. Begriff: Anleihe, mit der Industrieunternehmen Fremdkapital über den Kapitalmarkt aufnehmen können, ohne dass sie hierfür eine Bankerlaubnis benötigen. Dazu bedienen sich die Unternehmen z.B. Medium Term Notes (MTN) oder EMTN-Programmen. Der Großteil der Anleihen dt. Emittenten wird...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Rentenmarkt
Börsenmarkt der festverzinslichen Wertpapiere, gegliedert in Markt für Staats- und Kommunalanleihen, Pfandbriefe (Pfandbriefmarkt), Schuldverschreibungen öffentlich-rechtlicher Kreditanstalten und Industrieobligationen. Der Rentenmarkt ist, gemessen an Umsatz, Anzahl notierter Wertpapiere und Neuemissionen, von mind. ebenso großer Bedeutung wie der Aktienmarkt....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Deckung
Geld- und WährungspolitikBereithaltung von Mitteln seitens der Notenbank zur Notendeckung, d.h. zur jederzeitigen Einlösung zurückströmender Banknoten. Um der Notenbank die Möglichkeit konjunkturpolitischer Einflussnahme zu geben, wurden Staatspapiere, für die geldpolitische Refinanzierung...
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(
Internes Rechnungswesen
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Drittverwahrung
1. Begriff: Wertpapierverwahrung für einen anderen Verwahrer (Zwischenverwahrer), d.h. der Verwahrer vertraut die Papiere unter seinem Namen einem anderen (Drittverwahrer) zur Verwahrung an. Der Zwischenverwahrer haftet für eigenes Verschulden und Verschulden des Drittverwahrers bzw. bei...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Attentismus
abwartende Haltung der Investoren, bes. der potenziellen Wertpapierkäufer, in Zeiten unsicherer Wirtschaftslage oder in Erwartung besserer Gewinnchancen. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
bedingtes Termingeschäft
Termingeschäfte, bei denen nicht eine feste Verpflichtung zur Abnahme oder Lieferung zugrunde gelegt wird, sondern bei denen sich der eine Vertragspartner das Recht des Rücktritts gegen Zahlung einer Prämie vorbehält. Vgl. auch Optionsgeschäft....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kleinaktionär
Aktionär, der aufgrund seiner geringen Kapitalbeteiligung und des dementsprechend geringen Stimmrechts als Einzelner keinen nennenswerten Einfluss auf die Gesellschaft ausübt. Gegensatz: Großaktionär....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Limit
1. Allgemein: durch Planung bzw. Erfahrung ermittelte mengen- oder wertmäßige Begrenzung. 2. Börse: Begrenzung des Preises nach oben (bei Kauf) oder nach unten (bei Verkauf) bei Börsenaufträgen. Liegt ein Kaufauftrag vor, so wird der Auftrag ausgeführt, wenn das Limit über dem Börsenkurs...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
Recht
(
Handelsgeschäfte
)
Chart
grafische Darstellung einer Datenreihe, die in der traditionellen technischen Aktienanalyse die Entwicklung der Kurse zeigt. Gebräuchliche Formen der Charts sind Liniencharts, Balkencharts, Candlestick-Charts sowie Point & Figure-Charts. Der Analyst leitet aus dem Verlauf der Charts mögliche Trends der Kursentwicklung ab....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kursrisiko
Verlustmöglichkeit bei ungünstiger Entwicklung des Kurses von Wertpapieren und Währungen (Wechselkurs). Zur Absicherung gegen Kursrisiken können Hedging(geschäfte) oder Kurssicherung durchgeführt werden. Allerdings besteht neben dem Kursrisiko auch gleichzeitig eine Kurschance, da die Kurse sich für Wertpapier- oder Währungsinhaber auch positiv entwickeln können....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Differenzgeschäft
Contracts for Difference (CfD). Allgemein: spekulative bzw. Risikogeschäfte bei denen bei Fälligkeit eine Zahlung in Höhe der Differenz zwischen dem vereinbarten Terminkurs und dem im Erfüllungszeitpunkt geltenden aktuellen Wert erfolgt....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Tageskurs
im Börsenhandel an einem bestimmten Handelstag festgelegter Preis für Wertpapiere, Devisen und Waren. Da es im Laufe des Handelstages mehrere Kurse geben kann, wird i.d.R. der Schlusskurs als für den Tag repräsentativer Kurs angesehen. Vgl. auch Kurs, Kursfeststellung....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Börsenaufsicht
Die Aufsicht über das Geschäft an der Börse wird von drei Seiten her wahrgenommen: Die Handelsüberwachungsstelle ist das interne Aufsichtsorgan der Börse selbst (Börsenorgane). Darin zeigt sich u.a. der Selbstverwaltungscharakter der Börse. Stellt sie Unregelmäßigkeiten fest, die den Ablauf...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Stufenzinsanleihe
Step-up Board. Form der Staffelanleihe, bei der über die Laufzeit der Zinsfuß mehrmals, i.d.R. jährlich, ansteigt. Beispiel: Bundesschatzbriefe....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Bundesobligation
öffentliche Anleihe; mittelfristige Schuldverschreibungen (Anleihe) des Bundes, die i.d.R. als Wertrechte und mit fester Verzinsung in Daueremissionen ausgegeben werden. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre, die Stückelung beträgt 0,01 Euro, der erworbene Nennwert muss bei einem Direkterwerb über...
