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Sachgebiete unter Außenhandelspraxis
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
Außenhandel
Außenhandelsfinanzierung
Außenhandelsmarketing
alle Treffer
Ergebnisse: 1 - 200 von 509
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CPT
Abkürzung für Carriage Paid to ... Named Place of Destination (frachtfrei ... benannter Bestimmungsort), Vertragsformel der von der ICC entwickelten Incoterms für Außenhandelsgeschäfte. CPT („Fracht bezahlt bis …“) ist bei allen Transportarten anwendbar, wenn der Verkäufer – auf...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
FCA
FCA ist auf alle Transportarten anwendbar, d.h. für Transporte über „nasse“ oder „trockene“ Strecken oder Grenzen. Der Käufer hat die sog. Transportdisposition, d.h. er bestimmt das Transportmittel und den Transportweg....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
EXW
Abk. für Ex Works ... Named Place, ab Werk (benannter Lieferort), Vertragsformel der von der ICC entwickelten Incoterms für Außenhandelsgeschäfte. EXW ist als Abholklausel die Minimalverpflichtung für den Verkäufer; für diesen ist EXW faktisch ein Inlandsgeschäft....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
DAP
Abk. für Delivered At Place = Geliefert benannter Bestimmungsort. DAP ersetzt faktisch die früheren Klauseln DES, DEQ (dafür stattdessen auch DAT), DAF und DDU. Der Verkäufer trägt alle Kosten und Gefahren bis zum vereinbarten Bestimmungsort. Er erfüllt seine Lieferverpflichtung nach A4,...
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BWL
(
Außenhandel
)
DDP
AußenhandelAbkürzung für Delivered Duty Paid ... Named Place of Destination; geliefert verzollt ... benannter Bestimmungsort; Vertragsformel der von der ICC entwickelten Incoterms für Außenhandelsgeschäfte. DDP („Verzollt …“) ist das spiegelbildliche Pendant zu EXW, indem es aus der...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
CIF
Abkürzung für Cost, Insurance and Freight ... Named Port of Destination; Kosten, Versicherung, Fracht ... benannter Bestimmungshafen; Vertragsformel der von der ICC entwickelten Incoterms für Außenhandelsgeschäfte. CIF ist eine klassische Seefrachtklausel....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
FOB
Vertragsformel der von der ICC entwickelten Incoterms für Außenhandelsgeschäfte. FOB ist eine klassische Lieferklausel im konventionellen Schiffsverkehr; für den Container-Verkehr ist FCA geeigneter....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Akkreditiv
die vertragliche Verpflichtung einer Bank, im Auftrag, für Rechnung und nach Weisung eines Kunden gegen Übergabe bestimmter Dokumente und bei Erfüllung bestimmter Bedingungen innerhalb einer festgelegten Zeitspanne eine bestimmte Geldzahlung an den genannten Begünstigten zu leisten....
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Incoterms
Die Incoterms sind internationale Regeln zur Auslegung handelsüblicher Vertragsformeln in Außenhandelsverträgen. Jeder Vertragsformel sind jeweils zehn Verpflichtungen des Verkäufers und des Käufers zugeordnet, in denen u.a. die Beschaffung der (Ein- und Ausfuhr-)Dokumente, der Abschluss von...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
CIP
Abkürzung für Carriage and Insurance Paid to ... Named Place of Destination; frachtfrei versichert ... benannter Bestimmungsort; Vertragsformel der von der ICC entwickelten Incoterms für Außenhandelsgeschäfte. CIP entspricht – weitgehend wörtlich – CPT mit zusätzlicher...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
CFR
Abk. für Costs and Freight = Kosten und Fracht … (benannter Ort, d.h. Bestimmungshafen); Vertragsformel der von der ICC entwickelten Incoterms für Außenhandelsgeschäfte....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
DDU
Abkürzung für Delivered Duty Unpaid (geliefert unverzollt ... benannter Bestimmungsort); mit Inkrafttreten der Incoterms 2010 weggefallene Lieferklausel, kann aber nach wie vor vertraglich vereinbart und angewendet werden....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Joint Venture
spezifische Kooperationsform; die Partnerunternehmen sind jeweils mit Kapital am Joint Venture beteiligt, tragen gemeinsam das finanzielle Risiko der Investition und nehmen Führungsfunktionen im gemeinsamen Unternehmen wahr....
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BWL
(
Außenhandel
) ,
BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
Factoring
Verkauf von Forderungen, um direkt Zahlungseingänge auch bei erst späterer Forderungsfälligkeit zu realisieren und das Ausfallrisiko samt dessen Überwachung abzuwälzen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Konnossement
Bill of Lading. 1. Begriff: im Seefrachtgeschäft eine auf Verlangen dem Ablader (auch in mehreren Originalen) vom Verfrachter ausgestellte Urkunde, in der er den Empfang der Güter bescheinigt und ihre Auslieferung an den Berechtigten verspricht (§§ 642 ff. HGB). a) Das Bord-Konnossement...
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VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Außenhandel
CharakterisierungDer Außenhandel umfasst die staatlichen Grenzen überschreitenden Handelsbeziehungen. Er bildet die Grundlage der internationalen Arbeitsteilung. Der Unterschied zwischen Außenhandel und Binnenhandel ist graduell zu sehen und wird bestimmt durch die Verschiedenartigkeit der...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Außenhandel
)
Schwerpunktbeitrag
Arbitrage
Börsengeschäfte, die Preis-, Kurs- oder Zinsunterschiede zwischen verschiedenen Märkten zum Gegenstand der Gewinnerzielung machen. Volkswirtschaftlich gesehen führen Arbitrage-Prozesse zu einem Ausgleich bestehender Preis-, Kurs- und Zinsdifferenzen zwischen den Teilmärkten und bewirken damit...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Privates Bankrecht
) ,
Recht
(
Wertpapierrecht allgemein
) ,
Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Bankgarantie
abstraktes, d.h. unabhängig vom Grundgeschäft bestehendes Zahlungsversprechen einer Bank in Form einer Garantie, durch die diese die finanzielle Absicherung auftrags ihres Kunden übernimmt, sodass ein bestimmter Erfolg eintritt bzw. ein bestimmter Schaden nicht eintritt. Sie findet überwiegend...
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Lieferbedingungen
Lieferbedingungen. 1. Allgemein: im Handelsverkehr übliche, bei Kaufverträgen und Werkverträgen getroffene Vereinbarungen, die die näheren Einzelheiten der Vertragsabwicklung festlegen, z.B. Abmachungen über Verpackung, Aufmachung, Liefertermin, Erfüllungsort etc. Lieferungsbedingungen sind...
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Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Streckengeschäft
Form der Warendistribution, bei der die Ware von einem Glied der Absatzkette, z.B. einem Hersteller (H), direkt, unter Umgehung des Großhandels (GH), an den Einzelhändler (EH) geliefert wird. Der GH hat nur eine disponierende Funktion, indem Auftrags-, Rechnungs- und Zahlungsweg über ihn führen....
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
) ,
BWL
(
Vertriebspolitik
)
DAT
Abk. für Delivered At Terminal = „Geliefert Terminal“ (benannter Terminal im Bestimmungshafen bzw. -ort); Vertragsformel der von der ICC entwickelten Incoterms 2010 für Außenhandelsgeschäfte. Unter DAT liefert der Verkäufer auf seine Kosten und sein Risiko die Ware – unabhängig von der...
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BWL
(
Außenhandel
)
Länderklassifizierung
Internationale Wirtschaftsbeziehungen1. Begriff: Einteilung von Ländern in verschiedene Gruppen anhand objektivierbarer Kriterien. Dieser Vorgang ist für die Arbeit vieler internationaler Organisationen von großer Bedeutung. 2. Länderklassifizierung der Weltbank: Eine wichtige Rolle bei der...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
VWL
(
Entwicklungspolitik
)
Stand-by Letter of Credit
Der Stand-by Letter of Credit ist seinem Rechtscharakter nach ein Akkreditiv und umfasst ein Zahlungsversprechen (Schuldversprechen) der akkreditiveröffnenden Bank....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
)
Forfaitierung
Aus der Sicht von Exporteuren ist Forfaitierung der i.Allg. regresslose Verkauf einzelner mittel- bis langfristiger Exportforderungen an Forfaitierungsgesellschaften oder an forfaitierende Kreditinstitute (Forfaiteure). Der Ausdruck „à forfait“ bedeutet, dass die Forderungen als Ganzes (in „Bausch und Bogen“), d.h. mit allen Risiken von den Forfaiteuren angekauft werden....
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Dokumenteninkasso
Einzug von Forderungen gegen Übergabe bestimmter Dokumente....
