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Schattenkultur
kulturelle Aspekte in einer Organisation, die latent vorhanden sind, i.d.R. aber nicht wahrgenommen werden....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Schattenpreis
Opportunitätskosten, Verrechnungspreis....
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Schattenwirtschaft
Ökonomische Aktivitäten, die zur gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung beitragen, jedoch nicht in der offiziellen Wirtschaftsstatistik ausgewiesen werden....
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VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Schatzanweisungen
1. Begriff: kurz- und mittelfristige Anleihen, die von öffentlichen Gebietskörperschaften, bes. Staatsregierungen, zur Finanzierung gegeben werden. 2. Arten: (1) Verzinsliche Schatzanweisungen: Diese werden mit Laufzeiten von zwei Jahren vom Bund seit 1996 regelmäßig im vierteljährlichen...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Schätze
Schatzanweisungen. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Schätzer
Sammelbegriff der Inferenzstatistik für Schätzfunktion oder Schätzwert....
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BWL
(
Statistik
)
Schätzfehler
Stichprobenzufallsfehler....
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BWL
(
Statistik
)
Schätzfunktion
spezielle Stichprobenfunktion, die aufgrund ihrer Eigenschaften (wie Erwartungstreue, Wirksamkeit oder Konsistenz) zur Schätzung eines Parameters der Grundgesamtheit geeignet ist, z.B. der Stichprobendurchschnittder zur Schätzung des Erwartungswertes in der Grundgesamtheit herangezogen wird....
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BWL
(
Statistik
)
Schätzstichproben
Stichprobenprüfung. ...
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BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
Schätzung
Statistik/Ökonometriezusammenfassende Bezeichnung für Punktschätzung und Intervallschätzung auf der Grundlage von Befunden aus einer Teilerhebung (Stichprobe).Abgabenordnungzulässiges Verfahren zur Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen durch das Finanzamt (§ 162 AO). 1. Zur Schätzung kommt...
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BWL
(
Statistik
)
Schätzverfahren
Verfahren der Intervallschätzung, Punktschätzung....
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BWL
(
Statistik
)
Schatzwechsel
Geldmarktpapiere, die vom Bund, den Sondervermögen des Bundes und den Bundesländern zu Finanzierungszwecken emittiert werden können. Schatzwechsel haben eine maximale Laufzeit von 90 Tagen und sind als Diskontpapiere ausgestaltet, d.h. der Zinsbetrag wird beim Verkauf vorweg abgezogen. In...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Schätzwert
konkrete Realisation einer Schätzfunktion aus einem Stichprobenbefund....
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BWL
(
Statistik
)
Schaubild
grafische Darstellung....
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BWL
(
Statistik
)
Schaufenster
wichtiges Werbemittel des Einzelhandels zur Warenpräsentation....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Schaufenstergestaltung
Schaufenster. ...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Schaufensterkondition
In Printmedien und im Internet in den Vordergrund gestellte Baufinanzierungskonditionen, die nur unter optimalen Grundvoraussetzungen zutreffen, also von einer maximalen Beleihung von 60 Prozent des Beleihungswertes (nicht der Gesamtkosten) ausgehen und darüber hinaus noch entsprechende Bonität der Kreditnehmer voraussetzen....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Schaufenstermiete
einmalige oder laufende Geldzahlungen, v.a. an den Facheinzelhandel, für die Nutzung des Werbemittels Schaufenster; gilt als den Leistungswettbewerb im Handel gefährdende Praktik....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Schaukelstuhlmodell
anschauliche Bezeichnung für die Vorstellung, dass die Wirtschaft ein schwingungsfähiges Gebilde sei, das durch exogene Schocks zu Schwingungen, d.h. zu Konjunkturschwankungen, angeregt wird; ohne Auftreten neuer Schocks würden die Konjunkturschwankungen verschwinden, so wie ein Schaukelstuhl nach einem Anstoß wieder zur Ruhe kommt....
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VWL
(
Konjunktur
)
Schaumweinsteuer
Verbrauchsteuer mit reinem Finanzcharakter auf Schaumweinherstellung. ...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Scheck
Anweisung des Ausstellers an seine Bank, eine Zahlung an den Schecknehmer zu leisten. Er darf nur auf eine Bank gezogen werden (passive Scheckfähigkeit). Der Scheck ist ein Wertpapier....
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BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Scheck-Wechsel-Verfahren
Verfahren, bei dem der Aussteller und der Bezogene eines Wechsels vor einer Warenlieferung vereinbaren, dass der Bezogene den Wechsel bei seinem Kreditinstitut diskontieren lässt und den Gegenwert zur Bezahlung der Waren verwendet, zumeist unter Abzug von Skonto. Da die Bezahlung früher meist per...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Scheckbetrug
Scheckmissbrauch; der durch die Hingabe ungedeckter Schecks an Zahlungs Statt begangene Betrug, vielfach mit Vordatierung des Schecks verknüpft. Da der Betrug im Sinn des § 263 StGB nur bei Vorsatz des Täters und Bereicherungsabsicht gegeben ist, handelt es sich nicht um einen Scheckbetrug, wenn...
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Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Scheckbürgschaft
durch eine Bürgschaftsklausel auf dem Scheck oder einem Anhang übernommene wertpapierrechtliche Bürgschaft für die Schecksumme (Art. 25-27 ScheckG). Die Regelung ist ähnlich wie bei der Wechselbürgschaft: Der Bezogene kann nicht als Bürge fungieren. In der Praxis selten....
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Recht
(
Scheckrecht
)
Scheckdeckungsanfrage
meist telefonische Anfrage der Bank des Scheckinhabers nach der Deckung eines Schecks bei der bezogenen Bank. Die Auskunft kann allenfalls unter dem Vorbehalt gegeben werden, dass der Scheck z.Z. der Anfrage gedeckt ist und eingelöst würde, falls die übrigen Formalien in Ordnung seien. Die...
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BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckfähigkeit
Fähigkeit, rechtswirksam als Aussteller oder Indossant einen Scheck zu begeben (aktive Scheckfähigkeit) oder Bezogener eines Schecks sein zu können (passive Scheckfähigkeit). Aktive Scheckfähigkeit besitzt jede geschäftsfähige Person (Geschäftsfähigkeit). Schecks dürfen nur auf Banken gezogen werden (Art. 3, 54 ScheckG). ...
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Recht
(
Scheckrecht
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckfälschung
Fälschung....
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BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
Recht
(
Verwaltungsrechtschutz, Verwaltungsgerichtsbarkeit
)
Scheckinkasso
Inkassogeschäft. ...
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BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckkarte
im Zusammenhang mit dem Ende 2001 eingestellten garantierten Eurocheque häufig genutzte Bezeichnung für die Bankkundenkarte bzw. EC-Karte....
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BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckmahnbescheid
Sonderform des Urkundenmahnbescheids. Das Mahnverfahren wird ggf. in den Scheckprozess übergeleitet (§ 703a ZPO)....
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Recht
(
Scheckrecht
)
Scheckmissbrauch
Scheckbetrug. ...
