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Versicherungsberater
1. Begriff: Nach der Legaldefinition in § 59 IV VVG ist Versicherungsberater, wer gewerbsmäßig Dritte bei der Vereinbarung, Änderung oder Prüfung von Versicherungsverträgen oder bei der Wahrnehmung von Ansprüchen aus Versicherungsverträgen im Versicherungsfall berät oder gegenüber dem...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsberechtigung
freiwillige Versicherung, Selbstversicherung. ...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Versicherungsbestätigung
Nachweis der Kfz-Haftpflichtversicherung bei der Kfz-Zulassungsstelle. Seit 2008 ist die elektronische Versicherungsbestätigung in Deutschland Standard. Eine Versicherungsbestätigung wie früher in Papier (Doppelkarte) ist nicht mehr vorgesehen....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsbetrug
1. Begriff: Betrug zum Nachteil von Versicherungsunternehmen durch Versicherungsnehmer oder Dritte mit dem Ziel, einen nicht gegebenen Versicherungsschutz zu erlangen, eine dem Grunde und/oder der Höhe nach unberechtigte Schadenersatzforderung geltend zu machen oder eine niedrigere...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsbetrug, Versicherungsmißbrauch
1. Allgemein: Der immer noch oft benutzte Begriff Versicherungsbetrug ist die frühere offizielle, vom Gesetzgeber benutzte Bezeichnung für den Tatbestand des § 265 StGB; dieses Delikt heißt jetzt Versicherungsmißbrauch. Beim Versicherungsbetrug handelt sich um eine Form des Betrugs, bei...
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Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Versicherungsbörse
Dienstleistungsbörse. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Versicherungsdauer
1. Begriff: Zeitraum, in dem das Versicherungsunternehmen und der Versicherungsnehmer zu den gegenseitigen Rechten und Pflichten aus einem Versicherungsvertrag verpflichtet sind. 2. Merkmale: Die Versicherungsdauer bezeichnet einen Zeitraum zwischen Versicherungsbeginn und Versicherungsablauf,...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsfall
Leistungsfall. Ereignis, dessen Eintritt die Leistungspflicht des Versicherers (Versicherungsleistung) aus einem Versicherungsvertrag auslöst. Wie dieses Ereignis beschaffen sein muss (Auslösung durch bestimmte versicherte Gefahren, Einwirkung auf bestimmte versicherte Sachen oder...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Privatversicherungsrecht
)
versicherungsfrei
Versicherungsfreiheit. ...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Versicherungsfreiheit
Nichtzugehörigkeit zum Kreis der Pflichtversicherung in der gesetzlichen Sozialversicherung. ...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Versicherungsgenossenschaften
Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jh. v.a. von Raiffeisen begründete Einrichtungen, die eine wirtschaftliche Existenzsicherung des Einzelnen durch Selbsthilfe als Ziel hatten. Es ergab sich somit von Anfang an eine Übereinstimmung zwischen versicherungswirtschaftlichen Grundsätzen und der...
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BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
)
Versicherungsgesellschaft
Unternehmen, die Versicherungsgeschäfte betreiben und nicht Träger der Sozialversicherung sind (§ 341 I HGB bzw. § 1 I VAG)....
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BWL
(
Wirtschaftsprüfung
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsgrenze
Versicherungsfreiheit, Versicherungspflichtgrenze. ...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Versicherungskosten
1. Auszahlungen einer Unternehmung für Prämien bei Fremdversicherung: Erfassung als gesonderte Kostenart in der Kostenartenrechnung. 2. Bei Eigenversicherung werden anstelle von Versicherungsprämien entsprechende kalkulatorische Kosten (Wagnisse) verrechnet, deren Höhe nach...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Versicherungsleistung
1. Begriff: Vertragsgemäß vereinbarte Leistung des Versicherungsunternehmens im Versicherungsfall. 2. Merkmale: Die Versicherungsleistung kann als Geld- oder Sachleistung erfolgen (z.B. Ersatz einer geschädigten Sache, vgl. auch Naturalersatz). Sie wird erst nach einer formellen und materiellen Prüfung der Leistungspflicht durch den Versicherer fällig. ...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsmakler
1. Begriff: Typus des gewerblichen Versicherungsvermittlers, der auf der Grundlage eines mit einem Versicherungsinteressenten/-nehmer geschlossenen Maklerauftrags diesem den benötigten Versicherungsschutz durch die Vermittlung bzw. den Abschluss von Versicherungsverträgen verschafft....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsmathematik
spezielles Gebiet der angewandten Mathematik mit Problemstellungen aus dem Versicherungsbereich als Untersuchungsgegenstand. Methoden der Versicherungsmathematik vorwiegend aus der Wahrscheinlichkeitstheorie (Wahrscheinlichkeitsrechnung) und Finanzmathematik. Vgl. auch Versicherungswissenschaft. ...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Versicherungsmedizin
1. Begriff: fachübergreifende Spezialdisziplin der Medizin, die sich bes. im Bereich der Lebens-, Invaliditäts-, Kranken- und Unfallversicherung mit der Beurteilung und Begutachtung sowie der Erstellung und der Aktualisierung der jeweiligen medizinischen Kriterien befasst. 2. Unterscheidung von...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Versicherungsnehmer
1. Begriff: Käufer von Versicherungsschutz. Der Versicherungsnehmer ist neben dem Versicherungsunternehmen die zweite Vertragspartei in einem Versicherungsvertrag. 2. Rechtspositionen: Der Versicherungsnehmer wird durch den Versicherungsvertrag mit dem Versicherungsschutz durch das...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsnummer
Kennzeichen jedes Versicherten der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Versicherungsnummer hat zwölf Stellen und setzt sich zusammen aus: Bereichsnummer des Rentenversicherungsträgers (zwei Stellen), Geburtsdatum des Versicherten (sechs Stellen), Anfangsbuchstaben des Familiennamens oder des Geburtsnamens (eine Stelle), Seriennummer und Prüfziffer (drei Stellen). ...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Versicherungsombudsmann e.V.
1. Begriff: Der Ombudsmann ist eine ursprünglich in Skandinavien entstandene Institution, die sich Verbraucherinteressen widmet. In Deutschland ist der Versicherungsombudsmann e.V. eine von der Versicherungswirtschaft eingerichtete, für Verbraucher kostenfrei arbeitende Beschwerde- und...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsort
Räumlicher Geltungsbereich des Versicherungsschutzes in der Sachversicherung. Eine Ausweitung kann durch Vereinbarung einer Außenversicherung erzielt werden. Sind versicherte Sachen an mehreren Versicherungsorten gedeckt, kann Freizügigkeit zwischen den Versicherungsorten vereinbart werden. Die...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungspflicht
Gesetzliche Krankenversicherung 1. Begriff: Verpflichtung von Personen, sich in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu versichern. Der Versicherungspflicht entspricht grundsätzlich auch die Verpflichtung, Beiträge nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu entrichten. 2....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Versicherungspflichtgrenze
Jahresarbeitsentgeltgrenze. ...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Versicherungspolice
Versicherungsschein....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungspool
1. Begriff: Risikogemeinschaft in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts, zu der sich rechtlich und wirtschaftlich selbstständige Erst- und Rückversicherer zusammenschließen, um für bes. große oder unausgeglichene Risiken eine breitere versicherungstechnische Grundlage zu schaffen. 2....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsprämie
Prämie....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsprinzip
Konzept der Privat- und Sozialversicherung. Versicherung bedeutet immer Risikoausgleich, bei bestimmten Arten der Versicherung verbunden mit einer Kapitalansammlung. Risikoausgleich durch Versicherung erfolgt durch Bildung von Gefahrengemeinschaften im Sinn einer gemeinsamen Absicherung von...
