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Arbeitszeitstudie
Verfahren der Istzeit-Ermittlung und der Ableitung von Sollzeiten auf der Basis gemessener Istzeiten und der Beurteilung des Leistungsgrades. Untersucht wird somit der Zeitbedarf, der zur Erreichung eines bestimmten Ergebnisses aufgewendet werden muss. Zur Analyse der einzelnen Arbeitsschritte...
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Arbeitszeitverkürzung
Die lange Zeit zu beobachtende Verkürzung der Wochen-, Jahres- (durch Urlaubsverlängerung), aber auch Lebensarbeitszeit (gleitender Ruhestand, Senkung des Renteneintrittsalters) aus sozial-, familien-, gesundheits- oder arbeitsmarktpolitischen Gründen (Arbeitsmarktpolitik) ist zum Stillstand...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
) ,
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Arbeitszeugnis
Zeugnis. ...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Arbeitszimmer
Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer sind einkommensteuerlich nicht abziehbar (§ 4 V Nr. 6b EStG, § 9 V EStG)....
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Arbeitszufriedenheit
Positive (bei Arbeitsunzufriedenheit negative) Einstellung, die aus subjektiven Bewertungen der jeweiligen allg. und spezifischen Arbeitssituationen und der Erfahrung mit diesen resultiert....
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Arbitrage
Börsengeschäfte, die Preis-, Kurs- oder Zinsunterschiede zwischen verschiedenen Märkten zum Gegenstand der Gewinnerzielung machen. Volkswirtschaftlich gesehen führen Arbitrage-Prozesse zu einem Ausgleich bestehender Preis-, Kurs- und Zinsdifferenzen zwischen den Teilmärkten und bewirken damit...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Privates Bankrecht
) ,
Recht
(
Wertpapierrecht allgemein
) ,
Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Arbitrage Pricing Theory (APT)
Kapitalmarktmodell, nach dem die erwartete Rendite eines Wertpapiers eine lineare Funktion der Risikoprämien von mikro- und/oder makroökonomischen Faktoren ist. Je stärker ein Wertpapier auf Schwankungen der Faktoren reagiert, desto höher ist seine erwartete Rendite Die relevanten Faktoren bleiben in der APT indes unbestimmt und müssen empirisch ermittelt werden....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Arbitrage-Klausel
Schiedsgerichtsklausel; im Außenhandel übliche Klausel zur Vereinbarung eines bestimmten Schiedgerichts (engl. Arbitration = Arbitrage) zur Vermeidung des langwierigen und kostspieligen Klageweges vor einem ordentlichen Gericht. Beide Partner unterwerfen sich bei evtl. auftretenden Streitigkeiten...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Arbitration
Arbitrage. ...
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Recht
(
Allgemeines
)
Arbitriumwert
Schiedspreis, Schiedsspruchwert; Unternehmungswert im Sinn der Vermittlungsfunktion, der von einem unparteiischen Gutachter als angemessener Einigungswert vorgeschlagen wird. Als Einigungswerte kommen für den Fall, dass zwischen den Parteien (Käufer und Verkäufer) nur die Höhe des...
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BWL
(
Unternehmensbewertung
)
ARCH(p)-Modell
...
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VWL
(
Ökonometrie
)
ARCH-TEST
Test zur Prüfung, ob ARCH-Effekte (ARCH(p)-Modell) vorliegen. Die einfachste Möglichkeit der Testdurchführung ist ein Lagrange-Multiplier-Test, bei dem die quadrierten Residuen der OLS-Schätzung (Kleinstquadratemethode, gewöhnliche) auf eine Konstante und quadrierte verzögerte Residuen...
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VWL
(
Ökonometrie
)
Architektenleistungsbild
Die Architektendienstleistungen sind in den sogenannten Leistungsphasen definiert und entstammen der Honorarordnung für Architekten (HOAI). Dabei ist jeder Leistungsphase ein Prozentsatz zugeordnet. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Architektenvertrag
Seit dem 1.1.2018 neu ins BGB eingefügter Vertragstypus (§ 650p BGB) als Unterform des Werkvertrages (§ 631 BGB), vgl. zu den Rechtsänderungen ab 1.1.2018 allgemein bei Werkvertrag....
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Architektenwerk
kann Schutz des Urheberrechts genießen, wenn eine ästhetische, über die technische, zweckgebundene Lösung hinausgehende persönliche geistige Schöpfung (Eigentümlichkeit) vorliegt, die auch bei Zweckbauten, Stadtplanung, Garten- und Landschaftsgestaltung in Betracht kommt. Erfasst werden nicht...
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Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
)
Architektur integrierter Informationssysteme
ARIS; Konzept zur Beschreibung verschiedener Sichten auf ein Informationssystem. Die Beschreibungsmethodik orientiert sich an den Geschäftsprozessen, die durch das Informationssystem unterstützt werden. Die einzelnen Sichten werden im Rahmen des Software Engineering, ausgehend von der Ebene des...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Archivierung
kontrollierte und systematische langfristige Speicherung von Dokumenten und Daten. Vgl. auch Dump. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Arealitätsziffer
Bevölkerungsdichte. ...
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VWL
(
Bevölkerungswissenschaft
)
Arellano-Bond-Schätzer für dynamische Paneldatenmodelle
von Arellano und Bond (1991) vorgeschlagener GMM-Ansatz (Momentenmethode, verallgemeinerte) zur Schätzung von linearen dynamischen Paneldatenmodellen (Paneldaten und Paneldatenmodelle), bei denen die erklärte Variable (Variable, endogene) in verzögerter Form als erklärende Variable auftritt....
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VWL
(
Ökonometrie
)
Arglist
Begriff des Zivilrechts für gegen Treu und Glauben verstoßendes Verhalten. Die Einrede der Arglist ist z.B. gegeben, wenn jemand sittenwidrig einem anderen dadurch Schaden zufügt, dass er sich zu Unrecht als Kaufmann ausgibt (Scheinkaufmann), sich aber dann zuungunsten des Vertragspartners nicht...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
arglistige Täuschung
vorsätzliches Hervorrufen, Bestärken oder u.U. auch Bestehenlassen von falschen Vorstellungen eines anderen in dem Bewusstsein, dass dieser Irrtum für die Willenserklärung des anderen bestimmend ist. Der Getäuschte kann die Willenserklärung, zu der er durch die arglistige Täuschung bestimmt...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Argumentationsrationalität
Kognitive Rationalität von unstrukturierten Entscheidungen, bes. komplexen Managemententscheidungen, welche die Stichhaltigkeit und Überzeugungskraft von Argumenten bei Entscheidungen thematisiert. ...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
ARIMA(p,d,q)-Prozess
Ist eine Zeitreihe eine Realisation eines nicht stationären (Stationarität) ARMA(p,q)-Prozesses, so kann untersucht werden, ob dieser Prozess nach d-maliger Differenzenbildung (Differenzen) stationär wird. Ist dies der Fall, so wird diese Zeitreihe als ARIMA(p,d,q)-Prozess bezeichnet, wobei p...
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VWL
(
Ökonometrie
)
ARIMA-Modell
Modellklasse der Zeitreihenanalyse, bei der eine beobachtete Zeitreihe unter Verwendung ihrer verzögerten Werte (Autoregressiv, AR) und ihrer gleitender Durchschnitte (Moving Average, MA) durch ökonometrische Schätzungen möglichst gut an die Empirie angepaßt wird. Ein ARIMA-Modell enthält...