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Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Scheckprotest
amtliche Urkunde, durch die festgestellt wird, dass ein Bezogener einen rechtzeitig vorgelegten Scheck nicht eingelöst oder die Zahlung verweigert hat. Voraussetzung für einen Rückgriff. Ein Scheckprotest ist selten. Stattdessen kann die Nichteinlösung eines Schecks auch durch einen...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Scheckprozess
bes. Art des Urkundenprozesses zur Geltendmachung von Ansprüchen aus einem Scheck (§ 605a ZPO). Besonderheiten: Entsprechend denen des Wechselprozesses, u.a. hinsichtlich Abkürzung der Einlassungsfrist, Begrenzung der Beweismittel, Zuständigkeit....
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Recht
(
Scheckrecht
)
Scheckrecht
bes. Rechtsvorschriften, die den Scheck betreffen. Der Scheck hat sich zunächst weitgehend gewohnheitsrechtlich entwickelt. Erste gesetzliche Regelung in Deutschland durch das Scheckgesetz vom 11.3.1908. Bestrebungen für eine internationale Vereinheitlichung des Scheckrechts seit Ende des 19....
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Recht
(
Scheckrecht
)
Scheckrückgriff
Rückgriff. ...
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Recht
(
Scheckrecht
)
Schecksperre
Mitteilung eines Scheckausstellers an das bezogene Geldinstitut mit dem Ziel, die Einlösung des Schecks zu verhindern. Die Schecksperre kann bewirkt werden (1) durch den Widerruf gemäß Art. 32 SchG und (2) durch Mitteilung an das bezogene Geldinstitut, dass ausgehändigte Scheckformulare...
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BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Scheckwiderruf
Schecksperre. ...
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BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Schedulensteuer
Einkommensbesteuerung. ...
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Scheidemünzen
Hartgeld, dessen Metallwert unter dem aufgeprägten Nennwert liegt (unterwertige Münzen). Das in Deutschland verwendete Münzgeld besteht aus Scheidemünzen. Sie sind nur in einem begrenztem Umfang gesetzliches Zahlungsmittel. Die Annahmepflicht ist beschränkt. Gegensatz: Kurantmünzen....
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BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Schein-Bargründung
Form der Gründung einer AG, bei der den Gründern für das von ihnen eingezahlte Kapital von der AG Sachgüter abgekauft werden. Eine Schein-Bargründung liegt vor, wenn der Wert der gekauften Vermögensgegenstände 10 Prozent des Grundkapitals übersteigt. Grundsätzlich sind solche Verträge nur...
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
)
Schein-Einzelkosten
in der Vollkostenrechnung als Einzelkosten erfasste und verrechnete Kosten, die sich bei exakterer Analyse der Zurechenbarkeit (Identitätsprinzip) als Kostenträgergemeinkosten (Gemeinkosten) erweisen, z.B. Fertigungslöhne. Meist sind nur die Mengenkomponenten direkt erfasst; die Entgelte jedoch nicht zurechenbar. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Scheinauslandsgesellschaft
Sitz....
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Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Scheingeschäft
1. Charakterisierung: Rechtsgeschäft, das einem anderen gegenüber mit dessen Einverständnis nur zum Schein vorgenommen wird. Das Scheingeschäft ist nichtig; soll damit ein anderes Rechtsgeschäft verdeckt werden, so ist das letztere gültig, sofern die etwa vorgeschriebene Form (z.B. bei...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Scheingesellschaft
Handelsgesellschaft, die ohne Abschluss eines Gesellschaftsvertrages den Betrieb unter gemeinsamer Firma aufnimmt. Die Scheingesellschaft muss sich gutgläubigen Dritten gegenüber wie eine ordentlich zustande gekommene Gesellschaft behandeln lassen. So haften z.B. die Gesellschafter einer zum...
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Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Scheingesellschafter
Bezeichnung für denjenigen, der durch sein Auftreten im Geschäftsverkehr den Anschein erweckt, er sei ein persönlich haftender Gesellschafter einer Handelsgesellschaft. Er haftet dann für Verbindlichkeiten aus Geschäften, die ein Dritter im Vertrauen auf diesen Rechtsschein mit ihm bzw. "seiner" Gesellschaft abschließt. ...
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Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
)
Scheingewinn
Gewinn, der in Zeiten sinkenden Geldwertes dadurch entsteht, dass aufgrund steigender Wiederbeschaffungskosten das Vermögen in Geld gemessen zunimmt, während es substanzmäßig gleichbleibt oder sich sogar vermindert. Unlösbares Problem: Trennung von geldwertbedingten und marktbedingten (z.B....
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Scheingründung
Eine Scheingründung liegt vor, wenn eine Gesellschaft nur zum Schein gegründet wird, also die Parteien einig sind, ihre Beziehungen gerade nicht nach gesellschaftsrechtlichen Gesichtspunkten zu regeln, aber nach außen hin so tun, wobei ihr Auftreten nach außen nicht für ihr Verhältnis...
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Scheinhandlungsvollmacht
Erwecken des Anscheines des Bestehens einer Handlungsvollmacht. Eine solche Situation kann sich nach den allg. vertretungsrechtlichen Figuren der sog. Duldungs- und der Anscheinsvollmacht zulasten des Kaufmanns ergeben. Die Scheinhandlungsvollmacht lässt demnach zum Schutze gutgläubiger Dritter...
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Recht
(
Allgemeines
)
Scheinkaufmann
Handelsrechtlicher Begriff: Person, die zurechenbar den Anschein eines Kaufmanns erweckt, ohne es in Wirklichkeit zu sein. Der Scheinkaufmann muss sich zu seinen Ungunsten gegenüber dem gutgläubigen Vertragsgegner und, soweit es Treu und Glauben im Rechtsverkehr erfordern, ggf. als Vollkaufmann...
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Recht
(
Allgemeines
)
Scheinkorrelation
Korrelation zweier statistischer Merkmale, für die eine sinnvolle kausale Begründung nicht gegeben werden kann oder die durch ein drittes Merkmal induziert wird. In der Korrelationsanalyse ist darauf zu achten, dass ein sachlogischer Zusammenhang zwischen den Merkmalen besteht....
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BWL
(
Statistik
)
Scheinregression
Regression mit zwei oder mehr Zeitreihen, bei der die Regressionskoeffizienten signifikant sind, obwohl die Zeitreihen voneinander unabhängig sind. Scheinregressionen (engl. spurious regressions) sind bes. dann möglich, wenn die unabhängigen Zeitreihen einem nicht stationären Prozess (Stationarität) folgen....
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VWL
(
Ökonometrie
)
Scheinselbstständigkeit
Scheinselbstständigkeit betrifft Erwerbstätige, die wie abhängig Beschäftigte arbeiten und arbeitsrechtlich wie abhängig Beschäftigte verpflichtet sind (z.B. weisungsgebunden, nur einem Arbeitgeber verpflichtet), die jedoch vertraglich unzutreffend als Selbstständige behandelt werden. ...
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BWL
(
Verkehrsteuern
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Scheinvorgang
Begriff der Netzplanung: Vorgang in einem Netzplan, dem im realen zugrunde liegenden Projekt keine Tätigkeit entspricht. Scheinvorgänge sind in Vorgangspfeilnetzplänen zur Darstellung gewisser Ablaufbeziehungen zwischen (realen) Vorgängen erforderlich, in Vorgangsknotennetzplänen allenfalls zur...
