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SA 8000
Die Norm SA 8000 (Social Accountability 8000) ist ein von der amerik. Nichtregierungsorganisation Social Accountability International (SAI) entwickelter Sozialstandard für die Auditierung und Zertifizierung im Bereich Corporate Social Responsibility. Der Standard basiert auf den...
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VWL
(
Unternehmensethik
)
SAA
Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen der EU....
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VWL
(
Europa
)
SAARC
Abk. für South Asian Association for Regional Cooperation; im Dezember 1985 in Dacca im Rahmen der Süd-Süd-Beziehungen entstandener Regionalzusammenschluss asiatischer Staaten. Mitglieder: Afghanistan, Bangladesh, Bhutan, Indien, Malediven, Nepal, Pakistan, Sri Lanka. Zielsetzung:...
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VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Saatgut
im Sinn des Saatgutverkehrsgesetzes Samen, der für die Erzeugung von Pflanzen bestimmt ist, sowie Pflanzgut von Kartoffeln und Reben. Wer Saatgut vertreibt, gewerbsmäßig abfüllt oder für andere verarbeitet, hat ein Saatgutkontrollbuch über Eingänge und Vertrieb von Saatgut zu führen und zur...
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Recht
(
Umweltschutz, Natur- und Landschaftsschutz, Wasser- und Fischereirecht, Landwirtschaft, Ernährung, Forstrecht, Gentechnik
)
Saatgutverkehrsgesetz
Gesetz i.d.F. vom 16.7.2004 (BGBl. I 1673) m.spät.Änd. mit Saatgutverordnung i.d.F. vom 8.2.2006 (BGBl. I 344) m.spät.Änd. Pflanzkartoffelverordnung vom 23.11.2004 (BGBl. I 2918) m.spät.Änd. und Rebenpflanzgutverordnung vom 21.1.1986 (BGBl. I 204) m.spät.Änd., regelt Vertrieb, Einfuhr,...
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Recht
(
Umweltschutz, Natur- und Landschaftsschutz, Wasser- und Fischereirecht, Landwirtschaft, Ernährung, Forstrecht, Gentechnik
)
Sabbatical
1. Allgemein: jüdischer Ruhe- und Feiertag, der siebte Tag der Woche (Samstag). 2. Arbeitszeitmodell: eine zeitlich zusammenhängende Phase (un-)bezahlten Urlaubes, auch als Sabbatjahr, Langzeiturlaub, Sonderurlaub bezeichnet; nicht selten bis zu einem Jahr, der teilweise oder ganz u.a. durch...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Sabbatjahr
Sabbatical....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Saccade
Blicksprünge bei der Betrachtung von Bild- bzw. Textelementen, die im Rahmen der Blickregistrierung gemessen werden. ...
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BWL
(
Marktforschung
)
Sachanlagevermögen
materielle Gegenstände des Anlagevermögens. Sachanlagevermögen umfasst Grundstücke und Bauten, Anlagen und Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung, geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau (§ 266 II HGB). Gegensatz: immaterielle Vermögensgegenstände (immaterielle Wirtschaftsgüter) und Finanzanlagen....
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Sachbeschädigung
Rechtswidrige Beschädigung oder Zerstörung einer fremden Sache, wobei der Versuch strafbar ist (§ 303 StGB). Die Verfolgung setzt die Stellung eines Strafantrags voraus, es sei denn, die Strafverfolgungsbehörde (Staatsanwaltschaft) hält wegen des bes. öffentlichen Interesses an der...
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Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Sachbesteuerung
Objektbesteuerung....
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Sachbezüge
Entgelte, die einem Arbeitnehmer vom Arbeitgeber als Teil des Arbeitsentgelts zugewendet werden, einen Geldwert besitzen, aber nicht in Barmitteln bestehen. Sie können vereinbart werden, wenn dies dem Interesse des Arbeitnehmers oder der Eigenart des Arbeitsverhältnisses entspricht. ...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Sachbezugsverordnung (SachBezV)
1. Begriff: ehem. Verordnung der dt. Bundesregierung. Verordnungsermächtigung war § 17 Absatz 1 Satz 1 Nummer 4 Viertes Buch Sozialgesetzbuch. Die Verordnung wurde zum 1.1.2007 aufgehoben und deren Regelungen in der Sozialversicherungsentgeltverordnung erfasst. 2. Bedeutung: Die...
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Sachbilanz
Die Sachbilanz ist eine Stufe der Ökobilanzierung (Ökobilanz) nach DIN EN ISO 14040:2006....
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Sachdepot
sachliches Depot, früher totes Depot; in der Depotbuchführung das nach Wertpapieren geführte Depotbuch. Gegensatz: Personendepot....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Sacheinlage
Einlage, die nicht durch Bareinzahlung, sondern durch Einbringung von Maschinen, Gebäuden, Grundstücken u.Ä. geleistet wird. 1. Sacheinlage im Fall der Gründung einer AG (Sachgründung): In der Satzung der AG muss festgesetzt werden: (1) Gegenstand der Sacheinlage, (2) Person, von der die AG...
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Sachen
im Sinn des BGB Gegenstände der Körperwelt, und zwar feste, flüssige und gasförmige Körper; letztere i.d.R. nur im Behältnis. Keine Sachen sind dagegen unkörperliche Gegenstände, z.B. Rechte, Sachgesamtheiten, Firmenwert, Kundenkreis eines Kaufmannes und geistige Schöpfungen (z.B. ein Roman...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Sachenrecht
absolutes Recht sowie dingliches Recht an einer Sache, das gegen jedermann wirkt. Stärkstes, umfassendstes Sachenrecht ist Eigentum; daneben stehen die schwächeren beschränkten dinglichen Rechte. Im Gegensatz zum Schuldrecht ist der Kreis der Sachenrechte geschlossen, die Parteien können nur die gesetzlich vorgesehenen Sachenrechte vereinbaren. Geregelt im Dritten Buch des BGB. ...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Sachenrechtsbereinigungsgesetz
Gesetz zur Sachenrechtsbereinigung im Beitrittsgebiet vom 21.09.1994 m.spät.Änd. Das Gesetz passt die Rechtsverhältnisse über die bauliche Nutzung von Grundstücken im Gebiet der ehemaligen DDR an das Recht des BGB und seiner Nebengesetze an und will einen Interessenausgleich zwischen Eigentümern und Nutzern herstellen....
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Recht
(
Sachenrecht
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Sachfirma
Eine dem Gegenstand des Unternehmens entnommene Firma. Gegensatz: Personenfirma....
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Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Sachgesamtheit
Bewertungseinheit....
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Sachgründung
Form der Gründung einer AG, bei der Gründer als Eigenkapital anstelle von Geld Sacheinlagen (Maschinen, Grundstücke) einbringen....