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VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Privatversicherungsrecht
)
Versicherungsrecht
I. Rechtsbereich, der sich auf Versicherungen beziehtBegriffVersicherungsrecht i.w.S. sind die Rechtsvorschriften für die Sozialversicherung und die Privatversicherung (Privatversicherungsrecht) und ist im engeren Sinne die Rechtsordnung der Privatversicherung. Spezielle Grundlagena) Für die...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsschein
Versicherungspolice, Police. 1. Begriff: Urkunde über den Versicherungsvertrag (Vertragsdokument), der zwischen dem Versicherungsunternehmen und dem Versicherungsnehmer zustande gekommen ist. 2. Rechtliche Merkmale: a) Der Versicherungsvertrag ist nicht an die Schriftform gebunden, der...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsschutzverbände
auf freiwilliger Mitgliedschaft beruhende wirtschaftliche Interessenverbände von Versicherungsnehmern. Der Deutsche Versicherungsschutzverband (DVS) in Bonn vertritt satzungsgemäß die Interessen der versicherungsnehmenden Wirtschaft (alle Wirtschaftsformen, vom Einzelunternehmen bis hin zum...
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BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungssparte
Zusammenfassung von Versicherungszweigen bzw. Versicherungsgeschäften eines Versicherungsunternehmens, die separiert von anderen Versicherungszweigen bzw. Versicherungsgeschäften in einer eigenen Rechtseinheit zu betreiben sind. Vgl. auch Spartentrennung. In Deutschland werden die Sparten...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Versicherungssumme
SummenversicherungVersicherungsleistung im Versicherungsfall. In der Summenversicherung ist die Versicherungssumme der nach Eintritt eines Versicherungsfalls vom Versicherer zu leistende Betrag, der ggf. gestaffelt werden kann (siehe z.B. die Gliedertaxe in der privaten Unfallversicherung). Auf die...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
versicherungstechnische Rückstellungen
1. Begriff: Sammelbezeichnung für verschiedene versicherungstechnische Passivposten in der Bilanz von Versicherungsunternehmen. 2. Elemente: Gemäß Formblatt 1 RechVersV werden unter den versicherungstechnischen Rückstellungen die Beitragsüberträge, die Deckungsrückstellung, die Rückstellung...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
versicherungstechnisches Risiko
1. Begriff: Arteigenes Risiko (Risiko sui generis) von Versicherungsunternehmen. Beinhaltet die Gefahr des technischen Ruins eines Versicherungsunternehmens innerhalb einer Periode, d.h. des Eintritts des Ereignisses, dass der periodische Gesamtschaden des versicherten Kollektivs die vorhandenen...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsteuer
Der Versicherungsteuer, die zu den Verkehrsteuern bzw. Verbrauchsteuern gehört, unterliegt die Zahlung von Versicherungsentgelten. Dabei ist unerheblich, ob das Versicherungsverhältnis durch einen Vertrag oder auf sonstige Weise (z.B. durch Gesetz) zustande gekommen ist. Ausgenommen von der...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Versicherungsträger
Körperschaften des öffentlichen Rechts und Anstalten des öffentlichen Rechts (Anstalt), die die Aufgaben der gesetzlichen Sozialversicherung durchführen. Geleitet von Selbstverwaltungsorganen: Vorstand, der den Versicherungsträger gerichtlich und außergerichtlich vertritt, und...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Versicherungsunternehmen
Versicherer. 1. Begriff: Produzent und Anbieter von Versicherungsschutz. Das Versicherungsunternehmen ist neben dem Versicherungsnehmer die zweite Vertragspartei in einem Versicherungsvertrag. 2. Rechtspositionen: Das Versicherungsunternehmen übernimmt gegen eine kalkulierte Prämie das...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG)
1. Charakterisierung: Mit eigener Rechtspersönlichkeit ausgestattete private Versicherungsgesellschaft zum Zweck der Befriedigung von Versicherungsbedürfnissen unter den Mitgliedern, die zugleich Versicherungsnehmer sind (bei großen VVaG nur z.T.). Basiert auf dem Genossenschaftsgedanken. ...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsverlauf
in der gesetzlichen Rentenversicherung vom zuständigen Versicherungsträger dem Versicherten zu erstellender Nachweis über die gespeicherten rentenrechtlichen Daten, die für die Feststellung der Rentenanwartschaft von Bedeutung sind (§ 149 Abs. 3 SGB VI). Vgl. auch Rentenauskunft. ...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Versicherungsvermittler
1. Begriff: Natürliche oder juristische Person, deren Geschäftsgegenstand die Vermittlung von Versicherungsschutz zwischen einem Versicherungsunternehmen und einem Versicherungsnehmer ist. Unter den Oberbegriff „Versicherungsvermittler“ fallen zivilrechtlich angestellte Vermittler,...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsvertragsgesetz (VVG)
Gesetz, das das Zustandekommen, den Inhalt und die Abwicklung von Versicherungsverträgen regelt. Das VVG ist ein Sondergesetz zum Besonderen Schuldrecht des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) für den Versicherungsvertrag. In aktueller Fassung in Kraft seit dem 1.1.2008. Das reformierte VVG hat das aus dem Jahr 1908 stammende VVG a.F. abgelöst ( VVG-Reform)....