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BWL
(
Operations Research
)
Schelling
Thomas Crombie, geb. 1921, amerik. Ökonom, lehrte zuletzt an der University of Maryland; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2005 (zusammen mit Aumann). Schelling hat Konfliktstrategien zwischen Staaten im Nuklearzeitalter spieltheoretisch untersucht. Von großem und bleibendem Einfluss ist sein Hauptwerk: The Strategy of Conflict (1960)....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Schema
Allgemein Struktur des Wissens, das wichtige Merkmale eines Gegenstandsbereichs enthält. Die Merkmale sind mehr oder weniger abstrakt dargestellt und hierarchisch organisiert. Schemata können auf die eigene Person, andere Personen, Sachverhalte oder Ereignisse bezogen sein. Sie steuern die...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Schengener Abkommen
Übereinkommen von Schengen vom 14.6.1985 zwischen den Regierungen der Staaten BeNeLux-Wirtschaftsunion, der Republik Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland betreffend den schrittweisen Abbau von Kontrollen an den gemeinsamen Grenzen, auch „Schengen II” genannt, sowie das...
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
Schengener Informationssystem (SIS)
zentrale Datenerfassungsstelle in Straßburg und weiteren nationalen Stellen, die zur Sicherung des grenzüberschreitenden Verkehr mit Personen im Rahmen des Schengener Abkommens im Schengenraum erfassen und insbes. vermisste und zur Fahndung ausgeschriebene Personen erfassen. Darüber hinaus werden...
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Recht
(
Europarecht
)
Schengenraum
Gemeinsamer Raum nach dem Schengener Abkommen, in welchem die Grenzkontrollen hinsichtlich des Personenverkehrs abgeschafft worden sind und das außerhalb der Europäischen Union (EU) mithilfe von internationlen Abkommen vereinbart worden ist ("Raum ohne Binnengrenzkontrollen"). Nicht alle...
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
Schenkung
Unentgeltliche vertragliche Vermögenszuwendung....
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BWL
(
Verbrauchsteuern
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Schenkung von Grundbesitz
Seit der Erbschaftsteuerreform können Kinder ein Familienheim steuerfrei von den Eltern erwerben. Diese Steuerbefreiung gilt allerdings nur für den Erbfall und nicht bei Schenkungen. Deshalb kann in diesen Fällen die Schenkung von Grundbesitz ungünstiger als der Erbfall sein. Wird das...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Schenkung von Todes wegen
Eine Schenkung von Todes wegen ist eine Sonderform der Schenkung unter der Bedingung, dass der Beschenkte den Schenker überlebt. Zur Wirksamkeit bedarf sie der notariellen Beurkundung....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Schenkungsteuer
Erbschaftsteuer....
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Scherzerklärung
eine nicht ernst gemeinte Willenserklärung, die in dem Bewusstsein abgegeben wird, der Mangel an Ernstlichkeit werde nicht verkannt werden, ist nichtig (§ 118 BGB). ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Schicht
Statistikbeim geschichteten Zufallsstichprobenverfahren spezielle Bezeichnung für die Primäreinheiten, in die die Grundgesamtheit im Wege der Schichtenbildung (z.B. Gemeindegrößen, Schultypen) aufgegliedert ist und denen jeweils eine Teilstichprobe entnommen wird.Soziologiesoziale Schicht....
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BWL
(
Statistik
) ,
Wirtschaftssoziologie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Schichtarbeit
arbeitsorganisatorisch bedingte Arbeitszeitregelung, bei der die Lage der individuellen Arbeitszeit von der als üblich betrachteten Tagesarbeitszeit abweicht. Aufgrund des Biorhythmus ist bes. Nachtarbeit problematisch. Schichtarbeit kann sich ferner negativ auf das soziale Umfeld des Schichtarbeiters auswirken. Vgl. auch Wechselschichtarbeit....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Schichtenbilanz
Kalkulationsinstrument der Teilzinsspannenrechnung bei Kreditinstituten, das eine Schichtung der Bankbilanz nach Rentabilitäts-, Liquiditäts- oder gesetzlichen und satzungsmäßigen Anlage- und Finanzierungsvorschriften vornimmt und damit eine Zuordnung von Aktiva und Passiva durchführt. Als...
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Schichtenbildung
Stratifikation; beim geschichteten Zufallsstichprobenverfahren die Zerlegung der Grundgesamtheit in Primäreinheiten (Schichten), denen dann jeweils ein Teilstichprobenumfang geeignet zugeordnet wird (Allokation). Die Schichtenbildung soll im Hinblick auf die Wirksamkeit der Schätzung des...
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BWL
(
Statistik
)
Schichtkosten
1. I.e.S.: zusätzliche Kosten, die bei erhöhter Beschäftigung, d.h. durch Hinzutreten einer neuen Produktionsschicht, auftreten bzw. bei Beschäftigungsrückgang, d. h. Verminderung um eine solche Schicht, fortfallen. Es sind nicht nur die zusätzlichen variablen Kosten, sondern auch...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Schichtlohn
Form des Zeitlohns, bei der pro geleisteter Arbeitsschicht ein fester Geldbetrag gezahlt wird, unabhängig von der Leistung....
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Schichtungseffekt
beim geschichteten Zufallsstichprobenverfahren der Effekt, dass durch die Schichtenbildung bei homogenen Schichten die Präzision der Schätzung des Gesamtmerkmalsbetrages bzw. Durchschnittswertes (arithmetisches Mittel) in der Grundgesamtheit bei sonst gleichen Umständen verbessert wird, bzw. dass...
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BWL
(
Statistik
)
Schickschuld
Schuld, deren Erfüllungsort der Wohnsitz des Schuldners ist, der Schuldner ist aber verpflichtet, die Leistung an einen anderen Ort (Ablieferungsort, Bestimmungsort) zu senden. Eine Schickschuld ist z.B. die Geldschuld oder die Verpflichtung des Verkäufers beim Versendungskauf. Anders: Bringschuld, Holschuld. ...
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Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
Schiedsabkommen
ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen allen EG-Mitgliedsstaaten zur Regelung eines speziellen Problems bei der Beseitigung der Doppelbesteuerung infolge von unterschiedlichen Ansichten über die angemessene Höhe von unternehmens- bzw. konzerninternen Verrechnungspreisen....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Schiedsausschuss
Schlichtung. ...
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Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Schiedsfähigkeit
Eignung eines Anspruchs als Gegenstand einer Schiedsvereinbarung. Vgl. auch Schiedsgerichtsverfahren. ...
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Schiedsgericht
Privates, geheim verhandelndes Organ zur Entscheidung privatrechtlicher Streitigkeiten im Schiedsgerichtsverfahren. Die Schiedsrichter können von den Streitparteien frei gewählt werden. Die Schiedsrichter müssen privat bezahlt werden....
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Schiedsgerichtsklausel
Arbitrage-Klausel, internationale Schiedsklauseln, Schiedsklausel. ...
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Schiedsgerichtsordnung
Verfahrensvorschriften, die bestimmen, wie ein Schiedsgericht zu besetzen ist, nach welchen Grundsätzen entschieden wird und wer die Kosten des Verfahrens (Schiedsgerichtsverfahren) zu tragen hat. Eine der bekanntesten und gebräuchlichsten Schiedsgerichtsordnungen für internationale...