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BWL
(
Einlagengeschäft
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Frankfurter Wertpapierbörse (FWB)
Die öffentlich-rechtliche FWB® Frankfurter Wertpapierbörse ist einer der weltweit größten Handelsplätze für Wertpapiere. Mit einem Umsatzanteil von mehr als 90 Prozent ist sie die größte der sieben Wertpapierbörsen in Deutschland. Die Deutsche Börse AG (DBAG) stellt als Trägerin der FWB die Funktionsfähigkeit des Börsenhandels sicher....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
PRIPS
Abk. f. Packaged Retail Investment Products. Nach dem Vorschlag für eine Verordnung über über Basisinformationsblätter für Anlageprodukte der EU-Kommission (COM(2012) 352, v. 3.7.2012) ein Dokument mit wesentlichen Informationen, welches vom Hersteller eines Anlageprodukts zu erstellen und...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Priorität
Recht Rechtsgrundsatz, dass ältere Rechte vor später entstandenen den Vorrang genießen. 1. Sachenrecht: Die Reihenfolge der Rechte einer Abteilung des Grundbuchs richtet sich i.Allg. nach dem Eintragungsdatum, der Rang eines Pfandrechts nach dem Zeitpunkt der Pfändung etc. 2....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Sachenrecht
) ,
Recht
(
Markenrecht
) ,
Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
) ,
Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
)
geregelter Markt
früher: Teilmarkt der Effektenbörse. Seit 2007 gibt es nur noch den einheitlichen regulierten Markt. Am geregelten Markt wurden Papiere mit nicht amtlicher Notierung gehandelt. Die hier zugelassenen Unternehmen unterlagen nicht so strengen Zulassungsbedingungen wie bei einer Notierung am amtlichen Markt, gleichzeitig aber den gesetzlichen Regeln für den Börsenhandel und die Börsenaufsicht....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Stockdividende
Ausgabe von kostenlosen zusätzlichen Aktien anstelle der Barausschüttung einer Dividende. In der Bundesrepublik Deutschland nur über die Ausgabe von Gratisaktien nach vorangehender Dividendenausschüttung zulässig....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Börsengeschäfte
alle von den Börsenhandelsteilnehmern abgeschlossenen Käufe und Verkäufe im Auftrag ihrer Kundschaft oder auf eigene Rechnung. Nach dem Gegenstand des Geschäftes lassen sich Wertpapier-, Waren-, Geld-, Edelmetall- und Devisengeschäfte sowie Geschäfte in Derivaten (Terminbörse) unterscheiden....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Betreuer
1. Börse: Market Maker, Spezialisten, Designated Sponsor, Market Experts: Ein zum Handel an Wertpapier- oder Devisenbörsen zugelassenes Unternehmen mit zusätzlichen Aufgaben: Hauptaufgabe des Betreuers ist es, für bestimmte ihm zugewiesene Wertpapiere oder Devisen bei Bedarf für zusätzliche...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Familienrecht
)
Orderbuch
Maklerbuch, Skontrobuch, Verzeichnis aller aktuell vorliegenden Kauf- und Verkaufsaufträge für Wertpapiere an der Börse, Grundlage für die Preisermittlung. Während das Orderbuch früher Papierform hatte, wird es heute über elektronische Medien geführt. Vgl. elektronisches Orderbuch....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kursfeststellung
Ermittlung der Preise für Wertpapiere, Waren und Derivate im Handel an einer Börse....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Erneuerungsschein
Leiste, Leistenschein, Talon, Zinsleiste, Zinsenstamm; i.d.R. jedem Zinsschein (Coupon) und Dividendenschein beigefügtes Nebenpapier der Inhaberschuldverschreibung oder Aktie. Der Erneuerungsschein ist ein Legitimationspapier. Er berechtigt zum Bezug der neuen Bogen. Auch ein Nichtberechtigter wird...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Twin-Win-Zertifikat
Mit diesem Finanzinstrument soll für den Anleger bis zu einem gewissen Grad ein Gewinn unabhängig davon zu erzielen sein, ob die Kurse an der Börse steigen oder fallen. Bei Kurssteigerungen weist das Zertifikat zudem eine Hebelwirkung auf....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Depotschein
Depositalschein; beim Depotgeschäft übliche Bescheinigung einer Bank über in Verwahrung genommene Wertpapiere. Als Depotschein wird auch das Stückeverzeichnis bezeichnet. Der Depotschein ist ein Legitimationspapier nach § 808 BGB....
