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Aufsichtsratsmitbestimmung
Mitbestimmung, Mitbestimmungsgesetz (MitbestG), Montan-Mitbestimmungsgesetz (MontanMitbestG), Drittelbeteiligungsgesetz (DrittelbG), Mitbestimmung im Konzern....
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Aufsichtsratssystem
1. Charakterisierung: Spezielle Organisationsverfassung der Unternehmensführung. Das Aufsichtsratssystem trennt Geschäftsführung und Kontrolle (Trennungsmodell); klassisch in der dt. Aktiengesellschaft (AG) geregelt mit den Organen Vorstand (Geschäftsführung und Entwicklung der...
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Aufsichtsratsteuer
eine Erhebungsform der Einkommensteuer, nur relevant für Zahlungen an ausländische (= beschränkt steuerpflichtige) Mitglieder eines Aufsichtsrates oder eines vergleichbaren Gremiums einer dt. Kapitalgesellschaft oder bestimmter ähnlicher Körperschaften. Die Aufsichtsratsteuer beträgt im...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Aufsichtsratsvergütung
1. Begriff: Vergütung jeder Art, die an Mitglieder des Aufsichtsrats gewährt wird (nicht jedoch Auslagenersatz); kann in einer festen Vergütung oder in einem Anteil am Gewinn bestehen (§ 113 AktG). Vgl. auch Tantieme. 2. Steuerliche Behandlung: a) Aufsichtsratsvergütungen sind bei der...
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Aufsichtsrecht
Versicherungsaufsicht (VA)....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Aufspaltung
Rechtsträger, Spaltung von....
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Recht
(
Allgemeines
) ,
Recht
(
Umwandlungsrecht, Recht der Unternehmenszusammenschlüsse
)
Aufstiegsfortbildung
Lehrgänge von längerer Dauer (bis zu drei Jahren) zum Erwerb höherer beruflicher Qualifikationen als Grundlage für beruflichen Aufstieg. I.d.R. mit Prüfungsabschluss vor einer Industrie- und Handelskammer (IHK). Rechtliche Grundlage: Die Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen, mit denen...
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Aufstockung
Heraufsetzen eines Festwertes. ...
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Aufteilung der Steuerschuld
Bei der Aufteilung des Einkommensteuer-Erstattungsanspruchs bei Ehegatten ist das BMF-Schreiben vom 14. Jan. 2015 zu beachten. Siehe Gesamtschuldner, Ergänzungsbescheid....
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Aufteilungsverbot
gilt für nicht abziehbare Kosten der Lebensführung nach § 12 EStG, d.h. für Aufwendungen die sich der privaten und beruflichen Lebensführung nicht eindeutig zuordnen lassen....
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Auftrag
Bürgerliches Recht: eine Partei (der Beauftragte) verpflichtet sich, ein ihr von der anderen Partei (dem Auftraggeber) übertragenes Geschäft für diese unentgeltlich sorgfältig auszuführen. Organisation: Organisatorisches Hilfsmittel der Betriebssteuerung: Die beauftragte Stelle wird zur Ausführung einer Leistung verpflichtet. Wirtschaftsinformatik: Job....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
) ,
Recht
(
Privates Bankrecht
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
) ,
Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Auftragsabrechnung
Teilgebiet der Kostenrechnung, das die für Produktions- und/oder Vertriebsaufträge anfallenden Kosten kalkuliert. Die Auftragsabrechnung lässt sich der Kostenstellenrechnung (Abrechnung von Aufträgen innerbetrieblicher Leistungen, z.B. Instandhaltungsleistungen) oder Kostenträgerrechnung...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Auftragsabwicklung
Order Process; Prozess der Erfüllung von Kundenaufträgen vom Zeitpunkt der Bestellaufgabe durch den Kunden bis zum Zahlungseingang des Leistungsentgelts beim Lieferanten. Teilfunktionen sind: a) Auftragsübermittlung: Beispiele sind die formlose Bestellung durch den Kunden, die Übermittlung von...
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Auftragsangelegenheit
Auftragsverwaltungsangelegenheiten....
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Recht
(
Kommunalrecht
)
Auftragsbeitrag
Überschuss der Einzelerlöse über die Einzelkosten eines Kundenauftrags, d.h. Überschuss der zusätzlich erzielten Erlöse über die infolge Annahme und Abwicklung des Auftrags zusätzlich ausgelösten Kosten, unabhängig davon, ob diese für einzelne Posten oder für den Auftrag als Ganzes (z.B....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Auftragsbestätigung
Bestätigungsschreiben. ...
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Recht
(
Allgemeines
)
Auftragseingang
1. Amtliche Statistik: Wert (ohne Umsatzsteuer) der im Berichtsmonat von den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes bzw. des Bauhauptgewerbes fest vereinbarten Aufträge zur Lieferung selbst produzierter oder in Lohnarbeit gefertigter Erzeugnisse, differenziert nach Auftraggebern aus dem Inland und...
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VWL
(
Amtliche Statistik
)
Auftragseingangsindex im Bauhauptgewerbe
Index zur Messung der monatlichen Nachfrageentwicklung nach Bauleistungen. Der Index dient als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung im Bauhauptgewerbe. Zur Darstellung der nominalen Nachfrageentwicklung werden Wertindizes, zur Darstellung der preisbereinigten Entwicklung...
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VWL
(
Amtliche Statistik
)
Auftragseingangsindex im Verarbeitenden Gewerbe
zentraler Frühindikator für die Analyse der konjunkturellen Entwicklung in Deutschland....
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VWL
(
Amtliche Statistik
)
Auftragseingangsstatistik
systematische und zahlenmäßige Erfassung der Auftragseingänge eines Unternehmens; Teil der internen Absatzstatistik....
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BWL
(
Marktforschung
)
Auftragsfertigung
Make to Order....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
) ,
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Auftragsfreigabe
Einplanung. ...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Auftragskartei
Teil der Betriebsbuchhaltung zur Aufnahme aller Aufträge (Kunden- und Fertigungsaufträge). Zweckmäßig ist die Kennzeichnung der einzelnen Auftragsarten durch Verwendung bes. Auftragsnummern. Die Abrechnung erfolgt mittels Auftragsabrechnung....
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BWL
(
Buchhaltung
)
Auftragsproduktion
unmittelbar kundenorientierte Produktion. ...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Auftragsrabatt
Mengenrabatt. ...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Auftragsstimmrecht
Depotstimmrecht. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Auftragsverwaltung
1. Im Verhältnis zwischen Bund und Ländern die in Art. 85 GG geregelte Ausführung von Bundesgesetzen durch die Verwaltungsbehörden der Länder. Im Unterschied zur sog. landeseigenen Verwaltung im Sinn des Art. 83, 84 GG kann der Bund bei der Auftragsverwaltung einen größeren Einfluss auf den...
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Recht
(
Staatsorganisationsrecht
)
Auftragsverwaltungsangelegenheiten
Auftragsangelegenheiten; die in Auftragsverwaltung zu erledigenden Angelegenheiten.––Gegensatz: Selbstverwaltungsangelegenheiten....