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Schiedsgerichtsverfahren
Entscheidung über vermögensrechtliche und nicht vermögensrechtliche Ansprüche statt durch ordentliche Gerichte durch ein von den Parteien eingesetztes Schiedsgericht; ausgenommen Rechtsstreitigkeiten über den Bestand eines Wohnungsmietverhältnisses....
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Schiedsgutachten
privatrechlich (vertraglich) beauftragtes Gutachten eines Schiedsgutachters (oder eines Schiedsgutachter-Gremiums), der Konflikte und Streitigkeiten einer Sachfrage durch Erstellung eines Schiedsgutachtens löst. Das Schiedsgutachten ist verbindlich, sofern nicht andere vertragliche Regelungen...
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Schiedsgutachter
Person, die nach dem Willen der Vertragsschließenden bestimmte Bestandteile für die Entscheidung eines Streits (auch Rechtsstreits) unter den Parteien verbindlich feststellen, aber nicht über Rechtsfolgen entscheiden soll (sonst: Schiedsgerichtsverfahren, Verhandlung, Mediation oder Klage vor...
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Schiedsklausel
eine im internationalen Handel übliche Klausel zur außergerichtlichen Beilegung von etwaigen Streitigkeiten (z.B. „Alle aus oder in Zusammenhang mit dem gegenwärtigen Vertrag sich ergebenden Streitigkeiten werden nach der Schiedsgerichtsordnung der Internationalen Handelskammer von einem oder...
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Schiedskonvention
Schiedsabkommen....
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Schiedsordnung
Ordnung, die bestimmte Selbstverwaltungsorgane der Wirtschaft zur Beilegung von Streitigkeiten erlassen haben. Verschiedene Industrie- und Handelskammern in der Bundesrepublik Deutschland haben eigene Schiedsordnungen....
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Recht
(
Wirtschaftsverwaltung, Wirtschaftstätigkeit der öffentlichen Hand
)
Schiedspreis
Arbitriumwert....
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BWL
(
Unternehmensbewertung
)
Schiedsrichter
Schiedsgerichtsverfahren. ...
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Schiedsspruch
Bürgerliches RechtEntscheidung eines Schiedsgerichts im Schiedsgerichtsverfahren. Der Schiedsspruch hat zwischen den Parteien die Wirkung eines rechtskräftigen gerichtlichen Urteils (§ 1055 ZPO).ArbeitsrechtSchiedsspruch nach Scheitern der Verhandlungen zum Abschluss eines Tarifvertrags und zur Vermeidung eines Arbeitskampfs. Vgl. auch Schlichtung....
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Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Schiedsspruchwert
Arbitriumwert. ...
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BWL
(
Unternehmensbewertung
)
Schiedsstelle
1. Patentrecht: beim Deutsches Patent- und Markenamt (DPMA) eingerichtete Stelle, die Schiedsverfahren zur gütlichen Einigung über Streitigkeiten zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern aus Arbeitnehmererfindungen durchführt (§ 28 ANEG). Die Schiedsstelle macht den Beteiligten, sofern sie sich...
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Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
)
Schiedsvereinbarung
Schiedsgerichtsverfahren. ...
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Schiedsverfahren
Internationales Steuerrechtim Internationalen Steuerrecht jedes Verfahren, durch das Streitigkeiten über die korrekte Anwendung eines Doppelbesteuerungsabkommens (DBA) auf einen Einzelfall von einer neutralen Stelle, die mit dem Fall befasst wird, verbindlich beigelegt werden können. Die...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Schiedsvergleich
ein im Schiedsgerichtsverfahren zwischen den Parteien abgeschlossener Vergleich (§ 1053 ZPO)....
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Schiefe
in der Statistik Bezeichnung für die Eigenschaft einer Verteilung (Häufigkeitsverteilung, Wahrscheinlichkeitsfunktion, Dichtefunktion), asymmetrisch zu sein. Man unterscheidet linkssteile (rechtsschiefe) und rechtssteile (linksschiefe) Verteilungen (Diagramme). Bei linkssteilen Verteilungen ist...
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BWL
(
Statistik
)
Schieflage
zu starkes Engagement eines Unternehmens (bes. einer Bank) in einem oder mehreren riskanten Objekten im Verhältnis zu den haftenden Mitteln. Wenn Verluste aus diesen Objekten auftreten (z.B. Ausfall eines Großkredits), ist das Unternehmen in seiner Existenz gefährdet. Durch Diversifikation kann die Schieflage beseitigt und das eingegangene Risiko vermindert werden....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Schienenersatzverkehr
Ersatzverkehr....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Schiffer
Kapitän; Führer, nicht notwendig Eigentümer (Reeder, Schiffseigner) eines Schiffes. Auch als Angestellter ist er kein Handlungsgehilfe. Rechte und Pflichten regeln die §§ 511–555 HGB bzw. die §§ 7–20 Binnenschifffahrtsgesetz (BinSchG). Außerhalb des Heimathafens ist er Bevollmächtigter...
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Recht
(
Wasserstraßen, Binnen- und Seeschiffahrtsrecht
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Schifferbörse
Frachtenbörse in Duisburg-Ruhrort und Hamburg, dient dem Handel mit Frachtraten, aber auch der Feststellung von Handelsbräuchen in der Binnenschifffahrt sowie der Erstellung von Gutachten in Streitfragen den Schifffahrts- und Hafenverkehr betrefffend. Die Schifferbörse zu Duisburg-Ruhrort ist in Personal- und Realunion mit der Niederrheinischen IHK verbunden....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Schifffahrtsgericht
Gericht zur Entscheidung über Binnenschifffahrtsachen. Gesetzliche Grundlage: Gesetz über das gerichtliche Verfahren in Binnenschifffahrtsachen vom 27.9.1952 (BGBl. I 641) m.spät.Änd. Schifffahrtsgerichte in erster Instanz sind, ohne Rücksicht auf den Streitwert, einige Amtsgerichte für jeweils größeren Bezirk....
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Schifffahrtsrecht
öffentlich- und privatrechtliche Rechtssätze des See- und Binnenschifffahrtsrechts. Für das dt. Seerecht sind v.a. von Bedeutung: Fünftes Buch des HGB (sog. Seehandelsrecht); Schiffssicherheitsgesetz (SchSG) vom 9.9.1998 (BGBl. I 2860) m.spät.Änd.; SchiffsbesetzungsVO vom 26.8.1998 (BGBl. I...
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Recht
(
Wasserstraßen, Binnen- und Seeschiffahrtsrecht
)
Schiffsbank
Schiffspfandbriefbank, Schiffsbeleihungsbank, Schiffshypothekenbank, Schiffskreditbank; Kreditinstitute, die auf versicherte, im Schiffsregister eingetragene Schiffe gegen Eintragung von Schiffshypotheken Darlehen an Reeder bzw. Schiffseigner gewähren und aufgrund der erworbenen, durch...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Schiffsbauwerk
im Bau befindliches Schiff. Ein Schiffsbauwerk kann nach einer gewissen Fertigstellung im Schiffsbauregister (Schiffsregister) eingetragen werden, wenn zugleich eine Schiffshypothek eingetragen wird (Vgl. Verordnung zur Durchführung der SchiffsregisterO i.d.F. vom 30.11.1994 (BGBl. I 3631) m.spät.Änd.). ...