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VWL
(
Konjunktur
)
ARIS
Abk. für Architektur integrierter Informationssysteme. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Aristoteles
384–322 v.Chr., einer der größten philosophischen Denker, der auf vielen Gebieten - wie der Logik, Physik, Biologie, Ethik, Politik und Ökonomik - theoretisch-systematische Untersuchungen anstellte und damit v.a. die abendländische Denktradition wie kaum ein zweiter geprägt hat. In seinen...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
arithmetische Folge
Folge. ...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
arithmetisches Mittel
Durchschnitt; gebräuchlichster Mittelwert der Statistik, der in der Inferenzstatistik (in der Anwendung auf Zufallsvariablen) auch wünschenswerte schätztheoretische Eigenschaften besitzt (Erwartungstreue, Wirksamkeit, Konsistenz). Sind n Ausprägungen xi (i = 1,..., n) eines metrischen Merkmals...
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BWL
(
Statistik
)
ARMA(p,q)-Prozess
...
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VWL
(
Ökonometrie
)
Armenrecht
jetzt: Prozesskostenhilfe. Vgl. auch Beratungshilfe....
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Armut
Erscheint eine Notlage nicht mehr zeitlich begrenzt, sondern für die Lebenslage insgesamt bestimmend, wird die Lebenssituation als Armut bezeichnet, wobei herkömmlicherweise zwischen absoluter und relativer Armut unterschieden wird. ...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Armuts- und Reichtumsbericht
seit dem Jahr 2001 regelmäßig in der Mitte jeder Wahlperiode von der Deutschen Bundesregierung vorgelegte Studie über die Lebenslagen der Bundesbürger. Zusätzlich zur vielfach diskutierten Armutsthematik soll dabei auch explizit die in der Vergangenheit vergleichsweise wenig beachtete Reichtumsthematik behandelt werden....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Armutsfazilität
alternative Bezeichnung für die Poverty Reduction and Growth Facility (PRGF) von IWF und Weltbank (IBRD)....
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VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Armutsforschung
Armut....
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VWL
(
Sozialpolitik
)
Armutsgrenze
Armutsschwelle. 1. Konzept: Mit der Armutsgrenze werden absolute oder relative Schwellenwerte für wirtschaftliche und soziale Indikatoren festgelegt, die Aussagen darüber zulassen, welcher Prozentsatz der Bevölkerung einer bestimmten Region, eines Landes oder einer Ländergruppe in „Armut”...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Armutsindikatoren
1. Konzept: Mit Armutsindikatoren wird versucht, das komplexe Phänomen „Armut” empirisch zu erfassen und quantitativ zu messen. Im Vordergrund des Interesses stehen dabei traditionell ökonomische Indikatoren, v.a. das Pro-Kopf-Einkommen oder der Pro-Kopf-Verbrauch, die als wichtige Ressourcen...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Armutsquote
Kennziffer, die angibt, wie viel Prozent der Bevölkerung unter der Armutsgrenze leben....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Armutsschwelle
Armutsgrenze....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
ARNOVA
Abk. für Association for Research on Nonprofit Organizations and Voluntary Action....
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BWL
(
Grundlagen des Nonprofit Managements
)
ARPA-Netz
von der ARPA (Advanced Research Project Agency), einer zivilen Forschungsförderungsgemeinschaft in den USA, seit 1970 aufgebautes Netz, das Vorläufer des Internets war. Bei dem Aufbau des Netzes wurden grundlegende Ideen und Konzepte für die Paketvermittlung entwickelt und verwirklicht....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Arrangement Fee
einmalige, vom Kreditnehmer an die kreditgebende Bank zu zahlende Provision, die auf den Kreditbetrag bezogen ist und die z.B. bei der Aufnahme von (langfristigen) Eurokrediten vorkommt. ...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Array
1. Begriff: Datenstruktur, in der Datenelemente des gleichen Datentyps unter einem gemeinsamen Namen zusammengefasst werden (homogene Struktur). Die Elemente des Array werden durch Indizierung des Arraynamens angesprochen. 2. Arten: Array kann mehrere Dimensionen aufweisen. Sprechweise in Analogie...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Arrest
ZivilrechtGerichtliche Anordnung im Arrestverfahren, die bei Glaubhaftmachung eines Arrestanspruchs (d.h. einer Geldforderung oder eines Anspruchs, der in eine Geldforderung übergehen kann) und eines Arrestgrundes (Besorgnis der Vereitelung oder wesentlichen Erschwerung der Zwangsvollstreckung) auf...
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Recht
(
Zwangsvollstreckung
)
Arresthypothek
bes. Form einer Sicherungshypothek, die im Grundbuch des Schuldners eingetragen wird. Hat der Gläubiger eine Geldforderung oder einen Anspruch, der in eine Geldforderung übergehen kann, besteht die Möglichkeit einer Arresthypothek zur Sicherung einer zukünftigen Zwangsvollstreckung (insbes....
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Recht
(
Zwangsvollstreckung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Arrestverfahren
Prozessuale Regelung des Arrests....
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Recht
(
Zwangsvollstreckung
)
Arrondierung
Zusammenlegung von Grundbesitz. Arrondierung kann auf privater Basis oder im Rahmen eines amtlich durchgeführten Flurbereinigungsverfahrens (Flurbereinigung) erfolgen. Eine Total-Arrondierung bedeutet, dass alle früher verstreut gelegenen Grundstücke eines landwirtschaftlichen Betriebes zu einer Einheit zusammengefasst werden. Eine Aussiedlung ist dabei nicht zwingend erforderlich....
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Arrosierung
Konvertierung einer Staatsanleihe, bei der das Schuldkapital unverändert bleibt, der Nominalzinsfuß aber eine Erhöhung erfährt. Für die Erhöhung der Verzinsung und die i.d.R. bei einer Arrosierung stattfindende Hinausschiebung der Rückzahlung leisten die Anleihebesitzer eine Zuzahlung auf ihre Stücke. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Arrow
Kenneth Joseph, geb. 1921, amerik. Nationalökonom, lehrte in Stanford; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1972 (zusammen mit Hicks). Seine Dissertation „Social Choice and Individual Values” wurde rasch ein Klassiker, der zu zahlreichen Ehrungen des Autors führte. In Ausdrücken der...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Arrow-Paradoxon
Arrow-Unmöglichkeitstheorem. 1. Begriff: von Arrow entwickeltes Theorem der Wohlfahrtsökonomik und der Theorie der Kollektiventscheidungen, wonach es nicht gewährleistet ist, dass Mehrheitsentscheidungen unabhängig von der gewählten Abstimmungsform zu eindeutigen Ergebnissen führen. Varian...
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VWL
(
Wohlfahrtsökonomik
) ,
VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Arrow-Pratt-Maß
1. Begriff: In Arbeiten von K.J. Arrow (Essays in the Theory of Risk-Bearing, 1971) und J.W.Pratt (Risk Aversion in the Small and in the Large, Econometrica 32 (1964), S. 122-136) entwickeltes Maß für die Risikoaversion (vgl. Risikopräferenz) eines Entscheiders auf Basis des Bernoulli-Prinzips...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Arrow-Unmöglichkeitstheorem
Arrow-Paradoxon. ...