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
FOC
Abk. für Free of Charge; Handelsklausel, bei der alle etwaigen Kosten zulasten des Partners gehen. Vgl. auch Incoterms, Abweichungen. ...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
CAD
Wirtschaftsinformatik/IndustriebetriebslehreAbk. für Computer Aided Design. 1. Begriff: Computergestütztes Konstruieren, d.h. Entwurf von Produkten mit computerunterstützter Grafikerstellung. 2. Ziele: (1) Kosten- und Zeitersparnis durch Automatisierung der Konstruktion und Zugriff auf genormte...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Zwei-Punkt-Klauseln
Alle C-Klauseln der Incoterms sind sog. Zwei-Punkt-Klauseln, weil der Gefahrenübergang im Abgangsort erfolgt und der Kostenübergang im Bestimmungsort. Unbeschadet des Gefahrenübergangs erfolgt der Eigentumsübergang i.d.R. erst am Bestimmungsort durch Übergabe der Ware bzw. entsprechender Papiere (z.B. Konnossement). Die Übergabe markiert also den Lieferort. Gegensatz: Ein-Punkt-Klausel....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Zahlungsbedingungen
In der Wirtschaft üblicherweise, auch durch Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) (evtl. auch stillschweigend), getroffene Vereinbarungen über den Zahlungsort und -zeitpunkt von Geldschulden. Zahlungsbedingungen werden vielfach mit Lieferungsbedingungen verbunden. 1. Grundsätzliche...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Delkredererisiko
Debitorenrisiko, Zahlungsausfallrisiko, Inkassorisiko. 1. Charakterisierung: Das Delkredererisiko umfasst die Gefahr, dass der Käufer den im Kaufvertrag begründeten Zahlungsanspruch des Verkäufers (ganz oder teilweise) nicht bzw. nicht fristgerecht erfüllt. Neben der Hauptforderung bezieht sich...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Dokumente gegen Zahlung-Inkassi
Dokumente gegen Kasse, Documents against Payment (d/p), Cash against Documents; Art des Dokumenteninkassos, bei der dem Importeur die Exportdokumente von der vorlegenden Inkassobank gegen Zahlung (Kontobelastung) ausgehändigt werden. Wegen der grundsätzlich sofortigen Fälligkeit zur Zahlung...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
merchant's haulage
eine Klausel im Seefrachtgeschäft beim Containerverkehr. Wird merchant's haulage vereinbart, so bedeutet dies, dass der merchant (Händler) als Versender oder Empfänger der Ware oder der von ihm beauftragte Spediteur für die Organisation des Transports zum Seehafen (Vorlauf) sowie vom Seehafen...
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BWL
(
Außenhandel
)
Preis freibleibend
Handelsklausel in Lieferungsverträgen; bedeutet, dass der Vertrag bindend, die Preisbestimmung jedoch nach dem Marktpreis am Lieferungstermin zulässig sein soll. Im Einzelfall andere Auslegung möglich. ...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
franko
franco; bedeutet, dass die Transportkosten vom Absender bezahlt worden sind. V.a. bei Postsendungen gebräuchlich, wobei das Porto vom Absender bezahlt ist. Franko im Zusammenhang mit einer Ortsangabe gleichbedeutend mit „frei” (free), wobei nicht immer eindeutig ist, ob dies "frei Kosten und Risiko" oder nur "frei Kosten" bedeuten soll....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
FAS
Abk. für Free Alongside Ship = Frei Längsseite Schiff … (benannter Ort, d.h. Verschiffungshafen). Vertragsformel der von der ICC entwickelten Incoterms für Außenhandelsgeschäfte. Bietet sich an bei Verladung von Massengütern auf konventionelle Schiffe (z.B. Getreide, Kohle oder Schrott)...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Geldmarktkredit
1. Charakterisierung/Bezeichnungen: Geldmarktkredite können von Wirtschaftsunternehmen (sog. Nichtbanken) oder Banken bei den international ausgerichteten Banken in Euro oder in den gängigen Fremdwährungen zu kurz- bis mittelfristigen Laufzeiten aufgenommen werden. Zinsbasis für Geldmarktkredite...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
C-Klauseln
Die C-Klauseln der Incoterms sind – wie die F-Klauseln – Absendeverträge (shipment contracts). Im Unterschied zu den F-Klauseln muss der Verkäufer aber bei C-Klauseln auch den Transportvertrag (ggf. auch den Versicherungsvertrag) bis zum Bestimmungsort abschließen und die entsprechenden...
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BWL
(
Außenhandel
)
carrier's haulage
eine Klausel im Seefrachtgeschäft beim Containerverkehr. Wird carrier´s haulage vereinbart, so bedeutet dies, dass der Verfrachter (Frachtführer) der Ware neben dem Seetransport (Hauptlauf) auch den Transport zum Verschiffungshafen (Vorlauf) als auch den Transport vom Bestimmungshafen zum...
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BWL
(
Außenhandel
)
frei Haus
Handelsklausel, durch die der Verkäufer verpflichtet wird, alle Kosten (ggf. auch: und Gefahren) bis zur Ablieferung der Ware am letzten Bestimmungsort zu tragen. "Frei"-Klauseln sollten durch Hinzufügen des engl. Kürzels der entsprechenden Incomternsklausel präzisiert werden. Vgl. auch Incoterms....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Einfuhr
Import.Allgemein1. Begriff: entgeltlicher und unentgeltlicher Bezug von Waren und/oder Dienstleistungen sowie die Übertragung von Software und Technologie aus dem Ausland. 2. Arten: a) direkte Einfuhr (unmittelbare Einfuhr): Einfuhr der Selbstverbraucher, z.B. der weiterverarbeitenden Industrie,...
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BWL
(
Zollrecht
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Dumping
1. Allgemeine Bedeutung: Verkauf von Waren „unter Preis”, d. h. unter einem Referenzpreis. Dieser Referenzpreis kann aus dem Preis für Inlandsverkäufe desselben Gutes (oder vergleichbarer Güter), korrigiert um Transportkosten, oder auch aus den Grenzkosten bzw. den Durchschnittskosten...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Anzahlungsgarantie
Advance Payment Guarantee; Form der Bankgarantie, die den (eine Anzahlung leistenden) Garantiebegünstigten vor den finanziellen Folgen des Risikos schützt, dass der Anzahlungsempfänger (Garantieauftraggeber) seinen vertraglichen Verpflichtungen (Leistung- und Lieferverpflichtungen) nicht...
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
mittlerer Art und Güte
Handelsklausel, die den Verkäufer verpflichtet, eine Durchschnittsqualität zu liefern, und Mängelrügen des Käufers nur zulässt, wenn unter Durchschnitt geliefert wurde. Vgl. auch Middling. ...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Kontraktmanagement
Managementvertrag, Management Contracting, Performance Contracting.VerwaltungsreformKontraktmanagement ist ein Element der Verwaltungsreform, v.a. auf kommunaler Ebene, für eine ergebnisorientierte Steuerung des Verwaltungshandelns. Kontraktmanagement beinhaltet eine vertragliche Vereinbarung über...
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BWL
(
Außenhandel
) ,
VWL
(
Public Management
)
Frachtvertrag
Vertrag des Frachtführers mit dem Absender über die Beförderung von Gütern. Der Frachtvertrag ist Werkvertrag (§§ 631 ff. BGB) mit Sonderregeln in §§ 407–452d HGB. 1. Inhalt: Wesentlicher Inhalt muss die Beförderung des Gutes sein, sie muss Hauptleistung sein, es genügt die...
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Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Kompensationsgeschäft
Wertpapiergeschäft: Verrechnung von entgegengesetzt lautenden Aufträgen durch eine Bank, ohne dass diese über eine Börse abgewickelt werden. Handel/Außenhandel: Gegengeschäft, Gegenseitigkeitsgeschäft. Kompensationsgeschäfte sind dadurch gekennzeichnet, dass Wirtschaftssubjekte bewusst...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Internationale Organisationen
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Transithandel
1. Begriff: a) I.e.S.: Warenhandel, der durch ein Land hindurchgeleitet wird, ohne dass die Waren darin gelagert, verändert oder be- oder verarbeitet werden. b) I.w.S.: Alle geschäftlichen Transaktionen, bei denen Waren aus einem Ursprungsland durch einen Transithändler in einem dritten Land...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Management Fee
einmalige, vom Kreditnehmer an den bzw. die Kreditgeber (an ein Konsortium) und evtl. an weitere in die Kreditgewährung einbezogene Beteiligte (Vermittler etc.) zu zahlende Provision, die z.B. bei der Aufnahme von (langfristigen) Geldmarktkrediten vorkommt. ...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Frachtbrief
Begleitpapier im Frachtgeschäft (Güterverkehr), das dem Nachweis über den Abschluss des Frachtvertrages zwischen dem Absender (Exporteur) und dem Frachtführer (Eisenbahn, Luftverkehrsgesellschaft, Spediteur) dient. Neben dieser Beweisfunktion beinhaltet eine bestimmte Ausfertigung des...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Generalimporteur
1. Begriff: Der Generalimporteur ist ein Importhändler (Einfuhrhändler) bzw. Außenhändler, welcher mit einem ausländischen Lieferanten in einem Exklusivvertragsverhältnis steht. Dadurch ist der Generalimporteur alleinig berechtigt, die von einem ausländischen Lieferanten angebotenen Waren auf...