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Recht
(
Wasserstraßen, Binnen- und Seeschiffahrtsrecht
) ,
Recht
(
Sachenrecht
)
Schiffsbesatzung
Kapitäne (Schiffer), Schiffsoffiziere, sonstige Angestellte und Schiffsleute. Das Seemannsgesetz (SeemG) vom 26.7.1957 m.spät.Änd. enthält die bes. arbeitsrechtlichen Regelungen. Das SeemG wurde 2013 abgelöst durch das Seearbeitsgesetz (SeeArbG)....
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Schiffsbrief
Schiffsregister. ...
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Recht
(
Wasserstraßen, Binnen- und Seeschiffahrtsrecht
) ,
Recht
(
Sachenrecht
)
Schiffseichämter
Eichbehörden für die Eichung von Binnenschiffen zur Feststellung der von einem Schiff nach Maßgabe seiner Eintauchung verdrängten Wassermenge gemäß VO über die Eichung von Binnenschiffen vom 30.6.1975 (BGBl. I 1785) m.spät.Änd....
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Recht
(
Wasserstraßen, Binnen- und Seeschiffahrtsrecht
)
Schiffseigentümer
1. Schiffseigentümer von der Seeschifffahrt dienenden Schiffen: Reeder. 2. Schiffseigentümer von der Binnenschifffahrt dienenden Schiffen: Schiffseigner. ...
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Recht
(
Wasserstraßen, Binnen- und Seeschiffahrtsrecht
) ,
Recht
(
Sachenrecht
)
Schiffseigner
Eigentümer eines der Binnenschifffahrt dienenden Schiffes. Die Haftung des Schiffseigners entspricht im Wesentlichen der des Reeders. Führt der Schiffseigner das Schiff selbst, haftet er für fehlerhafte Führung nur mit Schiff und Fracht (§§ 1 ff. Binnenschifffahrtsgesetz (BinSchG))....
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Recht
(
Wasserstraßen, Binnen- und Seeschiffahrtsrecht
)
Schiffsgläubiger
einzelne in § 754 HGB und entsprechend in § 102 BinSchG aufgezählte Gläubiger, die ein bes., meist gesetzliches Pfandrecht am Schiffsvermögen haben, das keiner Eintragung im Schiffsregister bedarf, durch gutgläubigen Erwerb nicht erlischt, gegen dritte Besitzer verfolgbar ist und alle anderen...
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Recht
(
Allgemeines
)
Schiffsmakler
Makler, der sich mit der Vermittlung von Schiffsraum, Ladungen, Liegeplätzen etc. befasst; Handelsmakler (§ 93 HGB). ...
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Recht
(
Allgemeines
)
Schiffsregister
Auf Antrag des Schiffseigentümers können bestimmte Handelsschiffe in das Register eingetragen werden. Es entspricht weitgehend dem Grundbuch. ...
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Recht
(
Wasserstraßen, Binnen- und Seeschiffahrtsrecht
) ,
Recht
(
Sachenrecht
)
Schiffsverkehr
Personen- und Güterverkehr auf Wasserstraßen und dem offenen Meer mit Personenschiffen (Fähre, Rundfahrt-, Ausflugs-, Kabinen-, Kreuzfahrtschiff) und Güterschiffen (Binnenmotorschiff, Schubverband, Küstenmotorschiff, Hochseeschiff) durch Binnen-, Küsten- und Hochseeschifffahrtsbetriebe sowie mit privaten Wasserfahrzeugen. Zu unterscheiden: Binnenschifffahrt und Seeschifffahrt....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Schiffsvermögen
bes. Vermögensmasse des Reeders, auf die sich wegen der unübersehbaren Haftungsmöglichkeiten die Haftung des Reeders bisweilen beschränkt (§§ 486 ff. HGB). Bestimmte Gläubiger (Schiffsgläubiger) haben ein gesetzliches Pfandrecht am Schiffsvermögen (§§ 755 ff. HGB)....
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Recht
(
Allgemeines
)
Schiffsversteigerung
Zwangsversteigerung von im Schiffsregister eingetragenen Schiffen oder Schiffsbauwerken. Gesetzliche Regelung: §§ 864 ff. ZPO, §§ 162 ff. ZVG. Die Schiffsversteigerung richtet sich (mit geringen Abweichungen) nach den Bestimmungen über die Zwangsversteigerung von Grundstücken. Zuständig ist...
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Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Schiffszertifikat
Schiffsregister. ...
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Recht
(
Wasserstraßen, Binnen- und Seeschiffahrtsrecht
) ,
Recht
(
Sachenrecht
)
Schikaneverbot
das in § 226 BGB ausgesprochene Verbot, ein Recht lediglich zu dem Zwecke auszuüben, einem anderen Schaden zuzufügen. Weiter geht das aus § 242 BGB herzuleitende Verbot der unzulässigen Rechtsausübung. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Schiller
Karl, 1911–1994, Nationalökonom und Politiker (SPD). Nach der Promotion 1935 in Heidelberg und der Habilitation 1939 in Kiel arbeitete er 1935–1941 am Institut für Weltwirtschaft in Kiel, danach leistete er Kriegsdienst. 1946 war er Gastprofessor in Kiel, 1947–1972 Professor für...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Schirmmethode
Markenstrategien. ...
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BWL
(
Produktpolitik
)
Schlange
Queue. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
schlankes Management
Lean Management. ...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
schlechtgläubig
bösgläubig. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Schlechtleistung
Schlechterfüllung. 1. Begriff: Fall der Leistungsstörungen und Pflichtverletzung, bei dem der Schuldner die fällige Leistung nicht wie geschuldet erbringt (z.B. unsachgemäße Unternehmensberatung, unzureichende Verpackung führt zur Beschädigung der verkauften Ware, Mängel beim Kauf- oder...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
Schlechtwettergeld
ersetzt durch Wintergeld und Saison-Kurzarbeitergeld. ...
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BWL
(
BWL
) ,
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Schleichbezug
Ein gewerblicher Abnehmer, der seine fehlende Verbrauchereigenschaft gegenüber dem Anbieter verschleiert und sich dadurch Waren oder Dienstleistungen erschleicht, handelt grundsätzlich unlauter (§ 4 Nr. 3, Nr. 10 UWG)....
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Schleichhandel
Schwarzhandel. ...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Schleichwerbung
Wirtschaftswerbung muss als solche erkennbar sein, ist sie das nicht von sich aus, muss sie als Werbung offen gelegt werden. Unter privaten Kleinanzeigen abgedruckte Anzeigen sind im Fall nicht hinreichender Unterscheidbarkeit als gewerblich auszuweisen, Anzeigen, die nach Form und Inhalt wie...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Schleier der Unwissenheit
engl. veil of ignorance (J. Rawls); 1. Begriff: In einer hypothetischen Urvertragssituation stimmen die Gesellschaftsmitglieder über die Regeln ab, die künftig in ihrer Gemeinschaft gelten sollen (s. Konstitutionenökonomik, konstitutionelle Ebene). Faire Regeln (Rawls) werden für die...
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Schleier des Nichtwissens
Konsensethik....
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Schleuderpreis
Preisschleuderei....
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BWL
(
Preispolitik
)
schlichte Änderung
1. Begriff: Unter schlichter Änderung ist die Änderung eines Bescheides über Besitz- und Verkehrsteuern zugunsten des Steuerpflichtigen zu verstehen, soweit er vor Ablauf der Einspruchs- bzw. Klagefrist eine genau bestimmte Änderung (substantiiert) beantragt oder ihr zustimmt (§ 172 I Satz 1...