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Sachgründungsbericht
Bericht der Gesellschafter, in dem diese die für die Angemessenheit der Leistung für Sacheinlagen wesentlichen Umstände darlegen. Vgl. auch Sachfirma, Sachgründung....
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Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Sachgüter
Oberbegriff für Verbrauchsgüter und Gebrauchsgüter. Die Sachgüterproduktion steht bei Industrieunternehmungen im Vordergrund und grenzt sie von Dienstleistungsunternehmungen ab....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Sachinvestition
Realinvestition....
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BWL
(
Investition
)
Sachkapital
Realkapital....
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Sachkapitalerhöhung
Kapitalerhöhung einer AG oder GmbH unter der Vornahme von Sacheinlagen. Verschärfte Anforderungen bei Sachkapitalerhöhung enthalten z.B. die §§ 183, 194, 205 f. AktG, § 19 GmbHG....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Sachkonto
Begriff der doppelten Buchführung für über Bilanz (Bestandskonten) bzw. Gewinn- und Verlustrechnung (Erfolgskonten) abzuschließendes Konto. Auch das Debitorenkonto (Summe aller Debitoren) und Kreditorenkonto (Summe aller Kreditoren) sind Sachkonten Vgl. auch Saldenliste....
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BWL
(
Buchhaltung
)
Sachkonzern
Realkonzern; Konzern, der gegründet wird, um Beschaffung, Produktion und Absatz rationeller zu gestalten. I.w.S. werden auch Finanzkonzerne (zur Konzentration des Kapitals errichtet) zu den Sachkonzernen gerechnet. Gegensatz: Personalkonzern....
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Recht
(
Umwandlungsrecht, Recht der Unternehmenszusammenschlüsse
)
Sachkredit
Realkredit. ...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Sachkundeprüfung
1. Begriff: Prüfung der Sachkunde von Versicherungs- und Finanzvermittlern bzw. -beratern. Einem Versicherungsvermittler (siehe § 34d II Nr. 4 GewO), Finanzanlagenvermittler (siehe § 34f II Nr. 4 GewO), Honorar-Finanzanlagenberater (siehe § 34h I GewO i. V. m. § 34f II Nr. 4 GewO) oder...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Sachlegitimation
zusammenfassende Bezeichnung für die prozessrechtliche Aktivlegitimation und Passivlegitimation. ...
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Sachleistungen
in der Sozialversicherung zugesicherte wirtschaftliche Unterstützungen, die z.T. neben Barleistungen, wie z.B. dem Krankengeld gewährt werden. 1. Gesetzliche Krankenversicherung: Kranken- bzw. Krankenhauspflege, ärztliche Behandlung durch Vertragsärzte und Vertragszahnärzte, Versorgung mit...
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Unfallversicherung
)
Sachleistungsprinzip
1. Begriff: Ist ein Strukturprinzip der GKV. Der Versicherte in der GKV erhält Sachleistungen ohne dafür direkt in Vorleistung gegenüber dem Leistungserbringer treten zu müssen. 2. Prinzip: Es werden Verträge zwischen den Krankenversicherungen und den Leistungserbringern, z.B. ...
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BWL
(
Grundlagen der Gesundheitsökonomie
)
sachliches Depot
Sachdepot....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Sachlohn
Naturallohn....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Sachmangel
Sachmängelhaftung. ...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Sachmängelhaftung
Bei der Sachmängelhaftung haftet ein Verkäufer, Vermieter oder Werkunternehmer dafür, dass die verkaufte, vermietete oder hergestellte Sache nicht die vereinbarte Soll-Beschaffenheit aufweist. Die Haftung kann je nach der Schwere des Mangels bzw. nach der Wahl des Käufers, Mieters oder...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Sachprämie
Prämienprogramm. ...
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Sachsicherheit
absolut geschütztes dingliches Verwertungsrecht an Forderungen und anderen Rechten, beweglichen Sachen und Grundstücken. Bei Insolvenz des Sicherungsgebers hat der Sicherungsnehmer ein Recht auf uneingeschränkten Zugriff auf das Sicherungsmittel; anderen Insolvenzgläubigern ist der Zugriff auf...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Sachsteuern
Realsteuern. ...
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Sachübernahme
Übernahme von Anlagen oder sonstigen Vermögensgegenständen bei Gründung einer AG durch die Gesellschaft (§ 27 AktG)....
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Sachverhaltsgestaltung
Steuerpolitik....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Sachvermögen
Vermögen. ...
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Sachversicherungen
Realgüterversicherung. Sammelbezeichnung für alle Versicherungen, bei denen Schäden (Zerstörung, Beschädigung oder Abhandenkommen) an versicherten Sachen gedeckt sind, die also auf das sog. Sachsubstanzinteresse bzw. das Interesse am Sachwert abstellen. Die Sachversicherung ist weitgehend nach...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Sachverständigenordnung
Die Industrie- und Handelskammern (IHK) erstellen für die Bestellung und Vereidigung der öffentlich bestellten Sachverständigen eine Sachverständigenordnung (§ 36 Gewerbeordnung) Diese beinhaltet die Voraussetzungen und die Vornahme für die öffentliche Bestellung und Vereidigung, des Weiteren...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU)
von der Bundesregierung am 28.12.1971 ins Leben gerufenes unabhängiges Expertengremium zur Begutachtung der Umweltsituation und der Umweltbedingungen in Deutschland....
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Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR)
Gemäß dem Gesetz über die Bildung des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVG) wurde diese Gremium gebildet. Der Sachverständigenrat ist zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR) weder Regierung noch Parlament verantwortlich, sondern nur an den gesetzlich begründeten Auftrag gebunden....
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VWL
(
Konjunktur
)
Sachverständigenverfahren
1. Begriff: Verfahren zur Klärung streitiger Auseinandersetzungen zwischen gegenüberstehenden Parteien mithilfe von Sachverständigen (Gutachter). 2. Bedeutung in der Assekuranz: Vielfach sehen die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) über die gesetzliche Regelung im...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Sachverständiger
Person mit bes. Sachkunde und Erfahrung auf bestimmten Fachgebieten. Vielfach durch entsprechende Berufsausübung qualifiziert bzw. öffentlich bestellt. Benennung geeigneter Personen durch Industrie- und Handelskammer (IHK), Handwerkskammer etc....
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Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
) ,
Recht
(
Gewerbe, Handwerk, Industrie, Recht der freien Berufe
)
Sachwert
1. Synonym für Reproduktionswert. 2. Im übertragenen Sinn: Von Geldwertschwankungen unabhängiges (die Inflation im Wert kompensierendes) Gut. ...
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BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Sachwertabfindung
1. Begriff: Die einkommensteuerliche Bezeichnung für das Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer Personengesellschaft (Mitunternehmerschaft), wenn der ausscheidende Gesellschafter für seinen Anteil am Gesellschaftsvermögen von den übrigen, verbleibenden Gesellschaftern nicht mit Geld...
