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BWL
Institutionelle BWL
Bankwirtschaft
Finanzmärkte, Bankenstruktur, Bankprodukte, Bankvertrieb
Wertpapiergeschäft
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Sachgebiete unter Wertpapiergeschäft
alle Treffer
Ergebnisse: 1 - 200 von 970
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Derivate
Hier handelt es sich um Termingeschäfte auf der Grundlage von bestimmten Basiswerten (Underlyings). Der Begriff Derivate (lat. v. derivare = ableiten) bezieht sich also auf Finanzinstrumente, deren Preis bzw. Kurs von einem ihnen jeweilig zugrunde liegenden Marktgegenstand als Basiswert abgeleitet wird. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Shareholder Value
Ertragswert des Eigenkapitals; Maßgröße der Unternehmensbewertung als Alternative zum Substanzwert (Reproduktionswert). Das Shareholder Value-Konzept ist eine Unternehmensstrategie, bei der der Vorstand einer börsennotierten Aktiengesellschaft durch alle Maßnahmen, die er in seinem Unternehmen...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Disagio
ital. für Abgeld. Betrag, um den der Preis oder Kurs unter dem Nennwert eines Wertpapiers oder bspw. auch der Auszahlungsbetrag unter dem Rückzahlungsbetrag eines Kredites liegt....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Anleihe
Anleihen sind Forderungspapiere, durch die ein Kredit am Kapitalmarkt aufgenommen wird. Im Unterschied zu Privatkrediten werden Anleihen öffentlich und nur von juristischen Personen begeben. Sie unterscheiden sich durch abweichende Konditionen wie verschieden lange Laufzeiten, Emissionswährungen...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Venture-Capital
Unter dem Begriff Venture-Capital fasst man einen Teilbereich des Private-Equity-Geschäfts. Während Letzteres generell den Handel mit Eigenkapitalanteilen an nicht börsennotierten Unternehmen bezeichnet, handelt es sich beim Venture-Capital um zeitlich begrenzte Mittelüberlassungen in Form von Eigenkapital an das Spezialsegment der jungen Wachstumsunternehmen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
)
Schwerpunktbeitrag
Konsolidierung
Konsolidation.FinanzwissenschaftBegrenzung und Rückführung von öffentlichen Defiziten in den Haushalten der Gebietskörperschaften und Parafisci (Haushaltskonsolidierung).Betriebswirtschaftslehre1. Transformation von Schulden in Eigenkapital oder langfristige Verbindlichkeiten. Anders: Sanierung....
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BWL
(
Einlagengeschäft
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Nennwert
Nennbetrag, Nominalwert. 1. Nennwert eines Zahlungsmittels: Gesetzlich festgelegter Wert eines Zahlungsmittels, den es kraft seiner Eigenschaft als gesetzliches Zahlungsmittel erhält. Der Nennwert bildet zugleich die Recheneinheit. Existieren mehrere offizielle Zahlungsmittel nebeneinander, so muss...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Bezugsrecht
Das dem Aktionär zustehende Recht, bei einer Kapitalerhöhung einen seinem Anteil am bisherigen Grundkapital entsprechenden Teil der neuen Aktien (junge Aktien) zu beziehen (§ 186 AktG). Wird z.B. das Aktienkapital von drei auf vier Mio. Euro erhöht, so kann den Aktionären auf drei alte eine...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Blockchain
Dezentrale, chronologisch aktualisierte Datenbank mit einem aus dem Netzwerk hergestellten Konsensmechanismus zur dauerhaften digitalen Verbriefung von Eigentumsrechten....
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BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Agio
Agio ist das Aufgeld bzw. der Aufschlag beim Handel mit Wertpapieren, in Devisen- oder Sortengeschäften und im Kreditgeschäft....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Compliance
engl. Begriff, sinngemäß Einhaltung von Gesetzen, Regeln und Normen. Ursprüngl. auf die Bankwirtschaft und das Gesundheitsmanagement begrenzt, inzw. breit eingesetzt, z.B. IT-Compliance, Global Compliance, Tax Compliance, Customs Compliance, Datenschutz Compliance, das mithilfe von...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Grundlagen der Gesundheitsökonomie
)
Schuldscheindarlehen
Darlehen, über das ein Schuldschein ausgestellt wird. Schuldscheindarlehen sind anleiheähnliche (Anleihe), langfristige Großkredite. Die Kredite werden gegen Schuldscheine von Banken, Versicherungen u.a. Kapitalsammelstellen an Industrieunternehmen und die öffentliche Hand gegeben....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Tilgung
Regelmäßige Abzahlung bzw. Rückzahlung einer langfristigen Schuld in Form von Teilbeträgen....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Hedging
Verringerung eines Risikos durch Kombination negativ korrelierter Einzelpositionen. Die Risiken der einen Position werden durch die Chancen der anderen teilweise kompensiert (Diversifikation)....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Intervention
Eingriff in ein Geschehen. Wirtschaftspolitik: Staatlicher Eingriff in das Wirtschaftsgeschehen (Interventionismus). Betriebswirtschaft: Eine von außen initiierte Einflussnahme auf ein System, indem das für das System relevante Umfeld (Kontext) verändert wird. Zivilprozessordnung: Streithilfe,...
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Recht
(
Wechselrecht
) ,
BWL
(
Grundlagen der ABWL
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Arbitrage
Börsengeschäfte, die Preis-, Kurs- oder Zinsunterschiede zwischen verschiedenen Märkten zum Gegenstand der Gewinnerzielung machen. Volkswirtschaftlich gesehen führen Arbitrage-Prozesse zu einem Ausgleich bestehender Preis-, Kurs- und Zinsdifferenzen zwischen den Teilmärkten und bewirken damit...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Privates Bankrecht
) ,
Recht
(
Wertpapierrecht allgemein
) ,
Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Aktie
Anteil an einer Aktiengesellschaft, der entsprechende Mitgliedschaftsrechte verbrieft. Die Aktie dient der AG zur Beschaffung von Eigenkapital....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Bonus
1. Im Geschäftsverkehr allgemein: Vergütungen, die den Abnehmern als Treueprämie nachträglich (z.B. halbjährlich oder am Jahresende) vom Lieferanten gewährt werden. Die Boni können als (1) Gutschrift, (2) Auszahlung oder (3) zusätzliche Warenlieferung gegeben werden. Höhe der handels-...
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BWL
(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Termingeschäfte
Geschäfte an der Börse oder im OTC-Handel, bei denen die Erfüllung des Vertrags, d.h. die Abnahme und Lieferung der Ware, der Devisen oder des Wertpapiers, erst zu einem späteren Termin, aber zu einem am Abschlusstag festgelegten Kurs erfolgt....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Wandelschuldverschreibung
Schuldverschreibung (Anleihe) von Aktiengesellschaften, bei der neben dem Anspruch auf Rückzahlung des Nennwerts und der geringen Zinsen ein Wandlungsrecht in eine bestimmte Anzahl von Stammaktien der emittierenden Gesellschaft besteht....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Namensaktie
im Gegensatz zur Inhaberaktie handelt es sich hier um eine auf den Namen des Aktionärs lautende Aktie, bei der der Eigentümer mit Namen, Geburtsdatum und Adresse im Aktienregister der AG eingetragen ist (§ 67 AktG). ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Clearing
gegenseitige Auf- und Verrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen gleichen Partnern....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
MiFID
Richtlinie 2004/39/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21.4.2004 über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID, Abk. für Markets in Financial Instruments Directive). Die Richtlinie will den Wettbewerb stärken und die Integration des europäischen Finanzmarktes durch Harmonisierung des Regelwerks vorantreiben....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Wertpapier
in Form einer Urkunde verbrieftes Vermögensrecht, zu dessen Ausübung der Besitz der Urkunde nötig ist. Nur gegen Vorlage und Rückgabe des Wertpapiers ist, abgesehen von dem Fall der Kraftloserklärung bei abhanden gekommenen Wertpapieren, der aus der Urkunde Verpflichtete zur Leistung...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Freistellungsauftrag
Der Freistellungsauftrag ist die Anweisung an die Bank anfallende Zinseinnahmen aus Kapitalerträgen vom automatischen Steuerabzug (s. Abgeltungsteuer) freizustellen. Ohne erteiltem Freistellungsauftrag oder bei Überschreiten der Freibetragsgrenzen (1.602 Euro/ Ehepaar, 801 Euro/ Single) sind die...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Volatilität
1. Allgemein: Ausmaß der kurzfristigen Fluktuation einer Zeitreihe um ihren Mittelwert oder Trend, gemessen durch die Standardabweichung bzw. den Variationskoeffizienten. 2. Wertpapiere: Gradmesser für die Preisschwankung des Bezugswertes (z. B. Aktie) während einer bestimmten Zeitperiode. Sie...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Konjunktur
)
Credit Default Swap (CDS)
Instrument zur Absicherung eines Zahlungsausfalls bei einem Kreditnehmer; sehr vereinfacht: ein CDS schützt wie eine Kreditausfallversicherung vor dem Totalverlust des geliehenen Kapitals (zumeist Anleihen) im Falle der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners; Gläubiger zahlen einen bestimmten Betrag...