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Schlichtung
Verfahren zur Beilegung von arbeitsrechtlichen Gesamtstreitigkeiten (Schaffung neuer oder Ergänzung bestehender Tarifverträge). Die Schlichtung kann auch dazu dienen, einen bereits begonnenen Arbeitskampf beizulegen....
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Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Schlichtungsstelle der Deutschen Bundesbank
Die Schlichtungsstelle bei der Deutschen Bundesbank wurde bereits im Jahre 1999 eingerichtet. Sie ist seit der grundlegenden gesetzlichen Neuordnung der außergerichtlichen Streitschlichtung mit Wirkung vom 1. April 2016 eine behördliche Verbraucherschlichtungsstelle und wird in der vom Bundesamt...
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BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Schlichtungsstelle der Rechtsanwaltschaft
Die Schlichtungsstelle ist eine bei der Bundesrechtsanwaltskammer eingerichtete unabhängige Stelle zur Schlichtung von Streitigkeiten zwischen Rechtsanwälten und deren Auftraggebern (§ 191f BRAO). Die Schlichtungsstelle besteht aus einem oder mehreren Schlichtern. Wird der Schlichter allein...
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Recht
(
Gewerbe, Handwerk, Industrie, Recht der freien Berufe
)
Schlichtungsverfahren
Schlichtung. ...
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Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Schlussbesprechung
1. Der mündliche Bericht des Abschlussprüfers gegenüber der Geschäftsleitung des geprüften Unternehmens dient der Erläuterung von Prüfungsergebnissen der Pflichtprüfung und gibt der Unternehmensleitung die Möglichkeit, zu einzelnen Feststellungen oder noch offenen Fragen Stellung zu nehmen....
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BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
Schlussbeteiligung
Viele Versicherer zahlten bei Kapitallebensversicherungen bislang nur einen Teil der Überschüsse laufend und einen Teil zum Vertragsende aus. Die Schlussbeteiligung (oder der Schlussüberschuss) wird regelmäßig ausgezahlt bei regulärem Vertragsablauf, seltener bei Kündigung oder im Todesfall. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Schlussbilanz
Bilanz am Ende einer Rechnungsperiode, die aus dem Abschluss der bis dahin geführten Sach- und Personenkonten meist unter gleichzeitiger Inventur aufgestellt wird: (1) am Ende eines Geschäftsjahres, (2) nach erfolgter Abwicklung einer Unternehmung. Die Schlussbilanz kann aus der Rohbilanz und...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Schlussbrief
Vertrag mit ausführlichen Kaufbedingungen, meist in Form des Geschäftsbriefs mit Anrede, Grußformel und Unterschrift. Gebräuchlich ist er bei nicht börsenmäßig gehandelten Waren. Durch Unterzeichnung des Schlussbriefs bindet sich der Käufer einseitig, während der Verkäufer erst...
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Recht
(
Handelsgeschäfte
)
Schlüssel
Kostenrechnung Gemeinkostenschlüsselung. Informatik 1. Begriff: in der Datenorganisation ein Element eines Datensatzes, das zur Identifikation des Satzes dient. 2. Inhalt: Als Schlüssel dienen in der betrieblichen Datenverarbeitung häufig Nummern (z.B. Artikel-, Personal-, Lieferantennummern). ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Schlüsselbild
Key Visual, Leitbild; visuelles (und akustisches) Grundmotiv, das die Positionierung einer Marke oder eines Unternehmens abbildet. Ein Schlüsselbild bestimmt den langfristigen visuellen Auftritt von Marken und Unternehmen (z.B. Marlboro Cowboy)....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Schlüsselgewalt
Begriff des Familienrechts für das Recht beider Ehegatten, Geschäfte zur angemessenen Deckung des Lebensbedarfs der Familie mit Wirkung auch für den anderen Ehegatten zu besorgen und ihn damit zu vertreten. Durch das Handeln eines Ehegatten werden beide Ehegatten berechtigt und verpflichtet, es...
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Recht
(
Familienrecht
)
Schlüsselindustrien
Zweige des Grundstoff- und Produktionsgütergewerbes, deren Aufträge und Lieferungen für einen weiten Kreis anderer Industrieunternehmen oder Gewerbe die Existenzgrundlage darstellen, z.B. Automobilindustrie, Baugewerbe. ...
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VWL
(
Amtliche Statistik
)
Schlüsselmärkte
Märkte, die für die Ausweitung der Marktposition, die weitere Unternehmensentwicklung und die Internationalisierung von herausragender Bedeutung sind. Hierbei kann es sich auch um kleinere Märkte handeln, wenn diese etwa bes. geografische oder politische Eigenschaften aufweisen (z.B. als Brückenkopf), welche sich für das Unternehmen als bes. vorteilhaft im Sinn obiger Kriterien erweisen....
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BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
Schlüsselmasse
Grundbetrag. ...
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Schlüsselqualifikation
1. Begriff: Fähigkeit zur Adaption und zum Transfer von Fach- und Sozialkompetenzen (Schlüsselqualifikation i.e.S.). Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, welche die Eignung für alternative Positionen und Funktionen gegenwärtig sowie für die Bewältigung von sich laufend verändernden...
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VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Schlüsselung
Gemeinkostenschlüsselung. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Schlüsselzuweisung
nach einem feststehenden Schlüssel, d.h. regelgebunden verteilte Zuweisung. Zu den Schlüsselzuweisungen gehören die im Länderfinanzausgleich übertragenen Beiträge und Zuweisungen zwischen Geber- und Nehmerländern, Ergänzungszuweisungen des Bundes und der größte Teil der im kommunalen...
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Schlussfolgerung
Inferenz....
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Schlusskurs
Kurs, der am Schluss der offiziellen Börsenzeit für ein Papier mit fortlaufender Notierung festgestellt wird....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Schlussnote
Schlussschein. 1. Begriff: Von dem Handelsmakler zu unterzeichnende und beiden Parteien unverzüglich nach Abschluss des Geschäftes zuzustellende Privaturkunde (§ 94 I HGB). 2. Die Schlussnote enthält die Namen bzw. die Firmen der Parteien, den Gegenstand und die Bedingungen des Geschäfts, bei...
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Recht
(
Handelsgeschäfte
)
Schlussrechnung
im Insolvenzverfahren Form der Rechenschaftslegung des Insolvenzverwalters bei Beendigung seines Amtes gegenüber der Gläubigerversammlung (§ 66 InsO). Inhalt: Tätigkeitsbericht, Zusammenstellung der Einnahmen und Ausgaben; die Schlussrechnung muss an Inventur und Bilanz anschließen, die bei...
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Schlussschein
Schlussnote. ...
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Recht
(
Handelsgeschäfte
)
Schlusstermin
im Insolvenzverfahren Bezeichnung für die Gläubigerversammlung vor Aufhebung des Verfahrens (§ 197 InsO). Die Abhaltung des Schlusstermins, der vom Insolvenzgericht bestimmt wird, ist öffentlich bekanntzumachen. Zuvor müssen die Schlussrechnung des Insolvenzverwalters und ein...