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Recht
(
Kommunalrecht
)
Auftragszeit (T)
Vorgabezeit für das Ausführen eines Auftrags durch einen Menschen. T besteht aus Rüstzeit (tr) und Ausführungszeit (ta); Gliederung im Einzelnen vgl. Abbildung „Auftragszeit”. Wichtig v.a. für Lohnformen, Produktionsprozessplanung und Kalkulation....
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Auftragszusammensetzung
Kostenbestimmungsfaktor, der diejenigen dem Betrieb oder einer Kostenstelle erteilten Einzelaufträge innerhalb einer bestimmten Periode kennzeichnet, die zu einzelnen Serien zusammengefasst werden müssen, um eine Kostenoptimierung zu erreichen. Die Höhe der Produktionskosten hängt vom Einfluss...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Aufwand
Aufwendungen. ...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Aufwands- und Ertragskonsolidierung
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (Konzern-GuV)....
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Aufwands- und Ertragsrechnung
Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Aufwandsausgleichskonto
buchhalterisches Konto zur Aufnahme zeitlicher Abgrenzungen der Aufwendungen im Rahmen der kurzfristigen Ergebnisrechnung. Das Konto wird mit dem tatsächlichen Anfall belastet (belasten) und bei Weiterverrechnung in die Kostenrechnung erkannt (erkennen)....
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BWL
(
Buchhaltung
)
Aufwandsentschädigung
1. An Abgeordnete, u.U. auch an leitende Beamte gewährte Vergütung zum Ausgleich ihnen entstehender bzw. entstandener Auslagen persönlicher oder sachlicher Art, z.B. Geldentschädigung für Repräsentationszwecke. Steuerfrei: Aufwandsentschädigung aus öffentlichen Kassen (§ 3 Nr. 12...
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aufwandsgleiche Kosten
Grundkosten. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Aufwandskonten
umfassende Bezeichnung sämtlicher Konten, die zur Erfassung und Verrechnung von Aufwendungen dienen: (1) für betriebliche Aufwendungen: Konten der Kontenklasse 6 (IKR); (2) für weitere Aufwendungen: Konten der Klasse 7....
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BWL
(
Buchhaltung
)
Aufwandskosten
kaum noch gebräuchlicher Begriff für aufwandsgleiche Kosten (Abgrenzung). ...
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BWL
(
Buchhaltung
)
aufwandsorientiertes Deckungsbudget
1. Begriff/Charakterisierung: Ein in Anlehnung an die Gliederung des Aufwands in der traditionellen Gewinn- und Verlustrechnung strukturiertes und um den angestrebten Jahresgewinn vor Steuern ergänztes Deckungsbudget. Unberücksichtigt bleiben Aufwandsteile, die den einzelnen Leistungen als...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Aufwandsrückstellungen
Bildung von Rückstellungen für einen künftigen Aufwendungsüberschuss. Gemäß § 249 I HGB besteht Passivierungspflicht für Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten und für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften, für Aufwendungen für unterlassene Instandhaltung, die in den...
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aufwandsungleiche Kosten
Anderskosten. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Aufwärtskompatibilität
Begriff für die Kompatibilität einer älteren Version eines Softwareprodukts mit einer neueren Version oder mit einer neueren Softwareumgebung (Software); im Gegensatz zu „Abwärts”-Kompatibilität häufig gewährleistet. Beispiel: Eine neue Version eines Betriebssystems ist aufwärts...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Aufwendungen
1. Rechnungswesen: periodisierte Ausgaben einer Unternehmung für die während einer Abrechnungsperiode verbrauchten Güter, Dienstleistungen und öffentlichen Abgaben, die in der Erfolgsrechnung den Erträgen gegenübergestellt werden (anders: Kosten). 2. Steuerrecht: Es wird zwischen...
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Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes
Im Handels- und Steuerrecht ist eine Aktivierung nicht zulässig. Bis Inkrafttreten des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMOG) waren entsprechende Aufwendungen als Bilanzierungshilfe in der Handelsbilanz aktivierungsfähige, aber nicht aktivierungspflichtige Aufwendungen (§ 269 HGB). ...
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Aufwendungseigenverbrauch
früherer Begriff aus dem Bereich der Umsatzsteuer; bezeichnete die Erhebung von Umsatzsteuer auf die Tätigung von nicht abziehbaren Betriebsausgaben durch einen Unternehmer. An die Stelle der Besteuerung des Aufwendungseigenverbrauchs ist seit 1999 die Versagung des Vorsteuerabzugs für diese Aufwendungen getreten. ...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Aufwendungsersatz
1. Begriff: Anspruch auf Ersatz von Aufwendungen. 2. Anwendungsbereich: a) Ersatz vergeblicher Aufwendungen, die der Gläubiger im Vertrauen auf den Erhalt einer Leistung gemacht hat und billigerweise machen durfte (§ 284 BGB). b) Ersatz der Aufwendungen, die der Beauftragte bzw....
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Aufwertung
Wertgewinn einer Währung (z.B. Euro) im Vergleich zu einer anderen Währung (z.B. US-Dollar). Vgl. auch Abwertung, Wechselkurs, Wechselkursbildung....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Aufzeichnungen
Sammlung von Daten, die alle notwendigen Angaben und Einzelheiten enthält, die den Zollbehörden die Überwachung und Kontrolle der vorübergehenden Verwahrung, der Zollverfahren oder der Vorgänge in Freizonen ermöglichen....
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BWL
(
Zollrecht
)
Aufzeichnungsdichte
Speicherungsdichte; Kenngröße für die Speicherdichte auf den Oberflächen magnetischer Datenträger, gemessen (i.d.R.) in bit per inch (bpi; Speicherung hintereinander) bzw. track per inch (tpi; Speicherung nebeneinander). Vgl. auch Aufnahmekapazität....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Aufzeichnungspflicht
Nach § 22 UStG und entsprechenden Vorschriften der UStDV ist der Unternehmer verpflichtet, zur Feststellung der Umsatzsteuer und der Grundlagen ihrer Berechnung Aufzeichnungen zu machen....
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BWL
(
Verkehrsteuern
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Aufzinsung
Begriff der Zinseszinsrechnung; Ermittlung des Endkapitals aus gegebenem Anfangskapital und einem gegebenen Zinsfuß bzw. Ermittlung des Endwertes einer Zahlungsreihe durch Multiplikation der Zahlungen mit den zugehörigen Aufzinsungsfaktoren. Gegensatz: Diskontierung. ...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Aufzinsungsfaktor
Begriff der Zinseszinsrechnung. Durch Multiplikation des Kapitals mit dem Aufzinsungsfaktor erhält man das um Zinsen bzw. Zinseszinsen vermehrte Kapital. Gegensatz: Diskontierungsfaktor (Diskontierung)....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Aufzinsungspapiere
Agiopapiere. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Augenschein
Beweismittel. ...
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Augmented Physical Quality of Life Index (APQLI)
Physical Quality of Life Index (PQLI). ...
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VWL
(
Entwicklungspolitik
)
Augmented Reality
bezeichnet eine computerunterstützte Wahrnehmung bzw. Darstellung, welche die reale Welt um virtuelle Aspekte erweitert....
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BWL
(
Internet-Marketing
)
Auktion
Form der Marktveranstaltung....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Auktionsverfahren
Umweltzertifikat. ...