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Sachwertermittlung
Im Sachwertverfahren wird der Sachwert des Grundstücks aus den vorläufigen Sachwerten der nutzbaren baulichen und sonstigen Anlagen sowie aus dem Bodenwert ermittelt. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Sachwertklausel
Warenpreisklausel. ...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Sachwertverfahren
Sachwert. ...
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BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Sachziele
1. Begriff: Ziele, die ideeller Natur sind, aus der Mission einer Nonprofit-Organisation (NPO) abgeleitet sind und den Zweck der NPO widerspiegeln. Der Zweck einer NPO besteht darin, bedarfswirtschaftliche, karitative, diakonische, humanitäre oder weltanschauliche Ziele zu erreichen. 2. Bedeutung:...
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BWL
(
Grundlagen des Nonprofit Managements
)
SACU
Abk. für Southern African Customs Union. ...
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VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
SADC
Abk. für Southern African Development Community. Sitz: Gaborone (Botswana); am 17.8.1992 in Windhuk gegründete regionale Organisation zur Förderung der politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit im südlichen Afrika; löste die SADCC (Southern African Development Coordination Conference)...
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VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
SADT
Abk. für Structured Analysis and Design Technique. 1. Begriff: i.e.S. Softwareentwurfsmethode; i.w.S. eine Analyse, Entwurfs- und Darstellungsmethode. 2. Hauptbestandteile: a) Diagrammtechnik: (1) Tätigkeitsdiagramme beschreiben in grafischer Form primär die Verarbeitungsschritte und ihre...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Safe Haven
bis zur Geltung der Unternehmensteuerreform 2008 geltender Begriff aus dem Steuerrecht für den Umfang an Fremdkapital, den ein Gesellschafter seiner Kapitalgesellschaft steuerlich unbeanstandet zur Verfügung stellen konnte, ohne eine Umqualifizierung der Zinszahlungen in Gewinnausschüttungen...
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SAG
Abk. für Sowjetische Aktiengesellschaft....
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Saison
im Sprachgebrauch der Wirtschaft, insbesondere des Handels, eine Phase - insbesondere innerhalb eines Jahres - mit bes. intensiven Aktivitäten, insbesondere bes. hohen Umsätzen. Vgl. auch Saisonschwankungen. In der Zeitreihenanalyse Beachtung und Modellierung saisonaler Schwankungen als zeitliche Muster....
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BWL
(
Statistik
) ,
VWL
(
Konjunktur
)
Saison-Kurzarbeitergeld
1. Begriff: Lohnersatzleistung der Bundesagentur für Arbeit für witterungsbedingte Ausfallstunden im Baugewerbe und anderen Wirtschaftszweigen (§§ 101 SGB III). 2. Vorgängerleistungen: Schlechtwettergeld und Winterausfallgeld (Winterbauförderung). 3. Anspruch: Arbeitnehmer bei...
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VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Saison-Reserven
selten verwendete Bezeichnung für Schwankungsrückstellungen....
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saisonale Arbeitslosigkeit
Arbeitslosigkeit....
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VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Saisonartikel
Güter, deren Absatz saisonalen Schwankungen unterliegen (z.B. Heizöl, Gartenmöbel). Zum Ausgleich werden v.a. Rabatte während der schwächeren Saisonen eingesetzt....
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
Saisonbereinigung
Verfahren der Zeitreihenanalyse, bei dem die regelmäßigen jahreszeitlichen Einflüsse aus einer Monats- oder Quartalsstatistik eliminiert werden, um langfristigen Trend und Konjunkturfigur der Zeitreihe zu untersuchen. Eine Saisonbereinigung wird bspw. bei der Zahl der Arbeitslosen vorgenommen,...
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BWL
(
Statistik
)
Saisonbereinigung und -modellierung
Unter saisonalen Schwankungen versteht man allgemein Schwankungen, die innerhalb eines Jahres ablaufen und deren Effekte sich über ein Jahr zu null summieren. Die Modellierung der Saison ist von bes. Interesse, da Vorhersagen eine hohe Varianz aufweisen, wenn sie das saisonale Muster einer...
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VWL
(
Ökonometrie
)
Saisonbetrieb
Betrieb, dessen Produktions- oder Absatzprogramm während eines bestimmten Zeitraums größeren, regelmäßig wiederkehrenden Schwankungen, ursächlich im Zusammenhang mit Jahreszeit oder Verbrauchsgewohnheiten, unterliegt....
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Saisonkredit
Form des Kontokorrentkredits, der zur Überbrückung der Zeitspanne zwischen Spitzenbedarf an Finanzierungsmitteln bei saisonbedingter Beschaffung bestimmter Produkte an saisonabhängige Unternehmen (z.B. Landwirtschaft, Spielwaren- oder Schmuckindustrie) gewährt wird. Der Saisonkredit ist ein sehr...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Saisonschlussverkauf
Abschnittsschlussverkäufe. ...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Saisonschwankungen
jahreszeitlich bedingte Schwankungen von wirtschaftlichen Größen, etwa Umsätzen, Absatzmengen oder Arbeitslosenzahlen. Die statistische Behandlung von Saisonschwankungen durch Schätzung der Saisonkomponente (Bewegungskomponenten) ist Teilgebiet der Zeitreihenanalyse....
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BWL
(
Statistik
) ,
VWL
(
Konjunktur
)
säkulare Stagnation
Begriff der Volkswirtschaftstheorie. Von Keynes und v.a. Hansen vertretene Hypothese, nach der das kapitalistische Wirtschaftssystem langfristig in einen stationären Zustand, d.h. einen Zustand ohne wirtschaftliches Wachstum, übergeht. Die säkulare Stagnation entsteht bei relativ hohem...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Saldenbilanz
aus der Rohbilanz (Summenbilanz) entwickelte Zusammenstellung der Salden der Verkehrszahlen einer Rechnungsperiode. Die Saldenbilanz wird fortgeführt zur Inventurbilanz und Erfolgsrechnung (Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)). Vgl. auch Abschluss, Hauptabschlussübersicht (HAÜ). ...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Saldenliste
Zusammenstellung der Salden der einzelnen Personenkonten, die der Abstimmung mit den entsprechenden Hauptbuchkonten dienen. Die Summe aller Debitorensalden muss mit dem Saldo des Sachkontos „Forderungen aus Lieferungen und Leistungen” übereinstimmen, die Summe aller Kreditorensalden mit dem Saldo des Sachkontos „Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen”....
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BWL
(
Buchhaltung
)
Saldierungsverbot
Verrechnungsverbot....