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Schlussverkauf
Abschnittsschlussverkäufe. ...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Schlussverteilung
im Insolvenzverfahren die Ausschüttung der gesamten, nach dem Vollzug etwaiger Abschlagsverteilungen noch verfügbaren Teilungsmasse, sobald die Verwertung der Masse beendet ist (§ 196 InsO). Erforderlich ist die Genehmigung des Insolvenzgerichts und (falls vorhanden) des Gläubigerausschusses. ...
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Schlussziffernverfahren
spezielles Auswahlverfahren zur Gewinnung einer (uneingeschränkten) Zufallsstichprobe nach dem Modell ohne Zurücklegen (Urnenmodell). Einer lückenlos durchnummerierten Grundgesamtheit werden alle Elemente entnommen, die ausgewählte Schlussziffern aufweisen. Dabei ergibt die Auswahl einer einstelligen (zwei-, dreistelligen) Schlussziffer einen Auswahlsatz von 10 Prozent (1 Prozent, 1 Promille)....
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BWL
(
Statistik
)
Schmähkritik
Behinderungswettbewerb. ...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Schmalenbach
Eugen, 1873–1955, Professor in Köln. Begründer der Kölner Schule innerhalb der Betriebswirtschaftslehre (BWL). Schmalenbach gilt als einer der profiliertesten Fachvertreter; im Gegensatz zu anderen Fachvertretern (Nicklisch, Rieger) hat er allerdings kein in sich geschlossenes Forschungs- und...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V.
hervorgegangen aus der Verschmelzung der Schmalenbach-Gesellschaft zur Förderung der betriebswirtschaftlichen Forschung und Praxis e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V. Mitglieder: Einzelpersönlichkeiten aus Wirtschaftspraxis und -wissenschaft sowie Unternehmen und...
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VWL
(
Forschung und Hochschulwesen
)
Schmalspurberatung
Basisberatung. Vor einer ausführlichen Finanzierungsberatung sollte geklärt werden, ob die tragbare monatliche Belastung ausreicht, das angestrebte Finanzierungsvolumen zu bedienen. Hierdurch wird ggf. auch eine Enttäuschung beim Kunden und seinem Berater vermieden.* mind. zehn Jahre, besser 15...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Schmerzensgeld
im allg. Sprachgebrauch Bezeichnung für eine Entschädigung in Geld für die Verletzung persönlicher Rechtsgüter wie Körper, Gesundheit u.a. Neben Schadenersatz kann in folgenden Fällen für Verletzungsfolgen, die nicht in einem Vermögensschaden bestehen (z.B. Schmerzen, Entstellung,...
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Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
Schmidt
Fritz, 1882–1950, von 1913–1950 Professor an der Universität Frankfurt a.M. Lehre: Angeregt durch die Erfahrungen der Inflation, die durch die falschen Bilanzbewertungen und den Ausweis von Scheingewinnen sehr verstärkt wurde, entwickelte Schmidt die Lehre von der „Organischen...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Schmiergelder
Geldbeträge, die vom Geber aufgewendet werden, um den zur Wahrnehmung der Interessen einer anderen Person verpflichteten Empfänger zu einem bestimmten Verhalten zu veranlassen oder sich ihm erkenntlich zu zeigen, und deren Hingabe nach den Anschauungen der beteiligten Kreise ein unlauteres Verhalten darstellt....
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
) ,
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Schmoller
Gustav von, 1838–1917, deutscher Nationalökonom, lehrte an den Universitäten Halle (1864–1872), Straßburg (1882–1913) und Berlin (1882–1913). Schmoller war der geistige Führer der jüngeren Historischen Schule und Mitbegründer des Vereins für Socialpolitik. Berühmt sind seine...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Schmuggel
Form der Steuerstraftat. 1. Tatbestand: Gewerbsmäßigen, gewaltsamen und bandenmäßigen Schmuggel begeht, wer (1) gewerbsmäßig Einfuhr- oder Ausfuhrabgaben hinterzieht; (2) gewerbsmäßig durch Zuwiderhandlungen gegen Monopolvorschriften Bannbruch begeht; (3) bei (1) und (2) eine Schusswaffe...
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schmutziges Floaten
Dirty Floating; zielgerichtete Interventionen auf dem Devisenmarkt in einem System mit flexiblem Wechselkurs....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Schneeballsystem
progressive Kundenwerbung, Kundenfang. ...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Schneider
Erich, 1900–1970, deutscher Nationalökonom, der von 1936–1946 in Aarhus (Dänemark) und seit 1946 in Kiel lehrte, wo er auch von 1961–1970 die Leitung des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) innehatte. Schneider gehörte zu den bekanntesten dt. Nationalökonomen in den ersten Jahrzehnten nach...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Schnelldreher
Renner....
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BWL
(
Vertriebspolitik
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Schnellgreifbühne
technisches Hilfsmittel im Rahmen der Spontanhandlungsverfahren zur Messung der Aufmerksamkeit bei der Werbeerfolgsprognose von Verpackungen (Verpackungstest). Die Testpersonen sollen mittels eines technischen Gerätes spontan aus einer Anzahl von verschiedenen Packungen eine herausgreifen. Dabei...
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BWL
(
Marktforschung
)
Schnelligkeit der Verkehrsleistung
1. Begriff: Zeitbedarf für die Überwindung der Distanz zwischen zwei Raumpunkten in einem Verkehrsnetz. 2. Verkehrswertigkeit: Als technisch-ökonomisches Qualitätsmerkmal des Verkehrsangebots wird die Schnelligkeit der Verkehrsleistung bei vorgegebener Entfernung zwischen Quelle und Ziel durch...
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VWL
(
Verkehrspolitik
)
Schnelltilger
Schnelltilger sind Kreditnehmer, die ihren Kredit nicht mit den normal üblichen Tilgungssätzen zurückzahlen, sondern direkt deutlich höhere Tilgungsbeträge vereinbaren. Neben der damit deutlich kürzeren Laufzeit kann die Vereinbarung auch zu einem Zinsvorteil führen, wenn dies mit dem...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Schnellverfahren
Beschleunigtes Verfahren in Strafsachen (Strafprozess). Ein Schnellverfahren kommt nur bei Amtsgerichten und in einfach gelagerten Fällen infrage, bei denen eine Aburteilung in kurzer Frist möglich ist und keine höhere Strafe als ein Jahr Freiheitsstrafe verhängt wird, u.a. in...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Schnittmenge
Durchschnittsmenge; Begriff der Mengenlehre. Zu zwei vorgegebenen Mengen M1 und M2 die Menge derjenigen Elemente, die sowohl zu M1 als auch zu M2 gehören. Zeichen: M1 ∩ M2....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Schnittpunktbestimmung
Der Schnittpunkt von zwei Funktionen lässt sich durch Gleichsetzen der Funktionsgleichungen berechnen, da die x- und y-Werte beider Funktionen in diesem Punkt identisch sein müssen. Den Wert für die unabhängige Variable erhält man durch Auflösen nach x. Der zugehörige y-Wert ergibt sich durch Einsetzen des gefundenen x-Wertes in eine der beiden Funktionsgleichungen....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Schnittstelle
Interface. 1. Allgemein: Berührungspunkt zwischen verschiedenen Sachverhalten oder Objekten. 2. Im Software Engineering verschiedene Verwendungen: (1) im Sinn von Modulschnittstelle; (2) im Sinn von Benutzerschnittstelle (Berührungspunkt zwischen Endbenutzer und Softwareprodukt); (3) im Sinn...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Schnittstellenmanagement
zentrales Problem im innerbetrieblichen Innovationsprozess zur Überwindung kommunikativer Barrieren zwischen den am Innovationsprozess beteiligten Abteilungen....