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VWL
(
Wohlfahrtsökonomik
)
Art Director
Werbeberufe. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Artenschutz
Schutz und Pflege der wild lebenden Tier- und Pflanzenarten in ihrer natürlichen und historisch gewachsenen Vielfalt (vgl. § 37 BNatschG vom 29.7.2009 (BGBl. I 2542) m.spät.Änd....
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Recht
(
Umweltschutz, Natur- und Landschaftsschutz, Wasser- und Fischereirecht, Landwirtschaft, Ernährung, Forstrecht, Gentechnik
)
Artenvielfalt
Artenvielfalt ist die Vielfalt der Arten von Lebewesen. Der Begriff kann das gleiche wie "Artenbestand", "Artenspektrum" oder "Artenzahl" bedeuten. Für eine grobe Quantifizierung braucht es eine adjektivische Ergänzung wie "groß", "klein" oder "gering". Darüber hinaus wird mit "Artenvielfalt", wie mit "Artenmannigfaltigkeit", die Vielfältigkeit der Arten ausgedrückt. ...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Artfeststellung
Begriff des Bewertungsgesetzes: Die Zuordnung der Vermögensgegenstände zu den wirtschaftlichen Einheiten (z.B. gewerblicher Betrieb) und von Grundstücken zu den Grundstücksarten (z.B. Geschäftsgrundstück) bei der Feststellung von Einheitswerten, also die Entscheidung darüber, zu welcher Art...
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BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Artfortschreibung
erneute Artfeststellung: (1) wenn sich die Art des Gegenstandes nach dem letzten Feststellungszeitpunkt geändert hat und die Änderung steuerlich bedeutsam ist. Insbesondere geltend für die Grundsteuer (ggf. Anwendung anderer Steuermesszahl). (2) zur Beseitigung eines Fehlers hinsichtlich der...
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BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Artificial Intelligence
Künstliche Intelligenz (KI)....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Artikel
1. Marketing: ganz bestimmte Ausführung eines Produkttyps (Bsp. Apfelsaft der Marke XY im 0,75 l Tetrapack). Artikel einer Artikelgruppe unterscheiden sich hinsichtlich einiger Merkmale, wie z.B. Preis, Größe oder Materialien voneinander. Im Handel ist ein Artikel gemäß der Sortimentspyramide...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Produktpolitik
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Artikelaufschlag
Handelsaufschlag pro Artikel. Anders: Stückspanne (Artikelspanne)....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Artikelergebnisrechnung
Teilgebiet der Kostenrechnung, das die Vollkosten oder Teilkosten der betrachteten Produkte den für diese erzielten Nettoerlösen gegenüberstellt....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Artikelnummernsysteme
(überbetriebliche) numerische Ordnungssysteme zur Klassifizierung (ban-System) oder zur Identifizierung (EAN-System; EAN) von Artikeln. Artikelnummernsysteme sind Voraussetzung für die Rationalisierung der gesamtwirtschaftlichen Distribution und für die Steuerung betrieblicher computergestützter...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Artikelrabatt
Mengenrabatt. ...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Artikelspanne
Stückspanne. ...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Arusha-Abkommen
1. Regionale Integration: 1969 von den Ländern Kenia, Tansania und Uganda mit der EWG auf der Basis von Art. 238 EWGV (1958) für die Dauer von fünf Jahren geschlossenes Assoziierungsabkommen. Dieses entsprach (mit Ausnahme der Bestimmungen über die Gewährung von finanzieller Hilfe) inhaltlich...
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VWL
(
Europa
)
Arzneikostengebühr
Verordnungsblattgebühr. ...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Arzneimittel
1. Begriff: Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen, die dazu bestimmt sind, durch Anwendung am oder im menschlichen oder tierischen Körper (1) Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder krankhafte Beschwerden zu heilen, zu lindern, zu verhüten oder zu erkennen, (2) die Beschaffenheit, den Zustand...
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Recht
(
Gesundheitsrecht, Arznei- und Lebensmittelrecht
)
Arzneimittelschäden
die infolge der Anwendung eines Arzneimittels bei dem Körper oder der Gesundheit eines Menschen eingetretenen Verletzungen. Für Arzneimittelschäden trifft den pharmazeutischen Unternehmer eine Gefährdungshaftung (§ 84 AMG) dann, wenn das Arzneimittel bei bestimmungsgemäßem Gebrauch...
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Recht
(
Gesundheitsrecht, Arznei- und Lebensmittelrecht
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Arzneimittelversorgung
Die Arzneimittelversorgung in Deutschland wird durch etwas mehr als 500 Hersteller, etwa 20 Großhändler und mehr als 20.000 Apotheken sichergestellt. Das Arzneimittelangebot umfasst mehr als 35.000 industriell hergestellte Präparate, die man in freiverkäufliche, apothekenpflichtige und verschreibungspflichtige Arzneimittel sowie Betäubungsmittel unterteilen kann....
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VWL
(
Sozialpolitik
)
Arzneimittelwerbung
Heilmittelwerbung, irreführende Werbung. ...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Ärztekammer
eine der beiden zentralen Organisationen zur Wahrnehmung der Aufgaben der Selbstverwaltung der niedergelassenen Ärzte und Zahnärzte: Regelung der Rechte und Pflichten der Ärzte durch Erlass einer Berufsordnung, Regelung der spezialisierenden Weiterbildung, Förderung der ärztlichen Fortbildung,...
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VWL
(
Sozialpolitik
)
AS-Fonds
Altersvorsorge-Sondervermögen....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
ASCII(-Code)
American Standard Code of Information Interchange; international genormter Binärcode für die Darstellung und Übertragung von Daten. Zunächst für die Datenübertragung als 7-Bit-Code konzipiert (d.h. ein Zeichen wird durch eine 7-stellige Binärzahl dargestellt, binäre Darstellung); Erweiterung auf 8 Bit. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
ASCO
Abk. für Association of Management Consultants Switzerland, Verband der Unternehmensberater in der Schweiz; 1958 gegründet; Sitz in Zürich. Die ASCO begreift sich auch als Standesvertretung und dient als Plattform für Wissen und Information im Consulting....
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BWL
(
Unternehmensberatung
)
ASEAN
1. Begriff und Merkmale: Association of South East Asian Nations, Wirtschaftsgemeinschaft südostasiatischer Länder; am 8.8.1967 in Bangkok durchgeführter Zusammenschluss. Zunächst bestehend aus fünf Gründungsmitgliedern: Indonesioen, Malaysia, Philippinen, Singapur und Thailand. Spätere...
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VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ASEAN Plus Drei
ASEAN plus three, Bezeichnung für gemeinsame Konferenzen der 10 ASEAN-Staaten sowie Japan, Südkorea und die Volksrepublik China. Vgl. ASEAN plus Sechs, Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP). ...
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VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ASEAN plus Sechs
ASEAN plus six, Bezeichnung für gemeinsame Konferenzen der 10 ASEAN-Staaten sowie Japan, Südkorea und die Volksrepublik China (ASEAN plus Drei) ergänzt um Australien, Neuseeland und Indien. Die ASEAN plus Sechs verhandelt seit 2012 das große Freihandelsabkommen Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP). ...