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Recht
(
Privatversicherungsrecht
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsvertreter
1. Begriff: Sowohl im handelsrechtlichen Sinn gem. §§ 84, 92 HGB als auch i.S.d. § 59 II VVG ist der Versicherungsvertreter ein gewerblich tätiger Handelsvertreter, der von einem oder mehreren Versicherungsunternehmen damit betraut ist, Versicherungsverträge zu vermitteln oder abzuschließen....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungswert
Wert des versicherten Interesses. Bemessungsgrundlagen sind z.B. der Neuwert, der Zeitwert oder der gemeine Wert....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungswirtschaft
Assekuranz. 1. Begriff: Wirtschaftszweig von erheblicher volkswirtschaftlicher Bedeutung, dessen Gegenstand die Versicherung von Risiken ist. Üblicherweise umfasst der Begriff nur die Privatversicherung. 2. Funktionen und Wirkungen: Die wichtigste Funktion der Versicherungswirtschaft ist die...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungswissenschaft
interdisziplinäre Wissenschaft, die sich in Forschung und Lehre mit den unterschiedlichen Aspekten und Teilbereichen des Versicherns bzw. der Versicherung als ihrem Erkenntnisobjekt auseinandersetzt. Dabei beschäftigt sie sich bes. mit dem Wirtschaftsgut Versicherungsschutz und den Institutionen...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungszweige
1. Begriff: Sammelbezeichnung für Versicherungen weitgehend gleichartiger Risiken. Zu unterscheiden von der Versicherungssparte. Eine einheitliche Terminologie ist allerdings dem Versicherungsaufsichtsgesetz fremd; einmal ist die Rede von Sparten (z.B. in § 10 VAG) , ein anderes Mal von...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versilberung
Abwicklung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Versilberungswert
Liquidationswert....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Versioning
Sonderform der Preisdifferenzierung. Verschiedene Versionen eines Produkts werden zu unterschiedlichen Preisen verkauft. Einfachste Form des Versioning ist es, eine Basis-, Standard- und eine Premium-Version des Produktes anzubieten....
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BWL
(
Preispolitik
)
Versorgungsanstalt der Deutschen Bundespost
Anstalt des öffentlichen Rechts; Sitz in Stuttgart. Aufgabe: Alters- und Hinterbliebenenversorgung durch privatrechtliche Versicherung. ...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL)
rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts, Sitz in Karlsruhe. Träger: Bundesrepublik Deutschland und die teilnehmenden Länder. Aufsichtsbehörde: Bundesminister der Finanzen (BMF). Aufgabe: Durchführung einer zusätzlichen Alters- und Hinterbliebenenversorgung für Arbeitnehmer der an...
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Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
)
Versorgungsausgleich
Begriff des Scheidungsrechts. Der Versorgungsausgleich regelt, dass die Rentenanwartschaften für die Alterssicherung, die während der geschiedenen Ehe erworben wurden, hälftig auf die beiden geschiedenen Personen übertragen werden (Splitting)....
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Recht
(
Familienrecht
)
Versorgungsbetriebe
Versorgungsunternehmen. 1. Charakterisierung: Betriebe, die die Infrastruktur zur öffentlichen Daseinsvorsorge und zur Aufrechterhaltung des Lebens in modernen Gesellschaften vorhalten und die damit verbundenen Dienstleistungen erbringen wie z.B. Betriebe der Wasser-, Elektrizitäts-, Fernwärme-...
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BWL
(
Verkehrsteuern
) ,
VWL
(
Energiepolitik
) ,
VWL
(
Public Management
)
Versorgungsbezüge
Begriff des Einkommensteuerrechts für Bezüge und Vorteile aus früheren Dienstleistungen, die als Ruhegehalt, Witwen- oder Waisengeld, Unterhaltsbeitrag oder als gleichartiger Bezug aufgrund beamtenrechtlicher oder entsprechender gesetzlicher Vorschriften oder in anderen Fällen wegen Erreichens...
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Versorgungsbilanz
Begriff für die behelfsmäßige Berechnung der Versorgung des Bundesgebietes mit industriellen oder landwirtschaftlichen Gütern. Aus Produktion + Einfuhr - Ausfuhr berechnet sich die im Inland verfügbare Menge, die mit dem tatsächlichen Inlandsverbrauch nicht gleichzusetzen ist. Dieser ergibt sich erst bei Berücksichtigung der Vorratsveränderungen, für die keine Zahlen vorliegen....
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VWL
(
Amtliche Statistik
)
Versorgungsfreibetrag
1. Erbschaftsteuer: Im Fall des Todes eines Ehegatten steht dem überlebenden Ehegatten und den Kindern im Sinn der Steuerklasse I Nr. 2 ein bes. Versorgungsfreibetrag zu (§ 17 ErbStG). Vgl. auch Erbschaftsteuer. 2. Einkommensteuer: Versorgungsbezüge bleiben in Höhe des Versorgungsfreibetrags...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Versorgungshandel
Handel ohne emotionale Anreicherung als Erlebnis...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Versorgungskrankengeld
Leistung im sozialen Entschädigungsrecht. 1. Bezugsberechtigte: Versorgungskrankengeld erhalten Beschädigte, wenn sie wegen einer als Schädigungsfolge anerkannten oder durch sie verursachten Gesundheitsstörung arbeitsunfähig im Sinn der gesetzlichen Krankenversicherung oder wegen anderer...
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Versorgungslücke
Die Versorgungslücke ist die Bezeichnung für die nach dem Eintritt des Ruhestandes, der Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit entstehende finanzielle Lücke. Diese ergibt sich zwangsläufig bei Wegfall des „normalen“ Arbeitseinkommens und dem daran anschließenden Bezug der gesetzlichen...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Versorgungspolitik
finanzpolitische Distributionsfunktion. ...
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Versorgungsprinzip
Sozialpolitik, Gestaltungsprinzipien....
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VWL
(
Sozialpolitik
)
Versorgungsrente
Seit 2008: Versorgungsrenten, die ein in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtiger Staatsangehöriger eines EU- oder EWR-Staates einzahlt, können auch dann als Sonderausgabe abgezogen werden, wenn der Empfänger seinen Wohnsitz in einem EU- oder EWR-Staat hat (§ 1a I Nr. 1a EStG). Vgl. auch Alters- und Hinterbliebenenversorgung. ...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Versorgungssicherheit
Energiesicherung. ...
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VWL
(
Energiepolitik
)
Versorgungsunternehmen
Versorgungsbetriebe....
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VWL
(
Public Management
)
Versorgungswerke
berufsständische Versorgungswerke....
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Recht
(
Gewerbe, Handwerk, Industrie, Recht der freien Berufe
)
Verspätungszuschlag
Druckmittel zur Sicherung des rechtzeitigen Eingangs der Steuererklärung (§ 152 AO). 1. Tatbestand: Gegen denjenigen, der seiner Verpflichtung zur Abgabe einer Steuererklärung nicht oder nicht fristgemäß nachkommt, kann ein Verspätungszuschlag festgesetzt werden. Verspätungszuschlag ist eine...
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Verstaatlichung
Formen der Vergesellschaftung von Unternehmungen, bei denen (1) das Eigentum (ganz oder teilweise) und (2) mit einem Teil des Eigentums die Dispositionsgewalt über Produktion und Vertrieb auf den Staat bzw. auf die öffentliche Hand übergeht. Unter Verstaatlichung wird sowohl die Sozialisierung...
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Verständigung im Strafverfahren
Absprachen im Strafprozess...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Verständigungsverfahren
Ein Verfahren, mit dem Streitigkeiten hinsichtlich der korrekten Anwendung von Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) auf einen oder mehrere Einzelfälle beigelegt werden können....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Verständlichkeit
1. Begriff: Merkmal der Softwarequalität, das sich auf die strukturellen Zusammenhänge eines Softwaresystems und auf die Lesbarkeit der Programmtexte (Quellprogramm) bezieht. 2. Aspekte: konzeptionell klare Kriterien für die Systemstrukturierung und Modularisierung, beschränkte Größe der...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Verstärkereffekte
konjunkturelle Verstärkereffekte....