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(
Wertpapiergeschäft
)
REX
Abk. für Deutscher Rentenindex; der auf 30 synthetischen Anleihen basiert und als objektiver Maßstab die tägliche Markttendenz am dt. Rentenmarkt wiedergibt....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Zeichnungsschein
Schein, auf dem sich der Erwerber eines neu ausgegebenen Wertpapiers zum Erwerb und zur Bezahlung des auf dem Zeichnungsschein angegebenen Emissionskurses zu den vorgesehenen Bedingungen (Zeichnungsbedingungen) verpflichtet. Bei Kapitalerhöhungen einer AG gegen Einlagen ist ein Zeichnungsschein gemäß § 185 AktG erforderlich. Vgl. auch Zeichnen....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Nonvaleur
1. unverkäufliche oder entwertete Ware. 2. Urkunde eines entwerteten Wertpapiers, das nur noch Sammlerwert besitzt (historisches Wertpapier). In seltenen Fällen werden Nonvaleurs wieder Wertpapiere, z.B. wenn ein Schuldner nach langer Unterbrechung Zins- und Tilgungszahlungen für die begebenen Anleihen wieder aufnimmt....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
General Standard
Der General Standard ist ein Börsensegement, in dem die Emittenten die Transparenzanforderungen des Regulierten Marktes erfüllen. Eine Notierung im General Standard ist für Unternehmen geeignet, die vorwiegend deutsche Investoren ansprechen möchten....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
HDAX
umfasst als Summe alle 110 Werte des DAX (30 Werte), MDAX (50 Werte) und TecDAX (30 Werte) und damit die dt. Blue Chips des DAX und die größten Midcap-Werte. Darunter können sich auch ausländische Aktien befinden. Dieser branchenübergreifende Index hat den DAX 100 abgelöst....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kursaussetzung
Aussetzen der Börsennotierung von Wirtschaftsgütern oder Rechten an der Börse. Es können an der Börse dann für diesen Titel keine Umsätze getätigt werden. Die Börsengeschäftsführung kann den Handel aussetzen, wenn ein ordnungsgemäßer Börsenhandel zeitweilig gefährdet oder wenn dies...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Auslandsanleihe
1. Im Ausland aufgelegte, auf inländische oder ausländische Währung lautende Anleihe eines inländischen privaten oder öffentlichen Schuldners. 2. Auf dem dt. Kapitalmarkt aufgelegte Anleihe eines ausländischen Emittenten, in deutscher Währung als DM-Auslandsanleihe bekannt geworden und als...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienzertifikat
anstelle der Aktie gehandeltes Wertpapier, das z.B. den Handel ausländischer Aktien im Inland erleichtern soll. Aktienzertifikate werden auch ausgestellt, wenn an US-amerikanischen Börsen die Zulassung Namenspapiere erfordert, dt. Unternehmen aber Inhaberaktien emittiert haben. Vgl. auch ADR....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Börsenkrach
starker Kursverfall an den Börsen, der häufig einer Wirtschaftskrise vorausgeht. Am bekanntesten ist der Zusammenbruch der New Yorker Börse 1929, der als Auslöser für die nachfolgende Weltwirtschaftskrise gilt. Der 25.10.1929 wird auch Schwarzer Freitag genannt. Der 15.9.2008 wird teilweise...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Kommunalobligation
Kommunalanleihe, Kommunalschuldverschreibung, heute: öffentlicher Pfandbrief; von Kreditinstituten mit Sitz in Deutschland ausgegebene gedeckte Schuldverschreibung aufgrund erworbener Forderungen gegen staatliche Stellen, vgl. § 1 I Nr. 2 Pfandbriefgesetz (PfandBG). Emittenten benötigen eine...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Collateralized Debt Obligation
Abk. CDO; fondsbasierte Wertpapiere. Hierfür werden eine Vielzahl an Krediten (auch Immobilienkredite) an Fondsgesellschaften weiterverkauft, die wiederum auf der Basis der Kreditportfolios CDO-Wertpapiere begeben. CDO gelten als Mitauslöser der Finanzkrise 2008. Vgl. Verbriefung von Kreditportfolios....