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VWL
(
Entwicklungspolitik
)
Asia-Europe-Meeting (ASEM)
dt. Asien-Europa-Treffen oder -Gipfel. Seit 1996 regelmäßig stattfindendes wirtschaftspolitisches Gipfeltreffen von mehr als 50 Staaten der Europäischen Union (EU) (plus Norwegen und Schweiz), der ASEAN plus Sechs, der EU und dem ASEAN-Sekretariat mit dem Ziel der wirtschaftspolitischen,...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Asia-Pacific-Economic-Cooperation (APEC)
dt. asiatisch-pazifische Wirtschaftsgemeinschaft (auch asiatisch-pazifische Wirtschaftskooperation), die 1989 als Reaktion auf die ASEAN und die unabhängigen, aufstrebenden südostasiatischen Wirtschaftsnationen gegründet wurde. Die APEC besteht aus 21 Mitgliedstaaten, die mehr als die Hälfte der...
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VWL
(
Internationale Wirtschaftspolitik
)
Asian Desease Problem
Entscheidungsproblem, welches Teilnehmern an einer experimentellen Studie von A. Tversky und D. Kahneman (The Framing of Decisions and the Psychology of Choice, Science 211 (1981), S. 453-458) vorgelegt wurde. Die Teilnehmer mussten in einer fiktiven Situation nach Ausbruch einer Seuche zwischen...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Asienkrise
Bezeichnung für die Währungs-, Finanz- und Wirtschaftskrise mehrer ost- und südostasiatischer Staaten, welche im März 1997 in Thailand begann. Sie führte zu einem scharfen Konjunktureinbruch - ein Zusammenbruch des Bankensektors konnte nur mit Unterstützung des IWF verhindert werden, jedoch...
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VWL
(
Entwicklungspolitik
)
Ask
Briefkurs. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
ASP
1. Abk. für Application Service Provider. 2. Abk. für Active Server Page. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Assekuranz
Versicherungswirtschaft....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Assekuranzprinzip
Besteuerungsprinzip, das die Besteuerung durch den Staat als Versicherungsprämie für den von ihm gewährten Personen- und Eigentumsschutz rechtfertigt. Assekuranzprinzip ist insoweit mit dem Äquivalenzprinzip verwandt....
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Assekuranztheorie
theoretische Rechtfertigung der Besteuerung (Steuerrechtfertigungslehre) durch den Staat als Versicherungsprämie für den von ihm gewährten Personen- und Eigentumsschutz (Assekuranzprinzip). Die Höhe der Steuer soll vom Umfang des Schutzes abhängen (Grundsatz der proportionalen Besteuerung). Vertreter: Hobbes, Rotteck u.a. ...
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Assembler
1. Bezeichnung für maschinenorientierte Programmiersprachen (eigentlich Assemblersprache); enge Bindung an einen bestimmten Computertyp, d.h. jeder Computertyp hat seinen eigenen Assembler. Befehle und Daten eines Programms werden in einer der maschineninternen Darstellung nachgebildeten Form...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Assemblersprache
Assembler, Programmiersprache. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Asservatenkonto
1. Internes Konto, das aus buchungstechnischen Gründen eingeschaltet wird oder der vorübergehenden Aufnahme von Beträgen dient, die noch nicht endgültig gebucht werden können. 2. (Gesperrtes) Sonderkonto, dessen Guthaben bestimmten Zwecken vorbehalten ist....
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BWL
(
Einlagengeschäft
)
Assessmentcenter
umfassend angelegtes eignungsdiagnostisches Verfahren (Eignungsdiagnostik), bei dem mehrere Kandidaten über mehrere Tage untersucht und von mehreren Beurteilern hinsichtlich ihrer Eignung für bestimmte Positionen beurteilt werden....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Asset
Vermögenswert, bspw. Aktien, Devisen, Immobilien. Vgl. auch Conceptual Framework....
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Asset Allocation
beschreibt den (Entscheidungs-)Prozess der Aufteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen, i.e.S. insbesondere auf Geldmarktinstrumente, Anleihen und Aktien, i.w.S. aber auch unter Hinzunahme weiterer Anlageformen wie Immobilien und Edelmetalle....
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BWL
(
Finanzmanagement
)
Asset Backed Securities (ABS)
spezifische Form der Verbriefung von Zahlungsansprüchen (Asset Securitisation) in handelbaren Wertpapieren gegenüber einer Finanzierungsgesellschaft (Asset Backed Securities Corporation). Sie entstehen durch die Bündelung bestimmter Finanzaktiva von Unternehmen, zu denen bes. Finanzaktiva hoher...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Asset Backed Securities Corporation
Finanzierungsgesellschaft in Zusammenhang mit der Platzierung von Asset Backed Securities (ABS). Vgl. auch Verbriefung von Kreditportfolios....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Asset Deal
Form eines Unternehmenskaufs, bei dem die Wirtschaftsgüter eines Unternehmens (engl. assets), z.B. Maschinen oder Rechte, einzeln erworben und auf den Käufer übertragen werden (Einzelrechtsnachfolge bzw. Singularsukzession). Die Übertragung erfolgt an einem vertraglich vereinbarten...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Asset Liability Management (ALM)
1. Begriff: Managementansatz, bei dem die Risiken aus dem leistungswirtschaftlichen und dem finanzwirtschaftlichen Bereich unternehmenszielbezogen aufeinander abgestimmt werden. ALM beinhaltet im Kern die zielgerichtete Koordination der Steuerung der Aktiva und Passiva, also der Abstimmung der...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Asset-Backed-Finanzierung
Asset Backed Securities (ABS), Verbriefung von Kreditportfolios. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Assistance
1. Begriff und Merkmale: Der Begriff Assistance stammt aus dem Französischen und bedeutet soviel wie Beistand, Hilfe oder Unterstützung. Eine einheitliche Definition des Begriffs existiert derzeit allerdings weder in der Theorie noch in der Praxis. Nach dem Selbstverständnis der Assekuranz werden...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Association for Research on Nonprofit Organizations and Voluntary Action (ARNOVA)
1. Begriff: Erste US-amerikanische wissenschaftliche Vereinigung von Nonprofit-Forschern (gegründet 1971) mit Sitz in Indianapolis (Indiana, USA). 2. Merkmale: a) Sehr starke soziologische Ausrichtung, trotz immer wieder betonten Interdisziplinarität. b) Herausgeberin der wissenschaftlichen...
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BWL
(
Grundlagen des Nonprofit Managements
)
Association of European Transmission System Operaters
ETSO. ...
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VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Association of South East Asian Nations
ASEAN. ...
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VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Assoziation
Vereinigung bzw. Zusammenschluss wirtschaftlicher Organe zur Verfolgung bes. wirtschaftlicher Ziele....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
Wirtschaftssoziologie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
) ,
BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
)
Assoziationsforschung
Teilgebiet der Psychologie, das zu erkennen sucht, inwieweit eine Vorstellung durch Außenreize (Interview, Bild, Ton u.Ä.) aufgrund des Gesetzes der Ähnlichkeit bzw. des Kontrastes andere Vorstellungen bewusst werden lässt. Zweck ist das Erforschen der unbewussten Triebkräfte menschlichen...