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BWL
(
Außenhandel
)
Wechselkursrisiko
1. Charakterisierung: a) Aus der Sicht des Exporteurs umfasst das Wechselkursrisiko die Abwertung der Fremdwährung, in der er Zahlung erlangen soll, gegenüber seiner eigenen Landeswährung. b) Aus der Sicht des Importeurs umfasst das Wechselkursrisiko die Aufwertung der Fremdwährung, in der er...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
vergibt als Förderbank und Mittelstandsbank günstige Kredite im Rahmen von Förderprogrammen der Bundesregierung u.a. für Existenzgründer und den Mittelstand sowie zugunsten des Umweltschutzes und der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit. Zur KfW Bankengruppe gehören die KfW...
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Recht
(
Verwaltungsrecht, Verwaltungsaufbau und -organisation, Verwaltungslehre
) ,
VWL
(
Industriepolitik
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Dokumente gegen Akzept-Inkassi
Documents against Acceptance (D/A); Art des Dokumenteninkassos, bei der dem Importeur die Exportdokumente von der vorlegenden Inkassobank gegen Leistung des Akzepts auf einer vom Exporteur auf den Importeur gezogenen Nachsichttratte (selten Sichttratte) ausgehändigt werden. Der Exporteur gewährt...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
DAF
Abk. für Delivered at Frontier ... Named Place; geliefert Grenze ... benannter Ort; Vertragsformel der von der ICC entwickelten Incoterms für Außenhandelsgeschäfte. Mit Inkrafttreten der Incoterms 2010 weggefallen; würde heute eher durch DAP oder DAT ersetzt, kann aber dennoch vertraglich...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Ausfallbürgschaft
Schadlosbürgschaft; Sonderform der Bürgschaft. Der Bürge haftet nur, soweit der Gläubiger mit seiner Forderung ausfällt. Der Ausfallbürge braucht nicht erst die Einrede der Vorausklage zu erheben, vielmehr muss der Gläubiger nachweisen, dass er erfolglos die Zwangsvollstreckung gegen den...
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VWL
(
Industriepolitik
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Vertragserfüllungsgarantie
Erfüllungsgarantie; Form der Garantie. Die Vertragserfüllungsgarantie sichert den Besteller/Käufer für den Fall ab, dass der Verkäufer den vertraglich vereinbarten Pflichten nicht oder nur teilweise nachkommt. Im Unterschied zur Liefergarantie und zur Leistungs-Garantie sowie zur...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
Recht
(
Handelsgeschäfte
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Bankscheck
Aussteller eines Bankschecks ist (im Gegensatz zum Privatscheck) stets ein Kreditinstitut. Bankschecks, die vorwiegend im Auslandszahlungsverkehr vorkommen, werden von den Banken im Auftrag der Zahlungspflichtigen (der Importeure) ausgestellt und häufig in deren Auftrag auch an den Scheckempfänger...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Kompensationshandel
Tauschhandel, Gegengeschäft; Kompensationsgeschäft. 1. Begriff: Unterschiedliche Vereinbarungen zum wechselseitigen Warenaustausch ohne Transfer von Zahlungsmitteln, wobei die damit verbundene zwischenstaatliche Wertübertragung nur in Form von Gütern bzw. Dienstleistungen erfolgt....
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VWL
(
Internationale Organisationen
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
circa-Klausel (ca.)
Handelsklausel in Lieferungsverträgen, nach der auch eine Lieferung mit einer geringfügigen (nach Geschäftszweigen verschiedenen) Abweichung in Menge, Preis oder Lieferzeit als Erfüllung gilt. Im Schifffahrtsbrauch bei einer Ladungsübernahme vorkommende Klausel, unter der ein dem jeweiligen...
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VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
internationale Kooperation
eine auf vertraglicher Grundlage basierende, grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen rechtlich selbstständigen Unternehmen....
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BWL
(
Außenhandel
) ,
BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
unechtes Factoring
liegt vor, wenn ein Factor beim Ankauf von Forderungen die Delkrederefunktion nicht übernimmt. Die Finanzierungsfunktion trägt beim unechten Factoring lediglich Bevorschussungs-(Kredit-)Charakter, weil das Risiko der Uneinbringlichkeit der angekauften Forderungen beim Forderungsverkäufer verbleibt. Gegensatz: echtes Factoring. Vgl. auch Factoring....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Ein-Punkt-Klauseln
Form einer Handelsklausel, wonach die Zeitpunkte bzw. Orte für den Gefahrenübergang und die Kostenteilung zwischen Verkäufer und Käufer beisammen liegen, z.B. Ankunftsvertrag. Gegensatz: Zwei-Punkt-Klausel. Vgl. auch Incoterms....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Auslandsgeschäft
wichtigster Bestandteil der Außenwirtschaft, umfasst den gesamten Waren und Dienstleistungsverkehr über die Staatsgrenzen. Das Ausmaß und die Art des Auslandsgeschäfts ist von der Außenhandelspolitk des Staates abhängig....
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Exportförderung
Ausfuhrförderung. Staatliche Förderung der Exporte, darunter (1) private Maßnahmen wie Gemeinschaftswerbung, gemeinschaftliche Exportkreditfinanzierung der Exporteure, Tätigkeit von Auslandshandelskammern etc.; (2) mittelbare und unmittelbare staatliche Maßnahmen (Exportförderung i.e.S.)....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Industriepolitik
) ,
BWL
(
Außenhandel
)
netto Kasse
Handelsklausel, die jeden Abzug (z.B. Zahlungsskonto) ausschließt. ...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Commercial Letter of Credit
Der Commercial Letter of Credit (CLC) ist eine Urkunde, mit der die ausstellende Bank den Begünstigten (Exporteur) ermächtigt, von Dokumenten begleitete Wechsel auf die Bank des Ausstellers (Importeur) zu ziehen und sich selbst jedem gutgläubigen Erwerber gegenüber zur Einlösung der Tratten...
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Gewährleistungsgarantie
Guarantee for Warranty Obligations; Form der Bankgarantie, die den Garantiebegünstigten (Käufer) vor den finanziellen Folgen der Risiken schützt, die im Zusammenhang mit seinen Gewährleistungsansprüchen an den Lieferanten (Garantieauftraggeber) wegen Mängeln hinsichtlich Qualität,...
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
Recht
(
Handelsgeschäfte
)
multimodaler Transport
kombinierter Transport, bedeutet (mind.) zwei verschiedene Transportarten bzw. -mittel (z.B. Land- und Seetransport). Über den gesamten Transportweg wird ein Transportdokument (z.B. ein Konnossement des kombinierten/multimodalen Transports). Der Aussteller haftet i.d.R. für den gesamten Transport,...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Eisenbahnfrachtbrief (CIM)
Duplikatfrachtbrief; wird beim Bahntransport auf der Grundlage der „Convention International concernant le transport des Merchandises par chemin de fer” ausgestellt. Er erfüllt zunächst eine Beweisfunktion über den vom Absender erteilten Beförderungsauftrag. Das von der Deutschen Bahn AG mit...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
notify address
eine Benachrichtigungsadresse bei internationalen Transporten. Sie beinhaltet die Kontaktdaten jener Person oder Institution, welche bei Ankunft der Ware im Bestimmungsland zu benachrichtigen ist....
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BWL
(
Außenhandel
)
D-Klauseln
Die drei D-Klauseln der Incoterms sind Ankunftsverträge und Ein-Punkt-Klauseln. Sie erweitern die Verantwortung des Verkäufers neben den Kosten u.a. um die Transportgefahren bis zum Bestimmungsort (Lieferort), wo erst die Lieferung erfolgt und die Gefahr übergeht (im Gegensatz z.B. zu CIF oder...
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BWL
(
Außenhandel
)
Euler Hermes Kreditversicherungs-AG
kurz: Hermes; 1917 gegründet; Tochter der Holding Euler Hermes S.A. mit Sitz in Hamburg und Paris; Unternehmen, das erwerbswirtschaftliche Kreditversicherung (Schutz vor Forderungsausfall), Vertrauensschadenversicherung (Schutz vor Veruntreuung) und Kautionsversicherung (Avalkredit) betreibt....
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
F-Klauseln
Die F-Klauseln der Incoterms sind Elemente von Absendeverträgen (shipment contracts). Eine F-Klausel sollte gewählt werden, wenn der Käufer Gefahren und Kosten ab einem bestimmten Lieferort im Exportland tragen, der Verkäufer aber die Exportabfertigung übernehmen soll. Der Käufer hat die...