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Saldo
Begriff der Buchführung für den Unterschiedsbetrag, der sich durch Aufrechnung zwischen Soll- und Habenseite eines Kontos ergibt. Der Saldo wird als Ausgleichsposten auf der kleineren Kontoseite eingesetzt, Gegenkonto ist bei den Abschlussbuchungen der doppelten Buchführung i.d.R. das Gewinn- und...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Saldoanerkenntnis
Schuldanerkenntnis des Schuldners, dass zwischen ihm und dem Gläubiger aufgrund einer Abrechnung ein Saldo von bestimmter Höhe bestehe. Saldoanerkenntnis bedarf keiner Form (§ 782 BGB). ...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Sale and Lease Back
Leasing....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Sales Folder
gedruckte Unterlage zur Unterstützung eines Verkaufsgesprächs beim persönlichen Verkauf. Sie enthalten neben Produktinformationen auch Hinweise zu Aktionen, Rabatten und Konditionen. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Sales Force
persönlicher Verkauf. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Sales Promotion
Verkaufsförderung. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Salzsteuer
Steuer auf Salzherstellung oder -einfuhr. Vermutlich älteste, zugleich problematischste Verbrauchsteuer, da sie lebensnotwendigen Bedarf erfasst und angesichts gleicher individueller Verbrauchsmengen als Kopfsteuer anzusehen ist. Da die körperlich Arbeitenden wegen des physiologisch bedingten...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Same-Day-Delivery
Warenlieferung am selben Tag der Bestellung. Wird vermehrt eingeführt, um den Nachteil gegenüber dem Offline-Handel auszugleichen, dass im Online-Handel Waren nicht sofort für den Kunden verfügbar sind....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Sammel- und Trennverfahren
Sammlung und Trennung von Reststoffen sind wesentliche Aufgaben der Entsorgungslogistik, indem sie die Voraussetzungen für einen Wiedereinsatz der Reststoffe (Recycling) schaffen. Die Sammlung bewirkt im Wesentlichen eine Mengenänderung von Reststoffen und die Trennung dient dazu, Wertstoffe von Rückständen zu separieren. Beide Aufgaben sind stark miteinander verknüpft....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Sammelabschreibung
Pauschalabschreibung....
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Sammelaktie
Globalaktie. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Sammelanreize
übliche Entlohnung hierarchisch eingebundener Mitarbeiter in Form von Löhnen oder Gehältern, deren Höhe von den statistischen Merkmalen einer längeren Kette von Transaktionen der jeweiligen Mitarbeiter in der Vergangenheit abhängig ist. Im Gegensatz zu punktuellen Anreizen des Marktes, bei...
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VWL
(
Neue Institutionenökonomik
)
Sammelantrag
Begriff des Einkommensteuerrechts: Ein Antrag beim Bundeszentralamt für Steuern auf Erstattung von Kapitalertragsteuer auf Dividendenerträge und bestimmte Zinsen, den ein inländisches Kreditinstitut oder eine inländische Zweigniederlassung gesammelt zugunsten der von ihm vertretenen Kunden stellen kann (R 45 b H 45c EStR). ...
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Sammelbesteller
meist „Vertreter im Nebenberuf“, der Aufträge an Versandhäuser (Versandhandel) oder an Hersteller mit direktem Vertrieb bündelt. Aufgaben: Kontaktanbahnung; Verkaufsberatung, meist anhand der Kataloge und des sonstigen Informationsmaterials; Bestellannahme; Verteilung der Ware und ggf....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Sammelbewertung
Pauschalbewertung....
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Sammelbuch
Sammeljournal; Hilfsmittel der doppelten Buchführung in Form von losen Blättern, die später zu einem „Buch” vereinigt werden, i.d.R. zur täglichen Zusammenfassung der Buchungen in den einzelnen Grundbüchern (Kassenbuch, Einkaufsbuch, Verkaufsbuch etc.). Die Summen des Sammelbuchs werden...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Sammeldepot
Sammelverwahrung. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Sammelgutverkehr
Sammelladungsverkehr....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Sammeljournal
Sammelbuch. ...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Sammelkonto
Begriff der Buchführung für ein Konto, auf dem gleichartige (v.a. Aufwands-)Konten (z.B. verschiedene Lohnkonten) zusammengeführt werden, um sie geschlossen oder in anderer Aufteilung in die Erfolgsrechnung oder auf die Kostenstellen übertragen zu können....
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BWL
(
Buchhaltung
)
Sammelladungsverkehr
Sammelgutverkehr, Spediteur-Sammelgutverkehr; gemeinsame Beförderung einer Vielzahl verschiedener relativ kleiner Sendungen als Sammelladung im Hauptlauf einer Transportkette. Die Sendungen werden im Vorlauf durch einen als Versandspediteur fungierenden Verkehrsbetrieb eingesammelt und im Nachlauf durch einen als Empfangsspediteur fungierenden Verkehrsbetrieb an ihre Empfänger verteilt....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Sammelmarken
Maßnahme der Verkaufsförderung. Sammelmarken werden in wertmäßiger Abhängigkeit vom tatsächlichen Einkaufswert durch den Handel an Endverbraucher verteilt. Sie können hinterher gegen Waren eingetauscht werden....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Sammelposten
geringwertige Wirtschaftsgüter und Poolabschreibung....
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Sammelurkunde
Urkunde über eine ganze Wertpapieremission oder über einen Teil einer Wertpapieremission oder über einen größeren, von der üblichen Stückelung abweichenden Nennwert (Globalanleihe) bzw. über eine größere Anzahl von Aktien (Globalaktie) bzw. Genussscheinen (Sammelgenussschein)....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Sammelverwahrung
Wertpapierverwahrung, bei der der Bankier die von verschiedenen Kunden hinterlegten Stücke der gleichen Gattung zusammen aufbewahrt, doch so, dass im Gegensatz zur Summenverwahrung der Hinterleger in gewisser Form sein Eigentumsrecht an den Wertpapieren behält....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Sammelwerbung
kooperative Werbung. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Sammelwerk
Sammlung von Werken oder anderen Beiträgen, die durch Auslese oder Anordnung eine persönliche geistige Schöpfung sind (z.B. Lexika, Enzyklopädien, Anthologien, auch Kochbücher und u.U. auch Adressbücher etc.). Sammelwerke werden unbeschadet des Urheberrechts an den aufgenommenen Werken wie...
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Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
)
Sammelwertberichtigungen
1. Allgemein: im Pauschalverfahren ermittelte Wertkorrekturen zu den Forderungen in der Jahresbilanz, um jenen Teil der Forderungen zu erfassen, der erfahrungsgemäß nicht oder nicht in voller Höhe eingehen wird. 2. Bankwesen: Für Banken ist Bildung und Ausweis von Sammelwertberichtigungen in...
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Sammlung
Öffentliche Sammlung1. Begriff: Aufforderung zu Geld- oder Sachspenden oder zu Spenden geldwerter Leistungen auf Straßen oder Plätzen, in Gastwirtschaften oder anderen jedermann zugänglichen Räumen (Straßensammlung) oder von Haus zu Haus, bes. mit Sammellisten (Haussammlung), oder durch...