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BWL
(
Marktforschung
)
assoziatives Netz
semantisches Netz. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Assoziierte afrikanische Staaten und Madagaskar
AASM....
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VWL
(
Europa
)
assoziiertes Unternehmen
Konzernabschluss, Equity-Methode. ...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Assoziierung
Assoziation. ...
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Wirtschaftssoziologie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Assoziierungsabkommen
Völkerrechtliche Verträge, die bes. Beziehungen zwischen einer internationalen (oder supranationalen) Organisation und einem Nichtmitgliedsstaat begründen....
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Europa
)
ASU
Abk. für Arbeitsgemeinschaft Selbstständiger Unternehmer e.V. ...
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BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
)
Asunción-Abkommen
am 26.3.1991 von Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay unterzeichnetes Abkommen; Rechtsgrundlage für die Errichtung des Gemeinsamen Marktes Südamerikas - Mercado Cumún del Sur, MERCOSUR....
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VWL
(
Europa
)
Asyl
Schutz eines Ausländers vor unmittelbarer Bedrohung durch Gestattung des Aufenthalts in einem fremden Staat oder auf exterritorialem Gebiet; in der Bundesrepublik Deutschland grundsätzlich durch Art. 16a I GG politisch Verfolgten garantiert. Einzelheiten vgl. Asylgesetz (AsylG) i.d.F. vom 2.9.2008...
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Recht
(
Polizei- und Ordnungsrecht, Ausländerrecht, Staatsangehörigkeitsrecht
)
Asylbewerberleistungsgesetz
Sozialhilfe....
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VWL
(
Sozialpolitik
)
Asymetrical Digital Subscriber Line
ADSL....
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BWL
(
Internetökonomie
)
asymmetrische Information
Informationsasymmetrie, Agency-Theorie, Spieltheorie....
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VWL
(
Informationsökonomik
) ,
VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Asymptote
Gerade, der sich eine Kurve immer mehr nähert, ohne sie im Endlichen zu erreichen....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
asynchrone Datenübertragung
Form der Datenübertragung, bei der eine Nachricht in separaten Blöcken übertragen wird. Sender und Empfänger müssen durch eine vereinbarte Bitfolge (Bit) synchronisiert werden. Gegensatz: synchrone Datenübertragung....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
AT-Angestellter
außertariflicher Angestellter; Angestellter, der eine über die höchste tarifliche Vergütungsgruppe (Bundes-Angestellten-Tarifvertrag (BAT)) hinausgehende Vergütung bezieht und nicht oder nicht in vollem Umfang unter den einschlägigen Tarifvertrag fällt. Die Höhe der Vergütung richtet sich...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Athener Übereinkommen
Beförderung, Leistungsträger - insofern erfolgte eine Umsetzung in deutsches Recht in den §§ 664 ff HGB. Die Rechte des Seereisenden sollen gestärkt werden (Protokoll von 2002 zum Athener Übereinkommen von 1974)....
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BWL
(
Grundlagen der Verkehrs- und Tourismuswirtschaft
)
Atkinson, Anthony
war ein international bedeutender Verteilungsforscher....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Atkinson-Maß
Das Atkinson-Maß (nach Anthony (Tony) Atkinson, 1944 - 2017) ist ein Maß, mit dem die Einkommens- oder Vermögensungleichheit in einer Gesellschaft angegeben werden kann. Das Atkinson-Maß zeichnet sich dadurch aus, dass in diese Messgröße der personellen Einkommensverteilung durch die...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
ATLAS
Abk. für Automatisiertes Tarif- und Lokales Zoll-Abwicklungs-System. Internes Informatikverfahren der dt. Zollverwaltung auf der Grundlage von Art. 6 UZK. Mit ATLAS werden schriftliche Zollanmeldungen und Verwaltungsakte (z.B. Einfuhrabgabenbescheide, Versandanmeldungen, Ausfuhranmeldungen,...
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BWL
(
Zollrecht
)
ATM
Abk. für Asynchronous Transfer Mode; universelles, asynchrones Verfahren zur schnellen Übertragung von Daten in Computernetzwerken. Die Daten werden in Pakete aufgeteilt, wodurch eine optimale Ausnutzung der Netzkapazitäten erreicht wird....
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BWL
(
Internetökonomie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Atomgesetz (AtG)
Regelte ursprünglich die Förderung der Atomenergie, nach dem Atomkonsens von 2000 zwischen der rot-grünen Bundesregierung und der Energiewirtschaft regelte das Gesetz den Ausstieg. In 2010 beschloss die schwarz-gelbe Bundesregierung eine Laufzeitverlängerung, die nach der Nuklearkatastrophe im...
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Recht
(
Bergbau-, Energie-, Atom- und Strahlenschutzrecht
)
atomistische Marktstruktur
polypolistische Preisbildung. ...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Attac
Attac wurde im Juni 1998 in Frankreich als internationale Initiative zur demokratischen Kontrolle der Finanzmärkte und Institutionen gegründet. Auslöser war ein Leitartikel des spanischen Journalisten Ignacio Ramonet in Le Monde diplomatique, in dem er die Idee der Gründung einer...
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BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
)
Attentismus
abwartende Haltung der Investoren, bes. der potenziellen Wertpapierkäufer, in Zeiten unsicherer Wirtschaftslage oder in Erwartung besserer Gewinnchancen. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Attest
bei krankheitsbedingtem Fernbleiben vom Arbeitsplatz durch den Arbeitnehmer bei seinem Arbeitgeber vorzulegende ärztliche Bescheinigung. Nach § 5 I Entgeltfortzahlungsgesetz vorzulegen bei Krankheitsdauer über drei Tage, allerdings kann der Arbeitgeber auch eine frühere Vorlage verlangen...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Attraktor
Begriff zur Beschreibung von Systemeigenschaften, die invariant gegenüber der Dynamik das Systems sind....
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Attribute Listing
analytisch-systematische Kreativitätstechnik, die eine große Ähnlichkeit mit dem morphologischen Kasten aufweist....
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BWL
(
Produktpolitik
)
Attribution
Zuschreibung von Eigenschaften und Ursache-Wirkung-Beziehungen gegenüber der Realität durch die handelnde Person zur Erleichterung der Orientierung im Alltag. Attributionen ersetzen häufig überprüftes Wissen....
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Atypische Beschäftigung
Die Expansion atypischer Beschäftigungsverhältnisse geht nicht nur in Deutschland einher mit einem Bedeutungsverlust von Normalarbeitsverhältnissen. Erheblichen Flexibilisierungsvorteilen der Unternehmen und zusätzlichen Erwerbschancen bestimmter Arbeitnehmer(-gruppen) stehen soziale bzw....