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Einlagengeschäft
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Konsortialgeschäfte
Geschäfte, die von mehreren Banken, meist unter Führung einer einzelnen Bank (Konsortialführer, Lead Manager) getätigt werden, i.d.R. bei größeren Emissionsgeschäften, Börseneinführungen (z.B. IPO), Kreditgewährungen und Bürgschaftsübernahmen. Das Geschäft wird nach vereinbarten Quoten (Konsortialquoten) auf die Mitglieder des Konsortiums aufgeteilt....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kursgewinn
Unterschied zwischen Ankaufs- und höherem Verkaufskurs eines Wertpapiers unter Berücksichtigung aller Spesen bei unverändertem Geldwert....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Insiderpapiere
Finanzinstrumente, die für die Insiderüberwachung nach dem Wertpapierhandelsgesetz definiert werden (§ 12 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG)). Entscheidend ist ihre öffentlich angekündigte oder erfolgte Stellung des Antrags auf Zulassung zum Handel an einem organisierten Markt oder zur Einbeziehung...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Eurobond
EURO-Anleihe; eine an den Euromärkten begebene, auf den Inhaber lautende Anleihe (Inhaberschuldverschreibung) in vielfältigen Ausstattungen. Die Emissionswährung des Eurobonds ist eine vom Emissionsland verschiedene Währung, vielfach der Euro-Dollar....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Subskription
Zeichnung von Neuemissionen (Zeichnen), auch erstmaliger Verkauf einer Pfandbriefserie. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Globalaktie
Gesamtaktie, Gesamttitel, Sammelaktie; Sammelurkunde, die die Rechte mehrerer oder aller Einzelaktien in einer Urkunde verbrieft, wobei die Selbstständigkeit der einzelnen Anteilsrechte unberührt bleibt....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Ultimo
der letzte Tag (im Geld- und Börsenverkehr: der letzte Börsentag) des Monats. Vgl. auch Medio. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Termingeschäftsfähigkeit
ist die Eigenschaft von Geschäftspartnern, ein Termingeschäft auf verbindlicher Basis abschließen zu können. Während sie für Kaufleute im Sinn des HGB uneingeschränkt gegeben ist, musste sie bis 2007 für Nicht-Kaufleute durch ausführliche Informationen über die Risiken mittels einer...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB)
Nach dem Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie 2011/61/EU (AIFM-Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFM-Umsetzungsgesetz - AIFM-UmsG) vom Dezember 2012 geplantes Gesetz. Es soll die AIFM-Richtlinie v. 8.6.2011, bis zum 22.7.2013 in nationales Recht...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Spitzen
Spitzenbeträge.BankwesenÜberschießende Beträge, die sich bei der Aufrechnung von Wert und Gegenwert ergeben, z.B. bei der Abwicklung von Termingeschäften, im Abrechnungsverkehr, beim Umtausch von Wertpapieren, bei Zusammenlegung von Aktien, bei Ausübung von Bezugsrechten.LohnpolitikLohnspitzenverzicht....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Börsenusancen
die für die Durchführung der Börsengeschäfte bestehenden Handelsbräuche, die meist gewohnheitsmäßig entstanden, aber fast durchweg durch Anordnungen und Vorschriften fixiert sind. Vgl. auch Börsenordnung. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kotierung
in der Schweiz gebräuchlicher Begriff für die Zulassung eines Wertpapiers zum amtlichen Börsenhandel durch Beschluss der Zulassungsstelle. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Börsenorgane
Nach dem Börsengesetz (BörsG) sind Börsenorgane der Börsenrat (§§ 12 ff BörsG; früher: Börsenvorstand), die Handelsüberwachungsstelle (§ 7 BörsG), die Geschäftsführung (§ 15), der Sanktionsausschuss (§ 22 BörsG). Die Einrichtung einer Zulassungsstelle ist nicht mehr vorgeschrieben....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Konsorten
Mitglieder eines Konsortiums. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Computerbörse