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BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Wertpapierrecht allgemein
)
Deutscher Aktienindex (DAX)
Der DAX ist dasjenige Börsenverzeichnis, in das die jeweils 30 größten und umsatzstärksten deutschen Aktien (Blue Chips) eingetragen werden....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Performance
Management: Maß für die Erfüllung einer vorgegebenen Leistung. EDV: Verhalten eines Softwareprodukts bei der Ausführung....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
vinkulierte Aktie
Aktie, deren Übertragung bei entsprechender Bestimmung der Satzung von der Zustimmung der Gesellschaft abhängig ist. Vinkulierte Aktien müssen immer Namensaktien sein (§ 68 AktG); sie werden deshalb auch als vinkulierte Namensaktien bezeichnet. Nicht vollständig einbezahlte Aktien müssen...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Alternative Investmentfonds (AIF)
Fonds, die keine Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere (OGAW) im Sinne der OGAW-Richtlinie (s. Investmentgesetz (InvG)) sind. AIF sind bspw. Immobilienfonds, Hedge Funds und Private Equity Fonds. Verwalter von AIF werden in der AIFM-Richtlinie reguliert, grundsätzlich nicht aber die...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Fair Value
1. Allgemein: Der an einem Stichtag einem Vermögenswert oder einer Schuld tatsächlich beizulegende Wert. 2. Wertpapierhandel: Preis, zu dem ein Finanzinstrument zwischen zwei unabhängigen Parteien frei gehandelt werden würde. Der Fair Value ist die Bewertungsgrundlage für Finanzinstrumente in...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Emission
Umweltpolitik: an die Umweltmedien abgegebene Abfälle aus Produktion, Distribution und Konsum. Bank- und Börsenswesen: Ausgabe von Aktien und anderen Wertpapieren, d.h. ihre Unterbringung im Publikum und Einführung in den Verkehr....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Vorzugsaktie
Aktien, die aufgrund der Satzung gegenüber den Stammaktien mit bes. Vorrechten ausgestattet sind. Die Vorrechte können sich erstrecken auf Gewinnbeteiligung (Dividendenvorrecht), Beteiligung am Liquidationserlös der Gesellschaft und Stimmrecht....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
IPO
Abk. für Initial Public Offering (Primary Offering, Going Public); engl. für Börsenersteinführung oder Börsengang; erstmaliges öffentliches Angebot einer bislang nicht börsennotierten Aktiengesellschaft (AG) oder Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA), Aktien des emittierenden Unternehmens...
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BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Asset Backed Securities (ABS)
spezifische Form der Verbriefung von Zahlungsansprüchen (Asset Securitisation) in handelbaren Wertpapieren gegenüber einer Finanzierungsgesellschaft (Asset Backed Securities Corporation). Sie entstehen durch die Bündelung bestimmter Finanzaktiva von Unternehmen, zu denen bes. Finanzaktiva hoher...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Squeeze-out
Ausschlussverfahren zur Übertragung von Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Hauptaktionär gegen angemessene Barabfindung gemäß § 327a ff. AktG oder §§ 39a ff. des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) vom 20.1.2001....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Inhaberaktie
auf den Inhaber lautende Aktie. Im Unterschied zur Namensaktie wird keine bestimmte Person, sondern der Inhaber als Berechtigter ausgewiesen, die mit der Aktie verbundenen Rechte geltend zu machen. Dadurch ist die Inhaberaktie formlos übertragbar und übereigenbar. Der Kontakt zwischen der AG und...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Geldkurs
Bid. 1. Im Wertpapierhandel ist der Geldkurs der Preis, den ein Käufer für ein Wertpapier bietet. Gegensatz: Briefkurs (Ask). 2. Im Devisenhandel war der Geldkurs der Preis, zu dem Banken Devisen ankauften, der Briefkurs dagegen der Preis, zu dem sie verkauften. Mit der Umstellung der...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
EURIBOR
Abk. für Euro Interbank Offered Rate; im Rahmen der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion in Kraft getretenes System der Referenzzinssätze im Euromarkt....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Vermögensverwaltung
I. Kreditwesen: Die Vermögensverwaltung erfolgt durch bes. Abteilungen der Kreditinstitute oder Vermögensverwaltungsgesellschaften, die i.d.R. wiederum Tochtergesellschaften von Banken sind. Die Vermögensverwaltung beinhaltet die laufende Überwachung, Anlage und Verwaltung des Vermögens des...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Familienrecht
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Opération Blanche
1. Begriff: Vorgehensweise eines Aktionärs, der bei einer Kapitalerhöhung genauso viele Bezugsrechte verkauft, dass er die ihm aufgrund seiner restlichen Bezugsrechte zustehenden jungen Aktien ohne zusätzlichen eigenen Kapitalaufwand kaufen kann. Durch Opération Blanche bleibt der absolute...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Courtage
Kurtagen.BörsenwesenGebühr, die der Börsenmakler (Kursmakler, Skontroführer) für die Vermittlung der Börsengeschäfte vom Käufer und vom Verkäufer erhält. Ihre Höhe kann einheitlich festgesetzt werden, meist in Prozent oder Promille des Kurswerts, seltener in festem Satz je Stück. Die...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Stückaktie
Aktie, die auf keinen Nennbetrag lautet. Alle Stückaktien einer Gesellschaft sind am Grundkapital mit gleichem Anteil beteiligt. Der auf einzelne Aktien anfallende anteilige Betrag des Grundkapitals darf 1 Euro nicht unterschreiten. Aktien über einen geringeren Nennbetrag sind nichtig (§ 8 III...
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Börse
Der Begriff Börse wird sowohl für das Börsengebäude als auch die Börse als organisierten Markt für den Handel mit vertretbaren Vermögenswerten, die im Verkehr üblicherweise nach Zahl, Maß oder Gewicht bestimmt sind, verwendet....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Optionsanleihe
Optionsschuldverschreibung, Bezugsobligation, Bezugsrechtsobligation, Bond Warrant; Sonderform der Anleihe. Neben der regelmäßigen Zahlung von Zins und Tilgung im Rahmen der Anleihe besteht das Recht auf Ausübung einer Option. Optionsanleihen sollen für den Anleger einen zusätzlichen Anreiz zum...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Scheck
Anweisung des Ausstellers an seine Bank, eine Zahlung an den Schecknehmer zu leisten. Er darf nur auf eine Bank gezogen werden (passive Scheckfähigkeit). Der Scheck ist ein Wertpapier....