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VWL
(
Arbeitsmarkt
)
Schwerpunktbeitrag
Audience-Effekt
Einfluss der Einstellung der Empfänger (Rezipient) auf die Wirkung von Botschaften (z.B. Werbung). Botschaften, die der Empfängereinstellung entsprechen, werden als glaubwürdiger empfunden als Informationen, die ihr entgegenstehen bzw. die sogar zu kognitiven Dissonanzen führen. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Audio-Chat
Audio-Chats oder Audio Chats sind Audioplattformen für Live-Events und -Diskussionen bzw. finden auf solchen Audioplattformen statt. Man spricht auch von Social Audio. Ab 2020 wurde Clubhouse bekannt, nach der Sprechweise des amerikanischen Anbieters ein "drop-in audio chat". Die App für...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Audioplattform
Eine Audioplattform ist eine internet- bzw. serverbasierte Plattform, auf der Tondateien (Audiofiles) angeboten, heruntergeladen und getauscht bzw. auditive Aufnahmen von Vorträgen, Gesprächen, Interviews etc. abgerufen werden können. Ausprägungen sind spezielle Content-Sharing- und...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Audit Committee
in Deutschland spezieller (Fach-)Ausschuss des Aufsichtsrats einer Aktiengesellschaft, der sich vornehmlich mit der Rechnungslegung und der Jahresabschlussprüfung beschäftigt. Das Audit Committee dient damit praktisch als vom Aufsichtsrat beauftragter Ansprechpartner des Wirtschaftsprüfers (WP). ...
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BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
Audit Trail
Ein Audit (lat. audire: hören) bezeichnet die Prüfung von Prozessen, Aktivitäten, Ergebnissen oder eines internen Kontrollsystems (IKS) hinsichtlich des Grads der Erfüllung bzw. Einhaltung von definierten Anforderungen, Normen oder Standards. Ein Audit Trail (= Prüfpfad; vom engl. trail: Pfad,...
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Wirtschafts- und Computerkriminalität
(
Grundlagen, Theorien und Methoden
)
Auditing
engl. für revidieren, prüfen; angloamerikanischer Fachausdruck für Revision (Prüfung), und zwar durch von dem zu prüfenden Verantwortungsbereich unabhängige Personen. Zu unterscheiden: (1) Internal Auditing (interne Revision) und (2) Independant Auditing (externe Revision). ...
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BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
auf Besicht
nach Besicht; Handelsklausel in Kaufverträgen, mit der die Haftung des Verkäufers für die bei sorgfältiger Besichtigung der Ware erkennbaren (nicht jedoch für die versteckten) Mängel ausgeschlossen wird....
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Recht
(
Allgemeines
)
Aufbau- und Ablaufkontrolle
im Sinn der EMAS-VO Kontrolle von Funktionen, Tätigkeiten und Verfahren, die sich auf die Umwelt auswirken oder auswirken können und für Politik und Ziele des Unternehmens relevant sind. Aufgabe: Kontrolle für die Einhaltung der Anforderungen, die das Unternehmen im Rahmen seiner Umweltpolitik,...
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Aufbauorganisation
Das statische System der organisatorischen Einheiten einer Unternehmung, das die Zuständigkeiten für die arbeitsteilige (Arbeitsteilung) Erfüllung der Unternehmungsaufgabe regelt (Organisation)....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Aufbereitung
StatistikBezeichnung für die auf die Erhebung folgende Verarbeitung der statistischen Daten. Aufbereitung umfasst: (1) Kontrolle und Ordnung des Datenmaterials; (2) Identifizierung fehlender oder fehlerhafter Daten (3) Kodierung der Ausprägungen der erhobenen Merkmale; (4) Durchführung...
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BWL
(
Statistik
)
Aufbewahrungspflicht
HandelsrechtHandelsbücher, Inventare, Eröffnungsbilanzen, Jahresabschlüsse, Lageberichte, Konzernabschlüsse, Konzernlageberichte sowie die zu ihrem Verständnis erforderlichen Arbeitsanweisungen, sonstigen Organisationsunterlagen und Buchungsbelege sind zehn Jahre nach Erstellung aufzubewahren....
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BWL
(
Buchhaltung
)
Aufbrauchsfrist
bei Wettbewerbsverstößen (unlauterer Wettbewerb) und bei Verletzung geschäftlicher Bezeichnungen kann ein sofortiges Unterlassungsgebot für den Verletzer unverhältnismäßige Nachteile mit sich bringen. Dann kann dem Verletzer eine Aufbrauchsfrist (Umstellungs-, Beseitigungsfrist) bewilligt...
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Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
) ,
Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
) ,
Recht
(
Markenrecht
)
Aufdeckungsprüfung
Prüfung. ...
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BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
aufeinander abgestimmte Verhaltensweisen
abgestimmtes Verhalten....
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Aufenthaltserlaubnis
befristeter Aufenthaltstitel für Ausländer, § 4 I 2 Nr. 2 i.V. mit § 7 Aufenthaltsgesetz i.d.F. vom 25.2.2008 (BGBl. I 162) m.spät.Änd. Als Gründe für eine Aufenthaltserlaubnis kommen in Betracht Aufenthalt wegen Ausbildung, Erwerbstätigkeit, völkerrechtlicher, humanitärer oder politischer Gründe, familiärer Gründe. Der Zweck ist ausschlaggebend für die Dauer der Erlaubnis....
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Recht
(
Polizei- und Ordnungsrecht, Ausländerrecht, Staatsangehörigkeitsrecht
)
Aufenthaltsrecht
Grundfreiheit des EG-Vertrages, neu eingeführt zunächst 1990 durch drei EG-Richtlinien und 1993 durch den Maastrichter Vertrag als Primärrecht des EG-Vertrages verankert (Art. 18 EGV). Umfasst das Recht der Unionsbürger, sich auch aus rein privaten Gründen in den anderen Mitgliedsstaaten der EU...
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
Aufenthaltstitel
für Ausländer erforderliche Berechtigung für die Einreise und den Aufenthalt im Bundesgebiet. Aufenthaltstitel werden erteilt als Visum, Aufenthaltserlaubnis, Blaue Karte EU, Niederlassungserlaubnis oder Erlaubnis zum Daueraufenthalt-EU. Der Aufenthaltstitel berechtigt zur Ausübung einer...
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Recht
(
Polizei- und Ordnungsrecht, Ausländerrecht, Staatsangehörigkeitsrecht
)
Auffälligkeitskriterium
Kriterium für eine hinreichend große Änderung der Einkommensverteilung....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Auffrischungstechnik
Reminder. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Aufführungsrecht
dem Urheber eines urheberrechtsschutzfähigen Werks vorbehaltenes Verwertungsrecht zur persönlichen Darbietung eines Musikwerks und zur bühnenmäßigen öffentlichen Darstellung eines sonstigen Werks (§ 19 II UrhG). Aufführung ist Wiedergabe des Werks in unkörperlicher Form, bühnenmäßige...
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Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
)
Aufgabe
Organisation Dauerhaft wirksame Aufforderung an Handlungsträger, festgelegte Handlungen wahrzunehmen. Vgl. auch Aufgabenanalyse, Aufgabensynthese. Börsenwesen Aufgabegeschäft....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Aufgabe zugunsten der Staatskasse
Schlussbehandlung im Unionszollkodex (UZK) für Nicht-Unionswaren, die sich in der vorübergehenden Verwahrung oder einem besonderen Verfahren (Zollverfahren) befinden. Die Aufgabe zugunsten der Staatskasse darf keine Kosten verursachen. Mit dem UZK ist diese Schlussbehandlung (Verwertung von Waren) erstmals in jedem EU-Mitgliedstaaat möglich....