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Recht
(
Polizei- und Ordnungsrecht, Ausländerrecht, Staatsangehörigkeitsrecht
) ,
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Sample
kostenlose Probe. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Sample-Selection-Problem
Generell spricht man von der Sample-Selection-Problematik, wenn der analysierte Datensatz auf einer Stichprobe beruht, die nicht nach dem Zufallsprinzip erhoben wird. Hängt die Stichprobengewinnung allein von exogenen Variablen des ökonometrischen Modells ab, so spricht man von exogener...
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VWL
(
Ökonometrie
)
Sampling
Bemusterung. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Samuelson
Paul Anthony, geb. 1915, der nach einem Studium an der University of Chicago und Harvard University ab 1940 am Massachusetts Institute of Technology in Boston lehrte; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1970. Samuelson ist einer der brillantesten Wirtschaftstheoretiker in neuerer Zeit. Es gibt...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Samuelson-Kriterium
Weiterentwicklung des auf dem Kaldor-Hicks-Kriterium beruhenden Scitovsky-Doppeltests. Um innerhalb der Wohlfahrtsökonomik zu einem eindeutigen Wohlfahrtsoptimum zu gelangen, muss nach dem Samuelson-Kriterium jeder mögliche Ausgangspunkt für einen Scitovsky-Doppeltest auf einer...
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VWL
(
Wohlfahrtsökonomik
)
Samurai Bond
ein auf japanische Yen lautendes, am japanischen Markt begebenes Wertpapier (Anleihe), das von einem ausländischen Emittenten ausgestellt ist. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Sanierung
1. Begriff: Organisatorische und finanztechnische Maßnahmen zur Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit insolventer Unternehmen, v.a. zur Abwendung einer Zahlungsunfähigkeit oder einer Überschuldung. 2. Arten von Ursachen: a) Endogene Ursachen: In diesem Fall besteht ein Missverhältnis von...
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Sanierungsberatung
Consulting-Segment zur Bewältigung einer Unternehmenskrise....
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BWL
(
Unternehmensberatung
)
Sanierungsbilanz
die anlässlich der Sanierung einer Unternehmung aufgestellte Sonderbilanz....
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Sanierungsfusion
Verschmelzung (Fusion) aus wirtschaftlichem Grund (Sanierung). Keine Ausnahme von der Fusionskontrolle, kann aber eine Ministererlaubnis nach § 42 GWB rechtfertigen, mit der sich der Bundesminister für Wirtschaft und Energie über eine Untersagungsverfügung des Bundeskartellamts hinwegsetzt. Die...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Sanierungsgewinn
Bei der Sanierung einer Unternehmung entstandener Gewinn. 1. Fremdkapital: Sanierungsgewinn entsteht durch Gläubigerverzicht. Ist ein Gläubiger gleichzeitig Gesellschafter und verzichtet er auf eine Forderung an die Gesellschaft, so erbringt er als Gesellschafter einer Personengesellschaft eine...
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Sanierungsstrategien
Sanierung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
Sanierungsübersicht
Vermögens- und Schuldenübersicht in dreifach verschiedener Bewertung als Grundlage für die Entscheidung über Maßnahmen der Sanierung. Die Sanierungsübersicht zeigt den Wert (1) laut Buchführung, (2) im Fall der Weiterführung, (3) im Fall der Veräußerung, im Wege der Abwicklung oder aus...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Sanktion
Politische Maßnahmen der Bestrafung eines bestimmten Verhaltens bzw. einer Vorgehensweise (negative Verstärkung). Häufig in der Form der vom UN-Sicherheitsrat oder von der EU im Rahmen der Gemeinsamen Außen- oder Sicherheitspolitik (GASP) gefassten Beschlüsse oder Entscheidungen. Eine Sanktion ist Grundlage für ein Embargo....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Sanktionsrichtlinie
Richtlinie 2009/52/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18.6.2009 über Mindeststandards für Sanktionen und Maßnahmen gegen Arbeitgeber, die Drittstaatsangehörige ohne rechtmäßigen Aufenthalt beschäftigen (ABl. L 168 vom 30.6.2009, S. 24); verbietet die Beschäftigung von...
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Recht
(
Polizei- und Ordnungsrecht, Ausländerrecht, Staatsangehörigkeitsrecht
)
SAP
1. Abk. für Streuplan-Analyse-Programm. Vgl. auch Mediaselektionsmodelle. 2. Abk. für Strukturanpassungsprogramm....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
SAPARD
Strukturpolitik der Europäischen Union, EU-Erweiterung. ...
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
Sargan-Test
von Sargan (1964) vorgeschlagenes Testverfahren zur Prüfung der Instrument-Exogenität (Instrumentenvariablen) im Falle von Überidentifikation (Anzahl der Instrumente größer als Anzahl der mit dem Störterm korrelierten erklärenden Variablen). Im Falle eines linearen Einzelgleichungsmodells...
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VWL
(
Ökonometrie
)
Sargent
Thomas John, geb. 1943, ist ein US-amerik. Ökonom. Lehrtätigkeiten an verschiedenen amerik. Universitäten, seit 2002 Professor an der New York University. Für seine Forschungsarbeiten in der Makroökonomie wird er 2011 gemeinsam mit Christopher Sims mit dem Nobelpreis für...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
SARS-CoV-2
SARS-CoV-2 ist ein Virus, das COVID-19 verursacht. Andere bzw. frühere Bezeichnungen sind "Sars-CoV-2" und "neuartiges Coronavirus" sowie – von einigen Politikern und Bürgern als Beleidigung aufgefasst – "Wuhan-Virus": Die Krankheit breitete sich wohl ab Dezember 2019 von der chinesischen...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung (Corona-ArbSchV)
Die Corona-ArbSV v. 21.1.2021 (BAnz. AT v. 22.1.2021 V1) verpflichtete Arbeitgeber zu Maßnahmen nach § 18 Arbeitsschutzgesetz zur Verringerung des Infektionsrisikos mit dem SARS-CoV-2-Virus (Virus-Erkrankung) und der Erkrankung an COVID-19 in der COVID-19-Pandemie (sog. Homeoffice-Verpflichtung...
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Recht
(
Öffentliches Recht
)
Satellitensteuern
Steuern, die in Verbindung mit einer anderen Steuer erhoben werden, z.B. Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag mit der Einkommensteuer als Bemessungsgrundlage. Anders: Trabantensteuern. ...
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Satellitensysteme
Datensyteme, die die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) um gesellschaftlich wichtige Informationsbereiche ergänzen sollen. Vgl. auch Umweltsatellitensysteme. ...