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BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Bilanzkurs
rechnerischer Wert einer Aktie. Der Bilanzkurs ergibt sich aus dem Verhältnis des bilanziell ausgewiesenen Eigenkapitals zum gezeichneten Kapital (Grundkapital). Beispiel: Gezeichnetes Kapital 1,0 Mio. Euro; Eigenkapital (gezeichnetes Kapital sowie Kapital- und Gewinnrücklage) 1,5 Mio. Euro;...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Rente
I. Mikroökonomik: Grundrente (Bodenrente), Konsumentenrente, Produzentenrente. II. Sozialversicherung/-recht: zu regelmäßig wiederkehrenden Zeitpunkten aufgrund von Rechtsansprüchen zu zahlende Geldbeträge. III. Steuerrecht: periodisch wiederkehrende gleichbleibende Leistungen in Geld oder...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Bonität
1. I.w.S. Ruf und Ansehen von Personen, Unternehmen und Staaten im Geschäftsverkehr. 2. I.e.S. prognostizierte Eigenschaft eines Schuldners (Kreditnehmers, Emittenten), zukünftige Zahlungsverpflichtungen vollständig und fristgerecht erfüllen zu können und zu wollen (Kreditwürdigkeit). Um...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Dividendenrendite
Bewertungsgröße bei einer Anlageentscheidung in Aktien unter Berücksichtigung realistischer zukünftiger Dividendenschätzungen und in der Vergangenheit nachgewiesener Ausschüttungen....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Prämie
finanzieller oder nicht monetärer Anreiz, der geschaffen wird, um das Eintreten eines bestimmten Ereignisses oder das Erreichen im Vorfeld definierter Ziele (Erfolg/Leistung) zu belohnen....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
VWL
(
Agrarpolitik
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Disintermediation
1. Allgemein: Ausschalten von Zwischenstufen auf dem Weg des Produktes (Ware oder Dienstleistung) vom Hersteller zum Verbraucher. 2. Handel: Direktvertrieb des Herstellers an den Verbraucher unter Umgehung des Groß- und Einzelhandels (Direct Marketing). 3. Bankwesen: Verzicht auf Banken...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Vertriebspolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Credit Rating
Rating ist eine Methode zur Einstufung von Sachverhalten, Gegenständen oder Personen. Meist wird unter Rating das Ergebnis des Beurteilungsverfahrens verstanden. Ratings werden u.a. im Bereich des Finanz- und Bankwesens, der Soziologie und Psychologie sowie im Marketing eingesetzt. Im Bereich des...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Schwerpunktbeitrag
Aktienrendite
1. Begriff: Die Rendite einer Aktienanlage zwischen zwei Zeitpunkten ergibt sich aus der Kursentwicklung und einer zwischenzeitlich evtl. gezahlten Dividende. Wurde die Aktie zum Preis P0 erworben, eine Dividende D1 bezahlt und die Aktie zu P1 verkauft, so beträgt die Aktienrendite: (P1 + D1) / P0....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Ausfallrisiko
1. Allgemein: Gefahr eines Verlustes, weil Schuldner teilweise oder vollständig ihren Zahlungen nicht nachkommen oder weil Sachwerte und Wertpapiere an Wert verlieren oder wertlos werden. 2. Speziell im Kreditgeschäft gehört das Forderungsausfallrisiko zu den Kreditrisiken, i.w.S. lässt sich...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Hedge Funds
Investmentfonds mit einer bes. Vielfalt von Anlagegegenständen und -strategien. Anlagegegenstände können neben Aktien und Anleihen, Devisen, Derivate sein, es werden Leerverkäufe getätigt und Kredite zur Ausnutzung des Leverageeffektes eingesetzt. Die Hedge Funds streben dabei nach absolutem...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Optionsgeschäft
bedingtes Termingeschäft, das dem Käufer einer Option die Wahlmöglichkeit gibt, innerhalb einer bestimmten Frist (amerikanische Option, American Option) oder zu einem bestimmten zukünftigen Zeitpunkt (europäische Option, European Style) zu einem vorab vereinbarten Kurs (Basiskurs oder -preis)...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
MTF
Mulitlateral Trading Facility, multilaterales Handelssystem. - Ein MTF ist eine börsenähnliche Handelsplattform, die nach festgelegten Regeln Kauf- und Verkaufsaufträge in Aktien und anderen Finanzinstrumenten zusammenführt und so einen Vertragsschluss generiert...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Floating Rate Note (FRN)
Anleihe mit variabler Verzinsung und einer Laufzeit zwischen fünf und zehn Jahren. Die Verzinsung wird regelmäßig, i.d.R. halbjährlich abhängig von einem ausgewählten Geldmarktzins (Referenzzinssatz) festgelegt. Dazu kommt ein von der Bonität des Anleiheschuldners abhängiger Aufschlagzins...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Swap
1. Begriff: a) Swap im traditionellen Sinn: Devisen-Swap, d.h. gleichzeitige Durchführung eines Kassa- und eines Termingeschäfts (Kassageschäft, Termingeschäft) am Devisenmarkt zum „Preis“ des Swapsatzes (Arbitrage). b) Swap als Finanzinnovation: Gegenseitige Nutzung von komparativen...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Investment Banking
i.w.S. das Geschäft moderner Investment Banken. Dazu gehören Mergers & Acquisitions (Fusionen und Übernahmen), Corporate Finance (Unternehmensfinanzierung), Structured Finance (Projektfinanzierung und Asset Backed Securities (ABS), Capital Markets (Emission und Platzierung von Wertpapieren),...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Orderpapier
Orderkonnossement. 1. Begriff: Wertpapier, das auf den Namen eines bestimmten Berechtigten lautet und durch schriftliche Erklärung auf dem Papier (Indossament) übertragen werden kann. Der Erwerber erlangt durch die Übertragung eine schriftgemäße, vom Recht des Vormannes unabhängige Stellung....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Tranche
Teilbetrag einer Wertpapieremission. Anleihen werden oft in mehreren Tranchen in gewissen Zeitabständen aufgelegt. Auch die in verschiedenen Ländern gleichzeitig aufgelegten Teilabschnitte einer Anleihe werden Tranchen genannt sowie die in Teilbeträgen ausgegebenen Staatskredite, z.B....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Devisenkurs
Preis einer z.B. inländischen Währung, der für eine bestimmte Einheit einer anderen, z.B. ausländischen Währung, zu zahlen ist. Dieser Devisenkurs beinhaltet die sog. Preisnotierung einer Währung, während die reziproke Betrachtung (d. h. die Feststellung, welche Menge an ausländischer...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
OTF
Abk. f. Organised Trading Facilitiy. Organisiertes Handelssystem. Gemäß dem Vorschlag der EU-Kommission zu Änderung der MiFID ein/eine von einer Wertpapierfirma oder einem Marktbetreiber betriebenes System oder betriebene Fazilität, bei dem/der es sich nicht um einen geregelten Markt oder ein...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Investment
1. Begriff: vielfach synonyme Verwendung für Investition, insbes. für Finanzinvestition. 2. Spezielle Interpretation: Investmentgesellschaften sind Unternehmen, die Investmentfonds für private oder institutionelle Anleger auflegen, vertreiben und verwalten. Diese Gesellschaften unterliegen dem...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Investition
)
Sondervermögen
Verwaltung 1. Begriff: Vermögensteil im Eigentum einer Gebietskörperschaft, der über keine Rechtsfähigkeit verfügt, aber organisatorisch und haushaltsmäßig einen wesentlich höheren Selbstständigkeitsgrad als Verwaltungseinheiten aufweist. 2. Regelungen bez. des Haushalts: Sondervermögen...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Öffentliches Finanzmanagement
)
Antizipation
Vorwegnahme eines erst später zu erwartenden Ereignisses. 1. An der Börse: als Zeitgeschäft (Termingeschäfte). 2. Im Handelsverkehr: Zahlung vor dem Fälligkeitstermin; hat z.T. Zinsvergütung oder Diskont zur Folge. 3. Bilanz: rechnerische Vorwegnahme einer erst später fälligen Zahlung als...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Akzeptkredit
Wechselkredit, bei dem ein Kreditinstitut gegen Berechnung einer Akzeptprovision einen von ihrem Kunden gezogenen Wechsel akzeptiert (Bankakzept, eigene Akzepte). Die Bank haftet damit für die Einlösung des Wechsels. Spätestens einen Tag vor Fälligkeit des Wechsels hat der Kunde den...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Aktienindex
Kennziffer zur Darstellung der Kursentwicklung (Kursindex) oder Performance (Performanceindex) von Aktien. Das Verhalten eines Aktienkursindex wird neben einer eventuellen Gewichtung bes. durch die Kurse der im Index enthaltenen Aktien beeinflusst. Dagegen zeigt ein Performanceindex die...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Industrieobligation
Anleihe, mit der Industrieunternehmen Fremdkapital über den Kapitalmarkt aufnehmen können, ohne dass sie hierfür eine Bankerlaubnis benötigen....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Unter-Pari-Emission
Emission von Wertpapieren zu einem unter dem Nennwert liegenden Kurs. Bei Anleihen ist die Unter-Pari-Emission die Regel außer bei einem sehr aufnahmefähigen Kapitalmarkt; bei Aktien ist die Unter-Pari-Emission durch § 9 AktG verboten. Gegensatz: Über-Pari-Emission. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kapitalanlagegesellschaft
Institut, das mit der speziellen Aufgabe betraut ist, Sondervermögen in Form von Investmentfonds mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmannes für gemeinschaftliche Rechnung der Anleger zu verwalten....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Wertpapierhandelsgesetz (WpHG)
reguliert den Wertpapierhandel und dient der Kontrolle von Wertpapierdienstleistungsunternehmen zum Schutz der Anleger. Im WpHG ist ein Großteil der spezifischen Veröffentlichungspflichten für börsennotierte Unternehmen geregelt, manche Pflichten treffen aber auch die Aktionäre (Stimmrechtsmitteilungen)...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Cap
1. Allgemein: Der Begriff Cap wird als Bezeichnung einer Kappungs- bzw. Obergrenze verwendet. 2. In der Bankwirtschaft meint Cap eine Zinsobergrenze und damit ein Hedge-Instrument zur Absicherung gegen steigende Zinsen; seit 1983 auf den internationalen Finanzmärkten eingesetzt und von zunehmender...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Tenderverfahren
Tender-Panel-Verfahren, Auktionsverfahren; Verfahren zur Unterbringung einer Wertpapieremission im Rahmen einer Auktion. Nach Aufforderung des Emittenten bzw. der Führungsbank (Facility Agent) an die Mitglieder des Bankenkonsortiums (Tender Panel) werden Gebote, die über einem häufig vorgegebenen...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Zertifikat
Bei Zertifikaten handelt es sich um Schuldverschreibungen eines Emittenten (i.d.R. einer Bank). Im Gegensatz zu Anleihen oder Festgeldern erhält der Anleger bei Zertifikaten i.d.R. aber keinen festen Zinssatz. Vielmehr richtet sich die Rückzahlung nach der Wertentwicklung bestimmter Basiswerte wie Aktien, Indizes oder anderer Vermögenswerte....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Marge
1. Allgemein: Differenz zwischen Kursen, An- und Verkaufspreisen, Soll- und Habenzinsfüßen, vorgegebenen Ober- und Untergrenzen u.Ä. 2. Im Kreditgeschäft: häufig Bezeichnung des Aufschlags auf einen Referenzzinssatz, z.B. LIBOR (Kreditmarge), aber auch allg. die Differenz zwischen Kreditzins...