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Aumann
Israel Robert John, geb. 1930, israelischer Ökonom, lehrt an der Hebräischen Universität in Jerusalem; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2005 (zusammen mit Schelling). Aumann hat - so das Nobelpreiskomitee - das Verständnis von Kooperationen und Konflikten durch spieltheoretische...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Ausbau
Ausbau schließt alle Leistungen ein, die nach dem Rohbau zu einem schlüsselfertigen Zustand eines Gebäudes führen. Unterschieden wird hier vielfach nach dem technischen Ausbau und dem allgemeinen Ausbau....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Ausbesserungsverkehr
1. Begriff des Zollrechts: Bezeichnung für Ausbesserungen vorübergehend eingeführter drittländischer Nicht-Unionswaren ins Zollgebiet der EU (Besonderes Verfahren der aktiven Veredelung) oder vorübergehend ausgeführter Unionswaren in ein Drittland (Besonderes Verfahren der passiven Veredelung)...
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BWL
(
Zollrecht
)
Ausbeute
Zivilrecht Nach § 99 BGB der über die natürlichen Früchte einer Sache hinaus aus einer Sache bestimmungsgemäß gewonnene Ertrag. Industriebetriebslehre Relation zwischen verwertbarer Erzeugnismenge und bearbeiteter Erzeugnismenge (Ausbeutekoeffizient)....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Ausbeuteabweichung
Begriff der Plankostenrechnung für eine Kostenabweichung (Abweichungen), die darauf zurückzuführen ist, dass der Ist-Ausbeutekoeffizient nicht mit dem geplanten Ausbeutekoeffizient übereinstimmt....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Ausbeutekoeffizient
Kostenbestimmungsfaktor, der das Verhältnis von verwertbarer Erzeugnismenge zu bearbeiteter Erzeugnismenge (Ausbeute) angibt. Die Differenz zwischen bearbeiteter und verwertbarer Erzeugnismenge wird als Ausschuss bezeichnet....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Ausbeutung
Ausbeutung beschreibt, auf humanistischem Gedankengut beruhend, einen grundsätzlich als kritikwürdig einzustufenden Sachverhalt, der wirtschaftstheoretisch und rechtlich verschiedene Ausprägungen (z.B. Arbeitsrecht, Strafrecht) erfahren hat....
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VWL
(
Internationale Organisationen
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
) ,
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Ausbeutungsmissbrauch
liegt vor, wenn ein marktbeherrschendes Unternehmen im Sinne der §§ 18, 19 GWB bzw. von Art. 102 AEUV seine Marktstellung gegenüber vor- bzw. nachgelagerten Wirtschaftsstufen dazu benutzt, um z.B. zu niedrige Einkaufspreise (Problem der sog. Nachfragemacht des Handels gegenüber der Industrie)...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Ausbietungsgarantie
Vertrag, in welchem der eine Teil (Garant) sich dem anderen gegenüber verpflichtet, in einem Zwangsversteigerungsverfahren eines Grundstücks bis zu einer bestimmten Höhe mitzubieten, z.B. des Werts des Grundpfandrechts (Hypothek, Grundschuld), damit es nicht wegen zu geringen Gebots ausfällt. Je nach den Umständen Garantievertrag oder Ausfallbürgschaft. ...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Ausbildender
nach § 10 BBiG derjenige, der einen Auszubildenden zur Berufsausbildung einstellt und dazu die persönliche Eignung besitzt (§ 28 I BBiG). Bei fehlender fachlicher Eignung hat der Ausbildende einen Ausbilder mit der Ausbildung zu beauftragen. Zu den persönlichen und fachlichen...
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Ausbilder
nach § 28 BBiG bzw. § 22 HandwO vom Ausbildenden mit der Wahrnehmung der Ausbildungsfunktion ausdrücklich beauftragte Person, die dazu persönlich und fachlich geeignet sein muss. Die Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) vom 21.01.2009 (BGBl. I S. 88) schreibt vor, dass sich die...
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Ausbilder-Eignungsverordnung
Verordnung vom 21.01.2009 - AEVO (BGBl. I S. 88). Die AEVO regelt die Bestandteile und den Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Ausbildereignung. Dabei trennt die Verordnung nach vier Handlungsfeldern der Ausbildung: (1) Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen, (2)...
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Ausbildereignung
Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) regelt in § 28, dass nur ausbilden darf, wer über die persönliche und fachliche Eignung dazu verfügt. Die persönliche Eignung regelt § 29. Sie ist insbes. dann nicht gegeben, wenn dem Ausbilder die Beschäftigung von Kindern und Jugendlichen untersagt ist,...
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VWL
(
Bildungspolitik
)
Ausbildung
Eine Ausbildung ist eine Bildungsmaßnahme, bei der Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt beziehungsweise entwickelt werden und deren Abschluss zur Aufnahme einer bestimmten Tätigkeit qualifiziert. Zur Ausbildung werden neben der allgemeinen Schulbildung auch eine Berufsausbildung sowie ein Studium an einer Hochschule (Universität oder Fachhochschule) gezählt. ...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Ausbildungsabgabe
Die Berufsausbildungssicherungsabgabe sollte nach dem vom Bundestag am 29.4.2004 beschlossenen Berufsausbildungssicherungsgesetz grundsätzlich allen Arbeitgebern mit mehr als zehn sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auferlegt werden, die im Bezugsjahr unter einer gesetzlich festgelegten...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Ausbildungsabschlussprüfung
Abschluss der Ausbildung in einem Ausbildungsberuf. 1. Die Ausbildungsabschlussprüfung wird in den anerkannten Ausbildungsberufen vor dem von der zuständigen Stelle errichteten Prüfungsausschuss (Gesellenprüfungsausschuss) durchgeführt (§§ 37 ff. BBiG). 2. Voraussetzungen: (1) Erfüllung...
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
)
Ausbildungsbeihilfe
Leistungen des Arbeitgebers im Zusammenhang mit der Fortbildung (nicht Berufsausbildung) des Arbeitnehmers, wie z.B. Vergütungsfortzahlung, Schulkosten, Spesen....
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
)
Ausbildungsberater
nach § 76 BBiG bzw. § 41a HandwO von den zuständigen Stellen (Kammern) zu bestellende Personen, denen die Aufgaben zukommen: (1) die an der Berufsausbildung Beteiligten zu beraten; (2) die Durchführung der Berufsausbildung zu überwachen; (3) bei der Zusammenarbeit der zuständigen Stelle mit...
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Ausbildungsberuf
anerkannter Ausbildungsberuf, Berufsausbildung, Berufsausbildungsverhältnis....
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Ausbildungsberufsbild
Ausbildungsordnung....
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Ausbildungsförderung
öffentliche Aufgabe gemäß Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) i.d.F. vom 6.6.1983 m.spät.Änd. mit verschiedenen Rechtsverordnungen zur Ausführung des BAföG. ...
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VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Ausbildungsfreibetrag
1. Begriff des Einkommensteuerrechts für einen Freibetrag, der die Kosten für die Berufsausbildung eines Kindes pauschal abgelten soll und bei der Ermittlung des zu versteuernden Einkommens im Rahmen der außergewöhnlichen Belastungen abgezogen wird. Seit 2002 kann nur noch für ein sich in...