Börse, deren Geschäftstätigkeit über ein elektronisches Handelssystem organisiert ist. Im Gegensatz zu einer Präsenzbörse ist der Zugang nicht ortsgebunden. Der Aktienhandel findet in einem offenen elektronischen Orderbuch statt. Die Marktteilnehmer treten nicht mehr persönlich oder...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
TecDAX
Auswahlindex mit 30 Mid-Cap-Werten des Prime Standard aus Technologiebranchen. Hinsichtlich der Größenkriterien wie Marktkapitalisierung und Börsenumsatz liegen die Unternehmen des TecDAX direkt unterhalb des DAX....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
landesüblicher Zinsfuß
risikoloser Zinssatz, Landeszinsfuß; Renditedurchschnitt längerlaufender, risikoloser festverzinslicher Wertpapiere inländischer Emittenten (z.B. Staatsanleihen, Pfandbriefe, Kommunalobligationen). Der landesübliche Zinsfuß wird der Errechnung des Ertragswertes zugrunde gelegt und erhält dabei...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienanalyse
1. Begriff: Methodische Erfassung aktueller und historischer Daten der durch die Aktien repräsentierten Unternehmung sowie der Entwicklungstendenz des Marktes. Grundlage der Aktienanalyse bilden die in die marktmäßige Bewertung (Aktienkurse) einfließenden Faktoren. Schwerpunkte der Aktienanalyse...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Devisenswap
Swap; gleichzeitiger Kauf bzw. Verkauf von Devisen auf dem Devisenkassamarkt und Verkauf bzw. Kauf der Devisen auf dem Devisenterminmarkt....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Superdividende
Überdividende. 1. Bezeichnung für einen Dividendenzuschlag, der über die normale Dividende hinaus auf Aktien mit Dividendenvorrecht (Vorzugsaktien) gezahlt wird. 2. Bezeichnung für größere oder außerordentliche Dividendenausschüttungen, wenn ein ungewöhnlich günstiges Geschäftsjahr abgeschlossen wird, bes. im amerik. Aktienwesen (auch als Bonus bezeichnet)....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Pari-Emission
Emission von Wertpapieren zu einem dem Nennwert des Papiers entsprechenden Emissionskurs, d.h. 100 Prozent des Nennwerts. Vgl. auch Unter-Pari-Emission, Über-Pari-Emission. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Trader
Händler am Finanzmarkt, i.e.S. die Händler, die spekulative Positionen aufbauen. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Sprint-Zertifikat
Finanzinstrument, das die Chance bieten soll, bei moderat steigenden Kursen besser als die ihnen zugrunde liegenden Aktien abzuschneiden. Sprintzertifikate haben meist eine feste Laufzeit, an dessen Ende der Startkurs zzgl. des doppelten Kursgewinns, den der Basiswert erzielt hat, augezahlt wird....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Penny Stocks
Penny Shares; US-amerikanische Aktien von meistens kleinen, noch unbekannten Firmen, die für weniger als 1 US-Dollar pro Stück außerbörslich angeboten werden. In Deutschland gerieten Penny Stocks ins Gespräch mit dem Versuch der Deutschen Börse AG, am Neuen Markt für Aktien, deren Wert unter...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Insider
Personen, die kraft ihres Amtes, ihrer Funktionen oder ihrer Beteiligung am Kapital des Emittenten oder eines mit dem Emittenten verbundenen Unternehmens auf legalem Wege Nachrichten aus Unternehmen (Insider-Informationen), welche die Erwartungen über angemessene Preise von Wertpapieren...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
imagebasierter Scheckeinzug (ISE)
Mit dem Neuerlass der Verordnung über Abrechnungsstellen im Scheckverkehr vom 5.10.2005 (BGBl. I 2926) (Abrechnungsstellenverordnung - AbrStV) wurden die rechtlichen Voraussetzungen für die Einführung des ISE-Verfahrens in Deutschland geschaffen. Gemäß der Verordnung ist die Einreichung der...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
enger Markt
Begriff aus dem Wertpapierhandel für den Fall, dass nur wenige Aktien für den Handel verfügbar sind (Freefloat), da sich viele in festem Dauerbesitz befinden. Bereits relativ wenige Kauf- oder Verkaufsaufträge können zu starken Kursschwankungen führen. Vgl. auch Leerverkauf, Short Squeeze....