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Schnittstellenminimalität
1. Begriff: im Software Engineering ein Modularisierungsprinzip, das besagt, dass die Schnittstelle eines Moduls möglichst klein sein soll (z.B. geringe Anzahl von Parametern). 2. Ziel: Schnittstellenminimalität fördert die Unabhängigkeit der Module, damit auch die arbeitsteilige Entwicklung...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Schock
1. Begriff: Im Zusammenhang mit exogenen Einflussfaktoren verwendet; ein Schock liegt vor, wenn exogene Einflussfaktoren eine Änderung von Parametern oder exogenen Variablen (Variable, exogene) in einem ökonomischen Modell bewirken. 2. Arten: Man unterscheidet v.a. folgende Arten: a) Monetäre...
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VWL
(
Konjunktur
)
schockierende Werbung
Kundenfang. ...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Schöffe
Laienrichter, der in Strafverfahren bei den den Amtsgerichten zugeordneten Schöffengerichten und den Landgerichten als ehrenamtlicher Richter tätig wird....
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Schöffengericht
§§ 28 ff. GVG: Mit einem Berufsrichter und zwei Laienrichtern (Schöffen) besetztes, beim Amtsgericht gebildetes Gericht zur Aburteilung bestimmter Straftaten (zur Zuständigkeit vgl. Strafprozess). Unter bestimmten Voraussetzungen (§ 29 II S. 1 GVG) kann ein weiterer Berufsrichter hinzutreten (erweitertes Schöffengericht)....
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Scholastik
wissenschaftliche Methodik des Mittelalters, die auf logischen Erwägungen basiert....
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VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
) ,
BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Scholes
Myron Samuel, geb. 1941, amerik. Ökonom kanadischer Herkunft, lehrte an der University of Chicago, danach an der Stanford University; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1997 (zusammen mit Merton). Scholes, ein Schüler von Miller, entwickelte mit dem früh verstorbenen Black die Black-Scholes-Formel, die sich weltweit an den Börsen bei der Bewertung von Optionen durchgesetzt hat....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Schonfrist
Säumniszuschlag. ...
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Schönheit
Schönheit (engl. "beauty") im allgemeinen Sinne ist eine visuelle, akustische, haptische oder ideelle Kategorie, die etwa das Schönsein des Himmels am Tag und in der Nacht, der Natur, eines Körpers, eines Gesichts, eines Gegenstands, eines Kunstwerks oder einer Formel umfasst. Sie ist nicht...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Schönheitsreparaturen
Maßnahmen zur Beseitigung der durch vertragemäßen Gebrauch entstandenen Abnutzung....
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Schönpflug
Fritz, 1900–1963, bedeutender älterer Methodologe der Betriebswirtschaftslehre. Habilitation 1935 an der Universität Bern. Hauptwerke: „Das Methodenproblem in der Einzelwirtschaftslehre“ (1933; Neuauflage unter dem Titel „Betriebswirtschaftslehre, Methoden und Hauptströmungen“ (1954));...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Schornsteinfeger
Jeder Hauseigentümer ist verpflichtet, seine Heizung regelmäßig (meist jährlich) durch einen Schornsteinfeger überprüfen zu lassen. Der Schornsteinfeger führt dabei Messungen an den Feuerungsanlagen für flüssige oder gasförmige Brennstoffe gemäß der §§ 14, 15 der Ersten Verordnung zur...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Schrankentrias
Die Schrankentrias stellt eine Beschränkung staatlichen Handels dar und bezeichnet einerseits verfassungsunmittelbare Schranken im Grundgesetz und andererseits eine Grenze der kommunalwirtschaftlichen Tätigkeit....
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VWL
(
Kommunalwirtschaft
)
Schreibfehler
offenbare Unrichtigkeit. ...
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Schreibmarke
Cursor. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Schreibtischforschung
Desk Research; Bezeichnung der Marktforschung für Auswertungsarbeiten primär-statistischen Materials (Sekundärforschung). Anders: Feldforschung, Laborforschung....
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BWL
(
Marktforschung
)
Schreibtischtest
Code Inspection; einfachste, aber oft wirkungsvolle Möglichkeit des Testen eines Programms; der Text des Quellprogramms (Programm) wird von dem Programmierer oder von jemandem, der zumindest die Spezifikation und die Anforderungen an das Programm kennt, sehr gründlich gelesen und überprüft....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Schrift
Der Begriff der Schrift zielt auf Zeichensysteme, die Daten, Informationen und Wissen sowie Emotionen vermitteln. Es kann sich um Handschrift handeln oder um Maschinengeschriebenes (das mit Hilfe von bzw. von Maschinen erstellt wurde). Die Schrift wird von Menschen oder Maschinen gelesen. Sie bildet...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Schriftform
Urkunde, die vom Aussteller eigenhändig durch Namensunterschrift oder mittels notariell beglaubigten Handzeichens unterzeichnet wird. Bei einem Vertrag muss die Unterzeichnung der Parteien grundsätzlich auf derselben Urkunde erfolgen (§ 126 BGB). Vgl. auch elektronische Form. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
schriftliches Verfahren
Verfahren im Zivilprozess. Das schriftliche Verfahren ist nur ausnahmsweise zulässig: (1) Mit Zustimmung der Parteien kann das Gericht ohne mündliche Verhandlung binnen drei Monaten eine Entscheidung treffen; (2) von Amts wegen bei Entscheidungen des Gerichts, die nicht Urteile sind und gesetzlich nichts anderes bestimmt ist (§ 128 ZPO). ...
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schriftliches Vorverfahren
im Zivilprozess neben dem frühen ersten Termin zur umfassenden Vorbereitung des Haupttermins. U.a. Aufforderungen, Anzeige- oder Mitteilungs- und Belehrungspflichten (§ 276 ZPO); auch kann ein Versäumnis- oder ein Anerkenntnisurteil ohne mündliche Verhandlung ergehen. Das schriftliche Vorverfahren gilt nicht in Familien- und Kindschaftssachen. ...
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Schriftlogo
Logo. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Schriftwechsel
Aufbewahrungspflicht, Geschäftsbriefe, Korrespondenz....
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BWL
(
Buchhaltung
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
schrittweise Verfeinerung
1. Begriff: bei der Programmentwicklung angewendetes Prinzip zur Erzeugung und zur Darstellung eines Algorithmus bzw. eines Programms auf der Grundlage des Top-Down-Prinzips. 2. Vorgehensweise: a) Ausgehend von der Problemstellung wird zunächst ein Grobalgorithmus entwickelt, der die wesentlichen...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Schrotterlöse
Abbrucherlöse....
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Schrottimmobilien
Nach dem Boom der Bauherrenmodelle zwischen 1980 und 1990 investierten in den Jahren danach schätzungsweise über 300.000 Kapitalanleger in ganz Deutschland in Steuersparmodelle (Erwerber- oder Treuhandmodelle). Sie kauften überteuerte Immobilien, meist Eigentumswohnungen und finanzierten...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Seitennummerierung
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