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BWL
(
Zollrecht
)
Aufgabegeschäft
Begriff des Handelsrechts und des Börsenhandels für einen nach § 95 HGB getätigten Abschluss eines Geschäftes durch den Handelsmakler, für welches die Schlussnote unter Vorbehalt der Bezeichnung der anderen Partei erteilt wird. V.a. im Börsenverkehr sind Aufgabegeschäfte häufig (Vermerk in...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Aufgabemakler
freier Börsenmakler (freie Makler), der ein Geschäft zunächst im eigenen Namen abschließt unter dem Vorbehalt der späteren Aufgabe (Aufgabegeschäft) der Gegenkontrahenten. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aufgabenanalyse
Aufgabengliederung; Verfahren der Organisationsmethodik. Die systematische Zerlegung einer komplexen Aufgabe in verteilungsfähige, d.h. auf Handlungsträger übertragbare Teilaufgaben nach verschiedenen Zerlegungskriterien....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Aufgabengliederung
Aufgabenanalyse....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Aufgabenhierarchie
Hierarchie....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Aufgabenorientierung
neben der Mitarbeiterorientierung eine der bekanntesten Dimensionen des Führungsverhaltens....
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Aufgabensynthese
Verfahren der Organisationsmethodik. Zusammenfassung der durch Aufgabenanalyse gewonnenen Teilaufgaben....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Aufgabenumfeld
Das Aufgabenumfeld beinhaltet im Rahmen des Stakeholder-Ansatzes Anspruchsgruppen, die konkrete Anforderungen an das Unternehmen stellen können. Hierzu zählen als branchenspezifische Gruppen Lieferanten, Kunden und Wettbewerber. Anteilseigner und Kreditgeber sowie Mitarbeiter, Staat und Öffentlichkeit zählen als regulative Gruppen zum erweiterten Aufgabenumfeld....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
Aufgebotsverfahren
Eine in bestimmten Fällen zulässige öffentliche gerichtliche Aufforderung, Ansprüche oder Rechte, i.d.R. zwecks Vermeidung des Ausschlusses, spätestens im Aufgebotstermin anzumelden....
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Recht
(
Wertpapierrecht allgemein
)
Aufgeld
Agio. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
aufgenommene Gelder
Nostroverpflichtungen; die von einem Kreditinstitut zur Verstärkung der eigenen Liquidität im Interesse vorübergehender Ausweitung des Kreditgeschäfts hereingenommenen Gelder, meist Kassenreserven anderer Banken. Die Initiative zur Aufnahme geht im Gegensatz zum normalen Einlagengeschäft vom aufnehmenden (geldsuchenden) Institut aus. Gegensatz: Nostroguthaben....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
aufgerufene Wertpapiere
die in einer Sammelliste mit Opposition belegter Wertpapiere (Wertpapier-Mitteilungen) veröffentlichten, als verloren gegangen oder gestohlen gemeldeten Aktien oder Schuldverschreibungen....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aufhebung der Gemeinschaft
Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft erfolgt die Zwangsversteigerung (Teilungsversteigerung), wenn die Teilung eines mehreren Miteigentümern gehörenden Grundstücks in Natur nicht möglich ist. Damit wird praktisch der Streit von dem unteilbaren Grundstück hin zu teilbarem Geldgegenwert...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Aufhebung des Insolvenzverfahrens
1. Aufhebung des Eröffnungsbeschlusses auf sofortige Beschwerde des Gemeinschuldners (§ 34 II InsO): Mit Rechtskraft des Beschlusses (u.U. Rechtsbeschwerde nach §574 ZPO) treten die mit der Eröffnung verknüpften Rechtsfolgen rückwirkend außer Kraft. Die Verfügungsmacht des Schuldners lebt...
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Aufhebungsversteigerung
Zwangsversteigerung zur Aufhebung einer Gemeinschaft. ...
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Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Aufhebungsvertrag
1. Bürgerliches Recht/Handelsrecht: Vertrag zur (einverständlichen) Aufhebung eines Schuldverhältnisses. 2. Arbeitsrecht: Schriftlicher Vertrag zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, mit dem ein zwischen ihnen bestehendes Arbeitsverhältnis aufgehoben (beendet) wird. Über den Aufhebungsvertrag...
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Recht
(
Allgemeines
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Aufkaufhandel
kollektierender Großhandel, dessen Hauptaufgabe im Beschaffen (Sammeln) von Waren und deren Zusammenstellung zu verkaufsgeeigneten Sortimenten besteht. Manchmal sind mehrere Glieder der Handelskette kollektierend tätig: Detailkollekteure sammeln nach bestimmten Auswahlgesichtspunkten kleine...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Aufklärungshaftung
Begriff aus der Produkthaftung; der Hersteller muss hinreichend auf mögliche Nebenwirkungen seines Produkts hinweisen; andernfalls kann er haftbar gemacht werden. ...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Aufkommenselastizität
Verhältnis zwischen der relativen Aufkommensänderung einer Steuer bzw. des gesamten Steueraufkommens und der relativen Änderung des Nationaleinkommens. Ist die Aufkommenselastizität =1, steigen das Nationaleinkommen und das Steueraufkommen mit derselben Rate. Ist die Aufkommenselastizität >1...
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Aufkommensneutralität
finanzwissenschaftlicher Begriff für die Gewährleistung des bisherigen Einnahmeaufkommens bei jeglicher Haushaltsänderung, meist angewandt auf Steuerrechtsänderungen. Aufkommensneutralität wird häufig als fiskalische Nebenbedingung bzw. Vorbedingung in eine Inzidenzanalyse (Inzidenz)...
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Auflage
Öffentliches RechtNebenbestimmung zum Verwaltungsakt, durch die dem Begünstigten ein Tun, Dulden oder Unterlassen vorgeschrieben wird (§ 36 II Nr. 4 VwVfG). Auflagen sind bes. häufig bei der Erteilung der Bauerlaubnis.Erbrechteine Anordnung von Todes wegen, durch die der Erblasser einen Erben...
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Recht
(
Erbrecht
) ,
BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
Recht
(
Verwaltungsverfahren
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
BWL
(
Grundlagen der Medien- und Kommunikationswirtschaft
)
Auflage, verbreitete
Summe aller Exemplare der Ausgabe eines Presseerzeugnisses, die an Endverbraucher vertrieben worden sind. Unerheblich ist dabei, ob diese entgeltlich (Auflage, verkaufte) oder unentgeltlich abgegeben worden sind. Die verbreitete Auflage wird bei IVW-gemeldeten Titeln ausgewiesen. Vgl. auch Auflage, Auflage, verteilte....
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BWL
(
Märkte, Produkte, Technologien, Unternehmen
)
Auflage, verkaufte
Summe aller Exemplare der Ausgabe eines Presseerzeugnisses die gegen Entgelt an Endabnehmer abgegeben worden sind. Vgl. auch Auflage, verteilte, Auflage, verbreitete....
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BWL
(
Märkte, Produkte, Technologien, Unternehmen
)
Auflage, verteilte
Trägerauflage eines unentgeltlich verteilten Printtitels in einem genau definierten Verteilgebiet. Vgl. auch Auflage, verkaufte, Auflage, verbreitete....