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Aktienregister
Das bei einer AG zu führende, oftmals elektronische, Verzeichnis, in das ausgegebene Namensaktien und Zwischenscheine mit genauer Bezeichnung des Inhabers einzutragen sind (§ 67 AktG)....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktionär
der Inhaber von Aktien einer Aktiengesellschaft (AG), Societas Europaea (SE) oder KGaA....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Transaktionskosten
Wirtschaftstheorie Transaktion, Transaktionskostenökonomik, Verfügungsrechte, Ordnungsökonomik, Agency-Kosten. Wertpapiergeschäft Gebühren, die der Investor bei Kauf und Verkauf von Wertpapieren an seine depotführende Bank abführen muss. Sie sind nicht zu verwechseln mit den Ausgabeaufschlägen der Investmentfonds....
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Neue Institutionenökonomik
)
Hybridanleihe
Anleihe mit extrem langer Laufzeit von 100 Jahren oder mehr oder gar keiner Laufzeitbegrenzung. Sie bieten einen überdurchschnittlich hohen Zinssatz. Der Emittent behält sich i.d.R. ein vorzeitiges Kündigungsrecht nach ca. 7 bis 10 Jahren vor, das in seinem Ermessen steht. Verstreicht der...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienoption
Kreditgeschäftbeinhaltet für den Käufer der Option das Recht, eine bestimmte Menge einer Aktie zum Basispreis zu einem bestimmten Ausübungszeitpunkt oder innerhalb einer bestimmten Ausübungsfrist zu kaufen (Call) oder zu verkaufen (Put), wenn die Option ausgeübt wird. Der Verkäufer der Option...
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Geldmarktinstrumente
Instrumente, die nach der Definition im InvG üblicherweise auf dem Geldmarkt gehandelt werden, sowie verzinsliche Wertpapiere mit einer Restlaufzeit von höchstens 397 Tagen, oder einer regelmäßigen Zinsanpassung mind. einmal in 397 Tagen, oder Instrumente, deren Risikoprofil dem Risikoprofil...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Devisenhandel
Kauf und Verkauf von Devisen, entweder gegen die eigene Währung oder gegen eine Fremdwährung (Usancegeschäft). Trotz bestehender bankaufsichtsrechtlicher Regelungen ist der Devisenhandel kein Bankgeschäft im Sinn des KWG. Gegenstände des Devisenhandeles sind ausschließlich über fremde...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Forward Rate Agreement (FRA)
Zinsausgleichsvereinbarung, bei der für eine künftige Mittelaufnahme oder -anlage ein bestimmter Zins, die Forward Rate, vereinbart wird....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Leerverkauf
Verkauf von Kassapapieren (z.B. Aktien, festverzinsliche (Wert-)Papiere), die man zum Zeitpunkt des Geschäftsabschlusses nicht besitzt....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kompensationsgeschäft
Wertpapiergeschäft: Verrechnung von entgegengesetzt lautenden Aufträgen durch eine Bank, ohne dass diese über eine Börse abgewickelt werden. Handel/Außenhandel: Gegengeschäft, Gegenseitigkeitsgeschäft. Kompensationsgeschäfte sind dadurch gekennzeichnet, dass Wirtschaftssubjekte bewusst...
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Internationale Organisationen
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Bad Bank
1. Begriff: Als Bad Bank (dt. „schlechte Bank“) werden Finanzinstitute bezeichnet, die in Zeiten von Bankenkrisen (bei globaler Auswirklung auch zu Finanzkrisen führend) als reine Abwicklungsbanken gegründet werden, speziell zum Zwecke der Abwicklung bzw. Entsorgung nicht einlösbarer...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Swapsatz
Differenz zwischen dem Devisenterminkurs und dem Devisenkassakurs bezogen auf den Devisenkassakurs. Auf- bzw. Abschlag (Report bzw. Deport) zum bzw. vom Devisenkassakurs zur Errechnung des Devisenterminkurses. Die überwiegende Mehrheit der Devisentermingeschäfte wird im Wege des Swapgeschäfts kontrahiert. Vgl. auch Devisenterminmarkt, Wechselkurs, Swapgeschäft....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
CP
Abk. für Commercial Paper; unbesicherte Inhaberschuldverschreibungen, die ähnlich wie Sola-Wechsel Zahlungsversprechen beinhalten. Sie werden deshalb nur von ersten Adressen auf dem Banken- und dem Unternehmenssektor begeben, i.d.R. im Rahmen eines CP-Programms. Der Emittent kann je nach...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Devisentermingeschäft
Geschäft in fremder Währung, das zu einem späteren Zeitpunkt als ein Devisenkassageschäft erfüllt wird. Devisentermingeschäfte werden von Kreditinstituten als Eigengeschäfte ausgeführt. Sie können zur Wechselkurssicherung, aber auch zur Spekulation genutzt werden. Das Devisentermingeschäft wird auch als Outright-Devisengeschäft bezeichnet....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Zerobond
Begriff Null-Coupon-Anleihe, unverzinsliche Anleihe, unverzinsliche Obligation, unverzinsliche Schuldverschreibung; Anleihe, i.d.R. Inhaberschuldverschreibung, bei der während der Laufzeit keine Zinsen gezahlt werden, sondern das Entgelt für die Kapitalüberlassung als Differenz zwischen dem...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Inhaberschuldverschreibung
Inhaberobligation, Bearer Bond; Anleihe, die den Emittenten verpflichtet, an den jeweiligen Inhaber der Anleiheurkunde die Zinsen und den Rücknahmekurs bei Fälligkeit der Papiere zu leisten. Die Rechte aus der Urkunde werden wie bei jedem Inhaberpapier durch Einigung und Übergabe übertragen. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Emissionskurs
Kurs, zu dem neu ausgegebene Wertpapiere dem Publikum angeboten werden. a) Anleihen werden meist mit einem Disagio (Emissionsdisagio) von 2 bis 3 Prozent (selten mehr) zum Anreiz der Käufer ausgegeben (Unterpari-Emission). b) Aktien dürfen nicht mit Disagio ausgegeben werden, wohl aber mit einem Agio (Überpari-Emission, § 9 AktG)....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
eigene Aktien
Von einer Aktiengesellschaft selbst erworbene Aktien des eigenen Unternehmens....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Pensionsgeschäfte
1. Begriff: a) Offenmarktgeschäfte mit Rückkaufsvereinbarungen. Die Deutsche Bundesbank führte bis zum 31.12.1998 im Rahmen ihrer Geldpolitik Pensionsgeschäfte zur Feinsteuerung am Geldmarkt überwiegend mit lombardfähigen festverzinslichen Wertpapieren (Wertpapierpensionsgeschäfte), aber auch...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Spotgeschäft
1. An den internationalen Warenbörsen: Geschäft gegen sofortige Kasse und Lieferung, Form des Effektivgeschäfts. 2. Im Devisenhandel: Kassageschäft. 3. Das Spotgeschäft wird abgewickelt zum Spotkurs oder Spotpreis (Kassakurs; Kurs). Gegensatz: Termingeschäft....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Genussschein
verbrieftes Genussrecht; Urkunde, die Rechte verschiedener Art (bspw. Genussrecht am Reingewinn) an einer Unternehmung unabhängig von der Rechtsform verbrieft, im Gegensatz zur Aktie, die Gesellschaftsrechte beurkundet....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
holländisches Verfahren
1. Begriff: Verfahren zur Liquiditätszuteilung bei Zinstendern, welches von der Europäischen Zentralbank - Europäisches System der Zentralbanken (ESZB) - u.a. angewendet wird. 2. Funktionsweise: Zuteilung von Liquidität zu einem einheitlichen Zinssatz, und zwar zu dem des niedrigsten Gebots,...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Sekundärmarkt
Umlaufmarkt; Markt für bereits in Umlauf befindliche Wertpapiere. Wichtigster Sekundärmarkt ist die Wertpapierbörse. Der Sekundärmarkt erfüllt die Aufgabe des Kapitalaustauschs zwischen den Anlegern sowie die Bewertungs- bzw. Preisbildungsfunktion für Wertpapiere. Die am Sekundärmarkt erzielten Umsätze sind bei den meisten Wertpapieren deutlich höher als am Primärmarkt....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Nennwertaktie
Nennbetragsaktie, Summenaktie; Form der Aktie, die auf eine feste Summe (Nennwert, nach § 8 II AktG mind. ein Euro) lautet. Die Einlageverpflichtung des Aktionärs ist darauf begrenzt, ausgenommen, es wird ein höherer Ausgabebetrag festgelegt (Kapitalerhöhung). Das Verhältnis des Nennwerts zum...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Settlement
Verrechnung, Zahlungsausgleich. Durch das Settlement werden Verpflichtungen, die aus Zahlungs- und Wertpapierabwicklungen entstanden, zwischen zwei oder mehreren Parteien mit schuldbefreiender Wirkung erfüllt. Dabei können die Verpflichtungen sowohl in Zentralbank- als auch in Geschäftsbankengeld...