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Ausbildungskosten
Teil der Personalnebenkosten, der für die Aus- und Fortbildung der Betriebsangehörigen anfällt, z.B. für Fortbildungskurse, Umschulung und Ausbildungswerkstätten. Vgl. auch Berufsausbildungskosten, immaterielle Investitionen. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Ausbildungsordnung
1. Begriff: Gemäß § 5 BBiG bzw. § 26 HandwO Grundlage für eine geordnete und einheitliche Berufsausbildung sowie zur Anpassung der Berufsausbildung an die technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse und deren Entwicklung. Ausbildungsordnungen legen rechtsverbindlich die...
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Ausbildungspflicht
eine nach dem BBiG dem Ausbildenden (Ausbilder) gegenüber dem Auszubildenden obliegende Aufgabe (§ 14 BBiG). Dem Auszubildenden müssen die Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt werden, die zum Erreichen des Ausbildungszieles erforderlich sind (Ausbildungsabschlussprüfung). Die Ausbildung hat...
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
)
Ausbildungsrahmenplan
für die Berufsausbildung eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Fertigkeiten und Kenntnisse des Auszubildenden. Er wird in der Ausbildungsordnung festgelegt (§ 5 II BBiG)....
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
)
Ausbildungsstätte
Betrieb oder Betriebsteil, in dem die Ausbildung stattfindet. Die Ausbildungsstätte muss nach Art und Einrichtung für die Berufsausbildung geeignet sein; die Zahl der Auszubildenden muss in angemessenem Verhältnis zur Zahl der Ausbildungsplätze oder zur Zahl der beschäftigten Fachkräfte...
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
)
Ausbildungsvergütung
dem Auszubildenden von dem Ausbildenden zu zahlende Vergütung, die nach dem Lebensalter des Auszubildenden zu bemessen ist und mit fortschreitender Berufsausbildung, mind. jährlich, ansteigt (§ 17 BBiG). Bemessung: Die Ausbildungsvergütung ist monatlich, spätestens am letzten Arbeitstag des...
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
)
Ausbildungszeit
Dauer der für das Berufsausbildungsverhältnis erforderlichen Zeit (§ 5 I BBIG). Die Ausbildungszeit wird in der Ausbildungsordnung festgelegt; sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen. Die Ausbildungszeit ist schriftlich in den Berufsausbildungsvertrag aufzunehmen...
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
)
Ausbreitungseffekt
Spread Effect; in der Wachstumspoltheorie Effekt, der von einem Zentrum in dessen Peripherie wirkt und dort Wirtschaftswachstum hervorruft. Ausbreitungseffekte können über Preise, Innovationen und Investitionen vermittelt werden. Gegensatz: Entzugseffekt....
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Ausbringung
Ausstoß, Output; Produktionsmenge, die in einem bestimmten Zeitabschnitt durch Einsatz von Produktionsfaktoren erzielt wird. Bei Versagen anderer Maßstäbe zur Kennzeichnung der betrieblichen Kapazität geeignet. Vgl. auch Produktionsertrag....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Auseinandersetzung
1. Bürgerliches Recht: Zum Zwecke der Auseinandersetzung ist das Gesellschaftsvermögen, soweit erforderlich, in Geld umzusetzen. 2. Handelsrecht: Auseinandersetzung infolge Auflösung der Personengesellschaft oder bei Ausscheiden eines Gesellschafters. Auseinandersetzung muss stattfinden, kann jedoch auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden....
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
) ,
Recht
(
Allgemeines
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Familienrecht
)
Auseinandersetzungsbilanz
Bilanz einer Personengesellschaft (Abschichtungsbilanz), die als Grundlage für die Auszahlung eines oder mehrerer Gesellschafter dienen soll. Das Ergebnis der Auseinandersetzungsbilanz ist das Auseinandersetzungsguthaben....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
)
Auseinandersetzungsguthaben
1. beim Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer Personengesellschaft entstehendes Guthaben; Ergebnis der Auseinandersetzungsbilanz. Der Geschäftsanteil auf dem Kapitalkonto, meist vermehrt um die Auflösung der stillen Rücklagen (Bewertung zum Tag des Ausscheidens), wandelt sich um in ein...
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Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
)
Auseinandersetzungsversteigerung
eine Zwangsversteigerung zur Aufhebung einer Gemeinschaft. ...
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Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Außenanlagen
1. Begriff: Grundstücksaufbauten, die weder Gebäudeteile sind noch als Betriebsvorrichtungen angesehen werden können. Beispiele: Einfriedungen, Tore, Wege- und Platzbefestigungen, Entwässerungsanlagen, Gartenanlagen. 2. Bilanzsteuerrecht: Außenanlagen sind eigenständige unbewegliche...
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BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Außenbeitrag
in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) und in der Zahlungsbilanz Saldo aus Exporten (Ausfuhr) und Importen (Einfuhr) im Waren- und Dienstleistungsverkehr....
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Außendienst
Reisender, Vertreter....
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
Außendienstberichtssysteme
ermöglichen Unternehmen, auf direktem Wege an Kunden- und Konkurrenzinformationen zu gelangen. Bei einem systematischen, effizienten und marketing-organisatorisch integrierten Außendienstberichtssystem können Informationen über Kundenprobleme und -anforderungen, Schwachstellen beim Einsatz der...
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
Außendienstpolitik
Teilbereich der Vertriebs- bzw. Marketingpolitik. Außendienstpolitik umfasst Entscheidungen über Höhe und Verteilung des Außendienstbudgets, Zahl und Qualifikationsanforderungen an Außendienstmitarbeiter, Schulungsmaßnahmen, Einsatz des Außendienstes nach geografischen, kundenbezogenen und...
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
Außenfinanzierung
Marktfinanzierung; Art der Finanzierung, bei der Kapital „von außen“ über den Kapitalmarkt und nicht über Netto-Erlöse auf Güter- und Leistungsmärkten einfließt. Zu unterscheiden sind: (1) zusätzliche Kapitaleinlagen des oder der bisherigen Unternehmer oder Beteiligungen Dritter an der...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Außenfluktuation
Bezeichnung der Preistheorie für die aus Preisgründen über die Marktgrenzen wandernde mengenmäßige Nachfrage. Im einfachen Monopol und bei vollkommener Konkurrenz wird sie durch Veränderung des Marktpreises ausgelöst, auf den sonstigen Märkten mit homogener und heterogener Konkurrenz...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Außengebiet
früherer Begriff des Umsatzsteuerrechts: Um das Gebiet der DDR nicht als „Ausland“ bezeichnen zu müssen, wurden während der Dauer der dt. Teilung im UStG das Gebiet der Bundesrepublik als „Erhebungsgebiet“ und der Rest der Welt als „Außengebiet“ bezeichnet. Durch die dt. Wiedervereinigung konnten diese Begriffe dann durch die Begriffe Inland und Ausland ersetzt werden. ...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Außengeld
Outside Money. ...