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BWL
(
Außenhandel
)
Vorlaufzeit
Produktion Zeitspanne, die eine Baugruppe nach Beginn der Endmontage bereitstehen muss. Vgl. auch Vorlaufverschiebung. Außenwirtschaft Forfaitierung....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Transferrisiko
Währungsrisiko, das darin besteht, dass wegen behördlicher oder gesetzgeberischer Maßnahmen der Transfer bzw. die Konvertibilität (Konvertierungsrisiko) der vom Schuldner geleisteten Beträge infolge von Zahlungsstockungen unterbleibt oder hinausgeschoben wird. Im Warenverkehr mit dem Ausland ist das Transferrisiko abzusichern durch Transfergarantie....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
)
Preisdumping
liegt vor, wenn auf Exportmärkten für dieselben Güter niedrigere Preise verlangt werden als auf dem Inlandsmarkt (regionale Preisdifferenzierung). Vgl. auch Dumping....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Incoterms, Abweichungen
1. Charakterisierung: Neben den Incoterms der ICC sind (länderspezifische) Handelsklauseln entwickelt worden, die zwar auf den Incoterms der ICC beruhen, jedoch davon abweichen und keine offizielle Anerkennung durch die ICC gefunden haben. Der Rechtscharakter, der Inhalt und die Auslegung dieser...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Indexklausel
eine Wertsicherungsklausel, die festlegt, dass bei Erhöhung bestimmter Preisindizes (Lebenshaltung, Baukosten, Effektivlöhne etc.) bis zur Zahlungszeit ein entsprechender Zuschlag zu einer Geldschuld zu leisten ist. Bei entsprechender vertraglicher Vereinbarung führt eine Verringerung des festgelegten Preisindex zu einem Abschlag an der korrespondierenden Geldschuld....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Dreiecksgeschäft
Umsatzsteuer1. Begriff: Bei der Umsatzsteuer eine spezielle Sonderform eines Reihengeschäfts (§ 25b UStG), an dem drei Personen (A, B und C) beteiligt sind und die Ware von einem EU-Staat in einen anderen befördert wird. Einzelheiten s. weiter unten. 2. Umsatzsteuerliche Bedeutung: Je nach...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
negoziierbares Akkreditiv
Negoziierungsakkreditiv; umfasst die feststehende Verpflichtung der akkreditiveröffnenden Bank, vom Akkreditivbegünstigten gezogene Tratten und/oder unter dem negoziierbaren Akkreditivbegünstigten vorgelegte Dokumente ohne Rückgriff auf Aussteller und/oder gutgläubige Inhaber zu bezahlen,...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Bietungsgarantie
1. Form einer Bankgarantie, die den Garantienehmer vor den finanziellen Folgen des Risikos schützt, dass der Anbieter (Garantieauftraggeber) - je nach Garantietext - (1) bei Erteilung des Zuschlags die Übernahme des Auftrags ablehnt und/oder (2) sich nach Annahme des Auftrags weigert oder nicht...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
BWL
(
Außenhandel
)
Auslandsscheck
Scheck, der von Gebietsfremden oder Gebietsansässigen auf ausländische Kreditinstitute gezogen und an Gebietsansässige begeben wird. Dazu zählen auf ausländische Währung laufende Schecks (Fremdwährungsschecks, Art. 36 SchG), die auf ein Kreditinstitut im Ausland gezogen sind....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Außenhandelsfinanzierung
i.w.S. Oberbegriff für die internationalen Zahlungs-, Sicherungs- und Finanzierungsinstrumente sowie die damit korrespondierenden internationalen Zahlungsbedingungen; i.e.S. Oberbegriff für Exportfinanzierung, Importfinanzierung und z.T. auch Auslandsfinanzierung....
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Konsignationshandel
Konsignationsverkauf; Form des Kommissionsgeschäftes. 1. Verfahren: Die Ware wird vom Konsignanten (Export-Kommissionär) in das Konsignationslager des ausländischen Konsignators (überseeischen Verkaufs-Kommissionärs) gegeben, der häufig Makler der Konsignanten ist. Die Ware bleibt Eigentum...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Exportdokumente
1. Begriff: Eine allg. gültige Definition von Exportdokumenten existiert weder in der Literatur noch in der Praxis. Hilfsweise können als Exportdokumente jedoch Dokumente charakterisiert werden, denen gemeinsam ist, dass sie sich auf den Warenversand in das Ausland bzw. auf die Ware beziehen und...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
echtes Factoring
liegt vor, wenn ein Factor beim Ankauf von Forderungen die Delkrederefunktion übernimmt. Praktisch entspricht das echte Factoring dem Standardfactoring, weil (von Ausnahmen abgesehen) bei echtem Factoring ebenfalls die Übernahme der Finanzierungs- sowie der Dienstleistungsfunktion durch den Factor eingeschlossen ist. Gegensatz: unechtes Factoring. Vgl. auch Factoring....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Cash on Delivery
Barzahlung bei Lieferung; Handelsklausel in Kaufverträgen, nach der der Kaufpreis bei Übergabe der Ware, nicht der Dokumente, zu zahlen ist. Vgl. auch CAD....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Exportkartell
Zusammenschluss von Unternehmen (Kartell), wobei zwischen den Partnern für einzelne Auslandsmärkte oder Ländergruppen konkrete vertragliche Vereinbarungen im Hinblick auf Absatzquoten, Grundpreis und einzuräumende Konditionen bestehen....
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
) ,
BWL
(
Außenhandel
)
Zahlungsgarantie
Ausfall-Zahlungsgarantie, Payment Guarantee; Form der Bankgarantie, die den Garantiebegünstigten vor den finanziellen Folgen des Risikos schützt, dass ein Schuldner seine Verpflichtung zur Zahlung nicht bzw. nicht rechtzeitig erfüllt....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Exportkalkulation
Kalkulation von Exportwaren; 1. Besonderheit: Je nach den zugrunde gelegten Incoterms, Liefer- und Zahlungsbedingungen sowie Versandart und -weg ergeben sich unterschiedliche Kalkulationsmöglichkeiten und -erfordernisse. 2. Kalkulationsschemata: Vgl. Abbildungen „Kalkulationsschemata”. 3....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Eurokredit
Kurzbezeichnung für Eurogeldmarktkredit bzw. für Euromarktkredit, der seit Einführung des Euro überwiegend als Geldmarktkredit bezeichnet wird. Eurokredite bzw. Geldmarktkredite können von Wirtschaftsunternehmen (sog. Nichtbanken) bei den international ausgerichteten Banken in Euro oder in den gängigen Fremdwährungen zu kurz- bzw. mittelfristigen Laufzeiten aufgenommen werden....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Delivery Order (D/O)
die (meist formgebundene) Aufforderung des Wareneigentümers an den Lagerhalter oder Frachtführer, eine Ware an die in der Delivery Order (D/O) bezeichnete berechtigte Person oder Firma auszuhändigen, ggf. gebunden an bes. Bedingungen (Zahlungsbedingungen). ...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Import
alle Waren- und Dienstleistungsumsätze mit Wirtschaftseinheiten, die ihren ständigen Sitz (Wohnsitz) außerhalb Deutschlands haben. Aus Sicht des Zollrechts alle Einfuhren in das Zollgebiet der EG (EU). Vgl. auch Einfuhr....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
übertragbares Akkreditiv
1. Begriff: Beim übertragbaren Akkreditiv ist der Akkreditivbegünstigte (der sog. Erstbegünstigte) berechtigt, die - je nach Akkreditivart - zur Zahlung, zur Übernahme einer Verpflichtung zur hinausgeschobenen Zahlung, zur Akzeptleistung oder zur Negoziierung ermächtigte Bank zu beauftragen,...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Lieferungsbedingungen
Zwischen den Begriffen "Lieferbedingungen" und "Lieferungsbedingungen" besteht sachlich kein Unterschied. Der gängige Term ist "Lieferbedingungen", obgleich "Lieferungsbedingungen" auch weit verbreitet ist und sich in diversen Referenzen findet. Nicht wenige Unternehmen verwenden sogar beide Begriffe im selben Vertragstext. Vgl. also bei Lieferbedingungen....