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VWL
(
Konjunktur
)
Verstärkte Zusammenarbeit
europapolitische Initiative zur verstärkten gemeinsamen Integration einzelner Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) und der Bildung eines thematischen Kerneuropas. Rechtsgrundlagen: Art. 20, 44, 45, 46 EUV, Art. 82/83, 86/87 und 326-334 AEUV. Funktionsweise: Art. 20 Abs. 1 EUV definiert...
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VWL
(
Europa
)
versteckte Eigenschaft
Prinzipal-Agent-Theorie, Informationsasymmetrie. ...
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VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
versteckte Handlung
Prinzipal-Agent-Theorie, Informationsasymmetrie. ...
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VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
versteckte Information
Prinzipal-Agent-Theorie, Informationsasymmetrie. ...
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VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
versteckte Progression
kalte Progression. Die versteckte Progression tritt bei progressivem Tarifverlauf (Steuerprogression) einer Steuer dann ein, wenn die steuerliche Bemessungsgrundlage aufgrund inflationärer Tendenzen im Zeitablauf ansteigt, ohne dass der Steuertarif entsprechend angepasst wird. Trotz gleichbleibenden realen Wertes der steuerlichen Bemessungsgrundlage steigt die Steuerlast überproportional an....
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versteckter öffentlicher Bedarf
die von den privaten Stellen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen und Verwaltungsverordnungen unentgeltlich zu erbringenden Leistungen, die zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben benötigt werden. Beispiele: Wehr- und Ersatzdienst, Schöffentätigkeit, Mitwirkung bei der Steuer- und Sozialabgabenermittlung und -entrichtung. ...
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verstehende Methoden
Vorstellung, dass in geistes- bzw. kulturwissenschaftlichen Bereichen (Kulturwissenschaft) eine Methode erforderlich ist, die den Sinn der Phänomene durch einfühlsames Verstehen erfasst....
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Versteigerung
Form der Marktveranstaltung, bei der Waren an den Meistbietenden verkauft werden....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Versteigerungsbedingungen
im Zwangsversteigerungsverfahren von Grundstücken durch das Gericht festgesetzte Bedingungen (§ 66 ZVG). Vgl. auch Deckungsgrundsatz, geringstes Gebot. ...
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Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Versteigerungsbeschluss
Anordnungsbeschluss des Amtsgerichts über die Zwangsversteigerung eines Grundstücks. ...
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Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Versteigerungstermin
im Zwangsversteigerungsverfahren öffentliche Verhandlung des Vollstreckungsgerichts, in der Grundstück oder Schiff zur Versteigerung gelangt. 1. Bestimmung des Versteigerungstermins durch das Gericht, wobei der Inhalt der Terminbestimmung z.T. zwingend vorgeschrieben ist (§ 37 ZVG). 2. Ablauf:...
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Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Versteigerungsvermerk
von Amts wegen im Hinblick auf den öffentlichen Glauben des Grundbuchs einzutragender Vermerk, der ersichtlich macht, dass das betreffende Grundstück sich in der Zwangsversteigerung befindet....
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Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Verstrickung
Die durch staatliche Beschlagnahme (z.B. Pfändung) eines Gegenstandes eintretende Bindung des Eigentümers, Besitzers etc. Strafrechtlicher Schutz: Pfandentstrickung. ...
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Recht
(
Sachenrecht
) ,
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Verstrickungsbruch
Pfandentstrickung. ...
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Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Versuch
Es handelt sich um einen strafrechtlichen Rechtsbegriff für eine begonnene, aber noch nicht zur Vollendung gelangte Verwirklichung eines strafrechtlichen Tatbestandes. 1. Zu ahnden ist der Versuch immer bei Verbrechen; bei Vergehen und Ordnungswidrigkeiten nur in den Fällen, in denen das Gesetz...
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Recht
(
Strafrecht, Allgemeiner Teil
)
Versuchs- und Entwicklungskosten
Entwicklungskosten, Forschungskosten, Konstruktionskosten, Patentkosten. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
versunkene Kosten
Sunk Costs....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Vertagung
im Zivilprozess die Bestimmung eines neuen Termins nach Beginn der Verhandlung. Möglich durch unanfechtbaren Beschluss aus erheblichen Gründen (§ 227 ZPO)....
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Verteidiger
Verteidiger im strafrechtlichen Rechtssinn sind Personen, die die Verteidigung eines Angeklagten bzw. Beschuldigten im Strafverfahren oder Bußgeldverfahren wahrnehmen. Zum Verteidiger können gewählt werden: Bei einem dt. Gericht zugelassene Rechtsanwälte sowie Rechtslehrer an dt. Hochschulen,...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Verteillager
Lagerarten....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Verteilnetz
Netz, das als Grundlage für die Massenkommunikation dient. Bei einem Verteilnetz werden die Signale nur in eine Richtung, von einer Zentrale ausgehend, an viele Endpunkte verteilt. Beispiele: Rundfunknetz, Fernsehnetz. Gegensatz: Vermittlungsnetz....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
verteilte Datenbank
Datenbanksystem, dessen zugehörige Datenbasis koordiniert auf mehrere Computersysteme (Netzknoten) aufteilbar ist. Bei verteilten Datenbanken werden Ausschnitte des zugrunde liegenden Datenschemas auf verschiedene Rechnerknoten verteilt, die mit den anderen Rechnerknoten kommunizieren. Der Vorteil...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
verteilte Datenverarbeitung
Distributed Data Processing (DDP). ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
verteiltes Datenbanksystem
1. Begriff: Datenbanksystem, bei dem die zugehörige Datenbank koordiniert auf mind. zwei über ein Netz verbundene Rechner verteilt ist. 2. Vorteile: Daten, die auf verschiedenen Netzknoten gespeichert sind, können in anwendungsunabhängigen einheitlichen Formaten in der Form „transparent”...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Verteilung
StatistikBezeichnung für eine empirische Häufigkeitsverteilung oder für die Wahrscheinlichkeitsverteilung einer Zufallsvariablen, die etwa durch eine Verteilungsfunktion, eine Dichtefunktion oder eine Wahrscheinlichkeitsfunktion angegeben wird.VolkswirtschaftslehreDistribution, Verteilungstheorie....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Verteilung der Arbeitszeit
Arbeitszeit. ...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Verteilung des Restvermögens
Aufgabe der Abwickler bei einer Personengesellschaft nach Versilberung des Gesellschaftsvermögens und Befriedigung der Gläubiger (§ 155 HGB). Das verbleibende Vermögen wird auf die Gesellschafter nach dem Verhältnis der Kapitalanteile, das sich aus der Schlussbilanz ergibt, aufgeteilt. Vgl. auch Abwicklung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Verteilungsebenen
Ebenen, auf denen die Auseinandersetzung sozialer Gruppen um ihre relativen Anteile am Nationaleinkommen geführt wird. In privatkapitalistischen, dezentralisiert organisierten Volkswirtschaften sind v.a. zu nennen: (1) Gütermärkte, (2) Arbeitsmärkte, (kollektive) Tarifverhandlungen, (3)...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
verteilungsfreie Testverfahren
nicht-parametrische (verteilungsfreie) Testverfahren....