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VWL
(
Geldpolitik und - theorie
)
Außengesellschaft
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) mit Außenwirkung. Nach einer inzwischen gefestigten Rechtsprechung des BGH (vgl. schon Urteil vom 29.1.2001 - BGHZ 146,341 ff.) besitzt die Außengesellschaft - wenngleich die GbR auch insoweit nach wie vor nicht den Status einer juristischen Person...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
) ,
Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
)
Außengroßhandel
Betriebsform des Großhandels...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Außenhandel
CharakterisierungDer Außenhandel umfasst die staatlichen Grenzen überschreitenden Handelsbeziehungen. Er bildet die Grundlage der internationalen Arbeitsteilung. Der Unterschied zwischen Außenhandel und Binnenhandel ist graduell zu sehen und wird bestimmt durch die Verschiedenartigkeit der...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Außenhandel
)
Schwerpunktbeitrag
Außenhandelsfinanzierung
i.w.S. Oberbegriff für die internationalen Zahlungs-, Sicherungs- und Finanzierungsinstrumente sowie die damit korrespondierenden internationalen Zahlungsbedingungen; i.e.S. Oberbegriff für Exportfinanzierung, Importfinanzierung und z.T. auch Auslandsfinanzierung....
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Außenhandelsgewinn
Handelsgewinn. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Außenhandelsgleichgewicht
Tauschgleichgewicht. 1. Außenhandelspraxis: Bezeichnung für eine ausgeglichene Handelsbilanz (Außenhandelsgleichgewicht i. e. S.) bzw. ausgeglichenen Außenbeitrag (Außenhandelsgleichgewicht i. w. S., Handelsbilanz plus Dienstleistungsbilanz). Vgl. auch außenwirtschaftliches Gleichgewicht,...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Außenhandelskennzahlen
Außenhandelskennzahlen dienen der Beurteilung der Bedeutung und Entwicklung der Außenhandelsbeziehungen. Grundlage ihrer Berechnung sind gesamtwirtschaftliche Größen. Zu unterscheiden sind: (1) absolute Außenhandelskennzahlen, wie z.B. Exportvolumen, Importvolumen, Außenhandelsvolumen und der...
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BWL
(
Außenhandel
)
Außenhandelsmonopol
staatliche Zentralstelle, die allein den Außenhandel abwickelt bzw. die unmittelbare Kontrolle über die außenwirtschaftlichen Beziehungen ausübt. Instrument der Außenwirtschaftspolitik; früher im Ostblock und Entwicklungsländern weit verbreitet, heute sehr selten....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Außenhandelspolitik
Handelspolitik. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Außenhandelsquote
Auslandsgeschäftsquote. ...
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BWL
(
Außenhandel
)
Außenhandelsstatistik
Amtliche StatistikGebiet der amtlichen Statistik zur laufenden Erfassung des grenzüberschreitenden Warenverkehrs (ohne Dienstleistungen) Deutschlands (ohne das nicht zum Zollgebiet gehörende Büsingen) mit dem Ausland während der Einfuhr, Ausfuhr und Durchfuhr. Träger der Außenhandelsstatistik...
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VWL
(
Amtliche Statistik
)
Außenhandelstheorie
Teilbereich der realen Außenwirtschaftstheorie (Außenwirtschaftstheorie). Die Außenhandelstheorie analysiert die Bestimmungsgründe für die Existenz und Struktur des internationalen Handels und der internationalen Faktorwanderungen sowie deren Implikationen für die heimische Wohlfahrt und die heimische Einkommensverteilung....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Außenhandelsunternehmungen
Firmen, die sich speziell mit der Einfuhr und Ausfuhr befassen. Vgl. auch Außengroßhandel, Ausfuhrhändler. ...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Außenhandelsverlust
Handelsverlust. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Außenhandelsvolumen
Amtliche StatistikIm Rahmen der Außenhandelsstatistik werden neben der nominalen Entwicklung (tatsächliche Werte der Ein- und Ausfuhr) auch das Außenhandelsvolumen und Indizes berechnet. Das Volumen wird ermittelt, indem die Menge des Berichtsmonats mit dem Durchschnittswert des Basisjahres -...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Amtliche Statistik
)
Außenmarkt
Gesamtheit fremder Volkswirtschaften, auf die sich die Außenhandelsaktivitäten der eigenen Volkswirtschaft beziehen können. Der Außenmarkt ist somit gedachter Treffpunkt von Kauf- bzw. Verkaufswünschen zwischen In- und Ausländern. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Außenmontage
industrielles Fertigungsverfahren, bei dem alle Teile und Baugruppen für Anlagen, wie Großmaschinen, Fertighäuser, Klimaanlagen etc. in einer zentralen Fabrik hergestellt werden, die endgültige Zusammensetzung zum fertigen Aggregat aber erst am Bestimmungsort erfolgt. Für Außenmontagen gelten...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Außenprüfung
Die Außenprüfung ist ein bes. Sachaufklärungsverfahren der Finanzbehörden. Im Gegensatz zur älteren Bezeichnung „Betriebsprüfung” soll in der durch die Abgabenordnung (AO) 1977 eingeführten Bezeichnung „Außenprüfung” zum Ausdruck kommen, dass das Verfahren nicht auf „Betriebe” beschränkt ist, sondern auch bei anderen Steuerpflichtigen Anwendung finden kann....
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Außenseiter
Tarifautonomie, Tarifvertrag, Allgemeinverbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen. ...
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Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Außenstände
Summe der Forderungen aus Warenlieferungen und Leistungen. Außenstände stehen gesammelt im Kunden- oder Debitorenkonto, spezialisiert im Kontokorrentbuch oder in der Kundenkartei. Sie bedürfen einer ständigen Kontrolle, damit ggf. das Mahnverfahren sofort einsetzen kann. Ordnungsmäßiger...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Außensteuergesetz (AStG)
Gesetz über die Besteuerung bei Auslandsbeziehungen (Außensteuergesetz) vom 8.9.1972 mit spät. Änderungen; dazu Schreiben des Bundesministers der Finanzen betreffend Grundsätze zur Anwendung des Außensteuergesetzes (sog. Außensteuererlass) vom 2.12.1994 (BStBl I 1995, Sondernummer 1. Wichtige Gesetzesnorm des deutschen Außensteuerrechts)....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Außensteuerrecht (AStR)
BegriffSumme der nationalen Rechtsnormen eines Staates, die die Abgrenzung der Steuergewalt im Verhältnis zum Ausland zum Inhalt haben. 1. Im Hinblick auf ihre Wirkung unterscheidet man zwei Kategorien von Normen des innerstaatlichen Steuerrechts: (1) Normen, die Steueransprüche gegenüber...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Außenversicherung
Versicherung beweglicher Sachen außerhalb des im Versicherungsvertrag benannten Versicherungsorts. Betrifft die Sachversicherung....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Außenwände
Außenwände und Außenwandteile sind so herzustellen, dass Brandentstehung bei einer Brandbeanspruchung von außen und Brandausbreitung ausreichend lang begrenzt sind. Nicht tragende Außenwände und nicht tragende Teile von Außenwände müssen aus nicht brennbaren Baustoffen bestehen oder...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Außenwanderung
von der amtlichen Statistik aufgrund von An- und Abmeldungen erfasste Zu- und Fortzüge von Personen über die Grenzen des Bundesgebietes, auch bei nur vorübergehender Wohnsitznahme. Aus melderechtlichen Gründen werden nur solche Fortzüge über die Grenzen des Bundesgebietes gezählt, die mit einer Aufgabe der Wohnung im Bundesgebiet verbunden sind. Gegensatz: Binnenwanderung....