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Satisficing
alternative Verhaltensannahme im Rahmen der Haushaltstheorie bzw. der Theorie der Unternehmung gegenüber dem Postulat der Nutzenmaximierung bzw. Gewinnmaximierung. Haushalte maximieren demgemäß ihren Nutzen nicht, sondern streben nur ein „befriedigendes” Nutzenniveau an, während...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Satisfizer
Behavioral Man; Menschenbild, das davon ausgeht, dass der Mensch nicht ökonomisch rational handelt, sondern sich entsprechend seinen Bedürfnissen und deren bestmöglichen Befriedigung verhält. Subjektive Empfindungen über den zur Bedürfnisbefriedigung empfundenen Aufwand spielen eine bedeutende...
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Satisfizierung
Spezifische Ausprägung von Zielvorstellungen eines Entscheiders. Dieser strebt die Erfüllung eines bestimmten Anspruchsniveaus an. Satisfizierung hat Bedeutung für den Entscheidungsprozess: So kann die Alternativensuche nach dem Kriterium der Satisfizierung erfolgen, sodass der Entscheider die...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Sattelpunktstabilität
typische Eigenschaft von Modellen der dynamischen Makroökonomik mit rationalen Zukunftserwartungen (Erwartungen). Nach dem Auftreten eines temporären oder permanenten Schocks gibt es dann genau einen konvergenten, zum Steady-State hinführenden Zeitpfad für die modellendogenen Variablen. Dabei...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Sattelschlepper
Fahrzeuge mit bes. Einrichtung für aufzusattelnde Anhänger, die auf diese Weise auf dem ziehenden Fahrzeug lasten ( § 2 Nr. 15 Fahrzeug-Zulassungsverordnung). Ein weiterer Anhänger darf aber nicht mitgeführt werden (§ 32a StVZO). Aufgesattelte Anhänger werden im Straßenverkehrsrecht, z.B. hinsichtlich der Vorschriften über die Personenbeförderung, als Lastkraftwagen (Lkw) behandelt....
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Recht
(
Straßenverkehr
)
Sättigungsmenge
Nachfragemenge, bei der einzelne Wirtschaftssubjekte oder Aggregate von Wirtschafschaftssubjekten im Hinblick auf ein bestimmtes Gut ihre Bedürfnisse vollständig befriedigen können, sodass der Grenznutzen jeder weiteren konsumierten Gütereinheit Null oder sogar negativ wird. In einer...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Satz
Kaufmännischer Sprachgebrauch 1. Eine Anzahl sachlich zusammengehöriger, der effektiven Zahl nach aber unbestimmter Teile, die zumeist als Einheit gehandelt werden und deren einzelne Teile unverbunden einen geringeren Gebrauchswert haben. 2. Synonym für Quote. Informatik Kurzbezeichnung für Datensatz....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Satz von Lindeberg-Lévy
Grenzwertsatz....
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BWL
(
Statistik
)
Satz von Ljapunoff
Grenzwertsatz....
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BWL
(
Statistik
)
Satzergänzungstest
projektives Verfahren, bei dem den Probanden ein bereits begonnener Satz vorgegeben wird, den sie spontan vervollständigen müssen. Es handelt sich formal um eine offene Frage (Befragung). Oft wird ein Satzergänzungstest in grafischer Form durchgeführt, z.B. durch die Abbildung zweier Personen...
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Satzspiegel
vorgegebener Bereich einer Druckseite, auf dem Texte, Bilder und Grafiken platziert werden können. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Satzung
Statut, Gesellschaftsvertrag; vertragliche Bestimmungen über die Verfassung von Kapitalgesellschaften, Genossenschaften etc....
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BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
) ,
Recht
(
Genossenschaften
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Satzungsdurchbrechung
1. Allgemein: In der Praxis kommt es vor, dass Gesellschafter, ohne eine förmliche Satzungsänderung (vgl. dazu bei Satzung) beschließen zu wollen, durch organschaftliches Verhalten, insbes. per Beschlussfassung, vom Inhalt ihrer Satzung abweichen. Dies kann unbewusst oder...
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Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Säuglingssterblichkeit
Mortalitätsmaße. ...
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VWL
(
Bevölkerungswissenschaft
)
Säulendiagramm
Balkendiagramm; grafische Darstellung von absoluten oder relativen Häufigkeiten, bei der den beobachteten Ausprägungen vertikale Säulen gleicher Breite zugeordnet werden, deren Höhen die zugehörigen Häufigkeiten repräsentieren. Bei Vertauschung der Achsen ergibt sich ein Balkendiagramm. Zur...
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BWL
(
Statistik
)
Säumniszuschlag
1. Begriff: Zuschlag auf Steuern, wenn die Steuer nicht bis zum Ablauf des Fälligkeitstages entrichtet wird (§ 240 AO). Säumniszuschlag ist eine steuerliche Nebenleistung (§ 3 IV AO). 2. Die wirksame Zahlung gilt als entrichtet: (1) bei Übergabe oder Übersendung von Zahlungsmitteln am Tag...
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Savage-Niehans-Regel
Minimax-Risiko-Regel, Regel des kleinsten Bedauerns; Entscheidungsregel bei Unsicherheit, nach der die Minimax-Regel auf Bedauernswerte von Alternativen (Regret-Theorie) angewendet wird. Der Bedauernswert einer Alternative in einem Umweltzustand entspricht der Differenz zwischen dem Ergebnis...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Savary
Jacques, 1622–1690, franz. Kaufmann und Handelspolitiker, als Mitglied des Conseil de la Réforme der geistige Urheber der berühmten Ordonnance de Commerce („Code Savary“), der ersten umfassenden Kodifikation des Handelsrechts. Verfasser des bedeutendsten handelswissenschaftlichen Werkes des...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Say
Jean-Baptiste, 1767–1832, Journalist. Say ist ein Vertreter der klassischen Nationalökonomie, der viel zu ihrer Ausbreitung in Frankreich und anderen Ländern getan hat. Er systematisierte die Gedanken von Smith und schuf die übliche Einteilung der Volkswirtschaftslehre in Erzeugung...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Saysches Theorem
von Say aufgestellter Satz der klassischen Lehre, nach dem eine allgemeine Überproduktion in einer Volkswirtschaft unmöglich sei, da jedes Angebot in demselben Umfang kaufkräftige Nachfrage schaffe, die durch Faktoreinkommen und Gewinne dem Wert der erstellten Produkte entspreche. Jede Produktion...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
SB
Selbstbedienung....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
SB-Center
Verbrauchermarkt....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
SB-Terminal
durch den Bankkunden bedientes Selbstbedienungsterminal. Vgl. auch Geldausgabeautomaten (GAA), Kontoauszugsdrucker (KAD), Bankautomation....