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(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Effekten
1. Begriff: vertretbare, d.h. fungible Wertpapiere (zur Kapitalanlage geeignet). Die häufigsten Arten sind: Aktien und Obligationen (Anleihen), Pfandbriefe, Investmentzertifikate, Optionsscheine. 2. Buchung und Bilanzierung: Aktivierung unter Finanzanlagen, wenn die Effekten dauernd oder...
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Fonds
1. Allgemein: Geldmittelbestand für bestimmte Zwecke. 2. Investmentfonds. 3. Immobilienfonds. ...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Vorfälligkeitsentschädigung
Betrag, der einem Kreditnehmer bei vorzeitiger Kündigung eines langfristigen Kredits in Rechnung gestellt wird, sofern die Möglichkeit den Kredit vor Fälligkeit zurückzuzahlen, nicht im Kreditvertrag vereinbart wurde....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Kursindex
1. Begriff: Kennziffer, die die Kursentwicklung einer bestimmten Auswahl von Aktien- oder Rentenpapieren zeigt. Dafür wird ein bestimmter Basiszeitpunkt auf einen entsprechenden Basiswert gesetzt, z.B. 1.000 Indexpunkte für 1987 beim Deutschen Aktienindex (DAX). Der heutige Entwicklungsstand von...
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(
Wertpapiergeschäft
)
EMIR
Abk. f. European Market Infrastructure Regulation. Verordnung (EU) Nr. 648/2012 über OTC-Derivate, zentrale Gegenparteien und Transaktionsregister v. 4.7.2012 (ABl. L 201 vom 27.7.2012, S. 1), die dazu dienen soll, die systemischen Risiken des außerbörslichen Derivatehandels zu minimieren. Durch...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Investor Relations
Abk. IR; Maßnahmen von Aktiengesellschaften (AG), um das stetig steigende Bedürfnis der aktuellen oder potenziellen Aktionäre nach Informationen zu erfüllen aber auch auf ihre sonstigen Erwartungen im veränderlichen Kapitalmarktumfeld flexibel zu reagieren oder diese gar antizipieren zu...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Stammaktie
Common Share, Common Stock; gewöhnliche Form der Aktie, die dem Inhaber die normalen, im Aktiengesetz vorgesehenen Mitgliedschaftsrechte (Stimm-, Dividenden- und Bezugsrecht, Recht auf Anteil am Liquidationserlös sowie Recht auf Rechenschaftslegung und Information) gewährt. Die Stammaktie ist...
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(
Wertpapiergeschäft
)
nicht börsennotierte Wertpapiere
1. Begriff: Wertpapiere, für die keine Notierungen im regulierten Markt (früher: amtlicher Markt und geregelter Markt) der Börse erfolgen. Gegensatz: Börsennotierung. 2. Bewertungsgesetz: Nicht börsennotierte Anteile sind mit dem gemeinen Wert zu bewerten (§ 11 II BewG); dieser ist, wenn er...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Zielkauf
Kauf auf Ziel. 1. Allgemein: Kauf, bei dem ein Zahlungsziel gewährt wird. 2. Termingeschäft: Der auf Abnahme zu einem bestimmten Termin, meist medio oder ultimo, abgeschlossene Kauf von Wertpapieren oder Waren (Termingeschäft)....
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Depot
(sicherer) Aufbewahrungsort für Wertgegenstände, bes. Wertpapiere, i.d.R. bei Banken....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Spekulation
Alle auf Gewinnerzielung aus Preisveränderungen gerichteten Geschäftstätigkeiten (Spekulationshandel), also die Ausnutzung von zeitlichen Preisunterschieden....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Investmentfonds
Sondervermögen, 1. Allgemein: Für das EU-Richtlinien konforme Sondervermögen sind Kombinationen von Wertpapieren, Geldmarktinstrumenten, Bankguthaben, Investmentanteilen und Derivaten möglich. Daneben gibt es in Deutschland Investmentfonds als Immobilien-Sondervermögen, Gemischte...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Referenzzinssatz
für eine bestimmte Laufzeit gültiger und auf eine bestimmte Währung lautender repräsentativer Zinssatz am Geldmarkt, der sowohl für Anlagen als auch Kredite gilt. Seit 1.1.1999 gilt die European Interbank Offered Rate (EURIBOR) als Referenzzinssatz für die Mitgliedsstaaten der EU. Damit löste...
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Immobilienfonds
Art der Investmentfonds, bei denen die Kapitalanlage im Wesentlichen aus Grundstücken und Gebäuden besteht....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Rückzahlung
Rückerstattung einer früher erfolgten Zahlung....
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Einlagengeschäft
)
hinkende Inhaberpapiere
qualifizierte Legitimationspapiere; zu den Wertpapieren i.w.S. gehörig. In hinkenden Inhaberpapieren verspricht der Aussteller einem namentlich benannten Gläubiger eine Leistung, bestimmt aber gleichzeitig, dass die Leistung an jeden Inhaber der Urkunde bewirkt werden kann (§ 808 BGB)....
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Wertpapierrecht allgemein
)
Schatzwechsel
Geldmarktpapiere, die vom Bund, den Sondervermögen des Bundes und den Bundesländern zu Finanzierungszwecken emittiert werden können. Schatzwechsel haben eine maximale Laufzeit von 90 Tagen und sind als Diskontpapiere ausgestaltet, d.h. der Zinsbetrag wird beim Verkauf vorweg abgezogen. In...
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Insiderinformationen
konkrete Information über nicht öffentlich bekannte Umstände, die sich auf den oder die Emittenten von Insiderpapieren oder auf diese selbst beziehen und die geeignet sind, im Falle ihres öffentlichen Bekanntwerdens den Börsen- oder Marktpreis der Insiderpapiere erheblich zu beeinflussen, § 13...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Engagement
1. Allgemein: Einstellung, Dienst. 2. Kaufmännischer Sprachgebrauch: Verbindlichkeit, die aus der Beteiligung an einem Geschäft hervorgeht. 3. Börsensprachgebrauch: Höhe der Verpflichtungen aus Termingeschäften, die ein Investor an der Börse abgeschlossen hat. ...