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VWL
(
Amtliche Statistik
)
Außenwerbung
Werbung an öffentlichen Straßen, Plätzen oder an für ein größeres Publikum zugänglichen Stellen mit öffentlichem Charakter. Außenwerbung i.w.S. ist alle Werbung außerhalb geschlossener Räume, Außenwerbung im klassischen Sinn nur das Plakat....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Außenwert
Der Außenwert einer Währung (auch: Geldwertstabilität, neben dem inneren Wert) gibt an, wie viele Einheiten ausländischer Währung(en) auf dem Devisenmarkt für eine Einheit des inländischen Geldes gezahlt werden (Mengennotierung). Der bilaterale Außenwert ist demnach der Kehrwert des - in Preisnotierung ermittelten - Wechselkurses, z.B. des Preises für einen Dollar in Euro....
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VWL
(
Geldpolitik und - theorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Außenwertstabilität
Wenn die Zentralbank als (Neben-)Ziel ihrer Geldpolitik versucht, den Außenwert (im Unterschied zur Stabilisierung des inneren Wertes, einer geringen und stabilen Inflation) der heimischen Währung zu stabilisieren, geht es nicht darum, die nominalen Austauschverhältnisse zwischen inländischem...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
außenwirtschaftliches Gleichgewicht
externes Gleichgewicht; 1. Begriff: neben der Preisniveaustabilität, dem hohen Beschäftigungsstand und dem wirtschaftlichen Wachstum eines der vier gesamtwirtschaftlichen Ziele des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes (StWG). Zu unterscheiden vom definitionsgemäß immer gegebenen Ausgleich der...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Außenwirtschaftsbestimmungen
die im EU-Recht und dt. Außenwirtschaftsgesetz (AWG) und in der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) enthaltenen Vorschriften über den Waren-, Dienstleistungs-, Kapital-, Zahlungs- und sonstigen Wirtschaftsverkehr mit fremden Wirtschaftsgebieten sowie den Verkehr mit Auslandswerten und Gold zwischen...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Außenwirtschaftsgesetz (AWG)
Das Außenwirtschaftsgesetz regelt für Deutschland nationalstaatlich den Außenwirtschaftsverkehr und den Wirtschaftsverkehr zwischen Gebietsansässigen und Gebietsfremden, ausgehend vom Prinzip des Wirtschaftsgebiets (Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland)....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Außenwirtschaftspolitik
Gesamtheit aller staatlichen Maßnahmen im Bereich der außenwirtschaftlichen Beziehungen eines Landes. Außenwirtschaftspolitik umfasst v.a. Außenhandels-, Währungs- und Integrationspolitik, kann aber auch in anderen Politikbereichen enthalten sein (z.B. Bildungs-, Forschungspolitik)....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Außenwirtschaftsrecht
Begriff: zusammenfassende Bezeichnung für die Rechtsvorschriften, welche die Wirtschaftsvorgänge, die über die Grenzen einer Volkswirtschaft hinausgreifen, betreffen. Grundlagen des dt. Außenwirtschaftsrechts sind das Außenwirtschaftsgesetz (AWG) und die Außenwirtschaftsverordnung (AWV). Das...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Außenwirtschaftstheorie
1. Begriff: Teilbereich der Volkswirtschaftstheorie, der die internationalen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Ländern oder Regionen zum Gegenstand hat. Die Außenwirtschaftstheorie sieht als wesentlichen Unterschied zwischen binnen- und außenwirtschaftlichen Beziehungen den Grad der Beweglichkeit...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Außenwirtschaftsverkehr
Nach § 1 Außenwirtschaftsgesetz (AWG) der Waren-, Dienstleistungs-, Kapital-, Zahlungs- und sonstige Wirtschaftsverkehr mit dem Ausland (vorm. fremden Wirtschaftsgebieten) sowie der Verkehr mit Auslandswerten und Gold zwischen Inländern (vorm. Gebietsansässigen). Der Außenwirtschaftsverkehr...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Außenwirtschaftsverordnung (AWV)
VO zur Durchführung des Außenwirtschaftsgesetz (AWG)....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
außerbetrieblicher Vergleich
zwischenbetrieblicher Vergleich....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
äußere Institution
Institution....
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äußerer Lag
Lag....
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VWL
(
Konjunktur
)
äußeres Steuersystem
Steuersystem, das sich mit der Anordnung bzw. Gliederung des Steuerrechts in formeller Hinsicht beschäftigt. Gegensatz: inneres Steuersystem....
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außergemeinschaftlicher Reiseverkehr
Reiseverkehr. ...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
außergerichtliche Konfliktbeilegung
Mediation....
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Recht
(
Verfahrensrecht (privatrechtlich)
)
außergerichtliche Streitbeilegung
1. Allgemeines: Neben der herkömmlichen Streitbeilegung vor staatlichen (öffentlichen) Gerichten (ordentliche Gerichtsbarkeit) gibt es fünf alternative Methoden der Streitbeilegung: a) Verhandlung, b) Schiedsgericht, c) Schiedsgutachter, d) Schlichtung, e) Mediation. 2. Schlichtungsgesetze der...
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außergerichtlicher Vergleich
ein Vergleich mit dem Zweck, im Vereinbarungswege mit den Gläubigern unter Ausschaltung des Gerichts Erlass oder Stundung der Schulden zu erreichen. Keine bes. gesetzliche Regelung. Wenn ein außergerichtlicher Vergleich zustande kommt, ist er als Erlassvertrag (§ 397 BGB) oder Stundungsabrede...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
außergerichtliches Rechtsbehelfsverfahren
Im Rechtsschutzverfahren gegen Verwaltungsakte der Finanzbehörde ist zwischen gerichtlichem und außergerichtlichen Rechtsbehelfsverfahren zu unterscheiden. Das außergerichtliche Rechtsbehelfsverfahren ist ein Vorverfahren und stellt sich als „verlängertes Festsetzungsverfahren” dar. Es ist...
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außergewöhnliche Aufwendungen
außerordentliche Aufwendungen. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
außergewöhnliche Belastungen
1. Steuerrechtlicher Begriff: Zwangsläufig größere Aufwendungen eines Steuerpflichtigen im Vergleich zur überwiegenden Mehrzahl der Steuerpflichtigen gleicher Einkommens-, Vermögens- und Familienverhältnisse. Zwangsläufigkeit ist gegeben, wenn sich der Steuerpflichtige den Aufwendungen aus...
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Außerkrafttreten von Rechtssätzen
(Gesetzen, Verordnungen) erfolgt: (1) Durch Zeitablauf, wenn von Anfang an eine Befristung vorgesehen war; (2) durch förmliche Aufhebung durch einen späteren Rechtssatz; (3) durch Kollision mit einer späteren Rechtsnorm gleichen oder höheren Ranges. ...