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BWL
(
Statistik
)
Verteilungsfunktion
Funktion F, die jeder reellen Zahl x die Wahrscheinlichkeit F(x) = P(X ≤ x) dafür zuordnet, dass die Zufallsvariable X einen Wert von höchstens x annimmt. Die Verteilungsfunktion ist eine nichtfallende, rechtsseitig stetige Funktion, die nur Werte von 0 bis 1 annehmen kann und ein gewisses...
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BWL
(
Statistik
)
Verteilungsfunktion des Preises
Begriff der Preistheorie, der besagt, dass Änderungen von Güter- und Faktorpreisen über die Änderung der Allokation auf die Einkommens- und Vermögensverteilung wirken können. Güterpreiserhöhungen ohne Erhöhung der Faktorpreise verschlechtern bei gegebener Beschäftigung z.B. die funktionale Einkommensverteilung für die Arbeitnehmer....
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Verteilungsgerechtigkeit
1. Begriff: Das normative Ziel der Verteilungsgerechtigkeit ist höchst umstritten und deshalb auch nicht in den Katalog wirtschaftspolitischer Oberziele des Stabilitäts- und Wachstumgsgesetzes (StWG) aufgenommen worden. Die kontroversen Leitbilder reichen von der Forderung nach dem unkorrigierten...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Verteilungsgleichgewicht
Verteilungstheorie. ...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Verteilungsinflation
Inflation, die durch Auseinandersetzungen über die Verteilung der Einkommen entsteht. Inflationstreibend können dabei sowohl Nominallohnsteigerungen wirken, die über das Wachstum der Arbeitsproduktivität hinausgehen, als auch Preiserhöhungen der Unternehmen, die über die Erhöhung der...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Verteilungskonzepte
Verteilungstheorie....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Verteilungsmacht
Faktor bei der Verteilung von Einkommen und Vermögen in einer Gesellschaft....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Verteilungsnormen
Verteilungspolitik. ...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Verteilungspolitik
1. Begriff: Gesamtheit der Maßnahmen des Staates, die darauf gerichtet sind, die Verteilung von Einkommen und Vermögen im Sinn bestimmter Verteilungsprinzipien systematisch zu korrigieren. Zielsetzungen, Prinzipien und Stellenwert einer solchen Verteilungspolitik sind in den meisten Ländern...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Verteilungsprinzipien
KostenrechnungKostenverteilungsprinzipien.Verteilungstheorie und -politikLeitbilder einer gerechten Einkommensverteilung (Verteilungspolitik). Zu nennen sind hier v.a. Egalität (Gleichheitsprinzip), Leistungsprinzip, Bedarfsprinzip, Nicht-Diskriminierung....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Verteilungsquoten
Maßzahlen zur Beurteilung der funktionalen Einkommensverteilung bzw. deren zeitlicher Entwicklung. Zu den Verteilungsquoten gehören bspw. die Lohnquote bzw. die Arbeitseinkommensquote und die Gewinnquote. Vgl. auch Verteilungstheorie....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Verteilungsrechnung
im Rahmen der Darstellung des Volkseinkommens die Ermittlung des Arbeitnehmerentgelts und der Unternehmens- und Vermögenseinkommen. Neben der Verteilungsrechnung bilden die Entstehungsrechnung und die Verwendungsrechnung den Kernbereich der laufenden Inlandsproduktsberechnung. Vgl. auch Bruttoinlandsprodukt (BIP)....
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Verteilungsschlüssel
Gemeinkostenschlüsselung. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Verteilungstermin
im Zwangsversteigerungsverfahren gerichtlicher Termin, in dem der Ersteher nach Zuschlag das Bargebot zu zahlen hat. Dieser Betrag (Versteigerungserlös) tritt für die Anspruchsberechtigung anstelle des Grundstücks. Maßgebend für die Verteilung ist Rang der Rechte nach §§ 10 ff. ZVG; dazu Aufstellung des Teilungsplans....
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Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Verteilungstheorie
Die Verteilungstheorie hat zum Ziel, die Verteilung des laufenden Einkommens bzw. des Vermögens systematisch zu analysieren. Die Analyse kann auf verschiedene Einkommens- bzw. Vermögensarten oder auf verschiedene Gruppen von Einkommensbeziehern bzw. Vermögensbesitzern ausgerichtet sein. Bei den...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Schwerpunktbeitrag
Verteilungsverfahren
ZwangsversteigerungsgesetzTeil des Zwangsversteigerungsverfahrens, der sich an Versteigerungstermin mit Zuschlag anschließt und die Aufgabe hat, den erzielten Versteigerungserlös nach Abzug der Verfahrenskosten gemäß dem Teilungsplan zu verteilen (§§ 105 ff....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Verteilungswirkungen der Inflation
1. Charakterisierung: Neben den nicht unbestrittenen negativen Inflationsfolgen für Wachstum und/oder optimale Faktorallokation werden bes. die Wirkungen der Inflation auf die Einkommens- und Vermögensverteilung analysiert. Nach gängiger Argumentation bewirkt die Inflation eine willkürliche...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Verteilungsziele
Verteilungspolitik. ...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Vertikal-GVO
Abk. für Verordnung (EU) Nr. 330/2010 der Kommission vom 20.4.2010 über die Anwendung von Art. 101 III des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union auf Gruppen von vertikalen Vereinbarungen und aufeinander abgestimmten Verhaltensweisen (ABl. Nr. L 102, S. 1)....
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
vertikale Bindungen
Zu den vertikalen Bindungen zählen Ausschließlichkeitsbindungen, Kopplungsgeschäfte, Vertriebsbindungen sowie Verwendungsbeschränkungen....
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
vertikale Finanzierungsregel
Finanzierungsregel....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
vertikale Gerechtigkeit
Leistungsfähigkeitsprinzip. ...
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vertikale Integration
Unternehmenskonzentration....
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vertikale Preisbindung
Preisbindung zweiter Hand. ...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
vertikale Unternehmenskonzentration
Unternehmenskonzentration....
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vertikale Werbung
kooperative Werbung. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
vertikale Wettbewerbsbeschränkung
Wettbewerbsbeschränkung zwischen Produktionsstufen (vor- und/oder nachgelagert), die in einem Käufer-Verkäufer-Verhältnis stehen. Gegensatz: horizontale Wettbewerbsbeschränkung....
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vertikaler Finanzausgleich
Finanzausgleich. Gegenteil: horizontaler Finanzausgleich....
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vertikaler Unternehmungszusammenschluss
Vertikalkonzern, Trust....