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Zinsswap
Swap zwischen zwei Partnern (A, B) mit i.d.R. unterschiedlichem Bonitätsstanding (Festzinsdifferenz ist ungleich der variablen Zinsdifferenz; vgl. Rating) auf verschiedenen Märkten. Beide Partner haben einen fristengleichen Refinanzierungsbedarf. Beispiel: A wünscht feste Zinsen und kann am...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Freefloat
Streubesitz, Anteil der Aktien einer AG, der für den Handel an der Börse zugänglich ist, weil er sich nicht als größeres Paket in festen Händen befindet. Der Freefloat hat in wichtigen Aktienindizes das Aufnahmekriterium Marktkapitalisierung abgelöst oder ergänzt, weil er eine realere Aussage über die Handelbarkeit der Aktie beinhaltet....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Dow Jones Index
Dow Jones Industrial Average; Index, der 1896 vom US-amerikanischen Verlagshaus Dow Jones & Co erstmalig berechnet wurde. Der Dow Jones Index ist der wichtigste und bekannteste Aktienindex der USA. Seit 1928 enthält er die 30 wichtigsten Industrieunternehmen, inzwischen auch bedeutende Aktien...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
organisierter Markt
ein nach der Definition des § 2 V WpHG im Inland, in einem anderen Mitgliedsstaat der Europäischen Union oder einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum betriebenes oder verwaltetes, durch staatliche Stellen genehmigtes, geregeltes und überwachtes...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Börsennotierung
Zulassung eines Wertpapiers zum Handel an einer Börse. Emittenten börsennotierter Wertpapiere unterliegen den gesetzlichen Zulassungsfolgepflichten. Das beinhaltet z.B. die Pflicht zur Veröffentlichung von Ad-Hoc-Mitteilungen. In Deutschland ist damit der regulierte Markt (früher amtlicher...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Europäischer Pass
Bankrecht: pauschale Genehmigung für Einlagenkreditinstitute und Wertpapierunternehmen im Europäischen Wirtschaftsraum, mit einer in ihrem Herkunftsland erteilten Betriebserlaubnis auch in allen anderen Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums tätig zu werden. Angebot und Zulassung von...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Prospekt
I. Werbeschrift. II. Dokument, das vor einem öffentlichen Angebot von Wertpapieren zu veröffentlichen ist....
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Wertpapierrecht allgemein
) ,
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Medium Term Notes
Abk. MTN. Art der Fremdkapitalbeschaffung durch Emission von Wertpapieren in Form von Notes, die im Rahmen eines spezifizierten Finanzierungsprogrammes begeben werden. Mittelfristige Laufzeiten zwischen einem und zehn Jahren. Besonderheit: Die Papiere werden nicht einmalig oder in regelmäßigen...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Teilschuldverschreibung
der Teilbetrag einer großen Anleihe, die bei der Emission in viele Teilschuldverschreibungen gestückelt wird, um den Verkauf zu erleichtern....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
REIT
Real Estate Investment Trust; börsennotierte AG, die ihre Erlöse überwiegend aus der Bewirtschaftung von Immobilien erzielt und für die spezielle strukturelle und steuerliche Bedingungen gelten....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Geldmarktpapiere
Geldmarkttitel, Geldmarktinstrumente; verbriefte Vermögensrechte, die mit dem primären Ziel der kurzfristigen Liquiditätsversorgung am Geldmarkt emittiert werden. So z.B. Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen zur Finanzierung öffentlicher Haushalte. Unternehmen emittieren Commercial...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Bankenkonsortium
1. Begriff: zweckgebundene Vereinigung mehrerer Banken (Konsorten) zur gemeinsamen Durchführung eines Konsortialgeschäfts, die als Gesellschaft bürgerlichen Rechts nach den §§ 705 ff. BGB qualifiziert wird. Die Regelungen zum Geschäftsgegenstand und weitere Einzelheiten werden durch den...
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Kassakurs
der am Kassamarkt zustandekommende Börsenpreis. Er kann entweder fortlaufend als variabler Kurs oder als Einheitskurs einmal am Tag gebildet werden. Variable Kurse (variabler Markt) werden für umsatzstarke Wertpapiere zu jedem möglichen Abschluss festgelegt. Einheitskurse (Einheitsmarkt) werden...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Geldmarktfonds
Hierbei handelt es sich um Investmentfonds, die in Bankguthaben und liquide Geldmarktinstrumente investieren, wie Schuldscheindarlehen, Anleihen, festverzinsliche Wertpapiere mit kurzer Restlaufzeit u. dgl. Haupteinflussfaktor für die Rendite ist die Zinsentwicklung am Geldmarkt....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Deckungsgeschäft
HandelskaufEs handelt sich um ein infolge von Nichterfüllung einer Verpflichtung eines Vertragsteils durch den „Enttäuschenden“ vorgenommenes Geschäft, um seine eigenen Verpflichtungen gegenüber einem Dritten erfüllen zu können. Beim Verkäufer ist es ein Deckungsverkauf, beim Käufer ein...
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Eigenhandel
Unter dem Begriff Eigenhandel fasst man alle Geschäfte, die Kreditinstitute im eigenen Namen und auf eigene Rechnung tätigen, bspw. das Effekteneigengeschäft und der Geld- und Devisenhandel....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Option
Finanzgeschäft Recht, ein nach Preis oder Menge bestimmtes Vertragsangebot anzunehmen oder abzulehnen. Zu unterscheiden sind Optionen aus Optionsgeschäften, z.B. Devisenoption und Aktienoption, die standardisiert an Terminbörsen oder auch individuell außerbörslich abgeschlossen werden, von...
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Aktienrückkauf
Das Aktiengesetz erlaubt seit Inkrafttreten des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) vom 27.4.1998 (BGBl. I 780) unter gewissen Auflagen den Rückauf der eigenen emittierten Aktien....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren
OGAW. Investmentfonds, die in Übereinstimmung mit der OGAW-Richtlinie eingerichtet worden sind. Nach der Definition der OGAW-Richtlinie sind das Organismen, deren ausschließlicher Zweck es ist, beim Publikum beschaffte Gelder für gemeinsame Rechnung nach dem Grundsatz der Risikostreuung in...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Emissionsgeschäft
Der Begriff Emmissionsgeschäft umfasst die mit der Ausgabe und den Erstverkauf von Effekten für sich selbst oder Dritte befasste Tätigkeit der Banken....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
DAX-Future
FDAX; Future auf den DAX. Er ist die vertragliche Verpflichtung, einen standardisierten Wert des DAX zu einem bestimmten Zeitpunkt und zu einem vereinbarten Indexstand zu kaufen oder zu verkaufen. Kontraktwert lautet 25 Euro pro Indexpunkt des DAX. Erfüllung erfolgt durch Barausgleich basierend auf...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Prospekthaftung
Gesetzliche Verpflichtung von Prospektverantwortlichen, i.d.R. Wertpapieremittenten und emissionsbegleitenden Kreditinstituten (Konsortialführer), als Gesamtschuldner zu haften, falls im Wertpapierprospekt (Prospekt) für die Beurteilung eines Wertpapiers wesentliche Angaben unrichtig oder unvollständig sind....
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Wertpapierrecht allgemein
)
Stimmrecht
Befugnis des Mitglieds einer Gesellschaft zur Teilnahme an der Willensbildung durch Beschlüsse. Die Ausübung des Stimmrechts erfolgt i.d.R. im Rahmen der Gesellschafter- bzw. Hauptversammlung....
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Sammelverwahrung
Wertpapierverwahrung, bei der der Bankier die von verschiedenen Kunden hinterlegten Stücke der gleichen Gattung zusammen aufbewahrt, doch so, dass im Gegensatz zur Summenverwahrung der Hinterleger in gewisser Form sein Eigentumsrecht an den Wertpapieren behält....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Über-Pari-Emission
Emission von Wertpapieren zu einem Kurs, der über 100 Prozent des Nennwerts liegt. In der Bundesrepublik Deutschland gestattet. Gegensatz: Unter-Pari-Emission. ...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Repartierung (rep.)
rationierte Zuteilung. 1. Bei Überzeichnung einer Emission: Die Zuteilung der Stücke an die einzelnen Zeichner wird prozentual herabgesetzt (evtl. kleine Zeichner bevorzugt). 2. Bei Wertpapierkauf: Liegen zu den festgestellten Kursen mehr Aufträge vor, werden auf die Aufträge nur bestimmte...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Junk Bond
Ramsch-, Schrott-, High-Yield-Anleihe, hochverzinsliche Schuldverschreibung von Emittenten schlechter Bonität, deshalb mit hohem Risiko. Ursprünglich wurden Junk Bonds in den USA im Zusammenhang mit der Finanzierung von Unternehmensübernahmen (Leveraged Buyouts) bei geringem Eigenkapitalanteil...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Traditionspapiere
Warenwertpapiere, die einen Herausgabeanspruch auf eine Sache verbriefen und bei denen die Übergabe des indossierten Papiers zugleich die Übergabe der Ware ersetzt. Arten: (1) Konnossement (§ 650 HGB), (2) Ladeschein (§ 444 HGB) und (3) Orderlagerschein (§ 475c i.V. mit § 363 HGB). Traditionspapiere können als kaufmännische Orderpapiere per Indossament übertragen werden....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Währungsswap
Currency Swap; Swap zwischen zwei Partnern (A, B) mit unterschiedlichem Zugang zu Devisenmärkten im Rahmen eines Währungstauschs. Beispiel: A benötigt einen Betrag in Dollar, B in Euro. A kann den Betrag im Dollarausland zu 11 Prozent (B zu 10 Prozent) oder im Euroinland zu 10 Prozent (B auch zu...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Emissionsrendite
Rendite von festverzinslichen Wertpapieren bei erstmaliger Abgabe (Emission)....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
XETRA
Exchange Electronic Trading; vollelektronisches Handelssystem an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB), gekennzeichnet durch dezentralen Marktzugang und Rationalität. Genutzt wird das XETRA-System für den Kassamarkt in Aktien, Exchange Traded Funds, Optionsscheinen, Zertifikaten und...