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Recht
(
Allgemeine Staats- und Verfassungslehre: Staatsrecht
)
Außerkurssetzung
Kraftloserklärung von Wertpapieren. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
außerordentliche Abschreibungen
Sie gehen i.d.R. nicht in die Kostenrechnung ein, sondern werden im Rahmen von Wagniskosten (Wagnisse) berücksichtigt. Gegensatz: Ordentliche Abschreibungen. Vgl. auch Abschreibungen, Sonderabschreibungen. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
außerordentliche Aufwendungen
1. Kostenrechnung: Teil der neutralen Aufwendungen. Aufwendungen, die im Zusammenhang mit dem Betriebszweck stehen (anders: betriebsfremde Aufwendungen) und nur einmal (außergewöhnliche Aufwendungen) oder nur unregelmäßig (periodenfremde Aufwendungen) anfallen, sodass sie den periodischen...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
außerordentliche Ausgaben
außerordentlicher Haushalt. ...
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außerordentliche Einkünfte
Außerordentliche Einkünfte können sein: a) Veräußerungsgewinne aus der Veräußerung von Betrieben, Teilbetrieben, Mitunternehmeranteilen, die unter die Einkunftsarten Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbständige Arbeit fallen (§ 34 I und § 52 XLVII EStG). b)...
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außerordentliche Einnahmen
außerordentlicher Haushalt. ...
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außerordentliche Erträge
1. in der Kostenrechnung ein Teil der neutralen Erträge. Betriebliche Erträge (Gegensatz: betriebsfremde Erträge), die im Gegensatz zu den ordentlichen Erträgen nur einmal bzw. so selten (außergewöhnliche Erträge) oder unregelmäßig (periodenfremde Erträge) anfallen, dass sie den...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
außerordentliche Hauptversammlung
Außer den in Gesetz und Satzung bestimmten Fällen kann vom Vorstand oder dem Aufsichtsrat einer AG eine Hauptversammlung einberufen werden, wenn Aktionäre, deren Anteile zusammen 5 Prozent (Satzung kann geringeren Anteil, nicht aber höheren Anteil vorsehen) des Grundkapitals oder den anteiligen...
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Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
außerordentliche Kündigung
Rechtsgeschäftliche Erklärung, die es jedem Vertragsteil ermöglicht, sich von einem Arbeitsverhältnis (auch von einem befristeten Arbeitsvertrag) zu lösen, dessen Fortsetzung ihm unzumutbar ist. I.d.R. ist die außerordentliche Kündigung eine fristlose Kündigung....
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
außerordentliche Kündigung mit sozialer Auslauffrist
außerordentliche Kündigung. ...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
außerordentliche Zuwendungen
1. Außerordentliche Zuwendungen eines Gesellschafters können sein: (1) verdeckte Einlagen; diese erhöhen, sofern es sich um vom Gesellschafter gewollte Eigenkapitalaufbringung handelt, bei Kapitalgesellschaften die Kapitalrücklagen (§ 272 II Nr. 4 HGB); (2) bei Fehlen der Beteiligungsabsicht...
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außerordentlicher Haushalt
der Haushaltsplan, in dem die außerordentlichen Einnahmen (unregelmäßige Einnahmen) und die außerordentlichen Ausgaben (Ausgaben aufgrund nicht vorauszusehender Bedarfe) gegenübergestellt sind. Der außerordentliche Haushalt umfasst die Einnahmen aus Anleihen (Kreditaufnahme) und die aus ihm zu...
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außerordentliches Kündigungsrecht bei Krediten
Wenn in den Vermögensverhältnissen des Darlehensnehmers oder in der Werthaltigkeit einer für das Darlehen gestellten Sicherheit eine wesentliche Verschlechterung eintritt oder einzutreten droht durch die die Rückerstattung des Darlehens, auch unter Verwertung der Sicherheit, gefährdet wird,...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
außersprachliche Kommunikation
nonverbale Kommunikation. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
außertariflicher Angestellter
AT-Angestellter. ...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Ausfall-Zahlungsgarantie
Zahlungsgarantie. ...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Ausfallbürgschaft
Schadlosbürgschaft; Sonderform der Bürgschaft. Der Bürge haftet nur, soweit der Gläubiger mit seiner Forderung ausfällt. Der Ausfallbürge braucht nicht erst die Einrede der Vorausklage zu erheben, vielmehr muss der Gläubiger nachweisen, dass er erfolglos die Zwangsvollstreckung gegen den...
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VWL
(
Industriepolitik
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Ausfallforderung
Forderung eines absonderungsberechtigten Gläubigers im Insolvenzverfahren, die verbleibt, wenn der übrige Teil durch Verwertung einer Sicherheit befriedigt und damit erloschen ist. Wegen der Behandlung der Ausfallforderung vgl. Absonderung....
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Ausfallkosten
Stillstandskosten. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Ausfallrisiko
1. Allgemein: Gefahr eines Verlustes, weil Schuldner teilweise oder vollständig ihren Zahlungen nicht nachkommen oder weil Sachwerte und Wertpapiere an Wert verlieren oder wertlos werden. 2. Speziell im Kreditgeschäft gehört das Forderungsausfallrisiko zu den Kreditrisiken, i.w.S. lässt sich...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Ausfallursachen
Jeder ausgefallene Kredit sollte genau analysiert werden, um daraus eine Nutzanwendung für künftige Entscheidungen aller Kompetenzstufen ziehen zu können....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Ausfallwahrscheinlichkeit
Die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Kreditnehmers ist die Wahrscheinlichkeit, mit der dieser in Zukunft nicht in der Lage sein wird, seinen Kredit zu bedienen. Die Bestimmung der Ausfallwahrscheinlichkeit ist inzwischen wesentlicher Bestandteil des Kreditrisikomanagements. Die...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Ausfallzeit
war bis 31.12.1991 in der gesetzlichen Rentenversicherung (§ 1259 RVO, § 36 AVG, § 57 RKG) die Zeit, in der der Versicherte aus bestimmten in seiner Person liegenden Gründen keine Beschäftigung ausüben konnte, z.B. Zeiten, in denen eine versicherungspflichtige Beschäftigung oder Tätigkeit...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Ausfertigung
amtliche Abschrift eines amtlichen Schriftstückes, die im Verkehr die Urschrift ersetzen soll, z.B. die Ausfertigung eines Urteils; die Ausfertigung kann (anders als die beglaubigte Abschrift) nur von der Stelle erteilt werden, welche die Urschrift verwahrt (§§ 47–49 Beurkundungsgesetz)....
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Ausflaggung
Registrierung eines Fahrzeugs (Schiff, Flugzeug, Kraftfahrzeug) außerhalb des Heimatstaates des Fahrzeugeigentümers. Ursachen hierfür sind niedrigere Fahrzeugeinsatzkosten aufgrund steuer-, arbeits- und anderer rechtlicher Vorschriften im Ausland. Vgl. auch Billigflaggen....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Ausfuhr
entgeltliche oder unentgeltliche Abgabe der in einem Wirtschaftsgebiet produzierten Sachgüter (Sachgüter- bzw. Warenausfuhr) und/oder von Dienstleistungen (Dienstleistungsausfuhr) in fremde Wirtschaftsgebiete. Teil des Außenhandels....