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Recht
(
Umwandlungsrecht, Recht der Unternehmenszusammenschlüsse
)
vertikaler Verlustausgleich
Verlustabzug. ...
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BWL
(
Substanzbesteuerung
)
vertikales Marketing
1. Begriff: Mehrstufige Marketingpolitik mit dem Ziel, über alle Stufen der Absatzkette hinweg ein durchgängiges Konzept zu realisieren. Letztlich der Versuch, die unterschiedlichen Formen des Marketings im Absatzkanal aufeinander abzustimmen (Efficient Consumer Response (ECR)). 2....
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
Vertikalkonzern
Unternehmenszusammenschluss, dessen Organisationsprinzip darin besteht, Werke verschiedener Produktionsstufen zu integrieren, z.B. Erzgruben und Kohlegruben, Hochofen, Stahlwerk, Walzwerk und stahlverarbeitende Betriebe wie Maschinenfabriken, Werften, Waggonbauanstalten etc. Die Vorteile der...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Vertrag
Ein Vertrag ist der Musterfall der Privatautonomie (d.h. des selbstbestimmten Handelns) in der Gesellschaft, da er auf einer freien Willensübereinstimmung von mindestens zwei Personen basiert. Zugleich ist er Indikator für marktangemessene Preise und damit für gesamtgesellschaftliche Effizienz und Wohlstand. ...
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VWL
(
Neue Institutionenökonomik
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Vertrag sui generis
im Recht der Schuldverhältnisse ein Vertrag, der nicht den gesetzlich geregelten Vertragstypen entspricht. Vgl. auch Vertragsfreiheit. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Vertrag von Lissabon
Der Vertrag von Lissabon übernimmt in wesentlichen Teilen Elemente des 2005 an Referenden in Frankreich und den Niederlanden gescheiterten Vertrags über eine Verfassung für Europa, ohne jedoch der EU staatlichen Charakter zu verleihen....
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
Vertrag von Nizza
Der Vertrag von Nizza enthält v.a. Regelungen zur Reform der Institutionen, Beschlussfassung und verstärkten Zusammenarbeit der EU....
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
Vertrag zur Vermögensbildung
In früheren Darlehensverträgen wurden Verträge zur Vermögensbildung schlicht als Tilgungsersatzmittel bezeichnet. Werden derartige Verträge in Verbindung mit dem Darlehensvertrag begründet oder als Tilgungsersatz einbezogen, so werden die Daten, die laufenden und einmaligen Kosten sowie die...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
vertragliche Einheitsregelung
Begriff des Arbeitsrechts für gleiche einzelvertragliche Regelungen, die der Arbeitgeber mit allen oder mit einer Vielzahl seiner Arbeitnehmer vereinbart. Weitgehend identisch mit: Gesamtzusage. Vielfach werden freiwillige Sozialleistungen mit vertragliche Einheitsregelungen vereinbart: Z.B....
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Vertragsanbahnung beim Arbeitsverhältnis
Offenbarungspflicht, Personalfragebogen, Vorstellungsgespräch. ...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Vertragsänderung EU
Der Vertrag über die Europäische Union (EUV) und der Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) können nach Art. 48 EUV im ordentlichen und im vereinfachten Änderungsverfahren geändert werden. Auch von der vertraglich vorgesehenen Einstimmigkeit bei Rechtsakten für bestimmte...
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
Vertragsangebot
Vertrag. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Vertragsarzt
Kassenarzt. ...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Vertragsbruch
Zuwiderhandlung gegen den allg. Grundsatz: "Verträge sind einzuhalten", lat.: pacta sunt servanda....
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Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Vertragserfüllungsgarantie
Erfüllungsgarantie; Form der Garantie. Die Vertragserfüllungsgarantie sichert den Besteller/Käufer für den Fall ab, dass der Verkäufer den vertraglich vereinbarten Pflichten nicht oder nur teilweise nachkommt. Im Unterschied zur Liefergarantie und zur Leistungs-Garantie sowie zur...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
Recht
(
Handelsgeschäfte
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Vertragsforschung
Form der externen Technologiebeschaffung. Es wird durch eine Organisation eine andere Institution mit der Entwicklung einer Technologie beauftragt, die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses noch nicht existiert....
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Vertragsfortsetzung
Der Bausparer kann die Zuteilung widerrufen, solange die Auszahlung der Bausparsumme noch nicht begonnen hat. Nimmt der Bausparer die Zuteilung nicht fristgemäß an oder wird die Annahme der Zuteilung widerrufen, wird der Bausparvertrag fortgesetzt. Auch dann kann der Bausparer jederzeit seine...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Vertragsfreiheit
Recht der Schuldverhältnisse beherrschender Aspekt der Privatautonomie, der besagt: (1) Dass jedermann frei darüber entscheiden kann, ob er einen Vertrag abschließen will oder nicht, und (2) dass die Parteien den Inhalt der Verträge frei bestimmen können, ohne an die gesetzlichen...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Vertragsgestaltung
internationaler Vertrag, Vertrag....
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
Vertragshändler
Selbstständiges Handelsunternehmen, das durch einen Vertrag in einer Art und Weise an einen Hersteller gebunden ist, die eine hohe wirtschaftliche Abhängigkeit bedeutet....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Vertragshoheit
Kassenärztliche Vereinigung (KV)....
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VWL
(
Sozialpolitik
)
Vertragskonzern
Konzern, bei dem die Konzernierung überwiegend oder ausschließlich auf vertraglicher Grundlage beruht, z.B. ist die finanzielle, wirtschaftliche und organisatorische Eingliederung durch Organschafts-, Interessengemeinschafts-, Betriebsüberlassungs- und Betriebsführungs-, Ergebnisübernahme-,...
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Recht
(
Umwandlungsrecht, Recht der Unternehmenszusammenschlüsse
)
Vertragslaufzeit
Wurde in früheren Darlehensverträgen die Darlehenslaufzeit unter Berücksichtigung der Annuität genannt, so ist es inzwischen üblich, im Darlehensvertrag die Anzahl der Raten und die Dauer des zugrundeliegenden Darlehens zu benennen. Die in den Darlehensverträgen genannte Vertragslaufzeit wird...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
vertragsmäßiges Güterrecht
eheliches Güterrecht. ...
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Recht
(
Familienrecht
)
Vertragspfandrecht
das durch vertragliche Vereinbarung begründete Pfandrecht (§§ 1204-1296 BGB). Vertragspfandrecht verlangt i.d.R. Übergabe der Sache an den Pfandgläubiger (Pfandbestellung); deshalb in der Wirtschaft wenig gebräuchlich und weitgehend durch die Sicherungsübereignung verdrängt, bei der eine...
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Recht
(
Privates Bankrecht
) ,
Recht
(
Sachenrecht
)
Vertragsproduktion
unmittelbar kundenorientierte Produktion. ...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Vertragsrecht
Unscharfer juristischer Sammelbegriff, der Regelungen insbesondere zum Zustandekommen und der Wirkung von privatrechtlichen Verträgen umfasst. Manchmal wird auch allgemeines Vertragsrecht dazu gesagt. Es geht um rechtliche Regelungen vornehmlich im allgemeinen Teil des BGB, z.B. §§ 104 ff....