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Anteilscheine
Investmentzertifikate. 1. Begriff: Wertpapiere, die die Ansprüche des Anteilinhabers gegenüber dem Sondervermögen einer Kapitalanlagegesellschaft verbriefen. Anteilscheine können als Inhaberpapiere ausgegeben werden oder auf Namen lauten; im letzten Fall gilt entsprechendes wie für...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Tilgungsanleihe
Anleihe, die im Gegensatz zur ewigen Anleihe getilgt wird. Die Tilgung kann am Ende der Laufzeit in einer Summe erfolgen (gesamtfällige Anleihe)....
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Abschlag
Form der Auktion Veiling. Effektenmarkt Disagio. Steuerrecht 1. Grundsätzliches: Im Steuerrecht wird i.d.R., wenn Schätzungen für den Wert eines Wirtschaftsgutes notwendig werden, ein Abschlag vorgesehen, um den Unsicherheiten der...
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(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
BWL
(
Grundlagen des Marketings
) ,
BWL
(
Vertriebspolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Inhaberpapiere
Wertpapiere, bei denen der Berechtigte namentlich nicht genannt ist, sondern jeder Inhaber zur Inanspruchnahme der verbrieften Leistung legitimiert ist (Inhaberklausel). Die Rechte aus dem Inhaberpapier sind durch einfache Übereignung des Papiers übertragbar. Inhaberpapiere sind deshalb für den Börsenhandel hervorragend geeignet. Vgl. auch Inhaberaktien, Inhaberschuldverschreibung. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Wertpapierverwahrung
Gewerbsmäßige Aufbewahrung von Wertpapieren, Teil des Depotgeschäfts; geregelt im Gesetz über die Verwahrung und Anschaffung von Wertpapieren (DepotG). Wertpapiere im Sinn des DepotG sind: Aktien, Kuxe, Zwischenscheine, Zinsscheine, Gewinnanteil- und Erneuerungsscheine, auf den Inhaber lautende...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Coupon
Kupon; festverzinslichen Wertpapieren oder Aktien beigefügte Zinsscheine oder Dividendenscheine; wird auch als Synonym für Zins- und Dividendenschein verwendet. Zusammengestellt in einem Coupon-Bogen, von dem jeweils die einzelnen Coupons abgetrennt werden; Berechtigung zum Bezug eines neuen...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Wertpapierpensionsgeschäfte
Effektenpensionierung. Laut § 340b HGB sind Pensionsgeschäfte Verträge, durch die ein Kreditinstitut oder der Kunde eines Kreditinstitutes (Pensionsgeber) ihm gehörende Vermögensgegenstände einem anderen Kreditinstitut oder einem seiner Kunden (Pensionsnehmer) gegen Zahlung eines Betrages...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Schatzanweisungen
1. Begriff: kurz- und mittelfristige Anleihen, die von öffentlichen Gebietskörperschaften, bes. Staatsregierungen, zur Finanzierung gegeben werden. 2. Arten: (1) Verzinsliche Schatzanweisungen: Diese werden mit Laufzeiten von zwei Jahren vom Bund seit 1996 regelmäßig im vierteljährlichen...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Beauty Contest
Umwerbung eines Unternehmens, das ein Initial Public Offering (IPO) plant, durch Banken, die das Ziel verfolgen, die Börseneinführung als Konsortialführer zu begleiten. Der Begriff kann auch die Umwerbung einer Bank durch das Unternehmen bezeichnen, um die Bank als Konsortialführer zu gewinnen. ...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Großaktionär
Aktionär, der über einen beträchtlichen Teil des Grundkapitals einer Aktiengesellschaft verfügt und deshalb i.d.R. im Aufsichtsrat (AR) vertreten ist. Oft sind Aktiengesellschaften die Großaktionäre anderer Aktiengesellschaften. Ein Großaktionär kann insbesondere durch Ausübung des...
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(
Wertpapiergeschäft
)
nominell
Börsenausdruck (1) zur Bezeichnung des Nennwerts von Wertpapieren oder (2) zur Bezeichnung eines (geschätzten) Kurses, zu dem Umsätze nicht stattfanden. ...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Nachhandelstransparenz
Post Trade. Im Rahmen der Nachhandelstransparenz müssen Börsen, MTFs und systematische Internalisierer seit der Umsetzung der MiFID in deutsches Recht den Umfang, den Kurs und den Zeitpunkt der mit Aktien und mit Aktien vertretenden Zertifikaten getätigten Geschäfte unverzüglich, möglichst auf...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kassageschäfte
Abschlüsse an der Börse, die sofort oder ganz kurzfristig erfüllt werden müssen. Gegensatz: Termingeschäfte. ...
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(
Wertpapiergeschäft
)
AIFM-Richtlinie
Richtlinie 2011/61/EU (ABl. EU L 174/1 v. 1.7.2011 über die Verwalter alternativer Investmentfonds und zur Änderung der Richtlinien 2003/41/EG und 2009/65/EG und der Verordnungen (EG) Nr. 1060/2009 und (EU) Nr. 1095/2010 (ABl. L 174 vom 01.7.2011, S. 1), die bis zum 22.7.2013 in nationales Recht...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Investmentgesetz (InvG)
Bei dem Investmentgesetzt handelt es sich um die gesetzliche Grundlage für ein modernisiertes und international wettbewerbsfähiges Investmentgeschäft in Deutschland, entstanden durch Umsetzung von Änderungsrichtlinien zur EG-Richtlinie zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften betreffend bestimmten Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Clearing-Stelle
1. Begriff: Abrechnungsstelle, die aufgrund einer Vereinbarung zwischen den Mitgliedern im Wege der Aufrechnung (Saldierung) den Ausgleich gegenseitiger Verbindlichkeiten und Forderungen vornimmt (Clearing). Als Vorbild solcher Abrechnungsstellen galt das schon Mitte des 18. Jh. in England...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Namenspapier
Rektapapier. 1. Namenspapier i.e.S.: Wertpapier, das auf den Namen einer bestimmten Person lautet und bei dem nur der namentlich genannte Inhaber oder sein Rechtsnachfolger zur Geltendmachung des verbrieften Anspruchs berechtigt ist. Beispiele: Hypothekenbriefe und nicht auf den Inhaber lautende...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Zins- und Währungsswap
Cross Currency Interest Rate Swap; Swap zwischen zwei Partnern (A, B) mit unterschiedlichem Zugang zu Devisenmärkten und unterschiedlichen Währungsinteressen. Demzufolge bestehen drei Varianten: (1) Beide Partner verschulden sich zu Festzinskonditionen in unterschiedlichen Währungen. (2) Beide...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Financial Future
Finanzterminkontrakt, Finanz-Future; unbedingtes Termingeschäft über den Kauf und Verkauf eines bestimmten Vermögensgegenstandes (Underlying) zu einem bestimmten zukünftigen Fälligkeitszeitpunkt und einem bei Vertragsabschluss festgelegten Terminpreis. Der Käufer ist unbedingt verpflichtet,...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Platzierung
Bankwesen1. Begriff: Unterbringung neu ausgegebener Wertpapiere (Aktien, industrielle Schuldverschreibungen), bes. durch Verkauf an das breitere Publikum (Emissionsgeschäft). Platzierung wird häufig von einem Konsortium (Übernahmekonsortium, auch Underwriter) durchgeführt, das dem Emittenten...