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BWL
(
Zollrecht
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
) ,
BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
Ausfuhr von Arbeitslosigkeit
Beggar-my-Neighbour-Politik. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Ausfuhr-Pauschal-Gewährleistungen (APG)
Form der Exportkreditgarantien des Bundes (Hermes-Deckungen), mit der der Bund dt. Exporteuren, die mehrere Besteller in unterschiedlichen Ländern beliefern, Forderungen mit einer Kreditlaufzeit von maximal zwölf Monaten auf verfahrensmäßig einfache Weise absichert. Die APG unterliegt...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Ausfuhr-Pauschal-Gewährleistungen-Light (APG-Light)
Form der Exportkreditgarantien des Bundes (Hermes-Deckungen), mit der der Bund vornehmlich kleinen dt. Exporteuren, Forderungen mit einer Kreditlaufzeit von maximal vier Monaten auf verfahrensmäßig einfache Weise absichert. Die APG-Light bietet Schutz vor einem Zahlungsausfall aufgrund der...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Ausfuhrabfertigung
zollamtliche Behandlung einer zur Ausfuhr angemeldeten Ausfuhrsendung. Diese findet regelmäßig bei der Ausfuhrzollstelle im Binnenland am Firmensitz des Ausführers oder dem Ort, an dem sich die Ware befindet, statt. In einem zweiten Schritt erfolgt die Überwachung des tatsächlichen Verlassens...
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BWL
(
Zollrecht
)
Ausfuhrabgaben
Abgaben, insbesondere Zölle, die bei der Ausfuhr bestimmter Waren - zumeist Marktordnungswaren in Drittländer - aufgrund von Rechtsakten des Rates der Europäischen Union oder der Europäischen Kommission erhoben werden. Ausfuhrabgaben sind für die heute seltenen Fälle vorgesehen, in denen das...
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BWL
(
Zollrecht
)
Ausfuhrabschöpfung
Abschöpfung....
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BWL
(
Zollrecht
) ,
VWL
(
Agrarpolitik
)
Ausfuhragent
Ausfuhrvertreter, Exportagent, Exportvertreter, Exportmakler; Vertreter, die zwischen inländischen Herstellern und den auf bestimmte Absatzgebiete, aber nicht auf bestimmte Waren spezialisierten Ausfuhrhändlern Geschäfte vermitteln. Ausfuhragenten unterhalten meist Exportmusterlager mit den Waren...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Ausfuhranmeldung
Zollanmeldung, mit der Unionswaren zum Ausfuhrverfahren anzumelden sind. Seit dem 1.7.2009 muss grundsätzlich eine elektronische Ausfuhranmeldung mit dem IT-Verfahren ATLAS-Ausfuhr/AES bei jeder Ausfuhr in ein sog. Drittland, also nicht bei innergemeinschaftlichem EU-Handel, ab einem Warenwert von...
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BWL
(
Zollrecht
)
Ausführbarkeit
arbeitswissenschaftlich anerkanntes Kriterium für menschengerechte Arbeitsgestaltung: Eine Arbeit ist dann ausführbar, wenn sie so organisiert ist, dass ein Mensch ohne Gefährdung seines Lebens bei Berücksichtigung seiner biologischen Gegebenheiten tätig werden kann. Die Arbeit sollte den...
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Ausfuhrbeschränkung
Rechtsgeschäfte und Handlungen im Außenwirtschaftsverkehr können beschränkt werden, um (1) die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland zu gewährleisten, (2) eine Störung des friedlichen Zusammenlebens der Völker zu verhüten, oder (3) zu verhüten, dass die auswärtigen Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland erheblich gestört werden....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Ausfuhrbürgschaft
Hermes-Bürgschaft; Form der Exportkreditgarantien des Bundes, die vorliegt, wenn der ausländische Vertragspartner des dt. Deckungsnehmers oder ein für das Forderungsrisiko voll haftender Garant ein Staat, eine Gebietskörperschaft oder eine vergleichbare Institution ist. Bürgschaften des Bundes...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
ausführende Arbeitsleistung
objektbezogene menschliche Arbeitsleistung. ...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Ausführer
Der Begriff des Ausführer wird uneinheitlich verwendet. Entscheidend ist der jeweilige Kontext. Ausführer ist im Außenwirtschaftsrecht nach § 2 II AWG grundsätzlich "jede natürliche oder juristische Person oder Personengesellschaft, die zum Zeitpunkt der Ausfuhr Vertragspartner des Empfängers...
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BWL
(
Zollrecht
)
Ausfuhrerklärung
überholter Begriff für Ausfuhranmeldung....
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BWL
(
Zollrecht
)
Ausfuhrerstattung
1. Begriff: Im Marktordnungsrecht der EU (Marktordnung) werden dem Erzeuger für viele Agrarwaren Mindestpreise garantiert, zu denen staatliche Stellen (meist begrenzte) Mengen aufkaufen. Diese Preise liegen i.d.R. über den Weltmarktpreisen. Zudem werden in den EU-Mitgliedsstaaten vielfach mehr...
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BWL
(
Zollrecht
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Ausfuhrfinanzierung
Außenhandelsfinanzierung. ...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Ausfuhrförderung
Exportförderung. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Außenhandel
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Ausfuhrgarantie
Hermes-Garantie; Form der Exportkreditgarantien des Bundes, die der Bund mittels Abgrenzung von den Hermes-Bürgschaften definiert: Eine Hermes-Bürgschaft (Ausfuhrbürgschaft) liegt vor, wenn der ausländische Vertragspartner des dt. Deckungsnehmers oder ein für das Forderungsrisiko voll haftender...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Ausfuhrgenehmigung
Vor jedem Export prüfen die Zollstellen, ob nach nationalen oder gemeinschaftsrechtlichen Vorschriften die Ausfuhr/Wiederausfuhr von Waren zulässig oder verboten ist. Die Verbote sind zumeist nicht absolut. Vielmehr wird mit Genehmigungen gearbeitet. Hauptsächlich aus außen- und...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Ausfuhrhandel
Exporthandel, indirekter Export; Handel ins Ausland, bei dem Kontaktanbahnung bzw. Auftragserschließung und Lieferung über zwischengeschaltete fremde (Absatz-)Organe ohne (größere) Möglichkeiten der Einflussnahme durch die Herstellerfirma auf die Art und Weise des (Folge-)Vertriebs an die...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Ausfuhrhändler
Exporteur; Ausfuhrhandel betreibende Person. Der Ausfuhrhändler hat zusätzliche Risiken zu übernehmen, z.B. für Valutaveränderungen, lang dauernde (Schiffs-)Transporte, politische Umstürze. Überwiegend nach Absatzgebieten orientiert. Der Ausfuhrhändler tätigt Käufe und Verkäufe auf eigene...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Ausfuhrkommissionär
Exportkommissionär. ...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Ausfuhrkontrolle
Exportkontrolle....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Ausfuhrkosten
zusammenfassende Bezeichnung für Ausfuhr-, Einfuhrzölle (des Abnehmerlandes) und andere beim Absatz von Waren ins Ausland anfallende Kosten. In der Kostenrechnung zu verrechnen als Kostenträgereinzelkosten bzw. -gruppenkosten (Einzelkosten). ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Seitennummerierung
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