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BWL
(
Zahlungsverkehr
)
SB-Warenhaus
Selbstbedienungswarenhaus. ...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
SBF-Paris
Pariser Börse. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Scalping
Wort aus dem Englischen für Skalpieren bzw. das Fell über die Ohren ziehen: Erwerb von Insiderpapieren in der Absicht, sie ausschließlich einem anderen zum Erwerb zu empfehlen, damit die Kurse steigen, und sie danach wieder zu verkaufen. Dieser Sachverhalt ist eine Kurs- und Marktmanipulation gemäß § 20a I 1 Nr. 2 WpHG....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Recht der Ordnungswidrigkeiten
) ,
Recht
(
Geld, Kredit, Währung, Banken, Börsen
)
Scanner
Lesegerät für optische Zeichencodes, v.a. im Handel eingesetzt....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Scanner-Handelspanel
Handelspanel, bei dem die Erfassung der Abverkäufe automatisch orts- und zeitkongruent mittels Scanner erfolgt. Wesentliche Vorteile im Vergleich mit dem herkömmlichen Handelspanel: kontinuierliche Erhebungsfrequenz, kürzerer Berichtszeitraum, genauerer Erfassungsmodus für Absätze und Preis,...
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BWL
(
Marktforschung
)
Scanner-Haushaltspanel
Haushaltspanel, bei dem die Erfassung der Abverkäufe und Preise nicht durch herkömmliche Tagebücher oder Kassenbons erfolgt, sondern mittels Scanner. Die Haushalte werden entweder mit Identifikationskarten ausgestattet, die bei Vorlage an der Kasse (POS) eine orts- und zeitkongruente Erfassung...
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BWL
(
Marktforschung
)
Scanning
strategische Frühaufklärung. ...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
SCARF
1. Begriff: Modell zur Umsetzung von Neuroleadership nach Rock (2008); Akronym für engl. „Status", „Certainty", „Autonomy", „Relatedness" und „Fairness". 2. Merkmale: Ansatz für Neuroleadership; Mitarbeiterführung; SCARF: Status, Certainty, Autonomy, Relatedness, Fairness. 3....
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BWL
(
Unternehmensführung und Management
)
SCE
Abk. für Societas Cooperativa Europaea, Europäische Genossenschaft. ...
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Schachteldividende
Begriff des Steuerrechts für den Gewinnanteil eines Unternehmens aus einer Kapitalgesellschaft, an der es beteiligt ist (Schachtelprivileg). Mit dem Bezug einer Schachteldividende ist meist eine steuerliche bes. Behandlung verbunden, oft dahingehend, dass der Bezug bei der Muttergesellschaft steuerfrei belassen wird in Hinblick darauf, dass die Tochtergesellschaft bereits Steuern zahlen musste....
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Schachtelgesellschaft
Kapitalgesellschaft als Beteiligungsgesellschaft, bei der ein inländisches Unternehmen mind. zu einem Zehntel beteiligt ist. Auch beim Bund, bei Ländern, Gemeinden, Gemeindeverbänden, Betrieben von inländischen Körperschaften des öffentlichen Rechts finden sich Schachtelgesellschaften. Steuerliche Vergünstigung: Schachtelprivileg. Vgl. auch Schachteldividenden, Organschaft....
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Schachtelprivileg
BegriffInstrument zur Vermeidung ertrag- oder substanzsteuerlicher Mehrfach- oder Doppelbelastungen, die sich bei der Verschachtelung von Kapitalgesellschaften ergeben. Im Fall von Schachtelgesellschaften werden die Gewinne bzw. die Beteiligungswerte aus der Bemessungsgrundlage der jeweiligen...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Schachtelstrafe
1. Vermögensteuer: Bezeichnung dafür, dass im Rahmen der (früher erhobenen) Vermögensteuer bei einer steuerfreien Schachtelbeteiligung (aufgrund des Schachtelprivilegs) auch die dazugehörigen Schulden nicht angesetzt werden konnten. 2. Körperschaftsteuerrecht: gelegentlich anzutreffende...
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Schaden
durch einen schädigenden Umstand entstehende materielle (seltener ideelle) Nachteile. ...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
Schadenabwendung
Maßnahmen des Versicherungsnehmers, um den Eintritt eines bevorstehenden Versicherungsfalls zu verhindern. Zur Schadenabwendung ist der Versicherungsnehmer verpflichtet (Rettungspflicht). Die (angemessenen) Kosten der Schadenabwendung werden vom Versicherer ersetzt. Vgl. auch Schadenverhütung....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Schadenexzedentenrückversicherung
engl. Excess of Loss, Abk. XL. 1. Begriff: Nichtproportionaler Rückversicherungsvertrag, bei dem Rückversicherungsleistungen fällig werden, wenn der Schaden beim Erstversicherer eine bestimmte Priorität übersteigt. 2. Merkmale: Bei der Schadenexzedenten-Rückversicherung mit Priorität wird...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Schadenfreiheitsklassen
1. Begriff: System zur Kategorisierung und Zuordnung von Versicherungsverträgen in der Kfz-Versicherung nach der Anzahl der schadenfreien Jahre und damit auch nach der erworbenen Fahrerfahrung des Versicherten. Die Einordnung in die Schadenfreiheitsklassen bildet eine Grundlage der...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Schadenfreiheitsrabatt
Der in der Kfz-Haftpflichtversicherung und in der Vollkaskoversicherung im Voraus wirksame prozentuale Nachlass auf die errechnete Grundprämie, der nach der Dauer der Schadenfreiheit gestaffelt ist und mit der Schadenfreiheitsklasse eng verbunden ist....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Schadenregulierung
1. Begriff: Allgemeine Bezeichnung für den gesamten Prozess der Bearbeitung und Abwicklung von Schäden. In einem engeren Sinn wird unter Schadenregulierung die abschließende Entscheidung des Versicherers zu seiner Eintrittspflicht für den konkreten Schaden gegenüber dem Versicherungsnehmer oder...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Schadenregulierungskosten
Sachliche und personelle Kosten für die Regulierung von Schäden durch den Erstversicherer. Zu unterscheiden sind direkte und indirekte sowie externe und interne Schadenregulierungskosten. a) Direkte Schadenregulierungskosten sind solche, die in einem unmittelbaren Zusammenhang mit einem Schaden...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Schadenregulierungsvollmacht
Regulierungsvollmacht. ...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Schadenrückversicherung
1. Begriff: Zusammenfassung aller Rückversicherungsdeckungen, bei denen im Versicherungsfall nicht eine fest vereinbarte Versicherungssumme (wie z.B. in der Lebens- und Unfallversicherung) bezahlt, sondern lediglich der entstandene Schaden ersetzt wird. 2. Merkmal: Dieses Prinzip hat in allen Zweigen der Sach- und Haftpflichtversicherung Gültigkeit....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Schadensbewertung
monetäre Quantifizierung eines Schadens bei externen Effekten (ökonomische Bewertung von Umweltschäden). ...
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Schadensdiskontierung
Bewertung eines Umweltschadens durch den Verursacher zu einem geringeren als dem tatsächlichen Wert....