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Wertpapiergeschäft
)
Effektenhändler
Börsenhändler; Personen, die berechtigt sind, für ein zur Teilnahme am Börsenhandel zugelassenes Unternehmen zu handeln; insbesondere also Angestellte von Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten an der Börse oder im OTC-Handel (Over-the-Counter Market), die Effektengeschäfte abschließen dürfen. Jedem Effektenhändler sind bestimmte Papiere oder Papiergattungen zugewiesen. ...
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Wertpapiergeschäft
)
DVFA
Abk. für Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management; früher: Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung; Berufsverband der Kapitalmarktexperten....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Trading
Handel am Kapitalmarkt....
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BWL
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Wertpapiergeschäft
)
Effektenkommissionsgeschäft
bevorzugte Art der Abwicklung von Kundenaufträgen zum An- und Verkauf von Wertpapieren. Bei Aufträgen in amtlich notierten Wertpapieren treten Banken als Effektenkommissionär auf (im eigenen Namen für Rechnung eines anderen). Die Rechtsstellung der Bank als Kommissionär wird nicht durch den...
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Wertpapiergeschäft
)
Berichtigungsaktie
Freiaktie, Zusatzaktie, die im Rahmen einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (§§ 207 ff. AktG) ohne Zuzahlung an die Altaktionäre ausgegebenen Nennwertaktie. Bei der Stückaktie ist die Kapitalerhöhung auch ohne Ausgabe neuer Aktien möglich. Die Berichtigungsaktie wird...
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Wertpapiergeschäft
)
Investmentgeschäft
Ehemals Bankgeschäft nach § 1 I Nr. 6 KWG, bestehend in der Verwaltung von Investmentvermögen durch Kapitalanlagegesellschaften sowie weiteren im Investmentgesetz (InvG) definierten, damit im Zusammenhang stehenden Dienstleistungen und Nebendienstleistungen. Das Investmentänderungsgesetz...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Rentenanleihe
Staatsanleihe, bei der kein Tilgungszwang besteht. Bei unechten Rentenanleihen hat sich der Staat Kündigungsrecht vorbehalten oder nimmt Tilgungen vor, ohne dem Gläubiger gegenüber feste Bindungen einzugehen. Vgl. auch ewige Anleihe....
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(
Wertpapiergeschäft
)
SDAX
Auswahlindex mit 50 Nebenwerten (Small Caps) des Prime Standard aus klassischen Branchen. Hinsichtlich der Größenkriterien wie Marktkapitalisierung und Börsenumsatz liegen die Unternehmen des SDAX unterhalb des MDAX. ...
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Wertpapiergeschäft
)
Eigendepot
1. Im Verkehr der Banken untereinander der Bestand an Wertpapieren oder Sammeldepotanteilen, über den der Zwischenverwahrer nach § 13 DepotG oder durch Übereignung (§ 15 DepotG) bzw. Verpfändung zu verfügen berechtigt ist. Die auf dem Eigendepot (Depot A) verbuchten Wertpapiere und...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Exoten
1. Wertpapiere (Aktien, Festverzinsliche, Investmentanteile) von Emittenten aus „exotischen Ländern” (z.B. Cayman Islands). 2. Auch: Spekulative Werte, die nicht amtlich notiert und außerhalb des Freiverkehrs nach Börsenschluss gehandelt werden. 3. Exotische Optionsscheine: Im Unterschied...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Insiderverzeichnis
Insiderliste. Verpflichtung von Emittenten börsennotierter Wertpapiere (s. Börsennotierung), Verzeichnisse über Mitarbeiter zu führen, die bestimmungsgemäß Zugang zu Insiderinformationen haben (§ 15b I WpHG). Die Verzeichnisse sind unverzüglich zu aktualisieren und der BaFin auf Verlangen zu...
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(
Wertpapiergeschäft
)
vinkulieren
ein Wertpapier dadurch binden, dass es ohne Genehmigung des Emittenten nicht auf einen Dritten übertragen werden kann. Vgl. auch vinkulierte Aktie. ...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Kraftloserklärung von Wertpapieren
1. Kraftloserklärung von Wertpapieren durch Aufgebotsverfahren nach §§ 466 ff. FamFG, d.h. durch Ausschließungsbeschluss (§ 478 FamFG), v.a. bei abhanden gekommenen Wertpapieren. Beispiele: § 72 AktG; Art. 90 WG; Art. 59 ScheckG; kaufmännische Orderpapiere. Die für kraftlos erklärte...