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Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Transportrisiko
Risiko, das bei der Verbringung von Waren (v.a. im Außenhandel) durch Beschädigung oder Verlust der Ware durch Havarie, Unfall, Krieg oder andere Ereignisse entsteht. Das Transportrisiko wird üblicherweise durch eine Transportversicherung abgedeckt. Vgl. auch Incoterms....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Inkasso
Einzug von Forderungen, v.a. von Schecks (Scheckinkasso), Lastschriften (Lastschriftinkasso), Wechseln (Wechselinkasso), Zins- und Dividendenscheinen, fälligen Schuldverschreibungen und Dokumenten (Dokumenteninkasso). Vergütung für Inkasso: Inkassoprovision. Vgl. auch Inkassogeschäft. ...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Kreditsicherungsgarantie
Kreditgarantie; Form der Bankgarantie, die den Garantiebegünstigten (Kreditgeber) vor den finanziellen Folgen des Risikos schützt, dass ein Schuldner seine Verpflichtungen aus einem Kreditverhältnis nicht bzw. (je nach Garantieinhalt) nicht rechtzeitig erfüllt....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Pro-forma-Rechnung
Rahmenrechnung (Scheinrechnung), die vor der Originalrechnung ausgestellt wird. Eine Pro-forma-Rechnung ist v.a. im Außenhandel gebräuchlich, um den Importeur sowie ggf. die zuständigen Behörden des Einfuhrlandes über die Einzelheiten der zu erwartenden Sendungen zu unterrichten. Die...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Länderrating
Länderanalyse, Länderrisikoanalyse, Country Rating. 1. Begriff: (überwiegend) strategisch ausgerichtete Früherkennungssysteme hinsichtlich der sich für einen Auslandsmarkt ergebenden Chancen und Risiken, ausgelöst v.a. durch politische Ereignisse und soziale, ökonomische und rechtliche...
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BWL
(
Marktforschung
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Retouren
an den Verkäufer zurückgesandte Waren (spezielle Bedeutung im Außenhandel sowie im Zoll- und Bankenrecht)....
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BWL
(
Zollrecht
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
FAQ
1. Abk. für Fair Average Quality. 2. Abk. für Frequently Asked Questions; häufig gestellte Fragen zu einem bestimmten Thema, die von dem Content-Anbieter auf einer separaten Webpage beantwortet werden....
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BWL
(
Internetökonomie
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Fälligkeitsfactoring
liegt vor, wenn ein Factor lediglich das Inkasso der Forderungen bei Fälligkeit übernimmt und dem Anschlusskunden (dem Exporteur) die Forderungsgegenwerte erst nach Zahlungseingang zur Verfügung stellt. Beim Fälligkeitsfactoring entfällt somit die Übernahme der Finanzierungsfunktion und i.d.R. auch der Delkrederefunktion durch die Factoringgesellschaft. Vgl. auch Factoring....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Bordkonnossement
Shipped on Board-Bill of Lading (B/L); -Bill of Loading (BL); Sonderform des Konnossements. Bestätigung des Verfrachters über die erfolgte Verladung der Ware auf dem im Konnossement genannten Schiff....
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VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Chartervertrag
1. Charakterisierung: Frachtvertrag des Seefrachtgeschäfts. Der Chartervertrag bezieht sich auf das Schiff im Ganzen (Vollcharter), auf einen verhältnismäßigen Teil (Teilcharter) oder auf einen bestimmten Raum des Schiffes (Raumcharter) oder auf eine bestimmte Zeit (Zeitcharter). Beim...
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VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
FOB-Kalkulation
Berechnung des Ausfuhrpreises auf FOB-Basis (FOB). Die sich aufgrund der FOB-Kalkulation ergebenden Preise sind neben den grundsätzlich verwendeten Warenpreisen „frei Grenze” Grundlage der Ausfuhrwerte in der amtlichen Außenhandelsstatistik....
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Ausfuhrbürgschaft
Hermes-Bürgschaft; Form der Exportkreditgarantien des Bundes, die vorliegt, wenn der ausländische Vertragspartner des dt. Deckungsnehmers oder ein für das Forderungsrisiko voll haftender Garant ein Staat, eine Gebietskörperschaft oder eine vergleichbare Institution ist. Bürgschaften des Bundes...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
UCP
Abk. für Uniform Customs and Practices for Letters of Credit. Von der International Chamber of Commerce (ICC) betreute standardisierte Abwicklungsregeln für die Handhabung von Dokumenten-Akkreditiven (Letters of Credit, L/C); vgl. Akkreditiv. Aktuelle Version ist UCP 600....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
nicht dokumentäre Zahlungsbedingungen
Allgemein: Zahlungsbedingungen, bei denen die Zahlung des Schuldners nicht abhängig gemacht wird von der Vorlage bestimmter Dokumente, so wie es bei den Formen des Dokumenteninkasso (d/p und d/a) sowie Akkreditiven (letter of credit: L/C) der Fall ist. Vgl. auch Außenhandelsfinanzierung....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Fabrikationsrisiko
Fabrikationsrisiko bezeichnet das Risiko, das dem Exporteur entsteht, der nach Abschluss eines Kaufvertrags Kosten aufwendet für die Produktion des bestellten Gutes, die möglicherweise nicht bezahlt werden, weil der Käufer vom Kaufvertrag zurücktritt oder insolvent wird. Das Fabrikationsrisiko...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Moratoriumsrisiko
1. Begriff: Risiko im Außenhandelsgeschäft, das darin besteht, dass durch gesetzgeberische oder behördliche Maßnahmen in einem Schuldnerland ein Moratorium (oder ein Zahlungsverbot) erlassen wird, das dem Zahlungspflichtigen die vertragsmäßige Erfüllung seiner Schuld untersagt. Anders:...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Full Set
voller Satz; vollständiger, im Original vorliegender (nicht als Copy bezeichneter) Formularsatz, z.B. beim Konnossement. In den Formularsätzen ist angegeben, wie viele Originale ausgestellt wurden und daher zu einem Full Set gehören....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Exportkreditgarantien des Bundes
Exportkreditgarantien der Bundesrepublik Deutschland zugunsten dt. Exporteure und Kreditinstitute (Finanzierungsinstitute) dienen der Absicherung der mit Exportgeschäften verbundenen Käuferrisiken (bestimmte wirtschaftliche Schadenstatbestände) und Länderrisiken (bestimmte politische Schadenstatbestände)....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Akzeptakkreditiv
umfasst die Akzeptleistung der akkreditiveröffnenden Bank bzw. einer von dieser beauftragten anderen Bank auf einer Tratte des Akkreditivbegünstigten (des Exporteurs) im Rahmen eines Dokumentenakkreditivs. Akzeptakkreditive zählen zur Gruppe der Nachsichtakkreditive (Deferred-Payment-Akkreditiv),...
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Trade Terms
Zusammenstellung der international „handelsüblichen Vertragsformeln” durch die Internationale Handelskammer Paris (ICC). Andere Regeln für die Auslegung der gebräuchlichsten Vertragsformeln: Incoterms. Anders: Terms of Trade. ...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Transitverkehr
Durchfuhr von Gütern (Transithandel) oder Durchreise von Personen durch ein Land....
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Auslandsmarktselektion
1. Charakterisierung: a) Länderbeurteilung bestehender Auslandsmärkte: Beobachtung, Beurteilung und Kontrolle bestehender Auslandsmärkte. Im Vordergrund stehen bes. die Zielsetzungen: (1) Effizienzsteigerung bzw. -erhöhung der bisherigen Tätigkeit auf einem bestehenden Auslandsmarkt; (2)...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Bank Payment Obligation (BPO)
Die Bank Payment Obligation (BPO) ist eine neue Zahlungsbedingung im Außenhandel. Sie soll die Vorteile des Dokumentenakkreditivs (Letter of Credit (L/C)) mit der Schnelligkeit des elektronischen Datenabgleichs verbinden. Eine BPO ist eine Zahlungsverpflichtung aus einer offenen Rechnung auf der...
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BWL
(
Außenhandelspraxis
)
Indentgeschäft
Purchase Order; Außenhandelsgeschäft, bei dem der Warenlieferer (Indentnehmer) erst dann in den Vertrag eintritt, wenn es ihm gelungen ist, die von dem Kunden (Indentgeber) gewünschten Waren zu den gewünschten Konditionen und Preisen zu beschaffen. Formen: (1) Closed Indent: Der Indentgeber...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Liefergarantie
Delivery Guarantee; Form der Bankgarantie, die den Garantiebegünstigten (Käufer) vor den finanziellen Folgen des Risikos schützt, dass der Lieferant (Garantieauftraggeber) nicht vertragsgerecht, v.a. nicht termingerecht liefert oder leistet. Die Höhe der Garantiesumme beträgt hierbei i.d.R. fünf bis fünfzehn Prozent des Vertragwertes....