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Schadensersatz
Ausgleich des Schadens (Interesse), der einem anderen durch einen vom Ersatzpflichtigen zu vertretenden Umstand erwachsen ist. Eine Schadensersatzpflicht kann sich u.a. sowohl aus einem zwischen den Parteien bestehenden Vertrag (Pflichtverletzung), bes. bei gegenseitigen Verträgen, als auch aus...
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Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
) ,
Recht
(
Markenrecht
) ,
Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
Schadensersatz bei unberechtigter Zwangsvollstreckung
Schadensersatz bei unberechtigter Zwangsvollstreckung aus einer vollstreckbaren Urkunde. Bei Abschluss eines Darlehensvertrages wird in der notariellen Grundschuldbestellungsurkunde sowie der zusätzlichen Sicherungsabrede vereinbart, dass der Darlehensnehmer sich wegen der Forderungen aus dem...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Schadensersatzleistungen
1. Begriff: Aufwendungen zur Erfüllung einer Verpflichtung des Steuerpflichtigen auf Schadenersatz. 2. Steuerliche Behandlung: a) Einkommensteuer: Schadensersatzleistungen sind beim Schädiger als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abzugsfähig, wenn die Verpflichtung zum Schadenersatz durch den...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Schadensersatzpflicht
Pflicht zum Ersatz des durch einen fahrlässigen oder vorsätzlich begangenen Verstoß gegen deutsches oder europäisches Kartellrecht oder eine Verfügung der Kartellbehörde entstandenen Schadens durch den Verursacher (§ 33a GWB). Für die Bemessung des Schadens gilt § 287 ZPO. Der Entscheidung...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
schadensgeneigte Arbeit
gefahrgeneigte Arbeit. ...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Schadenskosten
externe Kosten. ...
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Schadenskostenansatz
Schadenskostenansatz ist ein Verfahren zur Ökobilanzierung (Ökobilanz)....
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Schadensliquidation im Drittinteresse
Drittschaden. ...
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Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
Schadensrechtsreform
durch das Zweite Gesetz zur Änderung schadensersatzrechtlicher Vorschriften vom 19.7.2002 (BGBl. I 2674). Die Beschränkung des Schmerzensgeldes auf die unerlaubte Handlung und weitere Sonderbestimmungen wurde aufgehoben, sodass auch bei Vertragsverletzung und Gefährdungshaftung ein Schmerzensgeld...
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Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
Schadensreserven
versicherungstechnische Rückstellungen für im Laufe des Wirtschaftsjahres eingetretene, aber am Schluss des Jahres noch nicht erledigte Schadensfälle. Bilanziell handelt es sich um ungewisse Verbindlichkeiten, da der Gesellschaft die Verpflichtung zur Zahlung für diese Schäden bereits...
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Schadenverhütung
1. Begriff: Gesamtheit aller Maßnahmen und Regelungen, die einen Schadeneintritt verhindern oder die Folgen mindern sollen. 2. Hintergründe: Maßnahmen zur Schadenverhütung seitens des Versicherungsnehmers sind vielfach als Obliegenheiten in den Versicherungsverträgen verankert, um das...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Schadenversicherung
1. Begriff: Eine der beiden grundlegenden Versicherungsformen neben der Summenversicherung. Die Schadenversicherung ist durch die Regelung geprägt, dass im Versicherungsfall die Versicherungsleistungen, die das Versicherungsunternehmen an den Versicherungsnehmer zu zahlen hat, abhängig von der...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
schädliche Verwendung eines Wohn-Riester-Bausparvertrages
Wohn-Riesterförderung gibt es nur für selbstgenutzte Immobilien. Wer das Haus oder die Wohnung später verkauft oder vermietet, muss den Stand des Wohnförderkontos vorzeitig versteuern. Steuerliche Nachteile lassen sich vermeiden, wenn der Geförderte innerhalb von vier Jahren nach dem Auszug...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Schadlosbürge
Bezeichnung für den Bürgen bei der Ausfallbürgschaft. ...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Schadschöpfung
Summe aller in einem Werk, einer Unternehmung, einem Land oder während eines Produktlebens durch betriebliche Leistungsprozesse direkt und indirekt verursachten und nach ihrer relativen ökologischen Schädlichkeit beurteilten Emissionen. Analog zur Wertschöpfungskette wird die Schadschöpfungskette beschrieben....
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Schadstoff
in der natürlichen Umwelt vorkommende (natürliche und anthropogene) Stoffe, die unter bestimmten Voraussetzungen auf Menschen, andere Lebewesen, Ökosysteme oder Sachen schädlich wirken können....
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Schadstoffinteraktion
Synergismus; Zusammenwirken von Emissionen bei der Verursachung von Umweltschäden....
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Schadstoffsubstitution
Ersetzung der Emission eines bestimmten Schadstoffes durch die eines anderen....
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Schalteraushang
Ursprünglich galt die gesetzliche Regelung des § 22 IV KWG, wonach der jeweils geltende Zinssatz für Spareinlagen durch Aushang im Kassenraum ersichtlich zu machen war. An ihre Stelle trat § 21 IV der Rechnungslegungsverordnung (RechkredV) vom 10.2.1992, der eine vergleichbare Vorschrift zur...
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
Schaltergeschäft
Tafelgeschäft....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Schalterprovision
Vergütung im Bankgeschäft zwischen Mitgliedern eines Emissionskonsortiums (Konsortium). Die Mitglieder des Konsortiums überlassen einen Teil ihrer Quote anderen Kreditinstituten zum freihändigen Publikumsverkauf und geben an diese einen Teil ihrer Schalterprovision als Bankier-Bonifikation weiter....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Schaltwerktheorie
Informatik. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Schankerlaubnissteuer
nur noch in wenigen Ländern erhobene Gemeindesteuer, einmalige Besteuerung der Erlaubniserteilung (Erlaubnispflicht nach § 1 GastG) zur Eröffnung, zur Erweiterung oder zur Übernahme einer schon bestehenden Gast- und Schankwirtschaft, eines Branntwein-Kleinhandels oder eines Ausschankes...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Schanz-Haig-Simons-Ansatz
ursprünglich von Schanz im Rahmen seiner Reinvermögenszugangstheorie entwickelter breiter Einkommensbegriff, dessen Diskussion sich vom dt. in den engl. Sprachraum verlagerte und dort mit den Namen Haig und Simons verbunden ist. Letztere weisen darauf hin, dass auch die zur Aufrechterhaltung des...
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Schär
Johann Friedrich, 1846–1924, einer der bedeutendsten Begründer der Betriebswirtschaftslehre (BWL) als wissenschaftlicher Disziplin. Nach Tätigkeit als Unternehmer, Wirtschaftspolitiker und Lehrer 1903 auf den handelswissenschaftlichen Lehrstuhl der Universität Zürich berufen (den ersten...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Seitennummerierung
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