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Dividendenpolitik
Teil der Unternehmenspolitik, der auf die Bemessung der Dividenden gerichtet ist. Die AG ist meist bestrebt, über einen längeren Zeitraum hinweg eine möglichst gleichmäßige Dividende zu zahlen. Sie wird hohe Gewinne günstiger Geschäftsjahre nicht voll ausschütten, sondern Reserven legen, um...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Hausse
1. Börsenmäßige Bezeichnung für die Aufschwungphase der Konjunktur (Konjunkturphasen). 2. Börsenausdruck für das Ansteigen der Kurse, entweder ganzer Gruppen von Wertpapieren oder nur der Papiere bestimmter Branchen. Die künstliche (vereinzelt auch unlautere) Herbeiführung steigender Kurse...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Standard & Poor's 500 Index
neben dem Dow-Jones Index wichtigster Aktienindex in den USA, der von Standard & Poor’s entwickelt wurde. Er umfasst 500 Aktien der USA, davon 400 aus der Industrie, jeweils 40 aus der Versorgungs- und Finanzbranche sowie 20 Transportunternehmen. Im Gegensatz zum Dow-Jones ist der Standard...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Baisse
länger anhaltende Entwicklung an der Börse, die durch sinkende Börsenkurse gekennzeichnet ist. Marktteilnehmer, die eine Baisse erwarten (Baissiers), verkaufen Wertpapiere. Vgl. auch Baissespekulation. Gegensatz: Hausse. ...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Moody’s
Moody’s Rating Agency; Rating-Agentur (Credit Rating), die ungefähr 20.000 Emittenten beurteilt. Moody’s Long-term-Ratingklassen: Vgl. Übersicht „Moody ’s”.Die Ratingklassen bis Baa3 werden eingeordnet in die Gruppe Investment-Grade, bei Ba1 beginnt die Gruppe Speculative Grade. 2....
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(
Wertpapiergeschäft
)
Roadshow
Reihe von Unternehmenspräsentationen, die ein Emittent vor Investoren an verschiedenen Finanzplätzen z.B. im Zusammenhang mit einem IPO oder einer Kapitalerhöhung gibt, um für die Investition in das Unternehmen zu werben. ...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Rating
MarktforschungMethode der Datenerhebung mittels Befragung, bei der die Testperson die Untersuchungs- bzw. Einstellungsobjekte anhand vorgegebener Merkmale auf eine Skala (Skalenniveau, Skalierungsverfahren) einordnen soll. Die vorgegebene Antwortskala, aus der die Messwerte zur Einordnung der...
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Delisting
Auslistung eines Artikels aus dem Sortiment eines Handelsunternehmens bzw. Widerruf einer Zulassung von Wertpapieren zum Börsenhandel....
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(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Sammelurkunde
Urkunde über eine ganze Wertpapieremission oder über einen Teil einer Wertpapieremission oder über einen größeren, von der üblichen Stückelung abweichenden Nennwert (Globalanleihe) bzw. über eine größere Anzahl von Aktien (Globalaktie) bzw. Genussscheinen (Sammelgenussschein)....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Floor
eine Zinsuntergrenze und damit ein Hedge-Instrument zur Absicherung gegen fallende Zinsen. Der Floor-Verkäufer garantiert dem Floor-Käufer (Kreditgeber) die Zahlung der Differenz zwischen dem vereinbarten Zinssatz und dem darunter liegenden realen Marktzinssatz. Beispiel: Ein Floor-Käufer...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Freiverkehr
I. Börsenwesen: Marktsegment der Börse, welches nicht wie der regulierte Markt (früher: amtlicher Markt und geregelter Markt) an strenge Zulassungsvoraussetzungen gebunden ist (§ 48 BörsG). II. Zollrecht: Verkehr von Waren, die sich im Gegensatz zu den im Zollverfahren gebundenen Waren im zollrechtlich ungebundenen, also im zollrechtlich freien Verkehr befinden (Gemeinschaftswaren)....
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BWL
(
Zollrecht
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Effektengeschäft
i.w.S. verschiedenartige Geschäfte mit Wertpapieren. Dazu gehören: (1) der kommissionsweise An- und Verkauf von Effekten (Effektenkommissionsgeschäft), (2) der Eigenhandel mit Effekten im Tafelgeschäft und im Spekulationsgeschäft für eigene Rechnung, (3) die auftragsweise Effektenverwahrung...
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(
Wertpapiergeschäft
)
Bookbuilding
International übliches Verfahren zur Preisbildung bei der Emission von Wertpapieren, das in Deutschland gegenwärtig bevorzugt wird....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Broker
Wertpapierdienstleistungs– bzw. Handelsunternehmen. Der Broker wirkt als Makler bei reiner Geschäftsvermittlung auf fremden Namen und auf fremde Rechnung (Abschlussvermittlung) oder als Kommissionär in eigenem Namen und auf fremde Rechnung (Finanzkommissionsgeschäft), vgl. § 1 I, Ia KWG und §...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Zeitrente
Bankwesen Die auf eine bestimmte Anzahl von Zeitabschnitten zu entrichtende Rente, z.B. bei den Rentenbriefen der Deutschen Landesrentenbank. Sozialversicherung Für einen bestimmten Zeitraum gewährte Rente. Nach § 102 II SGB VI werden Renten wegen Erwerbsminderung und Witwen-/Witwerrenten...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Zulassung von Wertpapieren zum Börsenhandel
zum börsenmäßigen Handel von Wertpapieren erforderliche Erlaubnis. Die Zulassung von Wertpapieren zum Börsenhandel erfolgt an jeder Börse in einem bes. in den §§ 32 ff. des Börsengesetzes (BörsG) und den §§ 48 ff. der Börsenzulassungsverordnung (BörsZulV) i.d.F. vom 9.9.1998 (BGBl. I...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Chinese Walls
im Rahmen von Compliance-Maßnahmen zu schaffende Abgrenzung zur Wahrung der Vertraulichkeit. Chinese Walls wurden verstärkt gefordert aufgrund von Interessenkonflikten zwischen Investment Banking und Aktienanalyse. Vgl. auch Compliance....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Promesse
Urkunde, in der eine Leistung (bes. Lieferung von Effekten) versprochen wird....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Devisenspekulation
1. Charakterisierung: Kauf (Verkauf) ausländischer Währungen (Devisen) in der Erwartung, dass ihr Wechselkurs steigt (sinkt) und sie mit Gewinn wieder verkauft (zurückgekauft) werden können. Die Devisentransaktion erfolgt am Markt für Kassadevisen (Devisenkassageschäft), am Markt für...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Underwriter
BörsenwesenFinanzinstitute, Makler etc., die sich beim Börsengang (IPO) einer AG oder auch bei der Auflegung von Schuldverschreibungen (Industrieobligationen) verpflichten, einen bestimmten Teil der Emission selbst zu übernehmen, falls die volle Unterbringung durch Zeichnung des Publikums nicht...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
EUREX
EUREX ist eine der weltweit größten Terminbörsen für Futures und Optionen und gleichzeitig auch das führende Clearinghaus Europas. Sie gehört der Deutsche Börse Group (s. Deutsche Börse AG)....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Kurs
Der im börslichen und außerbörslichen Handel festgestellte Marktpreis für fungible Wertpapiere, Devisen (Wechselkurs) oder Waren. Bei Wertpapieren ist zwischen der Kursnotierung in Prozent des Nominalbetrags, z.B. bei Schuldverschreibungen, und der Stücknotierung in absoluten Beträgen, z.B....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Konversion
Bürgerliches Recht Umdeutung des Parteiwillens: Entspricht ein (z.B. wegen Formmangels) nichtiges Rechtsgeschäft den Erfordernissen eines anderen Rechtsgeschäfts, so gilt das letztere, wenn anzunehmen ist, dass die Parteien es bei Kenntnis der Nichtigkeit gewollt hätten (§ 140 BGB). Bankwesen...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Exchange Traded Funds
XTF, ETF, börsengehandelter Indexfonds, 1993 in den USA, im April 2000 an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) als erster börsengehandelter Investmentfonds unter der Abk. XTF eingeführt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Investmentfonds entfällt beim ETF für den Anleger der Ausgabeaufschlag beim...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Orderlagerschein
Urkunde über den Empfang eines Gutes, die an Order ausgestellt wird; ein Traditionspapier. Übertragung ist durch Indossament möglich (§ 475g HGB). Mit dem Transportrechtsreformgesetz (TRG) vom 25.6.1998 (BGBl. I 1588) wurde die als obsolet empfundene Verordnung über Orderlagerscheine vom...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Mantel
1. Mantel bei Wertpapieren: Urkunde, in der bei Aktien das Anteilsrecht bzw. bei Anleihen die Forderung verbrieft ist. 2. Aktienmantel bzw. GmbH-Mantel: Die gesamten Anteilsrechte einer Kapitalgesellschaft (Aktien, GmbH-Anteile), die ohne den ursprünglichen Geschäftsbetrieb verkauft werden (sog. Mantelkauf)....
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(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
) ,
Recht
(
Wertpapierrecht allgemein
)
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