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
DEQ
Abkürzung für "Delivered ex Quay ... Named Port of Destination", ab Kai, 2011 weggefallene Lieferklausel der von der ICC herausgegebenen Incoterms (aktuelle Version: 2010), kann aber vertraglich nach wie vor vereinbart und durchgeführt werden (z.B. für Großtransporte per Schiff). Der Verkäufer...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
revolvierendes Akkreditiv
Es handelt sich um ein Akkreditiv, das in einem bestimmten Rhytmus automatisch immer wieder zu gleichen Akkreditivbedingungen auflebt. Somit kann es vom Begünstigten mehrfach in Anspruch genommen werden, solange bis der Akkredtivgesamtbetrag ausgeschöpft ist....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
)
Wirtschaftsauskunft
umfasst Informationen über sog. allg. Verhältnisse, Seriösität und Zahlungsfähigkeit von Personen und Unternehmen, die von gewerblichen Auskunfteien Anfragenden gegen Entgelt zur Verfügung gestellt werden. Inhalt und Dringlichkeit einer Anfrage können dem Bedarf des Anfragenden angepasst...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Sichtzahlungsakkreditiv
Sichtakkreditiv. Der Akkreditivbegünstigte erhält den Akkreditivbetrag bei Sicht ausbezahlt, d.h. im Gegenzug zur Aufnahme der von ihm eingereichten Dokumente durch die als Zahlstelle des Akkreditivs eingesetzte Bank. Vgl. auch Akkreditiv....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Gegenakkreditiv
Back-to-Back-Akkreditiv. Ein Gegenakkreditiv entsteht, indem z.B. ein Exporthändler (Zwischenhändler, Transithändler) oder ein Generalunternehmer auf Grundlage eines zu seinen Gunsten eröffneten Akkreditivs seine Bank beauftragt, Back-to-Back zu diesem ursprünglichen Akkreditiv ein...
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Außenhandelskennzahlen
Außenhandelskennzahlen dienen der Beurteilung der Bedeutung und Entwicklung der Außenhandelsbeziehungen. Grundlage ihrer Berechnung sind gesamtwirtschaftliche Größen. Zu unterscheiden sind: (1) absolute Außenhandelskennzahlen, wie z.B. Exportvolumen, Importvolumen, Außenhandelsvolumen und der...
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BWL
(
Außenhandel
)
nach Bedarf
Handelsklausel, durch die der Käufer sich vorbehält, die Ware je nach Bedarf vom Verkäufer abzurufen. ...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Standardfactoring
liegt vor, wenn ein Factor beim Ankauf von Forderungen die Finanzierungs-, die Delkredere- und die Dienstleistungsfunktion übernimmt. Vgl. auch Factoring. ...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Weltmarktpreis
Preis für Welthandelsgüter, der sich am Weltmarkt bildet. Der Weltmarktpreis kann nach Ländern, Waren und Handelsstufen verschieden sein. Ermittlung (1) durch Einsichtnahme in ausländische Konkurrenzofferten; (2) durch Marktanalyse; (3) durch Schaffung von Preisspiegeln der Auslandsmärkte bzw. internationalen Warenbörsen....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
internationale Produktion
In Abhängigkeit von einer Internationalisierungsstrategie sind Entscheidungen institutionaler Art hinsichtlich Anzahl und Ort der produzierenden Unternehmenseinheiten im Ausland (Auslandstochtergesellschaften, Auslandsniederlassungen) zu treffen (internationale Standortpolitik)....
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BWL
(
Außenhandel
) ,
BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
DES
Abkürzung für Delivered ex Ship ... Named Port of Destination; geliefert ab Schiff ... benannter Bestimmungshafen, frühere Vertragsformel der von der ICC entwickelten Incoterms für Außenhandelsgeschäfte, seit Incoterms 2010 weggefallen. Kann aber dennoch vertraglich vereinbart und angewendet...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Vorproduktion
Teilefertigung; Produktion auf einer vorgelagerten Produktionsstufe eines Erzeugnisses bzw. Produktion von bestimmten Zubehörteilen des Endproduktes durch einen Dritten (Zulieferer) oder einen Betrieb, der zum Unternehmen gehört, aber nicht die Endmontage durchführt. Aus Kostengründen werden Vorproduktionen ggf. in sog. Billiglohnländern durchgeführt....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
BWL
(
Außenhandel
)
reines Konnossement
Konnossement, das keine hinzugefügten Klauseln enthält, die ausdrücklich den Zustand der Ware oder die Verpackung als mangelhaft bezeichnen. ...
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VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Alleinvertreter
Eigenhändler.BinnenhandelDer Alleinvertreter kauft und wiederverkauft Ware für eigene Rechnung und im eigenen Namen. Seine Tätigkeit ist auf die Erzielung von Zwischengewinnen gerichtet. Durch einen sog. Ausschließlichkeitsvertrag (Ausschließlichkeitsbindung) wird dem Alleinvertreter der...
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BWL
(
Vertriebspolitik
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Konnossementsgarantie
Bill of Lading Guarantee; Form der Bankgarantie, die den Garantiebegünstigten (die Reederei) vor den finanziellen Folgen von Schäden/ Nachteilen schützt, die durch Aushändigung der Ware ohne Vorlage des Konnossements oder durch die Ausstellung eines Ersatzkonnossements entstehen können. Vgl. auch Indemnitätsbrief....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Baisseklausel
Vereinbarung bzw. Vermerk auf Rechnungen, dass sich bei einem höheren Wechselkurs einer fremden Bezugswährung (z.B. US-Dollar) am Zahlungstag der Rechnungsbetrag entsprechend erhöht. Form der Wertsicherungsklausel. ...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Welthandelsvolumen
1. Begriff: Das Welthandelsvolumen ist die Summe des weltweit über nationale Grenzen hinweg gehandelten Warenwertes. Das Welthandelsvolumen erfasst damit nicht den jeweiligen nationalen Binnenhandel. Nicht erfasst ist ferner der internationale Dienstleistungshandel. 2. Messmethodik: Grundlage der...
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BWL
(
Außenhandel
)
Ausfuhrkreditversicherung
Exportkreditversicherung. Versicherung gegen Verluste aus Ausfuhrgeschäften bei Kreditverkäufen. Typischerweise mit Selbstbeteiligung des Versicherten im Schadenfall. Sichert das Ausfallrisiko von Forderungen aus Warenlieferungen sowie Dienst- und Werkleistungen mit kurzen Laufzeiten gegenüber...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Preisvorbehaltsklausel
vertragliche Vereinbarung zwischen Handelspartnern, nach der das Preisänderungsrisiko beim Käufer (Importeur) liegt. Der Verkäufer (Exporteur) ist berechtigt, den Preis für die Ware zu erhöhen, wenn sich die in der Preisänderungsklausel aufgeführten Kosten zwischen Vertragsabschluss und Lieferung verändern....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
BERI
Abk. für Business Environment Risk Intelligence; drei spezielle Informationsdienste der BERI S.A. (Genf): 1. Business Risk Service (BRS): Ein Panel, in das ein ständiges Gremium von rund 100 internationalen Experten mit Ländererfahrung und -kontakten einbezogen wird. Beurteilt werden dreimal im...
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BWL
(
Marktforschung
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
vice versa
im kaufmännischen Sprachgebrauch „auf dem umgekehrten Wege”, z.B. „die Frachten gelten von Hamburg nach Antwerpen und vice versa”. ...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
prompt
Handelsklausel, die besagt, dass die Leistung dem Branchen-, Orts- und Handelsbrauch entsprechend umgehend, d.h. binnen kürzester Frist, zu erfolgen hat. Vgl. auch Promptgeschäft. ...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Counter Trade
Tauschhandel; Ware gegen Ware ohne monetäre Zahlungsströme. Es gibt zahlreiche verschiedene Varianten, die u.a. als Bartergeschäft, Gegengeschäft, Gegenkauf, Kompensationsgeschäft, Parallelgeschäft etc. (Kompensationshandel) bezeichnet werden, wobei die Begriffsverwendung oft unscharf ist....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Loco-Geschäft
Loko-Geschäft; Außenhandelsgeschäft, bei dem die Ware bei Abschluss des Kaufvertrages bereits am Lager des Importeurs liegt....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
CIF-Agent
Ausfuhragent mit Sitz im Käuferland, der die Produktion der von ihm vertretenen Firmen auf CIF-Basis (CIF) anbietet. Er hat gewisse Vollmachten und Verantwortung bei der Berechnung der CIF-Kosten, die er aufgrund der kostenmäßig feststehenden FOB-Preise (FOB) übernimmt. 1. I.w.S.: Vertritt...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
pricing-to-market strategy
internationale Preisstrategie, bei welcher der Angebotspreis für Exportgüter im Fremdwährungsraum in Fremdwährung gegeben wird. Dies schafft für potentielle Abnehmer im Fremdwährungsraum eine stabile Preisgrundlage. Für den Exporteur besteht ein ökonomisches Wechselkursrisiko. Dies besteht...