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Vertragsrückversicherung
obligatorische Rückversicherung....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Vertragsschluss
Vertrag. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Vertragsstrafe
Eine Vertragsstrafe ist ein auf Zahlung einer Geldsumme gerichtetes Druckmittel, um einen Schuldner zur Vertragstreue anzuhalten. Sie steht abseits der gesetzlichen Rechte für Vertragsbruch und muss daher vertraglich vereinbart werden....
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
) ,
Recht
(
Geld, Kredit, Währung, Banken, Börsen
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Vertragstheorien der Unternehmung
Transaktionskostentheorie der Unternehmung, Governance-Structure-Theorie der Unternehmung, Team-Theorie der Unternehmung, Prinzipal-Agent-Theorie der Unternehmung....
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
)
Vertragsverhältnis
aufgrund eines Vertrages begründetes Rechtsverhältnis. Gegensatz: Die unmittelbar aufgrund gesetzlicher Vorschrift entstehenden Rechtsverhältnisse, z.B. aus ungerechtfertigter Bereicherung, unerlaubter Handlung, Kraftfahrzeughaftung etc....
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Vertragsverletzung
Verletzung vertraglicher Pflichten als Unterfall der Pflichtverletzung, die auch das geschäftsähnliche und gesetzliche Schuldverhältnis umfasst. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Vertragsverletzungsverfahren
nach Art. 258 und 259 AEUV; jeder EU-Mitgliedsstaat kann den EuGH anrufen, wenn er der Auffassung ist, dass ein anderer Mitgliedsstaat gegen eine Verpflichtung aus dem EUV und EAUV verstoßen hat. Ebenso kann die Europäische Kommission den EuGH anrufen, wenn sie der Auffassung ist, dass ein Mitgliedsstaat gegen eine Verpflichtung aus dem Unionsrecht verstoßen hat....
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
Vertragszollsatz
Vertragstarif, Drittlandszollsatz; aufgrund zwischenstaatlicher Vereinbarungen im Rahmen des GATT für bestimmte Waren zu erhebender Zollsatz. Vertragszollsätze werden gegenüber Ländern (sog. Drittländer) angewendet, denen die Meistbegünstigung zusteht. Vertragszollsätze beruhen auf Art. 207 AEUV. Gegensätze dazu: Präferenzzoll und autonomer Zollsatz (Art. 31 AEUV)....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Vertrauen
ist die Erwartung, nicht durch das Handeln anderer benachteiligt bzw. geschädigt zu werden; als solches stellt es die unverzichtbare Grundlage jeder Kooperation dar, die sich immer dort ergibt, wo Akteure (Vertrauensnehmer), die Einfluss auf andere (Vertrauensgeber) haben, über die Freiheit...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Vertrauensarzt
frühere Bezeichnung für innerhalb der Sozialversicherung ernannten Arzt; jetzt Medizinischer Dienst der Krankenversicherung, der im Wesentlichen für den Bereich der Krankenversicherung und seit 1995 auch für den Bereich der sozialen Pflegeversicherung die Aufgaben des früheren Vertrauensarztes übernommen hat (§§ 275 ff. SGB V, 18 SGB XI). ...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Vertrauensbereich
Konfidenzintervall....
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BWL
(
Statistik
)
Vertrauensdienstegesetz
vom 18.7.2017 (BGBl. I S. 2745) m.spät.Änd. Dient der Durchführung der Verordnung (EU) Nr. 910/2014 vom 23.7.2014 über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen (vgl. § 1 VDG). Vertrauensdienst ist nach der Verordnung ein elektronischer Dienst, der in...
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Recht
(
Allgemeines Verwaltungsrecht, Verwaltungsprozessrecht
)
Vertrauensfrage
Der Bundeskanzler kann durch Antrag überprüfen lassen, ob er noch die Zustimmung der Mehrheit der Bundestagsabgeordneten hat. Erreicht er nicht die erforderliche Zustimmung, kann der Bundespräsident auf Vorschlag des Bundeskanzlers innerhalb von 21 Tagen den Bundestag auflösen (Art. 68 GG). Das...
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Recht
(
Staatsorganisationsrecht
)
Vertrauensgut
in der Haushaltstheorie ein Gut, dessen Qualität selbst nach dem Kauf durch den Haushalt nicht sicher festgestellt werden kann (z.B. Medikamente, Therapien). Vgl. auch Informationseigenschaften von Gütern, Erfahrungsgut, Suchgut....
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VWL
(
Haushaltstheorie
) ,
VWL
(
Informationsökonomik
)
Vertrauensinteresse
negatives Interesse. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Vertrauensleute der Gewerkschaft
der jeweiligen Gewerkschaft angehörende Arbeitnehmer, die Aufgaben der Gewerkschaft im Betrieb wahrzunehmen haben, die sich aus der Satzung und den Richtlinien der jeweiligen Einzelgewerkschaften ergeben. Sie sind keine Vertretungsorgane der Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber im Sinn des...
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Vertrauensperson
V-Mann. ...
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Recht
(
Allgemeines Strafrecht, Kriminologie
)
Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen
Schwerbehindertenrecht. ...
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
) ,
Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Vertrauensschaden
negatives Interesse. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Vertrauensspiel
das einfachste sequenzielle Spiel, in dem eine Partei (Spieler 1) zunächst darüber befindet, ob sie überhaupt mit der anderen Partei zusammenarbeiten will oder nicht. Nur im ersteren Fall kann dann die andere Partei (Spieler 2) die Kooperationsbereitschaft der ersten Partei ausbeuten, statt in...
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VWL
(
Spieltheorie
)
vertrauensvolle Zusammenarbeit
Betriebsrat, Betriebsfrieden. ...
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Vertraulichkeit
Alle persönlichen Informationen eines Kreditnehmers werden vom Kreditinstitut vertraulich behandelt. Nur im rechtlich vorgegeben Rahmen von Datenschutz und Bankgeheimnis oder mit Zustimmung des Kunden können Informationen über das finanzielle Engagement an Dritte, z.B. Auskunfteien, weitergegeben werden. Vgl. auch datenschutzrechtlicher Hinweis....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Vertreibungsschäden
Lastenausgleich....
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Recht
(
Staatshaftung, Enteignung, öffentlich-rechtliche Entschädigung, Entschädigungsrecht, Lastenausgleich
)
vertretbare Handlung
Handlung, deren Vornahme auch durch einen Dritten erfolgen kann (z.B. Niederreißen einer Mauer). Erfüllt der Schuldner nach Verurteilung zur Vornahme einer v.H. diese Verpflichtung nicht, wird der Gläubiger auf Antrag vom Prozessgericht erster Instanz ermächtigt, die v.H. auf Kosten des...