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Wertpapierrecht allgemein
)
Straight Bond
Plain-Vanilla Bond, Fixed Rate Bond, Festzinsanleihe; eine Anleihe mit fester Verzinsung....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Börsengesetz (BörsG)
Rechtsrahmen für die Organisation und die Tätigkeit der Börsen, ursprüngliche Fassung von 1896. Bedeutende Novellierungen des Börsengesetzes erfolgten in den Jahren 1975, 1986, 1989 und v.a. 1994 im Zusammenhang mit dem Gesetz über den Wertpapierhandel und zur Änderung börsenrechtlicher und...
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Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Wertpapierrecht allgemein
)
Leveraged Buyout (LBO)
kreditfinanzierter Kauf eines Unternehmens, bei dem die Kreditmittel v.a. aus dem zukünftigen Cashflow des Zielunternehmens zurückgeführt werden sollen....
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Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Abandon
1. Begriff: Aufgabe eines Rechts oder einer Sache mit der Absicht, dadurch von einer Verpflichtung (meistens zur Zahlung) entbunden zu sein. 2. Transportversicherung: Berechtigung des Versicherers, sich nach dem Eintritt eines Versicherungsfalls durch Zahlung der Versicherungssumme von allen...
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Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Convertible Bond
in Großbritannien und den USA seit langem gebräuchliche industrielle Wandelschuldverschreibung, deren Inhaber das Recht haben, sie von einem bestimmten Termin ab unter bestimmten Wandlungsbedingungen in Aktien der Gesellschaft umzutauschen. In Deutschland als Wandelschuldverschreibungen in den 1920er-Jahren eingeführt und in § 221 AktG geregelt. ...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Effektivwert
der tatsächlich zu erzielende Preis, v.a. für Effekten (i.Allg. Börsenkurs abzüglich Spesen). Anders: Kurswert....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Euro Bobl Future
Terminkontrakt auf eine fiktive mittelfristige Schuldverschreibung des Bundes mit 4,5 bis 5,5-jähriger Laufzeit und einem Coupon von 6 Prozent. Der Kontraktwert beträgt 100.000 Euro....
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(
Wertpapiergeschäft
)
A/O
Abk. für April/Oktober. Wird im Bankwesen verwendet, wenn bei Anleihen in den Anleihebedingungen ein halbjährlicher Zinstermin für April und Oktober festgelegt wurde. I.d.R. fällt dieser auf den jeweils Monatsersten....
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Wertpapiergeschäft
)
Aktiensplit
Aufteilung einer Aktie mit hohem Kurswert in mehrere Anteile. Der Zweck des Aktiensplits liegt in erster Linie in der optischen Verbilligung einer zu „schweren” Aktie und damit der Verbesserung der Handelbarkeit. Beim Aktiensplit kommt es zu keiner Kapitalverwässerung bei Aktiengesellschaften, da sich lediglich das Aktienkapital der Gesellschaft auf mehr Aktien verteilt als vorher....
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Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kurszusätze und -hinweise
Erläuterungen der Börsenkurse im amtlichen Kurszettel: vgl. Abbildung „Kurszusätze und -hinweise”. ...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Depotgesetz (DepotG)
Gesetz über die Verwahrung und Anschaffung von Wertpapieren i.d.F. vom 11.1.1995 (BGBl. I 34) m.spät.Änd.; regelt die Wertpapierverwahrungs- und Anschaffungsgeschäfte (Depotgeschäfte) der Banken und dient dem Schutz der Kunden durch Erhaltung des Wertpapiereigentums im Verwahrungsgeschäft und...
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Wertpapiergeschäft
)
Effektengiroverkehr
stückelose Eigentumsübertragung von Effekten durch Vermittlung von Effektengirobanken oder Wertpapiersammelbanken. Die Kreditinstitute geben den größten Teil ihrer Effekten an eine Wertpapiersammelbank (Drittverwahrer) in Sammelverwahrung (Miteigentum am Bestand). Für Übertragungen zwischen...
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Wertpapiergeschäft
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Ausgabewert
der durch den Emissionskurs bestimmte Wert von Wertpapieren. Gegensatz: Nennwert. ...
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Wertpapiergeschäft
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