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BWL
(
Außenhandel
)
Ausfuhrhandel
Exporthandel, indirekter Export; Handel ins Ausland, bei dem Kontaktanbahnung bzw. Auftragserschließung und Lieferung über zwischengeschaltete fremde (Absatz-)Organe ohne (größere) Möglichkeiten der Einflussnahme durch die Herstellerfirma auf die Art und Weise des (Folge-)Vertriebs an die...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Einfuhrhändler
Person oder Unternehmung, die Einfuhrhandel betreibt...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Konnossements-Klauseln
Bezeichnung für zusätzlich getroffene vertragliche Abreden, die auf den Konnossementsvordrucken neben den Eintragungen auf der Vorderseite, auf der Rückseite in den Beförderungsbedingungen bes. gekennzeichnet werden. Beispiele: Paramount-Klausel (Hinweis auf die Haager Regeln); Neue...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Garanten
1. Charakterisierung: Als Garanten treten v.a. Banken in Erscheinung, und zwar durch Übernahme von Garantien und Bürgschaften, durch Eröffnung oder Bestätigung von Akkreditiven etc. Außerdem übernehmen die Kreditversicherungsgesellschaften im Rahmen ihrer Kautionsversicherung Avale...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Ausfuhrgarantie
Hermes-Garantie; Form der Exportkreditgarantien des Bundes, die der Bund mittels Abgrenzung von den Hermes-Bürgschaften definiert: Eine Hermes-Bürgschaft (Ausfuhrbürgschaft) liegt vor, wenn der ausländische Vertragspartner des dt. Deckungsnehmers oder ein für das Forderungsrisiko voll haftender...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Auslandsvertretungen
1. Diplomatische Vertretungen eines Landes (z.B. der Bundesrepublik Deutschland) im Ausland, wie Botschaften, Gesandtschaften, Generalkonsulate, Konsulate und Missionen. Vgl. auch Auswärtiger Dienst. 2. Kommerzielle Vertretungen von Firmen eines Landes im Ausland, die aufgrund vertraglicher Vereinbarung gegen Entgelt (meist Provision) tätig sind. Vgl. auch Ausfuhragent, Einkaufsagent. ...
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Recht
(
Staatsorganisationsrecht
) ,
BWL
(
Außenhandel
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Übernahmekonnossement
Konnossement, das ausgestellt wird, wenn die Güter vom Verfrachter lediglich zur Beförderung übernommen, aber noch nicht verladen worden sind (Received for Shipment). Anders: Bordkonnossement. ...
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VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Produktadaptionsstrategie
1. Begriff: ein Unternehmen führt in Auslandsmärkten bisher schon im Inland verkaufte Produkte in leicht veränderter Weise ein. Die Produktadaptionsstrategie baut auf der Produktdifferenzierung auf. Mit der Produktadaptionsstrategie will man versuchen, Kundenwünschen und -problemen sowie den...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Akkreditivstelle
avisierende Bank; Bank des Akkreditivbegünstigten (Exporteur), von der die Akkreditiveröffnung dem Exporteur angezeigt wird. Vgl. auch Akkreditiv....
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Re-Import
1. Begriff: Wiedereinfuhr von Waren, die zuvor in ein fremdes Wirtschaftsgebiet (ins Ausland) ausgeführt wurden. Reimporte werden z.T. zur Umgehung von Preisbindungs- oder Preisempfehlungssystemen (Preisbindung der zweiten Hand, Preisempfehlung) im Inland vorgenommen. Problematisch für Hersteller...
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BWL
(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
) ,
BWL
(
Zollrecht
)
OECD-Konsensus
Übereinkommen zwischen den Mitgliedsstaaten der OECD, bestimmte Mindeststandards bei öffentlich unterstützten Exportkrediten (mit Laufzeiten über zwei Jahren) einzuhalten. Dazu zählen auch die Exportkreditgarantien des Bundes. Zweck dieses Übereinkommens ist die Eindämmung eines...
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VWL
(
Industriepolitik
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
London Metal Exchange
Londoner Metallbörse, ist eine der weltgrößten Metallbörsen im Nichteisenmetallhandel. Wichtige Handelsmetalle der Londoner Metallbörse sind Aluminium, Blei, Kobalt, Kupfer, Nickel und Zinn. Die Metallhandelspreise der Londoner Metallbörse sind international anerkannte Referenzpreise....
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BWL
(
Außenhandel
)
Abladegeschäft
Handelsgeschäft eines Importeurs mit ausländischen Lieferfirmen, wobei der Ablader die Ware an den Empfänger durch die Zusendung der vom Reeder ausgestellten Abladedokumente übereignet. Abladegeschäft ist beim Außenhandel mit Industrieerzeugnissen nicht üblich. 1. Abladegeschäft i.w.S....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Akkreditiv mit hinausgeschobener Zahlung
Deferred-Payment-Akkreditiv; zählt zur Gruppe der Nachsichtakkreditive. Die Auszahlung des Akkreditivbetrags an den Akkreditivbegünstigten erfolgt nicht im Gegenzug zur Einreichung und Aufnahme der Dokumente, sondern ist auf einen späteren, nach den Akkreditivbedingungen genau bestimmbaren...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Tel Quel
internationale Handelsklausel (Qualitätsklausel), v.a. im Überseeverkehr. Der Käufer hat die Ware so zu nehmen, wie sie ausfällt. Der Verkäufer schließt eine Gewähr für die qualitative Beschaffenheit der gelieferten Ware in gewissem Umfang aus, ist also nicht mehr verpflichtet, eine Ware...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Delivery Clause (D/C)
Handelsklausel, in internationalen Kaufverträgen, mit der der Wareneigentümer dem Frachtführer bzw. Gewahrsamsinhaber Anweisungen erteilt, unter welchen Bedingungen die Auslieferung zu erfolgen hat; zugleich in der Delivery Order (D/O) eine Aufforderung, die Ware einer genau bezeichneten Person oder Firma auszuhändigen. Vgl. auch Deviation Clause (D/C). ...
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Negotiation
Negoziation. 1. Bankwesen: Verkauf eines Wertpapiers, v.a. Begebung einer öffentlichen Anleihe im Wege der festen Übernahme durch Bank oder Konsortium; ebenso: Ankauf von Dokumenten mit eigenem Geld. 2. Außenhandel: Negoziierungskredit....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Ausfuhrkreditgesellschaft mbH (AKA)
1952 von einem Bankenkonsortium gegründetes Institut mit Sitz in Frankfurt a.M., zur Unterstützung der deutschen und europäischen Exportwirtschaft in Fragen der Finanzierung dieser Exportgeschäften....
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
loco
loko; Begriff des kaufmännischen Sprachgebrauchs für „am Ort”....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Peren-Clement-Index
1. Begriff: Der Peren-Clement-Index stellt einen Risikoindex zur Einschätzung von Länderrisiken bei Direktinvestitionen dar. Dieser hat sich neben dem Beri-Index (Business Environment Risk Index, kurz BERI) in der unternehmerischen Praxis global etabliert. 2. Bewertungsfaktoren: Der Risiko-Index...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Akkreditivbank
Kreditinstitut (Bank des Importeurs/Auftraggebers), das ein Dokumentenakkreditiv eröffnet. Vgl. auch Akkreditiv....
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
fremde Wirtschaftsgebiete
alle Gebiete außerhalb des eigenen Wirtschaftsgebietes. Im nicht rechtlichen Sprachgebrauch auch als Auslandsmarkt oder übrige Welt (Europäisches System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, 1995) bezeichnet....
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BWL
(
Außenhandel
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Anschlussexport
1. Begriff: Exporteure bedienen sich zur teilweisen oder vollständigen Durchführung ihrer Exporte (Ausfuhr) der Exportorganisationen anderer Unternehmungen, ohne dass es dabei zur Errichtung von gemeinsamen Exportorganisationen kommen muss. Auch als Huckepack-Export (Piggy Back, Complementary...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
pass-through pricing strategy
internationale Preisstrategie, bei welcher der Angebotspreis für Exportgüter im Fremdwährungsraum in heimischer Währung gegeben wird. Die bis zum Abschluss eines Kaufvertrages durch Angebotsannahme eintretenden Wechselkursänderungen werden an potentielle Abnehmer weitergegeben. Für das...
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BWL
(
Außenhandel
)
Ausfuhrrisiko
Exportrisiko. Mit dem Ausfuhrgeschäft verbundene Wagnisse. Je nach Handelsrecht, Handelsbrauch oder Vertrag vom Verkäufer oder Käufer zu tragen. Bei bestimmten Ausfuhren aus Deutschland wird ein Teil der Risiken vom Bund in Form der Exportkreditgarantien des Bundes bzw. von privaten Kreditversicherern (Kreditversicherung) getragen. Vgl. auch Länderrisiko, Länderrating, Delkredererisiko....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Dekort
Decort. 1. Zahlungsabzug für mangelhafte Ware. 2. Kassaskonto im Großhandel. 3. Rabatt im Auslandsgeschäft, den der Exporteur erhält, dem der Lieferer die Rechnung zu Listenpreisen ausstellt....