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BWL
(
Märkte, Produkte, Technologien, Unternehmen
)
Auflagendegression
Degression....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Auflassung
die zur Übereignung eines Grundstücks erforderliche Einigung zwischen Veräußerer und Erwerber über den Eigentumsübergang an dem Grundstück (§ 925 BGB), dinglicher Vertrag. Formstrenge: Auflassung muss bei gleichzeitiger Anwesenheit beider Vertragsteile (Veräußerer und Erwerber) vor einem...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Auflassungsvormerkung
Allgemein: Im Grundbuch eingetragene Vormerkung zur Sicherung künftigen Eigentumserwerbs. Gilt auch in einem Insolvenzverfahren (§ 106 InsO). Baufinanzierung: Grundsätzlich Maßnahme zur Sicherung des schuldrechtlichen Anspruchs auf Übertragung des Eigentums an einem Grundstück (§ 883...
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BWL
(
Baufinanzierung
) ,
Recht
(
Sachenrecht
)
Auflegungszeitpunkt
Zeitpunkt, zu dem ein Los, eine Serie bzw. eine Sorte aufgelegt wird. Abstimmung der Auflegungszeitpunkte: Lossequenzenplanung. ...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
auflösende Bedingung
Bedingung. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Auflösung
Auflösung eines Arbeitsverhältnisses (Arbeitsrecht) oder einer Handelsgesellschaft (Handelsrecht). Buchführung/Bilanzierung: Berichtigung von stillen Rücklagen. Wirtschaftsinformatik: Anzahl der für die Darstellung zur Verfügung stehenden Bildpunkte eines Bildschirms oder einer gedruckten Grafik....
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Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Auflösungsklage
Antrag eines Gesellschafters auf gerichtliche Entscheidung mit dem Ziel, die Auflösung einer OHG oder KG herbeizuführen; bei der Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) wird der gleiche Effekt durch eine Kündigung aus wichtigem Grund erzielt, bei Nachweis eines wichtigen Grundes wird in dem...
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Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
)
Aufmerksamkeit
I. Konstrukt im Marketing. II. Steuerrechtlicher Begriff....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Aufmerksamkeitsprämie
Prämie, die zusätzlich zu einer bestimmten Grundlohnform für bes. Aufmerksamkeitserfordernisse bei der Arbeit gezahlt wird (Prämienlohn). Aufmerksamkeitsprämie kann sowohl Qualitätsprämie als auch Quantitätsprämie (Mengenleistungsprämie) sein....
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Aufnahmekapazität
Umfang der Daten und Texte, die maximal auf einem Datenträger unterzubringen sind, gemessen in Zeichen (Byte). Anders: Aufzeichnungsdichte. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Aufnahmezwang
Soweit die Aufnahme eines Unternehmens in eine Wirtschafts- und Berufsvereinigung oder Gütezeichengemeinschaft abgelehnt wird, kann die Kartellbehörde die Aufnahme dieses Unternehmens in die Vereinigung anordnen, wenn dies beantragt wird und die Ablehnung eine sachlich nicht gerechtfertigte...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Aufopferungsanspruch
im Anschluss an die §§ 74 und 75 der Einleitung zum Preußischen Allgemeinen Landrecht entwickeltes Rechtsinstitut, das einen öffentlich-rechtlichen Entschädigungsanspruch für hoheitliche Eingriffe in immaterielle Rechtsgüter des Einzelnen (z.B. Gesundheit, Persönlichkeit) gewährt. Bei...
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Recht
(
Staatshaftung, Enteignung, öffentlich-rechtliche Entschädigung, Entschädigungsrecht, Lastenausgleich
)
Aufräumungskosten
1. Begriff aus der (verbundenen Wohn‑)Gebäudeversicherung. Neben dem eigentlichen Schaden entstehen Kosten am Schadenort, wenn Schutt und nicht mehr verwertbare Reste aufgeräumt und entsorgt werden müssen. Diese Kosten werden meistens in der verbundenen Wohngebäudeversicherung zu einem...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Aufrechnung
Die Aufrechnung ermöglicht einem Gläubiger auf einfache Weise, seine Forderung gegen den Schuldner durch Selbsthilfe zu vollstrecken. Voraussetzung ist, dass der Schuldner gegen den Gläubiger eine gleichartige Forderung hat. Beide Forderungen (vorzugsweise Geldforderungen) werden durch die Aufrechnung miteinander verrechnet und erlöschen somit. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
aufschiebende Bedingung
Bedingung. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
aufschiebende Wirkung
Suspensiveffekt....
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Recht
(
Verwaltungsrechtschutz, Verwaltungsgerichtsbarkeit
)
Aufschlagspreisbildung
in der Makroökonomik Übertragung einzelwirtschaftlicher Preisbildungsvorstellungen auf die gesamtwirtschaftliche Ebene. Die Hypothese der Aufschlagspreisbildung geht davon aus, dass sich das Angebotspreisniveau aus dem Produkt von Stückkosten und einem Aufschlagssatz (Mark-up) ergibt. Da aus...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Aufschließung
Vorbereitungsarbeiten vor Inbetriebnahme eines Bergwerks: Bei Tagebau muss das Deckgebirge abgeräumt werden, bei Untertagebau ist die Schachtanlage auszubauen. ...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Aufschrift
1. Die nach außen angebrachte Firma bzw. sonstige Kennzeichnung an der offenen Verkaufsstelle eines Gewerbetreibenden (§ 15a GewO). Vgl. auch Laden. 2. Bei Postsendungen: Anschrift, Bezeichnung der Sendungsart (z.B. Drucksache), Versendungsform (z.B. Einschreiben) und Vorausverfügung (z.B. „nicht nachsenden”)....
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BWL
(
Finanzmanagement
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Aufschwung
Konjunkturphasen....
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VWL
(
Konjunktur
)
Aufsicht
Überwachung der Verwaltung durch eine übergeordnete Behörde. Die Aufsicht kann sich sowohl auf die Rechtmäßigkeit als auch auf die Zweckmäßigkeit der überprüften Verwaltungshandlungen erstrecken (Fachaufsicht); in bestimmten Fällen auf die Kontrolle der Rechtmäßigkeit beschränkt...
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Recht
(
Verwaltungsrecht, Verwaltungsaufbau und -organisation, Verwaltungslehre
)
Aufsichtsbehörde
1. Begriff: Staatliche Einrichtung zur Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen. Aufsicht muss indessen nicht unbedingt von staatlichen Einrichtungen wahrgenommen werden. Auch eine Aufsicht durch Selbstregulierung kommt in Betracht. So ist einer der ältesten Versicherungsmärkte, Lloyd’s of...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Aufsichtsrat
Vom Gesetz (§§ 95–116 AktG, §§ 9, 36–41 GenG) zwingend vorgeschriebenes Überwachungsorgan in einer Aktiengesellschaft (AG) und Genossenschaft (Genossenschaftsorgane). Die Bildung eines Aufsichtsrats ist auch bei GmbH, OHG, KG und KGaA möglich. ...
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Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
Recht
(
Genossenschaften
)
Aufsichtsratsbericht
Schriftlicher Bericht des Aufsichtsrats an die Hauptversammlung bzw. - bei der Genossenschaft - an die Generalversammlung über das Ergebnis seiner Prüfung des Jahresabschlusses, des Lageberichts, des Vorschlags über die Gewinnverwendung, der Geschäftsführung und des vom Abschlussprüfer...
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Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
) ,
Recht
(
Genossenschaften
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
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