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Recht
(
Zwangsvollstreckung
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
vertretbare Sachen
Fungibilien; Sachen, die im Verkehr nach Maß, Zahl oder Gewicht bestimmt zu werden pflegen (§ 91 BGB), z.B. Geld, Obst, Aktien, Schuldverschreibungen, u.U. auch Maschinen, die serienmäßig hergestellt werden. Nur vertretbare Sachen können Gegenstand eines Sachdarlehens, einer Anweisung und eines unregelmäßigen Verwahrungsvertrages sein....
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Vertretene
Personen, für die kraft Gesetzes oder Rechtsgeschäfts andere Personen mit verbindlicher Wirkung zu handeln befugt sind (z.B. gesetzliche Vertreter, Bevollmächtigte). Haftung: Vertretene haften für Steuerhinterziehungen oder Steuerverkürzungen, die ihre Vertreter bei Ausübung ihrer Obliegenheiten begehen (70 AO); daneben haften i.d.R. die Vertreter....
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Vertreter
1. Allgemein: Personen, die befugt sind, für einen anderen rechtsverbindliche Erklärungen abzugeben oder entgegenzunehmen: a) Aufgrund gesetzlicher Vorschrift: Gesetzliche Vertreter; b) zufolge rechtsgeschäftlich erteilter Vollmacht: Stellvertretung, Vertretung. 2. Berufsbezeichnung:...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Vertreter des öffentlichen Interesses
zur Wahrnehmung der Belange der öffentlichen Hand im verwaltungsgerichtlichen Verfahren bestellte Person. 1. Beim Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) ein Oberbundesanwalt, der sich zur Wahrung des öffentlichen Interesses an jedem Verfahren beteiligen kann; er ist an Weisungen der Bundesregierung...
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Recht
(
Verwaltungsrechtschutz, Verwaltungsgerichtsbarkeit
)
Vertreter im Nebenberuf
1. Begriff: Zivilrechtliche Bezeichnung für einen Versicherungsvertreter, der die Vertretertätigkeit nicht als Hauptberuf ausübt. Ob eine haupt- oder eine nebenberufliche Tätigkeit vorliegt, richtet sich nach der Verkehrsauffassung, wobei zur Abgrenzung Zeit, Umfang und die Einkünfte aus der...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Vertreterkosten
Sammelbezeichnung für die durch Beschäftigung von Vertretern entstehenden Kosten. 1. Einzelkosten des Vertriebs (Sondereinzelkosten des Vertriebs): Provisionen, die in Prozent vom Umsatz gezahlt werden, sowie bestimmte, mit einem Auftrag verbundene Reisekosten. 2. Vertriebsgemeinkosten: Fixum,...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Vertreterprovision
Provision....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Vertreterversammlung
1. Bei Genossenschaften mit einem Mitgliederbestand von über 1.500 kann die Satzung festlegen, dass die Generalversammlung aus Vertretern der Mitglieder besteht. Diese Vertreterversammlung hat aus mind. 50 Personen zu bestehen. Sozialversicherung: Selbstverwaltungsorgan der Sozialversicherungsträger (Versicherungsträger)....
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BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
) ,
Recht
(
Genossenschaften
)
Vertretung
Recht1. Bürgerliches Recht/Handelsrecht: Vertreter. 2. Verwaltungsgerichtsbarkeit: Vertreter des öffentlichen Interesses.Offene HandelsgesellschaftBefugnis zur Vertretung der Gesellschaft (wirkt nach außen) ist von der Befugnis zur Geschäftsführung (internes Handeln) zu unterscheiden. 1....
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Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
) ,
Recht
(
Verwaltungsrechtschutz, Verwaltungsgerichtsbarkeit
)
Vertretung ohne Vertretungsmacht
Abschluss eines Vertrags erkennbar im Namen eines anderen, ohne von diesem bevollmächtigt (Vollmacht) oder sonst wie (z.B. als Geschäftsführer einer GmbH) zur Vertretung befugt zu sein. Die Gültigkeit hängt von der Genehmigung des Vertretenen ab. Genehmigt der Vertretene nicht, so kann der...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Vertretungsmacht
Befugnis zum rechtsgeschäftlichen Handeln im Namen eines anderen mit Wirkung für oder gegen diesen (Stellvertretung, Vertretung). Vertretungsmacht beruht auf gesetzlicher Bestimmung (gesetzlicher Vertreter) oder Vollmacht. Vgl. auch Vertretung ohne Vertretungsmacht. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Vertretungsordnung
Vertretungsanordnung; die Außenvertretung einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft regelnde Vorschrift, v.a. die Vertretung vor den Gerichten. In den einzelnen Verwaltungszweigen entweder durch Verwaltungsanordnung oder durch Rechtsverordnung je nach Verfassungsrechtslage in Bund und Ländern....
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Recht
(
Staatsorganisationsrecht
)
Vertretungszwang
Anwaltszwang....
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Recht
(
Allgemeine Staats- und Verfassungslehre: Staatsrecht
) ,
Recht
(
Verwaltungsrechtschutz, Verwaltungsgerichtsbarkeit
) ,
Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Vertrieb
häufig synonym mit dem Begriff Absatz verwendet. Vertrieb beinhaltet v.a. den Verkauf von Waren; Warenverteilung (Logistik, Marketinglogistik), Steuerung der Außendienstorganisation und Pflege der Beziehungen eines Herstellers zum Handel bzw. beim Direktvertrieb (direkter Vertrieb) zum Endkunden. Neuere Ansätze betonen die hohe Bedeutung des Kundenmanagements im Rahmen des Vertriebs....
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
Vertriebene
Bundesvertriebenengesetz....
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Recht
(
Staatshaftung, Enteignung, öffentlich-rechtliche Entschädigung, Entschädigungsrecht, Lastenausgleich
)
Vertriebenenzuwendungsgesetz
Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz (EALG)....
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Recht
(
Staatshaftung, Enteignung, öffentlich-rechtliche Entschädigung, Entschädigungsrecht, Lastenausgleich
)
Vertriebsabteilung
Verkaufsabteilung; die für den Vertrieb zuständige Abteilung eines Industriebetriebes (Funktion des Verkaufskontors von Syndikaten). Aufgaben: Hereinnahme und Abwicklung von Bestellungen, Akquisition, Kundendienst, Terminwesen, Versand und Verkaufsabrechnung etc....
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
Vertriebsbindung
vertragliche Begrenzung des Absatzes von Waren, die dem Bindenden (z.B. einem Hersteller) und dem Gebundenen (z.B. einem Großhändler) bestimmte Rechte und Pflichten auferlegt....
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Vertriebscontrolling
1. Begriff: Die Anforderungen an eine bankbetriebliche Vertriebssteuerung orientieren sich primär an ergebnisorientierten Kernzielgrößen. Vertriebscontrolling kann in operatives und strategisches Vertriebscontrolling unterschieden werden. a) Das strategische Vertriebscontrolling unterstützt...
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BWL
(
Bankvertrieb
)
Seitennummerierung
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