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Einheitliche Richtlinien für Inkassi (ERI)
Uniform Rules for Collections (URC); von der Internationalen Handelskammer (ICC) entwickeltes Regelwerk, auf dessen Grundlage Inkassi (Dokumenteninkasso) abgewickelt werden....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Fremdwährungskredit
Kredit in fremder (ausländischer) Währung. Fremdwährungskredite sind für Unternehmen von Vorteil, die Exportforderungen in fremder Währung haben (zur Wechselkursabsicherung und Finanzierung) bzw. die sowohl Zahlungseingänge als auch Zahlungsausgänge in derselben Fremdwährung haben....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Vorauszahlungsgarantie
Form der Anzahlungsgarantie. Vgl. auch Bankgarantie. ...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Paritätsklausel
1. Klausel in internationalen Abkommen, bes. Handelsverträgen, über die rechtliche Gleichstellung der Angehörigen des Vertragslandes mit Inländern, z.B. arbeits- und sozialrechtlicher Gleichstellung, gleichmäßiger Behandlung auf dem Gebiet des Handels, bes. Niederlassungs- und Gewerberechts...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Ausfuhrhändler
Exporteur; Ausfuhrhandel betreibende Person. Der Ausfuhrhändler hat zusätzliche Risiken zu übernehmen, z.B. für Valutaveränderungen, lang dauernde (Schiffs-)Transporte, politische Umstürze. Überwiegend nach Absatzgebieten orientiert. Der Ausfuhrhändler tätigt Käufe und Verkäufe auf eigene...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Nachsichtakkreditive
Oberbegriff für Akkreditive, bei denen die Auszahlung des Akkreditivgegenwerts an den Begünstigten nicht im Gegenzug zur Dokumentenaufnahme erfolgt (wie dies bei Sichtzahlungsakkreditiven grundsätzlich der Fall ist), sondern erst nach Ablauf der sog. Nachsichtfrist. Zu den Nachsichtakkreditiven...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Sicherungseinbehalt
von Factoringgesellschaften beim Forderungsankauf einbehaltener Betrag, der der Verrechnung von nachträglich eingeräumten Rabatten, Skontoabzügen und weiteren Abzügen dient, die der Zahlungspflichtige (der Kunde des Forderungsverkäufers) an der angekauften Forderung evtl. vornimmt. Sofern der...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Terms of Payment
1. Bezeichnung für die zeitlichen Zahlungsgewohnheiten im Außenhandel. Verbesserung der Terms of Payment (ausländische Importeure dt. Güter zahlen rascher, die dt. Importeure ausländischer Waren zahlen langsamer als bisher) begründet Devisenzuflüsse in das Inland, bei Verschlechterung der...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Musterlager
Schaustellungen von Mustern zum Zwecke des Verkaufs gleicher oder ähnlicher Ware. Anders: Verkaufslager (Konsignationslager). Vgl. auch Distanzgeschäft, Konsignationshandel....
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BWL
(
Vertriebspolitik
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Arrangement Fee
einmalige, vom Kreditnehmer an die kreditgebende Bank zu zahlende Provision, die auf den Kreditbetrag bezogen ist und die z.B. bei der Aufnahme von (langfristigen) Eurokrediten vorkommt. ...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Produktexpansionsstrategie
1. Begriff: internationale Produktstrategie, Einführung eines unveränderten Produkts in einen neuen Ländermarkt; andere marketingpolitische Instrumente können länderspezifisch differenziert werden. 2. Formen: a) Expansion zur Kapazitätsauslastung: dient vornehmlich der Auslastung kurzfristig...
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BWL
(
Grundlagen des Marketings
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
) ,
BWL
(
Vertriebspolitik
)
Transithändler
Transiteur; Transithandel betreibende Person; Transithandelsgeschäfte sind legal definiert in § 2 XVII AWG n.F. (§ 4c Nr. 8 AWV a.F.). Zahlungen im Transithandel sind meldepflichtig nach § 68 AWV n.F. (§ 66 AWV a.F.)....
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Platzgeschäft
Geschäft, bei dem der Abnehmer am Importplatz ansässig ist. Es kann sich um ein Abladegeschäft oder ein Loco-Geschäft handeln. Anders: Distanzgeschäft....
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Letter of Intent
in den USA gebräuchliche Bestätigung einer vorläufigen Bestellung, die unter gewissen Voraussetzungen noch endgültig erteilt werden soll. Im allg. Sprachgebrauch vorvertragliche, je nach Rechtsraum und Formulierung teilweise aber verbindliche "Absichtserklärung"....
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
CIF-Kalkulation
auf der FOB-Kalkulation aufgebaute Kalkulation unter kumulativer Zurechnung der Kosten für Seefracht und Seeversicherung. Vom CIF-Preis ausgehend, können rückläufig die Kosten für Seefracht und -versicherung abgesetzt werden, um festzustellen, ob der dadurch ermittelte FOB-Preis noch lohnend ist. Vgl. auch Exportkalkulation. ...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Zollgarantie
Customs Guarantee; Form der Bankgarantie, die den Garantiebegünstigten (die Zollbehörde) vor den finanziellen Folgen des Risikos schützt, dass ihr Einfuhrzölle entgehen, weil die Wiederausfuhr (vorübergehend) eingeführter Ware unterbleibt....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Verkaufskommission
Kommissionsgeschäft, bei dem der Kommissionär mit dem Verkauf von Waren oder Wertpapieren beauftragt ist. ...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Fabrikationsrisikodeckung
Risiko, dass ein Kunde während der Produktionsphase der zu liefernden Ware bzw. des zu erbringenden Werks zahlungsunfähig wird und es daher nicht mehr zur Lieferung bzw. Leistung kommt. Im Fall von Sonderanfertigungen wird in der Kreditversicherung auch die Deckung des Fabrikationsrisikos angeboten. Im Versicherungsfall werden dem Versicherungsnehmer die Selbstkosten erstattet....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
widerrufliches Akkreditiv
widerrufliches Zahlungsversprechen der Akkreditivbank. In der kommerziellen Praxis unüblich. Nach den Einheitlichen Richtlinien und Gebräuchen für Dokumenten-Akkreditive (ERA) (Uniform Customs and Practices for documentary letters of credit: UCP) sind Akkreditive definitorisch unwiderruflich. Vgl. auch Akkreditiv....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Einheitliche Richtlinien und Gebräuche für Dokumenten-Akkreditive (ERA)
Uniform Customs and Practice for Documentary Credits; Regelwerk für die Eröffnung und Abwicklung von Dokumentenakkreditiven (Akkreditiv), das unter der Federführung der Internationalen Handelskammer Paris (ICC) entwickelt worden ist. Die ERA sind - von wenigen Ausnahmen abgesehen - weltweit von den Banken bzw. Bankenverbänden anerkannt....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Swing
1. In bilateralen Handelsverträgen, bei denen der Zahlungsausgleich im Verrechnungsweg erfolgt, die vereinbarte Kreditgrenze. 2. Der Betrag, bis zu dem das mit seinen Lieferungen im Rückstand befindliche Land sich bei der fremden Verrechnungsstelle verschulden darf. Erst wenn der Swing...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
gebundene Finanzkredite
Oberbegriff für Bestellerkredite und Bank-zu-Bank-Kredite, die (zweck-)gebunden der Finanzierung von Exportgeschäften durch inländische Geschäftsbanken oder Spezialbanken (Ausfuhrkreditgesellschaft mbH (AKA), Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)) dienen. Gebundene Finanzkredite werden i.Allg....
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(
Außenhandelsfinanzierung
)
Außengroßhandel
Betriebsform des Großhandels...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Fair Average Quality (FAQ)
„mittlere” Warenqualität, die allg. im Handelsverkehr angenommen (erwartet) wird. Anders: Middling, Tel Quel....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Privatscheck
Form des Auslandsscheck. Die Bezeichnung Privatscheck besagt, dass dieser Scheck von einer Privatperson oder von einem Unternehmen o.Ä., nicht aber von einer Bank ausgestellt ist. Der Aussteller eines Privatschecks profitiert im Auslandszahlungsverkehr von den langen Post- und Verrechnungslaufzeiten, weil sein Konto erst bei Vorkommen des Privatschecks bei der bezogenen Bank belastet wird....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Exportgemeinschaft
Lieferungsgemeinschaft; 1. Begriff: Zusammenschluss mehrerer Unternehmen zur teilweisen oder gänzlichen Ausgliederung einzelner Exportfunktionen aus den beteiligten Unternehmen. Die einzelnen Kooperationsaufgaben werden entweder einer gemeinsamen Institution übertragen oder wechselseitig von den...
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BWL
(
Außenhandel
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Direktausfuhr
Direktexport; Absatz von Produktionsunternehmungen auf ausländischen Märkten ohne Einschaltung von Exporthandelsbetrieben, auch der Geschäftsverkehr durch Reisende, Vertreter, Kommissionäre, Verkaufsagenturen, Zweigniederlassungen und Tochterunternehmungen sowie über Exportringe und...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Anschlusskunde
1. Handel: Mitglied einer freiwilligen Kette auf der Einzelhandelsstufe. 2. Factoring: Bezeichnung für den Verkäufer einer Forderung....
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(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
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